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Sasuke und Naruto landen in der „BRD“…..kommen sie je wieder nach Hause?

NaruSasu + eigener Char meine zweite FF
von

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Ärger mit der Akatsuki, Sasukes Erfolge und Konohas Leid

Der Sommer ging in Konoha zu Ende und der Herbst kündigte sich mit seinem nasskalten Wetter an. In Konoha passierte nichts außergewöhnliches, jeder erledigte wie gewöhnlich seine Arbeiten. Sasuke Uchiha, hatte es schon bereits in den ersten Septembertagen geschafft, seine Sozialstunden komplett abzuarbeiten. Micha kümmerte sich sogar darum, dass der kleine, fast dreiwöchige Urlaub in Kronach, seinem Cousin komplett angerechnet worden ist. Tsunade erfüllte Micha diesen Wunsch. Offiziell nahm Sasuke Uchiha an einer „Fortbildung“ teil. 480 Stunden baute er durch seine „harte“ Arbeit in Kronach ab. Da Sasuke nun nicht mehr verpflichtet war, ehrenamtlich Sozialstunden zu leisten, arbeitete er jetzt in Michas Brauerei. Tsunade konnte ihn als Genin ja nur „D“ oder „C“ Missionen anbieten. Außerdem war Sasuke in keinem Team mehr. Team Kakashi hatte sich aufgelöst. Naruto war jetzt mit Micha einer der ranghöchsten Shinobis von Konoha und beide leiteten jetzt die Anbu-Einheiten von Konoha. Damit waren der blonde Chaos-Ninja und Micha so etwas wie die „Chefs“ von Kakashi und einigen anderen. Sakura arbeitete meistens im Krankenhaus. Ab und zu war sie aber auch bei Mission mit dabei. Sie und Hinata mussten oft ein Jonin- oder Anbu-Team unterstützen. Team Kakashi hatte sich aufgelöst, aber es gab ja jetzt dafür Team Naruto bestehend aus: Micha, Naruto und Neji. An seiner Arbeit in der Brauerei gefiel Sasuke erstens, sein hohes Gehalt von 100.000 Ryo und zweitens, seine geregelte 30 Stunden-Woche. Selbst Naruto verdiente als Sannin kaum mehr. 100.000 Ryo Fixgehalt, zuzüglich 10.000 bis 20.000 Ryo Sonderprovision bei A-Missionen. Die Arbeit in der Brauerei, war aber längst nicht so abwechslungsreich wie der Job eines Shinobis. Zwar konnte Sasuke genügend trainieren, aber er wollte nicht länger als Genin in Konoha herumsitzen, während seine Freunde alle schon höhere Ränge hatten. Im Januar würde es Sasuke Uchiha jeden beweisen wollen, dass er das Zeug zum Chunin hätte. Inzwischen konnte er auch das Mangekyou Sharingan einsetzen. Micha verbrachte jetzt einige Zeit auf Missionen oder mit Kurenai zusammen. Ab und zu kam zwar Micha in die Brauerei um alles zu prüfen, aber sein Monopol lief ja im Moment so gut wie geschmiert. Der einzige, der Sasuke halt gab war Naruto. Der blonde Sannin verbrachte nun eigentlich fast jede Nacht in Sasukes Wohnung. Sasuke schlief jetzt fast jeden Tag mit Naruto zusammen und der Sex mit seinen blonden Sannin brachte ihn immer auf andere Gedanken.
 

Auf den 10. Oktober freuten sich dieses Jahr ganz besonders zwei Konoha-nins. Zum einen freute sich Naruto selbst, denn er würde ja heute 18 Jahre alt werden und damit wäre er Volljährig. Und Sasuke freute sich auch das sein Naruto Geburtstag hatte. Er hatte für Naruto etwas ganz besonderes gekauft. Nur wenige wussten, das Naruto es inzwischen geschafft hat, die Zwei-Schwerter Technik zu beherrschen. Naruto nannte seine Technik Uzumaki-Musashi-Ryu. Eines aber fehlte den blonden Eliteninja noch, ein richtig gutes Schwert. Mit dem normalen Standart Katana erzielte er zwar durchaus „schneidende“ Ergebnisse, aber diese waren nicht mit denen von Michas Schwert zu vergleichen. Von Micha bekam Naruto wirklich ein Meisterwerk geschenkt. Laut seinen Angaben gehörte dieses Schwert einen Jonin, der damit nie besiegt wurde, obwohl er damals in ganz Japan geächtet war und vom Shogun gesucht wurde. Dieses Schwert wurde von Micha mit einem speziellen Jutsu verstärkt. Es war ein schlichtes einfaches Schwert mit einem schwarzen Griff und einer schwarzen Scheide. Ein Henkerschwert. Der erste Besitzer und Eigentümer dieses Schwertes war ein besonderer Henker des Tokugawa-Shogunates gewesen. Und jetzt besaß Naruto dieses Schwert. Nur selten setzte er es ein. Meistens hatte er es nur mit leichten Gegnern zu tun. Der blonde Chaos-Ninja erinnerte sich immer wieder an das Kendo-Training mit Micha zurück. Sein blonder Freund sagte immer zu den beiden: „Zieht nicht bei jeder Gelegenheit euer Schwert, oder gebt mit eueren Künsten an. Merkt euch diesen einen Satz: Ein Samurai der sein Schwert zieht, muss es auch benutzen. Denkt immer daran.“ Ja, an Michas Spruch war etwas Wahres dran. Oft musste sich Naruto zusammenreißen, um zu verhindern, dass er auf jede Provokation sein Schwert zog. Sasuke hatte aber keine Kosten und Mühen gescheut, um seinen Liebling eine Freude zu machen. Vor einem Monat hatte er sich schon bei Jiraya nach einem berühmten Schwertschmied erkundigt. Jiraya zog ja früher durchs ganze Land. Es gab auf ihrer Insel nur einen genialen Schwertschmied und das war: Kenji Ottori. Leider war dieser Ottori ein menschenscheuer, alter und komischer Mann, der es vorzog auf einem einsamen und verlassenen Berg zu leben. Kenji Ottori war mit der Qualität seiner eigenen Schwerter immer unzufrieden und so hatte er die meisten seiner Schwerter, nach der Fertigstellung immer wieder eingeschmolzen. Von Micha und Tsunade bekam Sasuke eine Ausgangserlaubnis. Obwohl es Sasuke einiges an Überwindung gekostet hatte um Kenji Ottori zu überzeugen, entschied sich der Schwertschmied ihn zu helfen. Sasuke hatte Ottori sogar erzählt, dass es ein Geschenk für seinen Geliebten sein sollte. Drei Tage hatte Sasuke gebraucht um den alten Kauz endlich zu überzeugen. Dabei wollte Ottori für seine Meisterarbeit gar nicht einmal so viel Geld haben. Gerade einmal 300.000 Ryo sollte Sasuke für das Schwert bezahlen. Der Schwertschmied interessierte sich viel mehr für den Verwendungszweck des Schwertes. Normalerweise fragte ein Schwertschmied danach nie seine Kunden. Erstens war das indiskret, zweitens war es die private Sache eines Käufers und drittens ist der Hersteller eines Schwertes nicht für die Taten eines Käufers verantwortlich. Schwerter können Menschen töten, aber ein Schwertschmied ist dafür nicht verantwortlich. Jederzeit können Menschen sterben. Schwertschmied ist ein ehrlicher Handwerksberuf. Sasuke versicherte dem Schwertschmied, dass der neue Eigentümer dieses Schwertes, das von Kenji geschmiedete Meisterwerk nur für das Gute einsetzen würde. Ottori glaubte es schließlich Sasuke. Drei Wochen hatte die Herstellung des Schwertes gedauert. Wie ein normales Katana bestand auch das Schwert von Kenji aus drei Lagen Stahl. Zwei härtere Stahlsorten befanden sich auf den beiden äußeren Seiten des Rohlings. Dazwischen befand sich in der Mitte eine weiche und elastische Stahlsorte. Lange arbeitete Kenji an dem Schwert, denn normalerweise wurde der Stahl eines Schwertes nicht 128 Mal gefaltet. Zuerst waren es nur drei Schichten Stahl, dann sechs, zwölf, 24, 48, 96….irgendwann konnte man es einfach nicht mehr zählen. Dieses Schwert würde mehr als nur rasiermesserscharf werden, nein es würde das Fleisch seiner Opfer regelrecht von selbst „filetieren“. Als es nach zwei Wochen Arbeit eigentlich schon fertig war, verstärkte Kenji das Schwert nochmals durch einige geheimer und spezieller Jutsus. Sasuke nahm drei Tage vor Narutos Geburtstag das Schwert dankend entgegen. Natürlich blieb dieses Schwert nicht ohne Namen: Kami no ka ha, (Göttliches Feuerschwert) so nannte der alte Schwertschmied sein Meisterwerk. Ganz klein stand es in Kanjis eingraviert am unteren Ende des Katanas. Dieser 10. Oktober sollte für Naruto ein ganz besonderer werden. Leider machte Tsunade den beiden einen Strich durch die Rechnung. Na ja eigentlich war es die Akatsuki.
 

Naruto wachte wie üblich in Sasukes Bett auf. Sein Freund war schon einen Moment kurz vor ihm wach. Der Genin überraschte seinen geliebten Sannin gleich mit einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Als Sasuke diesen heißen Kuss löste, sagte er liebevoll: „Guten Morgen Naruto. Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz.“ Naruto schaute Sasuke an und sagte: „Komm lass uns noch etwas schlafen Sasu-chan. Vielleicht brauche ich nachher noch ein „besondere“ Behandlung von dir Sasu.“ Jetzt schaute Sasuke seinen blonden Chaos-Ninja ernst an und meinte zu ihm: „Teme, hat es dir gestern Abend denn nicht gereicht? Jeder von uns ist zweimal gekommen. Und jetzt brauchst du es schon wieder?“ An Sasukes Stimme hörte Naruto, dass sein Freund ihm keinesfalls böse war. „Ach komm schon Sasu, dir hat es doch auch Spaß gemacht. Heute will ich den ganzen Tag mit dir verbringen. Tsunade weiß, dass ich heute Geburtstag habe. Wenn sie mich wegen Kleinigkeiten heute stört, dann bringe ich sie um. Also lass uns noch ein bisschen kuscheln.“ Um diesen Gefallen ließ sich Sasuke nicht zweimal bitten, also schmusten die beiden ein paar Minuten miteinander. Naruto spürte schon wie Sasuke langsam mit seinen Händen nach unten wanderte. Sein erstes kleines „Geschenk“ würde er von Sasuke gleich bekommen. Ein Klopfen am Fenster unterbrach die beiden plötzlich. Naruto erkannte seinen Freund Neji Hyuuga, der auf dem Fensterbrett stand. Obwohl Neji von der Beziehung der beiden wusste, war es Naruto dennoch peinlich. Wäre Neji ein paar Minuten später gekommen, dann hätte er die beiden in flagranti erwischt. Zum Glück war Sasuke noch unter der Decke. Lediglich seine Füße schauten heraus. Auch Sasuke war die Situation peinlich. Bestimmt wurden die beiden von Kakashi gestört, dachte er sich. Ihr ehemaliger Sensei, hielt nämlich nicht viel davon die normalen Eingangstüren zu benutzen, dass wusste fast jeder in Konoha. Naruto erzeugte einen Kage Bunshin von sich und öffnete damit das Fenster. Bevor Neji hereinkommen konnte sagte er laut und mit knallrotem Gesicht: „Neji Hyuuga ich hoffe du hast einen wichtigen Grund für deine Störung. Wehe wenn nicht. Warum hast du nicht geklingelt?“ Naruto wollte auf die Antwort von Neji warten. Neji war nicht der Typ, der seinen besten Freund an seinem Geburtstag wegen einer belanglosen Mission störte. Außerdem war auch Nejis Miene sehr ernst. Neji schaute Naruto an, verbeugte sich und sagte: „Entschuldige bitte die Störung Naruto-sama aber es ist wichtig. Sehr wichtig. Du weißt das TenTen und Sakura z. Zt. in Suna sind. Die Akatsuki hat beide entführt. Gaara bittet uns um Hilfe.“ Sofort stand Naruto aufrecht auf und nickte Neji zu. Auch Sasuke stand langsam auf und schaute Neji an. Selbst Sasuke, der normalerweise nicht so schnell rot wurde wie Naruto, hatte eine knallrote Farbe im Gesicht. Nachdem Neji eine kurze Pause gemacht hatte, sagte er zu Naruto: „Naru ich wollte euch echt nicht stören, dass musst du mir glauben. Tsunade wollte zuerst Kakashi schicken, aber ich bat sie mich zu schicken. Nun gut Naru, pass auf: Die Akatsuki will dich im Austausch gegen die beiden haben. Sie wollen den Kyuubi. Wir haben noch drei Tage Zeit, bevor ihr Ultimatum abläuft. Wenn sie dich nicht bekommen, werden Sakura und TenTen sterben. Wir müssen versuchen die beiden zu befreien. Dich werden sie nicht bekommen. Du musst uns begleiten Naruto. Das ist der Befehl von Tsunade. Ich muss mich sputen, Naru. Ich bin im ersten Team mit Hinata und Micha.“ Bevor Neji ging streckte er noch seine Hand aus und gab sie Naruto: „Alles Gute zum Geburtstag, Naru. Tut mir leid, dass ich euch die Stimmung verdorben habe. Viel Glück.“ Neji wollte sich schon auf den Weg machen, aber Naruto rief: „Warte Neji, du brauchst dich nicht dauernd entschuldigen. Dafür kannst du nichts. Neji, wir feiern meinen Geburtstag nach, okay? Jetzt sind erstmal Sakura und TenTen wichtig. Pass auf dich auf Neji, viel Glück.“ Als sich Neji auf dem Weg machte, zog sich Naruto schnell um. Es wunderte Sasuke, dass er seine Anbu-Maske nicht mitnehmen wollte. „Naru warum willst du deine Maske da lassen?“ „Diesmal kann ich schlecht als Anbu hingehen. Sakura und TenTens Leben stehen auf dem Spiel. Außerdem wollen diese Mistkerle nur mich. Sasu, ich muss jetzt gehen. So hatte ich mir meinen 18. Geburtstag nicht vorgestellt. Ich beeile mich, versprochen.“ Sasuke schaute auf den Boden und sagte bedrückt: „Ich würde dich gerne begleiten, aber einen Genin lässt Tsunade bestimmt nicht mit dir mitgehen. Obwohl ich inzwischen auch das Mangekyou Sharingan beherrsche….“ Naruto merkte sofort wie niedergeschlagen Sasuke war. Selbst Konohamaru und seine Freunde waren inzwischen schon Chunins und er war immer noch Genin. Konohas ältester Genin. „Sasu, du wirst mich begleiten. Die meisten Jonin und Anbu sind auf Missionen. Ich kläre das schon mit Tsunade. Aber eine Bedingung habe ich: Solltest du auf Itachi treffen und ich merke, dass du gegen ihn keine Chance hast, wirst du meinen Befehlen gehorchen. Und wenn ich, Micha oder Neji dir befehlen von Itachi zu fliehen, dann wirst du das auch tun. Habe ich darauf dein Wort?“ Itachi war inzwischen für Sasuke nebensächlich geworden. Er nickte seinen Freund zu. „Nimm deine Ausrüstung und mache dich fertig. Du hast fünf Minuten.“ Obwohl Sasuke schon länger keine Mission mehr hatte, war er keinesfalls aus der Übung. Schnell hatte er das nötigste zusammen und war bereit zum Ausrücken. Als beide in Tsunades Büro ankamen, fragte ihn die Hokagin sofort: „Du weißt worum es geht?“ „Ja, Tsunade“ „Gut dann lass uns keine Zeit verlieren. Du teleportierst dich nach Suna und hilfst Micha. Leider sind alle Jonins und Anbu auf Missionen. Was macht eigentlich Sasuke hier?“ Naruto schaute Tsunade ernst an und sagte: „Zusätzliche Unterstützung kann nicht schaden. Sasuke beherrscht inzwischen das Mangekyou Sharingan. Ich habe ihn auch noch einmal vorhin ausdrücklich klar gemacht, dass er meinen Befehlen zu folgen hat. Ich war mit ihm zusammen in Deutschland, Tsunade. Sasuke hat dort mindestens genauso viel gelernt wie ich. Er beherrscht Jonin-Level Jutsus. In diesem Jahr hätte er die Prüfung ohne Problem geschafft. Die war so etwas von langweilig. War ja schließlich Kampfrichter bei den letzten Kämpfen.“ Es war sinnlos mit Naruto zu diskutieren, außerdem hatte weder Naruto, noch Tsunade die Zeit dafür. Tsunade schaute Sasuke direkt in die Augen und sagte zu ihm: „Sasuke Uchiha, du erhältst eine Sondererlaubnis Konoha zu verlassen. Du wirst Narutos Befehlen gehorchen. Viel Glück ihr beiden. Beeilt euch bitte. Je eher wir bei ihnen sind desto größer sind unsere Chancen.“ „Hai, Hokage-sama“ sagten die beiden zu ihr. Dann teleportierte sich Naruto auch schon nach Suna mit Sasuke.
 

In Suna angekommen, fiel Naruto auf, das sein Freund zwei Schwerter trug. Normalerweise kämpfte Sasuke immer nur mit einem Schwert, deswegen war es ungewöhnlich, dass er zwei Schwerter dabei hatte. Naruto schaute sich die beiden Schwerter an und fragte dann Sasuke: „ Sag mal Sasuke, warum hast du denn heute zwei Schwerter dabei?“ Kurz schaute Sasuke seinen Freund an, nahm das schwarze Schwert in die Hand und sagte: „ Naruto, das hier ist dein Schwert. Alles Gute zum Geburtstag.“ Naruto umarmte sofort seinen Freund und sagte: „Danke Sasu….Vielen Dank Sasu.“ „Schau dir doch das Schwert einmal an Naru.“ Langsam zog Naruto das Schwert aus seiner schwarzen Scheide. Sofort erkannte er die Gravur auf dem Schwert. Neben den Kanjis waren fünf kleine Punkte eingraviert. Naruto wusste, dass es von Kenji Ottori geschmiedet sein musste. Als er den blanken Stahl dieses Schwertes sah, wusste er, dass dieses Schwert genauso gut war, wie das von Micha. Naruto steckte sich das Schwert in seinen Obi und gab Sasuke sein Standart-Katana. Er schaute Sasuke tief in seine schwarzen Augen und sagte: „Sasu, das ist das schönste Geburtstagsgeschenk, das ich je bekommen habe. Vielen Dank. Und jetzt komm und lass uns zu Gaara gehen.“
 

Der Kazekage und Kankuro waren so nervös, das sie ständig in ihrem Büro hin und her marschierten, als Naruto und Sasuke eintraten. Sofort kam Gaara auf Naruto zu und kam zur Sache: „Naruto du weißt worum es geht?“ „Ja Gaara das weis ich.“ Gaara seufzte und schaute Naruto tief in seine saphirblauen Augen und meinte trocken: „Sie wollen nicht nur dich, nein sie wollen auch mich haben. Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Micha und die anderen sind schon unterwegs. Ihr bleibt bitte solange hier, bis sich Micha meldet. Du kannst dich ja jederzeit an Michas Seite teleportieren. Ich werde ebenfalls mit euch kommen, Kankuro natürlich auch. Wenn diese Bastarde Sakura oder TenTen auch nur ein Haar gekrümmt haben, dann bringe ich sie um.“ Naruto schaute lange Gaara an, ehe er zu ihm sagte: „ Gaara wir finden schon einen Weg. Diesmal kommen uns diese Schweine nicht ungeschoren davon. Wisst ihr, wer die beiden entführt hat?“ Kankuro schaute Naruto finster an und sagte: „Sasori, es war Sasori, der Nuke-nin aus Suna und sein Freund Deidara aus Iwa. Wahrscheinlich sind sie aber zu viert. Es ging alles so schnell….TenTen und Sakura waren draußen alleine unterwegs, als es passiert ist. Als Gaara, ich und gut 10 von unseren besten Jonins ankamen, haben sie sich verzogen. Ich hoffe, dass sie euer Elite-Sannin findet…..“ Naruto schaute in die besorgten Gesichter von Gaara und Kankuro und meinte gelassen: „Micha, Neji und Hinata werden sie schon finden. Fünfmal Byakugan und einmal Sharingan sollten sie schon aufspüren. Micha kann mit seinem Byakugan die ganze Welt erkunden. Er findet sie schon.“ Der Kazekage stand am Fenster und freute sich, dass sein Freund Naruto ihn aufmuntern wollte. „Naruto, ich danke dir dass du so schnell nach Suna gekommen bist. Solange ihr warten müsst, soll man euch etwas zu Essen bringen. Kankuro leite bitte diesen Brief weiter.“ Stumm nahm der große Bruder von Gaara den Brief entgegen und verließ den Raum. Drei Minuten später kam jemand von Gaaras Assistenten mit einem Kuchen vorbei. Der Kuchen war zwar schlicht, aber er hatte 18 Kerzen, darauf. Weil die Kerzen noch nicht brannten, setzte Sasuke schnell ein kleines Feuerjutsu ein. Gaara und Kankuro standen auf und sagten: „Naruto Uzumaki alles Gute zum Geburtstag. Jetzt wünsche dir was und blase die Kerzen aus.“ Das ließ sich Naruto natürlich nicht zweimal sagen. Er hoffte, dass sein Wunsch in Erfüllung geht. TenTen und Sakura sollten gerettet werden. Die vier Freunde aßen jetzt alle zusammen den Sandkuchen auf. Diese Spezialität aus Suna schmeckte Naruto und Sasuke sehr gut. Als alle fertig waren mit dem Essen, fragte Gaara Sasuke: „Sag mal Sasuke, warum bist du heute mit dabei?“ Gaara hatte eigentlich nicht mit einer freundlichen Antwort gerechnet. Er hatte Sasuke als kaltherzig und wortkarg in Erinnerung. Aber Sasuke sagte freundlich: „Tsunade konnte keine weitern Jonins oder Anbu schicken, deshalb hat sie euch den besten….Genin geschickt.“ Sasuke hasste es immer noch Genin zu sein. Gaara und Kankuro störte das hingegen wenig. Beide wussten, warum er noch Genin war. Kankuro meinte aufmunternd zu Sasuke: „ Ich finde du solltest wie Micha gleich einen Jonin Test machen, Sasuke. Den schaffst du locker. Sasuke nächstes Jahr bist du bestimmt schon einer der besten Jonins von Konoha. Warte nur ab.“ Bevor Sasuke darauf etwas erwidern konnte erschien vor ihnen ein großes Fenster. Ein Anbu mit einer Kapuze schaute sie an. Jeder im Raum wusste, dass es Micha war. „Hallo ihr vier. Gute Neuigkeiten wir haben ihr Versteck gefunden. Sie sind zu viert. Es sind Sasori und Deidara, ein eingebildeter Typ, mit schwarzen Haaren, der etwa meine Größe und mein Alter hat, ich denke mal das muss Itachi sein und ein Typ der aussieht wie ein Hai. Der Kerl hat so eine dumme Fischfresse. Naruto ich würde sagen du machst dich langsam auf den Weg. Alles weitere erkläre ich euch vor Ort.“
 

Naruto schaute jeden im Raum an. Jeder war bereit, also sagte Naruto: „Reicht euch alle die Hände und bildet einen Kreis.“ Dann ging alles ganz schnell. Innerhalb von ein paar Millisekunden waren sie bei Micha und seinen Teammitgliedern. Neji und Hinata begrüßten Naruto als erstes. Auch Neji trug seine komplette Anbu-Uniform. Obwohl Naruto wusste, dass es Neji war, wollte er natürlich während einer Mission nicht die Identität seines Freundes preisgeben. Die Anbu hatten immer gute Gründe während ihrer Missionen inkognito zu bleiben. Deswegen sagte Naruto zu Neji: „ Da bin ich N. Ich habe Sasuke zur Verstärkung mitgebracht.“ Neji sah sich Sasuke an und sagte: „Gut, je mehr wir sind desto besser. Micha wartet schon auf euch. Es gibt schlechte Nachrichten: In weniger als zehn Minuten wird Itachi Uchiha zusammen mit seinen Kollegen Kisame Hoshigake eintreffen. Dieses Mal können wir die Akatsuki nicht mehr so leicht austricksen. Kazekage-sama, Naruto-sama, Sasuke und Kankuro bitte folgt mir.“ Stumm folgten alle Neji. Der junge Hyuuga führte sie zu Micha, der gerade dabei war nachzudenken. Als er Gaara und Naruto erkannte, hörte Micha auf, seinen Plan auf den Boden zu kritzeln und schaute den beiden in ihre Augen. Seufzend begann er zu berichten: „Alle aufgepasst, dieser Deidara mag es gerne explosiv. Solange er in der Nähe ist können Sakura und TenTen jederzeit sterben. Sasori ist ein Puppenspieler, ein verdammt guter. Außerdem setzt er gerne Gifte ein. Sehr tödliche Gifte, nur Jinchuuriks machen diese Gifte fast nichts aus. Aber meine Wenigkeit, Gaara und Naruto sollten darauf achten, nicht von Sasoris Giften erwischt zu werden. Selbst wenn es uns nicht tötet, werden wir zumindest stark geschwächt oder kampfunfähig. Itachis Spezialität soll das Mangekyou Sharingan sein. Dieses arrogante Arschloch denkt, dass er der einzige ist, der diese Technik beherrscht. Da irrt er sich. Ich und Sasuke können „seine“ Technik auch. Zu guter letzt: Kommt nicht in die Nähe von Kisames Schwert. Er ist ein verdammt guter Schwertkämpfer. Mal schauen ob er gegen den Schwertstil von mir oder Naru mithalten kann. Nebenbei setzt Kisame auch ab und zu starke Wasserjutsus ein. Also aufgepasst, unser Ziel ist es Sakura und TenTen zu retten. Nebenziel ist die Eliminierung von Akatsuki-Mitglieder. Wenn ihr die Möglichkeit habt einen von ihnen zu töten, dann macht es auch. Gebt diesen Hunden keine Gnade. Euch würden sie auch keine Gnade erweisen. Dass diese Feiglinge nicht den Schneid haben, Naruto und Gaara selbst herauszufordern, zeigt euch, dass sie keine Ehre haben. Die Akatsuki sind feige und ehrlos. Egal wie stark sie auch sind. Sie sind keine ehrenvollen Gegner. Zeigt diesen Feiglingen was passiert, wenn sie sich mit Konoha und Suna anlegen. Denkt an unser Hauptziel. Persönliche Gefühle sind auf dieser Mission fehl am Platz. Ich hoffe, dass ist jedem klar? Auch dir Sasuke Uchiha.“ Sasuke schaute Naruto und Micha an und antwortete mit lauter Stimme: „Ich habe es verstanden O“ Einen kurzen Moment schaute Micha jeden seiner Gefährten lange ins Gesicht, bevor er fortfuhr: „Also Leute, folgender Plan: Naruto und Sasuke kümmern sich um Itachi und Kisame. Sasu du nimmst dir deinen Bruder vor und Naruto du zeigst Kisame deinen Uzumaki-Musashi Schwertstil. Unterschätzt mir die beiden nicht. Kankuro wird als Puppenspieler zusammen mit Neji gegen Sasori kämpfen. Hinata ist unsere Unterstützungseinheit. Außerdem wird sie die Verletzten zusammenflicken. Ich hoffe, dass wird nicht nötig sein. Ich und Gaara nehmen uns Deidara vor. Gaara wird versuchen ihn abzulenken, während ich die beiden rette. Wenn jemand einen Gegner erledigt hat, wird er uns unterstützen. So ich denke ich habe alles wichtige geklärt. Wir warten bis Itachi und Kisame auftauchen und dann greifen wir an. Ich hoffe jeder weis was er zu tun hat.“ Alle nickten Micha zu und Gaara sagte: „Okay, Micha du gibst das Startsignal. Viel Glück euch allen.“ Ein paar Minuten später kamen auch schon Itachi und Kisame. Bald würde sich zeigen ob Michas Plan funktionieren würde. Immerhin ging es hier um zwei Konoha-nin die in Gefahr waren. Der Plan musste einfach funktionieren. Micha tat in diesem Moment etwas, dass er schon lange nicht mehr getan hatte. Mit seiner rechten Hand, bekreuzigte er sich und schaute hinauf in den Himmel. Itachi, Kisame, Deidara und Sasori würden seine ersten ernstzunehmenden Gegner sein. Micha spürte, dass alle vier Akatsuki-Mitglieder eine böse und unheimliche Aura ausstrahlten. Gottes Segen konnte im Kampf gegen diese Verbrecherbande schließlich nicht schaden. Mit entschlossener Stimme sagte Micha zu seinen Gefährten: „Es geht los, Angriff.“
 

Itachi und Kisame wollten gerade ihre Kameraden begrüßen, als sie sieben Leute sahen die auf sie pfeilschnell zukamen. Zwei davon waren Anbu. Konoha-Anbu. Eigentlich hatten die Akatsuki darauf gewartet, dass Naruto und Gaara zu ihnen kamen. Als die Konoha-nins und die zwei Suna-nins immer näher kamen, erkannte Itachi seinen Bruder Sasuke. Der jüngere Bruder von Itachi versuchte die ganze Zeit gegen seine Wut anzukämpfen. Während eines Kampfes war seine Wut und sein Hass auf Itachi fehl am Platz. Wut und Hass vernebelten einem nur die Gedanken. Sasuke wollte nicht den gleichen Fehler wie bei seinem letzten Kampf gegen Itachi machen. Heute wollte er einen klaren Kopf bewahren. Aber nicht nur Naruto stand die Wut ins Gesicht geschrieben, auch Gaara und Kankuro konnten sich kaum zurückhalten. Obwohl sie in der Unterzahl waren, lachten die vier Akatsuki ihre neuen Gäste laut aus. Naruto sagte wütend: „ Ihr verdammten Feiglinge euch wird das Lachen noch vergehen.“ „Ach ja, bleib stehen sonst sterben diese beiden Schlampen. Die Jinchuurikis, wenn ich bitten darf ihr Bakas. Sasori, Kisame und auch du Itachi, die andern brauchen wir nicht. Amüsiert euch gut. Ich frage mich, wer von denen Versagern als erstes ins Gras beißt. Und die beiden Konoha-Anbus haben bestimmt auch nichts drauf“ sagte Deidara in einer höhnischen Stimme. Wieder lachten alle Akatsukis laut. Naruto lachte aber dieses Mal auch mit. Alle seine Gefährten schauten ihn an. „Was gibt’s da zu lachen du Usuratonkachi?“ fragte ihn Itachi. „Nun Itachi, ich würde mir lieber Sorgen um deinen Geliebten Sasori machen. Fragt doch mal alle den nach Fisch stinkenden Hoshigake, was Konoha-Anbu können. Als er das letzte Mal gegen einen von Ihnen kämpfte verlor er ja fast seinen Schwertarm“ antwortete Naruto den Akatsukis. „Woher weißt du das?“ fragten nun Itachi und Kisame zur selben Zeit. „Der Anbu ist ein guter Freund von mir. Ein sehr guter sogar.“ Nun wurde Itachi wütend und schrie: „Sasuke du bist erbärmlich, wenn du solche Vollidioten als Freunde hast. Du bist immer noch zu schwach. Es wird mir ein Vergnügen sein, deinen Freundeskreis zu dezimieren. Seid ihr zum plaudern oder zum kämpfen gekommen ihr verdammten Konoha-nins und Suna-Abschaum.“ Jetzt hatte Itachi genug provoziert. Ein Kunai von Gaara verfehlte ihn knapp. Als Teamleader musste nun auch Micha etwas sagen. „Naruto und Sasuke ihr nehmt euch Kisame und Itachi vor. Kankuro und „N“ ihr nehmt euch Sasori vor, während ich und Gaara uns mit Deidara etwas unterhalten. Los geht’s!“ Sofort antworteten alle seine Kameraden laut: „Hai Anbu-sama.“
 

Nun begann der Kampf. Itachi und Kisame entfernten sich sofort von ihrem Versteck. Naruto und Sasuke blieben den beiden natürlich dicht auf den Fersen. Auch Neji und Kankuro verfolgten ihren Gegner Sasori. Micha und Gaara blieben bei Deidara zurück. Itachi und Kisame waren gerade einmal eine Minute unterwegs, als Naruto stehen blieb und schrie: „Kisame Hoshigake, wie lange willst du noch fliehen. Ich, Naruto Uzumaki, ein San-nin von Konoha fordere dich heraus. Lassen wir unsere Schwerter sprechen. Bist du Manns genug diese Herausforderung anzunehmen, Fischkopf?“ Itachi hat sich durch Narutos Provokation nicht beeindrucken lassen, aber sein Teamkamerad schrie wütend: „Halt dein Maul, was weißt du schon. Ich wette du kannst nicht mal mit einem Buttermesser umgehen ohne dich zu schneiden. Und jemanden wie dir gibt man auch schon ein Schwert. Die Lage in Konoha muss schlimm sein.“ Naruto lächelte nun Kisame an und zog blitzschnell seine beiden Schwerter. „ En garde, Kisame zeig mir was du kannst.“ Sofort bereute es der Nuke-nin, dass er Naruto unterschätzt hatte. Er erkannte sein linkes Schwert wieder. Es war genau das gleiche Schwert das damals der Anbu trug. Naruto war dieser Anbu. Schnell parierte Kisame den Schlag von Naruto. Bevor Naruto mit seinem zweiten Angriff starten konnte, brachte sich Kisame etwas in Sicherheit und rief laut: „Halt Naruto-sama, bevor wir anfangen, möchte ich dir noch etwas sagen: Meine Worte von vorhin tun mir leid.“ Itachi starrte nur noch seinen Teamkameraden an. Er wollte es nicht glauben. Kisame entschuldigte sich soeben bei Naruto. Ein Nuke-nin, ein gefährlicher Mörder entschuldigt sich bei Naruto? Itachi konnte nur noch Kisame anstarren. Kisame verbeugte sich jetzt sogar vor Naruto und sagte: „ Naruto, dieses Mal werde ich dich nicht unterschätzen. Wahrscheinlich bist du der beste Anbu von Konoha. Naruto wir werden sehen welcher von uns die bessere Schwerttechnik hat.“ Jetzt verbeugte sich auch Naruto und sagte: „Kisame Hoshigake, es wird mir eine Ehre sein gegen dich zu kämpfen. Wahrscheinlich bist du der ehrenvollste von den Akatsukis. Ich werde gegen dich 150% geben. Ich hoffe das machst du auch“ Lange starrten sich die beiden Gegner an. Itachi lachte Kisame aus. Er sagte: „Was für Drogen hast du denn genommen Kisame? So freundlich bist du ja nicht mal zu mir. Na ja egal, komm Sasuke wir spielen ein bisschen.“ Itachi und Sasuke legten nun los mit ihrem Kampf, aber weder Naruto, noch Kisame haben sich durch den Lärm stören lassen. Wie gebannt schauten sich die beiden immer noch in ihre Augen. Als beide ein weises glitzern in den Augen ihres Gegners konnten stürmten sie auf einander los. „Banzai“ schrien beide noch kurz bevor sich ihre Klingen trafen. Das laute Klirren des Stahls konnten selbst Narutos Freunde alle hören. Aufgeschreckt haben sich nun alle Vögel und Tiere des Waldes, in dem das Versteck von den Akatsukis lag, aus dem Staub gemacht. Naruto würde es dieses Mal nicht so leicht haben, das wusste er. Kisame kämpfte viel besser als beim letzten Mal. Aber auch Naruto hatte sich verbessert. Kisame hatte Respekt vor dem Konoha-nin. Eigentlich hatte der Nuke-nin vor keinem Respekt, aber vor Naruto, den ersten Menschen der ihn besiegt hat, hatte Kisame großen Respekt. Deswegen hatte er sich vorhin auch bei Naruto entschuldigt. Nach ein paar Minuten, kämpften die beiden auf einer großen Lichtung. Den Wald hatten sie fast komplett abgeholzt mit ihren Schlägen. Die beiden waren sich ebenbürtig. Kisame hatte jeden Angriff von Naruto abwehren können. Obwohl Naruto schneller und kraftvoller zuschlug als er selbst. Durch seine zwei Schwerter hatte Naruto aber auch eine gute Verteidigung. Oft konnte der blonde Sannin zum Riposte ansetzen. Leider konnte Naruto seine Chancen nicht ausnutzen, denn Kisame passte verdammt gut auf.
 

Während Naruto und Kisame sich duellierten, war Sasuke natürlich nicht untätig. Itachi setzte seine Genjutsus gegen ihn ein, aber der Nuke-nin aus Konoha hatte keinen Erfolg. „Tja Itachi, deine Genjutsus wirken nicht mehr bei mir. Lass dir mal etwa besseres einfallen“ sagte Sasuke provozierend zu ihm. Sofort setzte Itachi sein Mangekyou Sharingan gegen ihn ein. Aber Sasuke störte das wenig, denn auch er setzte sein Mangekyou Sharingan ein. Nun war Itachi wirklich überrascht. „Ah, du hast tatsächlich etwas dazu gelernt, mein kleiner dummer Bruder. Aber das Mangekyou Sharingan wird dir auch nicht viel nützen. Es verbraucht eine Menge Chakra und ich denke du wirst es nicht lange genug einsetzen können. Außerdem wirst du mehr brauchen, als das um mich zu besiegen.“ Jetzt musste Sasuke lachen. „Itachi, ich kann viel mehr, schau mal.“ antwortete Sasuke ihm. Neben Sasuke erschien jetzt eine kleine Armee von Kage Bunshins. Alle Kage Bunshins setzten ein Feuerjutsu ein. Itachi musste schnell ausweichen, denn damit hatte er nicht gerechnet. Sasuke war nun mit dem angreifen dran. Itachi schaffte es ein paar Mal noch seinem Chidori auszuweichen. Die Attacken des Genins aus Konoha wurden immer stärker. Bald musste Itachi erkennen, dass er gegen Sasuke so nicht lange durchhalten würde. Er gab alles gegen seinen Bruder. Sasuke gewann mehr und mehr die Oberhand über seinen Bruder. Itachi hätte vorhin sogar fast schon seinen Arm verloren, als Sasuke den Dimensionsbruch gegen ihn einsetzte. Langsam bekam es Itachi schon ein kleines bisschen mit der Angst zu tun. Sollte sich Sasuke heute schon an ihm rächen können? Der Nuke-nin hing aber noch etwas an seinem Leben, deswegen kämpfte er nun noch entschlossener. Nun musste sich Sasuke wieder verteidigen.
 

Neji und Kankuro hatten in der Zwischenzeit ein anderes Problem. Es hieß Sasori. Der Nuke-nin aus Suna machte den beiden schwer zu schaffen. Beide durften in diesem Kampf nicht von Sasori getroffen werden. Seine Gifte würden sie schnell töten. Kankuro konnte sich mit seinen Puppen gerade einmal verteidigen. Zweimal hatte ihn Neji schon aus der Patsche geholfen, aber auch der junge Hyuuga hatte Probleme. Er kam nicht nah genug an Sasori ran. Er war ja hauptsächlich ein Nahkämpfer. Und Sasori hatte wie jeder Puppenspieler eine Nahkampfschwäche. Aber es gelang Neji nicht Sasori zu bekommen. Ein paar mal musste Kankuro schon eingreifen um ihn zu retten. Die beiden schafften es einfach nicht gegen den Puppenspieler zu bestehen. Aber auch Sasori hatte Probleme mit den beiden. Er entschied sich diesen Kampf schnell zu beenden, also setzte er nun seine Spezialtechnik ein. „Ihr beiden Versager, nun zeige ich euch die Technik mit der ich ein ganzes Land erobert habe.“ Tausende Puppen erschienen nun vor den beiden. Kankuro und Neji wussten beiden, dass sie nicht lange gegen diese Übermacht ankommen würden. Zwar waren die Puppen von Sasori zwar nicht so stark, aber dafür waren es viel zu viele. Für jede Puppe die Neji zerstörte kamen drei neue dazu. Kankuro hatte auch seine Mühe sich zu verteidigen. Neji und Kankuro wären fast schon von Sasori vergiftet worden, als ein paar tausend Kage Bunshins hinter dem beiden auftauchten. Es waren Michas Kage Bunshins. Jetzt wurden Sasoris Puppen zurück getrieben. Nun fühlte sich Neji wieder stark. Er hatte neuen Mut bekommen. Auch Kankuro bekam wieder neuen Mut.
 

Micha und Gaara unterhielten sich immer noch mit Deidara. Gaara durfte sich nicht auf Deidara stürzen. Das Leben von Sakura und TenTen war in Gefahr. Genau beobachtete Micha seine Umgebung. Naruto und Sasuke kämpften recht gut gegen Kisame und Sasuke, doch Kankuro und Neji brauchten etwas Unterstützung. Natürlich unterstütze Micha seine Freunde mit einer schlagkräftigen kleinen Truppe von ca. 2.000 Kage Bunshins. Deidara hatte eine Zeitlang seine beiden Gäste nur angeschwiegen, aber jetzt fing er an Gaara richtig zu provozieren. Er lachte ihn aus und schaute sich kurz TenTen an und küsste sie auf den Mund. Gaara wurde von Micha zurückgehalten, er war außer sich vor Wut. „Ah, das gefällt der Kleinen nicht wahr, Gaara. Die beiden habe ich heute Nacht zusammen mit Sasori schon ordentlich durchgevögelt. Tja, ich habe gehört du und Kankuro könnt es den beiden ja nicht richtig besorgen. He he he, ich glaub ich werde nun die kleine Sakura mal durchnehmen. Wenn du mich dabei störst, werden die beiden sterben. Ha ha ha ha ha“ dieses widerliche Lachen von Deidara war zu viel für Gaara. Er stürmte schon los auf Deidara, wurde aber schon von Micha aufgehalten. „Mich…..ich meine „O“ was soll das lass mich los, den Kerl bringe ich um. Ich kann das nicht mit ansehen. LASS MICH LOS“ schrie Gaara nun wütend Micha an. Nun schrie Micha zurück: „Beruhige dich Gaara, er wird den beiden nichts tun. Wahrscheinlich bekommt er noch nicht mal einen hoch bei den beiden. Er ist nämlich in Sasori verknallt. ICH HABE DOCH RECHT; DEIDARA. Du würdest viel lieber von Sasori durchgevögelt werden.“ Deidara war jetzt fassungslos. Woher wusste dieser Anbu, an was er die ganze Zeit dachte, als er TenTen geküsst hatte. „Und wenn es so wäre, kann es doch euch egal sein. Gaara und Kankuro müssen sich beide nun neue Freundinnen suchen. Selbst wenn wir euch besiegen, werden wir die beiden töten. Ihr seid ja so dumm. Denkt ihr das wir Akatsuki unser Wort halten würden.“ sagte Deidara nun laut zu ihnen. Der Nuke-nin aus Iwa bekam immer mehr Angst vor Micha. Erneut lachte nun Micha: „Deidara selbst wenn du sogar bi sein solltest, wenn du hier mit einer der beiden deinen „Spaß“ hast, verspielst du dein Ass. Ich habe dich durchschaut, Arschloch. Lange kannst du die beiden nicht mehr vor mir verstecken. Mein Byakugan findet alles. Ein paar Minuten noch mein Freund, und es wird hier gleich richtig losgehen.“ Gaara schaute Micha nun erstaunt an. Woher wusste das Micha? Gaara versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Zornig sagte er zu Deidara: „Du Bastard wirst es bereuen, TenTen und Sakura angefasst zu haben. Ich mache dich fertig mein Freund.“ Nun reichte es Deidara, wütend schleuderte er den beiden Ton-Kunais entgegen. Gaara wehrte sie ohne Probleme mit seinem Sand ab. Auch, dass die Kunais explodierten störte sie wenig. Teil von Michas Plan klappte gerade wie am Schnürchen. Deidara griff sie als erstes an. Natürlich blieb Deidara in der Nähe von seinen Geiseln. Aber Sakura und TenTen, waren nicht bei Deidara. Das waren sehr gute Puppen. Wahrscheinlich hatte sie Sasori gemacht. Aber Micha störte die Tatsache, dass er die beiden nicht finden konnte. Er konnte nicht einmal minimales Chakra spüren. Die Akatsuki, hatten ein Versteck für die beiden gebaut, dass undurchdringlich war. Nicht einmal mit dem Byakugan konnte man hindurch sehen. Natürlich ließ sich Micha nichts anmerken. Er wusste, dass die beiden irgendwo in der nähe sein mussten. Seine Kage Bunshins durchquerten den Untergrund. Nach ein paar Minuten, stießen sie auf einen großen eigenartigen Würfel in der Erde. Dieser Würfel, absorbierte alles Chakra und zeigte, jedem Do-Jutsu insbesondere dem Byakugan, genau das was man nicht sehen sollte. Es täuschte unbemerkt Michas Byakugan. Micha wusste nicht wie, aber er hatte keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sakura und TenTen waren in Gefahr. Schnell und unbemerkt teleportierte er sich in die Erde. Nicht einmal Gaara bekam etwas davon mit. Zeitgleich nahm ein Kage Bunshin die Position von Micha ein. Langsam näherte Micha sich dem Würfel. Er versuchte mit Hilfe eines speziellen Jutsus, zu hören ob im inneren des Würfels etwas gesprochen würde.
 

„He he he, diese drei sind echt lustig. Aber mir ist langweilig. Ihr habt echt Glück das ich nicht auf euch stehe. Sonst hätte ich euch schon flachgelegt.“ sagte der echte Deidara im inneren des kleinen Würfels zu seinen beiden Gästen. „Du Arschloch ich reiße dich in Stücke wenn ich hier rauskomme“, schrie Sakura voller Wut. Nun wusste Micha, dass es an der Zeit war zu Handeln. Ganz langsam bewegte er den Würfel immer weiter nach oben. Nach ein paar Minuten, war der Würfel endlich an der Oberfläche. Teil zwei von Michas Plan würde in wenigen Augenblicken beginnen. Schnell tauschte Micha wieder die Plätze mit seinem Doppelgänger. „Gaara, ich hab keinen Bock mehr auf abwehren, komm wir greifen einmal an.“ Bevor Gaara auch nur etwas sagen konnte, stürmte er auf Deidara los. Micha schlug fast den Doppelgänger von Deidara einem Arm ab. Es war nun an der Zeit für Deidara selbst in den Kampf einzugreifen. Er wollte auf keinen Fall seine Tarnung aufgeben. Der Nuke-nin aus Iwa fühlte sich noch sicher in seinem Versteck. Zu sicher. Als Deidara für seine Gäste einen weiteren Doppelgänger erschuf und nach draußen ging, stellte er erstaunt fest, dass er nicht mehr im Untergrund war. Sofort ließ er seinen anderen Doppelgänger explodieren. Micha bemerkte das natürlich und blitzschnell teleportierte er sich mit Gaara in Sicherheit. Sogar Gaara erkannte nun, dass Deidara mit den beiden nur gespielt hatte. Mit seiner Hand zeigte Micha seinen Kameraden stumm die Richtung in der Deidara auf sie wartete. Ein paar Sekunden später, stand Micha auch schon dem echten Deidara gegenüber. „Respekt, Anbu. Du hast meinen Plan durchschaut. Aber jetzt, stirb.“ Als Deidara diesen Satz beendet hatte, griff er seine beiden Feinde ohne zu zögern an. Gegen den echten Deidara war es bedeutend schwieriger zu kämpfen. Wütend schmiss Deidara einen explosiven Kunai nach dem andern auf seine Gegner. Er setzte sein ganzes Arsenal gegen die beiden ein. Explodierende Spinnen, Vögel usw. Nichts half Deidara. Mühelos wehrten Micha und Gaara alle Angriffe ab. Gaara bekämpfte nun Deidara aus der Ferne mit seinem Sand, während Micha langsam immer näher auf Deidara herankam. Der blonde Sannin hatte schon seine beiden Schwerter gezogen. Deidara wusste sofort, dass er gegen die beiden nicht lange durchhalten würde. Der Nuke-nin aus Iwa, schaffte es ja nur mit größter Mühe und Not den Schlägen von Micha auszuweichen. Es war an der Zeit Unterstützung zu holen. Von Itachi und Kisame würde er aber nie Hilfe wollen. In sein verstecktes Mirkophon sagte Deidara: „ In Suna blühen die Blumen.“
 

Sofort wusste Sasori, dass sein geliebter Deidara in Gefahr war. Seit ein paar Monaten waren die beiden schließlich zusammen. Sasori hatte sich plötzlich Hals über Kopf in Deidara verknallt. Er liebte Deidara wirklich. Es kam ihn nicht mehr einfach auf den Sex an. Itachi und auch Deidara waren gut im Bett, keine Frage aber in Deidara hatte sich in Sasori einfach verknallt. Selbst Itachi sah das ein. Weil Itachi nun niemand anderen mehr hatte, begnügte er sich einfach mit Kisame. Natürlich wusste Kisame Hoshigake, dass es seinem Freund nur um das eine ging, aber auch er wollte nichts anderes. Der Kampf verlief im Moment aber auch für den Nuke-nin aus Suna alles andere als gut. Diese Anbu Kage Bunshins hatten fast alles seine Puppen vernichtet. Und auch Kankuro hatte als Puppenspieler einiges drauf. Das der andere Konoha-Anbu auch noch ein sehr guter Nahkämpfer ist, das war Sasoris größtes Problem. Nach einer lauten Lache sagte er zu seinen beiden Feinden: „So, war nett mit euch, aber ich habe noch einen dringenden Termin. Bis bald, Jungs.“ Blitzschnell war Sasori verschwunden. „DU FEIGLING“ schrie ihm Kankuro hinterher. Neji und Kankuro starrten sich einen kurzen Moment an. Verzweifelt versuchte Neji Sasori mit seinem Byakugan zu finden, doch es gelang ihm erst ein paar Sekunden später. „Kankuro er ist zu Deidara unterwegs. Gaara und „O“ heizen diesen Bastard ordentlich ein. Los, wir sind noch nicht fertig mit Sasori.“ Die beiden verfolgten also nun weiterhin Sasori. Deidara konnten inzwischen kaum noch Michas Schlägen ausweichen. Gegen diese starken Hiebe konnte er nichts unternehmen. Früher oder später würde ihn Micha damit zerfleischen. Verzweifelt schaute sich Deidara um nach seinen Freund Sasori. Wenn sich der Nuke-nin aus Suna nicht bald beeilen würde, wäre Deidara tot. Langsam merkte der Nuke-nin aus Iwa, dass er nicht mehr viel Chakra hatte. Dieser Anbu, er war anders. Das konnte kein normaler Mensch sein, dachte sich Deidara. Wie Naruto oder Gaara schien er unendliche Chakrareserven zu haben. Deidara vermutete deshalb, dass dieser Anbu auch ein Jinchuuriki wäre. Und ein verdammt starker. Micha, war das beste Beispiel für die Fähigkeiten die ein Jinchuuriki alle beherrschen konnte, wenn man ihn ordentlich trainierte. Gaara und Naruto hatten das als Kinder nie gehabt. Gaaras Vater der Yondaime Kazekage, hatte sich nur für den Jinchuuriki interessiert, nicht für den Menschen Gaara. Und Naruto hatte keine Eltern. Jeder im Dorf verachtete ihn. Das änderte sich erst, seitdem er Sannin geworden war. Nun mussten alle ihn respektieren. Schließlich durfte man nicht derart respektlos zu einem Sannin sein. Auch setzten sich Micha, Neji, Sasuke, Tsunade, Jiraya, Kakashi und alle seine Freunde für Naruto ein. Die Akatsuki-Mitglieder würden es sich nie wieder trauen, Naruto oder Gaara zu unterschätzen.
 

Micha setzte nun erneut zu einer schnellen Schlagserie an. „BANZAI“ schrie er voller Enthusiasmus seinen Gegner entgegen. Dynamisch und präzise schlug er mit seinen beiden Schwertern zu. Das Abblocken von Michas harten Schlägen hatte Deidara inzwischen schon lange aufgegeben. Dieser Anbu dem Deidara gegenüberstand, kämpfte mit einem Eifer, den er noch nie bei einem seiner Gegner gesehen hatte. Keine Wut und Trauer waren in Michas Stimme zu erkennen. Der Nuke-nin aus Iwa konnte diesen Gegner nicht einschätzen, das bereitete ihm große Sorgen. Dieses Pokerface das der Anbu hatte, gefiel ihm überhaupt nicht. Das Unangenehme für Deidara war, das Micha nicht nur verdammt schnell war, nein er war auch noch verdammt stark. Die Ekstase die Micha in diesem Kampf an den Tag legte, konnte man auch an seinen angespannten starken Muskeln erkennen. Auch ohne das Jutsu der Teleportation bewegte sich Micha schnell wie ein Falke. Gegen diesen Elan kam Deidara nicht an. Jetzt wusste sogar Deidara, was der verstorbene Sandaime mit dem Feuer von Konoha meinte. In den Augen dieses Anbus war es trotz Maske zu sehen. Lichterloh brannte das Feuer in Michas Augen. Diesem Kämpfer war es egal zu sterben. Er kämpfte für seine Freunde. Nie wieder wollte Micha in seinem Leben jemanden verlieren, der ihnm etwas bedeutete. Sakura und TenTen mochte er. Mit beiden kam er immer gut zurecht. Sakura und Tsunade lehrten Micha alles über die verschiedenen Medic-nin Techniken. Eigentlich wurde Micha nur durch Sakuras Training zu so einen guten Medic-nin, bzw. Jagd-nin. Er würde es nicht zulassen, dass diese Verbrecher die beiden Kunoichis aus Konoha töteten. Heute würden es diese Verbrecher es bereuen sich mit Konoha angelegt zu haben. Sich mit Michael Uchiga anzulegen. Denn Micha hatte es nicht vergessen. Er wusste, wer der Boss der Akatsukis war. Der Mann der aus ihm einem Jinchuuriki machte. Wegen der Machtgier von Arashi Uzumaki mussten 12 Kinder sterben, damit eines zum mächtigsten Jinchuuriki aller Zeiten werden konnte. Micha lernte wegen Arashi Uzumaki nie seine richtige Mutter Ayame Hyuuga kennen. Arashi Uzumaki spielte damals mit der Macht. Sein Jutsu der Teleportation, das er damals schon kannte ging nach hinten los. Die Opfer waren Ayame Hyuuga, die damalige Verlobte von Michas Vater Mitsuhide Uchiha. Auch Michas Opa Kojiro wurde mit den beiden teleportiert, nach Japan. Dieser verdammte Arashi Uzumaki hatte weder ein Gewissen noch einen funken Ehre. Er beschwor neun Jahre später den Kyuubi und versiegelte ihn in seinen eigenen Sohn Naruto. Der ältere Bruder von Naruto, Shinichi, wurde geopfert um den Kyuubi zu beschwören. Naruto musste durch seinen eigenen Vater genauso leiden wie Micha. Der blonden Chaos-Ninja lernte nie seinen Bruder und seine Mutter kennen. Arashi Uzumaki hatte vielen Leuten Leid zugefügt. Zu vielen. Das musste ein Ende haben. Obwohl Naruto und Gaara früher immer als Monster beschimpft wurden, so waren sie es keinesfalls. Es kommt nicht darauf an, als was ein Mensch geboren wird, nein es kommt darauf an, was jeder einzelne aus seinem Leben macht. Naruto und Gaara setzten sich für ihre Heimat und für ihre Freunde ein. Sie waren keinesfalls Monster. Aber diese Akatsuki-Mitglieder und ihr Anführer waren Monster. Micha hatte vor nicht mal einem Jahr schon ein gefährliches „Monster“ besiegt. Bin Laden der Top-Terrorist lag letzten Endes in einer Lache seines eigenen Blutes vor Micha. Und den Akatsukis würde es ähnlich ergehen. Deidara kam langsam aus der Puste. Immer öfters musste er nach einem Zug kühler Luft schnappen. Lange würde er dieses Tempo nicht mehr aushalten. Zu seiner Verwunderung, hörte Micha mit seiner Angriffsserie auf. Der Anbu entfernte sich etwas von Deidara und ließ ihn kurz nach Luft schnappen. „Tz du machst schon schlapp. Also Kakashi muss besoffen gewesen sein, als er gegen dich gekämpft hat, aber na ja….atme noch einmal tief durch….solange du es noch kannst. Deidara…Nuke-nin aus Iwa, richtig?........wir sind aber schweigsam heute. Deidara ich habe mich jetzt lange genug aufgewärmt. Jetzt lege ich richtig los. Aber eines solltest du noch wissen Deidara: ICH HASSE EUEREN SCHEIßVEREIN: DU WIRST JETZT STERBEN, NIMMS BITTE NICHT PERSÖNLICH JA? MACHE DICH BEREIT DEINEN SCHÖPFER GEGENÜBERZUTRETEN. STIRB TEME.“ Diese letzten Worte hatte Micha voller Elan geschrien. Mit rasender Geschwindigkeit stürmte er noch ein letztes Mal auf Deidara zu. Deidara wusste das es nun vorbei war. Er konnte sich nicht bewegen. Wie gebannt, blieb er im Wald stehen. Immer näher kamen die beiden Schwerter von Micha. Ein Schwert, das in seiner rechten Hand brannte. Dieses Feuer auf dem Schwert hatte etwas besonders an sich. Michas Schwerter sehnten sich nach Blut. In seinen letzten Augenblick verdammte sich Deidara selbst, dass er an diesem Moment an Kisame dachte. Der „Fischkopf“ wie ihn der blonde Nuke-nin immer bezeichnete hatte einmal zu ihm gesagt: „Deidara alles auf der Welt hat eine Seele, oder einen Geist. Überall steckt ein Kami. Ob in einem Felsen, im Sand, im Wasser oder in einem Schwert. Wenn du es schaffst diese Seelen zu zerstören, kannst du alles zerstören.“ Der Anbu aus Konoha war jemand, der diese Technik beherrschen musste, dachte sich Deidara. Als Michas brennendes Katana sich langsam seinem Haupt näherte, schaute Deidara noch einmal zu Himmel. Er würde nichts in seinem Leben bereuen. Er wollte mit einem Lächeln sterben. Das sollte ihn niemand nehmen.
 

„Ahhhh….SCHEIßE….VERDAMMT…“ schrie Deidara als er getroffen wurde. Das der Nuke-nin überhaupt noch schreien konnte, wunderte ihm am meisten. Er dachte immer, dass man sofort sterben würde, wenn man seinen Kopf verlieren würde. Panisch blickte er sich um. Sein Kopf war immer noch an seinen Hals. Aber seinen rechten Arm konnte er nicht mehr spüren. Micha hatte ihn abgeschlagen. Nun hatte Deidara seinen letzten „richtigen“ Arm auch noch verloren. Sein linker Arm war ja eine Prothese seit seinem letzten Kampf. Warum zum Teufel hatte ihn nur Micha verfehlt? Deidara verstand allmählich was passiert war. Sasori hatte ihn gerettet. Er hat ihn wie eine Puppe gesteuert und so aus der Gefahrenzone gebracht. Gerade noch rechtzeitig. Nun lag Deidara in Sasoris Armen. Eine einzelne Träne lief Sasori von der Wange hinab. „Ich bin so schnell wie möglich gekommen, Deidara…das werden sie mir büßen“ flüsterte Sasori leise seinem Geliebten zu. Deidara lächelte ihn an und sagte: „Pass auf dich auf Sasori-chan, mit denen ist nicht zu spaßen. Gaara ist nicht das Problem, aber dieser Anbu ist gefährlich. Heile bitte noch meine Wunden Sasori. Du kannst das von uns beiden besser.“ Schnell heilte Sasori die Wunden seines Geliebten. Deidara lehnte sich an einem Baum und versuchte wieder etwas zu Kräften zu kommen. Mit einem wutverzehrten Gesicht schrie nun Sasori: „IHR ARSCHLÖCHER ICH MACHE EUCH FERTIG. GAARA UND DU DRECKSANBU IHR WERDET STERBEN. VERRECKT.“ Die Puppen von Sasori griffen nun seine beiden Gegner an. Sasori würde aber nicht nur gegen Micha und Gaara kämpfen müssen. Immerhin würden Neji und Kankuro nicht auf der faulen Haut liegen. Bald hätte es Sasori mit vier Gegnern zu tun. Er hoffte, das Itachi und Kisame, bald mit ihren Gegnern fertig waren. Dieses Mal brauchte er die Unterstützung der beiden. Leider hatte er ihre Funkfrequenz nicht. Micha machte mit den Puppen von Sasori kurzen Prozess. Und Gaara erledigte die meisten schon aus der Ferne mit seinem Sand. Auch die stärksten Puppen von Sasori hatten kaum eine reelle Chance gegen diesen Anbu. Lange würde auch Sasori nicht gegen vier Gegner kämpfen können.
 

Von Itachi und Kisame konnte der Nuke-nin aus Suna aber im Moment keine Hilfe erwarten. Naruto kämpfte mit dem gleichen Elan wie Micha. Kisame hatte keine Möglichkeit seine Angriffe zu kontern. Und selbst Itachi musste zugeben, dass sein kleiner Bruder stark war. Itachi konnte sein Mangekyou Sharingan gegen Sasuke nun vergessen. Das gleiche galt natürlich auch für Sasuke selbst. Gegen Itachi war es sinnlos das Mangekyou Sharingan einzusetzen. Itachi versuchte jedes Jutsu, dass ihm in den Sinn kam gegen Sasuke, aber nichts half. Ohne Mühe konnte Sasuke jeden Angriff ausweichen. Der jüngere Bruder von Itachi nahm sich ein Beispiel an Micha und Naruto. Mit seinem Schwert, lehrte er Itachi den nötigen Respekt. Itachi hatte nie viel für die Schwertkunst übrig. Er konnte deshalb auch nicht verstehen, warum Kisame diesen Anbu so bewunderte. Kisame hatte wie ein Verrückter trainiert um sich auf das nächste Treffen mit diesen Anbu vorzubereiten. Es war für Itachi einfach nicht zu fassen, dass Naruto dieser Anbu war. Langsam hatte Itachi die Schnauze voll. Er hatte sich den heutigen Tag nicht so anstrengend vorgestellt. Aus Langeweile entschied er sich etwas seinen Bruder zu ärgern. „Du bist echt gut geworden, Sasuke. Nicht mal mit dem Mangekyou Sharingan kann ich dich schocken. Das ist schade, dabei hätte ich dir doch so gerne ein paar Bilder von Mutter und Vater gezeigt. Bestimmt hätte dir das gefallen. Beim letzten Mal, hast du dich doch sicherlich auch „erfreut“ an meinen Erinnerungen. Auch deine Gedanken kann ich nicht lesen, und du Teme versuchst sogar meine Gedanken zu lesen. Dafür bist du aber trotzdem noch zu dumm, Baka. So und jetzt mache ich dich fertig Sasuke. Mit dem Dimensionsbruch. Genieße deine letzten Sekunden, Sasuke.“ Itachi setzte erneut sein Mangekyou Sharingan ein. Dieses Mal verzichtete er auf Genjutsus. Sasuke würde sich bald in einer anderen Dimension befinden. Sasuke hatte vor genau diesem Angriff Angst. Zwar konnte er diese Technik auch, aber es war die schwerste und gefährlichste Technik, die man mit den Mangekyou Sharingan machen konnte. Fast gleichzeitig mit Itachi schrie auch Sasuke: „MANGEKYOU SHARINGAN“ Beängstigend prallten die beiden Angriffe der beiden aufeinander. Sasuke und Itachi blickten nun auf eine Art große Kugel in ihrer Mitte. Verschwommen nahmen sie durch diese Kugel hindurch, das Bild ihres Gegenüber wahr. Chakra umhüllte diese Kugel, trotzdem war sie eigentlich transparent. Ab und zu sah man einige Verzerrungen an den äußeren Enden der Kugel. Angestrengt versuchten beide diese Kugel zu überwinden. In der Mitte der Kugel bildete sich nun ein ganz kleines Loch. Von dieser schwarzen Öffnung ging ein gewaltiger Sog aus. Die ersten Bäume in der Gegend wurden bereits entwurzelt. Sasuke und Itachi stand beiden ihre Angst und ihr Entsetzen regelrecht ins Gesicht geschrieben. Beide hatten keine Ahnung was gerade vor ihnen passierte. Naruto wusste nur zu gut was geschah. Die beiden hatten so eben ein schwarzes Loch erschaffen wenn sie nicht aufhören würden, wäre es nicht nur für Konoha und Suna zu spät. Wenn dieses schwarze Loch instabil werden würde, wäre es für die gesamte Welt zu spät. Dieses schwarze Loch würde immer größer werden und alles auf der Welt einsaugen. Das musste Naruto verhindern, aber wie? Kisame kam durch die kurze Unachtsamkeit von Naruto immer näher. Der blonde Sannin konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, doch er wurde trotzdem von Kisame getroffen. Es war nur ein leichter Kratzer, aber Kisame gab dieser Treffer neuen Mut. Mit einem zweiten Schlag wollte er jetzt Naruto endgültig vernichten. Naruto machte keine Anstallten sich zu wehren. Er setzte alles auf eine Karte. Es gab eine Technik, mit der er schnell Kisame besiegen konnte, allerdings musste er bei dieser Technik seine ganze Deckung aufgeben. Wenn er nichts gegen dieses schwarze Loch unternehmen würde, wäre eh alles zu spät. Entweder er würde durch Kisames Schwert oder durch das schwarze Loch sterben. Wahrscheinlich würde er ganz schnell sterben. Wenigstens würde er im schlimmsten aller Fälle nicht leiden müssen. Kisames Schwert kam immer näher. Der Nuke-nin freute sich schon über seinen Sieg. Er freute sich zu früh. Blitzschnell konnte Naruto seinen Schwertschlag ausweichen und kontern. Narutos Schwerthieb durchschnitt die Luft. Es ging alles so wahnsinnig schnell. Kisame merkte wie sein Schwert zu Boden fiel. Er hatte seinen rechten Arm verloren. Seinen Schwertarm. Naruto hatte ihn besiegt. Mit einem einzigen Schlag. Blut strömte aus Kisames Arm heraus. Sein eigener Arm lag nun mit seinem Schwert in einer Lache seines eigenen Blutes. Sein Blut war warm. Kisame Hoshigake hatte nicht mehr viel Kraft, deswegen ging er vor lauter Erschöpfung vor seinen Gegner auf die Knie. Er hatte verloren…..es war vorbei. Er wagte es nicht Naruto anzusehen. Er senkte seinen Kopf nach unten. Das sollte für Naruto das Zeichen sein, das er ihn nun enthaupten konnte. Aber der Gnadenstoß des blonden Sannins blieb aus. Langsam schaute nun Kisame auf den blanken Stahl seines Schwertes. Naruto war nicht mehr zu sehen. Der blonde Sannin teleportierte sich blitzschnell hinter Sasuke und stieß ihn kraftvoll mit einem harten Stoß aus der Gefahrenzone. Das schwarze Loch löste sich nun auf und es gab eine grelle und ohrenbetäubende Explosion. Naruto teleportierte sich natürlich noch rechtzeitig, aber Itachi bekam die Wucht der Explosion ab. Der ganze Körper des Nuke-nins war nun übersäht mit tiefen Schnittwunden. Sasuke schaute entsetzt Naruto an. Eigentlich war er wütend auf seinen Freund. Itachi war sein Gegner und er erwartete von Naruto, dass er sich nicht einmischen würde. Itachi starrte ebenfalls wütend Naruto an und sagte laut: „Du Arschloch, was mischt du dich ein Fuchsbengel? Halte dich aus unsern Familienstreit heraus du Bastard“ Naruto lachte nun und sagte: „Wenn ihr ein schwarze Loch erschafft, ihr beiden geht euer Streit, jeden auf der Welt etwas an. Ihr beide habt keine Ahnung was das vorhin für eine Kraft war. Damit hättet ihr nicht nur euch gegenseitig vernichtet. Nein, ihr hättet damit die ganze Welt vernichtet. Noch mal zum mitschreiben für dich Itachi. Keine Welt, bedeutet auch: Kein Akatsuki-Mitglieder und kein Itachi mehr. So und nun will ich euch nicht weiter stören. Mal schauen was Kisame ohne rechten Arm in der Zwischenzeit macht.“ Naruto wollte sich schon auf den Weg machen, aber Kisame rief: „Itachi wir müssen sofort zu Sasori und Deidara, die brauchen unsere Hilfe. Los.“ Ein leichtes Zittern lag in Kisames Stimme. Dieses Zittern hatte Itachi noch nie in Kisames Stimme gehört. Itachi wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte gegen Naruto und Sasuke zu kämpfen. Kisame war ab jetzt natürlich extrem gehandicapt mit nur einem Arm. Schnell waren die beiden verschwunden. Naruto ging schnell zu Sasuke der immer noch an dem Baum gelehnt war. „Ich hoffe ich habe dich nicht so fest weggestoßen Sasu.“ flüsterte der blonde Sannin leise zu seinen Freund. „Nein Naru, danke für deine Hilfe…ich hatte Angst vor diesen Teil. Ich bewundere dich mein schlauer Sannin, woher…..“ „Das erkläre ich dir später Sasu-chan. So und jetzt komm mit, wir gehen zu Micha“ unterbrach ihn Naruto.
 

Inzwischen kämpften auch Neji, Hinata und Kankuro mit Micha und Gaara gegen Sasori. Itachi und Kisame brauchten nicht lange um zu ihren Kollegen zu kommen. Und Naruto teleportierte sich mit Sasuke nur ein paar Sekunden später neben Micha. Alle Nuke-Nins standen nun neben den komischen Würfel. Deidara und Kisame ging es Aufgrund ihrer Verletzungen nicht gerade gut. Auch Sasori und Itachi waren angeschlagen. Den Konoha-nins und ihren Verbündeten aus Suna ging es hingegen prächtig. Deidara wusste genau wie alle anderen, dass ihr Kampf nun zu Ende war. Diese Schlacht hatten sie verloren. Die Seiten des Würfels klappten nun auf. Sakura und TenTen saßen am Boden gefesselt. Gaara rief sofort: „TenTen, halte durch wir kommen.“ „Sakura bald ist alles vorbei, wir kommen gleich“ sagte Kankuro zu seiner Freundin. „Denkt ihr wir würden euch eure Weiber einfach so geben? Nein, bestimmt nicht. Wir bekommen heute nicht die Jinchuurikis, also werden eure Freundinnen gleich sterben. Seht ihr die schönen neuen Halsbänder eurer Freundinnen? Wenn die beiden nun gleich zu euch rennen werden, fliegen sie in die Luft. Ihr habt drei Minuten euch zu ergeben“ erpresste sie Deidara. Alle Akatsukis lachten nun laut und dreckig. „Naruto und Gaara legt eure Waffen ab. Die andern auch. Sofort!“ Die Wut über diese Erpressung stand allen ins Gesicht geschrieben. Widerwillig legten alle ihre Waffen ab. Micha hatte bis jetzt nur sein No-Dachi in die Scheide gesteckt. Deidara fiel das natürlich sofort auf: „Hey Anbu, das gilt auch für dich. Leg dein anderes Schwert ab.“ Auf Michas Gesicht war nun ein leichtes Lächeln zu sehen. Er hatte soeben das Geheimnis über Deidaras explosivem Ton herausgefunden. Dieser Ton war mit den Chakra seines Urhebers, also mit dem von Deidara verbunden. Würde Deidara sterben, so wäre sein Ton nichts weiter als normaler Ton. Nur musste es Micha schaffen, dass Deidara schnell stirbt. Er durfte auf keinen Fall mehr seinen explosiven Ton zünden. Micha kannte nur eine Möglichkeit wie er das anstellen könnte. Die Akatsuki würden gleich einen Riesenfehler machen und den Anbu unterschätzen. Feuerwaffen kannte man nicht in Konoha. Moderne Feuerwaffen schon gleich gar nicht. In Michas Waffenschrank, zu Hause in Kronach, lag immer eine Heckler & Koch G36 mit vollem Magazin. Über viele Umwege hatte er damals diese Waffe bekommen. So einfach bekam man ja keine vollautomatische Waffe. Micha war an diesem Tag froh, dass er immer volle Magazine in seinen Waffen stecken hatten. Normalerweise hätte er ja Munition und Waffen getrennt von einander aufbewahren müssen. Micha steckte nun auch noch schnell sein Katana weg und teleportierte sich seine Waffe her. Er visierte sofort Deidaras Kopf an und sagte: „Du weißt bestimmt nicht was das ist?“ „Ach wie süß du willst uns mit diesen Stock bedrohen? Es ist mir egal was das ist. Ihr habt noch eine Minute Zeit. Naruto und Gaara sollen uns gefesselt ausgehändigt werden.“ Deidara und seine Kameraden lachten erneut, laut ihre Gegner aus. Nun lachte auch Micha mit und rief laut zu seinen Gegnern: „Niemand wird euch hier gefesselt ausgeliefert.“ „Was willst du schon dagegen tun, Arschloch. Eine Dummheit von dir und die zwei kleinen Süßen gehen in die Luft“ Micha wollte Deidara nun keine Gelegenheit zum Lachen mehr geben, deswegen sagte er mit ruhiger Stimme zu Deidara: „Wenn dich eine Kugel mit einer Geschwindigkeit von 920 m/s in den Kopf trifft, dann bist du vom Hals ab tot. Dann geht nichts in die Luft. Wollen wir es austesten, Arschloch?“ Bevor Deidara auch nur irgendetwas darauf erwidern konnte, drückte Mich den Abzug seines Sturmgewehrs durch. Nur eine Kugel flog auf Deidara zu, weil Micha den Abzug, nach ein paar Millisekunden sofort wieder losließ. Deidara sah nur noch das kurze Aufhellen des Mündungsfeuers. In Überschallgeschwindigkeit kam die Kugel auf ihn zugeflogen. Den Aufschlag der Kugel, konnte Deidara weder spüren noch hören. Fassungslos starrten ihn seine Kameraden an. Alle außer Deidara hörten den dumpfen Aufschlag der Kugel direkt auf Deidaras Kopf. Etwas Blut quoll aus dem Einschussloch heraus. Langsam sackte Deidara nach hinten. Die Augen hatte er noch vor Schrecken weit geöffnet. Ein letztes Mal konnte Sasori seinen Freund noch in die nun groß geöffneten Augen sehen. Mit einem ganz leisen dumpfen Geräusch schlug Deidara auf den Boden auf. Er war tot. Die Kugel tötete ihn sofort. Itachi, Sasori und Kisame brauchten ein paar Augenblicke um das ganze alles zu realisieren. Ohne Probleme gelang es diesen Anbu Deidara zu töten.
 

Wütend schrie ihn Sasori an: „DU BASTARD ICH BRINGE DICH UM.“ Itachi konnte Sasori gerade noch zurückhalten. „Nein Sasori, dieses Teil ist zu stark, verdammt.“ In Itachis Stimme konnte jeder seine Angst erkennen. Sasuke sah heute zum ersten Mal, dass sein Bruder vor etwas Angst hatte. Nun sagte Micha ganz trocken und kühl: „Ich habe noch genug Kugeln für jeden von euch übrig. Am besten ihr ergebt euch. Und zwar jetzt gleich.“ Lange schauten sich nun die Akatsukis gegenseitig an. Nie würden sie sich irgendjemanden ergeben. Eher würden sie alle sterben, als das zu tun. Aber tot, nützten sie der Organisation nichts. Kisame starrte nun Micha an und sagte leise zu seinen Kameraden: „Itachi ich bin nun ein Krüppel. Wertlos ohne meinen rechten Arm. Ich kann der Akatsuki nicht länger von nutzen sein. Und dir auch nicht, mein Freund. Ich kümmere mich um dieses Großmaul. Los beeilt euch und verduftet. Lebe wohl Itachi Uchiha, ich werde dich nicht vergessen. Pass auch du auf dich auf Sasori.“ „Nein Kisame…“ unterbrach ihn Itachi. „Doch Itachi, mache einmal das was ich dir sage.“ Kisame starrte weiter wütend Micha an. Seine Kameraden wussten, dass es keinen Sinn mehr hatte, ihn zu stoppen. Kisame würde sich für sie opfern. Nun schrie Kisame: „ Es geht los. BANZAI“ Mit einem Kunai bewaffnet griff er Micha an. Schnell warfen Itachi und Sasori einige Rauchbomben und verschwanden. Micha machte keine Anstallten zu feuern. Kisame schrie jetzt: „Ha, dein komisches Teil ist trotzdem nicht zu gut. STIRB, TEME“ Der Nuke-nin kam bis auf drei Meter an Micha heran. Das helle Mündungsfeuer erhellte nun leicht die Umgebung. Dieses laute Rattern des Sturmgewehrs, echote im gesamten Wald. Schnell flogen die Patronenhülsen aus Michas Gewehr heraus. Surrend kamen die Kugeln auf Kisame zugeflogen. Alle Kugeln schlugen in seinen Oberkörper ein. Ein paar Kugeln durchschossen auch seinen Körper. Nach ein paar Sekunden waren die restlichen 29 Kugeln abgefeuert. Langsam sackte Kisame auf den Boden. Ein paar Atemzüge konnte er noch machen. Schnell schoss sein warmes Blut regelrecht aus seinen Einschusslöchern heraus. Es war ein schrecklicher Anblick. In einer Blutlache seines eigenen Blutes lag er nun. Ein gewissensloser Massenmörder, der nun selbst seinen Meister gefunden hatte. Kisame versuchte noch ein paar Worte zu sprechen. Es kostete ihn viel Überwindung seine letzten Worte zu sprechen: „Ihr…..werdet…..sie…….nicht…… erwischen……. sie sind entkommen……..“ Langsam floss nun auch Blut aus Kisames Mund heraus. Naruto hatte sich inzwischen über ihn aufgestellt, mit seinen erhoben Katana: „Du hast heute ehrenvoll gekämpft Kisame Hoshigake. Deswegen gewähren wir dir trotz deiner Taten einen schnellen und ehrenvollen Tot.“ Kisame versuchte noch ein letztes Mal zu sprechen: „Ich ……danke. dir, Naruto-sama.“ Schnell schlug nun Naruto zu. Kisames Kopf lag nun neben seinen Körper. Hinata schloss die Augen von Kisame, und Micha teleportierte nun seine Waffe weg. Itachi und Sasori waren nun weit weg. Natürlich konnte sie Micha noch sehen. Ohne große Probleme hätte er sie jederzeit mit seinen Jutsu der Teleportation einholen können, aber heute wurde schon genug Blut vergossen.
 

TenTen und Sakura gingen sofort auf ihre Liebsten zu. In den Armen ihrer Geliebten, schluchzten sie laut. Micha sagte nun zu allen: „Wir treffen uns in Suna ich habe die Schnauze voll, von diesem Ort. Wen soll ich alles mitnehmen?“ Sasuke schaute sich seine Kameraden an und sagte: „Alle außer Naru, Kankuro, Gaara, TenTen und Sakura.“ Neji, Sasuke und Hinata gaben Micha sofort ihre Hände. Ein paar Sekunden später waren sie auch schon verschwunden. Naruto beobachtete Gaara und TenTen wie sie sich lange umarmten. Er sagte nichts zu Gaara oder zu Kankuro. Die beiden wollte er nicht stören. Erst nach drei Minuten, räusperte sich Naruto kurz. Nun schauten ihn alle an „Also meine Damen und Herren, ich will eigentlich nicht die gute Stimmung verderben, aber in Suna ist es doch viel gemütlicher als hier. Außerdem bekomme ich langsam Hunger. Ich hoffe doch dass ihr in Suna eine anständige Ramenbude habt, Gaara.“ Alle mussten erstmal laut loslachen. Anschließend meinte Gaara zu Naruto: „Wir sind bereit Naruto, komm lasst uns alle zurückgehen.“ So kamen auch Naruto und seine verbleibenden Freunde sicher nach Suna zurück. Im Büro des Kazekages wartete man schon auf alle. Heute würde in Suna sicherlich gefeiert werden. Bevor aber auch Naruto und Gaara mitfeiern konnten, sollten sie sich erst einmal mit Micha unterhalten. Irgendetwas Wichtiges wollte Micha schon. Sonst hätte er die beiden nicht in seine Radiostation in Suna gebeten. Micha saß an den Schreibtisch, seines Geschäftsführers von Radio Suna. Mit einem freundlichen Lächeln forderte er Gaara und Naruto auf sich zu setzen. Dann begann er auch schon zu erzählen: „Also Naruto und Gaara ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wir sollten unseren Sieg auch der Öffentlichkeit erzählen, allerdings in einer etwas anderen Version. Wir erzählen den Leuten, dass zwei Konoha-Anbus und der Sannin Naruto Uzumaki es zusammen mit dem Kazekage geschafft haben, die zwei Geiseln aus Konoha zu retten. Bei dem Angriff auf Suna wurden zwei Akatsuki-Mitglieder getötet…. Natürlich werden wir der Öffentlichkeit auch nicht vorenthalten, wer diese zwei Mitglieder sind. Meine Tageszeitungen und meine Radiosender werden davon berichten. Gaara dieses Ereignis heute verstärkt unsere Allianz nur noch mehr. Außerdem wird es uns ein gutes Image geben. Konoha und Suna werden davon profitieren. Was haltet ihr davon?“ Gaara und Naruto schauten sich an und sagten fast gleichzeitig: „Das ist eine gute Idee, Micha. So werden wir es machen.“ In Suna würde an diesen Abend noch lange gefeiert werden.
 

Am nächsten Tag machten sich alle Konoha-nins auf den Heimweg. Tsunade erwartete sie alle bereits. Sasuke wurde auch von Tsunade gelobt. Micha und Naruto hatten der Hokagin noch am selben Tag vorgeschlagen, dass Sasuke sofort nach Ablauf seiner Strafe die Jonin-Prüfung machen sollte. Es gab für Tsunade keinerlei Einwände, warum sie der Bitte ihrer zwei Sannins nicht nachkommen sollte. Das Jahr ging zu Ende und Sasukes Tage als Genin damit auch. An einem kalten Januarmorgen wurde er mit einem sanften Kuss von seinen geliebten Naruto geweckt. „Hey aufstehen, Schlafmütze. Du willst doch nicht zu spät zu deiner Prüfung kommen, oder?“ Sasuke gähnte erstmal und lächelte Naruto an. „Nein Naru, heute werde ich es allen zeigen. Weißt du eigentlich wer meine Prüfer sind?“ fragte Sasuke seinen blonden Freund während er aufstand und schon damit anfing sich anzuziehen. „Ne Sasu, mir sagt ja keine Sau etwas. Auch Micha hat keine Ahnung. Tsunade wollte die Prüfer für dich einteilen. Aber keine Sorge, du schaffst die Prüfung, da bin ich mir sicher. So und nun beeile dich mal.“ „Hey Naru, ich habe noch eine Stunde Zeit. Also brauchst du nicht zu hetzen. Ich bin doch nicht Kakashi, verdammt.“ Beide sahen sich an und mussten erstmal laut loslachen. Sasuke kam natürlich pünktlich zu seiner Prüfung. Vor dem Prüfungsraum warteten auch schon Kiba und Shino. Der wilde und ungestüme Kiba begrüßte gleich Sasuke: „Morgen Alter, was machst du denn hier?“ Wie üblich sagte Shino neben ihn nichts, er zeigte null Emotionen, nicht einmal ein kleines lächeln. Mit einem leichten Kopfnicken begrüßte er Sasuke. „Kiba ich mache heute meine Jonin-Prüfung. So einfach ist das“ antwortete Sasuke den beiden. „Was Sasuke du machst auch heute den Jonin-Test? Wir machen heute auch die Prüfung. Cool, dann haben wir also zusammen den Test. Aber sag mal Sasuke du bist doch noch Genin, warum darfst du sofort den Jonin-Test machen?“ fragte nun Kiba seinen Freund. „Tja Kiba, andere Frage: Musste Micha je einen Genin oder Chunin Test machen? Nein. Tsunade und unsere beiden Sannins haben zugestimmt, dass ich den Jonin-Test machen darf. Die drei haben es mir sogar empfohlen. Oh, ich glaube da kommen schon unsere Prüfer. Viel Glück beim Test, Shino und Kiba.“ „Danke, dir auch viel Glück Sasuke“ antworte ihn Shino. „Danke Alter, dir aber auch. Oh schaut mal wer die Prüfer sind.“ Sasuke war überrascht darüber, das es mehrere Prüfer waren. Kakashi lief neben seinen Onkel Mitsuhide Uchiga und Neji. Zur Abwechslung war Kakashi sogar einmal pünktlich. Kakashi begrüßte alle Anwesenden sofort freundlich: „Also Jungs, lasst uns keine Zeit verlieren. Mitsuhide wird die schriftliche Prüfung machen, und Neji und ich werden den praktischen Teil übernehmen. Also werdet ihr drei uns erst später wieder sehen.“ Bevor darauf jemand etwas erwidern konnte, trat Mitsuhide vor und sagte: „Meine Herren, bitte folgen Sie mir.“ Michas Vater öffnete die Tür des Prüfungsraumes. Genau drei Tische waren dort in der Mitte aufgestellt. Mitsuhide Uchiga stellte sich vor die große Tafel in der Mitte und wartete bis sich alle gesetzt hatten. „Meine Herren ich teile Ihnen nun Ihren schriftlichen Test aus. Sie haben genau 90 Minuten dafür. Sie müssen mindestens 82 % aller Fragen richtig beantworten um für den praktischen Teil zugelassen zu werden. Jeder Unterschleif und Betrug wird geahndet. Alleine der Versuch reicht schon aus. Sollte ich jemanden von Ihnen erwischen, dann bewerte ich den Test mit 0 %, d.h. der Test ist dann beendet. Noch irgendwelche Fragen?“ Alle sahen nun stumm Mitsuhide an. „Gut, dann beginnen wir. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg.“ Die nächsten 90 Minuten verbrachte Sasuke mit der Beantwortung des Tests. Zum Glück hatte er mit Micha einiges gebüffelt. Der Test fiel ihm nicht besonders schwer. Der Test wurde nachdem ihn alle abgeben hatten sofort korrigiert. Mitsuhide brauchte dafür nur 30 Minuten. Kiba, Shino und Sasuke mussten solange draußen warten. Als Mitsuhide alle erneut hereinbat, verkündete er die Ergebnisse. „Gratulation, alle haben bestanden. Hier die Ergebnisse: Sasuke Uchiha 100 %, Kiba Inuzuka 85 % und Shino Aburame 90 %. In 15 Minuten findet der praktische Teil statt. Bereiten Sie sich gut vor.“
 

Der praktische Test, war für Sasuke und die anderen schon etwas schwerer. Sie sollten sich im ersten Teil des Testes gegen mehrere Gegner behaupten. Zu dritt sollten sie gegen eine riesige Anbu-Armee kämpfen. Natürlich wussten alle sofort, dass es Kage Bunshins waren. Von Micha und von Neji, denn auch Neji lernte diese Technik von Micha und Naruto. In diesem Test ging es auch ums Teamwork. Alle kämpften perfekt zusammen und konnten die Angriffswellen der Kage Bunshins ohne Probleme zurückschlagen. Nach diesem erfolgreichen Teil, mussten sie Einzeltests machen. Am Ende des Tages hatten sie alle Tests geschafft und warteten im Prüfungsraum nun auf das Ergebnis. Kakashi teilte allen mit, dass Tsunade und die Sannins bald kommen würde und sie evtl. zu Jonins ernennen. Sasuke lehnte sich erschöpft gegen die Wand des Zimmers. Nachdem sie alle eine Stunde gewartet hatten, betraten Micha, Naruto und Tsunade die Halle. Sofort standen alle auf und stellten sich in eine Reihe auf. Tsunade musterte sie und sagte: „Jungs ich kann nicht lange bleiben, ich habe noch zu tun. Micha und Naruto teilen euch das Ergebnis mit.“ Stumm nickten alle Tsunade zu. Kurz nachdem Tsunade den Raum verlassen hatte, trat Micha nach vorne und sagte laut: „Ich fange mit Ihnen an Kiba Inuzuka. Sie haben heute bewiesen, dass Sie einiges können. Aber auch in einem Team können sie sich problemlos integrieren. Sie erfüllen alle nötigen Anforderungen, deswegen ernenne ich Sie zum Jonin. Herzlichen Glückwunsch.“ Micha machte eine kurze Pause. Kiba hüpfte schon vor lauter Freude in die Luft. Micha musste sich ein paar Mal etwas laut räuspern, um fortfahren zu können. „Also gut kommen wir nun zu Ihnen, Shino Aburame. Auch Sie haben heute, wie Ihr Teamkamerad uns allen Ihr bestes gezeigt. Ich mache es kurz: Sie sind ab heute auch ein Jonin. Herzlichen Glückwunsch.“ Im Gegensatz zu Kiba machte Shino keine Freudensprünge, aber er lächelte und bedankte sich bei Micha und Naruto. Nun trat Micha hinter Naruto und der blonde Chaos Ninja schaute nun Sasuke an. Lächelnd sagte Naruto zu Sasuke: „Sasuke Uchiha, Sie haben uns heute voll und ganz überzeugt. Es ist mir eine Freude, Sie ab heute zum Jonin zu ernennen. Herzlichen Glückwunsch.“ Jetzt gab es auch für Sasuke kein Halten mehr. Vor lauter Freude umarmte er Naruto und Micha. Shino und Kiba staunten nicht schlecht. So hatten sie Sasuke noch nie gesehen. Der junge Uchiha war ja immer ein „eiskalter“ Eisblock. Aber anscheinend änderte sich alles mit der Zeit. Shino und Kiba waren sogar froh, dass jemand den Uchiha-Eisblock „auftauen“ konnte. Sasuke ging nun auf Micha zu und sagte: „Heute Abend wird gefeiert, Leute. An der „Quelle“ würde ich sagen. Geht alles auf meine Kappe. Auf zur Brauerei. Kiba und Shino ihr könnt alle eure Freunde einladen. Natürlich sind auch Micha und Naruto und Tsunade eingeladen.“ Jetzt musste Micha laut lachen. „Nett von dir Sasu, dass du mich auch in meine eigene Brauerei einlädst“ meinte Sasukes großer Cousin ironisch. Naruto sagte nun zu allen: „Worauf warten wir noch Leute? Kommt los geht’s“ Den ganzen Abend über wurde noch lange gefeiert.
 

Sasuke war ein Top-Jonin. Er kam mit Hinata, Kiba und Shino in ein Vier-Mann Team. Alle wollten, dass Sasuke der Anführer ist. Als Anführer machte Sasuke eine hervorragende Arbeit. Er genoss es richtig in Konoha gebraucht zu werden. Jeder respektierte ihn jetzt. Sasuke Uchiha hatte seine zweite Chance gut genutzt. Das Jahr verging wie im Flug. Sasuke und Naruto feierten ihren 19ten Geburtstag und Micha erkannte, dass er mit Kurenai für immer zusammenleben wollte. Im Dezember hatten sich die beiden verlobt. Im April wollten die beiden heiraten. Jeder in Konoha freute sich schon auf diese Hochzeit. Aber auch Konohas Feinde ruhten nicht. Lange hat man nichts mehr von Oto und Orochimaru gehört. Zu lange. Das bereitete Tsunade Sorgen. Sie ernannte vorsorglich Sasuke, Hinata, Kiba und Shino zu Anbu-Anwärtern. Tsunade hatte irgendeine Vorahnung. Ihr Instinkt sollte sie nicht täuschen. Bald würden schreckliche Zeiten für sie und Konoha kommen. Obwohl die Informanten von Tsunade noch nichts Besorgniserregendes herausgefunden hatten, ahnte Tsunade etwas schlimmes. Sie hatte schon zum fünften Mal bei einem Preisausschreiben gewonnen. Auch den Hauptpreis im Lotto hatte sie gewonnen. Und wenn die „große Verliererin“ etwas gewann, war dies ein schlechtes Omen.
 

An einem kalten Tag in Januar, wollte Tsunade wieder ein Mal, im Umland von Konoha ihre Inspektionsrunde machen. Ab und zu schaute sie in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen von Konoha nach, ob noch alles in Ordnung ist. Auch im näheren Umland besuchte sie ab und zu die Bevölkerung und hörte sich die Probleme der Leute an. Das gehört eben auch zum Job eines Hokages. Tsunade wurde von zwei Anbus und Shizune begleitet. Niemand erwartete, dass etwas passieren würde. Natürlich passten die Anbus auf, aber nie hätten die Anbu es erwartet, mitten im Herz von Konoha angegriffen zu werden. Tsunade unterhielt sich gerade mit Shizune, als plötzlich ein Genjutsu gegen sie eingesetzt wurde. Sofort löste sie das Genjutsu auf, es war nur ein ganz normales Standart-Genjutsu. Shizune war nicht mehr bei ihr. Sie wurde von einen Oto-nin weggestoßen. Die beiden Anbus wurden ebenfalls weggestoßen. Um Tsunade herum wurde ein Bannkreis beschworen. Die Anbus, kannten diesen Bannkreis sehr gut. In diesen Bannkreis wurde auch der dritte Hokage von Orochimaru gefangen. Es gab keinen Zweifel mehr. Otogakure steckte hinter den Angriff. Naruto und Micha, ahnten nichts von dem Angriff. Die beiden Sannins waren unterwegs auf einer Mission. Tsunade war auf alles gefasst. Sie bereitete sich schon auf den Angriff vor. Vor ihr tauchte nun Orochimaru auf. Er lachte laut auf. „Tsunade, lange nicht gesehen. Wie geht’s dir denn so? Ich hoffe du freust dich über meinen Besuch. Ich habe auch ein kleines Geschenk für dich mitgebracht.“ Voller Wut schaute Tsunade nun Orochimaru an. Die Hokagin antwortete ihren ehemaligen Teamkameraden trocken: „Schön das du uns mal wieder besuchst, Orochimaru. Ich hoffe doch du hast nichts dagegen, wenn ich dich umbringe? Es ist übrigens nett von dir, dass du bei uns auftauchst. Damit nimmst du uns eine Menge Arbeit ab.“ Wieder lachte Orochimaru sie aus. „Okay Tsunade, wie du willst. Spielen wir doch ein bisschen. Mal sehen wer hier zuletzt lacht.“ Sofort griff Tsunade Orochimaru an. Der Kampf zwischen den beiden war ausgeglichen. Nach einer halben Stunde gewann, aber Tsunade die Oberhand des Kampfes. Orochimaru hatte Angst, dass sein Plan nicht funktionieren könnte. Tsunade wollte gerade zu einem kraftvollen Faustschlag ansetzen, als Kabuto erschien. Orochimarus „Rechte“ Hand warf einen kleinen Pfeil auf Tsunade. Es ging alles so schnell, das Tsunade nicht mehr ausweichen konnte. Dieser Pfeil, der sie traf, war ein Betäubungspfeil. Komischerweise betäubte sie der Pfeil nicht. Es passierte gar nichts. Kabuto zog seinen Chef schnell aus der Gefahrenzone heraus. Tsunade schrie den beiden laut hinterher: „FEIGLING, DU BIST EIN GROßER FEIGLING OROCHIMARU. Was ist das für ein Zeug, Kabuto?“ Orochimarus Plan ist doch noch aufgegangen, dank seines Freundes Kabuto. Sein „Boy-Toy“ Kabuto, sein „Sexspielzeug“ hatte ihn gerettet. „Tsunade, ich hab keine Ahnung was da drin war. Ein sehr dummer Akatsuki-Neuling wollte mich damit treffen. Das ist ein Gift von meinen ehemaligen Boss. Keine Ahnung was es bewirkt. Hoffentlich verreckst du qualvoll. Dann hätte ich schon zwei Hokagen auf dem Gewissen. Tsunade ich muss dich leider verlassen. Meine Chunins können den Bannkreis eh nicht mehr lange aufrechterhalten. Na ja egal, die werden eh dabei draufgehen. Machs gut, Tsunade auf Nimmerwiedersehen HA HA HA“ rief Orochimaru laut zu Tsunade. Jetzt platze Tsunade der Kragen: „OROCHIMARU DU FEIGLING. DU BASTARD. UND KABUTO DU BIST NICHT BESSER DU VERRÄTER. Ich wusste es schon immer: Orochimaru ist eine feige Schwuchtel. DRECKSAU, DAS NÄCHSTE MAL BRINGE ICH DICH UM.“ Der Bannkreis löste sich auf, aber von Orochimaru war nichts mehr zu sehen. Schnell steckte Tsunade den Betäubungspfeil ein. Sofort als der Bannkreis verschwunden war, kamen die Anubs und Shizune zu Tsunade gerannt. „Geht es dir gut Tsunade?“ fragte sie Shizune. „Ja mir geht’s gut Shizune. Mein Rundgang muss aber heute ausfallen. Wir gehen zurück nach Konoha. Was ist mit diesen Oto-nins?“ Sie blickte auf die vier leblosen Körper der Oto-nins, die den Bannkreis wohl beschworen haben. „Tsunade sie sind tot.“ „Gut Shizune, das sieht Orochimaru mal wieder ähnlich, dass er seine Leute ohne zu zögern opfert. Wir gehen, Leute.“
 

In ihrem Büro angekommen wollte Tsunade ihre Ruhe haben. Sie empfing heute auch keine Besucher. Tsunade musste wissen, mit was sie vergiftet worden ist. Auf den Boden ihres Büros lagen ihre ganzen Akten verstreut. Sie untersuchte ihr Blut mehrmals, bis für sie eines feststand. Das war kein Gift, das in dem Pfeil war. Es enthielt keine giftigen chemischen Substanzen. Tsunade war verzweifelt. Der Inhalt dieser Substanz, die sie nun in Ihrem Körper hatte, war biologisch. Das ergab alles keinen Sinn. Ihr Blutplasma veränderte sich ständig. Ebenso ihre Blutgruppe. Das war kein Gift, das war eine Krankheit, eine Seuche. Wie um alles in der Welt, konnte so etwas der Akatsuki-Leader entwickeln? Innerlich hoffte Tsunade, das diese Krankheit nicht ansteckend war. Gegen diese Krankheit, dürfte sie schwer ein Heilmittel finden. Sie nahm sich jetzt mehrmals geringe Mengen Blut ab, aber das Ergebnis war immer das gleiche. Jedes Mal hatte sie eine andere Blutgruppe. Ihre weißen und roten Blutkörper würden das nicht mehr lange mitmachen. Auch ihre Zellen würden das nicht lange vertragen. Ständig wechselte ihre Blutgruppe. Nur noch ganz selten floss ihre eigentliche Blutgruppe B noch durch ihren eigenen Körper. Lange zerbrach sich Tsunade den Kopf. Sie hasste es nichts tun zu können. Ihr ganzes medizinisches Wissen brachte sie nun nicht mehr weiter. Warum konnte sie nichts dagegen tun? Sie war doch ein Medic-nin. Erinnerungen kamen nun Tsunade hoch. Ihren kleinen Bruder hatte sie nicht retten können. Ihr Mann, starb blutüberströmt in ihren Armen und jetzt würde sie nicht mehr lange leben. Gegen diese Krankheit würde sie so schnell kein Heilmittel finden. Bis in die späte Nacht zerbrach sie sich noch ihren Kopf. Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. „Ich habe gesagt, ich empfange heute niemanden“ schrie sie laut in ihrem Büro herum. „Tsunade, Micha wünscht dich zu sprechen, er hat sich von mir nicht aufhalten lassen“ rief Shizune ihr durch die geschlossene Tür zu. „Shizune, Micha darf eintreten. Sonst niemand.“ Die Tür öffnete sich langsam und Micha trat herein. Der blonde Sannin kam auch gleich zur Sache: „Tsunade, was ist los?“ „Das ist eine lange Geschichte, Micha. Ein sehr lange….Micha du musst mir etwas schwören.“ Verwundert schaute sie Micha an. Schnell antwortete Micha ihr: „Ich schwöre es dir bei meiner Ehre, das ich alles was du mir sagst für mich behalten werde. Ich denke das wolltest du von mir hören, oder?“ Lange schaute ihn Tsunade an ehe sie fortfuhr. „Danke Micha. Also pass auf: Ich wollte heute meinen Rundgang durch die Ländereien machen, als mich Orochimaru angriff. Der Feigling ist geflohen, ich hätte ihn fast besiegt, aber dieser verdammte Kabuto hat mich mit einer Krankheit infiziert. Micha alles was ich dir jetzt erzähle bleibt unter uns, ist das klar? Außerdem muss ich mit dir später auch noch etwas anderes klären.“ Micha starrte jetzt nur noch fassungslos Tsunade an. Leicht nickte er der Hokagin zu. „Micha ich habe mir mehrmals Blut abgenommen und es untersucht. Meine Blutgruppe verändert sich ständig. Ebenso die Zusammensetzung meines Blutplasmas. Ich weiß nicht wie ich diese Krankheit heilen soll. So etwas wie diese Krankheit, darf es doch biologisch gar nicht geben. Micha benutze dein spezielles medizinisches Byakugan und sage mir was du siehst.“ Langsam fing Tsunade an sich frei zu machen. Verlegen sagte Micha: „Tsunade ich kann durch deine Kleidung hindurch sehen, es ist nicht nötig, dass du dich ausziehst.“ „Was denn ich habe nichts an meinen Körper, dass Kurenai nicht auch hätte, also kein Grund so verlegen zu sein. Ich denke, ich sehe noch verdammt sexy aus für mein Alter.“ Micha und Tsunade mussten jetzt lachen. Micha schaute Tsunade ins Gesicht und sagte: „Es heißt immer Lachen ist die beste Medizin. Hoffentlich bewahrheitet sich dieses Sprichwort in deinem Fall. Tsunade, ich fange jetzt an, Byakugan.“ Durch das spezielle medizinische Byakugan sah Micha nicht nur die Chakrabahnen, nein er sah auch die Blutbahnen und Organe von Tsunade. Den blonden Sannin traf fast der Schlag. Die Zellen der Hokagin starben langsam ab. Ihre Blutkörper wurden nach und nach vernichtet. Am schlimmsten war es aber, dass Tsunades weiße Blutkörper langsam immer weniger wurden. Lange würde sie ihre körpereigene „Gesundheitspolizei“ nicht mehr haben. Zwar produzierte der Körper von Tsunade wie verrückt die Blutkörper nach, aber das würden die Organe nicht lange mitmachen. Entweder wurde ihre Lunge als erstes den „Geist“ aufgeben, oder ihr Herz. Tsunade brauchte die Blutkörper auch dafür, dass sie ihren Körper mit Sauerstoff versorgten. An die andern Lebenswichtigen Organe wie Nieren, Darm, Magen, und Leber wollte Micha gar nicht denken. Micha wusste für Tsunades Problem keine Lösung. Ihre DNA wollte sich Micha noch als letztes anschauen. Was er dann aber sah, ließ ihn aufschrecken. Tsunades DNA änderte sich ständig. Das war unmöglich. Jeder Mensch hatte eine feste DNA. Die DNA war einzigartig. Das war der genetische Fingerabdruck eines jeden Menschen. Langsam löste Micha sein Byakugan auf und sagte ernst zu Tsunade: „Oh mein Gott, Tsunade ich weiß nicht wie das möglich ist. Deine DNA verändert sich auch ständig. Du hast außerdem bald mehrer DNA-Codes in deinem Körper. Schlimmstenfalls wird dein Körper anfangen Organe abzustoßen. Ich weiß nicht, wie wir das aufhalten können. Verdammt, was sollen wir nur tun?“ Tsunade verstand nur die Hälfte von dem was ihr blonder Sannin gerade zu ihr gesagt hatte. In Konoha kannte man noch keine Genetik. Der Begriff Desoxyribonukleinsäure (DNA = engl. Abkürzung von desoxyribonucleic acid) sagte in Konoha niemanden etwas. Tsunade fragte Micha danach und er erklärte es ihr kurz. Als Tsunade es verstanden hatte, sagte sie zu ihm: „ Ich werde nicht aufgeben, bei der Suche nach einen Heilmittel, aber wir sollten auf den schlimmsten aller Fälle vorbereitet sein.“ Micha nickte ihr zu. Er wusste was Tsunade damit meinte. „Micha, sollte ich sterben, dann möchte ich, dass du mein Nachfolger wirst. Naruto ist noch zu jung dafür.“ Jetzt schüttelte Micha seine Kopf und sagte: „Er ist genau so alt wie Gaara. Sein größter Wunsch ist es Hokage zu werden und ich bin sicher, dass er uns auch nicht enttäuschen wird. Ich will, das Naruto der Rokudaime wird, sollte der schlimmste aller Fälle eintreten. Ich würde dann den siebten Hokage machen. Ich werde Naru schon unterstützen und aufpassen, dass er keine Dummheiten macht.“ Tsunade schaute lange den blonden Sannin an. „Micha, wir können keine zwei Hokagen haben. Der Ältestenrat wird dagegen sein.“ brachte Tsunade ein. „Den überzeuge ich schon Tsunade.“ Tränen liefen jetzt von Tsunades Wangen herunter. Auch aus Michas Auge, tropfte eine einzelne Träne herunter. Schluchzend fragte Tsunade nun Micha: „Sei bitte ehrlich zu mir Micha. Wie lange habe ich noch zu leben?“ „Keine zwei Tage mehr würde ich sagen, bei der jetzigen Situation.“ Mit ihren Ärmel wischte sich nun Tsunade ihre Tränen aus dem Gesicht, dann sagte sie zu Micha: „Ich werde alles versuchen um ein Heilmittel zu finden. Vorher schreibe ich noch meinen letzten Willen auf. Naruto soll der sechste Hokage werden und du wirst der siebte werden.“
 

Micha und Tsunade arbeiteten die ganze Nacht durch. Ergebnislos. Tsunade hatte sich schon bereits damit abgefunden, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Sie gab bereits den Auftrag zwei Hokagenmäntel und zwei Hüte anfertigen zu lassen. Dem fünften Hokage ging es immer schlechter. Bereits am Nachmittag musste sich Tsunade schon ins Bett legen. Micha reinigte mit einem medizinischen Jutsu ihr Blut. Ihre beiden Nieren hatten sich schon verabschiedet. Naruto und alle Jonins, Anbus und der gesamte Ältestenrat wurden in dem Flur vor Tsunades Büro gerufen. Es war kaum noch Platz in den engen Korridor. Micha öffnete die Tür von Tsunade Büro leicht, schaute mit seinen Kopf hinaus und rief in die Menge. „Der Sannin Naruto Uzumaki soll bitte sofort hereinkommen.“ Langsam ging Naruto auf die Tür zu. Micha öffnete sie nur ganz kurz und verschloss sie auch gleich wieder. Naruto ging sofort auf das Bett zu, in dem die Hokagin lag. „Tsunade, was ist passiert?“ fragte er schockiert. Micha setzte sofort wieder sein medizinisches Jutsu ein. Ein lautes Husten kam von Tsunade. Sie hustete schon Blut: „Naruto … ich wurde von Orochimaru mit einer Krankheit infiziert. Diese….. Krankheit…dieses Gift wurde von Akatsuki Boss entwickelt. Naru, der Boss der Akastuki ist dein Vater….“ Tsunade wollte weiter sprechen, aber Naruto hob beschwichtigend seine Hand hoch und sagte: „Das weiß ich schon von Kojiro Tsunade, bitte strenge dich nicht so sehr an.“ Narutos Augen füllten sich langsam mit Tränen. Tsunade musste erneut Husten. Wieder hustete sie Blut. Langsam liefen ihr schon einige Tropfen Blut aus dem Mund. „Naruto… ich werde streben, aber bevor ich sterbe gebe ich dir noch diesen Brief mit meinen letzten Willen. Ich ernenne dich zum Rokudaime Hokage, Naruto Uzumaki. Dein Sanninfreund Micha wird zum Nanadaime Hokage ernannt.“ Wieder musste Tsunade stark husten. Naruto wusste, das sie nicht mehr lange leben würde. Jetzt liefen ihm Tränen von seiner Wange herunter. „So wollte ich nicht Hokage werden. Ich will nicht das …..du stirbst Tsunade“ sagte Naruto traurig zu Tsunade. Erneut hustete Tsunade stark. Die Hokagin starrte Naruto in seine saphirblauen Augen und sagte zu ihm: „ Naru du Baka, du bist nicht daran schuld. Ich werde sterben Naruto. Jeder stirbt einmal, der eine früher….. und der andere später….. das ist etwas ganz natürliches. Naruto……“ Jetzt hörte Tsunade auf zu sprechen und hustete erneut stark Blut. Ganz leise flüsterte sie schon fast: „Naruto … ich …mit mir geht es zu Ende….meine …Lunge …macht es nicht mehr lange……Naruto ….sei ein guter Hokage….ein besserer Hokage wie dein Vater…………….Nar….u…to…. U…zu…ma… ki passe auf ….dich….auf……… Lang ….lebe…Konoha …….Lang….lebe…Naruto Uzumaki….der……der….Ro….. ku….. daime……. Ho…..kage….sama“ Es kostete der blonden Hokagin ihre letzte Kraft diesen einen Satz noch zu sagen. Die Tränen flossen jetzt in Strömen von Narutos Wangen hinunter. Dieser Moment, dieses leblose Gesicht von Tsunade hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Tsunades kalte Augen starrten nach oben an die Zimmerdecke. Naruto rief noch einmal: „Tsunade“ aber selbst er wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte. Micha legte ihm seine Hand auf die Schulter und sagte: „Sie ist tot, Naruto. Komm.“ „Nein, ich will das nicht glauben….“ flüsterte Naruto traurig. Auch Micha liefen die Tränen hinunter. „Naruto ich will das auch nicht glauben, aber es ist nun einmal so. Gegen diese Krankheit, konnten wir nichts machen. Wieder einmal ist ein geliebter Mensch gestorben und wir konnten nichts dagegen tun. Ich fühle mich genauso hilflos wie du. Aber es ist nun einmal so. Menschen sterben irgendwann. Dagegen kann man nichts tun. So will es die Natur.“ Micha ging zu Tsunades Schreibtisch und öffnete eine Schublade. Die zwei Mäntel und die Hüte waren für sie darin aufbewahrt worden. Er ging langsam auf Naruto zu und kniete sich vor ihm nieder: „Ihr Mantel und Ihr Hut, Rokudaime Hokage-sama.“ Naruto starrte Micha an und sagte: „Micha was …..“ aber er wurde schnell von Micha unterbrochen. „Du bist hier der ranghöchste Hokage im Moment. Ich werde den Titel Nanadaime-Hokage irgendwann einmal ablegen. Außerdem haben ich und Tsunade das so entschieden. Naruto ich versichere dir meine Loyalität zu dir und zu Konoha.“ Naruto und auch Micha vergaßen einen kurzen Moment ihre Trauer. Langsam trockneten schon ihre Tränen. Nun zog sich auch Micha seinen Mantel an. Als er sich umgezogen hatte sagte Micha: „Naruto, es ist an der Zeit dieses Büro zu verlassen. Gehe du bitte als erstes.“ Der kurze Weg bis zur Tür, kam Naruto in diesem Augenblick wie eine kleine Weltreise vor. Er musste nicht wie lange er brauchen würde um die Türe zu öffnen. Langsam trugen ihn seine Beine bis zur Tür. Narutos Traum ist wahr geworden. Aber Naruto wollte nie so den Titel des Hokages bekommen. Er wollte erst den Titel von Tsunade bekommen, wenn sie in Rente geht. Die Trauer um Tsunade die ihn geliebt hatte wie einen kleinen Bruder, war in diesem Moment größer, als die Freude über die Erfüllung seines größten Traumes. Bevor er die Türe öffnete schauter er sich noch einmal Tsunades Halsband an. „Dieses Halsband bringt trotzdem Glück Tsunade. Aller guten Dinge sind drei, so traurig das auch ist“ sagte der blonde Rokudaime nun zu sich selbst. Er versteckte den Anhänger wieder unter seinem Hemd und atmete noch einmal tief durch. Sein Herz klopfte wie verrückt. Er würden allen Anwesenden gleich erzählen müssen, was im Büro gerade passiert ist. Noch einmal atmete er kräftig durch, dann drückte er den Türgriff hinunter und öffnete langsam die Tür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Chimi-mimi
2008-10-31T12:30:29+00:00 31.10.2008 13:30
Ein wirklich trauriges Ende, das hast du sehr gut rübergebracht. Schade, dass Tsunade sterben musste.
Schön ist abr, dass Naruto jetzt endlich seinen Traum verwirklicht hat und Sasuke ein Anbu-Anwärter geworden ist.
Ich muss aber sagen, dass im Gegensatz zu der Kampfszene mit Akatsuki, der Kampf zwischen Orochimaru sehr kurz ausgefallen ist.

Chimiko
Von:  FlameChild
2007-11-22T20:54:29+00:00 22.11.2007 21:54
*heul*flen*
oh man war des traurig *schnief*
die arme Tsunade T.T
ich hasse orochimaru-.-'
aber ansosnten hammer kappi
die kämpfe sehr gut beschrieben
diese verdammten deppen von akatsuki ham es doch tatsächlich gewagt tenten und sakura zu entführen aber gut das se heil da wieder rausgekommen sind
und endlich is das sasu jonin XD wurde auch zeit
und kiba und shio auch wurde zeitXD
ich freu mich schon wahnsinnig auf das nächste kappi

bis den würd ich sagen und viel spaß beim weiter schreiben

lg, Flame

Von: abgemeldet
2007-11-21T19:20:20+00:00 21.11.2007 20:20
juhu erste!!^^
wie immer ein super kapitel lang aber gut
ich find es schade dass tsunade gestorben ist aber wie sagt mein bio lehrer immer "Verluste gibt es immer"
es ist trotzdem schade ich hab sie sehr gemocht
naja ich hoffe es geht schnell weiter^^


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