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Tage wie diese...

Traurige und weniger traurige Geschichten aus dem Leben eines Kazekage
von

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Kazekage sein ist nicht schwer...

Es war noch ganz still. Nicht eine Stimme war zu hören.

Anscheinend war noch niemand wach. Draußen dämmerte es schon, soviel konnte Gaara erkennen, als er in Richtung Fenster blinzelte.

Er setzte sich auf und gähnte. Er sah müde aus, doch er war hellwach.

Kein Auge hatte er zugetan, wie auch die anderen Nächte. Und das würde er auch nicht, solange, bis er sich unter Kontrolle hatte.

Er schlug die Decke beiseite, ihm war warm. Als seine Füße den kalten Steinboden berührten, schauerte es ihn kurz, doch seine Mimik blieb vollkommen unverändert.

Mit den Zehen zog er den grauen Vorleger zu sich hin, bis er faltig vor ihm lag. Dann stellte er seine Füße darauf und knurrte grießgrämig, als er die entfernten Fußschritte auf dem Flur vernahm.

Nochjemand war dem Charme des warmen Bettes nicht erlegen und trippelte eilig durch den langen Flur. Gaara konnte sich schon denken, wer das war und stand nach einem leichten Seufzer auf den Beinen. In der rechten Ecke des Zimmers war ein Spiegel positioniert, in dem Gaara sich unweigerlich wiederfand.

Sein feuerrotes Haar und die dunklen Augenringe machten aus ihm eine merkwürdige Erscheinung. Zudem fiel Gaara auf, dass er verhältnismäßig klein und hager war, obwohl er in den letzten zwei Jahren einen stattlichen Schuss gemacht hatte.

dennoch war seine Größe kein Problem, weder für ihn, noch für sonst irgendjemanden.

Die Schritte wurden von Sekunde zu Sekunde lauter, bis sie zum stehen kamen. Plötzlich war es wieder völlig still. Gaara hörte seinen eigenen Atem und bewegte sich nicht. Nachdem er einige Zeit so da stand, in Gedanken versunken, wandte er sich von der rechten Seite des Zimmers ab und lenkte seinen Blick auf den Stapel Kleidung, der auf einem Schränkchen lag, feinsäuberlich gefalten, mit Ausnahme der Kopfbedeckung. Für einen kurzen Augenblick bekam er wieder de gedankenverlorenen Blick, dem er in letzter Zeit öfter erlegen war. Er schüttelte den Kopf und bewegte sich vorsichtig in Richtung des Schränkchens, darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen.Aus der Stille heraus hörte er ein leises Schnaufen, das sofort verstummte. Er grinste hämisch.

So leise wie möglich zog sich Gaara seine kluft über, dabei kam ihm das rascheln des Stoffes unwirklich laut vor. Und nicht nur ihm schien es so zu gehen, denn kurz nachdem er sich die so verhasste Kappe aufsetzte, klopfte es an der Zimmertür.

"Seid ihr schon so weit, Ehrenwerter?"

Am liebsten hätte Gaara nicht geantwortet, da er heute nun wirklich nicht in der Stimmung zum arbeiten war, jedoch hatte er den gewissen Schein einer Kapazität zu wahren. Er schritt zur Tür und öffnete einen Flügel. Vor ihm stand nun ein magerer, dunkelhaariger Mann, mittleren Alters, in exentrischer Robe, der Gaaras Größe teilte. Steinern sah Gaara ihn an, vermied es aber tunlichst dem "Mickerling" in die Augen zu schauen.

"Seid ihr so weit?" wiederholte der Kleine und spielte nervös mit seinen Fingern als er bemerkte, dass die Frage völlig überflüssig war.

Gaara schnaubte und trat an ihm vorbei. Er ging in die Richtung, aus der die Schritte kamen, woraufhin ihm der Verursacher unauffällig folgte.Jeder seiner Schritte schallte an den weißen Wänden wider.

An einem Fenster konnte er im Osten ganz langsam die Sonne aufgehen sehen.

Hinter ihm hechelte der kleine Mann wie ein Hund und Gaara wurde auf einmal bewusst, wie schnell er eigentlich lief. Sofort drosselte er seine Geschwindigkeit. Der Knirps dankte es ihm mit einem erleichterten Aufatmen. Nicht das Gaara wegen ihm langsamer wurde, nur hatte er es nun wirklich nicht eilig seiner Pflicht als Kazekage nachzukommen. Obwohl im diese Position nicht nur Macht und Einfluss bescherte, sondern auch das Gefühl gebraucht zu werden, nach dem er sich so lange sehnte, konnte er nicht abstreiten, dass ihn diese Aufgabe ziemlich schlauchte. Aber nie ließ er sich etwas Derartiges anmerken, er zeigte keine Schwäche.

Hinter sich hörte Gaara, wie der Winzling mit irgendetwas raschelte, mal abgesehen von seiner höchst exzentrischen Kleidung. Es hörte sich ganz danach an, als faltete er ein Blatt Papier auseinander und als Gaara aus den Augenwinkeln nach hinten schielte, sah er wie der Kleine eine Pergamentrolle auseinander zog. Kurz darauf räusperte er sich kurz und unmerklich, dann erklang wieder die tiefe, kehlige Stimme, die, wie Gaara des Öfteren feststellte, gar nicht zu einer derart zierlichen Person passte.

Da gestern ziemlich viel los war, Ehrenwerter, ist das heutige Arbeitspensum nicht ganz so gewaltig, wie Anfang der Woche angenommen.“,

der Kleine plapperte munter drauf los und ging die Liste der Aufgaben von oben bis unten durch, während Gaara nur teilweise zuhörte und sich lieber auf den Sonnenaufgang konzentrierte. Früher hatte ihn so ein sentimentaler Kram wirklich nicht interessiert, doch seit kurzem, war er für jeden Morgen, den er noch miterlebte dankbar und glücklich.

Gaara bog, am Ende des langen Flurs angekommen, rechts ab, ging die Stufen hinunter und betrat den dunklen Raum, der sich hinter einer eben so dunklen Ebenholztür befand.

Der kleine Mann, der mittlerweile verstummt war, huschte an ihm vorbei und zog in Windeseile die paar Vorhänge auf, die das nahende Tageslicht daran hinderten, den Raum zu fluten. Zusätzlich zündete er zwei Kerzen an, die auf einem Schreibtisch, am oberen Ende des Raumes standen. Gaara fragte sich ernsthaft ab, warum dieser Raum über Nacht verdunkelt werden musste, war aber insgeheim froh, dass er überhaupt ein Fenster hatte.

Unterdessen setze er seinen Gang fort, bis er zum Schreibtisch gelangte, an den er sich letztendlich setzte. Vor sich sah er noch einige wenige Dokumente liegen, die er am vorigen Tag noch nicht oder nur teilweise bearbeitet hatte. Heute Morgen würde er sich um sie kümmern müssen. Wie er diesen Teil hasste, dabei kam er sich wirklich unbedeutend und unterfordert vor. Der Pimpf wuselte quer durchs Zimmer und legte diverse Bücher auf Gaaras Schreibtisch, die dieser dann missbilligend beäugte, als könnte er sie dadurch unauffällig in Rauch aufgehen lassen. Er schnaubte kurz und zog dann die Schublade zu seiner Rechten auf, der Kleine warf in einen flüchtigen Blick zu. Dann zog er die Feder und ein kleines Fässchen heraus, dass er daraufhin entkorkte und neben die Dokumente stellte. Schnell schaute er noch einmal aus dem Fenster in Richtung Sonnenaufgang, bevor der Kleine wieder zu reden anfing:

Und vergesst bitte nicht, wenn ihr damit durch seid, müsst ihr unbedingt…“.

Gaaras Konzentration war schon wieder abgelenkt durch das Dokument, das er sich durchlas.Eigentlich war es ihm auch ziemlich egal, was der Kleine erzählte. Manchmal hatte er das starke Verlangen, einfach kurzen Prozess mit ihm zu machen, doch so war er nicht mehr, obwohl man es ihm nicht hätte verübeln können.

…man stelle sich nur vor, der Kazekage würde nicht erscheinen, was für ein Skandal! “,

sagte der Winzling spitz, um Gaara klarzumachen, was seine Pflichten seien und ihm den Ernst der Situation deutlich zu machen.

Doch Gaara war es gar nicht so ernst und der Kleine fing empfindlich an zu nerven.

Ich vergesse schon nicht, was ich zu tun und zu lassen habe! “, erwiderte Gaara leicht gereizt,

Und wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne mit dieser Pflicht beginnen, ohne pausenlos genervt zu werden!“.

Die Augen des Kleinen verengten sich zu messerscharfen Schlitzen

Jawohl Ehrenwerter. “.

Während er sich beleidigt umdrehte, mit wehender Robe, und auf die Tür zustürmte, die er unerlaubt heftig hinter sich zuschlug, vertiefte Gaara sich wieder in das vor ihm liegende Dokument und ließ sich nichts anmerken.

Jedoch hörte er keine Trippelschrittchen, die sich von der Tür entfernten, stattdessen nur welche die sich der Tür näherten. Er vernahm zusätzlich zu der tiefen Stimme des Winzlings, eine andere, aber mindestens genau so bekannte Stimme. Beide schienen sich leise zu unterhalten. Gaara konnte sie kaum verstehen, doch konnte er sich aus den wenigen Wortfetzen, die an sein Ohr gelangten den Zusammenhang erschließen. Er wusste, dass sie sich über ihn unterhielten. Sie ließen kein gutes Haar an ihm, vor allem nachdem Gaara den Winzling kurz zuvor so unwirsch aufgefordert hatte, sein Büro zu verlassen.

Er versuchte wegzuhören und sich das Pergament durchzulesen, aber es schallten die Stimmen der Beiden vor der Tür in seinem Kopf und von Sekunde zu Sekunde kamen immer mehr dazu. Zuletzt war da diesen Pfeifen in seinem Kopf, wie er es zum ersten Mal vor einem Jahr hörte, als.......und plötzlich war es still. Der Kleine hatte wohl dem anderen ein Zeichen gegeben, still zu sein. Aus dem Büro war ein merkwürdiges Geräusch gekommen. Die Tür zu Gaaras Büro öffnete sich. Die beiden Männer lugten hinein. Der Mann der hinzugekommen war fragte zuerst: „Alles in Ordnung, Ehrenwerter? “,

Gaara war auf dem Schreibtisch zusammengesackt und musste für Außenstehende ein ziemlich toten Eindruck gemacht haben. Die zwei Männer betraten das Büro und schauten sich zerknittert an, als wären es ihre Worte gewesen, die den Kazekage getötet hatten. Der Kleine trat noch ein Stück heran

Ehrenwerter? “.

So langsam wurde den beiden mulmig zumute.

Habe ich nicht gesagt, ich möchte in Ruhe gelassen werden! , war von Gaaras scheinbar leblosem Körper zu hören.

Aber…“, sagten beide gleichzeitig.

VERSCHWINDET!!!“.

Die zwei flitzten unsicher aus dem Zimmer und Gaara hörte, wie sie den Flur entlang tappten und wirr die Wörter tauschten. Er rappelte sich auf. Kein einziger Gedanke huschte durch seinen Kopf. Er sah noch einmal aus dem Fenster, bevor er sich seiner Arbeit widmete. Der Tag schien still zu stehen…

Ein eher unerwartetes Ereignis...

Es war bereits Abend. Gaara saß gelangweilt an seinem Schreibtisch und spielte mit einer Schreibfeder um sich die Zeit zu vertreiben.

Der heutige Tag war lange nicht so anstrengend gewesen wie der vorherige, trotzdem war er sichtlich genervt, was nicht zuletzt daran lag, dass ihn alle wie ein Kleinkind behandelten. Ständig behielten sie ihn im Auge und zählten ihm zigmal seine Pflichten auf. Das nervte.

Er seufzte und blinzelte kurz in Richtung Fenster. Einen Moment lang dachte er darüber nach einen Spaziergang zu machen, ein wenig frische Luft schnappen, ein Tapetenwechsel, doch so wirklich Lust hatte er nicht. Ihm schwirrte eine eingängige Melodie im Kopf herum und er musste sich beherrschen, nicht jeden Moment loszusummen. Er tippte mit den Fingern auf der Tischplatte herum und betrachtete dumpf die Feder, die er in der Hand hielt. Vielleicht wäre es ja ganz lustig sie in die Kerze zu halten und zuzusehen, wie sie in Flammen aufgeht.

Er schüttelte den Kopf, um sich ein Kichern zu verkneifen. Schnell fiel ihm wieder ein, was das letzte Mal passiert war. Er verdrängte den Gedanken, doch zu spät, es hatte sich bereits ein Grinsen auf sein Gesicht geschlichen. Er schaute sich im Zimmer um, damit der Gedanke verschwand. In den Bücherregalen stapelten sich die Bücher zu hunderten. Er fragte sich, wie viele es wohl tatsächlich sein mochten. Diese Frage stellte er sich fast jeden Tag, doch in Wirklichkeit hatte er kein Interesse daran, es selbst herauszufinden. Außerdem bemerkte Gaara, wie aufgeräumt es hier war. Er konnte sich nicht erinnern, hier jemals aufgeräumt zu haben. Er mochte es nicht, wenn jemand in seinen Sachen kramte und wenn es nur zum aufräumen war. Aber er glaubte nicht, dass sich irgendjemand für seine wahre Meinung interessierte. Er wusste genau, warum sie ihn zum Kazekage gemacht hatten, auch wenn sie es nie in seiner Gegenwart zugegeben hatten.

Nun war es sechs Uhr. Zwei zu bearbeitende Dokumente lagen in einer Schublade neben ihm.

Nicht im Traum dachte Gaara daran, sich jetzt noch die Arbeit zu machen.

Er schaute ein zweites Mal auf die Uhr und stand auf. Er löschte die Kerzen, bewegte sich ein paar Schritte und streckte sich dann. Dann öffnete er die Tür und verließ das Büro.

Auf dem Flur wandte er sich nach Rechts, er ging nicht Richtung Schlafzimmer. Drei Etagen tiefer durchschritt er die Eingangstür, woraufhin ihm direkt jemand folgte. Er ließ sich nichts anmerken, obwohl in das überaus nervte. Er konnte auf sich selber aufpassen, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollten. Er ging die Straße entlang, auf der sich beinahe niemand aufhielt. Alle schaute Gaara an, ließen sich aber sonst nicht von ihren Tätigkeiten abhalten. Er selber versuchte niemanden anzusehen, um nicht plötzlich in ein eher ungewolltes Gespräch verwickelt zu werden, in dem sich in der Regel alles um Probleme und Klagen handelte. Nach einigen Minuten Geradeausgehens, lenkte er Links ein und betrat das zweistöckige Haus, das sich nur geringfügig von den anderen unterschied. Sein Verfolger ließ von ihm ab, wartete aber auf seine Wiederkehr. Gaara schloss die Tür und sah sich in dem bekanntem Raum um. Auf den ersten Blick schien es, als wäre niemand anwesend, doch dann erschien sein Bruder.

“Hallo, Gaara“, sagte Kankuro nicht wesentlich überrascht. Er legte ein Buch zur beiseite und schaute ärgerlich zur Tür. “Stand die Tür schon wieder offen?! Hier kann echt jeder reinspazieren!“ Gaara sah ihn scharf an. “Na solange es nur du bist, ist es ja in Ordnung.“, warf Kankuro ein und lächelte. Gaara warf einen Blick zur Seite, er grinste nicht, stattdessen fuhr er sich mit den Fingern durch sein strubbliges Haar “Weißt du wo sich Matsuri aufhält?“ Das Lächeln wich aus Kankuros Gesicht “Ich dachte, du wärst gekommen, um mit uns zu Abend zu essen. Ich weiß nicht wo sie ist, wahrscheinlich in der Bibliothek.“. Gaara seufzte, drehte sich um und ging zur Tür hinaus. Kankuro stand angepisst im Zimmer, obwohl er Gaaras Verhalten schon seit frühster Kindheit kannte. Er nahm das Buch wieder in die Hand. Gerade als er sich umdrehte um das Zimmer zu verlassen, ging die Türe noch einmal auf und Gaara sagte mit gewohnt tonloser Stimme: “Morgen würde ich gerne mit euch zu Abend essen, wenn es dir nichts ausmacht, Kankuro-kun.“.

Die Tür schloss sich wieder. Kankuro erbaute diese Bemerkung und er ging zufrieden aus dem Zimmer, während er murmelte: “Natürlich, natürlich…“.

Gaaras ungewollter Begleiter erwartete ihn bereits vor der Tür und heftete sich direkt an seine Fersen. Er erinnerte sich daran, wie er Anfangs versuchte, diese lästigen Begleiter abzuhängen, jedoch führte das nur dazu, dass ihre Anzahl potenziert wurde und so beließ Gaara es einfach dabei. Immerhin hatte er nichts zu verheimlichen.

Seine Schritte lenkten ihn in Richtung Bibliothek. Eigentlich war sie nicht zu verfehlen, denn sie stand direkt am Ende der Straße und war innerhalb eines imposanten Gebäudes.

Auf der Straße und in den Fenstern brannte bereits Licht und die abendlich Ruhe, die in der Luft lag, erfüllte Gaara und seine Schritte verlangsamten sich, ohne dass er es bemerkte. Die scheinbare Idylle brachte ihn ein wenig ins Träumen. Vor der Bibliothek angekommen, schwang die Tür auf und erwischte Gaara fast an der Nase. Dieser war sofort wieder wach und blinzelte angenervt ins grelle Licht, dass aus der offenen Tür drang. Ein Mann stürzte auf ihn zu und packte seine Schultern. “Oh nein! Kazekage-sama, ist euch was passiert?...Ich bin untröstlich, wie konnte ich nur so ungeschickt sein?!“ Der Mann war völlig verzweifelt und erwartete höchstwahrscheinlich die Todesstrafe von ihm höchstpersönlich, jedoch war Gaara ja nichts passiert und ein nerviger Bürger, der sich um sein, oder besser gesagt dessen eigenes Wohl sorgte, war das letzte was er jetzt gebrauchen konnte.

Er warf ihm einen strengen Blick zu, sagte dann aber: “Mir ist nichts passiert, du kannst gehen.“ und das war auch alles was er sagte, selbst als sich der Mann unter Verbeugungen und Entschuldigungen von dannen machte.

Dann betrat er endlich die hell erleuchtete Bibliothek. Bis seine Augen sich an das grelle Licht gewöhnt hatten, blinzelte er in Richtung einiger Personen. Er hätte nicht gedacht, dass sich um diese Zeit noch so viele Menschen in der Bibliothek aufhalten, aber er selbst betrat sie nicht gerade regelmäßig. Immerhin hatte er eine Art eigene Bibliothek in seinem Büro, mit der er sich tagtäglich rumschlagen musste. Mittlerweile erschien ihm das Licht gar nicht mehr so hell, ganz im Gegenteil, er bemerkte, dass es sogar ziemlich schummrig war. War es draußen denn schon so dunkel? Sein Blick ging kurz in Richtung Fenster. Tatsächlich, auf den Straßen konnte man die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Das war ihm gerade gar nicht bewusst gewesen. Es war schon irgendwie merkwürdig, aber nicht merkwürdig genug, damit Gaara sich darum scherte. Nach der kurzen Verzögerung beschloss Gaara sich dann doch endlich auf die Suche nach Matsuri zu machen, bevor sie möglicherweise schon nach Hause ging.

Er setzte sich in Bewegung, schritt durch die Gänge und, tatsächlich, hinter einem Bücherregal sah er sie stehen. Sie hielt ein Buch in der Hand, in das sie vertieft war und stand wie versteinert da. Gaara ging auf sie zu, stellte sich unauffällig hinter sie und blieb dort stehen.

Nach zwei geschlagenen Minuten, schreckte Matsuri auf, sie bemerkte Gaaras Atem in ihrem Nacken. Blitzartig drehte sie sich um und sah Gaara direkt in die Augen. Sie merkte gar nicht, dass sie knallrot anlief, Gaara war es egal. “Du warst heute nicht beim Training!“, bemerkte er kühl. Matsuri legte schnell das Buch beiseite und schaute demütig zu Boden.

“Tut mir leid, Sensei“, sagte sie wirklich betroffen, “…aber ich habe nach etwas gesucht und dann ist die Zeit wie im Flug vergangen. Wie spät ist es denn?“. Gaara runzelte die Stirn.

“Draußen ist es schon dunkel. Wo bist du nur immer mit deinen Gedanken?“, er betrachtete sie mit einem scharfen Blick, er durchbohrte sie fast.

“Ich weiß auch nicht…“, murmelte sie vor sich hin, noch immer den Blick zu Boden gerichtet. Gaara wendete den seinen Blick von ihr ab und musterte die mittlerweile leere Bibliothek. Dann nahm er das Buch, das Matsuri gerade geschwind beiseite gelegt hatte.

Er besah sich den Einband und seufzte. „Was willst du denn damit schon wieder?“, er hatte das Buch wieder zu geschlagen und sah sie jetzt wieder an. Matsuri sah schweigend auf den Titel, „Der siebte Sinn; Die Welt und ihre Götter“, sie wusste, dass ihr Sensei sie nicht verstehen würde. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, schnaubte Gaara, woraufhin sie wusste, dass er genervt war.

“Ich bring dich nach Hause, komm!“, sagte er, ohne sie anzusehen und bewegte sich bereits Richtung Ausgang, nebenbei legte er das Buch irgendwo hin, damit er es los war. Matsuri huschte hinter ihm her und ließ es ungesehen in ihrer Tasche verschwinden, dann holte sie auf, bis sie neben ihm herschlenderte.

Die Bibliothek war restlos menschenleer. Nicht einmal der Bibliothekar war zu sehen. Matsuri und Gaara bemerkten es, jedoch war es Gaara völlig gleichgültig. Kurz bevor sie die Tür erreichten, fingen auf einmal die Lichter an zu flackern. Beide sahen sich überrascht um, konnten die Ursache aber nicht ausfindig machen.

Plötzlich war alles Dunkel. Matsuri spürte einen kurzen Luftzug und dann hörten sie lautes poltern. Ein gleißender Lichtblitz veranlasste die beiden, sich die Hände vor’ s Gesicht zu schlagen. Einen Moment lang konnte Gaara nicht ausmachen, was sich da aus dem grellem Lichtschein auf sie zu bewegte, doch dann erkannte er die Umrisse eines Menschen, zumindest dachte er das.

Sobald er konnte, warf er einen Blick zu Matsuri. Sie hatte noch immer die Augen geschlossen und die Hände vor’ s Gesicht gehalten. Das Licht wurde schwächer, nach einer Minute war es nicht mehr, als wie der Schein einer Kerze und nun konnte Gaara auch erkennen, was da vor ihnen stand. Ein junges Mädchen, etwa in Matsuris Alter, unnatürlich hübsch, zupfte sich ein paar Flusen von ihrem Kleid. Er schaute ein wenig verwirrt drein, womit er zwar nicht der einzige war, aber immerhin erscheint nicht jeden Tag ein junges Mädchen aus einem gleißenden Lichtblitz.

Matsuri rieb sich die Augen, als wenn sie es immer noch nicht fassen konnte. Nun hatte gaara sich auch wieder gefasst und schaute die vor ihm stehende Person verdrießlich an.

Diese bemerkte das sofort und ergriff das Wort, um die Stille zu durchbrechen: “Gut, gut…dich habe ich gesucht Gaara!“.

Gaara bemerkte gar nicht, dass sie ihn nicht mit Kazekage-sama ansprach, er war doch zu erstaunt über alles was im Moment passierte. Er runzelte die Stirn, “Du hast mich gesucht?...Was willst d…“. Das Mädchen ergriff wieder das Wort “Ich möchte, dass du etwas für mich erledigst…“, sie lehnte sich gegen ein größeres Bücherregal. “Und warum sollte ich dir bitteschön diesen Gefallen tun?..Ich meine, wer bist du überhaupt?!“, er hatte seinen Mut wieder gefunden und war jetzt sichtlich angepisst, dass jemand was von ihm wollte. Matsuri hatte sich in der Zwischenzeit an Gaaras Umhang geklammert und versuchte nun um seine Aufmerksamkeit zu bitten.

Er schaute sie an und sah, wie sie das Buch in der Hand hielt. Auf der aufgeschlagenen Seite entdeckte er ein Bild, von einer hübschen jungen Frau, die der vor ihm Stehenden ziemlich ähnelte. Darüber stand geschrieben: „Amaterasu Omikami – Göttin der Sonne und des Lichts.

Mindestens drei Mal schaute er zwischen der Bild und der Person hin und her.

Es war unfassbar und das nächste Ereignis machte alles nur noch viel unglaublicher.

Als Gaaras Blick nun endlich an der vermeintlichen Göttin haften blieb, gab das Bücherregal unter ihren Händen nach und kippte zu Seite.

Sie selber kämpfte ums Gleichgewicht, während das umkippende Regal eine Art Kettenreaktion auslöste. Innerhalb von 3 (langen) Minuten, war die Bibliothek in ein einziges Chaos gestürzt. Das hübsche Mädchen mittendrin, als wäre sie nicht nur die Ursache, sondern auch der Inbegriff des Durcheinanders.

In Gaaras Gesicht bildete sich eine Mischung von Verwirrung, Fassungslosigkeit und unterdrückter Heiterkeit. Auf Matsuris war eine ähnliche zu sehen. Die Göttin löste sich aus der vorangegangen Starre und besah sich das Ausmaß der Katastrophe mit teilnahmsloser Mine.

“…So was dummes aber auch…das so etwas immer mir passiert!“, murmelte sie vor sich hin, als sie sich eine Strähne hinter’ s Ohr klemmte. Sie drehte sich zu den beiden immer noch fassungslosen Menschen um, “Naja…kümmere ich mich später drum…Jetzt erstmal zu dir.“. Sie verließ den Mittelpunkt des Hexenkessels und ging auf die Beiden zu, wobei sie kurz über ein Buch stolperte, sich aber sofort wieder fing. Als sie direkt vor Gaara und Matsuri zum Stehen kam, richtete sie wieder das Wort an ihn,

“Wie ihr sicher schon erkannt habt, bin ich Amaterasu…“, sie warf dem Buch einen flüchtigen Blick zu, “…ich möchte das du für mich auf eine Suche gehst, Gaara. Du hast genauso genommen keine Wahl aber ich will dir zumindest einen Tipp geben, auch wenn ich dir sonst keine Hilfe sein kann.“. Gaara verstand nicht ganz. Was für eine Suche und warum hatte er gleich noch mal keine Wahl?...Musste er sich überhaupt von irgendjemandem was vorschreiben lassen?...Selbst wenn sie eine Göttin ist…

Amaterasu bemerkte den Kampf in Gaaras Innerem, drum fuhr sie fort, “Du fragst dich sicher, warum ich dich für diese Reise ausgewählt habe, nicht wahr? Aber das werde ich dir nicht sagen, weil ich auch so meine kleinen Geheimnisse habe und irgendwann wirst du schon noch dahinter kommen. Also lass uns zum Wesentlichen kommen. Das ist alles was ich dir geben kann, ich hoffe es hilft dir weiter.“ sie drückte ihm eine kleine Schriftrolle in die Hand. “Und jetzt geht…breche so schnell wie möglich auf, Gaara. Es hängt viel davon ab.“

Wie von Geisterhand gelangten Gaara und Matsuri vor die Tür der Bibliothek. Draußen war es kalt und ihr Atem wurde im schwachen Schein der Fenster sichtbar.

Sie schauten sich beide an, unfähig ein Wort hervorzubringen. Matsuri warf einen Blick auf die Schriftrolle, woraufhin Gaara sie öffnete. In blauer Tinte stand geschrieben:
 

Suche, was nicht ist, was einmal war.

Finde, was du bist, was nicht erkennbar.

Das Unvorhersehbare musst du sehen.

Eine lange Reise wird bevorstehen.

Über den Wipfeln der roten Bäume

Er nahm einen kräftigen Schluck aus der Tasse. Einerseits versuchte er Matsuris Ausführungen zu folgen, andererseits dachte er über die Geschehnisse des Abends nach.

Gaara war noch ziemlich durch den Wind. Wer konnte auch schon ahnen, dass man in der Bibliothek von einer Göttin überfallen wird. Matsuri laberte und laberte.

„Moment, moment…noch mal von vorn.“, sagte er, da er ihr nicht ganz folgen konnte.

Sie versuchte ihm zu erklären, was es mit Amaterasu und dieser Schriftrolle auf sich hatte.

Matsuri seufzte:“Sie sucht nach den fünf „Unerreichbaren.“,

sie tippte mit dem Finger auf das Buch aus der Bibliothek,

„Alle 1000 Jahre steigt Izanami, Amaterasus Mutter, aus der Unterwelt und fordert 1000 Seelen, um sich an ihrem Gemahl und der Welt zu rächen. Alle 1000 Jahre müssen von einem Sterblichen die fünf „Unerreichbaren“ gefunden werden, damit Izanami in die Unterwelt zurückgeschickt werden kann, ohne dass sie Schaden anrichten kann.“.

Gaara merkte wie angespannt sie war. Er durchbohrte sie mit seinem Blick, woraufhin sie sich endlich hinsetzte und aus ihrer Tasse nippte. Ihre Finger zitterten.

„Ich verstehe das immer noch nicht ganz. Eine Göttin in der Bibliothek?“, Kankuro meldete sich verwirrt vom Ende des Tisches, „Ich kann das nicht wirklich glauben.“.

„Dann lass es eben sein.“, sagte Gaara entnervt. Kankuro schnaubte, sagte aber nichts mehr. Eine betretende Stille trat ein.

Die drei saßen um Kankuros Tisch und versuchten dahinter zu steigen, was das alles zu bedeuten hatte und vor Allem Gaara überlegte wie es jetzt weiter gehen solle. Matsuri schaute ihn unentwegt an, doch er ließ sich nichts anmerken.

„Sensei?...“

„Nenn mich nicht so“

„..ääähm ja…sen-…Kazegage-sama…“, Gaara blickte sie finster an, „vielleicht sollten wir…ich meine du…ähhhmm na ja, vielleicht solltest du dich einfach auf den Weg machen.“

„Um die Zeit noch?“

„uhhhm, ja“

Er schaute sie verständnislos an.

„Also, Amaterasu sagte doch, du sollst so schnell wie möglich aufbrechen…außerdem wirst du sowieso keine Antwort finden, solange du nur hier rum sitzt und überlegst.“

„Matsuri hat Recht, Gaara. Abwarten und Tee trinken bringt nichts. Ich weiß zwar nicht was das alles zu bedeuten hat aber es wird schon was dahinter stecken. Sei nicht immer so misstrauisch.“ Kankuro war aufgestanden. Er stand nun neben dem Tisch. Gaara schaute ihn wortlos an.

„Was ist nun, Kazegage-sama?“

Gaara seufzte. Was sollte schon sein? Einfach so aufbrechen. Wohin überhaupt. Das machte doch alles keinen Sinn. Wenn diese beiden Schwachköpfe jedem Dahergelaufenem einfach glauben wollen, bitte, aber warum muss er deswegen durch die halbe Weltgeschichte latschen?!

Er stand auf und ging zur Tür.

„Wohin gehst du jetzt?“

„Gaara?“

Die Tür fiel ins Schloss. Matsuri und Kankuro schauten sich fassungslos an.

„Ob er jetzt wohl wirklich geht?“

Kankuro zuckte mit den Schultern und schüttelte langsam den Kopf.

„Wenn ich das wüsste…ich werde einfach nicht schlau aus ihm.“
 

Er trat an die frische Luft und sog sie ein…Es war stockfinster.

Er setzte sich in Bewegung, ungehindert der Tatsache, dass er Nichts sehen konnte.

„Einfach losgehen. Pah!...Sonst noch was?!...Als wenn das so einfach wäre…wohin denn bitte?!...Aber das war ja klar, dass das wieder an mir hängen bleibt…Ich kann hier doch nicht einfach weg…die Alten dreh’n doch am Rad wenn ich weg bin. Ach, verdammter Mist! Ich geh erstmal nach Hause.“

Er wollte den Weg einschlagen, der ihn dort hingeführt hätte, doch dann merkte er, dass er nicht da war, wo er eigentlich hinwollte. Er hatte sich verlaufen, immerhin war es dunkel und er hatte auch nicht auf den Weg geachtet. Um diese Zeit war auch in keinem Hause mehr Licht an, so war Gaara völlig orientierungslos.

Solangsam wurde ihm kalt. Er schnaubte. Natürlich ärgerte ihn das irgendwie, doch nun war an dieser Tatsache nichts mehr zu ändern. Er überlegte kurz und bog dann in irgendeine Gasse ein. Nachdem er ungefähr 10 Minuten nach diesem Muster fort gefahren war, war er es leid. Wenn es sein musste, dann würde er auch hier warten, bis es hell werden würde. Vielleicht hätte er doch lieber bei Kankuro bleiben sollen, fuhr es ihm kurz doch den Kopf, er schüttelte den selbigen. Nein, bloß nicht bei diesen Abergläubischen Nervensägen, die meinen einem Kazegage sagen zu müssen was er zu tun hat. Nein, es war besser, dass er gegangen ist. Ein kalter Luftzug fuhr ihm an seinen nackten Knöcheln entlang. “Scheiße!“

Ein leises Echo klang durch die Gassen, als es verklang vernahm Gaara ein entferntes Geräusch. Er schaute auf und sah nichts. Das Geräusch verstummte. Bildete er sich jetzt schon was ein? Da war es wieder! Jetzt konnte er es auch definieren. Es war das Geräusch eines laufenden Kindes. Um diese Zeit??

Gaara schaute sich um und versuchte die Richtung zu bestimmen, aus der das Geräusch kam. Jetzt hatte er es. Er lief los, auch wenn er immer noch nicht viel zu erkennen vermochte, das Geräusch war klar und deutlich und leitete ihn. Manchmal kam er ihm näher und es wurde lauter, dann entfernte es sich wieder und ward immer leiser. Es kam ihm vor wie ein Katz-und-Maus-Spiel in dem er nur verlieren konnte. Er fing an sich zu fragen, warum er dem Geräusch auf die schliche kommen wollte, sollte er nicht lieber einen Weg nach Hause finden. In Gedanken versunken lief er die dunklen Gassen entlang, nicht mehr auf das Geräusch achtend, sondern einfach nur noch von seinen Füßen getragen. Plötzlich stolperte er und fiel hin. Sein Kinn grub sich ohne weiteres in den Stein und gab ihm eine durchdringende rote Farbe. Er keuchte auf. Dann vernahm er das Geräusch, näher denn je. Ein kaum erkennbarer Schatten zeichnete sich ihm ab, als er sich aufrichtete. Dann hörte er ein Schluchzen.

“Warum stolperst du über mich?“, eine quäkende Jungenstimme drang an sein Ohr und verwirrte ihn noch mehr als er es eh schon war.

Er schaute in die Dunkelheit…das war ziemlich sinnlos, es war einfach nichts zu erkennen, höchstens die schemenhaften Umrisse des vor im stehenden Kindes waren auszumachen. Ein weiterer Luftzug fegte ihm um die Beine. Das Schluchzen nahm kein Ende und nervte.

Ihm war nicht ganz klar wie er reagieren sollte. War das wirklich ein kleiner Junge oder bildete er sich das nur ein. Immer wieder derselbe Gedanke. Unsicher fragte er nun endlich: “Was machst du hier?“. Die Frage nachdem, wer oder was er war schien ihm grade nicht wichtig genug.

Zwischen den nicht abreißenden Schluchzern drückte das Kind ein “Weiß ich nicht.“ hervor. //Na toll//, dachte sich Gaara. Geduldig hakte er nach “…aber du musst doch wissen was du hier zu suchen hast.“, für ihn war das völlig einleuchtend.

Ein verweintes “Nein.“ kam ihm zur Antwort und er bemerkte wie der Junge heftig den Kopf schüttelte.

„Willst du nicht nach Hause?“

„Doch.“

„Und warum läufst du dann hier rum?“

Keine Antwort.

“Hast du Angst?“

Immer noch keine Antwort.

Gaara merkte, dass das so keinen Sinn hatte…Er kannte sich nicht mit Kindern aus aber trotzdem wollte er dem Kleinen helfen. Er beugt sich nach unten - obwohl er annahm, dass der Junge genauso wenig sah wie er – und tastete nach ihm, bis er ein Stück seiner Kleidung erwischte. Der Junge schreckte leicht zurück.

„Ist schon okay…Ich tue dir nichts. Ich begleite dich, in Ordnung? Willst du mir nicht deinen Namen verraten?“, er versuchte freundlich zu klingen aber er selber merkte, dass dies nicht ganz gelang.

„Meine Mama sagt, ich soll nicht mit fremden Leuten gehen.“

//Deine Mama wird dir auch sicher nicht erlaubt haben um die Zeit durch die Gassen zu irren -.-// Er schüttelte den Kopf.

„Ich denke du kannst mir vertrauen…oder willst du alleine weiter durch die dunklen Straßen laufen?“

Lange keine Antwort. Dann:

“Ich heiße Haru und du bist der Onkel“ Eine kleine Hand griff nach ihm.

Gaara bemerkte, dass das Schluchzen kaum noch zu hören war. Gleich darauf erwische er sich dabei, wie ein Lächeln über sein Gesicht huschte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-22T17:34:30+00:00 22.03.2008 18:34
gaara lächelt!!!!!!!!! gaara lächelt ^^
die welt is doch schön nicht war??? XD
Von: abgemeldet
2008-03-21T13:46:16+00:00 21.03.2008 14:46
Juuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuu!!!!!!!!!!!
Ich frag mich nur was es jetzt mit dem kleinen kind auf sich hat????
Von: abgemeldet
2008-03-19T17:26:08+00:00 19.03.2008 18:26
JAAAAAAAAAAAAAAAAAA es geht weiter!!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-02-21T16:42:10+00:00 21.02.2008 17:42
Hey die FF is echt klasse, warum schreibst du nicht weiter?
Von:  Hamani
2007-11-14T16:41:48+00:00 14.11.2007 17:41
ich find den prolog klasse!
könnest mir ne ens schicken wenn´s weitergeht?
lg un bussi Hamani
Von:  _mariko_
2007-11-14T16:33:17+00:00 14.11.2007 17:33
Hört sich doch gar nicht so schlecht an nur wer war nochmal Gaara?Ich finde du gibst gar keine so schlecht Schrifstellerin ab.
Bis hoffentlich bald Mariko
Von:  Dahlie
2007-10-21T13:02:05+00:00 21.10.2007 15:02
Gaara ist auf der Siche nach einer Frau???
*kaum zu glauben*
O.o
Aber er ißt zusammen mit seinen Geschwistern zum Abend?
wow!!!
*g*
ein Vortschritt. Wie gesagt ich mag die FF, den Gaara kommt genau so rüber wie er eigentlich ist. Und ganz ehrlich? Ich habe respekt vor Leuten die sich an eine Gaara-FF ran wagen. Habe ich mal selbst probiert und es aber hinterher sein gelassen T.T"
Also...*daumen hoch und weiter*
Von:  Dahlie
2007-10-20T15:33:23+00:00 20.10.2007 17:33
Joa!!!
gen au so stelle ich es mir vor wenn man Kazekage ist.
Man kriegt leicht einen an der Murmel, vor allem dieses Ehrenwerter -.-
wie alt ist Gaara?
55???
also ich finde den Anfang schon einmal ziemlich gut!!!
*nickt*


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