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A ninja's life 4

Vergangenes lässt sich nicht totschweigen
von

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Vollendung (4)

[...]
 

„Hat einer von euch Yuki und Yoko gesehen?“, fragte Sakura, als sich ein paar Minuten später alle anderen gesammelt hatten, um das Training fortzusetzen. Nur die beiden, die sich das letzte Mal, als sie nachgesehen hatte, noch ein wenig abseits sitzend befunden hatten, waren nicht zu sehen.

„Sollen wir sie suchen?“, fragte Aimi eifrig, was eventuell peripher mit ihrer Abneigung gegenüber des anstehenden Trainings zutun gehabt haben könnte.

„Nein, ich glaube, es reicht, wenn Hiro und Makoto sich schnell ein wenig umsehen.“, antwortete Sakura und sah die beiden Jungen dann nacheinander auffordernd an, was gar nicht so einfach war, da sie jeweils am anderen Ende des Mobs standen. Hiro sah erst mal ein wenig verpeilt aus, während Makoto schon seine Byakugan aktivierte, was zur Folge hatte, dass Aimi angewidert das Gesicht in den Händen vergrub, wie sie es auch jedesmal tat, wenn Hiro seine aktivierte. Irgendwie fand sie die heraustretenden Adern ekelig…

„Da hinten.“, meinte Makoto dann und deutete mit dem Daumen auf das deichige etwas hinter dem Strand, was viel zu hoch, steil, eckig und schief war, um ernsthaft Deich genannt werden zu können. „Und… Sie kämpfen.“, fügte er noch hinzu. Ausdruckslos.

Die Negativziffern kamen immer näher…

„Präzise Aussage.“, sprach Tsugumi das aus, was Sakura gerne gesagt hätte, wäre sie nicht zu beschäftigt damit gewesen, über das deichige Etwas zu laufen und nach dem Rechten zu sehen, dicht gefolgt von allen anderen, versteht sich.

Sobald sie die beiden dann allerdings sehen konnten, hielt Sasuke sie plötzlich am Arm fest.

„Was?“, fragte sie verstört und deutete auf den scheinbar recht verbitterten Kampf der beiden; sie bewegten sich verglichen mit normalen Genins sehr schnell, für Akademieschüler im zarten Alter von neun Jahren sensationell schnell und folgten beide tadellos dem Bewegungsmuster, welches Sakura als Hinatas Kampfstil identifizierte; natürlich Hyuugaschule, allerdings kämpfte Hinata, zumindest verglichen mit Neji und Hanabi, etwas defensiver orientiert. War Sakura irgendwann mal aufgefallen.

„Sieh mal hin.“, forderte Sasuke sie auf. „Sie sind nicht ernst; Yoko hat nicht einmal ihre Byakugan aktiviert und treffen tun beide auch nicht richtig…“

„Ja, aber…“, widersprach Sakura besorgt. Auch die anderen Kinder, abgesehen von Hiroshi und Satoshi, die immer noch im Sand unten am Strand spielten, wirkten verwirrt. Ähm. Mehr oder weniger.

„Wenn sie’s hätte, hätten sie uns ja wohl bemerkt und aufgehört.“, vermutete Tsugumi patzig.

„Oder sie streiten sich ernsthaft und ihnen ist es egal, dass wir hier stehen und zugucken.“, widersprach Shikkun, der nur mäßig interessiert zuschaute.

„Halt die Klappe!“

„Woher kann Yuki das denn so gut?“, fragte Sayuri verwundert. „Ich meine, das ist doch Hyuugakampfstil…“

„Mhm. Das will ich auch rausfinden.“, erklärte Sasuke.

„Du meinst…“, begann Sakura, brach dann aber ab. „Das ist lächerlich! Er ist erst neun…“

„Das ist kein Argument.“, erwiderte Sasuke grimmig. „Itachi hatte seine mit acht. Natsuki sogar schon mit sechs…“

„Das waren doch Ausnahmefälle!“

„Eben.“

„Moment mal…“, verlangte Tsugumi. „Wovon genau redet ihr?“

„Sharingan?“, schlug Shikkun vor und wich gekonnt einem Handkantenschlag in die Seite aus.

„Dich hat niemand gefragt!“

„Sharingan.“, bestätigte Sasuke ungerührt. Anscheinend war er dieses Benehmen gewohnt. Nun ja, immerhin war er der Sensei der beiden… „Wie sonst sollte er einen fremden Kampfstil derartig perfekt draufhaben?“

„Aber wo soll er die so plötzlich herhaben?“, fragte Tsugumi verstört. „Meintet ihr nicht, dass man dafür erstmal in Lebensgefahr sein muss?“

Sasuke zuckte mit den Schultern

„Wenn man ohne Sharingan gegen jemanden kämpft, der die Hyuugaschule beherrscht, ist man das durchaus…“

„Da fällt mir ein…“, meldete sich nun Tsuyoshi zu Wort. „Als Mama und Papa gegeneinander gekämpft haben, wusste er da nicht plötzlich genau, wo du im Fuß einen Tenketsu hast, Nee-chan?“ Das Nee-chan benutzte er Tsugumi gegenüber nur, wenn er sie ärgern wollte, ansonsten sprach er sie ganz einfach mit Namen an.

„Das kann auch Zufall gewesen sein!“, behauptete Tsugumi eingeschnappt.

„Tja…“, kam es nun von Sasuke. „Gleich wissen wir mehr…“

Und schneller, als irgendeiner von ihnen gucken konnte, abgesehen von Tsugumi natürlich, aber die hatte ja ihre Sharingan nicht an, stand er plötzlich zwischen den beiden Kämpfenden und hielt beiden die Hände fest, die Yoko gerade zum Angriff, Yuki zur Verteidigung gehoben hatten.

„So.“, meinte er grimmig und sah vom Einen zur Anderen. „Was feiert ihr hier eigentlich?“
 

Die Reaktionen der Beiden waren sehr unterschiedlich. Während Yuki seinen Vater ehrfurchtsvoll anstarrte, zischte Yoko ihm hektisch etwas zu, was eine Mischung aus „Aus!“ und „Scheiße!“ zu sein schien. Als er nicht reagierte und nur weiter seinen Vater anstarrte, der Yoko interessiert musterte, trat sie ihm unauffällig gegens Schienbein, Darauf hin sah Sasuke wieder zu seinem Sohn, der nun den Blick abwandte.

„Yuki, guck mich an.“, forderte er. Yuki tat resigniert wie ihm geheißen, sodass Sasuke in ein Gesicht starren konnte, welches seinem eigenen beängstigend ähnlich sah. Nur etwa zwanzig Jahre jünger.

Keine Sharingan.

Er zog eine Augenbraue hoch.

„Schön.“, sagte er dann. „Und jetzt bitte mit Sharingan an.“

Yuki tat erneut wie ihm geheißen.

„Wir haben einen Gewinner,“, teilte Sasuke nun dem Rest der Gruppe mit, der nun auch bei den Dreien angekommen war, während Yuki schnell den Kopf wegdrehte und Yoko sich vor die Stirn schlug und ihn gleich nochmal trat.

„Oh nein…“, murmelte Sakura beunruhigt.

„Aber… Aber…“, stammelte Tsugumi. „Wie kann der die Dinger schon haben? Ich mein‘… Tsuyoshi und Sayuri haben sie doch auch noch nicht!“

„Ja, das würden wir wohl alle gerne wissen.“, stellte Sasuke fest. „Also?“

„Ähm…“, begann Yuki, der seinem Vater gegenüber immer schon recht kleinlaut und ehrfürchtig gewesen war, und sah unsicher zwischen ihm und Yoko hin und her.

„Ach, und kümmere dich nicht um die Morddrohungen, die sie gerade ausspricht; so schnell ihr beiden für euer Alter auch sein mögt, ein wenig schneller bin ich dann ja doch… Und alles andere kann deine Mutter heilen.“ Dabei warf er Sakura wesentlich unauffälliger, als Yoko dies zu tun pflegte, einen Blick zu, der sie dazu ermahnte, ihm nicht zu widersprechen. Was allerdings gar nicht nötig war, da Sakura gerade ein wenig zu entsetzt zu sein schien und etwas von „Buch“, „Tenten“ und „Böse“ vor sich hin murmelte.

„Na ja…“, meinte Yuki dann. „Also… uns beiden ist in der Akademie ja immer so langweilig und wir lernen da kaum was, also hatte Yoko irgendwann die Idee, dass wir zusammen trainieren können, also so richtig, mit Kämpfen und so und nicht mit Shuriken auf Strohpuppen werfen…“

„Wie lange geht das schon so?“, fragte Sasuke, noch bevor Sakura den Mund auftun und ihre Fragen stellen konnte.

„Ähm…“, machte Yuki und schien zu überlegen, wobei er es hartnäckig vermied, sich Yokos Mörderblick auszusetzen. „Zwei, drei Monate, oder so…“

„Mal was?“, schnaubte Sasuke ungläubig.

„..Zum Quadrat?“, schlug Yuki leise vor.*
 

Neun Monate?“, fragte Sakura nun entsetzt. „Und wieso habt ihr nie was davon erzählt?“

„Na, eben darum!“, fauchte Yoko nun. „Weil dann wieder alle sagen, oh nein, sie können was, sie sind böse!“

„Wer sagt sowas?“, fragte Sasuke scharf.

„Na, alle!“, fuhr Yoko erbost fort. „Die tu so, als wären wir Massenmörder oder sowas, nur weil wir gut sind! Was wäre dann, wenn wir ankommen und sagen, hey, wir langweilen uns, deswegen haben wir angefangen zu kämpfen! Da… Da würden die uns doch getrennt einsperren und steinigen! Und am Ende behandeln die uns dann alle wie Natsuki!“

„Woher weißt du denn, was steinigen ist?“, fragte Sakura entsetzt.

„Hat meine Mama mal erzählt.“

„Ah… Aber… Egal!“, rang Sakura nun wieder um Fassung. „Ihr hättet uns doch ruhig davon erzählen können, wir werden euch bestimmt nicht vom Trainieren abhalten, wenn ihr trainieren wollt… Im Gegenteil…“ Sie warf einen schnellen Blick über ihre Schützlinge. „Ich finde, das ist eine willkommene Abwechslung… Aber…“

„Die Sache mit den Sharingan habt ihr immer noch nicht erklärt!“, fiel Tsugumi ihr ins Wort. „Wieso hast du die schon?“

„Keine Ahnung!“, erwiderte Yuki patzig. „Nach ´n paar Trainingskämpfen waren die einfach… Da!“

„Sicher…“, schnarrte Tsugumi herablassend.

„Selbstschutzreflex.“, erklärte Sasuke knapp. „Und ohne wär’s viel früher rausgekommen, weil er dann andauernd mit verschlossenen Tenketsu nach Hause gekommen wäre…“

„Ich kann die Dinger auch wieder aufmachen…“, murmelte Yoko. „Hat Mama mir auch gezeigt…“

„Wieso bringt sie mir sowas nicht bei?“, fragte Hiro empört.

„Weil du nie zu Hause bist.“, erklärte Yoko zischend.

„Weiß Hinata denn von euren Trainingskämpfen?“, fragte Sakura stirnrunzelnd. Yoko prustete.

„Damit sie mich gar nicht mehr aus dem Haus lässt? Witzig…“

„Na ja, in diesem Fall ja nicht ganz unbegründet…“, gab Sakura zu bedenken. „Es ist schon recht gefährlich, was ihr hier macht…“

„Sie hat die ganze Zeit daneben gezielt.“, merkte Makoto an, während er Yoko mit einem Funken Anerkennung musterte. „Und er war recht langsam.“

„Ging ja auch nur um Technik!“, erklärte Yoko, weniger patzig, sobald sie Makotos Blick bemerkt hatte. „Also, im Zweifelsfall seh‘ ich ja sowieso wo ich hinschlagen muss und er sollte halt das Abwehren üben, und na ja, so langsam ist Yuki normalerweise ja auch nicht, sind nur halt immer noch fremde Bewegungsmuster, und…“, erklärte sie überschwänglich.

„Gefährlich ist es trotzdem.“, unterbrach Sakura sie. „Ich meine… Schön, ihr könnt gerne weiter trainieren, aber… Könntet ihr euch vielleicht jemanden suchen, der davon Ahnung hat und euch beaufsichtigen könnte…“

„Nun lass mal gut sein.“, unterbrach Sasuke sie. „Die beiden haben’s bisher ohne bemerkenswerte Blessuren geschafft und wo willst du bitteschön jemanden herkriegen, der sie beaufsichtigen kann?“

„Aber…“, wollte Sakura widersprechen, gab dann aber auf. „Also schön, macht weiter, wie ihr wollt. Aber bringt euch nicht um. Verstanden?“

Die beiden nickten.

„Gut…“, fuhr Sakura nun fort und raufte sich die Haare. „Also… Machen wir mit dem allgemeinen Training weiter?“, fragte sie dann an Sasuke gewandt. Dieser schien aber mit Yoko und Yuki noch nicht fertig zu sein.

„Könnt ihr eigentlich Wände hochlaufen und habt es gestern nur verschwiegen, um nicht talentiert zu wirken?“, fragte er an die beiden gewandt.

„Na ja…“, begann Yuki unsicher und warf Yoko einen fragenden Blick zu. „Also…“

„Mehr oder weniger.“, antwortete Yoko für ihn. „Also… Na ja, wir kommen schon einigermaßen hoch, aber… Na ja, nicht ganz halt.“

„Ja, das hab ich beobachtet.“, fiel Sakura ein. „Sah so aus, als würdet ihr mittendrin die Kontrolle verlieren… Die ihr eigentlich gar nicht haben dürftet, also… Reicht das, damit sie mitmachen können?“, fragte sie dann an Sasuke gewandt. Dieser zuckte mit den Achseln.

„Solange sie schwimmen können…“
 

~
 

„Also dann.“, begann Sakura ihren nächsten Lehrvortrag, als sie alle Teilnehmer direkt am Wasser versammelt hatten und Sasuke damit beschäftigt war, seine beiden jüngsten Söhne zu füttern, was er wesentlich besser konnte als Sakura, sobald es galt, den jüngsten Gemüse einzuflößen. Wenn Mama nämlich böse guckte und sich aufregte, war das lustig. Und laut. Und normal.

Wenn Papa böse guckte, war das komisch. Das kannte dann nämlich keiner, weil Papa seltener zu Hause war. Und wenn Papa einen mit Gemüse füttern wollte, war das viel seltener und viel unheimlicher und während man sich noch darüber wunderte, dass Papa einen mit Gemüse fütterte, fing man irgendwie an zu essen.

Oder so.

Oder einfach, weil Papa irgendwie mehr Autorität ausstrahlte als Mama.

„Vom Prinzip her ist diese Aufgabe in etwa genauso simpel wie die erste…“, fuhr Sakura fort.

„Wir sollen übers Wasser laufen.“, unterbrach Tsugumi sie. „Stimmt’s?“

„Nein, wie kommst du nur darauf?“, fragte Sakura verstimmt.

„Keine Ahnung. Könnte was mit deinen Worten eben, dem Gespräch mit Papa gestern und dem Meer vor uns zu tun haben.“, erwiderte Tsugumi.

„Oder damit, dass Shikkun das vor sich hin murmelt.“, ergänzte Tsuyoshi und kassierte dafür einen extremst unauffälligen Fußtritt von seiner Schwester.

„Und somit hätten wir den freiwilligen Tischdienst für heute Abend gefunden.“, stellte Sakura fest.

Tischdienst?“, fragte Tsugumi entsetzt.

„Später.“, winkte Sakura ab. „Ja, wie ihr mittlerweile wohl alle erraten haben könntet, besteht die zweite Trainingseinheit darin, dass ihr lernt, übers Wasser zu laufen. Was allerdings wesentlich schwieriger ist, als einfach einen Baum hochzulaufen, kann sich jemand denken warum?“

„Weil die Oberfläche nicht fest ist, sondern flüssig.“, antwortete Shikkun, bevor sonst wer den Mund auftun konnte.

„Stimmt genau.“, bestätigte Sakura. „Die Wasseroberfläche verändert ihre Struktur ständig, sodass ihr die abgesonderte Menge Chakra immer wieder neu regulieren müsst. Deswegen gehen Sasuke und ich auch nicht davon aus, dass ihr es heute schaffen werdet… Na ja, ehrlich gesagt ist es sozusagen das Wochenziel, dass ihr das einigermaßen hinkriegt und ihr werdet jeden Tag Gelegenheit zum Trainieren kriegen, keine Sorge. Also, nur für den Fall, Makoto, Sayuri, könnt ihr’s schon?“ Kopfschütteln. „Sehr schön, dann übernehme ich die Vorführung…“ Mit diesen Worten ging Sakura, die nebenbei bemerkt zusammen mit Sasuke als einzige keine Badesachen trug, auf das Wasser zu, um dann weiter darauf zu gehen.

„Hm…“, machte sie. „Mir fällt gerade auf, dass der Wellengang hier eine zusätzliche Schwierigkeit darstellt… Aber na ja, andererseits, wann werdet ihr schon stehende Gewässer überqueren müssen? Also los, ans Werk!“
 

Mit dieser Aufgabe taten sich wirklich durch die Bank alle Teilnehmer wesentlich schwerer als mit der Vorherigen. Logisch, irgendwie. Und außerdem waren sie zu Beginn alle gleichschlecht und gleichplanlos.

Sakura achtete bei dieser Aufgabe besonders auf Sayuri, weil sie bei ihr ja schon länger auf diverse, bekannte Talentstränge spekulierte, doch sie schien kein bisschen besser mit der Aufgabe klarzukommen, als alle anderen auch.
 

Und während sie nun alle gerade mal mit den Füßen ins Wasser, nicht drauf, gingen, tauchte Sasuke plötzlich hinter ihr auf, da die beiden kleinen Jungs ihre Mahlzeit nun beendet hatten, Satoshi schlafend auf einer Decke lag, und Hiroshi weiter an seiner Riesensandburg baute.

„Wochenziel?“, raunte Sasuke Sakura ins Ohr. „Das war so aber nicht abgesprochen…“

„Hast du nicht selbst gesagt, es ist arg unwahrscheinlich, dass es auch nur einer von ihnen heute Nachmittag hinkriegt?“, erwiderte Sakura.

„Das heißt, dein Optimismus von gestern ist verflogen?“

„Nicht direkt. Mein Realismus hat sich nur dazugesellt. Du hättest sie heute Morgen mal erleben müssen…“

„Oh, das habe ich. Zumindest den Lärm.“

„Sorry.“, murmelte Sakura, drehte den Kopf und küsste ihn entschuldigend auf die Wange.

„Macht nichts.“, erwiderte er. „Aber findest du nicht, dass du den Startpunkt des Trainings ein wenig unfair gewählt hast?“

„Meinst du das gestern oder die Tatsache, dass ich sie quasi direkt auf die Wellen zu rennen lasse?“

„Letzteres.“

Sakura zuckte mit den Schultern.

„Eigentlich sollten sie auf diese Schwierigkeit von selbst kommen, aber…“

„Dann wart‘ mit der Auflösung noch bis nach dem Essen.“

„Okay. Und wann gibt’s dann Mittagessen?“

„Sobald die ersten verzweifelt aufgeben?“

„Also jetzt?“

Sasuke ließ den Blick über die Teilnehmer schweifen; Tsugumi stapfte stur geradeaus immer tiefer ins Wasser. Wobei sie die Füße immer so hoch hob, dass sie sie eventuell auf der Wasseroberfläche hätte abstellten können.

Tsuyoshi, Hiro und Kazuya versuchten es mit einer wesentlich trockeneren, allerdings auch unpraktischeren Methode; sie gingen längs am Strand entlang, mit den Füßen immer ein bisschen im Wasser, allerdings war das immer weg, wenn sie die Füße hätten draufsetzen können.

Shikkun und Makoto saßen vor dem Wasser und schienen angestrengt zu überlegen, ebenso wie Yuki und Yoko, allerdings ein paar Meter weiter weg.

Sayuri und Aimi standen etwa bis zu den Schienbeinen im Wasser und versuchten vorerst nur aufs Wasser zu steigen, was anscheinend zumindest annähernd klappte, denn zumindest dauerte es ein paar Sekunden, bis sie wieder im Wasser versanken, mehr oder weniger, sobald sie gemeinsam ein Bein auf die Wasseroberflächen gestellt hatten.

„Ich bezweifle, dass die vier aufgegeben haben.“, erwiderte Sasuke nun. „Die überlegen eher, wie sie’s anstellten sollen…“

„Ganz was Neues.“, bemerkte Sakura. „Leute, die mit Köpfchen an solche Aufgaben gehen… Huch.“

Jetzt standen plötzlich auch Yuki und Yoko auf und liefen aufs Meer zu, Yuki vorne. Als sie dann ebenfalls etwa bis zu den Schienbeinen drinstanden, warf Yuki einen Blick zu Sayuri und Aimi, die gerade wieder einmal mit bemerkenswerter Verzögerung ins Wasser fielen. Mehr oder weniger. Dann setzte er zielsicher einen Fuß auf die Wasseroberfläche, dann noch einen, und blieb stehen.

„Wie hat er das denn jetzt hingekriegt?“, fragte Sakura verblüfft, dann sah sie, wie Yuki recht wackelig aufs Ufer zuging und Yoko hochzog. „Ah, okay, verstehe. Superallmächtigekopieraugen, schon klar. Aber… Wieso versucht Tsugumi das nicht auch?“

„Weil sie nicht kopieren kann.“, erklärte Sasuke. „Nennt sich einfaches und zweifaches Sharingan**, zu erkennen an den Flammen in den Augen. Tsugumi hat eine, Yuki zwei.“

„Ah, deswegen hast du ihm vorhin nicht geglaubt, dass er erst seit zwei Monaten trainiert.“, schlussfolgerte Sakura. „Aber… Hattest du nicht von Anfang an zwei Flammen in den Augen?“ Sasuke zuckte mit den Schultern.

„Ich war eben was Besonderes.“
 

~
 

„Wie zur Hölle macht ihr das?“, fragte Tsugumi entsetzt und starrte, als sie eine Viertelstunde später nass bis zum Bauch zurückkam und beobachtete, wie Yuki, der immer noch ein wenig wackelig war, mit Yoko übers Wasser lief, die dabei recht missmutig dreinblickte, da sie mehr von Yuki getragen wurde, als dass sie selbst lief, und wie Sayuri und Aimi mittlerweile zusammen ein paar Sekunden auf dem Wasser stehen konnten. Shikkun und Makoto waren irgendwie von der Bildfläche verschwunden und Tsuyoshi, Hiro und Kazuya versuchten nun, jeder für sich allein, Aimi und Sayuri nachzumachen, was allerdings nicht so klappte.

„Wir befolgen die Aufgabenstellung und erweitern sie ebenso krea- wie effektiv?“, antwortete Yuki mit schnarrender Stimmte.
 

„Was hat er gesagt?“, wisperte Aimi Sayuri zu.

„Na ja… Er meinte, dass wir das tun, was uns gesagt wird, aber anders, als es gesagt ist, um es zumindest so zu tun, wie es gemeint ist…“, übersetzte sie stirnrunzelnd.

„O… kay…“, meinte Aimi darauf. „Und… Wieso könnt ihr alle so schlau reden und Wörter benutzen, die ich gar nicht kenne?“

„Na ja, Mama und Papa reden halt immer so…“, erklärte Sayuri verlegen. „Und da… Kennen wir das gar nicht anders, weißt du?“

„Ach so…“
 

„Halt die Klappe, du Klugscheißer!“, fuhr Tsugumi ihren zweitjüngeren Bruder an. „Ihr schummelt doch alle!“

„Darüber lässt sich streiten.“, widersprach Sakura, die sich als Streitschlichterin zu ihnen aufs Wasser begeben hatte. „Gut, irgendwo ist es schon ungerecht von Yuki, seine Sharingan zu benutzen, was alle anderen ja nicht können, aber alle anderen machen’s schon alleine… Schaut mal da drüben!“ Sie zeigte zu ein paar Felsen etwas weiter im Wasser, von denen gerade zwei Gestalten, die man bei genauerem Hinsehen als Makoto und Shikkun identifizieren konnte, aufs Wasser stiegen, wobei sie sich vorsichtig an den Felsen festhielten.

„Was machen die denn da?“, fragte Hiro, der sich zusammen mit den anderen beiden Jungs nun auch dazu gesellt hatte.

„Offensichtlich haben sie die Falle in der Aufgabe entdeckt und sie effektiv umgangen.“, stellte Sakura schmunzelnd fest. „Was nichts anderes heißt, als dass sie kapiert haben, dass er hier ziemlich schwer ist, auf der Oberfläche zu laufen, wo die doch alle paar Sekunden aufs Neue verschwindet, während sie weiter draußen zumindest dableibt. Nicht direkt, wo sie ist, aber zumindest doch existent. Da ist es dann wesentlich einfacher, als hier vorne… Aber bevor ihr jetzt alle zu den beiden hinrennt, gibt es erstmal MITTAGESSEN!“ Das letzte Wort rief sie in erster Linie Makoto und Shikkun zu, sodass sich alle in ihrer Nähe die Ohren zuhielten.
 

Doch auch diese neuen Erkenntnisse ließen die meisten nicht besser werden; während diejenigen, die’s vorher schon einigermaßen hingekriegt haben, auf dem Wasser zu stehen, also nur Aimi und Sayuri, wenn sie Händchen hielten, es jetzt zumindest schafften, die ganze Zeit über sicher zu stehen, gingen allerdings unter, sobald sie die ersten Schritte wagten oder eine etwas größere Welle kam, kamen die anderen, die vorher so gut wie gar nichts auf die Reihe gekriegt hatten, wie so ziemlich alle anderen, jetzt zumindest zu ein paar Sekunden Standhaftigkeit. Yuki trug weiterhin Yoko durch die Gegend und bemerkte, verstand oder kümmerte sich nicht um die hämischen Kommentare, die Tsugumi dazu abgab, bevor sie selber unterging. Mehr oder weniger, denn schwimmen lernten Ninjas immerhin noch an der Akademie.
 

Gegen fünf Uhr ließ Sakura Sasuke dann mit den Kindern alleine und ging nur mit Satoshi auf dem Rücken, der immer noch schlief, zum Ferienhaus zurück, um das Abendessen vorzubereiten, nach welchem der erste Trainingstag auch vorüber war. Während des Abendessens waren alle recht schweigsam und einigen sah man direkt an, dass sie am liebsten ins Bett gefallen wären. Was die meisten dann nach einer weiteren Duschaktion durchaus taten.
 

~
 

Der nächste Tag begann dann ähnlich lärmig wie der letzt, allerdings fielen dabei weniger Leute aus dem Bett.

„Okay…“, murmelte Sakura, während sie auf die Uhr blickte, als gerade Tsugumi, Aimi und Sayuri als Schlusslichter die Treppe herunter kamen, wobei sie genau in der Reihenfolge liefen und der jeweiligen Vorderfrau im gehen einen Pferdeschanz banden. Sayuri trug bereits ihre üblichen zwei Zöpfe.

„Nur achteinhalb Minuten Verspätung, das könnte euch immer noch das Leben kosten, ist aber immerhin schon eine Verbesserung zum letzten Mal…“

Diese eigentlich aufmunternd gemeinten Worte bewirkten eher das Gegenteil, als sich die Zuhörerschaft wieder einmal in zwei Lager spaltete, diesmal in diejenigen, die ein wenig blass um die Nase wurden und leicht verängstigt wirkten und diejenigen, die so aussahen, als würde es ihnen äußerst schwer fallen, nicht die Augen zu verdrehen.

„Und zur Belohnung sind es heute dann nur siebeneinhalb Runden ums und drei Runden übers Haus. Also, ab mit euch!“
 

„Es sieht nach Regen aus…“, stelle Aimi resigniert fest, während sie ihre fünfte Runde ums Haus drehte und sich bereits japsend die Seite hielt. „Au…“

„Man, hast du ´ne Kondition.“, kommentierte Tsugumi, die kaum außer Atem war und nicht die Spur von Seitenstechen verspürte.

„Tut mir ja Leid, aber ich werd´ sobald ich Chuunin bin nur noch auf Spionage trainiert, da brauch ich nicht so viel… Kondidingens…“, erwiderte Aimi empört. Oder so empört wie man sich anhören kann, wenn man mit schmerzender Seite und vollkommen außer Atem ein Haus hochläuft.

„Es wird weniger wehtun, wenn du nicht redest und regelmäßiger atmest…“, riet Sayuri ihr von hinten, nicht ganz so frisch wie ihre Schwester, aber nur mit leicht beschleunigtem Atem.

„Was man in den ersten Tagen an der Akademie lernt.“, ergänzte Tsugumi und lief nun das Haus wieder runter. „Und ich hab´ nicht einmal aufgepasst…“

„Tut mir Leid, aber nicht jeder kann so ein Genie sein.“, japste Aimi.

„Nicht streiten!“, rief Sayuri dazwischen, bevor Tsugumi den Mund auftun konnte.

„Heul‘ nicht.“, brummte sie also nur und setzte sich von den beiden anderen Mädchen ab, indem sie Tsuyoshi vor sich überholte.
 

„Dann mal zum Plan für heute…“, kündigte Sakura an, während sie jedem ein Sandwich in die Hand drückte, welches das heutige Frühstück darstellte. „Üben, üben, üben. Zwischendurch gibt’s Mittagessen, aber danach geht ihr sofort wieder aufs Wasser, bis zum Abendessen. Und je nachdem, wie hell es danach noch ist, übt ihr dann weiter.“

„Abwechslungsreich.“, kommentierte, mal wieder, Tsugumi.

„Ich an deiner Stelle würde mich nicht beschweren.“, erwiderte Sakura gelassen. „Ich meine, du gehörst jetzt nicht gerade zu den Leuchten in dieser Disziplin…“

„Pah!“, machte Tsugumi beleidigt und stapfte zum Strand, allen anderen voran. Sakura grinste.

„Das… Hättest du nicht sagen sollen…“, murmelte Sayuri besorgt. „Jetzt ist Nee-san für den Rest des Tages beleidigt…“

„Umso besser.“, erklärte Sakura ihr gelassen. „Wenn sie beleidigt ist, heißt das, ich habe einen Nerv getroffen und ihren Ehrgeiz entflammt. Alles Taktik. Und Trainingspädagogik.“ Wovon sie zumindest mal gelesen hatte.
 

Aber das schien durchaus auszureichen. Innerhalb einer halben Stunde war Tsugumi ebenso standfest wie Sayuri und Aimi. Und Shikkun und Makoto, die den Dreh mittlerweile auch raushatten. Yoko konnte mittlerweile auch kurzzeitig alleine stehen, Tsuyoshi war ziemlich nah dran und Hiro und Kazuya auch nicht viel schlechter als er. Was Sakura für eine äußerst interessante Verteilung hielt. Von Sayuri hatte sie dies ja erwartet, ähem, Tsugumi und Shikkun waren bei der Baumhochlaufaktion schon recht gut gewesen und bei Makoto hatte sie mit ähnlichen Resultaten gerechnet, nur dass Aimi ebenfalls recht weit vorne lag überraschte sie.

Nun ja, konnte auch Sayuris guter Einfluss sein.

Und während sie alle gerade so schön dabei waren, von einigen gelegentlichen Wasserschlachten mal abgesehen, begann es plötzlich zu regnen.

„Oh je, oh je…“, jammerte Aimi, die vor Sayuri stand, jaah, stand, sie an beiden Händen hielt und gerade mit ihr im Gleichschritt rückwärst gehen wollte. „Ich glaube, ich fa-“ Doch zu spät, sie, und etliche andere um sie herum, war quasi eingebrochen und zog Sayuri mit sich.

„So wird das nichts mehr.“, stellte Shikkun fest, der sich an einem Felsen im Wasser festhielt, um nicht ebenfalls unterzugehen. „Die Regentropfen verändern die Wasseroberfläche permanent und schlagen ebenfalls Wellen, sodass es jetzt überhaupt keine regelmäßigen Strukturen gibt, der Wellengang war ja einigermaßen regelmäßig oder zumindest so, dass man sich drauf einstellen könnte.“

„Kluger Junge.“, spottete Tsugumi. „Wären wir ohne dich gar nicht drauf gekommen.“ Er zuckte die Schultern.

„Deswegen sag ich’s ja auch.“

„Sicher, dass ihr’s nicht hinkriegen werdet?“, fragte Sakura, die ebenfalls mitten auf dem Wasser stand und sie alle von Nahem beaufsichtigte, und blickte kurz zu Yuki hinüber, der sie permanent anstarrte, von dem Regen aber ebenso unbeeinflusst war wie sie. Was heißt hier aber, natürlich war er das. Den Dreh mit dem sehen und speichern hatte er noch nicht ganz raus, aber sehen und kopieren konnte er sie schon mal.

„Angesichts der Tatsache, dass neunzig Prozent von uns nur noch schwimmen, so ziemlich.“, erwiderte Shikkun und deutete quasi auf alle anderen, die keinen Felsen zum Festhalten gefunden hatten. Sakua seufzte.

„Zustände sind das hier… Na ja, gut, brechen wir ab und gehen nach Hause, den Rest des Tages üb‘ ich mit euch Theorie…“
 

Das hatte sie sich für den obligatorischen Regentag nämlich zurechtgelegt.

„Also dann, dies hier sind zwei Bögen aus Prüfungen, die ich selbst machen musste… Beziehungsweise meine Schriftliche Chuunin- und Joninprüfung, ich werde euch nicht sagen, was welche ist, aber die schwierigere“, die Chuuninprüfung, „Habe ich in sofern vereinfacht, dass ihr bei jeder Aufgabe einige Zusatzinformationen habt…“ Und den Geschichtsteil der Joninprüfung hatte sie zensiert. Um ihre Identität zu schützen. Und Teile der Familiengeschichte. Beide Prüfungsbögen hatte sie übrigens aus den Archiven entwendet, mit Narutos mehr oder weniger offiziellen Erlaubnis. Eigentlich hatte er ihr bei der Gelegenheit gleich eine Vollmacht über alles erteilt, was nach Papier aussah, denn sie las ja alte Aufzeichnungen… Gelegentlich. Während Schwangerschaften. Oder so.
 

Und da die beiden Fragebögen nach ihrer Überarbeitung/Zensur wirklich recht einfach waren, saß Sakura am Ende nur mit Hiro und Kazuya in einem stillen Zimmer und übte mit ihnen Theorie, während die anderen Kinder Freizeit hatten.
 

Auf diese Ankündigung hin verschwanden Yuki und Yoko draußen und waren nicht mehr gesehen, ebenso wie Makoto in seinem Zimmer verschwand und nicht mehr gesehen war, wahrscheinlich meditierte er mal wieder.

Was so ziemlich seine Dauerbeschäftigung war, wenn es darum ging, andere zu ignorieren.

Alle anderen, abgesehen von Satoshi, der noch schlief, Sasuke, der noch schlief, und Hiroshi, der wieder schlief, versammelten sich geschlossen im Wohnzimmer oder eher Salon unten in der Villa und starrten aus den überdimensionierten Fenstern auf das deichige Etwas, hinter welchem das Meer brauste. Was man aufgrund des extremst Vertrauen erweckendem deichigen Etwas nicht sehen konnte. Und da sie sich auch nicht großartig was zu sagen hatten, Tsugumi starrte missgelaunt aus dem Fenster, Tsuyoshi hatte den Kopf auf den Händen abgestützt und döste vor sich hin und ignorierte dabei Aimi, die ihn beobachtete, während Sayuri mit den Fingern Muster auf dem Tisch nachzog und Shikkun zu schlafen schien.

„Wir können an Wänden hoch und über Wasser laufen…“, murmelte Tsugumi schließlich und brach das Schweigen.

„Nein, wir können an Wänden hoch laufen und sollten auf Wasser laufen können.“, berichtigte Tsuyoshi sie. „Beachte den Konjunktiv.“

Gnädiger weise beugte Sayuri sich zu Aimi und erklärte ihr, was ein Konjunktiv war, während Tsugumi genervt aufstöhnte.

„Ja, ja, von mir aus. Aber… Könnte man dann nicht theoretisch auch in der Luft laufen?“

„Tun wir doch die ganze Zeit.“, erwiderte Tsuyoshi. „Überall um uns herum ist Luft, sprich, wir laufen drin herum.“

„Sie meinte, ob man auch vom Boden oder einer anderen Oberfläche entfernt durch Luft laufen könnte, also quasi fliegen, in Analogie dazu, dass wir theoretisch auch unabhängig von der Gravitationskraft über Substanzen der anderen beiden Aggregatzustände laufen können.“, berichtigte Shikkun, der nicht in der Stimmung für einen Schreikrampf von Tsugumi zu sein schien, ohne die Augen zu öffnen.

„Ach so!“, erkannte Tsuyoshi, über die geflüsterten Erklärungen von Sayuri an Aimi hinweg. „Na, dann sag das doch auch so, Nee-chan.“

„Wie auch immer.“, fuhr Shikkun fort. „Angesichts der Tatsache, dass es niemand tut, würde ich sagen, nein, es ist nicht möglich.“

„Und was wenn alle Anderen vor dir genau dasselbe gedacht haben?“, fragte Tsugumi. „Und es deswegen nicht einmal versucht haben? Hm?“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass es bisher niemand gewagt haben soll, diese Gleichung aufzustellen und deren Durchführung zu versuchen, ist verschwindend gering.“, erklärte Shikkun ungerührt. „Außerdem fehlt es doch schon an der Grundvoraussetzung zum Laufen; einer Oberfläche.“

„Wieso geht’s mit Chakra dann auf dem Wasser?“, beharrte Tsugumi. „Woher willst du wissen, ob man das mit Chakra in der Luft nicht auch kann?“

„Das Chakra saugt einen an einer Oberfläche fest.“, konterte Shikkun. „Und die gibt in der Luft nicht. Und selbst wenn, denk doch mal nach, dann ist die doch quasi gemacht von Teilchen, die aneinanderpappen, und wenn die bei flüssigen Stoffen stetig verändert, wie wird das dann bei Gasen sein?“

„Bei Gasen verhalten sich diese Teilchen doch wie ein Haufen Welpen auf Ecstasy, oder?“, fragte Aimi und erntete dafür verdutzte Blicke und vereinzeltes Kichern. „Na ja…“, erklärte sie dann. „So hat meine Mama mir das mal erklärt, mit den Aggregatzuständen und so… Fest ist wie ein Haufen Welpen, wenn er schläft, bei Flüssig wuseln sie durcheinander und bewegen sich und bei Gasförmig sind sie auf Ecstasy und nur noch als Farbtupfen zu erkennen, so schnell bewegen sie sich…“

„Ino-san ist echt einfallsreich…“, bemerkte Sayuri andächtig.***

„Wie auch immer!“, unterbrach Tsugumi. „Jedenfalls könnte man diese Teilchen doch…“

„Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen kleinsten Teilchen und Atomen?“, wollte Tsuyoshi nun wissen.

„Sind Atome nicht die Kerne von denen?“, fragte Aimi.

„Aber Atome haben doch auch noch Kerne!“, widersprach Tsugumi. „Was ist das Dingen dann? Der Kerneskern?“

„So wie bei Zellen!“, fiel Sayuri auf. „Die haben einen Zellkern, den Nucleus, und der hat noch ein Kernkörperchen, den Nucleolus!“ Als sie alle ansahen errötete sie. „Habe ich mal in einem von Mamas Büchern gelesen…“, erklärte sie dann.

„Lass die Finger davon.“, riet Tsugumi ihr. „Die liest eh nur Schund.“

„Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Zellen und Atomen?“, fragte Aimi nun. „Oder zwischen Zellen und kleinsten Teilchen? Ich meine…“

„Zellen bestehen noch aus Zeugs.“, meinte Tsugumi.

„Wenn kleinste Teilchen Atome sind oder Atome die Kerne von kleinsten Teilchen, dann kommt die Erklärung nicht hin.“, widersprach Tsuyoshi.

„Na ja, aber vielleicht sind die Dinger in den Zellen aus kleinsten Teilchen, die aus Atomen sind, die aus diesen komischen Hüllen sind, die um einen Kern drum sind.“, vermutete Aimi. „Sodass das immer kleiner wird!“

„Dann besteht der Kern aber auch noch aus Zeugs, das auch nochmal aus Zeugs besteht, was auch aus Zeugs besteht, das auch noch nen Kern hat.“, merkte Shikkun an. „Ebenso wie der Abstand zwischen zwei Teilchen unendlich klein sein kann. Man kann’s immer wieder nochmal teilen und am Ende hat man einen Bruch, der so lang ist wie die Wurzel aus zwei oder Pi, also unendlich, und es geht immer noch weiter…“

„Das ist… Scheiße.“, bemerkte Aimi.

„Ebenso wie alles andere, was ihr hier redet.“, bestätigte ihr Bruder.

„Stimmt.“, pflichtete Tsugumi ihm bei. „Und außerdem geht’s doch um was ganz anderes…“

„Was auch totale Scheiße ist.“, unterbrach sie Shikkun. „Nein, hör mir zu, bevor du motzt; akzeptiere einfach, dass es nicht geht, und falls doch, dass wir’s offensichtlich weder können noch berechnen könnten. Oder willst du dir weiter dieses geballte Unwissen anhören?“, fragte er mir einem Grinsen. Tsugumi sah ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht an.

„Hmpfh!“, machte sie dann und drehte den Kopf zur Seite.

„Aaaaw!“, machte Aimi hinter hervor gehaltener Hand. „Wie sü~üß…“

Das ignorierten beide einfach mal, während Sayuri hinter hervor gehaltener Hand kicherte und Tsuyoshi neugierig vom einen zur anderen sah.
 

~
 

Der nächste und schon vierte Tag der Reise, Halbzeit, war wieder trockener. Das hieß, zumindest regnete es nicht mehr, aber der Sand war noch nass. Zur Verwunderung aller kam der Weckallarm heute später und als, diesmal nur sagenhafte fünf Minuten verspätet, die drei Mädels unten ankamen, erwartete sie dort nicht nur Sakura, sondern auch noch Sasuke.

„Habt ihr Papa je so früh aufstehen sehen?“, raunte Tsuyoshi absichtlich direkt über Aimis Schulter hinweg zu Tsugumi und Sayuri. Die beiden schüttelten die Köpfe, während Aimi zwischen ihnen beinahe hyperventilierte.

„Jedenfalls nicht, wenn Mama und er im selben Bett geschlafen haben.“, stellte Tsugumi fest. „Aber na ja, vielleicht halten sie sich bei so viel Besuch zurück…“

„So, dann fangen wir heute mal mit den beiden Trainingseinheiten an, die Sasuke mit euch machen wird.“, begann Sakura, auch wenn es ihr komisch vorkam, ihn bei einer Horde von Kindern vor sich nicht Papa zu nennen. Oder euer Vater, auch wenn heute ein Papatag war. Noch.

„Das heißt, nachdem ihr euer Aufwärmtraining hattet.“, grenzte sie dann ein. „Und obwohl fünf Minuten immer noch fatal sind, weden’s heute nur fünf Runden drum und zwei Runden drüber. Und danach kommt ihr sofort runter zum Strand, damit wir weitermachen können.“

„Ohne Frühstück?“, jammerte Hiro entsetzt.

„Wirst du dann sehen.“, antwortete Sakura. „Und Abmarsch!“
 

Unten am Strand erwartete die Kinder ein recht ungewöhnlicher Anblick; nicht nur, dass Sasuke da war, nein, er und Sakura hatten neben den beiden jüngsten auch noch ein dutzend langer Holzstangen zum Strand befördert.

„Scheint so, als würden wir endlich was cooles lernen.“, prophezeite Tsuyoshi und betrachtete die Holzstangen grinsend.

„Was denn? Wie wir uns mit Holzstangen die Köpfe einhauen?“, schnaubte Tsugumi.

„Oder vielleicht wollen sie uns damit einfach nur aufspießen und braten…“, vermutete Kazuya.

„Nö, nicht vor dem letzten Abend.“, verkündete Sakura. „Aber das mit dem Köpfe einschlagen war schon nah dran. Weitere Vorschläge?“

„Das sind Schwertkampfstangen.“, warf Tsuyoshi ein, bevor irgendwer anders den Mund auftun konnte.

„Exakt. Und weil ich erst im Alter von vierzehneinhalb Jahren angefangen habe, Schwerter zu benutzen um mich durch Horden rebellierender Zivilisten zu kämpfen, wird Sasuke das Training mit euch übernehmen. Er meinte nämlich, eine recht ausführliche Ausbildung darin erhalten zu haben.“

Mit diesen Worten und einer spöttisch angedeuteten Verbeugung überließ sie Sasuke das Feld. Dieser brachte die Kinderschar mit nur einem Blick dazu, sich jeweils eine der Stangen zu nehmen und sich vor ihm aufzustellen.

„Macht einfach erstmal alles nach, was ich euch jetzt zeige.“, leitete er seine zehn Schüler an. „Zuerst, und das sollte automatisch gehen, da in einem echten Kampf kaum Zeit dazu sein wird, stellt ihr euch breitbeinig hin. Die Beine etwas mehr als schulterbreit auseinander, Fußspitzen etwa fünfundvierzig Grad nach außen. Das ist die optimale Position und es wäre am besten, wenn ihr sie im Kampf nie verlassen müsstet… Aber dazu später.“ Nun hielt er seine Schwertersatzstange an seinen rechten Oberschenkel. „Zunächst mal üben wir, wie man ein Schwert zieht, denn normalerweise steckt es zu Beginn eines Kampfes immer noch in der Scheide… Hört mit dem Gekicher auf.“

Und, wie Sakura entrüstet feststellte, bei ihm taten das auch noch alle.

„Normalerweise sollte man während man das Schwert zieht schon den ein oder anderen Gegner damit aufschlitzen, aber dazu später. Erst mal die Ausgangsposition. Schwert ziehen.“ Er hob seinen Schwertersatz an. „In Position.“ Er stellte sich breitbeinig hin. „Und Bereitschaftspose.“ Dabei ging er leicht in die Knie und hielt die Stange exakt mittig und leicht nach vorne geneigt. Sichtlich beeindruckt machten seine Schüler dies nach. Er sah kritisch die Reihe entlang. „Bleibt so stehen.“, befahl er dann, legte seine Stange neben sich auf den Boden und begann die Reihe entlang zu schreiten.

„Papa ist so cool!“, flüsterte Hiroshi, während er ein soeben von Sakura geschmiertes Marmeladenbrot aß.

„Allerdings…“, murmelte diese und beobachtete fasziniert, wie er gerade Sayuri half, die Stange höher zu halten, nur um weiterzugehen und bei Tsugumi den Winkel, in dem sie die Stange hielt, zu korrigieren, bevor er einen Fuß auf den Boden zwischen Aimis Beine stellte und ihren rechten Fuß von innen anstupste, sodass sie einen Ausfallschritt nach rechts tat und nun breitbeiniger dastand. Dann kam er zu Shikkun und bohrte ihm beifällig einen Finger in die Seite, woraufhin dieser zusammen zuckte. Sasuke schmunzelte.

„Die Pose heißt Bereitschaftspose, okay? Du könntest jederzeit angegriffen werden, ein wenig Muskelanspannung dürfte da nicht schaden.“ Dann ging er weiter. „Kazuya, Hände runter, Stange hoch. Das soll ein Schwert sein und kein Zahnstocher.“ Dann ging er weiter, an Hiro vorbei, der ihm verwundert hinterher starrte, da er steif und fest mit einer Korrektur gerechnet hatte, vorbei an Tsuyoshi, an dem er auch nichts zu mäkeln hatte, Yuki hatte geistesgegenwärtig seine Augen eingeschaltet und stand somit ebenso perfekt, Yoko musste nur ein wenig den Winkel verändern, in dem sie das Schwert hielt und Makoto war wohl auch perfekt so, wie er war.

Zur Abwechslung mal.

Ah, das hatten wir lange nicht mehr…
 

„Gut…“, meinte Sasuke schließlich und stellte sich wieder mit Stange in Bereitschaftspose vor seine Schüler. „Wie eben erwähnt heißt diese Pose Bereitschaftspose, da man von ihr aus quasi alles machen kann.“ Kunstpause. „Sei es nun sich gegen Hiebe zu verteidigen…“ Er vollführte einige Abwehrbewegungen. „Selbst welche auszuführen.“ Er schwang die Stange in einer flüssigen Bewegung auf fünf verschiedene Weisen, die interessante Muster in den Körper seines imaginären Gegners geritzt hätten. „In eine offensivere Haltung zu gehen…“ Er mit dem rechten Fuß einen Schritt zurück und hob die Stange nun über seinen Kopf, sodass diese leicht abwärtsgebeugt nach vorne deutete. „Oder das Schwert einzustecken und wegzurennen.“, beendete Sasuke seinen Vortrag. Einzelnes Kichern war zu hören.

„Mama, ich will noch ein Brot.“, maulte Hiroshi und zupfte Sakura am Ärmel, da diese weiterhin fasziniert Sasuke beobachtete, wie sie ihn noch nie gesehen hatte. Auch wenn es irgendwie befremdlich war, sich vorzustellen, woher er das hatte…

„Ihr tut euch jetzt bitte jeweils zu zweit zusammen.“, fuhr Sasuke fort. „Und übt einfache Angriffs- und Abwehrhaltungen. Tsuyoshi, komm bitte zu mir.“ Tsuyoshi trat vor. „Bereitschaftspose.“, befahl Sasuke, Tsuyoshi befolgte die Anweisungen, offensichtlich tadellos. Dann hob Sasuke seinen Schwertersatz und schwang ihn von oben runter. Mehr aus Reflex tat Tsuyoshi einen Schritt zurück und blockte die Stange dabei, indem er seine eigene nach links kippte. Verhältnismäßig langsam versuchte Sasuke dies nun von links unten, woraufhin Tsuyoshi wieder mehr instinktiv wieder einen Schritt zurücktat und das Schwert nun rechts oben blockte. Sasuke schlug wiederum von rechts oben zu, diesmal ging Tsuyoshi schon bewusst einen Schritt zurück und blockte bereits auf halber Höhe, früher als vorher.

„Sehr gut.“, sagte Sasuke dann und wandte sich nun an die anderen. „Wie gesagt, ihr tut euch zu zweit zusammen und übt genau diese Bewegungsabläufe, indem ihr einmal von hier bis zu dem Felsen dort hinten lauft, vorwärts Angriff, rückwärts Verteidigung, und dann an dem Felsen zurückkommt und dabei wechselt.“

„Mama, Papa angucken kannst du auch später noch, ich will jetzt ein Brot!“, quängelte Hiroshi im Hintergrund und Sakura schreckte auf.

„Wie heißt das?“, fragte sie ihn streng. Schmollend schob Hiroshi die Unterlippe vor.

„Ich möchte bitte noch ein Brot.“, maulte er beleidigt.

„Braver Junge.“, lobte Sakura ihn und schmierte ein weiteres Marmeladenbrot. Satoshi lag neben ihnen auf der Decke und schlief. Sasuke kam nun zu ihnen und setzte sich neben Sakura, die ihn schief von der Seite ansah.

„Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt.“, wisperte sie ihm zu. „Aber ich will nicht wissen, woher du sowas kannst…“

„Tja.“, erwiderte Sasuke ebenfalls mit gedämpfter Stimme. „Trotz seines unsäglichen Modegeschmacks, seines Make-ups, seines Schlangenfetischs und seiner Besessenheit mit talentierten Waisenjungen war Orochimaru halt doch noch ein guter Lehrer…“

„Sei bloß vorsichtig mit dem Namen…“, ermahnte Sakura ihn und warf einen besorgten Blick auf die mit ihren Stangen beschäftigten Schüler vor sich und dem sich seelig seinem Marmeladenbrot widmenden Hiroshi neben sich.

„Sayuri, nicht so zaghaft!“, rief Sasuke da plötzlich, der während ihrer kleinen Unterhaltung immer noch aufmerksam jeden Schritt seiner Schützlinge beobachtet hatte. „Und Aimi, so zaghaft, wie Sayuri zuschlägt, brauchst du nicht vor Angst immer zurück zu zucken. Kazuya, hör auf deine Stange wie einen Zahnstocher zu halten und Tsuyoshi damit pieksen zu wollen, Yoko, ein bisschen weniger aggressiv bitte, wir wollen die Stangen noch ein paar Jahre benutzen, und Hiro… Konzentrier dich einfach.“

Hiro schreckte dabei auf; aufgrund eines unglücklichen Zufalls trainierte er nämlich mit Tsugumi zusammen, Aimi war schneller bei Sayuri gewesen, als man hatte gucken können und noch während Tsugumi sich darüber ärgern konnte, hatten sich Shikkun und Makoto zusammen getan und Tsuyoshi war mit einem fiesen Grinsen zu Kazuya gegangen. Von Yuki und Yoko brauch man ja gar nicht erst anzufangen. So hatte Tsugumi sich grimmig zu ihm trollen müssen und nun war der gute Hiro ein wenig abgelenkt.

Sakura betrachtete dies mit hochgezogenen Augenbrauen und geschürzten Lippen.

„Oh-oh…“, machte sie dann.

„Du sagst es.“, murmelte Sasuke und betrachtete die beiden missbilligend.

„Glaubst du, da bahnt sich was an?“, fragte Sakura nun leise. Sasuke sah sie verstört an.

„Sie ist noch nicht einmal zwölf…“

„Na und?“, erwiderte Sakura gelassen. „Das ist ein höchst signifikantes Alter, wenn es darum geht, sich für den Rest seines Lebens festzulegen, erinnerst du dich? Ich sag‘ dir, wenn wir gut genug hingucken, können, wir einige interessante und wahrscheinlich sogar zutreffend Prognosen stellen…“

„Lieber nicht.“, murmelte Sasuke. Sakura lachte.

„Ja, sie werden ja so schnell groß…“

„Okay, stopp.“, rief Sasuke da und stand auf. „Hiro, du trainierst mit Makoto weiter. Und Tsuyoshi trainiert mit Yuki.“ Dies verkündete er mit einem solchen Nachdruck, dass jedem, der etwas erwidern wollte, das obligatorische ‚wieso?‘ im Hals stecken blieb. Und während Hiro noch leicht verunsichert zwischen Makoto, dem das ganze zur Abwechslung mal so ziemlich egal zu sein schien, und Sasuke hin und her, während alle anderen sich bereits neu zusammengefunden hatten und Tsugumi und Yoko bereits weitermachten.

Sakura hatte ihn ursprünglich auch nach dieser Änderung fragen wollen, allerdings bemerkte sie ein paar Minuten später, dass sich nun bei einigen das Tempo des Schlagabtauschs erheblich erhöht hatte. Sodass der erst leicht panische Hiro zum ersten Mal gleichauf mit Makoto und Tsuyoshi lag. Und Yuki. Wieso auch immer.

„Wusstest du das?“, fragte sie dann an Sasuke gewandt. Dieser nickte.

„Ist genetisch bedingt.“, erklärte er knapp.

„Was ist genetisch bedingt?“, fragte Tsugumi, die gerade zufällig in der Nähe gewesen war und auch die meisten anderen in Hörweite sahen nun auf. Sasuke stöhnte genervt und erhob sich nun.

„Na ja, dass manche teilweise besser sind als andere…“

„Ach ne.“, kam es von Kazuya, der mit halbem Ohr außerdem Sayuris an Aimi gerichteter Erklärung, was denn genetisch bedingt bedeute, gelauscht hatte. „Ganz was neues.“

„Ja, das hat dieses Mal allerdings mit mehr als nur den Augen oder dem von den Eltern mehr oder weniger erblichen Talent zu tun.“, erklärte Sasuke. „Denn vor langer, langer Zeit, als es noch keine Ninjas gab, niemand Chakra entdeckt hatte und wir alle noch unter den Daimyos gedient haben und Uchiha- und Hyuugaclan noch eine, allerdings schon sehr bedeutsame Familie waren, war der Schwertkampf das einzige, was die Menschen hatten, um sich zu verteidigen und so hat man über die Generationen gewisse… Experimente gemacht, was den optimalen Körperbau eines Schwertkämpfers angeht, keine Ahnung, wie genau das ausgesehen hat, und es interessiert mich auch nicht. Dem zur Folge jedenfalls dürfte es einigen von euch leichter fallen, ein Schwert zu führen, als anderen. Und die habe ich gerade mehr oder weniger zusammen gepackt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Und jetzt macht weiter.“

„Aah.“, machte Sakura. „Verstehe… Ja, sowas hat er dir natürlich erzählt…“ Sasuke verdrehte die Augen.

„Ja, toll, was? Aber es stimmt doch.“, meinte er und deutete nun auf Tsuyoshi und Yuki, die ebenfalls ein sehr hohes Tempo hatten. „Die vier sehen allesamt so aus, als wären sie mit ´nem Schwert in der Hand geboren worden, während andere die Stangen nichtmal richtig halten können…“ Zur Bestätigung ließ Aimi gerade ihre Stange fallen.

„Mhm, ich weiß, was du meinst… Könnten die damals ihren Frauen auch den perfekten Körperbau zum Kinderkriegen angezüchtet haben?“, fragte Sakura interessiert. „Ich meine, gut, zumindest auf den Fotos, die ich kenne, war das bei deiner Mutter ja nicht so extrem, aber bei Hinata und Natsuki kann man doch durchaus von gebärfreudigen Becken sprechen… Außerdem sind sie beide eher klein und stämmig…“

„Kann schon sein.“, meinte Sasuke nur und zuckte die Schultern.
 

Etwa eine halbe Stunde später brachen sie das Schwertkampftraining dann ab, weil die ersten ob ihres rumorenden Magens protestierten, andere begannen, sich zu langweilen und Hiroshi ansonsten die gesamten Brot- und Marmeladenvorräte aufgefuttert hätte. Er aß immer so viel um möglichst schnell groß und stark zu werden. Jaah. Nach dem Essen schickte Sakura sie fieser Weise wieder aufs Wasser, während Sasuke sich dazu breitschlagen ließ, mit Hiroshi noch ein paar Katon-Jutus zu üben.

Die neusten Resultate waren, dass am Ende des Tages alle stehen konnten, sogar alleine, Tsugumi, Shikkun, Makoto, Yuki und Yoko erste Schritte geschafft hatten und Sayuri und Aimi zusammen sogar einmal eine beachtliche Strecke parallel zum Strand hingelegt hatten.
 

~
 

Der fünfte Tag war vom Wetter her nicht anders als der vierte, der Sand war immer noch nicht ganz trocken, was beste Voraussetzung für die nächste Trainingseinheit war, die wieder Sasuke durchführen sollte. Nachdem Sakura die Rede dazu gehalten hatte, versteht sich.

„Das, was wir heute machen, ist eher eine Art Überprüfung dessen, was ihr schon in der Akademie gelernt habt. Haben solltet. Es geht einfach um Beweglichkeit und sowas. Akrobatik, Kunststücke, was auch immer.“

„Und wieso macht Papa das mit uns?“, fragte Tsugumi. „Ich meine, das sieht doch bei Männern irgendwie… Schwul aus…“

„Tja.“, meinte Sakura und zuckte mit den Schultern. „Tut mir ja Leid, aber sobald ich anfange, auf den Händen zu gehen, seh‘ ich nichts mehr.“

Ein peinliches Schweigen trat ein, während die meisten leicht beschämt den Blick von ihr wandten.

„Ja, natürlich…“, murmelte Aimi dann peinlich berührt und räusperte sich. „Äh…“

Sakura verdrehte die Augen.

„Das war ein Witz, okay? Lachen, Leute, lachen!“ Dann seufzte sie. „Nein, eigentlich ist der Grund, dass er, zu meinen beschämen, bei sowas besser ist als ich. Ich war nie so der Flik-Flak-Typ. Und sonderlich schnell, wendig oder gelenkig bin ich auch nicht gerade… Na ja, wie auch immer.“
 

Diese Trainingseinheit stellte sich als vorhersehbar und größtenteils unnötig heraus. Niemand hatte sonderlich auffällige Defizite und Tsugumi war mit Abstand am besten. Auch wenn Kazuya schneller war als sie stand er kurioserweise nicht ganz so sicher. Und Aimi wäre auch ganz gut gewesen, wenn sie nicht so zimperlich gewesen wäre, sich die Hände schmutzig zu machen. Nachdem Sasuke sich von dem Können aller überzeugt hatte, wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt; die einen ließen sich abwechselnd von Sasuke beim Schwertersatzstangenkampftraining im Einzelkampf die Handgelenke brechen, die anderen waren schon wieder auf dem Wasser. Diese Routine wurde auch am nächsten Tag fortgesetzt, zusammen mit den Runden ums und übers Haus, nur dass sie diesmal zwei Runden auf den Händen gehen mussten.
 

~
 

Am Ende ging Sakuras Rechnung übrigens auf; am Ende des Trainings konnten alle einigermaßen auf dem Wasser laufen und sie waren wesentlich disziplinierter. Was sich unter anderem darin äußerte, dass die Proteste minimal waren, als die gesamte Besatzung am letzten Tag mitten in der Nacht aus dem Bett geläutet und losgeschickt wurde. Die meisten fielen bei der Rückreise zwar fast von den Bäumen, aber hey. Wenigstens waren sie um punkt sechs Uhr morgens wieder in Konoha. Mit einem sehr interessanten Empfangskomitee.

„Ähm… Natsuki?“, fragte Sakura zaghaft, als sie ihre angeheiratete Nichte vor dem Anwesen erreichte, während die Kinder geschlossen an ihr vorbei ins Haus torkelten. Man hatte ihnen gesagt, dass sie schlafen durften, bis sie jemand abholte. Und Natsuki hatte sie pflichtbewusst vor dem Anwesen erwartet.

Nun ja, abgesehen davon, dass sie ein wenig neben sich stehend wirkte und Sakura sie noch nie mit einem derartig zerzausten Zopf gesehen hatte.

„Huhu, Natsuki-chan, alles in Ordnung?“, fragte Sakura weiter, während Sasuke sie verstimmt anstarrte.

„W-Was?“, brachte sie schließlich hervor. „Oh! Ah, ähm, ja, sorry, ich… Äh… Bin noch ein bisschen müde, ich hatte in den letzten Tagen nichts zu tun und bin es deswegen nicht mehr gewohnt so früh aufzustehen und, ja… Ähm… Alles so gelaufen wie geplant?“

„Sicher.“, meinte Sakura. „Wirklich alles okay? Du weißt, du kannst mir alles sagen und so…“

„Ja, alles bestens, guck nicht so.“, erwiderte Natsuki nun mit festerer Stimme und sah Sasuke feindselig an und griff demonstrativ nach einem der zu Boden geworfenen Rucksäcke, derer die mittlerweile schlafenden Teilnehmer des Urlaubs sich entledigt hatten, und trug ihn ins Haus. Sasuke und Sakura folgten ihr, vorerst nur mit ihren jüngsten Söhnen beladen, die beide einen großen Teil der Reise verschlafen hatten. Sasuke atmete während sie über den Flur in die Wohnküche gingen geräuschvoll durch die Nase ein.

„Solltet ihr nicht eigentlich zu Naruto gehen und eure Rückkehr melden?“, fragte Natsuki leise. „Um diese Uhrzeit ist er schon im Büro und fängt an, sich an den Papierkram von gestern zu erinnern, also…“

„Ja, das sollten wir wohl.“, meinte Sakura und warf den immer noch übertrieben an der Luft riechenden Sasuke einen missbilligenden Blick zu und zog ihn dann mit sich.
 

„Lass das.“, fuhr sie ihn an, sobald sie das Anwesen verlassen hatten.

„Sie hat definitiv eine Affäre.“, stellte Sasuke fest. Sakura verdrehte die Augen.

„Nicht so voreilig. Nur weil sie zerzaust und durcheinander um sechs Uhr morgens draußen steht heißt das noch lange nicht…“

„Sicher.“

„Sasuke, bitte, das ist Natsuki. Wir vertrauen Natsuki. Außerdem ist sie ein großes Mädchen und zwanzig Jahre alt und rein rechtlich gesehen geht es uns nichts an, was sie so treibt, also führ‘ dich bitte nicht so auf…“

„Hn.“
 

Vor der Tür zu Narutos neuem Büro angekommen klopfte Sakura und hörte daraufhin eine Kette von Geräuschen hinter der Tür, einen erschrockenen Aufschrei, hastiges rascheln von Stoff und einen Reißverschluss, der sehr schnell hochgezogen wurde.

„Äh… Ja?“, ertönte dann Narutos Stimme durch die Tür.

„Wir sind’s.“, erklärte Sakura. „Lässt du uns rein?“

„Ja, Moment…“ Und selbigen später schloss Naruto die Tür auf und stand vor ihnen. Oben ohne und mit nicht richtig sitzender Hose. Und einem verlegenen Grinsen auf dem Gesicht. „Mensch, ihr seid ja sogar pünktlich…“, stellte er fest und trat zur Seite, um seine besten Freunde einzulassen. Die dabei einen guten Blick auf Hinata hatte, die hastig einen recht dünnen, weißen Kimono verschloss und dann vom Schreibtisch aufstand und so aussah, als wolle sie am liebsten gleich im Boden versinken.

„Morgen, Hinata.“, begrüßte sie Sakura gelassen, nachdem sie einen Blick mit Sasuke getauscht hatte. „Ziemlich dicke Luft hier drinnen, ihr solltet mal lüften…“

„…Bevor die Ersten ankommen, um sich ihre Missionen abholen und danach überall rumerzählen, dass der neue Hokage nichts Besseres zu tun hat, als es vor Dienstbeginn mit seiner Frau im Büro zu treiben.“, ergänzte Sasuke, der an der Wand neben der Tür lehnte und ein Grinsen unterdrückte.

„Na, musst du grade sagen.“, erwiderte Naruto empört. „Wenn ich daran denke, wie oft ich euch beide schon aus irgendwelchen Wäschekammern im Krankenhaus fischen musste…“

„Tja, wir sagen ja auch nichts.“, stellte Sakura fest, die nun selbst von Fenster zu Fenster ging und diese öffnete. „Wir sorgen uns nur um deine Autorität, die unter solchen Gerüchten bestimmt zu leiden hätte…“

Während dieses Gesprächs wurde Hinata, die in der Mitte des Raumes stand und so aussah, als stünde sie kurz davor, zu kollabieren, beflissentlich ignoriert.

„Pffh, egal. Leben meine Kinder noch?“, fragte Naruto nun.

„Leben ja, ansprechbar gegenwärtig nicht.“, antwortete Sakura und hob nun die feinsäuberlich alphabetisch geordneten Akten vom Boden auf, die wohl umsichtig vom Schreibtisch entfernt worden waren. Wenigstens etwas. „Lass sie ein paar Stunden schlafen und dann kannst du sie abholen kommen. Oder eher Hinata.“

„Und jetzt habt ihr sie alle zu Kampfmaschinen ausgebildet?“, fragte Naruto amüsiert, während er sich sein Oberteil wieder anzog, welches über der Schreibtischstuhllehne hing.

„Nö, sie können nun ´n bisschen mehr nützliches Zeugs, sich beeilen und murren nicht mehr so viel, wenn man ihnen was sagt.“, erklärte Sakura.

„Na dann…“, murmelte Naruto. „Ich hab euch übrigens erst heute Abend erwartet, ich meine, hey, ihr hättet euch wenigstens ein wenig verspäten können, nur so um der guten, alten Zeiten Willen…“

„Damit du einen randalierenden Dorfrat beschwichtigen musst? Na, wenn du dich dazu freiwillig meldest…“

„Ne, lass mal.“, erwiderte Naruto nur. „Also, okay, ich werd‘ mit irgendwo aufschreiben, dass alle Teilnehmer qualifizitierter sind… Und Hinata-chan, kannst du die Kinder abholen? So, in der Mittagspause? Wenn’s euch allen Recht ist, natürlich…“

„Sicher doch.“, meinte Sakura. „Na ja, wir gehen dann. Wir müssen noch das Haus nach Natsukis geheimen Liebhaber durchsuchen…“

„Viel Spaß dabei.“, flötete Naruto ihnen mit einem wissenden Grinsen hinterher.
 

~
 

*= Uhum, jah. Ninjas lernen von Anfang an abartig viel Mathe, Physik und Chemie. Und Sport natürlich. Deswegen unterhalten sich zwölfjährige über meinen Gegenwärtigen Schulstoff, na ja, ansatzweise, und neunjährige wissen, was drei zum Quadrat ergibt.
 

**= Ja, es gibt wirklich drei Stufen von Sharingan. Die erste hat man vor Kurzem in einem Flashback gesehen. Und ansonsten Autorenwillkür.
 

***= Auch wenn Ino dies bestimmt ist, kommt der Spruch mit den Welpen auf Ecstasy eigentlich von meiner Physiklehrerin. Ernsthaft.
 

Erinnert mich daran, mit den Sternchen aufzuhören. Egal. Wow. Das waren gerade mal zwei Monate, nicht wahr? 8.574 Wörter in zwei Monaten. Netbooks sind toll.
 

Gut, und weil ich jetzt wieder weiß, wie befriedigend es ist, etwas zu Ende zu bringen, geht’s ab jetzt wohl schneller weiter… Yay.
 

PS: Ja, ihr erfahrt alle, was mit Natsuki ist. Ich sag aber nicht, wann



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Enyxis
2011-06-05T20:20:05+00:00 05.06.2011 22:20
>Fest ist wie ein Haufen Welpen, wenn er schläft, bei Flüssig wuseln sie durcheinander und bewegen sich und bei Gasförmig sind sie auf Ecstasy und nur noch als Farbtupfen zu erkennen, so schnell bewegen sie sich…“<
WAS, zum Teulfe BRINGT Ino ihren Kinder BEI??
>„Mama, Papa angucken kannst du auch später noch, ich will jetzt ein Brot!“, quängelte Hiroshi im Hintergrund und Sakura schreckte auf.
„Wie heißt das?“, fragte sie ihn streng. Schmollend schob Hiroshi die Unterlippe vor.
„Ich möchte bitte noch ein Brot.“, maulte er beleidigt.<
Awww~ Hiroshi is sooooo niedlich *_________*

>So hatte Tsugumi sich grimmig zu ihm trollen müssen und nun war der gute Hiro ein wenig abgelenkt.
Sakura betrachtete dies mit hochgezogenen Augenbrauen und geschürzten Lippen.
„Oh-oh…“, machte sie dann.
„Du sagst es.“, murmelte Sasuke und betrachtete die beiden missbilligend.
„Glaubst du, da bahnt sich was an?“, fragte Sakura nun leise. Sasuke sah sie verstört an.<
Das erinnert mich sehr sehr dolle an eine Stelle aus einem Buch Oo da haben die Protagonisten auch mit Stangen geübt XD

Sasuke und Sakura haben vllt Probleme Oo....Und Sasuke vor allem <.< Arme Natsuki...

Hammer Kapi ^^
Bin mal gespannt, was jez mit Purple Boy is XD
Von: abgemeldet
2009-08-05T15:24:24+00:00 05.08.2009 17:24
Und was ich eben vergessen habe!
Es kotzt mich so derbst an, dass hier kaum mehr einer n Kommentar schreibt! >.< Das ist doch scheiße, ist das! Du hast mehr verdient, wenn man mal diese ganzen FFs ohne Niveau sieht und wie viele Kommis die haben. Die pushen die Kommianzahl sicher mit ganz vielen Fake-Accounts. ûu

Aber ich find's iwie kacke, dass die so'n Theater wegen n bisschen Training machen. ôo Meine Güte, Moumontai! Die sollen mal runter kommen. u___u

Sasuke als Lehrer ist toll! *.*
*kicher* ^//^

Natsuki hat ne Nicht-Affäre! xD *freu*
Und Naruto treibt's voll romantisch mit Hinata in seinem Büro. xD
Ich liebe das Kapitel, das hat so viel *.*. xD
Von:  moonnight
2009-05-20T19:20:01+00:00 20.05.2009 21:20
Hallo ^^
Ich find diese Geschichte und auch die vorherigen Teile wirklich toll.
*zu Seite schau*
Ich muss zu geben das ich sie inzwischen schon zum 13. Mal gelesen habe und hoffe wirklich das ich bald die gelegenheit bekommen werde weiter zu lesen.
Ich möchte dich nicht drängen, wäre nur toll wenn du weiter schreibst.

Ganz liebe Grüße moonnight
Von: abgemeldet
2009-05-18T15:54:39+00:00 18.05.2009 17:54
hi.
ich wollt dir hier auch ma n review schreiben, hab ich schon bei fanfiktion.de getan.
ich finde deine geschichte ganz toll!
ich hab mich sogar hier angemeldet, um dir n kommi zu geben^^
aber ich find es echt voll schade, dass du nicht mehr weiterschreibst!!!
ich (und sicher auch viele andere) will wissen, wies weitergeht!!!!!!
es scheint so, als hättest du das interesse verloren, weiterzuschreiben. das find ich echt schade!

schreib bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte
gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter! *hundeblick*

danke^^

lg toya
Von: abgemeldet
2009-05-13T14:35:05+00:00 13.05.2009 16:35
ehrlich kompliment soo eine lange storry ( naja eig 4 aber jz mal egal ) WOW, und dann sind die ale noch echt klasse ich habs geschaft in 6 tagen alle zu lesen und muss sagen... bin sprachlos...

auch dieses kappi ist dir sehr sehr gut gelungen hoffe du schreibst schnell weiter

könntest du mir dann ne ENS schicken wenns weiter geht werde auch ab dann regelmäßig kommis schreiben!!

kissy nadine
Von:  Decken-Diebin
2009-04-10T19:19:41+00:00 10.04.2009 21:19
Also das hätte ich jetzt nicht von Naruto und Hinata erwartet xDDDDDD Aber ein cooler Einfall ist es...
Das Kapitel hat sich gelohnt zu lesen. Echt jetzt. Yoko und Yuki sind irgendwie toll. Ich mag die beiden und dass Yuki Yoko getragen hat, ist auch tollig. Dass die auch alle so früh mit den Liebeleien anfangen. XD
Die Welpen waren toll. Jetzt muss ich an Bruder und Schwester Hund denken. .__.' XD
Blöpp. Das mit Natsuki fängt an mich zu interessieren. XD
LG, Hina
Von: abgemeldet
2009-02-17T16:45:54+00:00 17.02.2009 17:45
ich werde deine liebe zu seltsamen hintergrund informationen wohl nie verstehen :D udn ich meine jetzt nicht die ganzen sternchen-anmerkungen am ende, ich maag diese anmerkungen, da könnte es echt mehr von geben
sonst... du wirst immer länger und sakura wird irgendwie uncooler (ich hasses dieses unwort)
regardless looking forward to the next one
Von:  Niua-chan
2009-02-15T15:18:45+00:00 15.02.2009 16:18
das Kapitel ist toll eine Sakura die eine neue Seite an ihrem Mann entdeckt und einsehr interessantes Gespräch zw 12 jährigen
ehrlich ich fand die diskusion toll^^
und natürlich wie Shikkun es geschafft hat Tsugumie ruhig zu stellen
das ende fand ich ähmm sehr interessant vorallem die Reaktionen
ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich
knuddel
niua^^
Von:  Harfe
2009-02-15T12:06:52+00:00 15.02.2009 13:06
Swop. Huswop. Huswowop. ^^
Schnell.
Tja, Saku glotzt Sasu an und vergisst dabei ihre Kinder, tolle Mutter. XDD
Wenigstens hat er´s nicht bemerkt, das hätte das Training sicher verzögert. XD
Wie Sasuke die Partner beim kämpfen vertauscht... natürlich nur damit sie besser werden, das hat keinen anderen Grund.
Man kann´s auch übertreiben mit dem Beschützerinstinkt.
Bei der zwanzigjährigen "Tochter" sowieso.
Swop. Zwölf ist KEIN gutes Alter um sich auf jemanden festzulegen.
Sieht man ja, was bei raus kommt.
Gut, dass es hier so lustig zugeht, das Buch das ich grade lese ist irgenndwie deprimierend.
Geiles Kapi. Und ich will Sasuke auch als Lehrer haben. xD
Greetz Fe
Von: abgemeldet
2009-02-15T11:40:31+00:00 15.02.2009 12:40
Erst einmal: Du bist so ne krasse Nervgurke, das glaubst du gar nicht!!! >.< Da will man mal an zwei Tagen 'n Buch durchlesen, Sonntagmorgen mal in Ruhe dabei frühstücken, nein, Kimi muss wieder stressen! >.<'

Aber nun gut... Endlich hast du das Kapitel fertig geschrieben uû Wiw viele hattest du anfangs eigentlich dafür eingeplant? xD
Das mit dem Länge-einschätzen üben wa aber noch mal öÖ

Und ich kann Aimi schon verstehen ôo Diese Augen-Adern sind bäh oO Hätte man sich da nicht was anderes ausdenken können, um zu zeigen, dass die Byakugan aktiviert sind? ~.~ Was weiß ich... vielleicht blinkende Byakugan? /D Halt irgendwas weniger ekliges uû'

Aber dafür mag ich das deichige Etwas ôô Ich liebe Worterfindungen <3 Und die hier hat's mir echt angetan öÖ Das Ding rult so derbst, ey x3

Die lassen meinen über alles geliebten Hiroshi am Strand alleine rumsitzen? O.O' Ey, sagt mal hackt's?! >//<'' Oah~ fühl dich gehauen -.-'

Sasuke ist schneller als sie gucken können...
Weißt du woran mich diese Tatsache erinnert? An Edward. (Vampir aus Biss) Und daran, dass ich das jetzt eigentlich lesen wollte >.>'
Aber vor allem...
Find ich das witzig oO Ich find das echt zum Brüllen komisch xDD
Sasuke, mein kleiner Pseudo-Vampir <3
Er hat ja auch die passende blasse Haut oO Und schön ist er auch ôo'
Oh mein Gott... Sasuke ist ein Blutsauger... ._.'

Ich find Yuki so süß ôô
Voll zum Knuddeln wie er vor Sasuke voll den Respekt hat öö
Als hätte er Angst, sein Vater würde ihm gleich das Blut aussaugen /D

Das mit "Buch", "Tenten" und "Böse" versteh ich aber nicht oO'
Steh ich grad aufm Schlauch oder kann ich das echt nicht checken? ._.'

Und so unwahrscheinlich ist das doch nun auch wieder nicht, dass Yuki 3 mal 3 rechnen kann, oder? ôo' Ich meine... Er ist doch so krass intelligent, langweilt sich in der Akademie und lernt dort nichts ._. Also wird er wohl 3² ausrechnen können oO
Er ist doch... Yuki Uchiha ÔÔ

Ich liebe es, wenn du von Sasuke und Sakura als "Papa" und "Mama" sprichst /D Ich weiß nicht, aber das ist total cool und ich muss da echt immer wieder grinsen xD

Und ich mag deine Autorenwillkür öÖ Joah... Sasuke ist halt was Besonderes... xD Diese Logik; einfach genial xD

„Na ja… Er meinte, dass wir das tun, was uns gesagt wird, aber anders, als es gesagt ist, um es zumindest so zu tun, wie es gemeint ist…“

Ey, für solche Sätze will ich ne Gebrauchsanweisung ~.~
Redest du privat auch so wirr? ._. also so richtig? oO' Wenn ja, brauche ich ein kleines Wörterbuch, das in meine Handtasche passt, wenn du mal in Berlin bist ôo'
Sonst versteh ich ja kein Wort xD
Aber nach Sakuras Erklärung glaub ich zumindest, verstanden zu haben, was gemeint war ._____.

Und ich mag Yoko und Yuki voll <3
Die beiden sind so schnuffig >//< Ich stell mir das ja voll süß vor, wie die da versuchen auf dem Wasser zu laufen :3
Wie Jesus ôô
Sakura ist Jesus oO'
Oh mein Gott...

Ist das jetzt so was wie n Wortwitz, da du ja Kimi-Göttin bist? ._.

Boah~ und Tsugumi mag ich irgendwie immer noch nicht :/ Die ist so ne Zicke /D Ich hätte schon längst mal von meiner Ma was aufs Maul bekommen oO'
Wie unfair ôo'

Und die Kinder sind echt unheimlich ôo''
Was die für Gespräche führen oO So voll physikalisch ~.~ Ich mag ja Physik, aber so viel aufn müden Kopf, ist echt böse oO

Atome sind unteilbar. Hab ich mal gelernt.
Und sie bestehen aus Elementarteilchen, den kleinsten Bausteinen der Natur.
Diese Logik versteh ich immer noch nicht, aber ich hab die Hoffnung, dass meine Lehrerin das noch erklärt ûu

Und ich find den krassen Unterschied zwischen "Scheiße" und dem ganzen anderen Gelaber toll /D Erst so gewählt ausdrücken und dann das xDD

Ich find die Vorstellung von Sasuke als Lehrer irgendwie... irgendwie... du weißt schon >//>'
Ich stell mir das voll erotisch vor, ey /D

Und bei dem Wort "Scheide" musste ich auch kichern oO'
Wie bei dem M-Wort ôo' Das ist halt menschlich, dafür kann man nichts >.>'

Oah~ und Hiroshi mit Marmeladenstulle *.*
So knuffig xDD
Toll, jetzt hab ich Bock auf Marmeladenstulle oO'
Und du bist Schuld T.T

Ich mag das Gespräch von Sasuke und Sakura /D Die beiden rulen selbst als Eltern noch x3
Und hier riecht's nach Essen... >.>' WTF?! oO'

Ich hätte aber an der Stelle der Kinder auch nicht gelacht von wegen Sakura würde sonst nichts mehr sehen ._.
Das war einfach nicht lustig oO'

Oh Gott!!! >//<
Auf den letzten Teil des Kapitels hatte ich mich so gefreut T___T
Ich trau mich grad nicht den zu lesen oO'
Echt jetzt ._.

...

*Natsuki-Fähnchen schwenk*
/D
Was hat Sasuke denn bitte gerochen? xDD
Er ist nicht nur n Vampir sondern auch n Hund, oder? xDD

Und Naruto und Hinata treiben's im Büro oô
Das hat echt Stil ûu'
Im Ernst, ich find das rulig /D
Und Naruto und sein Grinsen... tze, tze, tze...

Ich grinse grad mit ihm xDD
Ach, verdammt, ich liebe diese FF immer noch <3
Hast du wieder toll geschrieben, Bärchen ôô


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