Liebst du mich oder liebst du mich nicht?

Pruedance legt los....

Pruedance legt los....
 

Schließlich trafen sich ihre Lippen. Pruedance konnte es gar nicht so recht glauben sie hätte gedacht das seine Lippen härter wären und sein Kuss besitzergreifend, herrschend und vielleicht sogar schmerzhaft, doch das war er nicht seine Lippen waren weich und er küsste sie so sanft und zärtlich, außerdem war sein griff auch viel zärtlicher geworden sie hatte das Gefühl als hätte er angst sie zu zerbrechen wenn er nur etwas zuviel druck ausübte. Sie genoss den Kuss sie gestand es sich ein er war wirklich ein grandioser küsser und etwas zaghaft legte sie ihre Hände auf seine Schultern und lies sich näher an ihn ziehen. Nie hätte sie gedacht das das einmal passieren könnte mit einem Dämon und am allerwenigsten mit ihm, dem großen Dämonenlord Sesshomaru. Doch nun küsste sie dieser, sicher lag es am Alkohol er musste einfach zuviel getrunken haben doch sie roch nichts, sie brauchte dringends eine Ausrede warum er sie küsste doch fiel ihm um partu nichts ein, es war zum Verzweifeln.
 

Nach dem Kuss sah sie ihn verwundert an und schnell löste sie sich von ihm sowie er auch von ihr und ohne ein weiteres Wort ging er dann und meinte wenn sie wolle könne sie hier bleiben und damit war er verschwunden im dunklen Gang und Pruedance fragte sich ob sie i der falschen Welt seihe und wer das soeben gewesen war denn Sesshomaru, so war sie sich sicher, war das gerade nicht gewesen. Doch was sie nicht wusste genau dieser schlug sich in der selben Sekunde mit den selben Gedanken herum.
 

*~*~*~*~*

Er verstand nicht warum er sie geküsst hatte, was war denn da nur über ihn gekommen er wusste es nicht, er war sich nur mit einem sicher es war eine einmalige Sache gewesen und würde ihm nie wieder passieren, dafür würde er schon sorgen er würde sie so kalt wie immer behandeln, damit sie schnell merkte das sie sich darauf nichts einzubilden hatte, denn das hätte ihm gerade noch gefehlt wenn dieses Menschenweib durch sein Schloss lief und herum trällerte das er sie geküsst hätte und sie nun glücklich mit ihm seihe und das er ihr nichts mehr tun würde, denn da würde sie sich gewaltig irren. Es wurde noch bis spät in die nacht gefeiert und natürlich war Pruedance nicht mehr aufgetaucht da sie nach dem Kuss einfach zu durcheinander gewesen war und sich schlafen gelegt hatte, doch am nächsten morgen wurde sie wie immer schon sehr früh mit ner kalten Dusche vom Schlossherrn geweckt und herrschte ihn an was der mist solle. Und er erwiderte nur eiskalt sie solle aufstehen und dann zu ihm in die Bücherei kommen und wie immer war er dann damit verschwunden. "Na wunderbar unser mister eiskalt und wortkarg ist wieder da, wer hätte denn auch damit gerechnet das er sich ändern würde. Warum kann so ein Arsch nur sogut und so sanft küssen, wenn ich ihn so immer sehe hätte ich eigentlich bei seinem Kuss zu eis erstarren müssen. Na ja dann hätte er mich wenigstens als Kunstwerk in seinen Garten stellen können, aber ich glaube dafür wäre ihm sein Garten zu schade gewesen" regte sich Pruedance ununterlassen auf dem Weg zur Bücherei auf und holte noch mal tief Luft ehe sie die Tür öffnete und dann eintrat. Sie setzte sich vor den Schreibtisch in den Stuhl sie wusste genau wenn er etwas von ihr wollte so würde er es ihr gleich sagen und kaum das sie den Gedanken zuende gedacht hatte fing er auch schon an zu reden, wobei man das schlecht reden nennen konnte, wohl mehr einen Befehl. "Du wirst mit Rin und Jaken in den Wald gehen Kräuter suchen und ihr gleich alles beibringen damit sich sie später alleine losschicken kann, verstanden?" Mittlerweile wusste sie das die Frage am ende nur Höfflichkeit war und nicht ernst gemeint, somit nickte sie und stand dann auf, um den Saal zu verlassen als sie noch hörte das sie sich auf gestern nicht einzubilden brauchte. "War denn gestern irgendwas wichtiges an das ich mich erinnern sollte?" fragte sie nur kalt, da sie dem Kuss eh keine Bedeutung zugeteilt hatte, doch es hatte sich gelohnt die Frage zu stellen denn der Blick des Lords war zum schießen, da hatte er seine kalte Miene nicht aufrecht halten können und sah sie nun leicht verwundert an, doch sie drehte sich einfach wieder um und ging um nach Rin zu suchen.

Doch diese fand sie schon sehr bald und oh wunder Jaken war bei ihr, sie nahm sich die beiden, sowie einen Korb und ein Messer ehe sie mit ihnen losging in den Wald und dort erst mal die Kräuter suchte die er brauchte die hatte eine Liste bekommen von einer der Dienerinnen und erklärte dann Rin immer was dazu und zeigte Rin wie sie richtig abzuschneiden habe und erklärte ihr auch die Unterschiede bei den Kräutern und wie man genau diese erkannte, wenn das Auge nicht so geschult war. Auch Jaken hörte aufmerksam zu , obwohl er es nicht zeigte das würde sein Stolz nicht zulassen das er zeigte das er von einem Menschen was lernte. Auf dem Rückweg fragte sie rin zu jedem Kraut etwas ab und die kleine konnte das schon recht gut sie schien sich Sachen schnell merken zu können und im Schloss gab sie die Kräuter in der Küche ab und sah wie einige der hohen Herrschaften schon abreisten. Rin hatte sich hinter ihr versteckt, doch die hohen Herrschaften schenkten der kleinen eh keinen Blick, ebenso wenig wie Jaken, doch vor Pruedance verneigten sie sich sowie diese auch vor ihnen und dann gingen beide weiter ihres Weges. Und pruedance ihrer führte sie in die Bibliothek, wo sie Sesshi fragte ob er noch etwas für sie habe da sie sich sonst gerne mit Rin in den Garten zurückziehen würde, doch sie merkte schnell das er total weit weg mit seinen Gedanken zu sein schien, er stand vor den riesigen Fenstern die vom boden bis zur Decke gingen und sah einfach nur raus über die weiten. Langsam schritt sie auf ihn zu und stellte sich neben ihn ehe sie seinen Namen sagte, doch auch das registrierte er nicht und schließlich hatte sie die Nase voll. Sie streckte sich zu seinem Ohr und meinte laut: "Sesshomaru!" Dieser zuckte fast schon unmerklich zusammen, es war wohl doch etwas zu laut gewesen doch genau darüber freute sie sich ,denn er verdiente es wenn jetzt seine Ohren klirrten. Doch er war nun sauer und knurrte gefährlich als er sich zu ihr drehte und sie mit leicht roten Augen fragte was ihr denn einfiele, doch sie fragte nur frech ob sie ihn etwa aus seiner Trance etwa hätte herausküssen sollen, doch das schien dem Dämon noch weniger zu passen und mit einem Na siehst du lief sie durch die Bücherei und sah sich um, sie fand sie echt riesig und wunderschön. Sie hatte das Thema vermeiden wollen doch schließlich fragte sie ihn warum er das Familienbild abgenommen hatte, nur zu deutlich sah man wo es einmal gehangen hatte da nun dort eine riesige Kahle stelle die Wand zierte. "Das geht dich nicht das geringste an Mensch!"

"Ach sind wir nun wieder auf dem Niveau, das kann ich auch Dämon, aber findest du nicht das es etwas zu Primitiv ist?"

So langsam reizte sie Sesshoamru und das passte ihm gar nicht sie war ihm gegenüber mal wieder viel zu frech und er schwor sich sie dafür noch büßen zu lassen doch fiel ihm im Moment nicht ein wie.

"Du bist schwach!"

"Was??!!"

"Oh sind wir doch schon so alt das wir taub werden, aber ich wiederhole mich gern noch mal du bist schwach Sesshomaru."

"Wie kannst du es nur wagen schwacher Mensch!"

"Du hast recht ich mag dir Körperlich von der Stärke her unterlegen sein, aber geistig bist du um einiges schwächer als ich!"

"Worauf willst dun hinaus?"

"Darauf das du nicht genug Kraft hast die Bilder zu lassen wo sie waren und die anderen Gegenstände, nein du wirfst alles in einen Raum und schließt die Tür ab. Nur damit du nicht mehr damit Konfrontierst wirst!"

"Wer glaubst du das du bist, das du so was sagen kannst."

"jemand der gesehen hat wovor du dich fürchtest!"

"ich fürchte mich vorn nicht!"

"Du weist das du lügst Sesshomaru. Gib doch zu das du dich vor nähe fürchtest und vor dem Gefühl der Einsamkeit. Du hast die Sachen weggesperrt damit du nicht daran erinnert wirst wie glücklich dein Vater von einer Menschenfrau gemacht wurde und du hast es in all den Jahren nicht geschafft dieses Glück zu finden nein du sträubst dich davor. Da du darin eine Schwäche siehst du kannst nicht sehen das es genau diese Gefühle für die Frau waren die ihn so stark gemacht haben und diese Gefühle füllten ihn so sehr aus das er nicht mehr wollte da er rund umglücklich war. Er brauchte nicht mehr als er hatte und um dies zu beschützen zeigte er wahre stärke, überhaupt um diese Gefühle alles zu zeigen brauchte er mut großen mut und Stärke den er bewies!" hielt ihm Pruedance eine Rede. Nun war Sesshomaru wirklich sauer dieser schwache Mensch hatte es gewagt ihn zu kritisieren und ihn schwach zu nennen und immer wieder hatte sie ihn beleidigt, dafür sollte sie nun bluten und seine Augen wurden rot, seine Hand begann zu glühen und dann rannte er los....