...in our sunken dreams...
... in our sunken dreams...
Es war, wie ein verblasster Traum...
Die letzten Wochen kamen ihm so unwirklich vor...
Der Tag, an dem seine Welt zerstört worden war....
Der Tag, an dem sein Schmerz ihn kaputt gemacht hatte...
Der Tag, an dem er alleine Blumen an einen Grabstein gelegt hatte...
All das schien in weite Ferne gerückt...
I remember dessert places
Shadowless and cold
Where heaven looks down
On this empty hole
Warum? Sie hätten doch so glücklich sein können?
Warum musste das passieren?
Man hatte ihn in seinem Blut gefunden...
Und er hatte seine Sachen noch angehabt... Die zu große Hose.
Das Messer hatte noch in seiner Hand gelegen und die rote Flüssigkeit daran geklebt. Sie hatte in der Sonne geglänzt. Es hatte... Wunderschön ausgesehen... So wunderschön...
Wie konnte etwas, was so schrecklich war, so bizarr schön sein?
Lovers here to taste the ruins
Dark and obscene
But all I want is you
In my sunken dreams
Ein Lächeln hatte auf seinen Lippen gelegen. So ehrlich, wie das Lächeln, was er ihm als letztes geschenkt hatte. So ehrlich, wie der Kuss, den er ihm gegeben hatte.
Wahrscheinlich war er glücklich, dort wo er sich jetzt befand.
Aber das, was er zurückließ, war eine Welt aus Scherben. Und in jedem einzelnen Splitter spiegelte sich sein Schmerz wieder. Es blendete ihn und machte ihn wahnsinnig.
I remember all the places
I remember when we met
You alone and graceless
Me covered in sweat
Er konnte immer noch nicht fassen, dass er wieder alleine war. Das, was er eben gefunden hatte, das war ihm wieder weggenommen worden.
Jetzt, wo er glücklich gewesen war, hatte man ihm alles gestohlen. Hatte ihn verletzt. Hatte ihn mit Füßen getreten. Ihn Leiden lassen. So, wie er vorher hatte leiden müssen.
Sei geduldig, hatte er sich gesagt. Nichts überstürzen. Verschließ deine Wut. Irgendwann wird sie hervorkommen dürfen. Und sie war nicht hervor gekommen. Sie war hervor gebrochen. Hatte gerichtet. Hatte Hiebe verteilt. Hatte Schmerzen verursacht. Und hatte getötet.
Mit den Fäusten. Und den Schreien.
Und das Blut war gespritzt. War ihm auf die Wangen geschnellt, hatte dunkle, klebrige Flecken hinterlassen.
Oh ja, er hatte auf ihn eingedroschen. In seiner blinden, alles zerstörenden Wut. Er hatte dem San-Nin jedes Wort einzeln in den Leib geschlagen. Du. Bist. Schuld.
We hid among the empty ilse
Shuddered ‘neath the scene
And your lips reached out
In my sunken dreams
Er war weg.
Naruto war weg.
Er hatte ihn alleine zurückgelassen.
Sasuke schluchzte.
Er war wieder allein.
Ganz allein.
Konoha war nicht länger seine Heimat.
Er hasste Konoha.
Er hasste alle.
Alle, die ihnen wehgetan hatten.
Er würde ihm folgen.
Er wusste, dass hatte Naruto nicht gewollt.
Aber Sasuke konnte nicht anders.
Er wollte auch nicht.
Er würde ihm folgen.
Und dann würden sie glücklich sein.
We hid among the empty ilse
Shuddered ‘neath the scene
And your lips reached out
In my sunken dreams
~Owari~
So. Das war’s.
Und ich bin stolz darauf. Es ist zwar nicht ganz so geworden, wie ich mir das dachte, aber dennoch bin ich stolz drauf.
Mehr hab ich auch nicht zu sagen. Irgendwie.
Zum Song:
Sunken Dreams – You will know us by the Trail of Dead
Komplizierter Bandname. Oo
Einen ganz lieben Dank an alle Kommentare, die ich bekommen habe und auch an die vielen Favos... ^.^
Besonderer Dank an Haine_Togu und Yozora! <3~
Hoffentlich lesen wir uns i-wann mal wieda? ^^
Chu chu...
Iruka