Zum Inhalt der Seite

Farewell Humanity

der Sinn meines Lebens / Hao&Mari
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

*~Weit weg von der Menschlichkeit~*

Haos Prove

„Was ist der Sinn meines Lebens?“ mein Blick suchte den wolkenlosen Himmel auf, dabei erkannte ich eine riesige Fabrik, aus welcher graue Rauchwolken in den Himmel aufstiegen.

Das ganze Gebäude zerstört das harmonische Landschaftsbild, vor dem alten Beton und Stahlwerk standen einige Fahrzeuge, an welchen das Rad der Zeit bereits begonnen hatte zu nagen.

Aus einem rostenden Rohr welches aus der Fabrik in einem Bach mündete kam bräunliches Wasser. Auf der Oberfläche des Baches schwamm eine breiige Schicht, es nahm den Anschein als wären jegliche Lebewesen aus dem Bach verschwunden.

„Menschen“ entrann es mir wütend, doch der laue Wind vertrug meine Worte, als wären sie nur ein Flüstern.

„Wie erkenne ich meine Aufgabe?“ hauchte ich leise und wandte mich nun zu einem Baum um, dessen Wurzeln tief in der Erde saßen aus welchen er seine Lebensenergie zog.

Einige Singvögel hatten sich in seinen mächtigen Ästen, für einen Morgendlichen Gesang versammelt, ein Eichhörnchen suchte fröhlich einige Nüsse zusammen und verschwand wieder im Dickicht des großen Baumes.

„Kann ich auf das Flüstern der Bäume vertrauen“ ich sah zu den großen Ästen empor, durch welches das helle Sonnenlicht fiel, ich seufzte.

„Kann ich die Rätsel des Windes verstehen?“ ich stand auf und blickte den Hügel hinab, langsam ging ich durch das hohe Gras, vorbei an Blühenden Blumen, an fliegenden Schmetterlingen, an summenden Bienen.

„Wie lange.........werde ich es noch trage“ dachte ich betrübt hob den Blick und sah meine Gefolgschaft die schon auf mich gewartet hatte.

Unser Weg führte und in ein kleines bescheidenes Dorf Afrikas. Ich sank den Blick als ich es sah „...Das Leid der Welt...“
 

Einige Abgemagerte Kinder sahen uns neugierig hinterher, die meisten Hütten waren bereits am Verfallen.

Dieses Dorf roch regelrecht nach Hunger, Tod und Leid.

Die Straße welche uns in dieses Dorf geführt hatte bestand so wie alle Straßen Afrikas aus Sand, Erde und Schotter. Mein Blick fiel durch die Verwüsteten Gassen, an den Straßen Ecken saßen einige nackte Kinder die sich ein Stück Brot teilten.

Neben einer alten Hütte lag ein wenige Stunden altes Kind, es war vollkommen mit Blut und Erde beschmutzt, neben dem Kind lag seine Tote Mutter, welcher man bereits Kleider und Schuhe gestohlen hatte.

Doch es war NIEMAND da! Die Dorfbewohner sahen zu wie ein Kind ihrer eigen Rasse qualvoll in der Glühenden Sonne Afrikas zu Grunde ging. Es war kein Mensch da, der auch nur den Anschein machte ...helfen zu wollen.....

Meine Füße trugen mich wie von selbst zu dem hilflosen afrikanischen Kind, welches schon jetzt von der Gemeinschaft ausgestoßen wurde.

„Meister Hao“ konnte ich einige meiner Gefolgsleute sagen hören, doch ich ignorierte es, dieses Menschliche Verhalten.

Behutsam hob ich es auf und wickelte es in meinen Poncho ein, mein Blick fiel nun zu den erstaunten Dorfbewohnern welche mir undefinierbare Blicke zuwarfen, einerseits schienen sie geschockt über mein Verhalten anderer Seit’s irritiert.

Ein alter Mann kam hinkend auf mich zu „Wie könnt ihr nur??“ fragte er entsetzt „Dieser Balg hat es nicht anders verdient, seine Mutter war eine Sünderin!“ erklärte er und glaubte wohl das ich ihm zustimmte.

„Kleingeister“ sagte ich gefühllos und schritt an dem alten Mann vorbei, vorsichtig legte ich das Kind in Kanas Arme.

Sie nickte da sie mich auch ohne Worte verstand, unser Weg führte uns vorbei an einem Bürgerkrieg, vorbei an Bomben Anschlägen, vorbei an Massenmorden, vorbei an Tierquälerei und Umweltverschmutzung.

Wir gingen ohne uns umzublicken......denn unsere Bestimmung erwartete uns.

Ich hielt inne, als ich seine Aura vernahm und blickte zum Himmel, den der Schicksaalstern stand nun in seiner hellen Pracht am Himmel.

„Hier bin ich...........diesmal werde ich nicht verlieren!

Ich bin gekommen um die Erde zu retten, ich kann nicht noch mal versagen,

denn länger kann ich es nicht mehr mit mir tragen, das Leid dieser Welt........welches sich tief in mein Herz gefressen hat.

Ja, ich bin zurück YOH, denn das Shamanen Tunier geht weiter!“

********************************************************************
 

Hehe =)

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen und würde mich natürlich sehr über Kommis freuen!!!!

Hier noch der Disclaimer:
 

Original Story von: Hiroyuki Takei

Original Titel: Shaman King

Ich habe mir die Charaktere nur ausgeliehen und möchte mit ihnen kein Geld verdienen.

Die Idee zu der FF ist von mir, zudem habe ich Inspiration gefunden durch den Shaman King Manga Kapitel "Realex"
 

So *Kekse hierlass*

Bis zum nächten Chapter

*~wenn uns doch nur die Erinnerung bleibt~*

Hao's Prove
 

Ich lag in Gedanken versunken auf meinen Bett und blickte kurz auf diverse Menschliche Artikel doch nun fiel mein Blick auf meinen zerkratzen Orakelpager, welcher noch der selbe war wie vor 5.Jahren, ja ich war wieder hier an diesen Ort .....
 

Fünf lange Jahre waren seit dem Abbruch des Shamanen Turniers vergangen und doch war es für mich als wäre es erst gestern geschehen.

Noch immer raubten mir diese Erinnerungen nächtlich den Schlaf und noch immer sehe ich sein Gesicht, welches den meinen doch so ähnlich ist, deutlich vor mir.

Ja auch Er... hatte vor mich zu töten,

mein Blick fiel auf den kleinen Tisch in meinen Zelt auf welchen mein Poncho und die Pentagramm Ohrringe lagen.

Meine Augen verengten sich, ja auch Er,

wie viel Bedeutung legte ich in diese Worte, selbst mein kleiner Bruder hatte vor mich für weitere 500.Jahre unschädlich zu machen.

Die Asakuras, ein seufzen entfuhr meiner Kehle,

Ja.... Die Asakura's.

Hatte jemals einer von ihnen meine Mission unterstütz?

Mir beiseite gestanden?

Nein...den sie alle konnten es nicht sehen!

Sie waren blind vor der Welt gestanden und sahen ihr Leid nicht... doch Ich...habe es gesehen.

........Das Leid der Welt.......

Mir wurde eine Gabe zuteil, die viele Menschen fürchten,

denn meine Gabe bringt soviel Macht mit sich dass sie davor Angst haben.

Bein Blick vertiefte sich auf die Pentagramm Symbole,

Ja, ich bin noch am Leben.

Auch Spirit of Fire kam wieder zurück als ich meine Geistkontrolle wiedererlangte, den Geister können nicht einfach verschwinden,

genauso wenig wie meine jetzigen Gedanken nicht einfach verschwinden können.

Auch eine Seele kann niemals verschwinden, es ist ein Irrtum das die Menschen denken, wenn man stirbt ist man weg,

einfach verschwunden... denn die Erinnerungen an einen Menschen verschwinden nicht sie sind zeitlos wie die Welt selbst.
 

Ich war damals wirklich Froh dass ich in meinen tödlich Verletzen Zustand auf Opacho und meine Mädels getroffen bin, sie waren noch in der Nähe denn sie hatten auf mich gewartet um mir halt zu geben und mich im Siegesfall zu unterstützen.

Ja auch Opacho, verzeih mir schnell all das was ich an jenem Tag im Sternenheiligtum zu ihm sagte.

Wir zogen uns zurück, versteckten uns vor der Wirklichkeit.

Vor unseren Verfolgern die im Ganzen Land ausgeschwirrt waren um uns zu finden,

um alle zu finden die auf meiner Seite kämpften,

doch wir blieben für die Augen der Wirklichkeit unsichtbar.

Die letzten 5.Jahre verbrachten wir, Kanna, Matti, Mari, Opacho und ich in der Gegend von Rio Puelo auf, was in der Nähe des Regenwaldes liegt.

In einer Abgeschiedenen Gegend wo uns sicher niemand suchen würde, denn es gab immer wieder welche die an meinen Tod zweifelten.

Etwas das für mich komplett neu und Fremd war, war die Tatsache mich als normalen Menschen auszugeben, ich musste bei diesen Gedanken seufzen.

Wie ich die Menschen doch hasste! Aber die Situation erforderte es,

in meinen letzten Kampf hatte ich einerseits sehr viel Furioku verloren andererseits war mein Körper anfangs noch ziehmlich unbrauchbar,

da ich durch die vielen Verletzungen Wochen ans Bett gefesselt war.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und doch hatten wir langsam Übung darin gefunden uns nicht ständig auf unsere Geister verlassen zu können.

Kanna machte sogar etliche Kochkurse und Opacho schickten wir in eine normale Schule in der er unter anderem auch rechnen, lesen und schreiben lernte.

Etwas was er zwar schon konnte es aber so spezialisieren und verbessern konnte.

Matti nahm einen Job als Kellnerin in einem kleinen Cafe an und Mari begleitete mich oft durch die Wälder des Regenwaldes.

In den letzten 2.Jahren führten wir auch Umweltschützer durch die Pforten der vielfältigen Schönheit des Regenwaldes.

Ich musste lächeln als ich Maris verzweifeltes Gesicht vor mir sah als wir uns einst in einen Treibsand verirrt hatten.

Ich verschlug meine Gedanken sofort, Die Dörfer und Größeren Städte mieden wir soweit es ging und doch verband uns fünf bald eine großes Band, wie soll ich sagen, es war als wären wir eine Familie,

einer konnte sich auf den anderen verlassen und umgekehrt.

Die Nächte verbrachten wir zudem öfters im Freien und sahen uns die Steren an. Sie sind so schön.....wenn sie sichtbar sind.....die Sterne, sie scheinen fast wie ein Irdisches Bild der vollkommenen Zufriedenheit.

In manchen Nächten an denen wir traurig waren oder einfach nur lachten sie waren immer da und sahen auf uns herab, jede Nacht ein Sternenmeer aus Erinnerungen.

Auch die rießigen "Mammutbäume" des Regenwaldes waren die Stillen Wächter der Zeit, aber nicht nur das ist es was mein Herz berührte nein sondern die Tatsache jemanden an deiner Seite zu wissen, der dir tiefes Vertrauen schenkt.

Ich hielt inne, mein Blick fiel auf die Decke meines Zeltes...... denn ich hörte wie sich leise Schritte näherten.

Hao's Prove Ende
 

"Meister Hao!" erklang Kannas Stimme, das Blauhaarige Mädchen, welches inzwischen wohl eher eine reife Erwachsene Frau geworden war schob vorsichtig den Leinen Eingang von Hao's Zelt auf und trat ein.

Auch Mari betrat leise Hao’s Zelt, ein angenehmer Duft umfing die beiden, den es hatte den Anschein als würde Hao’s Zelt regelrecht im Duft der Räucherstäbchen versinken.

Hao richtete sich irritiert auf, wobei die Decke wie Seide an seinen Oberkörper hinab glitt und seine entblößte Brust zum Vorschein kam.

Er sah die beiden Mädchen irritiert an „Meister Hao“ wiederholte Kanna leise und verneigte sich kurz.

„Entschuldigt dass ich zu so früher Stunde störe aber….Zang Ching und Peyote sind gerade angekommen“ sagte Kanna schnell was Hao einen neugierigen Blick entlockte.

Mari starrte Hao verträumt an erst als Kanna sie leicht in die Rippen stieß, erwachte sie aus ihren Tagträumen

„Sie sagten sie hätten Neuigkeiten für Euch“ beendete Mari schnell wobei sie Kanna einen wütenden Blick zuwarf.

„Ich danke Euch“ sagte Hao förmlich, dann stand er auf und ging zu dem kleinen Tisch an dem seine Sachen lagen, er hielt inne.

Kanna warf Mari einen irritierten Blick zu als Hao eine Jeans und ein Totenkopf T-Shirt anzog, dann nahm er einen kleinen Silber Ohrring den er in den letzten 5.Jahren täglich trug und stach ihn durch sein linkes Ohrloch.

Seine langen Haare warf er sich locker über die Schulter und ging dann an den beiden Mädels vorbei nach draußen.

Mari lächelte kurz „Hao weiß was die Situation verlangt“ meinte sie erfreut und folgte ihm.
 

Peyote und Zang Ching welche ebenfalls unaufmerksam gekleidet waren sahen Hao neugierig und auch irritiert an.

„Meister“ sagte Peyote sofort nachdem sie sich verneigt hatten

„Auf den südlichen Berg Namescat haben wir eine kleine Gruppe Schamanen bemerkt“ sagte Peyote begeistert.

Zang Ching nickte eifrig „Wir dachten wir könnten vielleicht….“ Doch Hao schnitt ihnen mit einer Handbewegung das Wort ab.

„Nein wir werden sie nicht aufsuchen, den Weg nach Douby Village kenne ich und für Spielchen haben wir keine Zeit“ sagte Hao ruhig.

Zang Ching seufzte enttäuscht „Sind es uns bekannte Schamanen?“ fragte Hao nun. Mari antwortete leise „Peyote sagte es wären nur Kinder“ Peyote nickte.

Hao zog eine Augenbraun hoch

„Kinder?“ Mari nickte schnell, doch Hao’s Zweideutiger Blick war ihr nicht entgangen.

„Erst letztens habe ich gehört das auch die X-Laws wieder an dem Turnier teilnehmen“ sagte Peyote plötzlich, was Kanna und auch Mari aufblicken lies.

„In dem Flugzeug mit welchen wir nach Amerika gekommen sind sprach man von einer Jeanne de`l Flauries“ nickte nun Zang Ching.

„Vielleicht handelt es sich ja um die Heilige Jungfrau“ fügte er hinzu.

Hao schwieg und setzte sich auf einen der umgefallenen Bäume

„Es kann durch aus sein“ meinte Kanna

„Aber warum sollten die X-Laws sich wieder zusammen fügen?“

Nun wandte sich auch Hao ein „Jeanne weiß das ich noch Lebe“ sagte er leise.

Mari und Kanna stutze „Was woher?“ fragte Kann sofort.

„Sie ist sehr mächtig“ war Haos knappe antwort.
 

Hao's Prove

Ich hob meinen Blick zu den Sternen und hoffte auf eine Antwort,

so viele Ungeklärte Dinge gab es,

Dinge die seit der Erscheinung des Schicksaals Sternes geschehen sind.

Doch wieder blicken die Sterne nur schweigend zurück,

Als versuchten sie mich zu trösten.

Ein Monat war bereits vergangen seit der Schicksaal Stern am Himmel stand, seit einem Monat gaben die Schamanen alles um in die 2.Runde des Shamanenturniers zu gelangen. Alle die vor 5.Jahren daran teilgenommen haben brauchten die erste Runde natürlich nicht bestreiten das war klar…

aber wie viele es wohl waren die nun die Kröne des Königs wollen?

Ich lies meine Gedanken abschweifen zu meinen Gefolgsleuten,

die sich nun über einige Tatsachen und Gerüchte unterhielten.

Doch ich hörte kaum noch zu, viel mehr interessierte mich die Tatsache dass die X-Laws wieder zurückkommen.

Auch Jeanne wird in den Letzen Jahren an Kraft und Stärke gewonnen haben.

Mein Blick fällt nun zu den leuchtenden Lichtern des Dorfes welches nicht weit von uns entfernt in einem Tal lag.

Ich seufzte, dann fiel mein Blick zu Mari die mich schon eine ganze Zeit lang schweigsam angesehen hatte, in ihren Augen lag keine Furcht… nein sie war die einzige die mich nicht fürchtete. Ich sah einfach zurück in die ihren,

sie strahlten nach Stärke und Selbstvertrauen doch auch ein Hauch von Sehnsüchten lag in ihren Blick.

Ihre Gedanken verrieten sie schon seit Jahren,

was sie begehrte wusste ich bereits und doch war ich nicht fähig ihren Wunsch zu erfüllen.

Ja, sie gestand mir ihre Gefühlen.

Schon vor langer Zeit.

Doch ich selbst liebte nicht und das durfte ich auch nicht,

ich selbst habe es mir einst verboten.

Liebe ist der Bote der Schwäche, denn wer liebt hat Angst vor dem Verlust.

Nein, ich darf nicht lieben…… ich sank den Blick,

ich will ihr nicht weh tun so wie ich es einst in meinen 2.Leben tun musste.

Wieder verfolgte ich meine Erinnerungen bis zu dem Pfad den ich nicht zu überschreiten wagte.

Was wäre wenn?

Ich hielt inne, warum ich? Kam es mir plötzlich in den Sinn,

weil ich die Gabe habe etwas zu verändern.

Ich versuchte mich damit abzufinden das ich die Welt retten konnte und musste. Und habe dabei vollkommen auf mich und meine Eigenen Bedürfnisse verzichtet.

Aber ich brauche nichts, ich will doch nur das die Erde endlich wieder aufatmen kann….

Aber?

Was ist dann?

Welchen Sinn hat mein Leben dann?

Werde ich erst dann wieder lernen können zu lieben??

Ich hob meinen Blick zu den Sternen und erstarrte als ich eine Hand auf meinen Arm bemerkte.

„Hao?“ fragte Mari vorsichtig und schüttelte mich etwas.

Ich sah sie irritiert an

„Alles in Ordnung mit dir?“ Fragte sie vorsichtig und auch Peyote und Zang Ching sahen mich neugierig an.

Schnell nickte ich „Ja alles Okay“ sagte ich leise und konnte dabei nicht ihren Besorgten Blick entgehen.

„Na dann“ sagte ich leise und blickte noch einmal kurz über das friedliche Land welches nun langsam ins Licht der ersten Sonnenstrahlen getaucht wurde.

„Machen wir uns fertig, ich möchte bis heute Abend noch bis nach Alabama kommen“ hauchte ich ruhig. Die anderen nickten schnell,

ich warf noch einen Blick auf Mari bevor ich mich in mein Zelt zurückzog.

Drinnen angekommen seufzte sich, meine Gefühle waren vollkommen durcheinander doch meine Gefühle waren nicht das einzige was mich noch in Schwierigkeiten bringen würde, doch das wusste ich damals noch nicht……………
 

*********************************************************************
 

Hey =)

Ist mal ein kleiner Einblick in Haos Leben, über seine Gefühle und Interessen! Ich hoffe es hat euch gefallen!

Würde mich über ein Kommi freuen!
 

Lg euer Hao

*~Und uns so an die Wirklichkeit fesselt~*

Hao's Prove

Der Gesang des Windes hatte mich in seinen Bann gezogen, meine Gedanken schweiften über das Land, welches mir so vertraut war.

Wir setzten unseren Weg fort, hindurch durch die Wälder Amerikas, abseits der Zivillisation, abseits der Menschheit.

Ein sanfter Nebel hatte das Land umhüllt als versuchte er es vor dem Schmerz zu wiegen, einige Singvögel begleiteten uns durch die Zeitlose Schönheit der Wälder.

Die einzelnen Kirschenbäume gaben dem Wald einen zarten Lieblichen Hauch, der Frühling war ins Land gezogen und ich hatte es kaum bermerkt,

erst jetzt wo ich dieser Farbenfrohen Pracht so nahe war, gestand ich mir ein vergessen zu haben ein Shamane zu sein.....

Ich war so mit meinen eigenen Gefühlen so beschäftigt das ich nicht mehr auf meine Umgebung acht gab, innerlich hasste ich mich nun dafür.

Wenn ich noch länger in diesen "Normalen" Leben gefangen gewesen wäre.... hätte ich vergessen.

Ich ballte meine Hand zur Faust, und wieder zog sich der Schleier der Dunkelheit um mein Herz, mein Blut kochte.

Spirit of Fire erschien neben mir und sah mich etwas besorgt an, den ob ich wollte oder nicht mein Geist wusste was in mir vorging.

Ich versuchte seinen Sorgvollen Blick zu ignorieren, meine Gefolgsleute unterhielten sich amüsiert über die bevorstehenden Kämpfe.

"Hao" wurde ich plötzlich aus meine Gedanken gerissen und spürte Maris Hand auf meiner Schulter, sie sah mich besorgt an

"Ist wirklich alles in Ordnung?" fragte sie leise und zog ihre Hand zurück als ich sie ansah.

Ich schluckte hart, sah man mir an das es mich quälte?

Hatte sie mich in den letzten fünf Jahren so gut kennen gelernt, das ich nichts vor ihr verschleiern konnte??

"Es ist alles in Ordnung" log ich schnell und versuchte ernst zu klingen doch meine Stimme versagte etwas.

"Wirklich?" fragte sie betont und starrte mich regelrecht an,

meine Augen weiteten sich etwas.

"Ja" hacuhte ich heißer, ihre Augen sahen direkt in die Meinen und ich hatte das Gefühl mich nicht aus ihren Blick befreien zu können,

gefangen zu werden in der Wirklichkeit meiner Gefühle, die ich unterdrückte...so gut es ging.

Gefühle?

Liebte ich sie etwa?

War es das was ich fühlte?

Was mich so verwirrte?

Nein.... das kann nicht sein, ich kann nicht lieben! dachte ich verzweifelt und versuchte diese Gedanken zu verwerfen.

Was wäre wenn?

Ich mich fallen lassen würde?

Konnte ich das überhaupt?

Nein.... nur mein Pakt hielt mich am Leben, meine Aufgabe war es die Erde zu retten, und das ist meine wahre Bestimmung.

Ich schaffte es mich aus ihrem Blick zu befreien.

"Hao? Keine Geheimnisse, hast du gesagt!" sagte sie plötzlich

"Ich spüre doch das etwas nicht mit dir in Ordnung ist?" schlagartig hob ich meinen Blick und sah sie verwundert an.

Sie spürte es?

War ich so durchschaubar geworden?

War ich so schwach geworden?

"Dann musst du dich irren" sagte ich knapp und fing mir darauf hin einen irritierten Blick seitens Opacho ein der nun auch neben Mari herlief.
 

Mari's Prove

Ich starrte ihn irritiert und etwas verletzt an.

Ja, es verletzte mich, diese Tonart, seit der Schicksaalstern aufgetaucht ist, ist er wie ausgewechselt.

In den letzten 5.Jahren hat er sich so verändert, er ist wie soll ich es beschreiben locker geworden, ich meine er hat früher auch schon alles auf die Leichte Art genommen, doch man könnte sagen er hat eine Bürde abgelegt, die Bürde das Leid der Welt zu tragen.

Er konnte endlich wieder... wie soll ich sagen Frei sein, er selbst sein, ohne Angst zu haben nicht gut genug zu sein für das was er tut.

Man konnte regelrecht sehen wie er seine Flügel ausspannte und sorglos über die Welt lief, er war fast...wie, ja.

Ich sank den Blick, wie ein normaler Mensch.

Ich bestrafte mich sofort für diesen Gedanken, wieder hob ich meinen Blick und sah ihn an, er ging vor mir und ich konnte es sehen, diese Schwere Last auf seinen jungen Schultern, welche ihn zu ersticken drohte würde man ihn nicht stützen.

Ach Hao........

Ich lief nun wieder neben ihn und lächelte ihn kurz an,

er sah mich an und ich fühlte es.... diese ungezähmte Leidenschaft in seinen Blick,

dieses Feuer, ich hielt inne. Es fiel mir schon seit längerem auf,

dieser Blick den er mir immer schenkte, stehts voll Leidenschaft und Kraf,

doch immerzu verändert sich sein Blick als wüsste er nicht was er fühlen sollte.

Sein Blick veränderte sich auch jetzt und wurde Einsam, kalt und Traurig?

War Hao traurig?

Aber was sollte dieser andere Blick?

Ich weiß das er nichts für mich empfindet, das ich nur eine seiner Gefolgsleuten bin, doch... warum sieht er mich dann so an?

Als wollte er dass ich ihn helfe, ihn zu verstehen, aber das konnte ich nicht, er war mich noch nach all den Jahren ein Rätsel, ich kannte niemanden der einerseits so offen und ehrlich ist auf der anderen Seite so verschlossen und geheimnissvoll.

"Wenn doch etwas sein sollte, würdest du es mir dann sagen?" fragte ich leise hielt aber bewusst Blickkontakt mit ihm.

Er hob eine Augenbraun, schien zu überlegen "So als könnte ich dir was verschweigen" meinte er plötzlich was mich stutzen lies, dann schenkte er mir wohl unbewusst ein Lächeln was ich eindeutig in die Matcho-Klasse der Männer einsortieren würde.

Und da war es wieder für einen kurzen Augenblick, diese Sorglosigkeit,

doch Hao sank sofort den Blick und ging weiter durch das feuchte Unterholz.

"Du würdest es mir ehrlich sagen?" fragte ich nochmals nach, der er schwieg lange "Wenn es etwas gäbe, würde ich es dir sagen" flüsterte er leise und doch etwas verletzlich?

Ich gab mich mit seiner Antwort zufrieden da ich wusste ihn weiter zu löchern würde mir nur Schwierigkeiten bringen...............
 

Hao's Prove

Mein Herz schlug hart gegen meine Brust, was war das gerade eben? fragte ich mich irritiert.

Warum schlägt mein Herz so? Ich sah zu Mari die nun schweigend neben mir herlief.

Sie sah so besorgt, gar verliebt aus.... und ihre Sorge galt mir!

Ja, mir.......

Ich seufzte leise, du machst es mir wirklich nicht leicht, kleine Prinzessin, dachte ich und versuchte weiterhin auf den Weg zu achten und mich von Mari abzulenken.

"Au, ach du scheiße!" hörte ich plötzlich hinter mir, ich hielt inne als ich Maris fluchende Stimme vernnahm.

Auch Zang Ching, Poyote und Kanna kamen nun zurück geeilt.

Mari sahs am Boden und wimmerte, ihre Hand hielt sie auf ihren rechten Fuß gepresst.

Ich hatte mich sofrot zu ihr herunter gebückt und sah mir nun,

nachdem ich ihre Hand weg geschoben habe ihren Fuß an welcher bereits leicht anschwoll.

"Ich bin umgeknickt" sagte sie entschuldigend, da sie der grund für unseren Nicht geplanten Zwischen Stop war.

Kanna rollte mit den Augen "So schlimm wird schon nicht sein" meinte sie leicht verärgert, weil sie wusste wie ich normalerweise auf Zwischenfälle reagierte.

Opacho und Mari kamen mit einigen Kräutern aus dem Wald gelaufen,

miene Hand strich sanft über ihren Fuß, gezerrte Sehen kam es mir sofort in den Sinn.

Mari sah mich groß an und auch ich wurde mir plötzlich über diese Lage bewusst,

doch ich ließ meine Hand weiterhin auf ihren Fuß liegen.
 

Mari's Prove

Mein Schmerz war plötzlich vergessen, ich sah Hao irritiert an,

seine Hand streift nun erneut mein Bein entlang während er Poyote und Zang Ching erklärt das mien Sehen gezerrt ist.

Doch das nehme ich gar nicht so war, seine Berührungen lassen meine zarte Haut erbeben, feurige kleine Berührungen die mich erzittern lassen,

ich konzentriere mich vollkomemn auf seine Berührungen dass ich nicht mal Mattis Frage mitbekomme. Dieses Gefühl, auch wenn es nur wegen meiner Verletzung ist,

ist berauschend.

Erst als Hao eine Augenbraun hoch zog und mich neugierig und teils verspielt mustert, realisierte ich was ich da eingentlich dachte!!!

"Äh was hast du gesagt?" fragte ich verlegen zu Matti die nur grummend den Kopf schüttelte "Wie hast du das angestellt, wollt ich wissen!" zischte Matti genervt von der Unaufmerksamkeit ihrer Freundin.

Ich hab Hao angestarrt und nicht auf den Weg geachtet!

Dachte ich sagte allerdings "Ich habe die Wurzel nicht gesehen!"

Die anderen Seufzten genervt, Hao allerdings zog meinen Strumpf weiter noch unten, wobei er mit mir blickkontakt hielt.

Riss ein Stück Stoff von seinem Poncho, die Augen der anderen weiteten sich auch ich musterte ihn irritiert.

Sorgfälltig, gar zärtlich band er den Stoff sraff um meinen Fuß.

Seine Augen ruhten auf den Meinen und ich konnte kaum fassen was er da getan hatte.

Nun stand Hao auf und mit ihm diese Gefühle die nun noch mehr in mir prodelten? Was sollte dass? Dachte ich irritiert und verlegen.

Hao sagte Zang Ching und Poyote etwas dass ich nicht verstand,

die beiden welche jeweils einen graoßen Rucksack auf ihren Schultern tugen machten sich zusammen mit Kanna auf den Weg.

Hao beugte sich leicht zu mir herunter, ich spürte seinen Atem auf meiner Haut,

und er streifte sanft meine Wange, ich erzitterte.

Mein Herz schlug schnell, ich vergass alles um mich herum, erst als er mich bei der Hand nahm und vorsichtig hochzog kam ich in die Wirklichkeit zurück.

"Steig auf meinen Rücken" forderte er sanft, meine Augen weiteten sich.

Was?? Er will mich tragen??

Aber ich, nein ich...

Ich bin doch viel zu schwer für ihm!

Meine Gedanken überschlugen sich.

"Nein" sagte ich schnell und meine Stimme war verzerrt.

"Du kannst nicht laufen" stellte er sachlich fest, doch ich schüttelte nur perplex den Kopf und wollte etwas zurück weichen, doch wie er gesagt hatte ich verlor sofort das Gelcihgewicht.

Hao seufzte als er mich erneut auf die Beine zog.

"Kommst du jetzt?" hauchte er leise wobei er sich leicht hinab beugte, wiederwillig stieg ich auf seinen Rücken und legte zögerlich meien Hände um seinen Nacken.

Meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab, Hao hatte sich währendessen in Bewegung gesetzt, wobei Matti und Opacho ihn unglaubwürdig anstarrten.

Wieso tut er dass?? Dachte ich, macht er das nur weil ich eine seiner Gefolgschaft bin? Würde er das für jeden machen??

Doch erneut war ich im Chaos meiner Gefühle gefangen, sein Körper war so warm......

Seine Hände hatte er um meine Beine geschlungen, mir war warm und kalt zugleich, in mir erwachte wieder diese Leidenschaft, diese Sehnsucht.

Doch ich wusste das ich diese Sehnsüchte nicht, nein niemals in ihm auslösen würde, ich seufzte.

"Ich kann sicher auch alleine gehen" meinte ich brüchig.

"Red keinen Scheiß" meitne Hao leise, Opacho und Matti kicherten leise

"Man hats gesehen" grinste Matti zweideutig.

Meine Augen verengten sich, ich weiß das ich es kann!

Dachte ich sofort, doch dieser schmerz in meinen Fuß pochte erneut auf und so schwieg ich und legte meinen Kopf wieder auf Haos Schulter ab.

"Danke" hauchte ich leise in sein Ohr.
 


 

Hao's Prove

Ich heilt kurz inne "Schon in Ordnung" meinte ich leise und genoss ihre Nähe,

ich spürte wie ihre hand zögerlich über meinen Rücken streifte und sich dann auf meine andere Schulter legten.

Es fühlte sich so gut an.......so verboten gut.

Doch ich verwarf meine Gedanken wieder, versuchte zu ignorieren welche Sehnsüchte sie in mir auslöste......

Am späten abend hatten wir Kanna, Zang Ching und Poyote eingeholt,

welche gerade die Zelte in der Nähe von Alabama aufschlugen.

Ich lief mit Mari auf den Rücken zu einen der Nahe liegenden Flusse und setzte sie dort sachte auf einen der Felsen ab.

Sie war erst vor einigen Minuten aufgewacht und sah mich einfach nur an.

"Hao" sagte sie leise und gefühlsbetont, ich nahm etwas Wasser und leerte es zaghaft über ihren Fuß, den ich zuvor abbandagiert habe.

Wir fanden wieder Blickkontakt, ich erstarrte als sie ihre Hand sanf über meine Wange wandern lies, doch ich ließ sie gewähren, ich schluckte als ihre Hand in meinen Nacken verschwand und sie mich so etwas zu sich ziehen konnte.

Ich spürte bereits ihren Heißen verlangenden Atem auf meiner Haut,

ich bin gefangen von ihrem Blick und diesem Vertrauen.

Ein Schauer lief meine Rücken hinunter..... mein Herz schlug hart gegen meine Brust, mein Blick blieb nun auf ihren Lippen hängen die meinen bedrohlich nahe kommen...................
 

**********************************************
 

Hehe,

erstmal danke für die Lieben Kommis!^^

Hab gleich mal das nächste Kapitel hoch geladen und hoffe es gefällt euch =)
 

Lg euer Hao =)

*~können wir uns dann aus dem Bann befreien~*

Hao's Prove

Sie kam meinen Lippen bedrohlich näher, doch kurz bevor unsere Lippen aufeinander trafen schafte ich es mich aus meiner Starre zu lösen und den Blick abzuwenden.

Ich atmete schwer und hoffte das sie es nicht bermerkte, meine Augen suchten den Boden auf, ich schluckte hart.

Dass... wir... sie, sie hätte mich fast geküsst......

"Hao...ich es..." sie schaffte es zuerst die Fassung wieder zu erlangen und sah mich schuldbewusst an, doch ich wich ihren Blick aus,

ich konnte sie nicht ansehen...........

Nicht jetzt, nicht nachdem! "Lass gut sein" sagte ich und erschrak selbst vor meiner Stimme denn sie war voller Zweifel?

Ich lies das Tuch nun ganz fallen welches ich auf ihren Fuß gedrückt hatte und stand auf, meine Füße waren wie Gummi,

ich spürte kaum den Boden unter meinen Füßen, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

Was ist bloss mit mir los????

Ich erkenne mich nicht wieder!

Ich taukel zu dem Fluss und lasse mich an seinem Ufer nieder, ich sehe auf mein Spiegelbild hinab und da ist sie wieder diese Erinnerung.

Ich sehe Flammen, eine Frau fällt bewusstlos zu Boden ein Kind schreit ängstlich auf als vor ihm ein Feuergeist auftaucht.

Meine Augen weiten sich und ich balle die Hand zur Faust,

nun fällt auch das Kind bewusstlos zu Boden....

Eine Gestallt betrat nun den Raum der Erinnerung und spiegelte sich vor mir auf der Wasseroberfläche wieder. Die Augen der Person sind kalt und leer, langsam verschwindet dieser Fächer, der Nebel lichtet sich und ich erkenne nur noch mein eigenes Spiegelbild mit den Selben kalten und leeren Augen....
 

Mari's Prove

Was ist nur mit ihm los?? dachte ich irritiert.

Ich oh mein Gott, ich hätte ihm fast geküsst, er, er hasst mich jetzt bestimmt.

Ich blicke auf und sehe zu Hao hinüber, welcner nun wohl unbewusst am ganzen Körper zittert.

Meien Augen weiten sich.....

Denn ich kann nicht glauben was ich sehe!

Wie von selbst tapse ich auf ihn zu, er hat seine Augen geschlossen und versucht wohl alles um seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen.

Ich lege zögernd meine Arme um seine Schultern und umamre ihm von hinten.

Das Zittern hört auf und ich spüre wie er sich leicht nach hinten fallen lässt, sich an mich stützt.

Ich schließe meine Augen lehne meinen Kopf an seine Schulter.

Weiß nicht was ich sagen soll, weiß nicht was in Ihm vor geht, noch immer sind seine Augen geschlossen, zögernd dreht er seinen Kopf zu mir, sieht mich nun wieder so verletzlich? an.

Ich erschaudere, kann meine Gefühle nicht beschreiben zu gerne würde ich hinter die Maske blicken die er Tag für tag aufsetzt.

Zu gerne würde ich wissen was er denkt, was mit ihm los ist!
 


 

Hao's Prove

Ich sehe sie einfach nur an, ich habe eine Frage an die Welt, doch ich vermag keine Antwort darauf zu finden, auch DU hast keine Antwort für mich, doch du weißt das etwas mit mir nicht stimmt.

Vorhin warst du noch ein Mädchen, doch nun so schnell ist es vergangen,

bist du Erwachsen.

Denn Erwachsen ist man wenn man versucht so zu fühlen wie es ein anderer tut.

Du willst wissen was ich denke... wie ich denke.... du willst mich kennen.

Du willst die Dinge in mir sehen die ich versuchte zu verdrängen.

Aber wenn ich dir sage das ich keine Hilfe brauche das es gut so ist wie es ist dann sagst du das ich Lüge.

Weil du mich kennst.

Es zerbricht mich zu wissen das du recht hast.

Ich sehe mich nicht mehr hinter all den Vasaden die ich aufgebaut habe...

Kannst du mir sagen wer ich bin?

Wie ich bin??

Denn ich habe es vergessen!

Ich habe verlernt ich zu sein, habe versucht meine Ängste und Schwächen zu verstecken...

Doch nun bist du hier, und ich schaffe es nicht mehr.......

Ich will mich doch fallen lassen.........

Nun sehe ich durch dich hindurch, ich bin so schwach..........

Ich lehne deine Hilfe ab und stehe auf, du schaust mich irritiert an.

"Bitte" hauchte ich leise und war überrascht von der erneuten Kraft die ich in meine Worte legte "Versuche nicht mich zu befreien" sagte ich und merke wie bescheuert sich das anhört.

Aber es ist doch die Wahrheit!

Merke nun ihren verwirrten Gesichtsausdruck

"Mein Leben gehört meiner Mission, ich kann mich nicht von solch Dähmlichen Gefühlen leiten lassen"

Ihre Augen weiteten sich

"Dann fühlst du also doch etwas?!" fragte sie neugierig und auch etwas geschockt.

Ich hielt inne, versuchte meine Gedanken zu Ordnen.

"ich darf nicht" sagte ich plötzlich und war überrascht das ich ihr die Wahrheit? erzählte.

Sie sah mich unentwegt an "Meine Leben meine Mühe, einfach alles, gehört der Erde!" sagte ich tonlos.

In ihren Augen glitzerten Tränen, ich versuchte meine Gelassenheit wieder zu finden.

Warum macht sie mich blos so schwach??

Was ist los mit mir?

"Aber Hao" hauchte sie leise und versuchte aufzustehen, doch ihr Fuß lies dies noch nicht zu und sie kippte wieder zurück.

"Nichts aber, jetzt hörst du zu! Du kannst nicht von mir Verlangen das ich mein Leben umkrempel, ich habe keine Zeit für Liebe! Ich habe keine Zeit mich auf solch dämlichen Gefühle, ich habe einen Pakt geschlossen!" sagte ich ernsthaft und erschrak über die Schärfe meines Tones.

Mari zuckte zusammen und sah mich unglaubwürdig an "Aber... das bist nicht du!" sagte sie plötzlich.

Meine Augen weiteten sich.

Was meint sie damit??

"Hao" wiederhollte sie leise "Du scheinst mir plötzlich ganz weit weg!" sagte sie

"Das bist nicht du!" fügte sie verzweifelt hinzu.

Du sagst ich bin nicht hier?

Doch stehe ich hier vor dir!

Was soll dieses Spiel, was willst du mir sagen?

Ich verstehe dich nicht!

"Aber du glaubst zu wissen wer ich bin?" frage ich irritiert "Lass mich dich auffangen" antwortete sie ruhig und sah mich gutmütig an.

Ich stehe vor dir und starre dich erstaunt an, du willst mich auffangen?

Aber ich bin doch schon längst gefallen.

"Hao" weckst du mich nun aus meinen Gedanken

"Ich will dir helfen, dich wieder zufinden, bevor du unter der Last zu Grunde gehst!" antwortete sie plötzlich.

Innerlich verstand ich, ich wusste von was sie sprach... aber ich wollte ihr nicht glauben, wollte mir nicht eingestehen dass sie recht hatte.

Du siehst mich wieder so verliebt an, ich beuge mich zu dir hinab und setzte mich dann neben dich.

Ich hülle mich ins Schweigen, habe keine Antwort perat.

Weiß nicht was ich denken soll, warum machst du mich so schwach???

"Ich werde meine Meinung nicht ändern" hauche ich dann leise, sie sieht mich an streicht mit ihrer Hand über meine, ich lasse den Blick gesenkt,

sehe sie nicht an.

"Ich weiß" sagte sie ruhig "Aber dann lass mich dich stützen" hauchte sie ehrlich, meine Augen weiteten sich.

Sie will mich stützen? Sie will diese Bürde, die ich 1000.Jahre schon mit mir trage mit mir zusammen tragen??

Ich kann nichts sagen bin überwältigt von ihrer Liebe....
 

Mari's Prove

Ich sehe ihn an, genieße diese Stille zwischen uns, lehne mich nun an seine Schulter.

Er wird mich nie lieben.... dachte ich doch ich verwischte den Gedanken schnell.

"Das machen Freunde doch" kam es über meine Lippen und ich musste mich zurück halten nicht zu betont zu sprechen.

Hao wandte sein Gesicht nun den meinen zu.

Dann nickte er, "Ja Freunde" sagte er ruhig doch da war wieder dieser Blick, dieses Leidenschaftliche Flammenrad welches mich in seinen Bann ziehen wollte.

Ich schloss schnell die Augen um so seinen unwiederstehlichen Blick zu entgehen.

Wie ich diese angespannte Situation doch hasste, ich erstarrte als Spirit of Fire neben Hao auftauchte und dann kurz darauf wieder verschwand.

"Was hast du ihm gesagt?" wollte ich neugierig wissen, er hob eine Augenbraun "Ich habe ihn zu den anderen geschickt" sagte Hao und warf einen Stein über die Wasseroberfläche des Flusses.

"Ach?" fragte ich etwas irritiert

"Ja... ich will noch hier bleiben" sagte er und sah mich nun erhaben an "Hier ist es nicht so laut" fügte er schnell hinzu.

Ich nickte nur, es war schon mit ihm alleine zu sein.

"Findest du?" fragte er plötzlich und da war wieder diese Sorglosigkeit in seiner Stimme, ich erstarrte.

"Hao du hast doch nicht etwa?" fragte ich und war plötzlich total verlegen

"Ach ich machs schon den ganzen Tag" antwortete er grinsend, woraufhin ich ihn leicht in den Baum boxte, da er sich in die Wiese neben mich gelegt hatte.

Er fing meine 2.Hand geschickt auf und zog mich so auch zu Boden, ich sah ihn zunächst etwas irritiert an da er mir wieder so nahe war.

"Muss dir ja gefallen oder?" fragte er mit einem fiesen Grinsen

"Diese wie hast du gesagt, feurigen Brührungen?" fragte er amüsiert.

"Hao" donnerte ich da mir dies nun sichtlich unangenehm war

"Ich habe dir doch gesagt das ich nicht will das du meine Gedanken liest!" protestierte ich "Überhaupt wenn ich an dich denke!" fügte ich hinzu wobei ich noch an Röte zulegte wenn dies überhaupt noch möglich war.

Er lächelte scheinheilig, und strich mir wohl aus Reflex eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Jaja, dass sagen doch eh alle" meinte er nun unschuldig "Aber ich kanns halt nicht lassen" fügte er hinzu.

Ich hob eine Augenbraun, »am liebsten würde ich dich jetzt Nackt sehen«.

Hao starrte mich ungläubwürdig an, als hätte ich ihm das Direkt engegen gesagt.

Ich grinste Siegessicher "Eine schöne Vorstellung" sagte ich da ich wusste das es wieder meine Gedanken gelesen hatte!

"Mari!" meinte er fassungslos "Was denn?" fragte ich nun scheinheilig,

»oder dich küssen Hao, ja....«

Nun richtete er sich auf und sah mich kopfschüttelnd an, »oder mir fällt da sicher noch was besseres ein« dachte ich und musste innerlich schon lachen.

"Okay!" sagte er nun betont und zog sich anscheinend aus meinen Gedanken zurück "Ich geb auf" sagte er gespielt aufbrausend.

Ich lächelte und zog ihn wieder zu Boden

"Ich wusste es" sagte ich nun und lehnte mich leicht über ihn was ihm stocken lies.

Meine Blonden Haare streiften seine Wangen und er sah mir unglaubwürdig in die Augen, och er ist so süß wenn ihm etwas nicht geheuer ist!

Meine Hand die bis jetzt auf seinem Bauch gelegen ist streifte nun durch seinen Poncho und kam auch bald an besagten ziel an, ich sah ihm immer noch in die Augen während ich meine Hand auf seinen Bauch legte.

Er sah neugierig und etwas verspielt zu mir hoch, meine Hand jedoch bewegte sich nun in Kreisbewegungen auf seinen Bauch welcher sich nun sichtlich anspannte.

Doch er ließ mich gewähren schien diesen Augenblick vollkommen auszukosten.
 

Hao's Prove

Ich spürte ihre Hand auf meinen Bauch, ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper, doch ich ließ sie gewähren, wusste selbst nicht wieso,

aber ich genoss diese Berührung ihrerseits.

Ihre Hand strich zögernd meine Brust hinauf, ich sah in ihre Augen suchte nach einer Antwort, wusste nicht was sie vorhatte.

Bin ich so naiv?

Bin ich wirklich so schwach?

Warum gebe ich diesen Gefühlen schon wieder nach??

Ist es so schwer ihr zu wiederstehen??

Ja....es hat den Anschein als wäre es so!

Vorsichtig strich sie über einige Narben auf meiner Brust, doch ihr Blick ruhte weiterhin auf meinen Augen.

Was taten wir hier?

Wie weit würde das führen?

Waren wir wirklich NUR FREUNDE?

Langsam begann ich daran zu zweifeln, ich wusste von ihren wahren Gefühlen,

doch was war mit mir? Hatte ich mir die Wahrheit nicht auch schon längst eingestanden???

Plötzich hielt sie inne als hätte sie meine Zweifel bemerkt,

ihr Lächeln wurde breiter als sie anfing mich zu kitzeln.

Auch ich musste nun grinsen und war froh das diese Spannung zwischen uns weggewischt wurde.

"Mari" sagte ich und versuchte streng zu klingen was mir leider misslang.

Mit einer geschickten Handbewegung zog ich sie auf mich und wir rollten uns neckend durchs Gras.

Ihre Augen blieben an den meinen Hängen als sie mich unter ihr festhielt,

meine Hände waren neben meinen Kopf und ihren Oberkörper stützte sie mit ihren Händen ab welche allerdings immer noch die meinen Festhielten.

Ich spürte ihren Körper auf den meinen,

doch ihr schien das ganz und gar nichts auszumachen sie lächelte mich siegessicher an und fragte schelmisch "Na? Gibst du auf?"

Ich schüttelte den Kopf, konnte nicht fassen das wir so sorgloss herum alberten.

Doch ich wollte nicht in die Wirklichkeit zurück kehren deshalb machte ich mit und lies mich in diese Sorglossigkeit fallen....

"Was wenn nicht?" fragte ich erhaben, ihr Grinsen wurde breiter

"Dann muss ich es eben aus dir heraus kitzeln" grinste sie.

Doch ich zog ihr geschickt die Stütze weg und lag nun halb auf ihr, jetzt war sie nicht mehr so einfallsreich.

Andererseits schien sie diese Position richtig zu genissen den sie tat nichts um sich aus ihrer Lage zu befrein.
 

Mari's Prove

Er lag halb auf mir und ich konnte seinen Herzschlag fühlen , seine Braunen Strähnen kitzelten meine Wangen, nun war er es der Siegessicher grinste.

Doch ich war sprachlos,

diese Wärme die von seinem Körper ausging schwabbte regelrecht auf meinen über.

Ist das sein Furioku? dachte ich irritiert.

Doch da war die Wärme auch schon wieder weg, er richtete sich mit einem

spitzbuben Lächeln auf und hielt mir »Gentelman« like die Hand entgegen.

Welche ich dann doch dankend annahm.

Er stützte mich und ich machte vorsichtig einige Schritte, es klappte mit seiner Hilfe auch schon ganz gut, es war so schön an seiner Seite zu sein.

Er setzte mich wieder an den Stein ab, an welchen er mich auch zuvor abgesetzt hatte und wickelte mir nun das Tuch über meinen Fuß.

"Danke" kam es leise über meine Lippen, er lächelte,

dieses Lächeln welches ich so sehr an ihm liebte.

"Wir sollten uns auf den Rückweg machen" hörte ich ihn sagen, ich nickte.

Ja, obwohl ich die Zeit mit ihm alleine so sehr geniese.

Er hat recht, wir müssen zu den anderen zurück.

Wieder greift er mir stützend unter die Arme und zusammen kehren wir zu den anderen zurück............
 

Hao's Prove

Ich betrette mein Zelt und lasse mich sogleich auf mein Bett nieder.

Soviele Gedanken flatterten mir durhc den Kopf als wären es kleine Schmetterlinge......

Ich seufzte als ich an Mari dachte, warum nur muss sie mir nächtlich in den Träumen erscheinen?

Warum nur muss ich ständig an sie denken?

Selbst wenn ich schlafe?

Gab es denn wirklich nur eine Antwort auf meine Frage??

Ich sah auf die Decke meines Zeltes.

Ja....

Denn Ich liebe sie doch schon so lange...................
 

***************************************************
 

Hehe!

=)

Ich hoffe es hat euch gefallen,

es ist mir schwer gefallen dieses Kapitel zu schreiben,

einerseits weil es für Hao verboten scheint,

denn er selbst will sich nicht verlieben weil er Angst hat verletzlich zu werden und deshalb bin ich froh das zum Ende noch alles gut ausgeht,

habe lange überlegt ob ich einen Streit oder so etwas ähnliches mit einbaue aber ich glaube so ist es am besten!

Hao und Mari werden mit sicherheit noch einige Abenteuer erleben und so auch die Schwierigkeiten die,

diese Liebe mit sich bringt doch ich bin zuversichtig den der erste Baustein dieser Liebe ist gebaut!

Also ich hoffe es hat euch gefalllen und ich würde mich sehr über ein Kommi freuen!!!!!!
 

Lg euer Hao =)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-15T16:18:41+00:00 15.10.2007 18:18
Hey
Tolles Kapitel
Hao hat es sich also endlich gesteht. Wurde aber ach zeit...
schreib schnell weiter
lg, bye
kittykatty
Von:  Rumina-Larissa
2007-10-15T16:02:31+00:00 15.10.2007 18:02
Hi,
oh ja das dir das Kappi nicht leicht gefallen ist kann ich mir vorstellen, Hast auch ne schwere Thematik gewält, aber großes großes Glückwunsch, glaube das hätte man nie und nimer besser lösen können. Könnte dich für dieses Kappi wieder seitenweise loben, doch denke den Platz lasse ich lieber für andere ^.-
Von:  Rumina-Larissa
2007-10-14T17:30:08+00:00 14.10.2007 19:30
Hi,
obs mir gefällt ??? ich fand wieder super klasse, wirst immer besser mit den Gefühlen, weil du dich hauptsächlich auf diese konzentrierst. Und das wiederum ist x-mal mehr wert wie mündliche Aussprache oder irgendetwas anderes, weil eine gute Gefühlsbeschreibung alles in einer Geschichte aus macht, da sie den Leser mitleben lässt statt nur daneben ^.-
Musst mal das Lied dazu hören, ich habe dabei auf jedenfall fast das träumen angefangen ^^°
http://www.youtube.com/watch?v=hopZ2nTzmWo
Von:  Rumina-Larissa
2007-10-14T07:12:35+00:00 14.10.2007 09:12
Hi,
wie versprochen kommt auch hier jetzt das Kommi. Kann dich wohl für das Kappi gar nicht genug loben. Haos Gefühle beschreibst du so authentisch, also echt wirkend, das mir hier jegliche Sprache verloren gegangen ist. Lob lob und Hut ab ist das einzige was ich heirzu noch sagen kann, den für alles andere fehlen mir einfach die Worte. Hoffe es geht bald weiter und du schickst mir dann eine ENS. Kann das nächste gar nicht genug abwarten, das war richtig inspirierend ^.-
Von:  Rumina-Larissa
2007-10-13T18:12:42+00:00 13.10.2007 20:12
Hi,
nun bis hier her ein schönes Kapitel, besonders gefühlsvoll vor allem. Hut ab, das hätte ich nicht besser zu meistern gewusst ^.- Hoffe es geht bald weiter und du schickst mir ne ENS. Das nächste werde ich moirgen lesen, den mir rennst ein bissel die Zeit ^^° ^.-
Von: abgemeldet
2007-10-13T17:27:28+00:00 13.10.2007 19:27
Hey

hört sich schon malsehr interesant an. Ich bin aufjedenfall dabei ;)


Zurück