Vom Brechen und Gebrochen werden
Hallo Ihr Lieben(je nach dem)! Ich hoffe sehr Ihr habt, Zeit, Lust, viel guten Willen und ein Sahnetörtchen (für mich) mitgebracht! Und wenn Ihr Euch jetzt fragt wer der Irre ist, der Euch hier zutextet, und ob ihr dem gefahrlos widmen könnt (Nein!), dann lasst Euch gesagt sein: Ich bin es! Ich! Mir! Mein! Mich! Es war ganz allein meine Idee (Egoprobleme)!! Ich bin der Verfaserer dieses kleinen Machwerks, es sei denn es gefällt Euch nicht, dann war's jemand anderes^^. *punkt hinter diese Ausrufezeichenflut setzt*
Können wir das irgendwie Kommi-technisch abklären? So ab 10 bis 20 mach ích weiter? Schon gut, schon gut ich weiß, man sollte seinen Einstand vielleicht nicht gleich mit Erpressung beginnen, aber was soll man(n) machen... Vieleicht hilft bei Euch ja die Mitleidsschiene? *euch mit großen Augen anschau* Bitte, bitte, bitte, Kommis schreiben!! Ich brauche Euch! Ich verkaufe meine Seele und meinen Körper ( Angebote bitte an 0190 666666...^^) für ein paar nette Kommis! Habt etwas Mitleid^^ Also husch, husch, an die Tastatur! Und bevor ich mich jetzt noch verquatsche, Schluss, aus, Ende und ab dafür! *imaginären roten Vorhang aufzieh und Disclaimer vorschiebt*
Sirirus gehört nicht mir sondern Severus *g.
Alle Charaktere, ihre Namen und Umwelt sind hoffentlich geschätztes Eigentum von Joanne K Rowling *niederwirft*, ich verdiene weder Geld noch Anerkennung mit Ihnen, einzig Ihre akrobatischen Einlagen vor verschiedenen, dekorativen Kulissen sind meiner Fanatsie entsprungen, wahrscheinlich gehöre ich allein dafür schon eingesperrt^^ Ferner sind Himmel Boden, Luft und einige weitere Dinge die ich mir hier ausgeliehen habe, Eigentum von Gott. Nur um alles abzudecken.
Und um es nun mit den Worten der Ramones zu sagen: HEY! HO!, LET'S GO!
Euer Johnathan Strange
"Schniefelus, ...", sagte James lachend,als er sich ein letztes Mal über den vor ihm auf dem Boden liegenden, zusammengekrümmten, kleinen Haufen Mensch beugte,
"Schniefelus, es war uns wie immer ein Freude Zeit mit dir zu verbringen." Peter nickte und kicherte.
"Man könnte fast sagen du bist unser liebster Zeitvertreib."
Severus kauerte mit zusammengebissen Zähnen vor ihm in nassen Gras und ballte die Hände zu Fäusten.
Sag nichts, sag kein Wort. Gegen drei hast du keine Chance, also sag ja kein Wort. Halt einfach deine Klappe und lass es über dich ergehen. Es wird nicht ewig dauern, du weißt es.
Irgendwann ist es vorrüber.
Irgendwann hört es immer auf.
Irgendwann.
Demütigungen waren schließlich nichts neues für ihn und er wusste, hatten sie erst einmal begonnen, hatte Potter erst den ersten zarten Hauch von Schmerz in seinen Augen erblickt, war er erst auf den Geschmack gekommen, konnte er nichts mehr tun als still darauf zu warten, dass es vorrüber sein wurde.
Niemand würde ihm helfen.
Gar niemand. Es war doch allen scheiß egal, jeder sah weg, niemanden kümmerte es.
Er war allein.
James trat ihm heftig in die Nieren und warf ihn so um, dann stellte er einen Fuß auf seine Brust und sah ihn nachdenklich an.
"Was meinst du, Sirius? Soll ich ihm 'ne Beinklammer verpassen, so dass er den ganzen Weg in seinen stinkenden Kerker hoppeln muss wie ein Häschen, oder eine Ganzkörperklammer damit er die ganze Nacht hier liegt? Vieleicht haben wir ja Glück und er erfriert?"
In Augenblicken wie diesen konnte man eine grausame Freude in James' haselnussbraunen Augen aufblitzen sehen, eine triumphale, überhebliche Stärke, die er mit dem ganzen Genuss eines Fünfzehnjährigen zur Schau stellte, der schlicht und einfach in der Mehrheit war. Und er genoss es.
Sirius' gedämpfte Stimme klang von einer nicht weit entfernten Baumgruppe herüber, in deren Schatten er lässig an einen Stamm gelehnt stand und das Schauspiel vor sich betrachtete.
"Oder wie wär's, wenn du ihn jetzt endlich verhext, damit wir gehen können? Ich sterbe vor Hunger."
James grinste.
"Wie Ihr meint, Euer Ganden, nur einen Moment."
Und er schwang seinen Stab mit einer seltsam peitschenden Bewegung durch die Luft, die Severus' Kopf in den Nacken warf und ihm den Kiefer brach.
Er krümmte sich erneut zusammen, gleisendes Licht explodierte hinter seinen geschlossenen Lidern, Schmerz, Schmerz überall in überall in seinem Körper, in seiner Seele, in seinem Stolz.
James' Augen jubilierten.
Severus' Kehle brannte, sein Blick verschwamm und er schloss die Augen. Er würde jetzt nicht weinen.
Er weinte nie.
Seine Nägel krallten sich nur noch fester in seine Handflächen, während James jetzt mit Peter im Schlepptau auf Sirius zuschlenderte.
"Zufrieden, Tatze? Jetzt können wir essen gehen."
"Die Frage ist doch eher ob du zufrieden bist, Krone."
Sirius erwiderte James' Grinsen und die drei gingen in Richtung Schlossportal davon, wo sich Remus zu ihnen gesellte. Der warf einen wissenden Blick auf den zurückgelassenen Schatten und folgte schließlich den anderen, wobei er energisch auf James einredete, der unwirsch den Kopf schüttelte.
Severus von Ferne das Portal zufallen hörte und es ganz still war, dann erst schrie er seinen Schmerz heraus.
Er rappelte sich hoch, griff schwer atmend nach seinem eigenen, einige Meter entfernt im Gras liegenden Zauberstab und richtete ihn auf sein Gesicht. Er konzentrierte sich auf einen Zauber um seinen Kiefer zu heilen und spürte wie der Schmerz langsam nachlies.
Schwankend schlich er zu dem Baum unter dem zuvor Black gestanden hatte und lehnte seine Stirn an seine kühle Rinde.
Gequält schloss er die Augen.
Allein.
Er war mutterseelenallein, denn wieder ein Mal würde es niemanden scheren, nicht einmal die Leute aus seinem eigenen Haus, wenn er ein weiteres Mal spät nachts, die Spuren von Potters Behandlung noch an sich, in den Gemeintschaftsraum gestolpert kam.
Wer interessierte sich schon für ihn? Ob es ihm gut ging? Schlecht? Ob er lebte oder starb? Wen kümmerte es? Niemanden.
Und darauf war er schließlich auch nicht angewiesen.
Er richtete sich auf. Die Zeiten in denen er nach Aufmerksamkeit geschrien hatte, nach Anteilnahme, nach bloser Freundlichkeit waren längst vorüber.
Er dachte an Lily.
Wunderschöne Lily Evans, den einzigen Menschen auf der Welt den er je geliebt hatte. Sogar sie hatte ihn schließlich und endlich verlassen.
Es war zwei Tage her.
Die Hoffnung, dass ihm irgendjemand helfen würde, ihm die Möglichkeit geben würde sich zu wehren, hatte er vor Jahren aufgegeben. Niemand kümmerte sich um ihn. Und ihn kümmerte nichts mehr. Er brauchte niemanden. Gar niemanden. Für die Welt war er längst tot, gefühlstot, auf eine einzige Emotion reduziert:
Den brennenden Wunsch nach Rache.
Nach Vergeltung.
Nur einmal wollte er sich noch wehren können, zurückschlagen, sie genauso demütigen, genauso verletzen, wie man ihn verletzte Tag für Tag.
Er wollte nur einmal der Stärkere sein, Potter so windelweich schlagen und ihn so gründlich durchhexen, dass er niemals wieder vergessen konnte.
Danach konnte die Welt seinetwegen zum Teufel gehen.
Aber diese Möglichkeit würde es nicht geben. Es würde keine Vergeltung geben, keine Rache.
Er würde es niemanden heimzahlen können, keinem einzigen von ihnen.
Bis, vielleicht, auf den einen. Diese Hoffnung hatte er noch. Und wenn es so weit war würde er es sein, der lächelte.
Er lief so schnell er konnte auf das Schlosstor zu, lief, lief einen kleinen Teil seiner Wut einfach ab. Atemlos bog er, allmählich langsamer werdend, in eine Kurve ein.
Er hatte sich entschieden einen anderen Eingang zu benutzen und war schon halb unter einer schmalen Unterführung durch, als er einen ihn bekannten Schatten bemerkte, der sich mit einer fließenden Bewegung aus der Dunkelheit um ihn herum löste.
Er blieb stehen.
"Ich wusste, dass du hier durchkommen würdest", flüsterte der Schatten leise. Severus sah mit Genugtuung seine Hände zittern, seine schmerzverhangenen, schwarzen Augen und für einen Moment fragte er sich, ob er selbst gerade eben genauso ausgesehen hatte.
"...Severus...", hauchte die Stimme verzweifelt.
Und Sekunden später hing Sirius schon an seinen Lippen und küsste ihn, schob seinen Mund so heftig in Severus', dass es schmerzte. Severus stand gelassen, zum ersten Mal an diesem Abend völlig gelassen da und ließ sich küssen, spürte wie Anspannung und Hilflosigkeit so restlos von ihm abfielen, dass er am liebsten leise aufgelacht hätte.
Es war so leicht.
Er machte es ihm manchmal so verdammt einfach.
Severus hatte sich schon gefragt, wie lange Sirius es diesmal aushalten würde, bevor er es nicht mehr ertrug, bevor er ihn irgendwo allein abfing. Jedes Mal wurden es ein paar Tage weniger...
Sirius drängte sich fest an ihn, vom fehlenden Zurückgeküsstwerden nicht im geringsten überrascht und schmiegte sich selbstvergessen an den ruhigen Körper von ihm.
Severus wartete bis der Atem seines Gegenübers sich erschöpfte und er sich für einen Moment von ihm löste.
Er spürte Sirius' harte Männlichkeit an seinem Becken und lächelte bevor er ihn packte und fest gegen die feuchte Mauer presste.
Seine Augen blitzten, als Sirius aufkeuchte, sein Keuchen sich in ein Stöhnen verwandelte, als er Severus' Hand zwischen seinen Beinen spürte.
"Was haben wir denn hier, Black? Bist du schon wieder notgeil auf mich?"
Er strich hart über Sirius' Schitt, bevor er seine Hand zwischen seinen Beinen hervorzog und Sirius herumdrehte.
"Wenn ich mich recht erinnere, hast du mir vor zwei Wochen zu verstehen gegeben, dass du mich nie wieder sehen möchtest, weil ich dich nicht vögle", zischte er, "Hast du deine Meinung schon wieder geändert?...Hälst du's nicht mehr aus?", setzte er flüsternd hinterher.
Langsam leckte er über Sirius' Hals.
Es war so einfach. Er konnte Black unter sich wimmern hören, schmeckte seinen Schweiß und dachte an die eiskalte Stimme, die Potter vor annähernd 15 Minuten gesagt hatte er solle ihm endlich wehtun, weil er Hunger habe.
Anspannung und Hilflosigkeit mochten von von ihm gewichen sein, aber der Hass, seine ständiger Begleiter, war noch sehr präsent.
Und er spürte es, vier jahre Hass auf ihn, auf Potter, auf die ganze Bagage durch seine Adern und seine Blut hämmern. Das war seine Chance und für einen kurzen Augenblick lang schmeckte er tatsächlich jene Überlegenheit, jene Macht, fühlte sie und kostete sie aus.
Der gleiche Junge hing jetzt vor ihm an der Wand und bettelte förmlich danach, von ihm berührt zu werden.
"Hör nicht auf", flüsterte Sirius rau, "Severus...".
Severus lächelte.
"Sag...bitte." Sirius rutschte wimmernd noch ein Stück tiefer, lag schon fast auf den Knien.
Severus wusste welche Qualen er durchlitt, er hatte ihn oft genug mit sich verzehrenden, flehenden Augen angesehen, nach seinen Berührungen, seiner Zuneigung bettelnd.
Severus wusste was Sirius wollte, er wusste wie sehr er es wollte, wie furchtbar er litt.
Sirius Black war verliebt in ihn. Und er konnte über diesen Scherz des Schlicksals nur immer wieder lachen.
"Komm schon, Severus..." Seine Stimme war ganz nah an Sirius' Ohr.
"Sag es. Bitte mich darum." Sirius schloss die Augen.
"Bitte, Severus, bitte... ich... brauche dich."
Seine letzten Worte waren nur noch ein Flüstern.
"Bitte."
Und schon war er zerflossen in seinen Armen, besinnungslos, kraftlos.
Willenlos.
So hatte er ihn am liebsten, ganz seiner Gnade ausgeliefert.
Und er bräuchte nur seine Hände noch ein kleines Stückchen tiefer wandern zu lassen, sich noch ein bisschen näher an den anderen schmiegen, um ihm zu geben, was er wollte.
Sirius war nur ein einziges zärtliches Wort vom Glück entfernt. Nur einen einzigen Kuss.
Sein Pech, dass es Severus' Lippen waren.
Sehr langsam zog er sich von dem Körper vor ihm zurück, lies ihn vor sich auf den Boden fallen. Als er sprach troff seine Stimme vor Verachtung.
"Träum weiter, Black. Ich vögle keine arroganten Verlierer wie dich."
Sirius lag zusammengesunken zu seinen Füßen, die Arme um den Körper geschlungen. Seine Augen schwammen in Tränen.
"Ich weine nie," dachte Severus.
"Ich wünschte deine Freunde könnten dich so sehen. Der begabte Sirius Black, Schwarm aller Mädchen, bettelt darum, dass Severus Snape ihn in seinen bliebten Arsch fickt. Du wirst von mir nie kriegen was du willst."
Er schlug Sirius ins Gesicht, so dass er der Länge nach am Boden lag.
"Verreck von mir aus dran."
Damit drehte er sich um und ging davon, bevor er sich am Ende der Unterführung noch einmal zu Sirius umdrehte, der am Boden liegend den Kampf gegen die Tränen verlor.
Die Dämmerung war zur Nacht geworden und der Mond schien silbern, Severus' Shiloutte scharf und schwarz aus seiner Umgebung hervorhebend. Für Sirius war er in diesem Augenblick so schön dass es schmerzte.
"Du bist Nichts. Denk das nächste mal daran, wenn ihr zu dritt auf mich losgeht. Du bist nichts als ein als ein heulendes Stück Dreck zu meinen Füßen."
Dann ging er endgültig.
Sirius lag immernoch am Boden, lautlos weinend. Und mit den Lippen formte er stumm seinen Namen.
*hinter Vorhang hervorlug* Uuuuuund? Wie fandet Ihrs? Soll ich weiterschreiben? Soll ich's lieber lassen? Soll ich Pc und Füller verkaufen und mich aufs tanzen verlegen? Kommt schon, gebt mir ein Zeichen! *wart* Nix passiert *Heul* Keiner hat mich lieb!!!! Ich stürz mich jetzt von der Brücke! Verdammt, hier ist keine. Argh!