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You change my life

Die Frage ist nur.. zum Guten oder zum Schlechten..
von

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Ekstase der Wut - jeder hat einen Menschen den er beschützen will

[yeah, das Kappi ist eigentlich nicht so interessant, nur es ist die verbindung zum weitern lauf der Geschichte also muss es da sein. Die Idee dazu hab mir das Lied dienen von Ich+Ich. Hörts euch an der Text verrät euch warum]
 

„Danna ~ wie lautete der Auftrag noch mal un?“, fragte Deidara während er neben dem schwerfälligen Panzer Hiruko herging und sich lächelnd die Wolken ansah die im leichten Wind über die Beiden hinweg zogen. Ein leises, gedämpftes Seufzen kam von Hiruko bevor dessen tiefe Stimme zu erklären begann was die Beiden zu tun hatten: „Wir sollen lediglich einige Ninjas erledigen die in Leader-samas Gegenwart etwas unhöflich und nicht wirklich handelsfreundlich waren.“ „Ich verstehe un.“, meinte Deidara gelassen während er immer wieder flüchtige Blicke auf die Puppe seines Dannas warf. Er hasste es wenn Sasori in diesem alten, stinkenden Holzteil rumreiste, doch dieser bestand immer wieder darauf in Hiruko zu reisen. Auch Sasori beobachtete aus den Augenwinkeln seiner Puppe Deidara und ihm entging es auch nicht das der Sprengsüchtige ihn ab und zu neugierige Blicke zuwarf.

„Worüber denkst du nach Danna ~un?“, fragte der Blonde schließlich und blieb stehen um sich gähnend auf einen kleinen Felsen niederzulassen. Sasori beobachtete ihn, er hatte gerade nicht wirklich Lust zu reden, immer noch schwebten ihm die Bilder in dem Kopf herum, was wäre wohl passiert wenn Kisame nicht reingeplatzt wäre? Ob Deidara wohl weiter gegangen wäre, und hätte Sasori mitgemacht? „Unwichtige Dinge..“, antwortete der Ältere schließlich und wartete bis Deidara wieder aufstand doch dieser schien nicht mal im Traum daran zu denken sich zu erheben. Gedankenverloren blickte er hoch in den Himmel, immer wieder ein leichtes Lächeln auf die Lippen bekommend.

Minuten vergingen, Stunden vergingen und keiner der Beiden wagte es etwas zu sagen, oder überhaupt sich irgendwie großartig zu bewegen. Inzwischen saßen die Beiden sich gegenüber blickten sich nachdenklich an, ein Augenblick der mehr sagte als tausend Worte und es war ein Fehler gewesen sich so intensiv in den anderen durch den Blickkontakt zu versetzten, denn das benebelte die Sinne.
 

„AHH!! Verdammte scheiße!!! DANNA!!“ Die Schreie seines Partners ließen den Rothaarigen aufschrecken und geschockt hochblicken. Nein, sie waren tatsächlich überrumpelt worden. „Lasst mich los ihr verdammten Bakas, los, lasst mich los oder es wird Euch noch Leid tun! AHHH!“ Je lauter Deidara zu schreien begann des du größer wurde die Wut in Sasoris Körper die ununterbrochen gegen seinen Kopf hämmerte. Die Ninjas, die aus dem Hinterhalt aufgetaucht waren und sich Deidara geschnappt hatten fingen lauthals zu lachen an als sie die vergeblichen Versuche sich zu befreien sahen und den Blonden immer wieder neu zu Boden drückten. „Ihr Akatsukis scheint ja doch Angst fühlen zu können.“, flüsterte einer von ihnen leise und holte ein Kunai aus seiner Jacke hervor bevor er es grinsend in Deidaras Rücken bohrte. Der Blonde kniff die Augen zusammen, unterdrückte die Schmerzen, die Schreie, die Tränen die sich in seinem Inneren anstauten und genau in den Moment wo er fast dem Druck über ihn nachgegeben hatte hörte er das laute Geräusch von brechenden Knochen und klappernden Mental, sowie Holz.

Vorsichtig öffnete der Künstler seine Augen und starrte schockiert das Schauspiel an was sich vor seinen Augen zuspielte. Die Ninjas die die Beiden eben überfallen hatten blickten panisch und ängstlich auf Hiruko der einen nach den anderen mit seinen gewaltigen Schwanz zu Fall brachte, ohne Rücksicht, in der höchsten Ekstase der Wut.

Stück für Stück bohrte sich die Spitze Hirukos Schwanz in jeden einzelnen von ihnen, durchdrang das Fleisch, die Knochen, gab Blut frei, viel Blut. Deidara kniff wieder die Augen zusammen, er hasste dieses Geräusch, das Geräusch von brechenden Knochen und fließenden Blut, es war schrecklich, da war ein Tod durch eine schöne Explosion doch viel besser.

Der Schmerz in seinem Rücken pochte unerträglich und er spürte das warme Blut hinab laufen. Nach kurzer Zeit waren die Schreie verstummt, die kläglichen Rufe sterbender durch Vögelzwitschern und dem rauschen des Windes verschwunden und das einzige was man noch hörte war das leise Schluchzen Deidaras.
 

„Danna un?“, fragte er leise, seine Augen waren geschlossen, der Blut Verlust verhinderte jede Anstrengung und so konnte er nur unter großen Schmerzen seinen Arm ausstrecken und den Boden vor sich abtasten. Doch da war niemand bis eine Hand seine berührte. Sie fühlte sich kalt an und zitterte leicht, doch es war nicht der starke Arm Hirukos sondern der von dem wahren Körper seines Dannas, er musste seinen Panzer für ihn verlassen haben. „Ich nehme an damit ist unsere Mission wohl vorzeitig beendet un..“, flüsterte der Blonde und versuchte ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern doch es gelang ihn nicht, der Schmerz hatte bereits zu hohem Ausmaß bekommen. „Nein, die Ninjas die uns angegriffen haben waren unsere Mission. Sie ist somit beendet. Kannst du laufen?“ Die Stimme von Sasori klang kalt und spiegelte von der eben entfachten Wut nichts mehr wieder, doch gerade diese Kälte, die Deidara nun wie ein Sturm durchflutete tat dem Blonden mehr weh als alle Wut. „Ich denke nicht un..“, beichtete er und versuchte sich aufzurichten, was allerdings zur Folge hatte das er noch mehr Blut verlor. Ein Seufzen ertönte von Sasori, während er zu überlegen schien wie er seinen Partner am besten zurück zum Quartier bringen sollte. Schließlich fiel sein Blick auf Hiruko, seine Puppe war zwar kein Transportmittel doch dieses Mal musste sie einfach herhalten.

Vorsichtig hob der Rothaarige den Jüngeren hoch und platzierte ihn so dass er nicht runterfallen konnte wenn sich die schwerfällige Puppe zu bewegen begann. Sasori musste, so Leid ihm das tat jedoch bemerkt dass er nun wohl oder übel neben Hiruko hergehen musste da es sonst unmöglich wäre Deidara zu transportieren. „Ich hasse es einen Last zu sein un.“, meinte der Blonde nach einiger Zeit als sie sich auf den Rückweg gemacht hatten. „Jedem passiert es mal im Leben eine Last zu sein, manchen öfters, manchen weniger, aber deswegen sich selbst hassen ist dumm. Jetzt halt dich ruhig, wir sind gleich da dann kümmere ich mich um deine Wunden.“, erklärte sein Danna und Deidara schwieg, der Ältere hatte Recht.
 

Die Tür fiel ins Schloss und Sasori ging langsam auf das Bett von Deidara zu wo dieser schwer atmend wartete. „Zieh das Hemd aus..“, flüsterte Sasori vorsichtig und der Blonde sah ihn erstmal verwirrt an, er sollte sich ausziehen? „Ja damit ich mit die Wunde ansehen kann..“, fügte er noch hinzu und Deidara nickte nur, logisch das hätte er sich auch gleich denken können. Mit schmerzverzehrten Gesicht zog er sich das Hemd über den Kopf und kratzte das eingetrocknete Blut so gleich mit von seinem Rücken. „Und Danna ~ wie sieht es aus un?“, fragte der Blonde leise als er den prüfenden Blick Sasoris in seinem Rücken spürte. Wortlos und ohne seinem Partner zu antworten begann er mit einem nassen Tuch über die Wunde zu streichen und das meiste Blut zu entfernen. Mit jeder Berührung zuckte der Blonde vor Schmerz zusammen, doch alleine die Tatsache dass sein Danna so sanft mit ihm umging berührte ihn. Diese sanfte Art und die Wärme die Sasori plötzlich ausstrahlte waren Deidara fremd, auch wenn er sie schon ab und zu gesehen und gefühlt hatte, doch noch nie so oft hintereinander, es erstaunte ihn und gab ihm ein Gefühl der Wärme in seinem Herzen, wieder dieses Gefühl das er einfach nicht deuten konnte.

„Ich werde die Wunde noch verbinden, du solltest dich die nächsten Tage schonen.“, erklärte der Rothaarige bevor er damit begann den Verband um Deidaras Oberkörper zu wickeln. „Ja Danna un.“, antwortete dieser und wartete darauf das Sasori fertig mit seiner Arbeit war. Gerade wollte der Missing-Nin sich erheben um sich die Hände von der Arbeit zu waschen als Deidara ihn zu sich zog und ihn an sich drückte, nicht zu fest, um sich selbst nicht zu verletzen, aber kräftig genug um das Herz seines Partners zu spüren.
 

„Sasori..“ Der Angesprochene horchte auf, noch nie zuvor hatte Deidara ihn an seinem Namen genannt, und auch wenn ihm das „Danna“ immer geschmeichelt hatte, musste er zugeben dass sich sein richtiger Name doch tausend Mal schöner anhörte. „Ja Deidara?“ „Du hast mich gerettet, ich danke dir.“ Der Blonde drehte sich um, blickte seinem Gegenüber lächelnd an und legte dann schließlich sanft seine Lippen auf die Seine.
 

„Ich werde dich immer retten und beschützen wenn es notwenig ist.“, flüsterte Sasori und strich seinem Partner einige Strähnen aus dem Gesicht bevor er mit einem Lächeln auf den Lippen das Zimmer verlies um seinen Bericht abzugeben.
 

[So hoffe es hat euch gefallen]



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-10-18T14:30:34+00:00 18.10.2007 16:30
Einfach nur geil!!! Ich fand wieder mal klasse^^
Das Saso Dei beschütz hat fand ich total süß xD

Mach gaaaaannnnnzzzzzzzz schnell weiter!! Freu mich scho!!!
Von:  deii
2007-10-18T07:00:28+00:00 18.10.2007 09:00
Danke für die ENS <3!
Richtig süß wie Sasori Deidara beschützt~
Du beschreibst seine Gefühl so.. genial xD
Freu mich auf's nächste Kap <3
Von:  Capulet
2007-10-17T21:59:09+00:00 17.10.2007 23:59
Geil geil geil und hammer geil. ûu
Das war ja so niedlich wie Saso Dei beschützt, die Ausdrucksweise, der Stil einfach hammer. Du bist hamme.. *summ*
*hustet etwas*
Nein ich fand die Idee nicht schlecht das Sasori auch mal sowas wie Rachegefühle (!!! überhaupt Gefühle) entwickelt. Sehr Lobenswert. aber.. wo ist sasu T__T Ita? *schniff*
Na ja kommt sicher noch :3
Sag mir Bescheid wenn es weiter geht du neue Ideen hast welche brauchst ect. pp. ê-e
Ich freu mich auf die perversen Zeiten :D

Chaos~


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