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Sasuke und Naruto landen in der „BRD“…..kommen sie je wieder nach Hause?

NaruSasu + eigener Char meine zweite FF
von

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Das Geheimnis der verborgenen Insel

Das laute Geräusch der Motoren drang nun in den Innenraum des Bombers. Laute englische Flüche, konnte man nun in dem B-29 Bomber von dem Bordschützen hören. „What the fuck are you doing, Sir?“ (Was zur Hölle machen Sie da, Sir?) Natürlich bemerkten auch die Piloten, dass sie nicht mehr in Konoha waren. Die US- Soldaten verstanden selbst die Welt nicht mehr. Laut rief der Pilot jetzt: „Shut up your mouth soldier! Just do your damn fucking job here!” (Halten Sie Ihren Mund, Soldat! Machen Sie einfach Ihre scheiß Arbeit hier!) Der Bombenschacht war nun komplett geöffnet. Micha sah auf die Stadt hinunter. Mit seinem Byakugan versuchte er verzweifelt, irgendwelche Hinweise zu finden. Schließlich musste er wissen, ob er wirklich Erfolg hatte mit seiner „Zeitreise“. Nach ein paar Sekunden wusste es Micha. Er hatte Erfolg. Es war der 6. August 1945. Der B-29 Bomber befand sich über Hiroshima und wartete darauf seine tödliche Fracht auf diese Stadt zu werfen. Die Uhrzeiger aller Bahnhofsuhren in Hiroshima wanderten nun auf 8:15 Uhr. Menschen gingen in den Straßen ihrer gewohnten Arbeit nach. Kinder spielten auf Spielplätzen und einige der stationierten Soldaten machten gerade Frühstückspause. Niemand rechnete mit einem Angriff. Schon gar nicht damit, dass nur ein einziger Bomber angriff. Die Flugabwehr von Hiroshima bemerkte den Bomber erst viel zu spät. Der Bomber befand sich auch in großer Höhe und so konnten ihm nur Zeros oder Hayabusas gefährlich werden. Die japanische Armee und die kaiserliche Kriegsmarine hatten allerdings hier keine Jägerstaffeln in der Nähe. Die Sekunden bis zum Abwurf kamen Micha wie eine Ewigkeit vor. Der amerikanische Co-Pilot, der den einen „Hebel“ bedienen sollte, wartete nur noch auf das Zeichen des Piloten. Micha sah langsam wie die drei Tonnen schwere Bombe „Little Boy“ gelöst wurde. Nun wirkte das Gesetzt der Schwerkraft auf diese Bombe. Durch den Bombenschacht sah Micha genau, wie sich diese Atombombe ihren Weg bahnte. Eigentlich wollte Micha wegsehen, aber es ging nicht. Er musste sich das Unheil ansehen, das er nun über diese Stadt gebracht hatte. Obwohl Micha wusste, dass er den Lauf der Geschichte nicht verändern durfte, war es für ihn eine schwere Entscheidung. Hätte er diesen verdammten Bomber einfach abgeschossen, dann hätte er den Tod von hunderttausenden von Menschen verhindern können. Vielleicht hätte man dann auch auf Nagasaki keine Bombe geworfen. Die Zeit schien still zu stehen. Nur das Pfeifen des Windes und das dröhnende Motorengeräusch waren noch zu hören. Die Atombombe würde gleich aufschlagen. Nur noch ein paar Meter würde sie fallen. Einige Menschen sahen diese Bombe und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Es war zwecklos. Micha sah einige verzweifelte Gesichter der Menschen. Ahnten diese Leute, dass sie gleich sterben würden? Einige Personen hatten ängstliche Gesichter, während manche Kinder noch lachend miteinander spielten. Michas Ohren waren gespitzt, er wartete nur noch auf den einen Knall.
 

Zuerst sah Micha nur eine kleine Explosion, den Knall konnte er erst Millisekunden später hören. Was Micha nun sah, war zu heftig für ihn. Jedes Jutsu, das er kannte, war nicht so schlimm wie diese Atombombe. Diese Waffe war schrecklich, anders konnte man es nicht bezeichnen. Micha sah, wie sich langsam der Rauchpilz bildete. Mit seinem Byakugan sah Micha unter diesen Pilz durch. Dort sah er schreckliches. Die Wärme lies Metall schmelzen und Glas verdampfen. Menschen verbrannten nicht nur, nein sie verdampften und hinterließen nichts außer ihren Schatten. Zum ersten Mal in seinem Leben, sah Micha wie ein Mensch sich in Luft auflöste. Wie ein Mensch sich vor seinen Augen regelrecht „verflüssigte“ und „verdampfte“. Der Schatten der Toten wurde in die Gebäude eingebrannt. Nur Stein und Beton trotzen dieser gewaltigen Hitze einigermaßen. Auch in den Außenbezirken der Stadt sah es nicht besser aus. Eine ungeheurere Druckwelle, die auch im Umkreis von 40 Kilometern noch wahrgenommen wurde, zerstörte die Stadt. Feuerstürme mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h und Bodentemperaturen von über 1.000 Grad Celsius jagten durch die Stadt. Der Asphalt brannte und Häuser stürzten ein. Die Menschen die sich direkt im Hypozentrum befanden waren sofort tot. Micha sah allerdings auch die Menschen die qualvoll verbrannten. Menschen die ganz langsam starben. Es war ein fürchterlicher Anblick. In den Außenbezirken der Stadt lagen tausende von verkohlten Leichen. Micha reichte es jetzt. Er hatte nun genügend Leid gesehen. Die Dokumentationen, Berichte und Fotos der Atombomben im Fernsehen, die Micha zur Genüge kannte waren einerseits zwar informativ, aber die Atombombe „live“ zu sehen war etwas völlig anderes. Das was Micha heute sah, konnte kein Dokumentationsfilm dieser Welt näher beschreiben. Michael Uchiha hätte den Tod dieser Menschen verhindern können. Den Tod von Hunderttausenden aber zu welchem Preis? Hätte es Hiroshima und Nagasaki nicht gegeben, dann wäre sicherlich Berlin das Opfer der beiden Supermächte gewesen. Die Zukunft durfte nicht verändert werden. Micha deaktivierte sein Byakugan und schaute noch einmal zu den US- Soldaten. Er merkte sich den Namen des Piloten: Colonel W. Dibbets (Name geändert). Der Co-Pilot sagte nun mit ruhiger Stimme: „Oh my god. What have we done?“ (Oh mein Gott. Was haben wir getan?) Col. Dibbets sagte darauf ruhig zu seinem Piloten: „We have just done our work here. This was an order and we drop just a bomb on this city.” (Wir haben nur unseren Job hier gemacht. Es war ein Befehl und wir haben nur eine Bombe über eine Stadt abgeworfen.) Micha musste jetzt wieder nach Konoha. Für heute hatte er genügend gesehen. Dieses Mal konzentrierte er sich auf sein Büro. Er musste wieder dort ankommen. In der Gegenwart. Als sich Micha sicher war, teleportierte er sich zurück nach Konoha. Erneut hatte er die physikalischen Gesetze gebrochen. Er befand sich nun in seinem Büro wieder. Nur langsam realisierte er, dass Naruto, Neji und Sasuke auch dort waren und auf ihn warteten.
 

Micha sah sich seine Freunde an und ging ganz langsam zu seinen Schreibtisch. Sicherlich würden ihn seine Freunde gleich mit Fragen bombardieren. Besonders bei Naruto konnte man das bemerken. Knarrend öffnete sich die Schublade von Michas Schreibtisch und der blonde Nanadaime nahm eine Sakeflasche daraus. Micha bewahrte immer eine Sakeflasche dort auf. Laut stellte Micha die Sakeflasche nun auf den Tisch und sagte: „Ich brauche erstmal einen Sake, danach erkläre ich euch alles.“ Während alle nun Micha zunickten, öffnete der Nanadaime nun die Sakeflasche und begann den Sake auszutrinken. Zügig trank Micha die ganze Sakeflasche leer und stellte sie wieder laut auf den Tisch. Der Sake beruhigte Micha etwas aber was er gerade gesehen hatte, würde er so schnell nicht wieder vergessen. Jetzt ließ sich der Nanadaime in seinen weichen Chefsessel fallen. Zu Naruto meinte Micha nun: „Setzt euch bitte alle hin. Neji hohle bitte noch einen Stuhl für dich aus Narutos Büro.“ Alle warteten nun bis Neji mit dem Stuhl kam und sich setzte. Naruto hielt es nun nicht mehr aus. Ungeduldig fragte er Micha: „Sag mal Micha, was war das für ein Flugzeug? Wo warst du vorhin? Wohin hast du dich mit dem Flugzeug teleportiert?“ Als Micha in Narutos Gesicht sah, musste er einfach lächeln. Es gab Dinge an Naruto, die sich nie ändern würden. Auch in hundert Jahren nicht, aber genau das mochte er auch an Naruto. Micha musste seinen Freunden die Wahrheit erzählen, aber wie sollte er es ihnen nur erklären? Sasuke und Naruto konnten sich ja etwas unter einem Flugzeug vorstellen aber Neji hatte davon ja überhaupt keine Ahnung. Mit ruhiger Stimme sagte Micha nun zu seinen Freunden: „Ich werde euch nun erzählen wo ich war und was das für ein Flugzeug war. Bitte unterbrecht mich nicht dabei. Neji mit einem Flugzeug kann man fliegen. Es ist eine Maschine mit der Menschen fliegen können. Natürlich kann man ein Flugzeug auch militärisch einsetzen. Dieses Flugzeug war ein Bomber. Solche Flugzeuge werfen Bomben auf Ziele ab. Ich werde euch auch erzählen woher dieses Flugzeug kam. Es kam aus der Vergangenheit. Ihr wisst, wer uns dieses Flugzeug geschickt hat, oder?“ Narutos Gesicht verzerrte sich jetzt aus lauter Wut. Sasuke sagte ruhig zu Micha: „Der Akatsuki- Boss und ehemalige Yondaime. Erzähle bitte weiter, Micha.“ Kurz atmete Micha nun ein, bevor er weitererzählte: „ Dieser Bomber transportierte eine Atombombe. Das sind die schrecklichsten Waffen, die Menschen je hergestellt haben. Diese Bombe hätte Konoha zerstört. Obwohl zerstören ist vielleicht hier das falsche Wort. Diese Atombombe hätte uns ausgelöscht. Meine Freunde, dieser Bomber flog am 6. August 1945 über die japanische Stadt Hiroshima. Die Atombombe wurde auf diese Stadt geworfen. Tausende Menschen waren auf der Stelle tot. Eine zweite Atombombe wurde einige Tage später auf Nagasaki geworfen. Ingesamt starben durch die Atombomben über 200.000 Menschen und auch Jahre später noch starben Menschen an den Folgen dieser Atombombe. Das geschah alles im zweiten Weltkrieg, in der Vergangenheit. Japan kapitulierte schließlich am 2. September 1945. Damit war der zweite Weltkrieg beendet. Über 50 Millionen starben durch diesen Krieg. Das was ich gerade getan habe….. das was ich gerade mit meinen Augen gesehen habe, dass kann ich euch nicht beschreiben. Es war ein schrecklicher Anblick….“ Sasuke verstand seinen Cousin sofort. Er wusste, dass Micha schrecklichstes erlebt haben musste. Ruhige sagte Sasuke nun: „Micha du brauchst es uns nicht zu sagen… zeige uns was passiert ist…. mit deinem Mangekyu Sharingan, bitte….“ Leise seufzte Micha und sagte: „Es wird schrecklich werden, wollt ihr das wirklich sehen?“ „Ja, bitte. Ich will sehen, was mein Vater mit Konoha vorhatte“ unterbrach jetzt Naruto seinen Freund. „Mangekyu Sharingan“ rief nun Micha laut. Jetzt konnten sich seine Freunde ihr eigenes Urteil über diese Waffe bilden.
 

Der Gesichtsausdruck von Michas Freunden veränderte sich schlagartig. Neji, Sasuke und Naruto konnten es nicht fassen. Jetzt brauchten sie erstmal alle einen Sake. Zum Glück hatte Micha noch eine zweite Flasche in der Nähe. Neji schockierten diese Bilder am meisten. Er schüttelte seinen Kopf und fragte Micha leise: „Warum machen Menschen so etwas schreckliches? Da starben nicht nur Soldaten, nein es starben auch alte Leute, Frauen und Kinder. Micha, wieso entwickelt ihr solche Waffen in eueren Ländern und warum setzt ihr sie gegen ganze Städte ein?“ Gut eine Minute starrte Micha in die Augen seines Cousins und schwieg. Schließlich seufzte Micha laut und sagte: „Neji; Gründe dafür kann ich dir keine nennen. Die Menschen führen schon seit der Steinzeit Kriege gegeneinander. Manchmal reicht ein sinnloser Streit um einen Krieg auszulösen. Auch hier auf dieser Insel gibt es Kriege, Morde und Tote. Ihr verwendet andere Waffen, aber: Jeder Krieg ist schrecklich. In einen Krieg sterben Menschen. Es gibt ein altes lateinisches Sprichwort, dass du dir merken solltest. In diesem Sprichwort steckt viel Wahres: „Homo homini lupus“ Das bedeutet etwa soviel wie: „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.“ Neji, die Menschheit braucht keine natürlichen Feinde auf dieser Welt, denn sie wird sich eines Tages noch selbst auslöschen. Ein bekannter Wissenschaftler hat einmal gesagt: „Ich weiß nicht, welche Waffen die Menschen im dritten Weltkrieg benutzen werden aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“ Von diesen Atombomben gibt es immer noch tausende auf unserem Planeten. Die Sprengkraft dieser Waffen reicht aus, um fast die gesamte Menschheit damit auszulöschen. Es könnte jederzeit einen Atomkrieg geben. Eines habe ich aber schon herausgefunden: Der Akatsuki- Leader wird uns angreifen. Zum Glück hat er diese, ich nenne sie einmal „Zeitsprung- Technik“ noch nicht richtig gemeistert. Er veränderte die Zeit einfach auf gut Glück. Der Ex- Yondaime hat keine Ahnung von den vergangenen Ereignissen. Ich glaube auch, dass Arashi zu uns kommen wird. Wir werden auf ihn warten und ihn angemessen empfangen. Jeder soll sich auf den Ernstfall vorbereiten.“ Naruto schaute nun Micha tief in die Augen und sagte: „Leute ihr wisst, was ihr zu tun habt. Konoha wird sich nicht von einer Bande Krimineller besiegen lassen. Wir werden sie zerschmettern. Micha gehe bitte mit Sasuke und Neji zu den Anbu Einheiten und kläre dort alles. Ich werde einstweilen mit den Chunins und Jonins einen Plan für unsere Verteidigung ausarbeiten. Lang lebe Konoha, meine Freunde.“ Der angespannte und ernste Gesichtausdruck war in jedem Gesicht zu sehen. Micha, Neji und Sasuke antworten sofort laut: „Lang lebe Konoha.“ Schnell teleportierte Micha sich selbst und seine beiden Cousins zu den Anbu- Einheiten. Naruto bat alle Chunins und Jonins zu einer Versammlung um die Verteidigung Konohas vorzubereiten.
 

Die verbleibenden Akatsuki- Mitglieder versteckten sich gut. Obwohl alle Anbus und alle Top- Spezialisten von Konoha nach dem Versteck der Akatsuki suchten, wurde es nicht gefunden. Jeder Ninja erwartete jeden Tag den Angriff. Jeden Tag aufs Neue, stellten sich die Shinobis von Konoha auf ihre letzte große Schlacht ein. Nun gut vielleicht nicht auf die letzte Schlacht, aber auf eine der schlimmsten Schlachten in der Geschichte dieser Insel. Das ewige Warten und die Ungewissheit regten Micha, Naruto, Sasuke und Neji am meisten auf. Es herrschte Stille in Konoha. Viel zu still war es. Jeder wusste, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war. Würde das Feuer von Konoha diesen Sturm überstehen können. Eines war sicher: Das lodernde Feuer von Konoha lässt sich nicht von einem Windhauch ausblasen. Pain, der Akatsuki- Anführer würde es also nicht einfach haben. Aber auch die Konoha-nins würden ihre Gegner sicherlich nicht unterschätzen. Die Wartezeit konnte jeder zum trainieren nutzen. Fast jeder. Auch mehrere erfreulichere Dinge geschahen in dieser Zeit. Als die letzten Blätter von den Ästen fielen und sich der Herbst allmählich seinem Ende neigte, bekam Hinata ihre Wehen. Ein aufgebrachter Neji Hyuuga lief und auf und ab vor dem Kreissaal.
 

Nejis Anspannung und Nervosität, konnte man schon von weitem erkennen. Micha hatte gerade seinen schlafenden Sohn auf dem Arm und ging zu seinem Cousin. Der Nanadaime schmunzelte ihn nur noch leicht an. Er dachte an die Geburt von Ran und Daichi zurück. Damals war Micha ja genauso aufgebracht wie Neji. Grinsend blieb nun Micha vor Neji stehen und legte ihm seine Hand auf die Schultern. „Neji, komm beruhige dich. Alles wird gut werden. Ich weiß wie es dir jetzt geht. Mach dir keine Sorgen und warte einfach. Auch wenn es unerträglich ist.“ Nun schaute Neji seinen Cousin ins Gesicht und sagte: „Danke Micha. Ja ich werde mich wohl noch etwas gedulden müssen. Wie geht’s dir und den kleinen Dai so?“ „Mir geht’s gut und Dai schläft schön friedlich. Ich werde nachher noch etwas trainieren und heute Abend werde ich eine kleine Erkundungsreise erledigen. Ich will die besondere Eigenheit dieser Insel wissen. Ich glaube, dass auf dieses gesamte Land größere Veränderungen zukommen werden. Pain, der Akatsuki- Anführer setzt gefährliche Techniken lieber zuerst ein, bevor er anfängt darüber nachzudenken. Ach, gerne würde ich noch etwas bei dir bleiben Neji, aber ich muss leider schon wieder weg. Jiraya und Kakashi brauchen mich. Ich komm nachher mal vorbei, okay?“ „Okay, Micha. Danke das du mich etwas beruhigen konntest.“ Micha lächelte jetzt seinen Cousin an und sagte noch zum Abschied: „Kopf hoch. Hinata wird das Kind schon schaukeln. Bis dann Neji.“ Blitzschnell war Micha wieder einmal verschwunden. Die Geburt von Nejis und Hinatas Sohn verlief ohne Probleme. Hinata bekam einen gesunden Jungen. Die beiden Eltern gaben ihren Sohn den Namen Jun. Neji und Hinata wollten, dass Naruto der Pate von ihren Sohn wird. Natürlich stimmte der blonde Chaos- Ninja sofort zu. Er freute sich, dass seine beiden Freunde ihm als Paten auswählten.
 

Der Dezember begann mit nasskalten und verregneten Wetter. Auf den Regen folgten Schnee und Eis. Es gab einen Rekordwinter. So kalt war es schon lange nicht mehr. Obwohl eine ernst zu nehmende Gefahr auf Konoha zukam, konnten selbst ein Hokage und sein Sannin nicht immer ernst sein. Naruto und Sasuke nutzten zumindest einen ruhigen Tag um einmal Ski zu fahren. Es gab zwar keine Lifte in Konoha aber wozu konnten die beiden schließlich Kage Bunshins?
 

Nur Micha war nicht nach Skifahren zu Mute. Er lüftete langsam das Geheimnis dieser Insel. Dieses Geheimnis war so nahe liegend, so einfach aber manchmal erkennt man auch die einfachsten Dinge im Leben nicht. Auch dann nicht, wenn sie einen vor der Nase herumtanzen. An alles dachte Micha jedoch nicht an die Tatsache, dass die Insel von hochkonzentrierten Chakra umgeben war. Diese „Chakraumhüllung“ war die Tarnung der Insel. Eines stand für Micha aber fest: „Normales“ Chakra täuscht keine Satelliten, kein GPS, keine Schiffe und keine Flugzeuge. Die Insel wollte gar nicht entdeckt werden. Micha forschte immer weite an seiner neuen Erkenntnis und letztendlich kam er zu einem Entschluss. Der „Chakramantel“ leiht jedem Bewohner dieser Insel etwas von seiner Kraft. Nur geringe Mengen allerdings. Allerdings können einige geübte Shinobis und besonders Jinchuurikis dieses Chakra jederzeit nutzen. Mit etwas Training könnte besonders jeder Jinchuuriki, das „Chakra“ der Insel für seine eigenen Zwecke benutzen. Unbegrenzt. Allerdings ist kein Gut auf dieser Welt begrenzt. Würde diese Insel sein Charka verlieren, dann wäre sie für jeden sichtbar. An die Konsequenzen wollte Micha gar nicht denken. Was würde wohl in der modernen Welt passieren, wenn aus dem „Nichts“ plötzlich eine Insel östlich von Honshu erscheint? Journalisten würden wahrscheinlich als erste über diese Insel heimsuchen, wie eine Heuschreckenplage. So eine Story würde sich sehr gut verkaufen und im umkämpften Mediengeschäft galt nur das Recht des schnelleren und des stärkeren. Noch vor den Journalisten würden wahrscheinlich Erkundungstrupps einiger Staaten diese Insel besuchen. Vielleicht würden auch einige japanische Soldaten dabei sein, aber sicherlich würde sich die selbst ernannte „Weltpolizei“ USA einschalten. Diese Shinobis konnten Dinge, die sonst niemand auf der Welt kann. Ein Shinobi konnte anders töten. Schnell, zuverlässig und lautlos, wenn er es wollte. Wie würden die obersten Staatsoberhäupter diese Techniken nutzen? Würden die Shinobis überhaupt für andere Länder arbeiten? Zur Not würde man die Ninjas einfach zwingen. Eine Demonstration von den modernen Militäreinheiten würde schon reichen. Gegen Kriegschiffe, Flugzeuge, Bomber und Panzer konnte niemand auf dieser Insel etwas unternehmen. Und gegen Atomraketen und Atombomben schon gar nicht. Nein, diese Insel war eine eigene Welt für sich. Auf der anderen Seite hatte die moderne Technik auch ihre schönen Seiten. Autos, Autobahnen, Flugzeuge ….. aber auch das konnte hier entwickelt werden. Schließlich gab es schon Elektrizität und Radio und Funk. Naruto, Sasuke und Neji würden auch eine weitere Isolation dieser Insel für das Beste halten. Es gab auch nur eine Person, die das gesamte Chakra dieser Insel nutzen würde: Arashi Uzumaki. Nur eine Frage stellte sich Micha noch. Hoffentlich wusste der Akatsuki- Anführer nichts von der Eigenheit dieser Insel. Die Folgen wären fatal. Die gewaltige Menge von dem Chakra, welches diese Insel umhüllte konnte man nicht messen. Würde man das gesamte Chakra explodieren lassen, dann würde diese Insel komplett verschwinden. Die Folgen für die moderne Welt wären aber weitaus schlimmer. Zuerst würde ein gewaltiges Erdbeben die Städte in Japan, China, Korea und auf den Philippinen mehr oder weniger zerstören. Danach würde eine riesige Flutwelle ganze Landstriche unter sich begraben. Solch eine gewaltige Macht konnte keine Atom- oder Wasserstoffbombe dieser Welt erreichen. Micha würde eine solche Sprengkraft grob mit 50 Gigatonnen (entspricht der Sprengkraft von 50 Milliarden Tonnen TNT) bemessen. Nein wirklich messen konnte man das nicht. Der blonde Nanadaime hoffte, dass so etwas nie geschehen würde aber bei der Akatsuki musste man mit allem rechen. Micha behielt seine Erkenntnisse für sich. Nicht einmal Naruto, Sasuke, Neji oder Hinata erzählte er davon. Insgeheim betete Micha sogar darum, dass Arashi Uzumaki dieses Geheimnis nicht kannte. Micha erkannte auch, dass der Charkamantel die meisten Bewohner dieser Insel gefangen hielt. Schiffe kehren automatisch immer wieder zurück zur Küste. Nur mit einer Teleportation konnte man diese Insel verlassen.
 

In den nächsten Tagen trainierte Micha wie verrückt zusammen mit Naruto, Sasuke und Neji. Sein Instinkt verriet ihm, dass die große Schlacht bald kommen würde. Aber die Akatsuki- Mitglieder warteten noch mit ihrem Angriff. Schließlich kam der 22. Dezember. Am Abend erfuhren Micha und Naruto einiges von ihren Spionen. Pain und seine Leute waren auf den Weg nach Konoha. Schnell handelte Micha. Er teleportierte sich nach Suna und holte sich dort Unterstützung. Natürlich kamen auch Gaara und TenTen nach Konoha. Ein paar Stunden konnten die meisten Shinobis noch schlafen. Am Abend des 23. Dezember war es schließlich so weit. Die verbleibenden Akatsuki- Mitglieder standen vor den Toren von Konoha. Einen Tag vor Weihnachten sollte nun die entscheidende Schlacht zwischen Konoha und der Akatsuki stattfinden. Jeder war bereit sein Leben für Konoha zu opfern. Bis zu ihren letzten Blutstropfen würden die Konoha-nins und ihrer Verbündeten kämpfen.
 

Micha hielt noch eine Ansprache an alle Truppen von Konoha. Die Akatsuki- Mitglieder waren noch etwas entfernt, das wussten Micha, Neji und Hinata durch ihr Byakugan. Jeder blickte nun erwartungsvoll auf Micha. Mit lauter Stimme sagte Micha zu seinen Kameraden: „Meine Kameraden und Freunde. Nun ist der Tag gekommen auf den wir uns vorbereitet haben. Heute wird die letzte Schlacht gegen die Akatsuki stattfinden. Wie diese Schlacht verlaufen wird hängt von uns ab. Unser Gegner ahnt nicht, dass wir schon auf ihn warten. Er wird angenehm überrascht sein. Unser Feuer brennt. Wind kann das Feuer von Konoha nicht auspusten, nein Wind entfacht nur unser Feuer. Diese Akatsuki- Bastarde denken einfach, dass sie ungestraft Konoha angreifen können. Wenn sie nach Konoha wollen, dann müssen sie aber an uns vorbei. Wir werden diesen Bastarden keinen Zentimeter unseres Territoriums kampflos überlassen. Bis zum letzten Tropfen Blut werden wir kämpfen. Es wird kein leichter Kampf werden. Habt keine Angst vor den Tod, er trifft jeden einmal früher oder später. Meine Kameraden und Freunde es ist mir eine Ehre auf euerer Seite zu kämpfen. Diese Akatsuki- Bastarde werden noch ihr blaues Wunder erleben. Nicht einmal zehn Leute haben sie. Die Akatsuki- Bastarde sind allesamt Narren. Sie werden an euch zerschmettern. Nie werden sie Konoha erreichen können. Kämpft mit reinem Herzen meine Freunde und Kameraden. Heute werden wir alle ehrenvoll kämpfen. Denkt daran, dass es nur zwei Optionen in dieser Schlacht gibt: Entweder wir siegen oder Konoha wird untergehen. WIR WERDEN ALLERDINGS NICHT UNTERGEHEN. An uns werden sie scheitern. Diese Akatsuki muss heute ein für alle mal beseitigt werden. Ich kenne einige Leute, die schon einen schweren Verlust durch diese Organisation erleiden mussten. Ich gehöre selbst dazu. Diese Bastarde nahmen mir meine Frau und meine Tochter. Nie wieder sollen sie jemanden Leid zufügen. Heute werden wir in die Schlacht ziehen. Brüderlich, Einheitlich und Frei. Für Konoha werden wir kämpfen. Wir werden unser Freiheit nicht aufgeben. Wir lassen uns nicht bezwingen und versklaven von Niemandem. Das Band der Freundschaft und Kameradschaft, das uns alle verbindet kann niemand trennen. Zusammen werden wir diesen Feind bezwingen. Ich weiß, dass ich mich auf jeden von euch verlassen kann. Unseren Stolz und unsern Mut den kann uns so leicht niemand nehmen. Nun meine Freunde ist es an der Zeit die Waffen zu erheben. Das Blut der Akatsukis soll unsere Äcker tränken. Bleibt standhaft und kämpft ehrenvoll. Für Konoha, für unsere Familien und Freunde, für unser Ahnen und für die Hokagen. Lang lebe Konoha. BANZAI.“
 

Die Truppen von Konoha hatten eine ausgezeichnete Moral. Jeder war bereit alles zu geben für Konoha. Laut rief jeder Micha zu: LANG LEBE KONOHA, LANG LEBEN DIE HOKAGEN MICHA-SAMA UND NARUTO-SAMA.“ Jeder wusste, was er zu tun hatte. Die Akatsuki- Mitglieder waren nicht mehr weit entfernt.
 

Der ehemalige vierte Hokage stand nun mit seinen Leuten vor den Toren Konohas. Pain rechnete nicht mit einem solchen Empfang. Ganz Konoha wartete bereits auf ihn. Durch eine kleine Handbewegung befahl er seiner kleinen Truppe anzuhalten. Diese Schlacht heute würde seine letzte werden. Arashi Uzumaki wusste genau wie er sich das Chakra, das durch diese Insel strömte zum Nutzen machen konnte. Niemand würde ihn mehr aufhalten können. Konoha war die stärkste Shinobi- Nation. Würde Konoha fallen, dann wären auch die anderen Dörfer verloren. Niemand konnte den ehemaligen Yondaime aufhalten. Allerdings hatte Pain seine Rechnung ohne Micha gemacht. Nur diese zwei Leute wussten von dem Geheimnis der Insel. Vom Geheimnis der verborgenen Insel. Jahrhunderte lang verborgen östlich von Japan, mitten im Pazifik. Der Zweck heiligte für Pain jedes Mittel. Der Akatsuki- Boss hatte keine Ahnung, mit welchen Mächten er spielte. Da sich Pain sicher fühlte lachte er erstmal laut. Nachdem auch seine Gefährten einstimmten rief er laut: „ Wo seid ihr beiden Hokagen? Habt ihr beide Angst? Los zeigt euch! Wir wollen euch nämlich schnell töten.“ Naruto trat gemeinsam mit Micha vor seinen Truppen und rief laut: „ Schön dich heute Abend zu sehen, Vater. Deine Besuche bei mir sind ja relativ selten. So du willst mich also töten? Na von einem kranken Bastard wie dir kann man ja nichts anderes erwarten. Ich hasse dich du Bastard! Pain, so wirst du doch von deinen dreckigen Pack von Kriminellen genannt, nicht wahr? Pain, wer zuletzt lacht, der lacht immer noch am besten. Was willst du schon gegen uns ausrichten? Ihr seid nicht einmal zu zehnt und wollt eine ganze Armee bekämpfen? Genug geredet, bringen wir es hinter uns.“ Jeder Ninja von Konoha war kampfbereit. Wie Tiger warteten die Konoha-nins auf ihre Beute. Kraftvoll und schnell würden sie zuschlagen. Arashi Uzumaki war von Naruto, von seinem Sohn überrascht. Naruto wusste alles aber das konnte ihm nur recht sein. Der Akatsuki- Anführer war bereit zuzuschlagen. Jeder sollte sich vor seiner Macht fürchten. Noch einmal lachte er laut wie ein Verrückter, dann sagte er laut: „Ich werde euch alle vernichten, gegen mich habt ihr keine Chance. Niemand kommt gegen meine Kraft an.“ Naruto wollte schon den Befehl zum Angriff geben, als plötzlich zwei grelle weiße Blitze aus Arashis Hände schossen.
 

Diese Strahlen, diese Blitze kamen direkt auf zwei Anbus zu. Unter den Masken dieser Anbus verbargen sich Kakashi und Gai. Mit seinem Sharingan hatte Kakashi, schon manche Gefahr frühzeitig erkennen können. Oft rettete ihm sein Sharingan vor den Tod. Dieser Strahl, dieser Blitz aber kam zu schnell. Er war so hell, dass nicht nur Kakashi durch ihn kurz geblendet wurde. Auch Gai konnte nichts gegen diesen Angriff machen. Er kam unerwartend und überraschend. Eine solche Kraft, kannte in Konoha noch keiner…. bis jetzt. Krachend schlug der Blitz in Kakashi ein. Langsam sackte er und Gai rücklings zum Boden. Die Augen von Kakashi starrten beide regungslos nach oben. Der Blitz, aus reinem konzentrierten Chakra, legte nicht nur sein ganzes Chakranetzwerk lahm, nein verursachte auch kleinere Explosionen in Kakashis Körper. Chakra- Explosionen im Nanobreich. Auch das Nervensystem wurde lahm gelegt durch diesen Blitz. Das Gehirn wurde innerhalb weniger Millisekunden zerstört. Bevor Kakashi auf den Boden aufschlug, war er schon tot. Jiraya, Kiba, Shino, Sasuke und Neji die in der Nähe der beiden standen hörten nur noch ein dumpfes Geräusch. Alle wollten es nicht glauben. Diese Macht, dieser Angriff er kam so schnell. Wie in Trance starrten alle zu den Akatsukis. Fassungslos stand Naruto nun neben Micha. Der blonde Nanadaime wollte es selbst nicht glauben. Dieser Kampf würde hart werden. Arashi Uzumaki hatte keine Ahnung, mit welchen Mächten er hier spielte. Leise sagte Micha, eigentlich mehr zu sich selbst: „Gott, gebe mir die Kraft diese Schlacht zu gewinnen und stehen uns allen bei, sollten wir verlieren.“ Naruto schaute sich nun Micha an. Irgendetwas an Micha hatte sich verändert. Zum ersten Mal konnte Naruto Angst in Michas Gesicht sehen. Leise flüsterte Micha nun zu Naruto: „Ich kümmere mich um den Bastard, kümmert ihr euch um die anderen, Naruto verspreche mir auf Dai aufzupassen, sollte ich diesen Kampf nicht überleben……“ Naruto schaute in Michas Gesicht und sagte: „Aber Micha….“ „Naruto bitte versprich es mir. Kümmere dich um den kleinen Dai wenn ich sterben sollte.“ Leicht nickte Naruto ihm nun zu und sagte: „Ja, Micha…. ich verspreche es dir…. Viel Glück….Pass auf dich auf, mein Freund.“ Micha schaute jetzt wütend den Akatsuki-Anführer an. Es war nun an der Zeit zu kämpfen. In diesem Kampf konnte es nur einen Sieger geben, oder es gab nur Verlierer. Micha wusste, dass es nur eine Möglichkeit gab. Er musste ebenfalls das Chakra dieser Insel für sich nutzen. Nur eine simple Frage stellte sich Micha selbst: Welche Auswirkungen würde das auf ihn, Konoha und den Rest der Welt haben? Wäre einer von beiden so dumm und würde dieses Chakra zur Explosion bringen, dann müsste sich Niemand mehr Gedanken um diese Schlacht machen. Und genau das, musste der blonde Nanadaime verhindern. Er war der einzige, der das konnte.
 

Pain lachte immer noch die Truppen von Konoha aus. Er verspotte sie und sagte zuletzt: „Ihr habt eine Minute Zeit um euch zu ergeben. Wenn nicht töte ich euch alle.“ Nun reichte es Micha. Er sammelte sein Charka und er „zapfte“ auch gleichzeitig das Charka dieser Insel. Micha wollte Pain auch Schaden zufügen. Sofort fiel ihm die einzige Frau der Akatsukis auf. Da sie immer in der Nähe von Pain stand, vermutete Micha, dass sie wohl die Freundin von ihm ist. Micha hatte seine Frau auch durch die Akatsukis verloren. Kurenai und Ran starben auf Befehl von diesen Bastard. Nun war es an der Zeit zurückzuschlagen. Pain bemerkte Michas gewaltige Kraft nicht. Er als es zu spät war. In riesiger, heller und weiser Strahl schoss auf Konan zu. Der Strahl schleuderte Konan gut einige hundert Meter zurück. Direkt an einem Baum. Konan war sofort tot. Schon als sie vom Strahl getroffen wurde. Zusätzlich brach sie sich fast alle Knochen durch den harten Aufprall. Pain stand nur noch fassungslos da. Wütend schrie er jetzt Micha an: „DU BASTARD. DAFÜR WIRST DU BÜßEN. ICH HABE KONAN GELIEBT UND DU HAST SIE MIR GENOMMEN.“ Micha sammelte immer mehr Chakta in seinem Körper und mit einem Grinsen im Gesicht sagte er zu Pain: „Auge um Auge, Zahn um Zahn, mein lieber Uzumaki. Du hast mir meine Frau genommen. Nur auf deinem Befehl hin haben Itachi und Sasori meine Frau und meine Tochter getötet. Heute wirst du sterben Uzumaki. Du spielst mit den Feuer, du Bastard. Schon manch einer hat sich daran verbrannt. Wenn du denkst, dass du der einzige bist, der das Geheimnis dieser Insel kennt, dann hast du dich geschnitten. Ich, Michael Uchiha, fordere dich heraus. Nur dich alleine. Bist du Manns genug meine Herausforderung anzunehmen?“ Als Antwort schleuderte Pain ihm einen weiteren Strahl entgegen. Ohne Probleme wich Micha aus und sagte: „Ich deute das mal als ja. Bevor wir aber anfangen, hole ich dir ein paar spezielle Freunde mit denen dein Pack von niederträchtigen Massenmördern spielen kann. Pass mal auf. Orochimaru hatte diese Technik nie gekonnt, aber ich werde sie nun einsetzten. Deine Leute werden sich freuen.“ Bevor Pain auch nur reagieren konnte erschuf Micha einen Bannkreis um sich herum.
 

Laut sprach Micha nun die Beschwörungsformel, die er sich aus Orochimarus verbranntem Buch gemerkt hatte. Die vier Elementarwächter würden ihm etwas unterstützen können. Tief hörte sich Micha Stimme an, als er die ersten Worte sprach: „Excitate vos e somno, liberi mei Cunae non sunt Excitate vos e somno, liberi fatali Somnus non eat. Surgite Invenite hortum veritatis Hortum veritatis Ardente veritate Urite mala mundi Ardente veritate Incendite tenebras mundi Valete, liberi Diebus fatalibus. (Erwachet aus eueren Träumen meine Kinder. Dort gibt es keine Kindheit, keinen Ursprung. Erwacht von eueren Träumen, Kinder des Schicksals. Aufersteht. Erkundet die Wahrheit des Gartens. Verbrennt mit der Wahrheit. Verbrennt in der bösen Welt. Brennt mit der Wahrheit. Angezündet von der Welt der Dunkelheit. Lebt wohl, meine Kinder. Von dem Tag des Schicksals.) Keiner aus Konoha wollte seinen Augen trauen. Vor Micha entstanden vier riesige Kolosse. Alle waren gut 15 Meter hoch. Einer brannte lichterloh, einer war pechschwarz wie die Nacht, aus einem anderen Koloss schossen Blitze heraus und ein Koloss war aus Wasser. Jedes der vier Elemente war vertreten: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Plötzlich knieten sich alle Elemente vor Micha hin und sprachen laut: „Gebieter, wird sind hier um deinen Befehlen bedingungslos zu gehorchen.“ Micha schaute sich Pain an und sagte laut: „Vernichtet diese Leute. Zerstört alle außer den hier, Los!“ Sofort setzen sich die Elementare in Bewegung. Micha konnte sich nun auf Pain konzentrieren. Seine Elementar würden so schnell nicht zerstört werden. Pain teleportierte sich jetzt etwas von Micha weg, aber Micha reagierte blitzschnell und er teleportierte sich ebenfalls in Pains ungefähre Richtung. Micha sagte jetzt zu Pain: „ Pain, wir werden im alten Todeswald kämpfen. Lass uns dort sehen, wer von uns beiden der stärkere ist.“ Der Akatsuki-Anfüher lachte ihn nur noch aus und sagte: „Du bist ja so edelmütig, dass mir davon schlecht wird. Aber na gut….. he he…. deinen letzten Wunsch will ich dir erfüllen. Dir ist natürlich klar, dass ich nach deinen Tod, Konoha dem Erdboden gleich mache.“ Mit wutverzehrten Gesicht blickte Micha nun nur noch den Akatsuki- Anführer an, ehe er sich zum alten Todeswald teleportierte. Ein paar Sekunden später, war Arashi Uzumaki auch in Michas Nähe.
 

Naruto und die anderen Konoha-nins sahen nun Micha und den Akatsuki- Boss nicht mehr. Nur noch vier Akatsuki- Mitglieder blieben übrig. Kakuzu, Hidan, Zetsu und Tobi. Die Elementarwächter näherten sich ihnen langsam. Naruto hoffte, dass Micha den Kampf überleben würde. Nur der Nanadaime hatte eine Chance gegen Pain, dass wusste auch Naruto. Aber auch die vier verbleibenden Akatsukis waren eine Gefahr. Also entschloss sich Naruto, diese Gefahr zu bekämpfen. Mit lauter Stimme rief er: „ Ich, Sasuke, Neji und Jiraya bilden je ein Team und kämpfen dann gegen einen von diesen Mistkerlen. Ich übernehme diesen hier. Ibiki, Genma, und fünf Anbus und 20 weitere Jonins, bzw. Chunins sollen mich begleiten. Lasst und diesen Abschaum heute ausrotten!“ Sofort befolgten Sasuke, Neji und Jiraya Narutos Befehl. Sasuke bildete ein Team mit Shino, Kiba und 20 weiteren Konoha-nins. Neji kämpfte mit Hinata, Choji und mit 15 weitern Konoha-nins. Jiraya holte sich Shikamaru, Gaara, TenTen, Temari und 50 Konoha-, bzw. Suna-nins mit ins Team. Naruto wählte Kakuzu als Gegner, während sich Neji um Zetsu kümmerte und Jiraya Tobi übernahm. Für Sasukes Team blieb schließlich nur noch Hidan übrig. Auch die Elementare wählten sich ihre Gegner aus. Der Feuerelementar griff Hidan an, der Luftelementar unterstütze Narutos Team mit Hidan, Neji bekam Hilfe vom Erdelementar gegen Zetsu und der Wasserelementar unterstützte Jirayas Team bei Tobi. Die vier Akatsukis zogen sich ein paar hundert Meter zurück, um sich besser aufteilen zu können. Dieser Kampf würde für keinen einfach werden. Weder für die Konoha-nins noch für die Akatsukis.
 

Kakuzu war nun weit von seinem Teamkameraden entfernt. Viel zu weit. Diesen Kampf musste der Akatsuki alleine bestreiten. Am meisten Sorgen bereitete Kakuzu der riesige Elementarwächter. Obwohl er wahrscheinlich tonnenschwer war, bewegte er sich rasend schnell. Aber es war nicht nur der Luftelementar allein, mit dem es Kakuzu zu tun hatte. Naruto war jetzt schon in der Nähe des Akatsukis- Mitgliedes. Der beschworene Elementar von Micha leistete ganze Arbeit. Kakuzu konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Der Luftelementar schoss nun grelle Blitze auf ihn. Kakuzu erkannte aber rechtzeitig die Besonderheit dieses Kolosses. Der Elementar setzte nur auf dem Luft- Element basierende Techniken gegen ihn ein. Aber Kakuzu hatte ja fünf Herzen. Eines davon war ein normales menschliches, die anderen standen für die vier Elemente. Kakuzu konzentrierte sich auf sein Luft- Element- Herz und ließ sich seelenruhig von den Blitzen treffen. Gegen diese Techniken war er nun immun. Nur noch die körperlichen Attacken des Elementares konnten ihn noch gefährlich werden. Naruto stand nun mit seinem Team einige Meter entfernt und beobachtete Kakuzu. Sofort begriff der blonde Hokage, dass der Nuke-nin vor ihm gegen die Blitze des Elementarwächters immun war. Kakuzu lachte jetzt den versammelten Konoha-nins laut zu und sagte: „Mit solch einen lächerlichen Ungetüm wollt ihr mich besiegen? Lächerlich. Ich zerstöre erstmal das kleine Spielzeug von diesem Uchiga und dann kümmere ich mich um euch Bastarde.“ Bevor Naruto etwas unternehmen konnte, griff Kakuzu schon den Elementar an. Mit einer Kombination aus einem Wind- und Feuerjutsu. Der Elementarwächter bekam nicht mal einen Kratzer. So einfach konnte man diesen Elementarwächter nicht besiegen. Naruto entschloss sich nun den Nuke-nin anzugreifen. Er erschuf unbemerkt einige hundert Kage Bunshins im Untergrund und wartete auf eine günstige Gelegenheit. Der Plan von Naruto war einfach: Er würde Kakuzu in dem Nahkampf verwickeln und versuchen mehr über seine Eigenheiten herauszufinden. Mit dem Elementarwächter würde Naruto zusammenarbeiten. Seine Kage Bunshins sollten erst zu seinem Finalen Angriff erscheinen. Innerlich hoffte Naruto, dass dieser Plan funktionieren würde. Er hatte keine Ahnung, was seine Freunde machten. Laute Explosionen konnte er vom alten Todeswald hören. Wahrscheinlich war sein Vater und Micha dort. Naruto musste diesen Kampf hier zügig gewinnen um seine Freunde besser unterstützen zu können. Entschlossen griff der blonde Rokudaime nun zu seinen beiden Schwertern. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich nun auf Kakuzu. Nun hatte das Akatsuki- Mitglied ein weiteres Problem. Einen nahezu unbesiegbaren Elementarwächter und einen starken Jinchuuriki. Nur mit Mühe konnte Kakuzu Narutos Angriffen ausweichen. Kakuzu versuchte alles, aber nichts half gegen Naruto. Ohne Probleme wich Naruto dank seiner Teleportationstechniken den Angriffen von Kakuzu aus. Der Nuke-nin Kakuzu rastete völlig aus. Der Elementarwächter hätte ihn auch schon fast zermalmt. Dieser Koloss musste ihn nur einmal treffen. Mit seinem gewaltigen Armen konnte der Elementar alles zermalmen. Kakuzu setzte nun noch einmal eine starke Feuerattacke gegen den Elementar ein. Der Elementar wurde durch diese Attacke leicht betäubt. Zwar würde Kakuzu einige hundert dieser Attacken brauch um den Elementar zu vernichten, aber er kannte nun zumindest die Schwäche des Elementars. Naruto erkannte natürlich auch die Schwäche seines großen Helfers, aber er hatte auch eine Idee, wie er genau durch diese Schwäche Kakuzu leicht besiegen konnte. Er wusste nun, durch seinen Nahkampf, etwas über die fünf Herzen von Kakuzu. Eines davon machte ihn gegen das Wind- Element immun. Dieses Herz war nun sein „Hauptherz“. Der Akatsuki konnte immer nur gegen ein einzelnes Element vollkommen immun sein. Gegen die anderen Elementar war er weiterhin anfällig. Narutos Plan war es auch, den Elementar mit einem Rasengan zu helfen. Er hoffte, dass sein Rasengan, welches eine Luft- Element- Technik war, den Elementar heilen konnte. Kakuzu war überrascht, dass Naruto plötzlich mit einem lauten Rasengan den Luftelementar angriff. Narutos Plan ging auf. Durch das Rasengan wurde der Elementar wieder aktiv, mehr als aktiv. Unbemerkt vom Elementar und von Kakuzu leitete Naruto ein leichtes Feuerjutsu in den Körper des Elementares. Der Elementar schoss nun wütend einen Blitz auf Kakuzu. Das Akatsuki- Mitglied machte sich nicht einmal die um auszuweichen. Kakuzu glaubte noch fest an seine Immunität gegen diese Blitze. Das war allerdings ein Trugschluss. Mit einer gewaltigen Wucht wurde er nun durch die Luft geschleudert. „Verdammter Mist, was….“ mehr konnte Kakuzu nicht mehr sagen. Narutos Kage Bunshins traten nun den Nuke-nin mit voller Wucht in den Unterleib und schleuderten ihn nach oben. Laut schrie Naruto nun: „UZUMAKI NARUTO RENDAN“ Nun würde Naruto den Akatsuki- Mitglied den Rest geben. Naruto sprang ebenfalls in die Luft und er entschied sich dafür, Kakuzu in der Luft zu töten. Mit einem Raikiri und mit seinem Oodama Rasengan traf er Kakuzu voll in der Luft. Durch diesen Angriff wurden jetzt alle vier verbleibenden Herzen von Kakuzu vernichtet. Sein Luft- Element Herz wurde von dem Elementar vernichtet und die anderen Herzen wurden nun von Naruto vernichtetet. Bevor Kakuzu mit voller Wucht auf dem Boden aufschlug, war er schon tot. Er starb binnen weniger Sekunden. Kakuzu konnte nicht mehr spüren, wie er sich seine Rippen alle brach. Um den Elementarwächter herum blitzte und donnerte es jetzt. Mit einem lauten Knall löste sich der Elementar schließlich in Luft auf. Narutos Team sollte sich aufteilen um die anderen Teams zu unterstützen. Der Rokudaime selbst machte sich auch auf den Weg, nachdem er sich noch einmal von Kakuzus Ableben überzeugte.
 

Neji hatte mit seinem Team gegen Zetsu die größten Probleme. Mit seinem Byakugan konnte Neji nicht über Zetsu herausfinden. Keine Schwachstellen, gar nichts. Selbst Zetsus Chakrabahnen konnte Neji nicht eindeutig erkennen. Vorerst funktionierte Nejis Taktik noch. Sein Team konnte den Nuke-nin noch einigermaßen auf Distanz halten, nur wie lange würden das seine Leute noch können? Schließlich war ihr Chakra ja nicht unbegrenzt. Nicht nur sein neuer Gegner bereitete Neji Sorgen. Vom alten Todeswald, dort wo Micha kämpfte konnte man nun eine riesige Sphäre sehen. Sie umschloss den Todeswald wie eine Art Schild. Diese riesige „Glocke“ war aus reinem Chakra. Neji hoffte, dass Micha es schaffen würde. In diesem Moment durfte er aber nicht nur an seinen Cousin denken. Er selbst hatte jetzt erstmal seine Probleme zu beseitigen. Jetzt entschloss sich Neji seinen Gegner anzugreifen. Zetsu wich fast jedem Angriff von Neji aus. Selbst mit Kage Bunshins erzielte Neji keinen Erfolg. Das Akatsuki- Mitglied mit der gespaltenen Persönlichkeit wusste über das Byakugan und die Taijutsu- Fähigkeiten der Hyuugas einigermaßen Bescheid. Zetsu würde nicht den Fehler machen und Neji unterschätzen. Hinata versuchte mit Chouji zusammen ihre Gegner auf Distanz zu halten. Sie hatte Angst. Angst um sich selbst, um Neji, um ihre Kameraden und Freunde und um Jun, ihren kleinen Sohn. Vor zwei Stunden noch, kam sie zu Naruto und Sasuke und bat beide um einen großen Gefallen. Sie sagte zu Naruto: „Wenn mir und Neji etwas zustoßen sollte…… könnt ihr euch in diesem Fall um unseren Sohn Jun kümmern?“ Natürlich stimmte ihr Naruto zu. Hinata wusste, dass sie sich auf Naruto immer verlassen konnte. Auch Hinata bekam nun neuen Mut. Es half nichts diesen Nuke-nin auf Distanz zu halten. So würden sie nie gewinnen. Jeder gab heute Abend alles. Auch die Familie Hyuuga würde Konoha bis zum letzten Blutstropfen verteidigen. Jetzt hatte Zetsu ein kleines Problem. Ein Treffer von einem der beiden Hyuugas würde reichen um ihn auszuschalten. Neji leitete genau so wie Hinata gewaltigen Mengen an Chakra in seinem Körper. Dieses Chakra würden Neji oder Hinata in die Chakrabahnen ihres Gegners leiten. Der Effekt würde Zetsu nicht gefallen. Lange haben die beiden Hyuugas diese Technik geübt. Sie mussten ihr Chakra leicht modifizieren. Micha gab den beiden die notwendigen Tipps dazu. Seine leibliche Mutter Ayame hatte diese Technik entwickelt. Sie war schnell und tödlich. Die Chakrabahnen des Gegners würden implodieren, bei einem einzigen Treffer. Das gesamte Chakrasystem und auch das Nervensystem eines Menschen würden innerhalb von zwei Sekunden zerstört werden. Das Herz würde nach 30 Sekunden aufhören zu schlagen. Das Gehirn würde innerhalb von 20 Sekunden absterben. Nun würde Neji diese Technik gleich einmal einsetzen. Hinatas Kage Bunshins griffen jetzt auch in den Kampf ein. Zetsu konnte sich nicht mehr lange verteidigen. Schließlich konnte er die Schläge von den vielen Kage Bunshins nicht mehr stoppen. Hinata setzte nun eine bekannte Technik von Naruto ein. Zetsu wurde in die Luft geschleudert und der Nuke-nin wusste sofort, dass es nun vorbei war. Nur noch eine Waffe hatte er. Eine Spritze mit einem Gift, welches damals Orochimaru auslöschen sollte. Orochimaru wurde damals von Tobi getroffen, zumindest behauptete das Tobi. Pain hatte dieses Gift damals selbst entwickelt und er war außer sich als er hörte, dass Orochimaru dadurch nicht gestorben ist. Der Akatsuki- Boss war über seine Arbeit schwer enttäuscht und so warf er seine letzten beiden Spritzen weg. Eine davon holte Zetsu aus dem Müll heraus, die andere nahm Hidan. Einen kurzen Moment, bevor Neji ihn traf, warf Zetsu nun dieses Gift auf Neji. Zuerst bemerkte Neji die Spritze in seinem Arm nicht. Der Sannin erwischte Zetsu mit seinem Angriff voll. Sekunden später erst bemerkte Neji einen stechenden Schmerz, der ihn zu Boden gehen ließ. Zetsu konnte sogar noch auf beiden Beinen stehen und lachen. Die Attacke von Neji wirkte nicht. Hinata stand nun geschockt neben Neji. Sie konnte nichts tun. Zetsu wollte schon Nejis Leben mit einem Kunai beenden, aber der Nuke-nin wurde nun selbst mit Shurikens durchlöchert. Choji rannte auf Zetsu zu und traf ihn voll. Der Chunin setzte eine Technik der Familie Akimichi ein. Er vergrößerte seinen Körper, griff Zetsu mit seinen Händen und drückte zu. Er sah nicht nur aus wie ein Riese, nein Choji hatte natürlich nun auch die Kraft eines Riesen. Ein knacksendes Geräusch hallte nun durch die Gegend. Zetus Wirbelsäule wurde gerade in der Mitte durchgebrochen. Nun wirkte auch die Technik der Hyuugas noch zusätzlich. Den Schmerz seiner gebrochen Wirbelsäule merkte der Nuke-nin nur kurz, weil sich Millisekunden später schon sein Gehirn verabschiedete. Der Elementar, der Zetsu trotz einiger Treffer nicht besiegen konnte verschwand jetzt spurlos. Gedämpft hörte man noch Kampfgeräusche in der Gegend. Hinatas Stimme übertönte nun aber diese Geräusche. Laut schrie sie mehrmals: „NEJI, NEJI.“ Noch nie hatte Hinata so ihren Mann gesehen. Noch an Ort und Stelle versuchte Hinata jetzt Neji zu behandeln.
 

Sasuke bekam weit entfernt davon nichts mit. Er musste sich auf seinen Kampf mit Hidan konzentrieren. Der Feuerelementar schaffte es immer Hidan auf Distanz zu halten und obwohl Hidan mehrmals lichterloh brannte starb er nicht. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Nuke-nin. Noch nie hatte Sasuke gegen einen solchen Gegner gekämpft. Selbst die Zombies von Orochimaru blieben wenigstens eine Zeit lang auf den Boden liegen. Hidan war mit seiner Sense auch noch sehr schnell. Nur mit Mühe konnte Sasuke seinen Angriffen immer wieder entkommen. Der Sannin konnte sich erstmal nur verteidigen und so wurde Sasuke immer weiter zurückgedrängt. Irgendwann war er in der Nähe seines Kameraden Neji, der am Boden lag. Für Sasuke war dies ein grauenvoller Moment. Hinata beugte sich über Neji und weinte. Der schwarzhaarige Sannin musste sich aber auf den Kampf konzentrieren. Sasuke wusste nicht ob Neji tot war, aber er würde seinen Tod rächen. Hidan bemerkte natürlich auch die anderen Shinobis in der Nähe und natürlich sah er auch seinen Kameraden Zetsu und einen Konoha-nin auf dem Boden liegen. Jetzt lachte Hidan zum ersten Mal in diesem Kampf. Laut sagte er zu Sasuke: „Du wirst Zetsu und diesen Konoha-Bastard gleich Gesellschaft leisten, Uchiha. Jashin wird heute mit mir zufrieden sein, denn ich werde ihm viele Opfer schenken. Oh, Jashin nimm diese Leute als Opfer an. Du sollst durch ihre Hilfe stärker werden. Jashin gib mir Kraft. Kraft um dir viele Opfer zu schenken. Uchiha, freue dich denn du wirst gleich meinen Gott Jashin geopfert. Das ist eine Ehre für jemanden wie dich. Und nach dir Uchiha werden auch deine Freunde geopfert werden, so Jashin es denn will. HAR HAR HAR.“ Sasuke Uchiha verstand Hidans Worte nur zum Teil. Er hielt Hidan sowieso für einen geisteskranken Spinner und seine Meinung wurde durch Hidans Gewäsch über seinen Gott Jashin nun gerade bestätigt. Das Hidan Sasuke töten wollte, dass wusste der Sannin ja bereits. Aber sicherlich würde sich Sasuke nicht so einfach besiegen lassen. Nun lachte Sasuke erst einmal, ehe er zu Hidan sagte: „So du willst uns also Opfer? Tz….. Wir werden schon noch sehen wer hier geopfert wird. Pass auf, dass du nicht Opfer deiner eigenen Dummheit wirst. Konoha wird heute nicht verlieren, aber ihr werdet für immer ausgelöscht werden. Hidan…. so heißt du doch du kleiner Penner, oder? Na ja Hidan, komm lass uns mal richtig anfangen. Vorhin habe ich mich nur kurz aufgewärmt. Genug geredet. Stirb du Bastard.“ Sofort griff Sasuke jetzt Hidan an. Wie ein Berserker schlug er mit seinem Katana zu. Hidan konnte einigen Schlägen ausweichen, aber es dauerte nicht lange, bis der Akatsuki einen Arm verlor. Sasuke kämpfte siegessicher. Zu siegessicher. Dem Nuke-nin störte der Verlust seines Armes kaum. Wie eine Maus war Sasuke nun in seine Falle getappt. In seinem Bannkreis, in seinem Ritualkreis. Lachend entfernte sich nun Hidan. Sasuke wollte Hidan sofort wieder angreifen, aber es ging nicht. Er konnte den Bannkreis nicht verlassen. Der schwarzhaarige Sannin hatte keine Ahnung, was Hidan mit ihm vorhatte. Laut lachte nun Hidan in den Wald hinein. „Na Uchiha jetzt sitzt du in meiner Falle. Nun wirst du Jashin geopfert werden. Jashin braucht Blut viel Blut. Langsam wirst du ausbluten. Mit deinen Schmerzenschreien wirst du meinen Gott huldigen. Oh Jashin nimm dieses Opfer an. Nimm sein dreckiges Blut und läutere es. Dieser Abschaum wird nun dir geopfert werden. Jashin werde durch dieses Opfer stärker, mein Gott. Nun werde ich diese Kreatur aus dieser Welt verbannen.“ Langsam nahm Hidan nun ein Messer und stach sich damit ins rechte Bein. Hidan verzog keine Miene, aber Sasuke schrei laut auf. „Ja Uchiha, schreie. Los huldige Jashin. Schreie noch lauter.“ Nun sah Sasuke auf sein rechtes Bein hinunter. Sein Warmes Blut lief jetzt in Strömen hinunter. Langsam wurde die Wunde in Sasukes Bein immer größer. Durch den Ritualkreis wurde Sasukes Schmerz nur noch größer. Hidan genoss Sasukes Schreie richtig. Langsam würde er sein Opfer ausbluten lassen. Er würde es leiden lassen und er wusste auch genau wie. Nicht einmal der Feuerelementar griff ihn jetzt mehr noch an. Einige Anbus wollten zwar auf ihn losstürmen aber Hidan schrie ihnen entgegen: „Los tötet mich, damit werdet ihr auch euren Freund töten. Na, los durchlöchert mich mit eueren Speeren.“ Sofort erkannten die Anbus die Gefahr in der sich Sasuke befand. Sie waren gezwungen zuzuschauen. Hidan spielte gerne mit seinem Opfern. Mit seinem Messer zerschnitt sich Hidan nun das Gesicht. Laut höhnte er jetzt seinem Opfer entgegen: „Na, wie gefällt dir dein Gesicht jetzt. Die paar Narben stehen dir wirklich. Ich habe aber noch eine viel größere Überraschung für dich. Ich lasse dich jetzt schön, langsam und schmerzhaft ausbluten. Es gibt nur eine Stelle am Körper eines jeden Mannes die dafür am Besten geeignet ist. He He. Oh ich freue mich schon dein dämliches Gesicht dabei zu sehen.“ Sasuke wusste sofort was Hidan vorhatte. Inzwischen war es Sasuke egal, dass er sterben würde. Lieber würde Sasuke ehrenvoll sterben, als langsam vor dem Nuke-nin auszubluten. Egal ob er mit Hidan durch ein unsichtbares und untrennbares Band verbunden war: Jetzt musste er einfach sein Mangekyu Sharingan einsetzen. Langsam kam Hidan mit seinem Messer immer näher an eine bestimmte Stelle. Nur leicht konnte sich Hidan noch selbst seine Genitalien einritzen, denn er hörte jetzt ein lautes „Mangekyu Sharingan“ von Sasuke. Hidans rechter Arm wurde nun in eine andere Dimension geschickt. Allerdings blieb Sasukes rechter Arm in dieser Dimension, aber er verfärbte sich pechschwarz. Was immer mit Sasukes Arm passiert war, es schwächte den schwarzhaarigen Sannin enorm. Der Ritualkreis war nun zerstört, Hidan verlor nach und nach die Kontrolle darüber. Sasuke wollte noch zu seiner letzten Waffe greifen, aber seine Kräfte verließen ihn. Die MP 40 lag nun auf dem Boden neben ihm. Irgendetwas war mit seinem Arm los, aber nicht nur sein Arm schmerzte. Seine große und tiefe Wunde am Bein blutete immer noch stark und außerdem schmerzte inzwischen auch sein bestes Stück. Sasuke hatte wirklich großes Glück. Die Hauptader war nicht verletzt, lediglich einige kleine Äderchen wurden an seinen Genitalien durchtrennt. Langsam wurde es um Sasuke herum dunkel. In seiner Ohnmacht merkte Sasuke nicht, wie sein gesamter Körper sich langsam pechschwarz färbte. Auch bemerkte Sasuke nicht mehr den lauten Schrei eines blonden Mannes.
 

„DU BASTARD! WAS HAST DU MIT SASUKE GEMACHT? VERRECKE!“ schrie Naruto jetzt außer sich vor Wut. Hidan konnte gerade noch den Angriffen von Naruto ausweichen. Nun hatte der Nuke-nin beide seine Arme verloren. Einen Arm hatte er nun auch für immer verloren, den anderen würde Kakuzu ihm annähen, sollte er noch leben. Neji lag nicht weit entfernt von Sasuke. Der Anblick seiner beiden Freunde machte Naruto noch wütender. Eigentlich war der Hokage wütend über sich selbst. Er hätte seinen Freunden helfen können, wenn er eher mit seinem Kampf fertig geworden wäre. Allerdings war dies für Naruto der falsche Ort und außerdem die falsche Zeit um sich selbst Vorwürfe zu machen. Hidan musste nun sterben und Naruto würde dies übernehmen. Irgendetwas schwächte auch Hidan. Der Nuke-nin konnte sich kaum noch bewegen. Er hatte nur noch eine Waffe bei sich. Ein Gift von seinem Boss, welches er selbst noch mit ein paar Zutaten verfeinert hatte. Ohne Arme konnte Hidan auch damit nichts anfangen. Nur noch eine Möglichkeit blieb ihm. Er lehnte sich an einem Baum in der Nähe und versuchte damit die kleine Giftspritze an seinem Gürtel zu lockern. Ein kleiner herausragender Ast half Hidan schließlich. Sein Schlüsselbund, an dem auch die Spritze befestigt war, blieb daran hängen. Naruto beachtete zuerst nur Sasuke und Neji. Der Rokudaime Hokage, ein brillanter und gerissener Taktiker machte damit einen großen Fehler. Als er sich wieder auf Hidan konzentrierte war der Nuke-nin bereits in seiner Nähe und schleuderte ihm die giftige Spritze entgegen. Hidan hatte sich die Spritze zwischen den Zähnen eingeklemmt. Zwar flog diese giftige Spritze nicht schnell, aber es reichte trotzdem aus, um Naruto damit in der Schulter zu treffen. Sofort spürte Naruto einen stechenden Schmerz. Sicherlich würde der Inhalt dieser Spritze für ihn nichts Gutes bedeuten. Langsam zog Naruto nun die Spritze heraus. Hidan lachte nun wie ein Verrückter und er höhnte Naruto aus: „So einen dummen Hokage habe ich noch nie gesehen. Dieses Gift wird dich vernichten. Na los, komm gib mir doch den Rest. DU KANNST MICH NICHT TÖTEN, ICH BIN UNSTERBLICH. EIN DIENER JASHINS WIRD IMMER WIEDERGEBOREN.“ Jetzt reichte es Naruto endgültig. Er sah die MP 40 die auf dem Boden lag und nahm sie in die linke Hand. In seiner rechten Hand hielt Naruto jetzt seine MP 40. Laut schrie Naruto jetzt: „FRISS BLEI, DU ARSCHLOCH.“ Ohne zu zögern drückte Naruto die beiden Abzüge durch. Helles Mündungsfeuer erhellte jetzt die Umgebung. 64 Kugeln wurden mit einem lauten Rattern aus den Läufen der beiden Maschinenpistolen geschleudert. Jede Kugel traf davon Hidan. Sein Körper ähnelte nun einem Sieb. Das warme Blut von Hidan tränkte nun den Waldboden. Naruto ließ Hidan keine Zeit zur Ruhe. Schnell warf er seine beiden MP´s weg um seine beiden Schwerter zu benutzen. Damit „zerteilte“ Naruto Hidans Körper regelrecht. Zuerst schnitt er ihn von unten nach oben durch, dann zerteilte er ihn in rasender Geschwindigkeit von links nach rechts. Narutos Klingen durchschnitten Hidans Knochen wie Butter. Der Hokage veranstaltete mit Hidan ein Blutbad. Überall lagen nun Hidans Gedärme herum. Um sicher zu gehen, das Hidan stirbt spießte Naruto Hidans Herz, dass nun auf den schneebedeckten Boden lag noch einmal auf. Langsam merkte Naruto, dass er schwächer wurde. Der Elementar allerdings war noch nicht verschwunden. Hidan musste also noch leben. Bevor Naruto anfing sich über Hidans aktuellen Zustand den Kopf zu zerbrechen, setzte sich der Feuerelementar in Bewegung. Der riesige Koloss fing langsam an die Körperteile von Hidan aufzusammeln. Als er alle Körperteile von Hidan in seinen überdimensionalen Händen hielt, öffnete der Elementar seinen Mund. Als Mund konnte man es eigentlich nicht richtig bezeichnen. Dieser Elementar hatte einen richtigen feurigen „Schlund“ der alles verschlang. Fast schon genüsslich verschlang das elementare Wesen die letzten Reste von Hidan. Dann spie der Koloss einen riesigen Feuerball in den Himmel. Das Feuer erhellte die gesamte Umgebung. Einige Sekunden später löste sich der Koloss in Luft auf. Naruto lief jetzt langsam zu Sasuke und setzte sich erschöpft auf den Boden. Irgendetwas machte ihn schwächer und das war gar nicht gut.
 

Jirayas Team und Gaara bekamen einen Schock als sich nun ihre Freunde sahen. Vor drei Minuten erst hatten sie Tobi besiegt. Der Nuke-nin unterschätzte Jiraya und Gaara und wurde so Opfer von Gaaras Sandattacken. Gaaras neue Technik, das Jutsu des Eisensand-Sarges, hatte Tobi den Rest gegeben. Sofort versammelten sich nun alle Shinobis um Naruto, Sasuke und Neji herum. Hinata weinte gebeugt über Neji. Niemand wusste, was den dreien fehlte. Shizune wollte sich gerade Sasuke anschauen, als ihr Kiba seine Hand auf die Schulter legte und sagte: „Shizune kümmere du dich bitte um seine Beinverletzung, während ich mich um die andere Verletzung kümmere.“ Shizune fragte erstaunt: „Um welche andere Verletzung, Kiba?“ Kiba räusperte sich kurz und sagte leise: „Dieser Bastard wollte ihn kastrieren, ich glaube aber er hat ihn an dieser einen „Stelle“ nicht sehr verletzt.“ Shizune verstand. Während sie die Wunde an Sasuke Bein versorgte, öffnete Kiba Sasukes Hose und heilte schnell die kleine Schnittverletzung. Kiba brauchte nicht lange und schnell zog er Sasuke auch seine Hose wieder an. Hinata ging inzwischen zu Naruto. Gaara und Jiraya standen auch schon bei Naruto. Nur mit Mühe konnte Naruto noch sprechen. Leise krächzte er jetzt: „Hinata, was ist mit Sasuke und Neji?“ Stumm liefen Hinata die Tränen herunter: „Ich weiß es nicht Naruto. Neji wurde vergiftet, du wurdest vergiftet und was Sasuke hat……. Ich weiß es nicht Naruto. Ich werde mein bestes versuchen um euch alle zu retten, mein Freund. Und du redest jetzt nicht mehr….. schone dich Naruto. Ich…… will dich nicht verlieren. Keinen von euch.“ Auch Naruto hatte jetzt Tränen in den Augen. Hinata schluchzte einmal laut auf, ehe sie sich selbst zusammenriss. Laut rief sie jetzt: „MEDIC-NINS ZU MIR, SOFORT! Shizune wir können sie nicht ins Hospital transportieren. Bereite bitte alles Nötige vor. Jiraya, Gaara und Temari ihr helft uns bitte.“ Sofort kamen einige Medic-nin zu Hinata und Shizune. Jeder half mit. Niemand wollte den Hokage und die beiden Sannins verlieren. Ein lauter Knall ließ aber alle kurz aufschrecken. Dieser Knall kam vom Todeswald. Das Schild aus reinem Chakra vergrößerte sich nun. Innerhalb von wenigen Sekunden waren jetzt auch die restlichen Konoha-nins unter diesem riesigen Schild, unter dieser Glocke aus Chakra gefangen. Über Konoha entstand jetzt auch ein zweites Chakraschild. Jeder wusste, dass dieses Schild entweder von Micha oder von Pain kommen musste. Vor dieser gewaltigen Kraft hatte jeder Angst. Selbst Gaara, der normalerweise furchtlos war, hatte Angst vor dieser Gewalt. Alle hofften, dass Micha diesen Kampf gewinnen würde. Wenn Pain den Nanadaime töten würde, dann wäre nicht nur Konoha verloren.
 

Micha atmete erleichtert aus. Nun lächelte er Pain fies ins Gesicht. Der erste Teil seines Planes hatte ja geklappt wie am Schnürchen. Alle Akatsuki- Mitglieder waren tot und alle seine Elementarwächter hatten sich dadurch natürlich auch in Luft aufgelöst. Jetzt hatte Micha wieder seine gesamte Kraft zur Verfügung. Nun konnte er endlich angreifen. Als gerissener Taktiker war Micha natürlich schlau genug um eine vorübergehende Schwäche vor Pain zu verbergen. Durch die Beschwörung seiner vier Elementarwächter teilte sich auch seine Kraft auf. Kein Konoha-nin, sah was im alten Todeswald passierte. Ungern erinnerte sich Micha daran zurück. Der Nanadaime hatte inzwischen jegliches Zeitgefühl verloren. Er wusste nicht wie lange er schon mit Pain kämpfte. Es konnten schon Stunden vergangen sein, oder vielleicht doch nur wenige Minuten? Der bisherige Kampf gegen Pain war für Micha jedenfalls kein Zuckerschlecken. Während Micha noch einmal über seinen vorherigen Kampf gegen Pain nachdachte, kanalisierte er seine Kräfte auf den bevorstehenden Kampf. Es würde zum „Showdown“ der beiden Shinobis kommen. Gut und Böse, Licht und Schatten würde aufeinander treffen. Jetzt fing Micha noch einmal an den vorherigen Kampf zu analysieren.
 

Gleich nachdem Micha mit Pain in den Todeswald ankam, erschuf er sein Chakraschild. Pain lachte ihn daraufhin sofort aus: „Du bist wirklich so edelmütig, dass mir davon schlecht wird Uchiha. Glaubst du das wird Konoha retten? Du bist ein Narr. Nichts kann mich aufhalten. Bevor ich dich aber töte habe ich noch eine Frage an dich: Du bist doch ein verdammter Jinchuuriki, nicht wahr?“ Ganz gelassen schaute Micha ihm ins Gesicht und lächelte. Lässig meinte Micha zu Pain: „Hey Uzumaki du bist ja gar nicht so dumm wie du aussiehst. Ja, ich bin ein Jichuuriki, genauso wie du momentan. Du widerst mich an. Na ich hoffe mal deine fünf Jinchuurkis die du in dir trägst machen dich etwas stärker, sonst wird das ja ein langweiliger Kampf werden. Rate mal welchen Jinchuuriki ich in mir trage? Es ist jetzt über 30 Jahre her. Na schalte mal zur Abwechslung auch einmal dein Gehirn ein Pain.“ Regungslos stand Pain da und überlegte. „Das kann nicht sein….. Okami du trägst den zwölfschwänzigen Wolf in dir? Aber damals hat doch diese Hyuuga- Schlampe meinen ersten Dämon gebannt? Na ja dafür habe ich sie und ein paar andere Idioten weg teleportiert…. Irgendwohin, ich hoffe die sind schön verreckt… HAR HAR HAR.“ Micha ertrug das Lachen von Pain nicht, aber er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Mit nur 20 % seiner Kraft durfte er sich nicht leichtsinnig in einen Kampf stürzen. Schon gar nicht, wenn ganz Konoha seine Hoffnungen auf ihm setzte. Ruhig sagte Micha zu Pain: „Diese Hyuuga- Schlampe war meine Mutter, die leider wegen dir gleich bei meiner Geburt gestorben ist. Sie hatte damals Okami in mir versiegelt. Die zwei anderen Idioten waren mein Vater und mein Großvater. Beide erfreuen sich noch bester Gesundheit. Tja damals warst du leider auch nicht schlauer als jetzt. Du hast schon zweimal den Lauf der Geschichte verändern wollen du Vollidiot. Einmal hatte es keine größeren Auswirkungen, aber beim letzten Mal hättest du das Schicksal der ganzen Welt damit verändert. Glaubst du es gibt nur diese eine Insel auf der Welt? Nein es gibt Milliarden Menschen auf dieser Welt, es gibt drei riesige Ozeane, Wüsten, Eiswüsten, Wälder, Flüsse, Seen, Berge, Steppen, Wiesen und noch vieles mehr als nur diese eine Insel. Wahrscheinlich wissen nur wir beide, was es mit dieser Insel auf sich hat. Ich lasse nicht zu, dass ein Vollidiot wie du die ganze Welt in den Abgrund stürzt.“ Allmählich verlor auch Pain die Geduld. Wütende schleuderte er zwei Blitze auf den Nanadaime. Gekonnt teleportierte Micha sich weg.
 

Der Kampf der Beiden war ungleich. Pain war so in Rage, dass er sich überhaupt nicht auf Michas Verhalten konzentrierte. Micha schloss daraus, das Pain kein großer Taktiker war. Shikamaru, sein Vater oder Naruto hätten sich Gedanken über Michas Verhalten gemacht. Micha wich die ganze Zeit nur aus. Er provozierte Pain und wich immer wieder seinen Attacken aus. Der Nanadaime hoffte, dass seine Freunde schnell die Akatsukis erledigen würden und er wurde von den Konoha-nins nicht enttäuscht. Micha wusste genau, wann ein Elementar von ihm sich in Luft auflöste. Jedes Mal wurde er um weitere 20 % stärker und jedes Mal starb dabei ein Akatsuki- Mitglied. Der Nanadaime freute sich, sein Plan schien aufzugehen. Micha liebte es wenn ein Plan funktionierte. Er hatte Pain richtig eingeschätzt. Jeder hatte eine Schwäche und Pains größte Schwäche war es, dass er zuerst handelte und sich erst später Gedanken machte über die Konsequenzen seines Handels. Wenn sich Pain überhaupt um so etwas kümmern würde. Nur mit Kraft alleine gewinnt man keinen Kampf. Wäre Pain die kurzzeitige Schwäche von Micha aufgefallen, dann hätte er ihn jederzeit ohne Probleme vernichten können. Aber Micha brauchte die Elementare. Denn sobald alle vier sich auflösten, würde auch seine Kraft steigen. Und darauf warte Micha. Jetzt hatte er endlich wieder seine gesamte Kraft zur Verfügung und nicht nur das: Das Charka der Insel durchströmte jetzt seinen Körper. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich, Micha hatte das Gefühl, dass er mit dieser Macht alles vernichten konnte. Jetzt war er Pain ebenbürtig. Jetzt gab es nur noch ihn und Pain. Nur einer konnte diesen Kampf überleben. Heute würde sich das Schicksal von Konoha und dieser Insel entscheiden. Diese Shinobi- Insel, war für Micha inzwischen so etwas wie der Schwachpunkt der Welt. Die letzte Bastion der gesamten Menschheit, wenn sich Michas Forschungen als richtig herausstellen würden. Und Micha war sich inzwischen zu 100 % sicher. Wenn von dieser einen Insel so viel Gefahr ausgehen würde, dann stand nicht Konoha auf dem Spiel. Dann würde das Schicksal dieses Planeten auf dem Spiel stehen. Würde diese Insel dem geisteskranken Pain in die Hände fallen, dann wäre nichts mehr auf der Welt sicher. Die gewaltige Macht dieser Insel war eine natürliche Macht, keine künstliche. Die Natur konnte erbarmungslos sein: Wasser schenkt Leben und erhält Leben, aber es kann auch Leben zerstören. Keine Atombomben, keine Panzer, keine Schiffe und keine Flugzeuge können gegen die Natur kämpfen. Wenn Pain diese Insel zerstören würde, dann würde er damit eine Kettenreaktion auslösen. Micha wich noch gekonnt den letzten Angriffen von Pain aus. Still schaute er zum dunklen Himmel hinauf. Die Sterne und der Mond leuchteten besonders hell heute. Einen Tag vor Weihnachten. Der Mond zeigte sich in seiner ganzen Pracht und erleuchtete den Boden etwas. In dieser kalten Vollmondnacht würde sich einiges entscheiden. Micha fürchtete sich vor der härtesten Schlacht in seinem bisherigen Leben. Kurz schaute Micha auf seine beiden Schwerter hinunter und kurz dachte er sich: „Herr gibt mir die Kraft diesen Kampf zu gewinnen. Heiliger Erzengel Michael führe meine Schwerter. Hilf mir beim Kampf gegen diesen Wahnsinnigen. Lasse nicht zu, dass er diese Insel vernichtet. Lasst nicht zu, dass er die Welt ins Chaos stürzt.“ Ruhig und gelassen schaute er jetzt Pain an. Es war nun endgültig an der Zeit richtig zu Kämpfen. Hier und Jetzt würde sich der Ausgang dieses Kampfes entscheiden.
 

Schnell zog Micha jetzt seine beiden Schwerter heraus. Mit lauter Stimme rief er jetzt zu Pain: „ Deine Leute sind alle tot. Nur noch du bist der einzige Akatsuki hier. Ich werde jetzt ernst kämpfen. Vorhin habe ich mir nur aufgewärmt. Das Schild hat sich etwas vergrößert, wir werden mehr Platz brauchen. Uzumaki, ich hoffe du erleidest in der Hölle unendliche Qualen. STIRB.“ Jetzt griff Micha an. Durch die Kraft der Elementare, die er nun selbst einsetzen konnte, war er in der Lage jedes Jutsu ohne Fingerzeichen anzuwenden. Er musste nur daran denken und schon setzte er das Jutsu ein. Michas Katana fing sofort Feuer, während sein No-Dachi blitzte. Auch Michas Körper veränderte sich: Seine Haare brannten lichterloh, sein rechter Arm wurde von Wasser umhüllt während sein linker Arm nun auf festen Gestein bestand. Michas gesamter Körper schleuderte Blitze auf Pain. Um den Beinen des Hokages wirbelte ein kleiner Wirbelsturm herum. Jedes Element konnte Micha nun einsetzen. Sofort wurde Pain von einigen Blitzen von Micha getroffen. Wütend spie Micha jetzt riesige Feuerbälle auf Pain. Mit seinen Schwertern stürzte sich jetzt Micha in den Nahkampf. Nur mit Mühe konnte Pain den Angriffen von Micha ausweichen. Immer wenn sich Pain teleportierte, war Micha Millisekunden später sofort wieder an seiner Seite. Pain wusste, dass er im Nahkampf gegen diesen Schwertkämpfer keine Chance hatte. Micha auf Distanz zu halten war für Pain ebenfalls nicht leicht. Im Fernkampf waren die beiden gleich stark. Allerdings war Pains Repartiere an Techniken noch lange nicht am Ende. Pain hatte noch einige im Petto für Micha. Mit einem lauten Lache formte Pain einige Handzeichen und sagte zu Micha: „Mal sehen wie du gegen meine Armee ankommen willst du Bastard.“ Pain erschuf einige tausend Kage Bunshins von sich und er beschwor zusätzlich noch mehrere dämonische Kreaturen. Micha stoppte kurz mit seinem Angriff und sagte ruhig zu Pain: „Ah, verstehe du willst andere für dich kämpfen lassen. Das kann ich auch. Mal sehen wer die besseren Truppen hat. Ich bin mal gespannt wie du gegen mein Wolfpack kämpfen willst. Pass schön auf.“ Sofort beschwor Micha tausende Wölfe. Auch einige Kage Bunshins erschuf er von sich. Michas Wölfe heulten laut in die Nacht hinein. „Mein Rudel wird deine lächerlichen Diener vernichten Pain. Ich gebe deinen Kreaturen nicht einmal fünf Minuten.“ höhnte Micha nun dem Akatsuki- Boss zu.
 

Die Konoha-nins die bei den verletzten Naruto und bei den zwei verletzten Sannins versammelt waren, bekamen nun Angst. Noch nie hatten sie solche Kreaturen gesehen. Was die Konoha-nins am meisten verwunderte, waren die vielen Wölfe, die sich schützend vor ihnen aufbauten. Da sich auch einige Kage Bunshins von Micha bei den Wölfen befanden, wussten die Konoha-nis sofort, dass die Wölfe auf ihrer Seite waren. Die Wölfe und Michas Kage Bunshins griffen sofort an. Obwohls Pains Dämonen riesig waren, besiegten die Wolfsrudel sie innerhalb von zwei Minuten. Pain schaute nun Micha wütend an. Er schrie: „DAS KANN NICHT SEIN…… WIESO?“ Jetzt lachte Micha Pain aus. „Ich werde dir sagen wieso, Pain. Deine Dämonen und deine Kage Bunshins kämpfen ohne Taktik, ohne Herz und ohne Verstand. Jeder deiner Diener sorgt sich nur um das eigene Wohl und kümmert sich einen Dreck um die Gruppe, genau wie du. Deine Truppen haben keine klare Führung, keine klare Line. Ich kannte diese Schwäche und meine Kage Bunshins und mein Wolfspack natürlich auch. Es braucht einiges mehr als Kraft um eine Schlacht zu gewinnen. Neben Mut, sollte man auch noch etwas Verstand besitzen. Beim „Verstand“ bin ich mir da bei dir nicht so sicher. Ich glaube, dass du so dumm wie Stroh bist. Aber nun gut, Pain. Genug geredet. Ich werde dich jetzt töten. Du hast doch hoffentlich nichts dagegen?“ Micha sagte seinen letzten Satz sehr arrogant. Das regte Pain natürlich gewaltig auf. Pain hätte Micha am liebsten mit seinem Blicken getötet. Nun stieß sich Pain mit den Füßen vom Boden ab und auf wundersame Weise blieb er in der Luft schweben. Arrogant sagte jetzt Pain zu Micha: „Na, das kleine Großmaul Uchiha kann das sicherlich nicht, oder? HAR HAR HAR.“ „Hey Pain, halt´s Maul. Tz….. tz….. ich habe schon vor Ewigkeiten meinen Flugschein gemacht und dass was du kannst kann ich schon lange. Pass mal auf du kleiner Baka.“ Micha bewegte sich nicht einmal, ganz langsam schwebte in die Luft. Die beiden Gegner hatten jetzt auch schon die Schwerkraft besiegt. Micha wusste, dass Pain den Kampf in der Luft fortsetzen wollte. Der Nanadaime wartete bereits darauf. Pain lachte jetzt laut und sagte: „Lass uns den Kampf beenden, Micha Uchiha. Eines solltest du noch wissen bevor ich dich töte. Du warst mein schwerster Gegner und ich glaube es gibt keinen auf dieser Welt, der mit unserer Kraft mithalten könnte. Ich habe sogar etwas Respekt vor dir, aber dummerweise bist du ein einfältiger kleiner Hurensohn, deswegen muss ich dich leider töten. Gerne hätte ich mit dir die Welt gemeinsam erobert. Aber das werde ich jetzt alleine machen. Alleine muss ich mit niemanden teilen. HAR HAR HAR HAR.“ Micha versuchte sich wieder einmal zu beruhigen. Kühl meinte er zu Pain: „Danke für deine lieben Worte, Pain. Auch ich habe Respekt vor dir. Aber nur Respekt vor deiner Stärke. Als Mensch bist du ein mieses Arschloch, ohne Charakter. Pain, bringen wir es zu Ende. Ich verspreche dir trotz deiner Taten einen schnellen Tod. Das ist alles was ich dir gnädigerweise gewähren werde. Breite dich darauf vor deinen Schöpfer gegenüber zu treten. BANZAI.“
 

Jeder Konoha-nin schaute jetzt hinauf zum Himmel. Es gab einen lauten Knall, als die beiden Gegner aufeinander prallten. Micha schlug blitzschnell mit seinem Schwert zu, aber auch Pain benutzte sein Katana. Und auch der Akatsuki- Anführer griff Micha an. Pain benutzte nun die Kraft von seinen Jinchuurikis und deshalb war er Micha im Nahkampf nun ebenbürtig. Shizune ließ sich auch kurz vom Geschehen ablenken. Naruto, der kurz ohnmächtig war, erwachte nun. Leise sprach er: „Wer bist du….. Shizune?“ Sofort kümmerte sich Shizune wieder um Naruto. „Naruto…. Hokage-sama du musst dich schonen!“ Obwohl Naruto nur verschwommen sah, erkannte er Micha und seinen Vater. Leise fragte er Shizune: „Ist das Micha der dort oben am Himmel kämpft?“ Shizune nickte ihm nur kurz zu. „Er sieht aus wie ein Engel….. ich weis nicht wie ein Engel sein soll, aber ich glaube ein Engel wäre so wie Micha…. ich hoffe er schafft es. Unser kleiner Erzengel… Sag mal Shizune wie geht es Sasuke?“ Jetzt liefen Shizune zwei Tränen von der Wange. Leise schluchzte sie auf: „Er lebt noch…. aber ich weiß nicht welche Krankheit er hat. So etwas habe ich noch nie gesehen… es ist wie ein böser Fluch…. wie ein Alptraum.“ Als Naruto das Wort Fluch hörte sagte er leise zu Shizune: „Ich hasse Orochimaru…. Fluch…..Sasuke hat ein verfluchtes Siegel von ihm…. dieses Siegel muss ihn so krank machen….. allerdings weiß ich nicht ob man ihm helfen kann….. Bitte Sasuke, bleib am Leben…..“ Shizune legte Naruto jetzt beruhigend ihre Hände auf die Schultern und sagte: „Keine sorge, mein kleiner blonder Chaos-Hokage. Jeder tut hier sein Bestes. Unsere beiden Hokagen, unsere Sannins, ich und Hinatas und alle anderen Shinobis. Sasuke und Neji werden überleben…. sie müssen einfach überleben…..“ Naruto antwortete jetzt leise: „Shizune….. ich danke dir…..“ Danach fiel der blonde Rokudaime wieder in Ohnmacht. Der Kampf am Himmel tobte weiter. Heftiger als je zuvor. Jeder spürte die Kraft von Micha und Pain. Gaara meinte zu seiner Schwester Temari: „Ich bin froh, das Micha auf unserer Seite ist. Ich hoffe bloß, das der Dämon in ihm noch nicht die Kontroller übernommen hat.“ „Warum?“ fragte ihn sofort darauf Temari. „Temari siehst du nicht die zehn Schwänze die aus seinen Körper herausragen?“ „Ja Gaara, aber zwei Schwänze sind an seinen Schultern….. und die sehen wie Flügel aus….. wie die Flügel eines Vogels…..“ Gaara schaute sich Micha genauer an und schließlich erkannte es er. „Temari, Naruto hat mir mal etwas von einem Erzengel Michael erzählt. Micha soll nach diesem Erzengel benannt sein. Weißt du ich glaube, dass so ein Erzengel aussehen muss. Wir können jetzt alle nur noch hoffen. Micha wird aber gewinnen, dass weiß ich ganz genau. Ich glaube an ihm.“ Temari schaute jetzt ebenfalls zum Himmel hinauf und sagte: „Und auch ich glaube an Micha.“
 

Der Nanadaime bekam jetzt nichts mehr von den anderen Konoha-nins mit. Er hatte noch die Kontrolle über seinen Körper. Dieses Mal nutzte er nur Okamis Kraft. Er ließ es nicht zu, dass der Dämon in ihm die Kontrolle übernahm. Mit Michas Intelligenz und Okamis Macht würde er Pain besiegen können. Nur wie er den Akatsuki- Leader im Moment besiegen sollte, dass wusste er nicht. Beide waren sich nun ebenbürtig. Eine Patt- Situation entstand. Der Himmel war durch Michas Feuerjutsus hell erleuchtet. Er brannte richtig. Eine Wand aus Feuer war nun am Himmel zu sehen. Michas gewaltige Kraft, machte ihm sogar schon selbst Angst. Pain machte jetzt eine Pause mit seinem Angriffen und sagte: „Du kämpfst gut Uchiha, aber wir werden das hier und jetzt beenden und zwar damit.“ Pain erschuf einen rieseigen Feuerball und schleuderte ihn auf Micha. Erst kurz bevor der Feuerball ihm treffen konnte, erkannte Micha, dass es eigentlich ein Meteor war. Gerade noch rechtzeitig konnte Micha noch ausweichen. Mit einem lauten Knall schlug der Meteor auf dem Boden auf. Jetzt ließ Pain einen richtigen Meteorschauer auf Micha herunter regnen. Die Erde bebte. In Konoha zersprangen jetzt schon die Fensterscheiben der Häuser. Micha zog sich zum alten Todeswald zurück. Er wollte nicht, dass jemand Opfer von seinen oder von Pains Attacken wurde. Pain lachte jetzt wieder Micha aus: „Na hast du Angst, Uchiha? He he he…“ Micha reichte es jetzt: „Also erstens einmal benutzt du dieses Jutsu nicht richtig Uzumaki und zweitens: HALT ENDLICH DEIN MAUL UND FAHR ZUR HÖLLE.“ Schnell formte Micha jetzt einige Fingerzeichen. Laut rief er noch Pain zu: „Jutsu der Götterdämmerung.“ Hunderte, nein tausende von Meteoren erscheinen jetzt am Himmel. Alle Meteore brannten. Pain wich den ersten Meteoren auf, aber Michas Meteore schlugen nicht auf den Boden auf. Sie verfolgten Pain. Der Akatsuki- Anführer schaffte es zwar einige Meteore zu zerschlagen, aber auch die kleinsten Teile des Meteors verfolgten ihn. Schließlich wurde Pain von einigen Meteoren direkt getroffen. Bevor der Akatsuki- Anführer Opfer von Michas Meteoren wurde, verstärkte er seinen Körper durch eine heraufbeschworene steinerne Rüstung. Diese Rüstung sorgte zumindest dafür, dass er nicht starb. Allerdings wurde Pain durch diesen Angriff enorm geschwächt. Micha entschloss sich Pain weiter so hart zu attackieren. Er wollte Pain keine Pause gönnen.
 

Pain lag nur kurz auf dem Boden. Wütend stand er jetzt auf und schleuderte Micha Blitze entgegen. Einige Blitze trafen Micha. Der Nanadaime ließ sich aber nichts anmerken. Nur leicht wurde Micha durch diese Blitze geschwächt. Der Akatsuki- Leader achtete nur eine Millisekunde nicht auf seine Verteidigung. In diesem Moment schlug Micha zu. Der linke Arm von Pain wurde sauber durch Michas Schwert abgetrennt. Vor Schmerzen schrie Pain jetzt laut auf. Wie ein Berserker stürmte Pain jetzt auf dem Nanadaime zu. Jetzt war Micha überrascht. Er rechnete nicht mit einem solchen Angriff. Pain war rasend schnell. Nur mit Mühe konnte sich Micha gerade noch verteidigen. Micha ahnte, dass er so im Nahkampf keine Chance gegen Pain hatte. Es war nun an der Zeit, Pain zu töten. Micha musste es schnell erledigen und dazu hatte er nur eine Möglichkeit: Sein Mangekyu Sharingan. Schnell teleportierte sich Micha etwas weiter von Pain weg. Er brauchte einige Meter Abstand für seine Technik. Ohne auch nur eine Sekunde länger zu zögern setzte Micha sein Mangekyu Sharingan ein.
 

Zuerst sah alles genauso aus wie Micha es geplant hatte. Pain konnte sich nicht mehr rühren. Aber Micha konnte ihn nicht durch sein Mangekyu Sharingan töten. Lange geschah nichts, gar nichts. Irgendwann schrei Pain laut: „NEIN, ICH STERBE NICHT DU BASTARD.“ Michas Do-Jutsu wurde durch Pains Kraft aufgelöst. Laut hörten alle Konoha-nins jetzt ihren Hokage aufschreien. Micha hatte sein rechtes Auge verloren. Das merkte er sofort. Nun hatte er nur noch das Byakugan und damit hatte er auch nur noch ein Auge. Wütend stürzte sich Pain jetzt auf dem geschwächten Micha. Mit seiner linken Hand, schaffte es Micha noch Pains Angriff abzuwehen. Zwei Schwerter stürzten jetzt zu Boden. Michas Schwert blieb im Boden stecken. Es fiel direkt in die Nähe der versammelten Konoha-nins. Den zweiten Angriff von Pain konnte Micha nicht mehr abblocken. Mit voller Wucht wurde er auf den Boden geschleudert. Micha schlug direkt neben seinem Schwert auf. Die Konoha-nins machten sich schon große Sorgen um ihren Hokagen. Jeder hatte Angst. Viele wollten es nicht glauben. Micha durfte nicht tot sein. Er durfte nicht verlieren. Ohne Micha wäre Konoha dem Untergang geweiht. Pain genoss es richtig von oben auf die Konoha-nins herabzuschauen. Von dort oben sahen seine Feinde aus wie Kakerlaken, die er nur zu zertreten brauchte. Laut rief er nun allen zu: „Seht euch eueren schwachen Hokagen an. Ich habe ihn zerschmettert. Ihr alle werdet nun meine Sklaven sein. Ergebt euch freiwillig, dann werde ich euch verschonen. Ansonsten werde ich euch alle nacheinander langsam töten. HAR HAR HAR.“
 

Es traute sich kein Medic-nin in Michas Nähe. Langsam stand der Nanadaime wieder auf. Dieser Angriff, störte ihn nicht. Er hatte von dem Aufprall lediglich ein paar kleinere Kratzer bekommen. Das Gelächter von Pain widerte Micha langsam an. Pain hatte zwar seinen Arm verloren, aber auch Micha hatte sein Auge durch den Kampf eingebüsst. Micha sah auf sein Schwert, welches im Boden steckte. Er entschloss sich er dort stecken zu lassen. Nur mit seinem Katana wollte er jetzt noch kämpfen. Micha entschloss sich zum letzten Angriff. Einen kurzen Moment faltete er die Hände und kniete sich neben seinem Schwert hin. Micha schaute in dem Himmel und betete leise: „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ Micha konzentrierte noch einmal seine gesamte Kraft. Würde er heute sterben, dann würde er Pain mit in den Tod reißen. Bei seiner Ehre würde es Micha verhindern, dass Pain den heutigen Tag überlebt. Blitzschnell teleportierte sich Micha nun zu Pain.
 

Der Akatsuki- Leader konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Micha streifte mit seiner Schwertspitze nur leicht das linke Ohr von Pain. Eine kleine Fontäne von Pains warmen Blutes spritze Micha ins Gesicht. Pain fasste es nicht. Damit hatte er nicht gerechnet. „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben du kleiner Hurensohn. Ich bringe das hier und jetzt zu Ende.“ schrie Micha nun Pain entgegen. Wütend schleuderte Pain jetzt Blitze auf Micha und rief: „Du bräuchtest schon einen Gott der dir dabei hilft. Ansonsten hast du keine Chance gegen mich, du kleiner Bastard. Ich bin ein Genie…. Ich bin euch allen überlegen. Ihr seid alle Narren. Wer mich herausfordert wird sterben, die ganze Welt werde ich mit dieser Kraft erobern. Jeder der mir dabei im Weg steht wird umkommen.“ Micha sagte darauf ganz gelassen: „Wer weiß…. Arashi Uzumaki… ich habe einen Gott an dem ich glaube. Sicherlich wird er mir die Kraft geben um dich vom Antlitz dieser Welt zu verbannen. Mein Schutzpatron wird über mich wachen. Der Erzengel Michael wird mein Schwert führen. Außerdem sieh dir diese Leute an. Jeder glaubt an mich. Und eines sage ich dir gleich: Sollte ich sterben, dann nehme ich dich mit.“ Pain und Micha starrten sich einen Moment lang nur noch wütend an. Jetzt wussten die Konoha-nins, dass ihr Hokage sie brauchte. Jiraya hob seinen Kunai in die Luft und schrei jetzt laut: „UCHIHA, UCHIHA, UCHIHA.“ Sofort machten es ihm die anderen Konoha-nins nach. Laut wurde Micha jetzt von allen angefeuert. Jetzt grinste Micha Pain leicht an und sagte ruhig: „Siehst du wie jeder an mich glaubt.“ Pain verengte nur verachtend seine Augen. Micha holte noch einmal tief Luft und schrie: „UND JETZT LASS UND DIESEN IRRSINN BEENDEN. BIS HIER HER, ARASHI UND NICHT WEITER. ES IST AN DER ZEIT, DASS DU BASTARD FÜR DEINE TATEN BÜßT. BANZAI.“ Erneut griffen sich die beiden Gegner an. Pain konnte wieder den Angriffen von Micha ausweichen. Allerdings bekam Pain auch nicht die Gelegenheit zu einem Gegenangriff. Pain rief Micha zu: „Du bist ein Großmaul, Uchiha. Ich habe dir doch gesagt, dass du schon einen Gott brauchst um mich zu besiegen.“ Micha griff jetzt wütend Pain an. Der Akatsuki- Anführer konnte nicht nur ausweichen. Er konnte Micha auch direkt mit seinem Schwert treffen. Sofort wurde Micha enthauptet. Pain kostete schon seinen Sieg aus, aber er freute sich zu früh. Er war dieses Mal auf ein einfaches Genjutsu von Micha hereingefallen. Außerdem verschwanden Michas Kage Bunshins nicht sofort nach dem ersten Treffer. Micha war ein großer Meister des Kage Bunshin no Jutsu. Mit Hilfe seiner Kage Bunshins täuschte er schon öfters seinen eigenen Tod schmerzhaft vor. Und auch dieses Mal war der Überraschungseffekt auf Michas Seite. Bevor Pain reagieren konnte, wurde er schon von Michas Fuuton: Rasen Shuriken und von seinem Raikiri getroffen. Es gab eine riesige Explosion am Himmel. Der grelle Lichtblitz blendete die versammelten Konoha-nins ein paar Sekunden lang. Pain röchelte jetzt Micha leise zu: „Ich lebe noch du Bastard. Du kannst mich nicht besiegen…. ich bin unsterblich. Du bist kein Gott…. Du hast keinen Gott der dich unterstützt.“ Pain huste schon Blut. Micha hingegen nahm sein Schwert und sagte nun: „ Du magst unsterblich sein, aber unbesiegbar bist du nicht. Selbst der unsterbliche Hidan wurde heute vernichtet. Gott wird mich unterstützten. Pain du bist eine armselige Kreatur. Du glaubst nur an dich selbst, du lebst nur für deine Ziele und du willst Gott spielen. Dein Größenwahn endet heute.“ Micha zog nun sein Schwert. Das Katana war nun von Flammen umgeben. Noch einmal schaute Micha hinauf zum Himmel und nickte leicht. Nun stürzte er sich auf Pain. „Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts mangeln“ sagte Micha als er Pains Körper zum ersten Mal mit seinem Katana durchschnitt. Er holte sofort wieder aus zum zweiten Hieb. „Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.“ Ein zweites Mal wurde Pain getroffen. „Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens Willen.“ Laut schrie Pain jetzt auf als er den kalten Stahl von Micha Katana ein drittes Mal in seinem Körper spürte. Das Feuer von Michas Katana brannte höllisch. Pains Haut wurde sofort pechschwarz. Dieses Feuer zerfraß seinen Körper richtig. Zum vierten Mal holte Micha jetzt mit dem Schwert aus. „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, Dein Stecken und Stab trösten mich.“ Micha schlug sofort zum fünften Mal zu: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ Jetzt schlug Micha zum sechsten Mal zu: „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein.“ Micha holte nun mit seinem Schwert ein letztes Mal aus und stach direkt in Pains Herz. Er sprach noch den letzten Teil des Gebetes: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Pains Blut strömte aus seinem ganzen Körper heraus. Der Akatsuki- Leader war aber immer noch in der Lage zu sprechen: „ Du Idiot kannst mich immer wieder aufschlitzen. Jedes Mal werde ich wieder geboren…“ Micha zog jetzt sein Schwert aus Pains Körper. Er sah, wie Pains Wunden langsam verheilten. Jetzt schaute der Nanadamie seinen Gegner direkt ins Gesicht. „Hier endet dein Weg Pain.“ Mit seiner rechten Hand holte Micha zu dem letzten Schlag aus. Schnell wurde Pains Haupt abgetrennt. Nun schlug Micha auf Pains Oberkörper und sorgte dafür, dass sein Körper in sieben Teile zerfiel. Jetzt beschwor Micha einen Bannkreis herauf. Er legte Pains Körperteile und sein Kopf dort hinein und murmelte ein Paar Beschwörungsformeln. Pains Körperteile fingen Feuer. Der Bannkreis verengte sich immer mehr. Schließlich entstand kurz eine Art Portal. Dieses Portal löste sich schon Sekunden später mit einem lauten Knall auf. Michael Uchiha hatte es geschafft. Er hatte diese Schlacht gewonnen. Die Akatsuki gab es nicht mehr. Konoha hatte seine beiden größten Feinde nun endgültig besiegen können. Weder Orochimaru noch die Akatsuki konnten jetzt Konoha noch gefährlich werden. Langsam schwebte Micha wieder hinunter auf den Boden. Micha blendete alles um sich herum aus. Er hörte nicht mehr, wie die Konoha-nins jubelten. Als er am Boden war ging er sofort zu Hinata und Shizune. Seine drei verletzten Freunde fielen ihm sofort auf.
 

Als Micha bei Shizune und Hinata ankam fragte er die beiden sofort: „Was ist mit Naru, Sasu und Neji?“ Hinata sagte leise: „Sie leben noch….. aber wir wissen nicht, wie wir ihnen helfen können.“ Shizune betrachtete nachdenklich Micha. Ihr fiel sofort sein verletztes Auge auf. Etwas Blut lief Micha noch aus dem Auge heraus. Micha sagte jetzt ruhig zu den beiden Medic-nins vor ihm: „Geht bitte zur Seite….. ich kümmere mich um die Drei.“ Niemand wusste was Micha vorhatte. Nur Micha selbst wusste es ganz genau. Ein letztes Mal wollte er noch einmal das Chakra dieser Insel einsetzen. Seine Freunde und er lebten noch, also würde Micha durch das Jutsu der Reinkarnation nicht sterben. Sicherlich würde es Micha all seine Kraft kosten, aber dieses Opfer brachte er für seine Freunde gerne. Kakashi und Gai würde er auch gerne retten, aber das ging nicht so einfach. Es gab kein Jutsu, das die Toten so einfach wieder auferstehen ließ. Selbst das Jutsu der Reinkarnation forderte einen Preis: Das eigene Leben. Micha hätte zwar sein Leben für die beiden Jonins gegeben, aber er wurde in Konoha gebraucht. Und Kakashi und Gai würden die Entscheidung des Nanadaimes sicherlich verstehen. Micha streckte seine beiden Arme aus und ließ das Chakra dieser Insel durch seinen Körper fließen. Jetzt konzentrierte er all sein Chakra auf seine verletzten Freunde. Blitze schossen nun vom Himmel direkt auf Micha hinunter. Laut schrie jetzt Micha vor Schmerzen. Seine Augen glühten jetzt in einem strahlenden weiß auf. Man konnte das Chakra sehen, dass Micha nun durchströmte. Auch Naruto, Sasuke und Neji waren nun von diesem Chakra umhüllt. Sasukes verfluchtes Siegel ging nun zurück. Nach und nach hatte der Sannin keine schwarzen Stellen mehr am Körper. Auch Michas rechtes Auge verheilte. Nach gut zwei Minuten war die Tortur für den Nanadaime Hokage vorbei. Wie ein voller Kartoffelsack fiel er zum Boden. Nur noch ein dumpfes Geräusch war von dem Nanadaime zu hören.
 

Hinata ging sofort zu ihrem Cousin um nach dem Puls zu fühlen. Micha atmete nicht und man konnte bei ihm auch keinen Puls fühlen. Langsam liefen Hinata die Tränen hinunter. Laut schrie sie jetzt: „DU IDIOT, WARUM HAST DU DAS GETAN? NEIIIN….. KOMM DU DARFST NICHT STERBEN.“ Michas Cousine konnte ihren Cousin nur noch umarmen. Hinata hatte einfach keine Kraft mehr. Sie legte Michas Kopf auf ihren Schoß und weinte einfach nur noch stumm. Shizune bemerkte inzwischen wie sich Neji, Naruto und Sasuke bewegten. Langsam standen die drei Freunde wieder auf. Zwar fühlten sich alle noch etwas schwach, aber es ging den drei Freunde wieder einigermaßen gut. Naruto sah sofort das Hinata um Micha weinte. Er ging langsam zur ihr hin und fragte sie: „Was ist mit Micha?“ Leise schluchzte Hinata auf und schüttelte den Kopf. Für Naruto, Sasuke und Neji brach die Welt fast zusammen. Micha musste gesiegt haben, aber warum lag dann der stärkste Shinobi von Konoha nun vor ihren Füßen. Den Tod von Micha wollte keiner wahr haben. Nicht nur Naruto sank auf die Knie. Auch Sasuke und Neji ging es ähnlich. Hinata schaute jetzt Neji an und sagte: „Er hat gesiegt….. er hat ein Jutsu eingesetzt um euch zu retten…..“ Naruto beugte sich jetzt über Michas Oberkörper und schlug mit seiner Faust direkt auf sein Brustbein. „Warum Micha? Warum liegst du nun hier? Du darfst nicht sterben…….“ Wie in Trance schüttelte Naruto nur noch mit dem Kopf. Niemand wollte seinen Augen trauen. Micha durfte nicht tot sein. Die Freude über den Sieg, die vorhin noch in den Gesichtern der Konoha-nins zu sehen war verflog. Betrübt schauten alle zu Boden. Plötzlich hustete Micha überraschend. Leise sagte er: „Hinata…. Naru, Sasu und Neji…. das seid ihr doch….. ich kann nicht atmen wen zwei von euch auf mir liegen….. keine Angst ich bin …… wieder bei euch…“ Die anderen Konoha-nins bekamen das natürlich auch mit und sofort jubelten sie alle. Micha versuchte ganz langsam aufzustehen. Als er einen Schritt gehen wollte, verließen ihn sofort seine Kräfte. Er stürzte aber nicht erneut zu Boden. Naruto und Sasuke stützen ihn ab. Neji und Hinata legten ihre Arme um Naruto und Sasuke den auch den beiden Freunden ging es schon einmal körperlich besser. Micha suchte den Blickkontakt zu Jiraya und Gaara. Mit etwas ruhiger Stimme sagte er zu allen: „Freunde….. ich … mir reicht es für heute…. Ich will nach Hause gehen. Kehren wir alle zurück in unser Dorf.“ Jiraya nickte nur stumm den anderen Konoha-nins zu. Jeder wollte sich schon auf dem Weg machen, aber Micha rief jetzt etwas lauter: „Halt, bevor wir gehen, möchte ich euch noch um eine Minute des Schweigens bitten. Lasst uns alle für Kakashi und Gai beten.“ Keiner rührte sich. Stumm nahmen alle von den beiden Shinobis aus Konoha Abschied. Nicht viele Shinobis aus Konoha waren heute für ihr Dorf gefallen. Für Micha und Naruto war der Preis aber trotzdem zu hoch. Jeder Tote in dieser Schlacht war ein toter zu viel. Nie würde Micha den Preis vergessen, den Konoha für diesen Sieg bezahlen musste. Vor den Toren von Konoha schaute Naruto auf Michas Rolex™ und hielt kurz an. Lächelnd meinte er zu Micha: „Frohe Weihnachten, mein Freund. Mein kleiner blonder Erzengel.“ Micha schaute jetzt selbst auf seine Uhr. Es war eine Viertelstunde nach Mitternacht. Die Datumsanzeige seiner Rolex™ zeigte eine 24 an. Micha lachte und schaute sich Naruto und Sasuke an und meinte: „Euch allen wünsche ich auch frohe Weihnachten und Naruto und Sasuke euch zweien wünsche ich einen besonders schönen ersten Hochzeitstag. Scheiß Akatsuki….. ich konnte weder den Baum schmücken, noch konnte ich meine Ente vorbereiten…..ach ich will mich nur noch ins Bett legen.“ Hinata kicherte jetzt und sagte: „Lasst uns morgen alle zusammen feiern. Lasst uns alle einladen: Mich, Neji, Naruto, Sasuke, Kiba, Shino, Shikamaru, TenTen, Gaara, Temari, Jiraya, Choji, Shizune, Ken, alle die ich jetzt noch nicht erwähnt habe und natürlich muss der kleine Jun und Dai natürlich auch mit dabei sein.“ Die fünf Freunde setzten jetzt gemeinsam ihren Weg fort. Als sie kurz vor Michas Haus waren, meinte der blonde Nanadaime nur noch: „Hinata aber eine Ente allein wird für uns alle nicht reichen.“ Die fünf Freunde mussten jetzt einfach nur noch lachen. Hinata bestand darauf, dass sie Micha noch bis zu seinem Bett begleiteten. Danach ging jeder zurück in sein Haus. In dieser Nacht würden sie alle ihre Ruhe brauchen. Feiern konnten sie ihren Sieg am nächsten Morgen immer noch zur Genüge.
 

Sasuke wurde schon um 8:00 Uhr liebevoll von Naruto geweckt. Gähnend antworte er seinem Mann: „Naruto…. komm lass mich noch etwas schlafen..“ Natürlich ließ der blonde Chaos- Hokage nicht locker. Schnell küsste er Sasuke leidenschaftlich. „Sasuke einen schönen ersten Hochzeitstag wünsche ich dir.“ sagte Naruto nun liebevoll zu seinen Liebling. „Den wünsche ich dir auch, Naru…. hm es ist erst 8:00 Uhr. Können wir nicht noch etwas schlafen? Schließlich ist heute unser Hochzeitstag und gestern hatten wir einen harten Kampf hinter uns.“ Leicht schüttelte Naruto jetzt mit dem Kopf. Liebevoll und ruhig sagte der blonde Chaos- Hokage jetzt zu seinem Sannin: „Normalerweise würde ich den ganzen Tag mit dir am liebsten im Bett verbringen, aber heute ist nicht nur unser Hochzeitstag. Nein, heute ist auch noch Weihnachten. Ich möchte Micha eine Freude machen. Wir alle werden gemeinsam die große Tanne schmücken. Gemeinsam werden wir heute ein großes Fest in Michas Brauerei feiern. Ich bin schon seit einer Stunde auf und habe bis jetzt schon alles geregelt. Ich bin sicher, dass Micha überrascht sein wird. Heute soll sich Micha komplett ausruhen können. Er hat gestern uns alle gerettet. Ohne zu zögern, setzte er in seinem geschwächten Zustand das Jutsu der Reinkarnation ein. Nein, Micha soll sich heute um nichts kümmern müssen. Er kümmert und sorgt sich schon um so vieles….er musste auch schon schlimme Verluste in seinem Leben hinnehmen. Zuerst seine leibliche Mutter, dann seine Stiefmutter, dann seine Frau und seine kleine Tochter. Komm Sasuke, steh auf und helfe uns deinen großen Cousin eine Freude zu machen.“ Müde gähnte Sasuke noch einmal, dann streckte er sich und sagte zu Naruto: „Ich ziehe mich an, bin in drei Minuten fertig. Ist noch Kaffee für mich übrig, Schatz?“ „Natürlich Sasu, lasse dich mal überraschen. Auch wir sollen ja heute nicht zu kurz kommen.“ Als Sasuke den reichlich gedeckten Frühstückstisch sah, wusste er sofort, was Naruto meinte. Schnell trank er eine Tasse Kaffee und aß etwas. Als Naruto wieder in die Küche kam musste er ihn einfach küssen. Überall in der Küche waren Rosen. Sasukes Toast glich einem Herz, auf seinem Teller war außerdem noch ein kleines Herz aus Schokolade. Der schwarzhaarige Uchiha merkte gar nicht wie ihm still einige Tränen hinunterliefen. „Sag mal Sasu, warum weinst du?“ fragte Naruto ruhig. „Wegen dir mein kleiner Baka… ich liebe dich so sehr….du bist so lieb, so klug und so schön….. ich will immer an deiner Seite bleiben…“ Naruto nahm Sasuke jetzt in dem Arm und sagte: „Und ich will immer an deiner Seite stehen… bis in alle Ewigkeit….“ Schnell aß Naruto noch eine Kleinigkeit und schließlich machte sich das Ehepaar auf dem Weg.
 

Micha schlief lange. Erst gegen Mittag wurde er wach. Er ging wie am jeden Morgen erstmal ins Bad. Nachdem er seine Morgenwäsche erledigt hatte und sich umgezogen hatte, wollte er erstmal in seine Küche gehen. Als er die Treppe hinunterlief, sah er eine kleine geschmückte Tanne in seinem Wohnzimmer stehen. Er ging schnell in die Küche und sofort als er die Türe öffnete wurde er mit einem: „Frohe Weihnachten, Micha“ überrascht. Naruto, Neji, Hinata, Sasuke und natürlich sein Sohn Daichi und auch der kleine Jun erwarteten ihn schon. Micha war überglücklich. Er schaute jedem ins Gesicht und sagte ruhig: „Danke, meine Freunde…. vielen lieben Dank.“ Micha musste jetzt einfach alle umarmen. Als er seinen Sohn sah, musste er ihn sofort hochheben. Grinsend sagte er zu Hinata: „Danke, dass ihr beide auf den kleinen Dai aufgepasst habt.“ Neji meinte darauf zu Micha nur: „Das war doch für uns kein Problem. So und jetzt komm mal mit zur Brauerei. Du hast sicherlich Hunger. Wir haben noch ein „paar“ Leute mehr eingeladen.“ Micha ging mit seinem Freunden sofort mit. Sicherlich würden sie noch mehr Überraschungen für ihn haben.
 

Der blonde Nanadaime wollte seinen Augen nicht trauen. Seine Brauerei platzte aus allen nähten. „Halb“ Konoha war dort versammelt. Seine Kameraden, seine Freunde, seine Mitarbeiter, fast jeder Shinobi aus Konoha war hier in der Halle. Alle warteten sie auf Micha. Die Tische waren reichlich gedeckt. Als Micha schließlich durch das Eingangstor seiner Brauerei trat, stand jeder auf und applaudierte ihm. Die Leute sahen alle zu ihm auf. Seit der Schlacht um Konohagakure, hatte nun jeder vor Micha Respekt. Er hatte ganz Konoha vor einem Wahnsinnigen gerettet. Naruto, der neben Micha stand, spürte nun die Hand des glücklichen Nanadaimes auf seine Schulter: „Naruto….. danke, mein Freund…. ich danke euch allen.“ flüsterte Micha ihm leise zu. „Dafür sind Freunde doch da, Micha. Und nun feiere ordentlich Weihnachten.“ sagte Naruto laut zu ihm. Langsam ging Micha an die große Tafel. Naruto hatte keine Kosten und Mühen gescheut. Er hatte sich exklusives Silberbesteck besorgt und feinstes Porzellan besorgt. Markenporzellan, das es in Konoha nicht gab. Wahrscheinlich teleportierte sich Naruto extra nach Japan um dort das Porzellan zu kaufen. In Deutschland hätte er an diesen Tag unmöglich solche Mengen bekommen. Heilig Abend war ja in Japan ein ganz normaler Arbeitstag. Micha wusste, dass es Naruto und Sasuke waren, die ihm dieses Porzellan und dieses Besteck besorgt hatten. Micha hatte Sasuke wirklich gut ausgebildet. Bei dem aktuellen Yen- Kurs hätte er selbst genauso zugeschlagen. Hier in Konoha hatte Micha wirklich gute Freunde gefunden. Micha nahm nun einen silbernen Löffel in die Hand und schlug damit leicht gegen das Kristallglas. Sofort wurde es in der Halle ruhig. Ganz langsam atmete Micha tief ein, ehe er sprach: „Meine Freunde, meine Kameraden, meine Mitarbeiter, Kollegen und verehrte Mitglieder des Ältestenrates. Ich danke euch allen für Euer kommen. Heute sind wir hier friedlich vereint….. gestern noch kämpften wir alle zusammen für die Sicherheit von Konoha. Diese Schlacht haben wir gemeinsam gewonnen. Mit Mut, mit Kraft, mit Klugheit, mit eisernen Willen und mit dem Feuer von Konoha. Ich freue mich, dass hier so viele anwesend sind um mit mir unseren Sieg und um mit mir zusammen Weihnachten zu feiern. Zwei Leute können heute leider aber nicht hier sein und mit ihnen hätte ich gerne zusammen gefeiert. Beide waren meine Kameraden und meine Freunde. Ihr Tod ist leider der Preis, den wir in dieser Schlacht bezahlen mussten. Ein viel zu hoher Preis, aber in meinen Herzen werden sie immer bleiben. Ich bitte euch hebt euere Gläser und stoßt mit mir zusammen an. Gedenkt unserer Kameraden und ehrt sie. Auf Kakashi Hatake und Gai Maito. Kampai.“ Jeder in der Halle rief die Namen der verstorbenen Jonins laut.
 

Micha war heute wirklich sehr glücklich. Seine Freunde kümmerten sich auch um ein richtiges Festmahl. Es gab gegrillte Gänse und Enten in Massen und natürlich floss auch das Bier und der Sake in Strömen, aber das ist direkt an der „Quelle“ ja nicht anders zu erwarten. Durch den gestrigen Kampf war Micha hungrig wie ein Wolf. Erst nach der fünften Ente war er satt. Nachdem er sich noch zehn Maß Bier genehmigte, lehnte er sich auf seinen Stuhl zurück. „Leute ich bin heute aber wirklich pappsatt. Essen kann ich nichts mehr, aber ein paar Maß gehen schon noch rein.“ sagte Micha amüsiert in die Runde. Plötzlich ging das Tor seiner Lagerhalle unerwartet auf. Ein älterer Mann unter einem dicken schweren Umhang kam herein. Ein kalter Wind wehte draußen und einige Schneeflocken flogen in die Halle hinein. Laut trat der alte Mann mit seinen Füßen auf und klopfte sich den Schnee vom Umhang herunter. Er suchte direkt den Blickkontakt zu Micha. Er trat vor Micha, verbeugte sich kurz und sagte: „Entschuldigen Sie die Störung Hokage-sama, aber es gibt etwas wichtiges, dass ich Ihnen mitteilen muss.“ Micha betrachtete etwas den Mann und sagte: „Sie sind nicht aus Konoha, oder? Ist diese Angelegenheit so wichtig, dass wir sie unbedingt heute klären müssen.“ Überraschend knöpfte jetzt der alte Mann seinen Mantel auf und mit seiner rechten Hand nahm er sich seine Halskette ab. Ohne weitere Wort zu wechseln hielt er Micha die Kette vor die Augen. Für die meisten Leute in der Halle, war diese Kette einfache eine schlichte silberne Halskette, aber Micha wusste sofort, dass der alte Mann vor ihm ein Christ war. Das schlichte silberne Kruzifix glänze schön in der Halle. Nun sagte der alte Mann laut: „Ich weiß, was heute für ein Tag ist. Glauben Sie mir Hokage-sama diese Angelegenheit ist wichtig. Bitte hören Sie mich an, in Gottes Namen.“ Leicht nickte Micha dem alten Mann zu und sagte: „Gehen wir in mein Büro hier in der Brauerei. Naruto, Sasuke und Neji werden mich begleiten. Bitte folgen Sie mir.“
 

In seinem Büro angekommen bot Micha dem alten Mann sofort einen Stuhl zum hinsetzen an. Neji nahm den alten Mann seinen schweren Umhang ab. Micha bot auch seinen Gast etwas zu essen und etwas zu trinken an, aber der ältere Herr lehnte dankend ab. Erst jetzt erkannte Sasuke den Mann. Leicht räusperte er sich und sagte: „Sie sind doch Kenji Ottori der Schwertschmied, oder? Ich habe doch mal bei Ihnen mir ein Schwert fertigen lassen.“ Sasuke hatte Recht mit seiner Behauptung. Sofort sagte der Mann: „Ja ich bin Kenji Ottori, es freut mich Sie wieder zu sehen, Herr Sasuke Uchiha. Ich hoffe doch Sie sind zufrieden mit meiner Arbeit? Aber nun gut, ich bin nicht hier her gekommen um über Schwerter zu reden. Momentan gibt es etwas wichtigeres, dass mir Sorgen bereitet. Das ist eine etwas längere Geschichte, ich hoffe doch Sie bringen etwas Zeit mit.“ Micha antwortete nun Kenji ruhig: „Bitte erzählen Sie uns alles Kenji“ Jetzt räusperte sich der ältere Mann leicht und sagte: „Also gut. Zuerst werde ich Ihnen meinen richtigen Namen sagen. Mit dem Vornamen heiße ich Kenji, dass ist richtig. Aber mit dem Nachnamen heiße ich nicht Ottori, nein mein richtiger Nachname ist Ramirez. Ich bin der Nachfahre eines portugiesischen Kapitäns, der vor hunderten Jahren hier auf dieser Insel strandete. Meine Vorfahren waren damals auf den Weg nach Japan, als sie plötzlich auf dieser Insel ankamen. Herr Michael Uchiha Sie sind ein sehr schlauer Mann. Sie haben innerhalb weniger Tage fast alle Geheimnisse dieser Insel herausgefunden. Fast alle. Meine Familie hat dafür ganze Generationen benötigt. In Ihrem Gesicht sehe ich einige offene Fragen. Einige kann ich Ihnen gleich vorweg beantworten: Warum sind hier Portugiesen gelandet? Nun ja, vor Jahrhunderten kämpften zwei Leute mit dem Chakra dieser Insel gegeneinander. Das schwächte den natürlichen Schutzwall dieser Insel. Schiffe umfuhren jetzt nicht mehr die Insel. Deswegen landeten wir auf dieser Insel. Von unserem Rückweg von Japan. Wir, also genauer gesagt meine Vorfahren, lebten sich hier schnell ein, weil sie auch zum Glück einige Leute dabei hatten, die fließend japanisch sprachen. Mit der Zeit wurden wir hier immer mehr zu einheimischen. Es gibt neben mir noch fünf weiter Nachfahren dieser portugiesischen Seefahrer. Allerdings kümmerte sich nur meine Familie ausschließlich um die Forschung über diese Insel. Der Schutzwall dieser Insel wurde auch noch ein zweites Mal geschwächt. Damals landete Myamoto Musashi auf dieser Insel. Ein Vorfahre von mir fertigte ihm zwei Schwerter mit dem Erzengel Michael. Ich habe gehört, dass sich diese in ihrem Besitzt befinden sollten. Außerdem habe ich die Schlacht gestern beobachtet. Nun werden Sie sich alle fragen, warum ich Ihnen das alles erzähle. Ganz einfach, der Schutzwall dieser Insel wird jedes Mal stärker, wenn er kurzzeitig geschwächt wurde. Gestern wurde das Chakra dieser Insel von zwei Personen benutzt. Eine Person ist inzwischen tot und die andere Person sind Sie Uchiha-sama. Dieses Mal wird sich diese Insel nicht so einfach erholen. Das natürliche Chakra dieser Insel ist ein Phänomen. Die gewaltige Kraft bekommt diese Insel direkt aus dem innersten Mittelpunkt dieser Erde. Gestern wurden gewaltige Mengen dieses Chakras verbraucht. Eine riesige Chakrabahn verbindet diese Insel direkt mit dem Erdkern. In nicht einmal zehn Tagen, wird das restliche Chakra dieser Insel direkt in den Erdkern zurückgeleitet. Die Folgen werden schrecklich sein. Der Erdkern wird dadurch implodieren, d. h. die Erdkruste wird sich ablösen. Ich kann Ihnen das schnell einmal vorführen.“ Micha wollte seinen Ohren nicht trauen. Er wartete gespannt auf Kenji. Der ältere Mann holte nun ein frisches Ei aus seinen Mantel heraus. Es legte es auf den Tisch und sagte: „Natürlich ist die Erde rund und nicht oval. Ich werde nun etwas Chakra in dieses Ei leiten. Passen Sie genau auf, was gleich passieren wird.“ Kenji leitete etwas Chakra in das Ei. Langsam bildeten sich zuerst Risse in dem Ei, schließlich zersprang natürlich dieses Ei. Micha hielt sich inzwischen die Hände vor sein Gesicht und sagte: „Oh mein Gott….. was habe ich nur getan? Kenji kann man nichts dagegen tun? Ich….. ich ….meine ……alles ist zum Teil meine Schuld…… ich …… war ja ein solcher Narr……ich würde alles tun …. um diese Welt zu retten…. Wenn es einen Weg gibt diese Welt zu retten,…. ich würde alles dafür tun um meinen Fehler wieder gut zu machen.“ Micha stotterte seine Worte mehr. Kenji stand nun auf und legte dem Hokagen seine Hände auf die Schultern und sagte: „Mache dir keine Vorwürfe, junger Mann. Du hast dir nichts vorzuwerfen. Ohne dich wäre diese Insel verloren gewesen. Pain hätte ich dieses Problem nicht erklären können. Ohne zu zögern hätte er die ganze Welt vernichtet. Es gibt einen Weg, Michael. Du besitzt den stärksten Jinchuuriki den es gibt. Leite Okamis Chakra an diese Insel, damit kannst du sie retten. Der Schutzwall dieser Insel wird dadurch verstärkt werden. Allerdings wirst du dass auf dem Meer machen müssen und nachdem du Okamis Chakra an diese Insel geleitet hast, wirst du nicht mehr zurückkönnen. Auch nicht mit deinen Teleportationen. Für eine lange Zeit. Wie lange kann ich dir nicht sagen. Mein Junge, ich werde dir in den nächsten Tagen alles Nötige erklären, wenn du diesen Schritt machen willst.“ Jetzt starrten alle im Raum Micha an. Jeder hatte Kenji genau verstanden. Niemand wollte, dass Micha für immer ging. Micha seufzte und sagte: „Hier bleiben und mit der Welt untergehen, oder meine Freunde zu verlassen um die Welt zu retten. Ich bin verantwortlich für diese Situation. Ich werde diese Welt retten, auch wenn ich Konoha ungern verlassen will. Kenji ich glaube dir. Du wirst in meinem Haus untergebracht werden. Sag Jiraya, dass er dich dorthin führen soll. Kannst du uns jetzt bitte alleine lassen? Ich brauche etwas Zeit.“ „Natürlich Michael“ antwortete Kenji noch. Danach ging er aus dem Büro und ließ Micha bei seinen Freunden alleine.
 

Naruto, Neji und Sasuke verstanden nichts mehr. Ruhig sprach Sasuke zu Micha: „Ich will nicht, dass du mich….. das du uns verlässt Micha. Ich habe schon so viele von meiner Familie verloren…ich will dich nicht auch noch verlieren.“ Micha schlug mit der Faust auf den Tisch und sagte: „Verdammt, Sasuke. Denkst du ich will von hier weg. Hier bin ich inzwischen zu Hause. Ich will keinen von euch hier verlassen. Aber wenn ich nicht gehe, dann werden in ein paar Tagen fast sechs Milliarden Menschen sterben. Qualvoll. Dann wird auf diesem Planeten kein Leben mehr sein. Sasuke ich werde ich nicht verlassen. Ich finde einen Weg nach Konoha zurück, versprochen. Leider kann es einige Zeit dauern. Wochen, Monate oder Jahre. Mir fällt die Entscheidung nicht leicht….ich könnte hier ein oder zwei Tage länger bleiben… aber dafür würden alle Menschen draufgehen. Zum Teil bin ich Schuld an dem Ganzen. Ich habe die Möglichkeit meinen Fehler wieder gut zu machen. Was wäre ich für ein Feigling, wenn ich wegen meines eigenen Wohles die gesamte Menschheit sterben lassen würde? Wäre ich dann ein Held? Nein, dann wäre ich ein Feigling. Niemand soll wegen meiner Fehler leiden. Ich will nicht, dass noch mehr Menschen sterben. Ich muss versuchen die Menschen zu retten und ich darf dabei nicht scheitern. Naruto, Sasuke und Neji: Wir reden hier von fast sechs Milliarden. Das sind alles Menschen: Männer und Frauen, Alte und Kranke und vor alledem Kinder. Ich werde diese Menschen retten. Niemand von Ihnen wird es mir wahrscheinlich danken, aber mein Gewissen wird beruhigt sein. Diese Welt ist einzigartig. Ein solches Ende verdient sie nicht.“ Neji, Naruto, Sasuke und auch Micha liefen stumm die Tränen hinunter. Naruto stand langsam auf und sagte: „Ohne dich wird es hier langweilig sein Micha. Ich vermisse dich jetzt schon, mein großer blonder Erzengel… du bist wirklich ein Engel. Micha pass auf dich bitte auf und komme bald wieder.“ Micha umarmte jetzt einfach Naruto und sagte: „Das verspreche dir Naruto. Großes Hokagen- Ehrenwort.“ Diese Weihnachtsfest wurde trotzdem noch ein trauriges Fest.
 

In den nächsten drei Tagen klärte Micha einiges in seinen Unternehmen mit seinem Prokuristen Ken. Dann berichtete er den Ältestenrat von den neusten Ereignissen. Obwohl Micha durch einige seiner Entscheidungen im Ältestenrat nicht beliebt war, verbeugte sich der gesamte Rat vor ihm und wünschte ihm viel Glück. Jeder im Ältestenrat hatte großen Respekt vor Micha. Nicht nur als Hokage, auch vor Michas Persönlichkeit hatten die Leute Respekt. Auch nach Deutschland teleportierte sich Micha. Er brauchte ja ein Schiff mit dem er nach Japan fahren konnte. Nachdem er den Schutzwall dieser Insel wieder aufbaute. Schnell fand Micha eine passende Jacht. Die Worte „Geld spielt keine Rolle“ halfen ihm wieder einmal dabei. Nur noch eine Sache musste Micha machen. Er musste sich noch von den Bürgern aus Konoha verabschieden. Am 30. Dezember wollte sich Micha verabschieden.
 

Der Nanadaime versammelte alle Bürger vor dem Hokagen- Gebäude. Eifrig wartete jeder darauf, was ihr blonder Hokage zu sagen hatte. Micha holte tief Luft und sagte: „Bürger von Konoha, Kameraden und Freunde. Ich muss euch heute etwas Wichtiges mitteilen. Bei meinen Kampf gegen Pain haben ich und mein Gegner eine Macht benutzt, die wir nie benutzen sollten. Diese Macht ist unvorstellbar. Die Konsequenzen sind leider enorm. Ich bin zum Teil Schuld daran. Die gesamte Insel wird daran leiden, wenn ich nichts unternehmen. In meinen Körper ist ein Jinchuuriki: Okami. Mit Okamis Kraft kann ich nicht nur diese Insel retten. Allerdings werde ich eine lange Reise machen müssen. Sie kann Jahre dauern. Naruto und Herr Kenji Ottori werden es euch allen morgen verkünden. Ich verlasse nicht gerne diese Insel, aber ich muss es tun. Ich muss für meine Fehler die Verantwortung übernehmen. Das bin ich euch allen schuldig. Wie bereits erwähnt werde ich eine lange Zeit nicht in Konoha sein. Deswegen trete ich, Michael Uchiha, heute von meinen Amt als Nanadaime Hokage zurück. Ich werde zurückkehren, dass verspreche ich euch. Euch alle werde ich vermissen. Ich wurde hier in Konoha gut aufgenommen und immer freundlich behandelt. Bürger von Konoha, Kameraden und Freunde: Ich danke euch für alles. Für jede Sekunde die ich hier verbringen durfte. Lebt alle Wohl. Sayonara.“ Micha zog nun seinen Mantel aus und legte seinen Hut ab. Jeder der Versammelten verbeugte sich tief und sagte: „ Sayonara Uchiha-sama. Viel Glück. Kommen Sie bitte gesund wieder.“ Ein letztes Mal verbeugte sich Micha, ehe er sich teleportierte.
 

Naruto, Neji, Hinata und Sasuke warteten schon auf ihm. Sasuke hielt den kleinen Dai in den Armen und sagte: „Auch mein Patenkind werde ich vermissen.“ Nun gab Sasuke Micha seinen Sohn und einige Tränen liefen ihn von der Wange. Hinata und Neji mussten ihren Cousin einfach noch ein letztes umarmen. Naruto ging als letzt auf Micha zu und gab ihm nur die Hand und sagte: „Micha pass auf dich auf….. mein Freund… und pass besonders beim Autofahren auf…. vielleicht laufen dir ja wieder zwei Bakas über den Weg, die nicht wissen, dass in Deutschland Rechtsverkehr ist. Ein blonder Baka und ein schwarzhaariger Baka…“ Der Chaos- Hokage brachte Micha selbst ein einen solchen Moment noch zum Lachen. Neji fragte jetzt Micha: „Warum lachst du Micha? Was meint Naruto damit?“ Micha antworte seinen Cousin: „So habe ich die beiden das erste Mal kennen gelernt. Naruto ist der Blonde Baka und Sasuke ist der schwarzhaarige Baka. Sich in ein fremdes Land zu teleportieren und dort jemanden zu treffen, der auch die gleiche Sprache spricht…. so viel Glück kann auch nur Naruto haben….Freunde zu euch sage ich nicht Sayonara…. Ich werde wieder kommen. Nein zu euch sage ich: Bis Bald. Wir sehen uns.“ Noch einmal umarmte Micha jeden seiner Freunde, dann stieg er ins Boot und ließ den Motor an.
 

Der Hochleistungsmotor brachte Micha schnell einige Seemeilen von der Küste weg. Daichi schlief ruhig im Boot. Jetzt war es soweit. Micha breitete sich auf den entscheidenden Moment vor. Er konzentrierte seine gesamte Kraft auf diese Insel. Langsam merkte Micha, wie er mit dieser Insel verschmolz. Nun konzentrierte er sein Chakra auf die Insel. Es wurde ihm regelrecht aus dem Körper gezogen. Auch Okamis Chakra wurde größtenteils verbracht. Michas Augen glühten inzwischen schon leicht auf. Nach nur zwei Minuten war Micha fertig. Er wusste sofort, dass er Erfolg hatte. Die Insel konnte er nun nicht mehr sehen. Der Schutzwall wurde durch seine Technik nun verstärkt. Er konnte nicht mehr zurück. Micha hatte auch nicht mehr viel Kraft. Aus dem Kühlschrank seiner Jacht holte er sich ein kühles Bier, das er sofort trank. Dadurch fühlte er sich ein kleines bisschen besser. Lange schaute er nur zurück in die Weite des Ozeans. Die Shinobi- Insel gab es nun nicht mehr. Langsam ging Micha zum Heck des Schiffes und schrie laut: „ ICH KOMME ZURÜCK, ICH WERDE ZURÜCKKOMMEN KONOHA. ICH FINDE EINEN WEG.“ Dai schlief brav im Boot weiter. Der Junge ließ sich nicht von seinem Vater aufwecken. Micha ging langsam wieder ans Steuer. Volle Kraft voraus steuerte er Tokio an. Von dort würde er nach Deutschland fliegen. Micha hatte noch immer seinen kleinen Sohn Daichi. Durch ihn würde er immer an seine Zeit in Konoha erinnert werden. Und natürlich auch an Kurenai und an Ran. Der blonde Ex- Hokage wusste es aber: Er würde wieder nach Konoha kommen. Nichts war für Micha unmöglich. Seine Kraft würde wiederkehren. In Deutschland würde er sich erholen können. Michael Uchiha war bekannt dafür, dass er nie aufgab. Mit einem Eisernen Willen würde er den Weg nach Konoha wieder finden. Egal ob es Tage, Wochen, Monate oder Jahre dauern würde: Micha würde es schaffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Chimi-mimi
2008-10-31T14:36:09+00:00 31.10.2008 15:36
Also der letzte Kampf war wirklich super geschrieben, man konnte sich alles bildlich vorstellen.
Ich bin jetzt auf den Epilog gespannt.

chimiko
Von:  FlameChild
2008-02-21T21:52:11+00:00 21.02.2008 22:52
*hach* einfach hammer diese Story *lieb sie* xD ich weis scho wieder net was ich sagen soll des war einfach geil die schlachten hammer gut beschrieben, schade das kakashi und gai sterben mussten
ich bin schon sehr auf den Epilog gespannt
ich hoff der kommt bald sowie irgendwann eine neue geschichte von dir, und vermute mal die wird genauso "monströse" ausmase haben wie diese
bis dann

glg, Flame


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