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Desperate Love

von

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Stolen

Kapitel 5: Stolen…
 

Pairing: Ruki x Uruha
 

Disclaimer: Leider gehören die Jungs immer noch nicht uns, sondern nur sich selbst. Wir verdienen hier auch kein Geld dran. Eventuelle Ähnlichkeiten (man kann ja nie wissen) zu anderen Geschichten sind NICHT beabsichtigt, sondern Zufall. Denn diese frei erfundene Handlung ist das Einzigste hier, was uns gehört :D
 

Es tut mir (Kai) wirklich leid, dass es so lange gedauert hat bis was neues on gestellt werden konnte, aber ich hab einfach nicht eher die Zeit gefunden zu betan (Gazetto-Konzi, Ausbildung/Schule.. kennt ihr ja sicher alle iwie). In eurem Sinne hoffe ich auch mal, dass es das nächste Mal wieder schneller gehen wird. Also nich böse sein. Danke~
 

Und jetzt viel Spaß!
 

(*^o^)ㄨ(^-^*) (<- hat Kai mal in seinem diary (oder blog? kA XD) gemacht XD)
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Kapitel 5: Stolen….
 

Ruki stand noch immer am Fenster und sah nach draußen, beobachtete seinen Partner dabei, wie dieser seine Reisetasche in den Kofferraum legte, selbigen wieder schloss und dann die Fahrertür öffnete. Der kleinere hob die Hand und legte sie an die Fensterscheibe, bereute, dass er den anderen nicht verabschiedet hatte. Doch es war besser so, denn sonst hätte Ruki es nicht übers Herz gebracht Uruha gehen zu lassen.
 

Bevor der größere jedoch ins Auto stieg, sah er noch einmal nach oben zu ihrer Wohnung. Sah wie Ruki weiterhin am Fenster stand und es tat ihm weh, ihn allein lassen zu müssen. Er sah so verlassen aus.

Dennoch war es die einzige Chance ihre Beziehung zu retten. Und Uruha würde alles dafür tun, damit er seinen Ruki wiederbekam.
 

Er sah wie sein Partner eine Hand an die Scheibe gelegt hatte. Ein ganz leichtes Lächeln schlich sich auf die Züge des braunhaarigen, der ebenfalls die Hand hob und dem anderen ein letztes Lächeln schenkte, bevor er endgültig in seinen Wagen stieg und zu ihrem Bassisten fuhr.
 

Ruki erwiderte dieses Lächeln schwach, aber er tat es und es gab ihm etwas Kraft, die nächsten Tage zu überstehen, ohne Uruha. Er war jetzt allein und auf sich gestellt. Eine neue Situation für ihn, denn bisher war er immer mit jemanden aus der Band zusammen gewesen oder eben mit Uruha und irgendwie fragte er sich nun, was er mit sich anfangen sollte. Hatte er doch keine Idee; nicht wirklich jedenfalls.
 

Ruki begab sich ins Wohnzimmer und suchte seinen Schreibblock, in welchen er immer neue Ideen für seine Lyrics aufschrieb, fasste die ganzen Geschehnisse der letzten Tage und Wochen in Worte. Irgendwie musste er das verarbeiten und wie sollte er als Sänger und Songwriter einer Band das nicht besser können als in neuen Texten? Eifrig schrieb er seine Gedanken nieder und merkte so nicht, wie die Zeit verging und es langsam dunkel wurde.
 

Als er fertig damit war, besah er sich den Text und bemerkte erst jetzt, dass er einen vollständigen Song geschrieben hatte.
 

I dream of the Winter in my Heart turning to Spring

While the Ice gives away under my Feet

And so I drown with the sun

I’ve been burning in Water and drowning in Flame

To prove you wrong and scare you away
 

I admit my Defeat and want back home

In your Heart Under the Rose
 

I open my eyes with a sight of Relief

As the warmith of Summer’s sunlight dances around me

And I see you with the dead Leaves in your Hands
 

Ruki lehnte sich auf der Couch zurück und summte leise eine Melodie vor sich hin, die seiner Meinung nach gut zu dem Song passte, der alle seine Gefühle und Gedanken zusammenfasste. Und die Zeilen passten nicht nur zu der momentanen Situation zwischen ihm und Uruha, sondern auch auf eine ganz andere, die ihm genau so zu schaffen machte.
 

Ruki seufzte einmal. Im Moment schien in seinem Leben einfach alles schief zu laufen.
 

Erst der Bruch mit seinem Bruder und nun das mit Uruha.
 

Er wusste nicht mehr, was er machen sollte, es kam ihm so vor als wenn er alle Personen, die ihm etwas bedeuteten, langsam, aber sicher, verlor.
 

Misugi...
 

Wie lange war es her, seit sie das letzte Mal miteinander gesprochen hatten?

Tage?

Wochen?

Monate?
 

Der blonde wusste es nicht mehr. Er wusste nur noch den Auslöser des Streits: Seine Beziehung zu Uruha.
 

Misugi war ausgerastet, als sein jüngerer Bruder ihm erzählte, in einer Beziehung zu sein. Doch nicht die Tatsache, dass dieser endlich jemanden gefunden hatte mit dem er womöglich den Rest seines Lebens verbringen würde, machte ihn wütend. Nein! Es war eher die geschlechtliche Konstellation der beiden. Ein Paar bestehend aus zwei Männern. DAS kam nach Misugis Meinung überhaupt und wirklich nicht infrage.
 

Er schrie seinen Bruder an und beschimpfte ihn aufs äußerste. Ruki wäre ja nicht mehr ganz normal im Kopf und sei abstoßend, weil er sich auf einen Mann eingelassen hatte.
 

Doch Ruki hingegen versuchte ihm zu erklären, dass es egal sei, ob er nun mit einem Mann oder einer Frau zusammen ist, es zählte doch nur die Tatsache, dass man glücklich mit seinem Partner wäre. Misugi aber hörte ihm nicht einmal richtig zu.
 

Der Sänger selbst wurde dann ebenfalls etwas lauter und nach kurzer Zeit warfen sich beide Brüder gegenseitig Vorwürfe an den Kopf. Bis der ältere der beiden plötzlich ausholte und dem jüngeren eine schallende Ohrfeige verpasste.
 

„Verschwinde aus meinem Leben, Takanori. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Nicht, so lange du mit diesem Typen zusammen bist. Melde dich, wenn du wieder zur Besinnung gekommen bist.“ Sagte er zu Ruki, bevor er die Wohnung verließ.
 

Dies war das letzte Mal, dass Ruki ihn gesehen bzw. mit ihm geredet hatte.
 

Seitdem war der Kontakt abgebrochen, es herrschte Funkstille zwischen den beiden und Ruki machte diese Tatsache ziemlich zu schaffen, fraß ihn innerlich zu einem gewissen Teil auf, denn er hing sehr an seinem Bruder und gerade bei diesem auf so eine Ablehnung zu stoßen, das konnte er nur schwer verkraften.
 

* * *
 

Uruha ging die Treppen nach unten und trat nach draußen. Der kühle Wind ließ ihn leicht frösteln und er zog seinen Kragen etwas weiter ins Gesicht.
 

Am Wagen angekommen, öffnete der braunhaarige den Kofferraum und warf seine Reisetasche hinein. Anschließend schloss er ihn wieder und ging zur Fahrertür, jedoch stieg er noch nicht ein.
 

Er schaute noch einmal nach oben zu ihrer Wohnung und sah Ruki dort am Fenster stehen. Der kleinere hatte eine Hand an die Scheibe gedrückt und sah ihn an.
 

Bei dem Anblick wäre der Gitarrist am liebsten wieder nach oben gestürmt und hätte seinen Partner in den Arm genommen und nie wieder losgelassen. Doch Uruha wusste, dass es besser so war und sie beide vorerst auf Abstand gehen sollten, so schwer ihm dies auch fiel.
 

Der Gitarrist hob seine Hand und rang sich ein Lächeln ab, auch wenn ihm nicht gerade danach war. Er löste sich von Rukis Anblick schnell wieder und stieg in seinen Wagen um zu Reita zu fahren, registrierte so nicht mehr, dass sein Freund dieses Lächeln erwidert hatte.
 

Auf dem Weg zu dem blond-schwarzem hing er seinen Gedanken nach und grübelte darüber, wie sie beide ihre Beziehung retten konnten. Denn eines stand für den braunhaarigen fest: verlieren wollte er den kleinen Sänger auf keinen Fall.
 

Als er in der Tiefgarage im Wohnblock des Bassisten ankam, stellte er den Wagen ab, nahm sich seine Tasche aus dem Kofferraum und ging zum Aufzug. Seine Schritte hallten ungewöhnlich laut an den kahlen Wänden wieder und die Tiefgarage war nur spärlich beleuchtet, sodass Uruha nicht allzu viel erkennen konnte, nur das Nötigste. Anscheinend war er auch der einzige, der sich zu diesem Zeitpunkt dort befand, denn weit und breit war niemand anderes zu sehen.
 

Am Lift angekommen, drückte er auf den Knopf, der eine Art moderne Klingel darstellen sollte. Uruha verstand es schon damals nicht, warum ihr Bassist auf solch moderne Kleinigkeiten stand. Er wartete, bis er das Gesicht Reitas auf dem kleinen Monitor, welcher rechts neben den Fahrstuhltüren auf etwa Augenhöhe angebracht war, erkennen konnte.
 

„Ich bin es, Kou.“, sagte er, als Reita sich meldete.
 

„Ich seh‘s. Aber warum kommst du nicht einfach hoch? Soll ich runterkommen und dich abholen oder hast du nur die PIN vergessen?“ versuchte Reita den anderen etwas aufzuheitern, denn so wie Uruha aussah, hatte dieser es dringend nötig.
 

„N....nein, hab ich nicht, gomen. Ich komm dann jetzt hoch.“
 

„Hai, bis gleich.“ Antwortete der blonde, bevor der Monitor wieder schwarz wurde und Uruha in den Lift treten konnte, nachdem er auf einem kleinen Pad unter dem Monitor den Zahlencode, der ihn in sicher nach oben zur Wohnung des Bassisten führte, eingegeben hatte.
 

Da dieser allerdings im 15. Stock lebte, dauerte es einen Moment, bis der Gitarrist oben ankam. Doch Uruha hatte eine wunderschöne Aussicht auf die Häuser Tokyos, da der Fahrstuhl zum Teil aus Glas bestand, und genoss den Anblick, bis ein leises Pling ihm zeigte, dass er im gewünschten Stockwerk angekommen war.

Als er aus dem Lift trat, befand er sich auch schon im Flur des Apartments.
 

„Akira?“ fragte Uruha vorsichtig ins Zimmer hinein, denn der blonde war nirgends zu sehen.
 

„Moment noch. Bin gleich bei dir. Setz dich schon mal ins Wohnzimmer.“ rief dieser in den Flur.
 

Uruha zog seine Schuhe und Jacke aus, stellte die Tasche vorerst im Flur ab und begab sich dann ins Wohnzimmer. Er setzte sich auf die weiße Ledercouch und sah sich um. Es war lange her, seit der Gitarrist in der Wohnung des anderen war. Die komplette Sitzeinrichtung war in weißem Leder und ein großer, eckiger Glastisch zierte die Mitte des Wohnzimmers. Das Zimmer war sehr hell beleuchtet durch die großen Panoramafenster, die an der Südseite angebracht waren. Die Schrankwand war aus dunklem Buchenholz und hob sich von der hellen Sitzgarnitur ab, sodass die Möbel wunderbar miteinander harmonierten und man sich in dem Raum wohl fühlte. Die Wände waren in einem hellen Beigeton gestrichen und verliehen dem Raum eine gewisse warme Ausstrahlung.
 

„Gomen, dass du warten musstest.“ holte Reita den anderen aus seinen Gedanken.
 

„Schon ok, war ja nicht lang und ich konnte mir dein Wohnzimmer nochmal anschauen, ist lange her.“ sagte Uruha.
 

„Das ist wahr.“ Nachdem der Bassist dies ausgesprochen hatte, setzte er sich neben seinen Freund und sah diesen eindringlich an.
 

„Was ist los bei euch, Kou? Habt ihr Stress?“ fragte Reita direkt.
 

Angesprochener nickte nur kurz und sah dann Richtung Boden.
 

„Taka und ich.... wir... ich hab Mist gebaut.“ sagte er leise und mit brüchiger Stimme.
 

„Was hast du gemacht?“ hakte Reita weiter nach und nahm den braunhaarigen in die Arme, sah, dass dieser wohl kurz davor stand, in Tränen auszubrechen.
 

„Ich war so dumm. Ich hab ihm weh getan. Die und ich... wir....hatten eine Affäre.“
 

Reitas Augen weiteten sich und er konnte nicht glauben, was ihm der andere da gerade erzählte.
 

„Du.... du hast ihn mit Die betrogen?“ fragte er nach, denn er konnte nicht glauben, dass Uruha den Sänger wirklich betrogen hatte, denn Uruha liebte den kleinen doch über alles.
 

„Ja, hab ich und es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich das getan habe. Ich wollte ihm nicht weh tun und doch hab ich mich auf Die eingelassen.“
 

„Und Taka, hat er euch erwischt oder hast du es ihm gesagt?“
 

„Er hat Die und mich gesehen, als wir kurz aus dem Club verschwunden waren. Am Abend habe ich ihn dann mit blutüberströmtem Arm in unserem Badezimmer gefunden.“ Zum Ende hin, wurde die Stimme des Gitarristen immer leiser, bis sie kaum mehr als ein flüstern war.
 

„Was? Er wollte sich das Leben nehmen?“ fragte Reita geschockt, doch Uruha schüttelte den Kopf.
 

„Nein. Nein, ich denke er wollte seinen seelischen Schmerz mit körperlichem verdrängen.“
 

Der Bassist brauchte ein paar Augenblicke um das eben gesagt zu verarbeiten. Es kam ihm unwirklich vor, dass einer seiner besten Freunde ihren Sänger, denn er über alles liebte, betrog und der sich daraufhin sowas angetan hatte. Doch Reita war kein Mensch, der andere gleich verurteilte für ihre Taten, wenn er die genauen Hintergründe nicht kannte.
 

„Kou?“ fragte er und hob leicht das Kinn des anderen an, da dieser seinen Kopf in der Halsbeuge des blonden vergraben hatte und leise aufschluchzte.
 

„Hm.“
 

„Warum? Ich meine, wie kam es dazu, dass du dich überhaupt auf Die eingelassen hast? Liebst du ihn?“
 

„Nein! Nein ich liebe nur Taka“ widersprach ihm Uruha ohne ein Sekunde zu zögern und setzte sich wieder auf, senkte allerdings den Kopf, als er weitersprach „Aber du hast ja sicher gemerkt, dass er sich in letzter Zeit so verändert hat und das hat sich auch auf unsere Beziehung und unser.... na ja.... auf unser Liebesleben ausgewirkt, verstehst du? Er hat mich nicht mehr an sich rangelassen und immer auf Stur geschaltet, wenn ich mit ihm darüber reden wollte. Und nach einem Streit hab ich ihm eine geknallt, bin danach aus der Wohnung gestürmt und traf draußen auf Die. So führte dann eins zum anderen.“
 

„Und nun spricht er nicht mehr mit dir?“
 

„Doch. Jetzt wir haben darüber geredet und als ich ihn erneut darauf angesprochen habe, weil ich endlich wissen wollte, was mit ihm los sei, meinte er, dass er’s mir nicht sagen könnte. Daraufhin meinte er, dass es wohl besser wäre, wenn wir für die nächste Zeit Abstand voneinander nehmen, sodass jeder über das Geschehene nachdenken kann.“
 

„Deshalb hast du also gefragt, ob du bei mir übernachten kannst.“
 

Uruha nickte nur kurz.
 

„Hai, ich hoffe ich gehe dir nicht auf die Nerven.“ lächelte er schief und sah ihn entschuldigend an.
 

„Nein, dass tust du nicht. Ich hab doch gesagt das es ok ist, wenn du hier bist.“ Lächelte er Uruha ermutigend an.

„Aber mal was anderes. Wie wollt ihr das mit dem Abstand nehmen machen? Ihr spielt immer noch in einer Band und morgen zum Beispiel sind Proben.“
 

Auf einmal sah Uruha ihn an, als hätte man ihm gerade direkt ein Brett vor den Kopf gehaun. „Oh. Da.. das ist eine gute Frage.“ Daran hatte er natürlich noch gar nicht gedacht und Ruki wohl auch nicht, sonst hätte er doch so etwas gar nicht erst vorgeschlagen, oder? „ Hm, meinst du, wir könnten zumindest die Proben ausnahmsweise verschieben?“
 

„Keine Ahnung. Am besten ich ruf unser Uke mal an und frag ihn.“ grinste Reita und stand auf um zum Telefon zu gehen, als er allerdings von Uruha an der Hand zurückgehalten wurde.

„Sag ihm bitte nicht, was zwischen Taka und mir vorgefallen ist. Ich will nicht, das Kai sich unnötig Sorgen machen muss.“
 

Der blonde nickte nur kurz und wählte dann die Nummer ihres Leaders.
 

#Moshi moshi? Uke desu.#
 

#Hehe. Ich bin‘s, Akira.#
 

#Lach nich. Was gibt es?#
 

#Mh also ich wollte mal fragen, ob wir die Probe für morgen verschieben können, weil ich, ähm, mir geht es nicht so gut und ich denke nicht, dass ich morgen spielen kann.#

Und um diese Aussage zu unterstützen, tat der Bassist so, als wenn er krank wäre und hustete Kai ins Telefon.
 

#Oh, das ist nicht gut, gerade weil wir bei den Aufnahmen sind. Aber wenn du dich wirklich nicht gut fühlst, dann verschieben wir die Probe eben auf übermorgen, hai?#
 

#Ok, sagst du dann noch den anderen Bescheid?#
 

#Hai, mach ich. Dann ruh dich aus, schlaf dich gesund und soll ich mal vorbeikommen?#
 

#Uke-cha~n. Du bist immer noch nicht meine Mutter, also brauchst du das auch nicht, okay? Ich bin schon groß, weißt du?# grinste Reita breit ins Telefon.
 

#Akira! Erstens frag ich doch nur und zweitens sollst du endlich mit dem Scheiß aufhören. Wie oft soll ich dir DAS noch sagen?#
 

#Hehe. Schon gut, schon gut. Also dann bis übermorgen, ne?#
 

#Hai. Also dir gute Besserung. Bis dann.# sagte der Drummer und legte, nachdem auch Reita sich verabschiedet hatte, auf um Aois Nummer zu wählen und diesem Bescheid zu geben, dass sie ihre Probe verschoben hatten.
 

„Danke, dass du nichts gesagt hast.“
 

„Kein Problem, ich hoffe nur, dass er das mit dem krank sein geschluckt hat.“ meinte der blonde.
 

„Ich auch. Du warst aber auch sehr überzeugend.“ grinste der Gitarrist kurz, glaubte nicht wirklich, dass ihr Leader es getan hatte, denn so dumm war er nun auch wieder nicht; traurig blickte er in den Raum.
 

„Hey Kou. Keine Sorge, dass mit Taka und dir wird schon wieder. Ihr braucht nur etwas Zeit und dann werdet ihr euch auch richtig aussprechen können, ohne dass es in einem Streit endet.“ Erwiderte Reita, setzte sich wieder neben ihm und streichelte dem anderen beruhigend über den Rücken, zeigte ihm, dass er für ihn da war.
 

„Arigatou, Aki, ich bin froh, dass du da bist.“
 

„Dafür sind Freunde doch da. Was hältst du davon, wenn wir erstmal was essen?“
 

„Mh, gerne.“
 

* * *
 

Ruki war mittlerweile ins Bad gegangen und saß in der Badewanne, versuchte sich zu entspannen und die traurigen Gedanken zu vergessen. Funktionierte auch ganz gut, bis ihn das klingeln des schnurlosen Telefons aus den Gedanken riss.
 

#Hm, Matsumoto desu.# sagte er lustlos, verspürte der kleinere nicht wirklich den Drang jetzt mit jemanden zu sprechen.
 

#Yutaka hier, sag mal, hab ich dich geweckt?# fragte der Leader mit freundlicher Stimme.
 

#Nein, ich lieg gerade in der Wanne#
 

#Oh, entschuldige. Ich will auch gar nicht lange stören. Ich wollte nur Bescheid geben, dass die Probe morgen ausfällt. Akira geht’s wohl nicht so gut. Ich hoffe da bahnt sich nichts schlimmeres an.#
 

#Hm, wann is die nächste?# fragte Ruki gelangweilt.
 

#Übermorgen, sagst du deinem Schatz auch noch Bescheid?#
 

Kai ahnte nicht, was er mit diesem Satz in dem Sänger auslöste, dem sofort ein paar Tränen in die Augen schossen.
 

#Yu...äh...ich....mh# er brach mitten im Satz ab.
 

#Taka? Alles ok bei dir?#
 

#Ja klar, mir geht’s gut.#
 

#Bist du dir sicher? Soll ich vielleicht vorbeikommen?#
 

#Nein, alles ok, wirklich. Also dann, wir sehen uns die Tage# sagte er und legte einfach auf.
 

* * *
 

Kai starrte sein Telefon an, war überrascht, als der Sänger einfach aufgelegt hatte. Ruki klang am Telefon gar nicht gut und der Drummer machte sich Sorgen. Vielleicht sollte er den Sänger doch einmal besuchen und sich direkt ein Bild machen.
 

Er hatte nämlich das ungute Gefühl, dass Reita gar nicht krank war, sondern dies nur eine Ausrede war und Ruki schien es auch nicht besonders zu gehen. Hatten er und ihr Gitarrist vielleicht Streit? Musste wohl, denn sonst wäre Ruki nicht so drauf gewesen am Telefon.
 

Also schnappte Kai sich seine Jacke, Schuhe und Autoschlüssel um sich auf den Weg zu Ruki zu machen, da er sich wirklich um den kleinen sorgte. Selbst er hat doch die Veränderung des blonden in letzter Zeit mitbekommen.

Kai beeilte sich besonders um schnell bei ihm zu sein und herauszufinden was denn eigentlich wirklich passiert war und worum es überhaupt ging.
 

tbc…
 

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Großes Gomen das es so lange gedauert hat (Schläge an mich weiterleiten) Aber dafür gefällt es hoffentlich ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ruki_
2008-04-28T06:37:21+00:00 28.04.2008 08:37
also mir gefällt die ff sehr gut.
ich mag den schreibstil und wie alles rübergebracht wird =^-^=
nyah, ich werd dann mal nachher weiter lesen^^
bai bai
Moe
Von: abgemeldet
2007-11-13T20:16:35+00:00 13.11.2007 21:16
juhuu...erste! ^^
Also....wo fang ich denn jetzt am besten an?! Ach ja...der arme
Ruki und der arme Uruha *mitleid hab*, die sind doch so ein süßes
Paar. Sie müssen einfach wieder zueinander finden! (: Und der
Reita, der hat vllt ne lustige Art in der FF. Ich kann mir richtig
gut vorstellen, das der wirklich so drauf ist! (:
Woah und der Kai....wie niedlich, dass der sich immer sorgen macht!
Es ist wirklich total kawaii, dass er direkt zu Ruki fahren will aber
ob Ruki das freut?!
Schreib schnell weiter! *auf knie fleh*

daisuki *knuddel*



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