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Farewell Humanity

der Sinn meines Lebens / Hao&Mari
von

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*~wenn uns doch nur die Erinnerung bleibt~*

Hao's Prove
 

Ich lag in Gedanken versunken auf meinen Bett und blickte kurz auf diverse Menschliche Artikel doch nun fiel mein Blick auf meinen zerkratzen Orakelpager, welcher noch der selbe war wie vor 5.Jahren, ja ich war wieder hier an diesen Ort .....
 

Fünf lange Jahre waren seit dem Abbruch des Shamanen Turniers vergangen und doch war es für mich als wäre es erst gestern geschehen.

Noch immer raubten mir diese Erinnerungen nächtlich den Schlaf und noch immer sehe ich sein Gesicht, welches den meinen doch so ähnlich ist, deutlich vor mir.

Ja auch Er... hatte vor mich zu töten,

mein Blick fiel auf den kleinen Tisch in meinen Zelt auf welchen mein Poncho und die Pentagramm Ohrringe lagen.

Meine Augen verengten sich, ja auch Er,

wie viel Bedeutung legte ich in diese Worte, selbst mein kleiner Bruder hatte vor mich für weitere 500.Jahre unschädlich zu machen.

Die Asakuras, ein seufzen entfuhr meiner Kehle,

Ja.... Die Asakura's.

Hatte jemals einer von ihnen meine Mission unterstütz?

Mir beiseite gestanden?

Nein...den sie alle konnten es nicht sehen!

Sie waren blind vor der Welt gestanden und sahen ihr Leid nicht... doch Ich...habe es gesehen.

........Das Leid der Welt.......

Mir wurde eine Gabe zuteil, die viele Menschen fürchten,

denn meine Gabe bringt soviel Macht mit sich dass sie davor Angst haben.

Bein Blick vertiefte sich auf die Pentagramm Symbole,

Ja, ich bin noch am Leben.

Auch Spirit of Fire kam wieder zurück als ich meine Geistkontrolle wiedererlangte, den Geister können nicht einfach verschwinden,

genauso wenig wie meine jetzigen Gedanken nicht einfach verschwinden können.

Auch eine Seele kann niemals verschwinden, es ist ein Irrtum das die Menschen denken, wenn man stirbt ist man weg,

einfach verschwunden... denn die Erinnerungen an einen Menschen verschwinden nicht sie sind zeitlos wie die Welt selbst.
 

Ich war damals wirklich Froh dass ich in meinen tödlich Verletzen Zustand auf Opacho und meine Mädels getroffen bin, sie waren noch in der Nähe denn sie hatten auf mich gewartet um mir halt zu geben und mich im Siegesfall zu unterstützen.

Ja auch Opacho, verzeih mir schnell all das was ich an jenem Tag im Sternenheiligtum zu ihm sagte.

Wir zogen uns zurück, versteckten uns vor der Wirklichkeit.

Vor unseren Verfolgern die im Ganzen Land ausgeschwirrt waren um uns zu finden,

um alle zu finden die auf meiner Seite kämpften,

doch wir blieben für die Augen der Wirklichkeit unsichtbar.

Die letzten 5.Jahre verbrachten wir, Kanna, Matti, Mari, Opacho und ich in der Gegend von Rio Puelo auf, was in der Nähe des Regenwaldes liegt.

In einer Abgeschiedenen Gegend wo uns sicher niemand suchen würde, denn es gab immer wieder welche die an meinen Tod zweifelten.

Etwas das für mich komplett neu und Fremd war, war die Tatsache mich als normalen Menschen auszugeben, ich musste bei diesen Gedanken seufzen.

Wie ich die Menschen doch hasste! Aber die Situation erforderte es,

in meinen letzten Kampf hatte ich einerseits sehr viel Furioku verloren andererseits war mein Körper anfangs noch ziehmlich unbrauchbar,

da ich durch die vielen Verletzungen Wochen ans Bett gefesselt war.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und doch hatten wir langsam Übung darin gefunden uns nicht ständig auf unsere Geister verlassen zu können.

Kanna machte sogar etliche Kochkurse und Opacho schickten wir in eine normale Schule in der er unter anderem auch rechnen, lesen und schreiben lernte.

Etwas was er zwar schon konnte es aber so spezialisieren und verbessern konnte.

Matti nahm einen Job als Kellnerin in einem kleinen Cafe an und Mari begleitete mich oft durch die Wälder des Regenwaldes.

In den letzten 2.Jahren führten wir auch Umweltschützer durch die Pforten der vielfältigen Schönheit des Regenwaldes.

Ich musste lächeln als ich Maris verzweifeltes Gesicht vor mir sah als wir uns einst in einen Treibsand verirrt hatten.

Ich verschlug meine Gedanken sofort, Die Dörfer und Größeren Städte mieden wir soweit es ging und doch verband uns fünf bald eine großes Band, wie soll ich sagen, es war als wären wir eine Familie,

einer konnte sich auf den anderen verlassen und umgekehrt.

Die Nächte verbrachten wir zudem öfters im Freien und sahen uns die Steren an. Sie sind so schön.....wenn sie sichtbar sind.....die Sterne, sie scheinen fast wie ein Irdisches Bild der vollkommenen Zufriedenheit.

In manchen Nächten an denen wir traurig waren oder einfach nur lachten sie waren immer da und sahen auf uns herab, jede Nacht ein Sternenmeer aus Erinnerungen.

Auch die rießigen "Mammutbäume" des Regenwaldes waren die Stillen Wächter der Zeit, aber nicht nur das ist es was mein Herz berührte nein sondern die Tatsache jemanden an deiner Seite zu wissen, der dir tiefes Vertrauen schenkt.

Ich hielt inne, mein Blick fiel auf die Decke meines Zeltes...... denn ich hörte wie sich leise Schritte näherten.

Hao's Prove Ende
 

"Meister Hao!" erklang Kannas Stimme, das Blauhaarige Mädchen, welches inzwischen wohl eher eine reife Erwachsene Frau geworden war schob vorsichtig den Leinen Eingang von Hao's Zelt auf und trat ein.

Auch Mari betrat leise Hao’s Zelt, ein angenehmer Duft umfing die beiden, den es hatte den Anschein als würde Hao’s Zelt regelrecht im Duft der Räucherstäbchen versinken.

Hao richtete sich irritiert auf, wobei die Decke wie Seide an seinen Oberkörper hinab glitt und seine entblößte Brust zum Vorschein kam.

Er sah die beiden Mädchen irritiert an „Meister Hao“ wiederholte Kanna leise und verneigte sich kurz.

„Entschuldigt dass ich zu so früher Stunde störe aber….Zang Ching und Peyote sind gerade angekommen“ sagte Kanna schnell was Hao einen neugierigen Blick entlockte.

Mari starrte Hao verträumt an erst als Kanna sie leicht in die Rippen stieß, erwachte sie aus ihren Tagträumen

„Sie sagten sie hätten Neuigkeiten für Euch“ beendete Mari schnell wobei sie Kanna einen wütenden Blick zuwarf.

„Ich danke Euch“ sagte Hao förmlich, dann stand er auf und ging zu dem kleinen Tisch an dem seine Sachen lagen, er hielt inne.

Kanna warf Mari einen irritierten Blick zu als Hao eine Jeans und ein Totenkopf T-Shirt anzog, dann nahm er einen kleinen Silber Ohrring den er in den letzten 5.Jahren täglich trug und stach ihn durch sein linkes Ohrloch.

Seine langen Haare warf er sich locker über die Schulter und ging dann an den beiden Mädels vorbei nach draußen.

Mari lächelte kurz „Hao weiß was die Situation verlangt“ meinte sie erfreut und folgte ihm.
 

Peyote und Zang Ching welche ebenfalls unaufmerksam gekleidet waren sahen Hao neugierig und auch irritiert an.

„Meister“ sagte Peyote sofort nachdem sie sich verneigt hatten

„Auf den südlichen Berg Namescat haben wir eine kleine Gruppe Schamanen bemerkt“ sagte Peyote begeistert.

Zang Ching nickte eifrig „Wir dachten wir könnten vielleicht….“ Doch Hao schnitt ihnen mit einer Handbewegung das Wort ab.

„Nein wir werden sie nicht aufsuchen, den Weg nach Douby Village kenne ich und für Spielchen haben wir keine Zeit“ sagte Hao ruhig.

Zang Ching seufzte enttäuscht „Sind es uns bekannte Schamanen?“ fragte Hao nun. Mari antwortete leise „Peyote sagte es wären nur Kinder“ Peyote nickte.

Hao zog eine Augenbraun hoch

„Kinder?“ Mari nickte schnell, doch Hao’s Zweideutiger Blick war ihr nicht entgangen.

„Erst letztens habe ich gehört das auch die X-Laws wieder an dem Turnier teilnehmen“ sagte Peyote plötzlich, was Kanna und auch Mari aufblicken lies.

„In dem Flugzeug mit welchen wir nach Amerika gekommen sind sprach man von einer Jeanne de`l Flauries“ nickte nun Zang Ching.

„Vielleicht handelt es sich ja um die Heilige Jungfrau“ fügte er hinzu.

Hao schwieg und setzte sich auf einen der umgefallenen Bäume

„Es kann durch aus sein“ meinte Kanna

„Aber warum sollten die X-Laws sich wieder zusammen fügen?“

Nun wandte sich auch Hao ein „Jeanne weiß das ich noch Lebe“ sagte er leise.

Mari und Kanna stutze „Was woher?“ fragte Kann sofort.

„Sie ist sehr mächtig“ war Haos knappe antwort.
 

Hao's Prove

Ich hob meinen Blick zu den Sternen und hoffte auf eine Antwort,

so viele Ungeklärte Dinge gab es,

Dinge die seit der Erscheinung des Schicksaals Sternes geschehen sind.

Doch wieder blicken die Sterne nur schweigend zurück,

Als versuchten sie mich zu trösten.

Ein Monat war bereits vergangen seit der Schicksaal Stern am Himmel stand, seit einem Monat gaben die Schamanen alles um in die 2.Runde des Shamanenturniers zu gelangen. Alle die vor 5.Jahren daran teilgenommen haben brauchten die erste Runde natürlich nicht bestreiten das war klar…

aber wie viele es wohl waren die nun die Kröne des Königs wollen?

Ich lies meine Gedanken abschweifen zu meinen Gefolgsleuten,

die sich nun über einige Tatsachen und Gerüchte unterhielten.

Doch ich hörte kaum noch zu, viel mehr interessierte mich die Tatsache dass die X-Laws wieder zurückkommen.

Auch Jeanne wird in den Letzen Jahren an Kraft und Stärke gewonnen haben.

Mein Blick fällt nun zu den leuchtenden Lichtern des Dorfes welches nicht weit von uns entfernt in einem Tal lag.

Ich seufzte, dann fiel mein Blick zu Mari die mich schon eine ganze Zeit lang schweigsam angesehen hatte, in ihren Augen lag keine Furcht… nein sie war die einzige die mich nicht fürchtete. Ich sah einfach zurück in die ihren,

sie strahlten nach Stärke und Selbstvertrauen doch auch ein Hauch von Sehnsüchten lag in ihren Blick.

Ihre Gedanken verrieten sie schon seit Jahren,

was sie begehrte wusste ich bereits und doch war ich nicht fähig ihren Wunsch zu erfüllen.

Ja, sie gestand mir ihre Gefühlen.

Schon vor langer Zeit.

Doch ich selbst liebte nicht und das durfte ich auch nicht,

ich selbst habe es mir einst verboten.

Liebe ist der Bote der Schwäche, denn wer liebt hat Angst vor dem Verlust.

Nein, ich darf nicht lieben…… ich sank den Blick,

ich will ihr nicht weh tun so wie ich es einst in meinen 2.Leben tun musste.

Wieder verfolgte ich meine Erinnerungen bis zu dem Pfad den ich nicht zu überschreiten wagte.

Was wäre wenn?

Ich hielt inne, warum ich? Kam es mir plötzlich in den Sinn,

weil ich die Gabe habe etwas zu verändern.

Ich versuchte mich damit abzufinden das ich die Welt retten konnte und musste. Und habe dabei vollkommen auf mich und meine Eigenen Bedürfnisse verzichtet.

Aber ich brauche nichts, ich will doch nur das die Erde endlich wieder aufatmen kann….

Aber?

Was ist dann?

Welchen Sinn hat mein Leben dann?

Werde ich erst dann wieder lernen können zu lieben??

Ich hob meinen Blick zu den Sternen und erstarrte als ich eine Hand auf meinen Arm bemerkte.

„Hao?“ fragte Mari vorsichtig und schüttelte mich etwas.

Ich sah sie irritiert an

„Alles in Ordnung mit dir?“ Fragte sie vorsichtig und auch Peyote und Zang Ching sahen mich neugierig an.

Schnell nickte ich „Ja alles Okay“ sagte ich leise und konnte dabei nicht ihren Besorgten Blick entgehen.

„Na dann“ sagte ich leise und blickte noch einmal kurz über das friedliche Land welches nun langsam ins Licht der ersten Sonnenstrahlen getaucht wurde.

„Machen wir uns fertig, ich möchte bis heute Abend noch bis nach Alabama kommen“ hauchte ich ruhig. Die anderen nickten schnell,

ich warf noch einen Blick auf Mari bevor ich mich in mein Zelt zurückzog.

Drinnen angekommen seufzte sich, meine Gefühle waren vollkommen durcheinander doch meine Gefühle waren nicht das einzige was mich noch in Schwierigkeiten bringen würde, doch das wusste ich damals noch nicht……………
 

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Hey =)

Ist mal ein kleiner Einblick in Haos Leben, über seine Gefühle und Interessen! Ich hoffe es hat euch gefallen!

Würde mich über ein Kommi freuen!
 

Lg euer Hao



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-10-14T07:12:35+00:00 14.10.2007 09:12
Hi,
wie versprochen kommt auch hier jetzt das Kommi. Kann dich wohl für das Kappi gar nicht genug loben. Haos Gefühle beschreibst du so authentisch, also echt wirkend, das mir hier jegliche Sprache verloren gegangen ist. Lob lob und Hut ab ist das einzige was ich heirzu noch sagen kann, den für alles andere fehlen mir einfach die Worte. Hoffe es geht bald weiter und du schickst mir dann eine ENS. Kann das nächste gar nicht genug abwarten, das war richtig inspirierend ^.-
Von: abgemeldet
2007-10-13T17:27:28+00:00 13.10.2007 19:27
Hey

hört sich schon malsehr interesant an. Ich bin aufjedenfall dabei ;)


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