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Du kannst ihn nicht lieben. Er ist eine Maschine.

~ COMPLETE ~ ♥ Aoi x Kai ♥
von

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.Six.

So… ich hab einiges zu sagen. Es tut mir als erstes Leid, dass das Kapitel so lange hat auf sich warten lassen, aber ich habe zur Zeit privat wirklich Probleme, die ich erst lösen musste. Zumal wird meine Mutter ihre Arbeit verlieren, dass musste als erstes geklärt werden, obwohl das immer noch ein Problem ist. Aber da wird sich hoffentlich eine Lösung ergeben. Dann hatte ich wiederum etwas Stress in der Schule, aber das ist auch geklärt. Was mich aber immer noch schrecklich auf die Palme bringt ist, dass einige Leute meinen, diese FF sei abgeschrieben. So etwas habe ich weder nötig noch kenne ich die FF, von der diese abgeschrieben sein soll. Aber bitte, wer denkt, sie sei angeschrieben soll doch damit glücklich werden. Ich weiß, dass sie nicht abgeschrieben ist und das reicht mir auch. Natürlich freue ich mich wenn ich zu mir steht und jetzt nicht alle sagt, die sei abgeschrieben. Vielleicht haben es noch nicht alle mitbekommen, aber ich hatte es schon mal erwähnt, dass es auch in dieser FF leider kein Happy End geben wird. Ich hatte es erst vor, aber es würde einfach nicht logisch sein. Es tut mir Leid, wirklich. Aber: (vielleicht interessiert es ja irgendwen XD) Ich habe bereits ein anderes Projekt in Gedanken, dass ich doch schon etwas länger vor mir herschiebe und schreiben werde, nachdem ich diese hier beendet habe. Und zum Schluss noch @ Freischalter-Sama: Ich hoffe, dass hier wird KEIN adult >__< Sonst werde ich es noch mal ändern.
 

Genug geredet, viel Spaß beim lesen^^
 

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Aoi nickte nah einer Weile, in der er meine Worte verarbeitet hatte. Man konnte ihm ansehen, dass er nicht verstand, was ich denn hatte oder warum ich ihn das fragte, aber er nickte einfach nur. "Ja, ich verspreche es." Vorsichtig lächelte er mich an, als hätte er Angst, dass ich gleich wieder anfangen würde zu weinen. Aber das hatte ich nicht mehr vor und mir ging es nun auch schon besser. "Das ist schön." Ich erwiderte das Lächeln gleich und beugte mich etwas hoch, um die Augen zu schließen und meine Lippen sanft und nur ganz kurz auf die von Aoi zu legen, ehe ich ihn weiter anlächelte. Aoi festigte den Griff um meinen Körper, ehe er sich sanft nach hinten auf die weiche Matratze fallen ließ und mich näher an sich zog. "Aber warum hast du denn jetzt geweint?" Ich seufzte einmal leise, mein Lächeln verblasste leicht. "Ich habe etwas Schreckliches erfahren. Frag bitte nicht was genau, ich will es dir ersparen." Aoi grübelte eine Weile über meine Worte nach. "Aber was kann denn so schlimm sein?" Ich schüttelte nur den Kopf und kuschelte mich an die warme, sich gleichmäßig heben und senkende Brust unter mir. "Lass uns bitte nicht mehr darüber reden." Ich konnte Aois leises Seufzen hören. Aber ich würde es ihm nie sagen. "Na gut. Sagst du mir denn wo du warst?" Diesmal war ich an der Reihe mit seufzen. Langsam schloss ich die Augen und holte Luft. "Ich war in der alten Wohnung eines Freundes." Zu Gott betete ich kurz, dass Aoi nicht weiterfragen würde und anscheinend wurden meine Gebete auch erhört, denn Aoi schien zu verstehen, dass ich nicht weiterreden wollte und schwieg. In diesem Moment hing jeder seinen eigenen Gedanken nach. Keiner von Beiden nahm die Nähe des anderen richtig war.
 


 

Irgendwann hustete Aoi einmal kurz und zog mich dann sanft auf Augenhöhe. Ich runzelte gleich die Stirn, als ich das Husten hörte. "Wirst du mir krank?" Aoi schüttelte den Kopf. "War nur ein Frosch im Hals." Wissend nickte ich und sah dann an Aois Körper herunter, der noch immer ziemlich entblößt war. Aoi fing meinen Blick gleich auf und sah mich fragend an. "Hast du etwas?" Ich schüttelte den Kopf, wand den Blick erneut von Aoi ab, indem ich einfach die Augen schloss. "Hey…" Aois Hand landete in meinen Haaren und streichelte sanft durch sie. "Irgendwas hast du doch." Er sah mich besorgt an. "Ja, ich habe etwas. Aber ich möchte wirklich mit niemandem darüber reden." Aoi sah mich protestierend an. "Aber…" Ich schnitt ihm allerdings das Wort ab. "Kein Aber Aoi. Ich will da wirklich nicht drüber reden und ich weiß, dass es nicht gut für mich ist. Ich weiß. Aber trotzdem." Aoi sah mich enttäuscht an. "Also willst du mir nicht alles erzählen?" Fast schon genervt verdrehte ich die Augen. "Aoi bitte! Ich will mit niemandem darüber reden!" Ernst sah ich ihn wieder an. Aoi sah mich geschockt an. Er hatte mich denke ich noch nie so schreien gehört, vor allem nicht, wenn es ihm galt. "T-T'schuldigung…" Er drehte den Rücken zu mir, ohne mich noch mal anzusehen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, die nass waren. Jetzt bekomme ich schon Angstschweiß. "Aoi…" Traurig sah ich auf den makellosen Rücken. "Mein Engel… Mein wunderschöner Engel…" Vorsichtig legte ich mich hinter Aoi und schlang die Arme um ihn. Ich konnte spüren, wie Aoi unter mir, unter meinen Bewegungen, erzitterte. "Sei nicht böse…" Aber mich erreichte nur Aois eisernes Schweigen. "Bitte" Endlich bekam ich eine Antwort, aber sie war zu leise, weshalb ich sie nicht verstehen konnte. "Wie bitte?" "Hör auf mich anzulügen!" Erschrocken wich ich zurück und setzte mich auf. Aoi tat es mir gleich und sah mich zornig an. "Ich bin nicht dein Engel! Es gibt Engel gar nicht! Und du liebst mich doch überhauptnicht, sonst würdest du mir erzählen, was dich bedrückt. Aber das tust du nicht…" Zum Schluss hin wurden Aois Worte immer leiser. Stille breitete sich über uns aus. Eine unangenehme Stille. "Aoi… Was redest du da? Natürlich liebe ich dich. Und du bist mein Engel." Vorsichtig nahm ich Aois Hand in die eigene, was etwas schwierig war, da Aoi doch etwas mehr rumzickte. "Aoi, der Grund, warum ich es dir nicht sage ist, dass es dich betrifft. Es ist wirklich unglaublich traurig. Und ich will es dir ersparen. Du weißt noch gar nicht, wie traurig und grausam die Welt sein kann. Und du sollst es auch nicht am eigenen Leib erfahren. Das will ich nicht. Es würde dich kaputt machen. Und es würde dein ganzes Leben verändern. Ich weiß, wie schrecklich die Welt ist. Aber ich will dich damit wirklich verschonen. Es ist wirklich besser für dich, glaub mir." Bittend sah ich Aoi an, der aufgehört hatte, sich gegen meine Hand zu wehren. "Aber was kann denn so schlimm sein?" Ich seufzte nur einmal und schüttelte den Kopf. Sanft zog ich Aoi an seiner Hand zu mir und nahm ihn fest in den Arm. "Du willst es nicht wissen, glaub mir." Darauf bekam ich keine Erwiderung mehr. Anscheinend hatte Aoi es eingesehen. Vorsichtig legte ich eine Hand in Aois Nacken und kraulte ihn dort sanft. Nach einer Weile löste ich mich dann von ihm und sah ihn mit einem warmen Lächeln an. "Und jetzt denk nicht mehr darüber nach." Aoi nickte einmal einsichtig. "Sagst du es mit denn irgendwann? Irgendwann?" Eine Weile schwieg ich. "Wenn ich denke, dass du soweit bist und so was verträgst, dann werde ich es dir, denke ich, sagen. Aber so weit bist du noch lange nicht. Das hat Zeit." Wieder nickte Aoi. Aber ich wusste, diese Zeit würde sehr wahrscheinlich nie kommen. "Was wollen wir beide denn jetzt machen?" Aoi zuckte einmal mit den Schultern. "Also sauber gemacht hab ich schon alles. Wir können ja baden oder so was." Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich Aois Vorschlag hörte. "Baden hört sich toll an. Ich komm mir eh etwas schmutzig vor." Immer noch lächelnd stand ich auf, um Aoi noch einen kurzen Kuss zu geben und dann im Bad zu verschwinden, wo ich gleich die Badewanne frei räumte und das Badewasser einließ. Das große Licht machte ich aus, dafür machte ich die beiden kleinen Lichter an, die gelbes Licht verströmten. So war das Ganze schon viel romantischer. Aoi kam nun ins Bad und sah sich einmal um, er hatte schon wieder ein Lächeln au seinen Lippen. Er schloss die Tür hinter sich und ging dann zum Schrank, wo er ein paar Handtücher für uns rausholte. "Brauchen wir saubere Sachen?" Ich überlegte einen Moment, schüttelte dann aber grinsend den Kopf. "Ich denke, die brauchen wir nicht." Aoi wusste nichts mit meinem Grinsen anzufangen, war vielleicht auch besser so. Er musste nicht unbedingt wissen, was ich nach dem Bad eventuell mit ihm vorhatte. Schweigend zog ich mir meine Sachen aus, um mich langsam in die Wanne zu legen und leise zu seufzen. Es war wundervoll warm und einen Moment lang vergaß ich alles um mich herum, selbst Aoi. Dieser machte aber schnell wieder auf sich aufmerksam, als er mit leicht geröteten Wangen und splitternackt vor der Wanne stand und mich leicht komisch ansah. Langsam öffnete ich wieder die Augen und sah ihn fragend an. "Was hast du? Magst nicht rein?" Aoi schüttelte den Kopf. "Doch aber…" Ungeduldig legte ich die Arme um Aois Arsch und zog ihn näher an die Wanne ran. "Nun komm schon rein!" Aber Aoi stoppte wieder. "Pass ich da denn noch mit rein?" Ich verdrehte einmal genervt die Augen. "Natürlich, du nimmst doch keinen Platz weg! Und jetzt komm!" Mein Ton war fast schon streng und Aoi zögerte noch einen Moment, ehe er zu mir in die Wanne kam und einmal die Luft scharf einsog, als das heiße Wasser seinen Körper umspielte und in die kleinste Ritze vordrang. "Ah..." Aoi saß auf meinen Hüften, ich lag so ziemlich in der Wanne. "Schön warm, oder?" Aoi nickte gleich einmal heftig und legte seine Hände auf meine, da ich sie an seine Hüfte gelegt hatte und den Körper auf mir in vollen Zügen genoss. Aoi brauchte eine ganze Weile, bis er sich an das heiße Wasser gewöhnte. Dann legte er sich auf den Rücken und bettete seinen Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte ihn einmal lieb an und gab ihm ein kurzes Küsschen. "Tut gut, oder?" Aoi nickte sofort und schloss die Augen. Ich beobachtete ihn einmal lächelnd und schlang dann erneut die Arme um seinen zierlichen Körper. Allein ihn anzufassen war eine seelische Wohltat und Aoi bestätigte mir mit einem Seufzen, dass nicht nur ich das so fand. Langsam streichelte ich immer wieder über seinen Körper, die Brust runter über den Bauch bis zu seinen Oberschenkeln und wieder hoch. Ich konnte Aoi recht viele Töne entlocken, wobei ich ab und zu leise kichern musste. "Da genießt aber wer, hm?" Aoi nickte gleich eifrig und gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Du machst das toll…" Er hatte diesen Satz in mein Ohr gehaucht und knabberte nun zärtlich an meinem Ohrläppchen, wobei ich ein amüsiertes Kichern hören konnte. Ob Aoi wohl auf das Gleiche wie ich aus war? Wäre ja schön wenn. Aber wenn nicht wäre das auch nicht schlimm, ich könnte warten und ich will Aoi auch zu nichts zwingen. Aber man würde ja wohl noch träumen dürfen, oder? Aoi hatte inzwischen aufgehört, an meinem Ohr rumzuknabbern. Er rutschte auf seinem Platz hin und her, zu meinem wirklich großen Bedauern, denn dam wo grade sein niedlicher Hintern war, war auch mein kleiner Freund, und der wurde grade so was von heiß gemacht, dass ich nur noch hoffte, hier und jetzt keinen Steifen zu kriegen. "A-aoi, bleib mal ruhig sitzen…"Aoi drehte sich zu mir um und sag mich fragend an. "Warum denn?" Ich schluckte einmal. "Mach es einfach." Aoi sah mich noch einen Moment verwirrt an, ehe er aber so sitzen blieb und ich den schneeweißen Rücken bewundern konnte. So beobachtete ich ihn einen Moment. "Du weißt gar nicht, wie schön du bist, oder?" Wieder drehte sich Aoi zu mir um und wurde gleich rot, als er in meine verträumten Augen sah, die nur auf ihn blickten. "Hm" Man konnte sehen, dass ihm dieses Lob unangenehm war. "Das muss dir nicht unangenehm sein." Ich hob meine tropfende, durchweichte Hand und streichelte damit durch Aois Haar. Aoi lehnte sich meiner Hand entgegen und schloss wieder die Augen. Ich hörte nach wenigen Sekunden auf, nahm mit dem Finger etwas Schaum auf und Stupste mit dem Finger Aois Nase an, sodass dort Schaum hängen blieb und Aoi verwirrt auf seine Nase schielte. Ich musste gleich einmal laut lachen, das sah einfach nur zu süß aus. Auch Aoi musste kichern und wischte sich den Schaum von der Nase weg. Er setzte sich nun wieder so auf meine Hüften, dass er mich direkt ansehen konnte. Er lächelte kurz, ehe er sich vorbeugte und mich in einen scheinbar etwas tieferen Kuss verwickelte. Seine Lippen waren fordernd, aber gleichzeitig unglaublich verführerisch, sodass ich gar nicht anders konnte als mitzumachen. Aoi waren meine Lippen bald nicht mehr genug, er presste seinen Körper fest an meinen ran und drückte meine Beine so weit es ging auseinander, wobei das nicht sehr viel war. Ein leises, unmerkliches Stöhnen entwich mir, als Aois Knie in meinen Schritt wanderte und sich dort auf meinen Unterleib stellte. Unsere Zungen trieben ein heißes Spiel mit einander, sie versuchten die jeweils andere zurückzudrängen, nur um mal die Mundhöhle des Anderen zu erforschen. Aoi lief langsam ein kleiner Tropfen Speichel aus dem Mundwinkel, was er aber nicht bemerkte. Kichernd küsste ich das Tröpfchen weg und legte eine Hand in Aois Nacken, um ihn näher zum mir runter zu ziehen. Die andere Hand legte ich auf seinen Hintern, klapste einmal auf diesen, sodass Aoi erschrocken zusammenzuckte, dann aber in den Kuss hineingrinste und zu Strafe gleich sein Knie weiter in meinen Unterleib rammte. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, aber wir hörten irgendwann auf. Aoi und ich sahen uns einen Moment in die erregten Augen. Ein hauchdünner Speichelfaden verband unsere rotgeküssten Lippen noch, ehe er riss .Das war einer der Momente, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Aois Körper an meinem. Sein Blick. Dieser heiße Atem auf meinen Lippen. All das würde ich mein ganzes Leben lang behalten. Aoi wand nach ein paar Minuten den Blick ab, da es einfach nicht mehr auszuhalten war. Er sah mich noch mal kurz an, ehe er aus der Wanne stieg, mich noch mal verführerisch anlächelte und dann mit den eleganten Schritten einer schwarzen Katze zu den Handtüchern ging, um sich eines um die Hüfte zu binden. Dann drehte er sich um und sah mich fragend an. "Kommst du mit ins Schlafzimmer?" Ich schluckte einmal schwer. Das war jetzt wirklich sein Ernst? Hastig nickend sprang ich aus der Wanne raus, zog den Stöpsel raus und band mir ebenfalls ein Handtuch um die Hüften, nur um unsicher zu Aoi zu sehen, der sich an die Wand gelehnt hatte und auf mich wartete. Als er sah, dass ich fertig war, nahm er meine Hand und ging mit mir aus dem Bad raus. Wir waren schnell im Schlafzimmer, da es auf dem Flur einfach zu kalt für zwei tropfende Japaner war. Aoi schloss die Tür hinter sich, nachdem er mich rein gezogen hatte. Als sie zu war, verweilte er einen Moment an der Tür, fing an böse zu grinsen und sah schließlich wieder zu mir. Ich hatte ihn dabei beobachtet, aber dieser Blick machte mir Angst. Aoi kam wie immer wie eine Art Katze auf mich zu, umschlich mich geräuschlos und beäugte mich von oben bis unten genau. Ich konnte seinen Blick spüren, wie er über meinen Körper schweifte und sich in die Haut brannte. Kurz darauf verspürte ich eine Hand an meiner, ergriff diese auch gleich und Aoi zog mich fast automatisch zum Bett, wo er mich sanft drauflegte und sich gleich auf meinen Hüften bettete. Hey! Wer wird hier Uke? Also ich bestimmt nicht. Aber zuerst wollte ich Aoi machen lassen und entspannte mich völlig unter Aoi. Dieser ließ bereits seine gewitzten Hände über meinen Oberkörper fahren, machten ihn heißer und heißer, bis ich mir das leise aufkeuchen nicht mehr verkneifen konnte. "Aoi" Immer wieder keuchte ich diesen wunderschönen Namen. Aoi setzte zu meiner Verwunderung gar nicht seine Lippen ein, sondern nur seine wunderschönen Hände. Aber die genügten schon, um Aoi die Beule an seinem unterleib spüren zu lassen, da er noch immer auf meinen Hüften saß. "Huch. Was haben wir denn da?" Böse grinsend sah er zu meinem Gesicht. Dann kletterte er von meiner Hüfte runter und setzte sich neben mich auf die Knie, um mir mit Fingerspitzen das Handtuch von den Hüften zu ziehen. Aoi schnurrte gleich einmal wie eine Katze, als er meine Länge sah, die bereits zu ihrer vollen Pracht gewachsen war. Er schmiss das Handtuch auf den Boden und ließ es unbeachtet, während er seine volle Aufmerksamkeit auf meine Länge lenkte und sie mit den Fingerspitzen sanft umspielte. Mir entlockte es wieder heißere Stöhner, aber ich wollte heute auch noch zum Zuge kommen, weshalb ich mich schweren Mutes aufsetzte und Aoi diesmal unter mich begrub, auch gleich meine Zunge ins Spiel brachte, die feuchte, glänzende Spuren an seinen Brustwarzen hinterließen. Ich hatte meine Hände mit denen von Aoi verzweigt und drückte sie über seinem Kopf in die Matratze. Aber auch so hätte Aoi sich nie gewehrt, ich konnte sein Grinsen sehen. Vorsichtig löste ich nun eine Hand, während ich noch eine seiner Brustwarzen mit meinen Lippen verführte und ließ sie über die Bauchdecke runter zum Unterleib fahren. Aoi öffnete seine Augen wieder, er hatte sie zuvor geschlossen gehabt. Meine Hand wanderte grade unschuldig und leicht zitternd unter das lockere Handtuch, suchte dort nach Aois Länge, um sie endlich anfassen zu können. Ja, alles was ich wollte, war Aois pochende, harte Länge in der Hand zu haben. Ich wollte sein Stöhnen hören, wenn ich ihn an den Rand seines Ichs drängte und ihn darüber hinausschoss. Und ich wollte hören, wie das Laken riss, wenn sich seine Scharfen 'Krallen' in ihm verewigten, wie er meinen Namen schrie, wenn er kam. Das alles wollte ich hören, wollte ich fühlen. Diese Nacht noch. Nicht jetzt sofort, aber diese Nacht noch. Aus schwarzen Augen sah ich ebenfalls in die von Aoi, die nicht sehr viel anders aussahen. Ich biss mir auf die Lippe, ehe ich das letzte Stück überwand, sich meine Hand langsam um Aois Länge legte, ihren griff um sie festigte.
 


 

Genau in dem Moment, passierte etwas Seltsames und die Folgen waren für mich schrecklich. Hätte ich die Augen nicht aufgehabt, hätte ich es nicht gesehen. Genau in diesem Moment, als sich meine Hand um Aois Länge legte, ging ein erschütterndes Zittern durch Aois Körper. Man konnte spüren, dass es auf keinen Fall vor Erregung war. Dennoch dachte ich im ersten Moment, dass es vor purer Erregung war und dachte mir nichts dabei. Gleichzeitig verengten sich die Pupillen in seinen Augen so stark, dass sie für eine Millisekunde nicht mehr zu sehen war, nur noch der Iris da war. Kurz darauf schienen die Pupillen förmlich zu explodieren, denn sie hatten in weniger als eine halben Sekunde die gesamten Augen ausgefüllt, nun waren keine Iriden mehr zu sehen, nur noch pechschwarze Augen. Und auch diese waren von allem Anderen als Erregung geprägt. "Fass mich nicht an!" So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie Aoi sein Knie gehoben hatte und mich von sich runter schmiss. Ich landete auf dem kalten Boden neben meinem Bett und sah geschockt zu Aoi hoch, der sich aufsetzte. Ich beobachtete ihn einfach nur. Es war nicht mehr Aoi, der hier im Raum war. Der Chip. Natürlich, er muss nun anfangen richtig zu wirken. Ängstlich erwiderte ich den Blick, den mir Aoi aus seinen schrecklichen Augen schenkte. "A-aoi!" Aber ich konnte bereits die Lust nach Blut in seinen Augen sehen und das böse Grinsen wollte auch nicht lange warten. Wieder diese katzenartigen Bewegungen, diese leisen Schritte und Aoi war schnell bei mir, hob mein Kinn mit einem Finger hoch, sodass ich in diese schwarzen Augen sehen musste. In diesen Augen spiegelte sich nur Böses wieder. Hass, Schmerz, Tod, Verzweifelung, Wut und vor allem die Lust nach Blut. Eine eiskalte Hand legte sich um meine Kehle, drückte fest zu und würde ich es nicht selbst sehen, hätte ich sie nicht für die von Aoi gehalten. Er presste mich mit ungeheurer Kraft gegen die Wand hinter mir und ich musste sofort anfangen zu husten, denn er drückte immer weiter. Panisch legte ich meine Hände an die von Aoi, um sie zu lösen, denn mittlerweile bekam ich keine Luft mehr und das Pochen in meinem Hals tat weh. "Aoi", japste ich "Aoi hör auf!" Ein Husten unterbrach meine Worte. "Ich bin's, Kai! Erkennst du mich nicht?" Verzweifelt sah ich in Aois Augen. Ein neuer Hustenanfall überkam mich und ich schloss die Augen. So konnte ich nicht sehen, wie sich Aois Pupillen wieder verengten, einen Moment nicht mehr da waren und im nächsten Moment wieder normalgroß waren. Nun sah mich wieder der Aoi an, den ich kannte. Sofort ließ er mich los und ich fiel erstmal gekrümmt auf die Erde und hustete mir die Seele aus dem Leib. Anscheinend hatte das ja doch gewirkt, er hat sich also an mich erinnert. Aoi starrte einfach nur geschockt auf mich und dann auf seine Hand, die noch immer in der Luft war. Er trat ein paar Schritte zurück. Anscheinend konnte er nicht begreifen, was er grade getan hatte. Als ich mich halbwegs beruhigt hatte, sah ich zu Aoi hoch. Ich stand vorsichtig auf und ging auf Aoi zu, der aber wieder ein paar Schritte zurückwich und mich erschrocken ansah. "Was..?" Mehr bekam er gar nicht mehr raus. Ich schüttelte den Kopf und lief das restliche Stück zu ihm, um die Arme um ihn zu legen. "Ich weiß es nicht Aoi. Aber es passiert nicht noch mal. Versprochen. Und ich bin dir auch nicht böse oder so. Nur bitte, krieg jetzt keine Angst." Fest drückte ich Aoi an mich, ich wollte nicht, dass er jetzt wegläuft. Er sollte sich beruhigen. Nach ein paar Minuten gab ich Aoi, der sich noch nicht bewegte hatte, einen Kuss. Er drehte sich zu mir um. "Was war das?" Ich schüttelte nur den Kopf. "Das weiß ich nicht." Ich lächelte ihn vorsichtig an. "Aber es ist weg." Aoi nickte einmal leicht. Ich seufzte leise und hob Aoi einfach hoch, um ihn ins Bett zu tragen. Ich legte ihn dort auf die Matratze und legte mich dann gleich neben ihn. Sofort nahm ich ihn in den Arm und legte die Decke über uns. Ich wusste nicht, wie ich mich jetzt verhalten sollte. Ob ich es Aoi jetzt sagen soll? Ich wusste es nicht, aber ich tat es auch nicht. Ich streichelte einfach nur durch seine Haare, gab ihm ab und zu einen Kuss in den Nacken und blieb bei ihm. Aoi schwieg die ganze Zeit über. Ich wusste dennoch, dass er weinte. Natürlich, es war verständlich. "Aoi… Nicht weinen." Aoi drückte sich nur an mich ran und atmete zitternd ein und aus. "Ich hab Angst." "Musst du nicht haben." Ich lächelte seinen Nacken zuversichtlich an und musste mit wachsendem Entsetzen feststellen, dass sich die Narbe schwarz verfärbte. Oh ja, der Chip fing an zu arbeiten. Also blieb uns nicht mehr viel Zeit zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Ruki_Reiketsu
2008-11-01T11:47:04+00:00 01.11.2008 12:47
das kapi is echt gut...
nur i-wie find ich es schade, das der chip anfängt zu wirken...
aber andererseits wird das kapi da durch ja erst spannend...
schade nur das es kein happy end gibt, aber das wär dann warscheinlich wirklich nicht logisch..
lg, ich^^
Von: abgemeldet
2007-11-16T16:29:01+00:00 16.11.2007 17:29
uuuuuuaaaaaaahhhhhhh!
>____<
das is ja voll bedrohlich !!
armer kai und armer aoi!! Warum haben sie nur noch so wenig zeit mit einader Q__Q
ohh, und warum gibts kein happy eeeend?? Q______Q
*heul*
naja, aber ein 'kein happy end' is bestimmt auch schön wenn du es schreibst^^. *sniff* hauptsache, sie hatten zeit zusammen^^
aber das kapi is toll geworden! richtig spannend und erotisch~ *gg*
feu mich schon aufs nächst ^.^
never_mind_girl
Von:  PinkParadiseMuffin
2007-11-11T00:59:06+00:00 11.11.2007 01:59
Oo
Woaahhhh
*Q*
DAS ist sooooooooooooo geeilllloo das Kapi~
*anfeuer*
*herzrasen hat*
D..Du musst unbedingt weiterschreiben, solbald du wieder alles untdr kontrolle hast... streß dich nicht wir warten auf so eine tolle FF gerne~
*knuff*
Von:  CARRION
2007-11-10T18:30:35+00:00 10.11.2007 19:30
oh gott O_______O

kein happü end?? Q__Q
...
wie kannst du me das antun? Q_Q
du weißt doch wie emotional ich bin
.
.
.
*seufz
wenn's dann soweit is' ...
musste mir vorher bescheid geben damit ich mich mit taschentüchern eindekcne kann TTT^TTT

nyaaa~
but das kapi is' goil *_*
der chip is' sow toll **
*narbe ist schwarz = tatoo >DDDD
*hrhr
...
but ...
grade bei sowas -3-
*grummelz
attentat beim sex ...
wie grausam! >_<

*auf's nächste kapi freu
<33333
but kümmer dich erstmal um dein real leben! >_<
*sorgen machz ._.
FF kann warten lD~

*kiss
<3

Von:  Reverie__
2007-11-10T17:41:50+00:00 10.11.2007 18:41
Mann...das is echt hammergeil und so..
Voll spannend...
Intressant zu wissen
wie dieser Chip jz funktioniert.

Schon wieder kein Happy end? Das macht mich aba ganz traurig xDDDD

Na ja ich freue mich sehr aufs nächste kapitel!
Aber lass dir zeit und schau erstmal das die familiärenprobleme wieder gut werden!

Und? Warum geklaut?? Schwachsinn...

wie auch imma...hab dich lieb
juju
Von: abgemeldet
2007-11-10T16:04:26+00:00 10.11.2007 17:04
DRITTTEEEEEEEEE *freuz*^^
na mein beta-san????^^
also erst mal muss ich sagen, das deine FF der anderen überhaupt nicht ähnelt. Die idee ist doch mal ehrlich ganz anders! *wütend desu*
<~ um das mal gut zu erläutern: <- geschafenen Menschen <- CHip.
û,u was is da gleich? und der anfang is auch viel besser als diese andere FF die ich gelesen, aber den namene vergessen hab <.<
>.>
Also, du kannst super schreiben! Du hast zwar noch nicht wirklich nen eigenen Schreibstil aber du bist dabei dir einen zu machen. (was deutschXD)
hm... <.< ich hoffe das deine Probleme sich zum guten hinwenden werden.. O.O
hab dich mögen *plüschi*
^^ ich bin gespannt auf andere projekte von dia. ^^ bis dahinn...
good Luck!XD
Von:  Gedankenchaotin
2007-11-10T15:39:52+00:00 10.11.2007 16:39
Hallo,
zu dem ersten kann ich nichts sagen, weil ich die andere FF nicht kenne, aber ich kann sagen, dass mir deine auf jeden Fall gefällt..

Ich finde dieses Kapitel auch richtig spannend und ich bin gespannt, wie es mit dem Chip weitergeht und was du noch alle mit Aoi und Kai vorhast.
Weiter so und ich freu mich auf mehr.
Mata ne
Aki
Von:  Metamorphose
2007-11-10T15:03:53+00:00 10.11.2007 16:03
WOHHH das Kapitel ist echt spannend. Ich dachte ich les nicht recht & so. (T_T´) Das ist der hamer... Großes Lob von mir, wie du die Spannung da eingebaut hast. Und habe ich irgend etwas verpasst, wenn es um den Chip geht? Find ich seltsam, aber dennoch sehr interessant! |D
Ich freu mich derbst auf die Fortsetzung. ♥

Und: hetz dich nicht! Wenn du Probleme in der Familie hast gehen die natürlich vor. Also mach dir da ja keine Gedanken dass dir einer böse oder was auch immer ist wenn du mal nicht jede Woche ein Kapitel hochlädst.
Und wegen der "geklauten" Idee der Fanfiction: am Anfang dachte ich auch erst an die andere Fanfiction weil das so beides in die gleiche Richtung geht. Jetzt aber garnicht mehr. War nur der erste Schein & so.

-dich plüsch-


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