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Vergebung? - Oder für immer alleine?

gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654
von

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Kapitel 26

Son-Goku:

Als ich fertig mit Duschen war, ging ich hinüber zum Waschbecken und nahm mir meine Zahnbürste, die ja glücklicherweise schon von Anfang an hier vorhanden war. Gründlich putzte ich sie mir durch, schaute dann in den Spiegel und ein strahlendes Lächeln kam mir entgegen. Sowieso musterte ich mich noch im Spiegel, strich mir hier und da durchs Haar. //So, perfekt. So kann ich mich ihm zeigen lassen.//

Schnell zog ich mich noch an und ging dann fröhlich pfeifend zur Küche und machte mir Frühstück, schlang es dann in gewohnter Manier hinunter und räumte wieder auf. //Und was jetzt? Vielleicht will ja Vegeta trainieren.// Ich ging die Treppe wieder hoch, öffnete leise die Schlafzimmertür, weil ich noch immer in dessen Raum seine Aura spürte und sah, wie er immer noch an selber Stelle saß, wie zuvor. //Irgendwas stimmt doch wieder nicht mit ihm. Das ist bestimmt meine Schuld.//

Deshalb ging ich nun auf ihn zu, blieb vor ihm stehen und blickte auf ihn hinab. Gerade wollte ich anfangen zu sprechen, als mir meine Position nicht richtig gefiel und hockte mich deshalb runter, so dass ich jetzt zu ihm aufschauen musste. "Hey, ich war doch jetzt nicht zu aufdringlich oder? Wenn ja, dann tut's mir leid, ich wollte dich nicht überrumpeln."
 

Vegeta:

Jetzt entschuldigte er sich doch tatsächlich schon wieder, das war doch nicht sein Ernst oder. Das musste er dieses Mal nun wirklich nicht, es war nicht seine Schuld, sondern meine. Also schüttelte ich nur leicht meinen Kopf um ihm Entwarnung zu geben.

Ich weiß gar nicht wie lange ich nun hier schon wieder so gesessen hatte, eigentlich war es ja auch egal. Er war nicht wirklich aufdringlich gewesen und überrumpelt hatte er mich auch nicht, es war ja nun nicht das erste Mal gewesen. Allerdings... fing ich jetzt selbst an mich an den Gedanken zu gewöhnen? Oder warum hatte es mir vorhin nicht wirklich etwas ausgemacht, außer dass es mich nervös machte?

Ich wusste es nicht, aber so musste es wohl sein. Er war immer da, tat und machte wo er nur konnte und was er nur konnte. Was sollte man da auch anderes machen außer sich an den Gedanken zu gewöhnen und die Nähe, teilweise zumindest, zu genießen.
 

Son-Goku:

Erleichtert atmete ich aus. //Er scheint schon wieder in Gedanken zu sein oder so. Ach Kami, mein süßer Prinz. Denk nicht immer so viel.// Aber ich musste warten, warten bis er einen Schritt weiter gehen konnte, musste warten, bis er zu mehr bereit war. Ich wollte ihn zu nichts zwingen.

"Wollen wir dann jetzt vielleicht trainieren oder willst du lieber allein gelassen werden?"

Aufrichtig lächelnd sah ich ihn an. So von unten aus betrachtet, sah mein Prinz noch viel süßer aus und ich konnte es mir nicht nehmen lassen, eine Hand auf seinen Oberschenkel zu legen und ihn anzuschauen, als würde ich ihn bitten, mir für diese Frechheit nicht gleich den Kopf abzuhacken und zu pulverisieren.
 

Vegeta:

//Trainieren, oder nicht?// Das war gerade eine wirklich gute Frage und ich wusste die Antwort darauf gerade nicht wirklich. Eigentlich würde ich schon trainieren wollen, allerdings schwirrten mir schon wieder so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich mich dann wahrscheinlich sowieso nicht richtig konzentrieren konnte.

Gerade als ich den Mund aufmachen wollte legte sich eine Hand auf meinen Oberschenkel und ganz langsam wanderten meine Augen von seinem Gesicht zu eben jener Hand und wieder zurück. Ich weiß nicht wie ich ausgesehen haben musste, aber der Unglauben und die Überraschung standen mir wahrscheinlich ins Gesicht geschrieben.

Unbewusst hatte ich schon längst wieder fast alle Muskeln angespannt. //Man, stell dich nicht so an und entspann dich, da ist nun wirklich nicht viel bei.// Nein, das war es eigentlich auch nicht, aber ich konnte mir trotzdem nicht helfen, dass es mir unangenehm war, denn mein Gehirn sponn die Sache weiter - was war wenn er die Hand einfach weiter nach oben schob? Dann wurde aus der kleinen eine große Sache... und das wollte und konnte ich jetzt einfach noch nicht.

Jetzt fiel mir auch auf, dass ich seine Frage noch gar nicht beantwortet hatte. "Ähm... trainieren." Weg, einfach nur weg vor dieser Situation...
 

Son-Goku:

Noch immer hockte ich vor ihm, ich war wohl schon wieder zu weit gegangen. //Kami, ich Idiot.// Aber trainieren wollte er.

Langsam, schon fast in Zeitlupe, strich ich seinen Oberschenken entlang, immer weiter zu mir, bis sie über seinem Knie wieder den Weg zu mir an meiner Seite fand.

"Alleine oder darf ich mitkommen? Oder willst du gleich den dreifachen Super-Saiyajin trainieren? Dann wäre es besser, wenn ich mitkomme, obwohl, so viel kann ich dir da auch nicht beibringen. Aber ich müsste den selbst noch trainieren, der ist alles andere als leicht zu halten, wie du gestern ja gesehen hattest. Man verbraucht einfach noch so viel Energie und ist so schnell erschöpft. Das muss man erst mal regeln können. Ich denke, da fängt das eigentliche Training erst an. Sobald man an der Grenze ist, muss man sich einfach nur stark konzentrieren, im Körper nach einem Ventil suchen, um wieder der neuen Kraft Platz zu geben. Das erste Mal hätte es mich beinahe zerrissen und ich war für drei Tage bewusstlos, aber danach weiß man wenigstens wie es geht. Es war auch mehr Zufall, dass ich die dritte Stufe erreicht hatte, ich wusste ja nicht einmal, dass das überhaupt möglich war."

Ich lächelte ihm weiterhin zu, mein Gott, jetzt hatte ich ihm schon wieder so eine lange Rede gehalten. Innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf.
 

Vegeta:

Ja, ich wusste selbst, dass das schwer war, der zweifache SSJ machte mir jetzt zwar nicht mehr Probleme, aber das hatte er schon getan. Wenn ich jemals die dritte Stufe erreichen konnte...

"Meinetwegen komm mit." sagte ich dann, als ich mich davon erholt hatte was er getan hatte. Wieso machte er das immer wieder? Er wusste doch nun mehr als deutlich, dass ich damit nicht umgehen konnte und trotzdem konnte er es nicht lassen, mich immer wieder anzufassen und immer wieder irgendwelche Anspielungen zu machen.

Schließlich stand ich auf und ging zum Schrank um mich anzuziehen, dann fühlte ich mich auch besser als wenn ich nichts am Körper hatte. So nackt war noch nie was gewesen, außer wenn ich im GR trainierte, da konnte man nicht genug seiner Sachen wieder ablegen. Fertig angezogen ging ich ohne einen weiteren Blick nach hinten aus dem Zimmer, er würde mir schon folgen...
 

Son-Goku:

Ich sah ihm dabei zu, wie er sich anzog und als er dann auch schon fertig war, stand ich auf, ich hockte nämlich noch immer da und folgte ihm. Heute war so ein Tag, da konnte ich mich nicht genug an ihm satt sehen. Einfach alles an ihm sah wundervoll aus. Besonders seine stolze Haltung. Da könnte ich manchmal echt schmelzen.

Ein Seufzen entwich meiner Kehle. //Du bist mein Engel, mein stolzer Engel. Wie sehr ich dich doch vergöttere.// Das tat ich wirklich. Heute war es irgendwie um mich geschehen. Auf einen romantischen Tag könnte ich jetzt, nur mit ihm allein, gut allein waren wir ja, aber schön zusammen gekuschelt irgendwie. "Hach, dass wäre schön...", wieder einmal hatte ich laut gedacht, bewusst war es mir allerdings nicht. Ich ging einfach mit glänzenden Augen weiter, sah einfach nur Vegeta an und dachte an meinen nun ausgedachten romantischen Tag.
 

Vegeta:

Seinen Satz versuchte ich zu überhören, aber ich hätte doch gerne gewusst an was er schon wieder dachte. Es konnte ja nur wieder irgendwas sein, wo wir beide drin vorkamen und der Gedanke alleine reichte um mich leicht rot werden zu lassen.

Er verwirrte mich immer noch - wie konnte man auch immer nur seinen Kopf in den Wolken haben anstatt sich auf das wesentliche zu konzentrieren? Wie konnte man den ganzen Tag irgendwelchen Tagträumen unterlegen sein, anstatt etwas Vernünftiges zu machen?

Langsam kam ich wirklich zu dem Schluss, dass ich ihn nie verstehen werde - wie auch, wir waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht, das passte einfach nicht zusammen und doch schienen sich genau diese Gegensätze anzuziehen. //Schon wieder so ein Gedanke. Ich ziehe ihn vielleicht an wie Licht die Fliegen aber er mich doch nicht!//

Jetzt war es an mir zu Seufzen, jetzt verwirrten mich meine eigenen Gedanken mal wieder. Aber vielleicht war da wirklich mehr in mir als das ich zugeben wollte... ich wusste es nicht. Aber es musste so sein, wieso sonst musterte ich ihn manchmal, wieso sonst ging er mir nicht aus dem Kopf und wieso sonst gefielen mir seine kleinen Annäherungen, mal ausgenommen der Tatsache, dass sie mich nervös machten?!
 

Son-Goku:

Verträumt ging ich ihm einfach weiter hinterher. //So schön, so klug, so stolz, so unberechenbar, so...// Meine Gedanken liefen einfach weiter, einfach alles an ihm war heute einfach nur positiv und wundervoll. Mein Lächeln wurde auch immer breiter. Ich hätte ihn jetzt am liebsten genommen und mit ihm noch ne Runde gekuschelt. So wie vorhin im Bett, himmlisch und traumhaft schön.

//Vielleicht heute Abend noch mal, dass wäre schön, auch wenn es nur für ein paar Minuten wäre. Das wäre es auf jeden Fall wert.//
 

Vegeta:

Ich ging weiter, in meinen eigenen Gedanken versunken, verließ das Haus und hob ab. So was sollte man nun wirklich nicht in der Nähe davon trainieren, das wäre nicht unbedingt das, was man als klug bezeichnen würde. Ich hatte keine Lust wieder ohne dazustehen und Kakarott noch einmal zu Enma zu schicken. Er hatte nun wirklich schon genug für uns besorgt, ich glaube der rote Riese wäre auch nicht unbedingt sonderlich begeistert ihn schon wieder zu sehen, nur weil wir zu dumm waren um aufzupassen.

Weit genug und dennoch nicht allzu weit von unserem Haus setzte ich wieder auf und sah mich kurz um - eigentlich sinnlos, hier war eh alles gleich. "Ätzende Einöde, die hätten sich auch was anderes einfallen lassen können." murmelte ich vor mich hin und drehte mich dann zu Kakarott, sah ihn an. Eigentlich hatte er ja schon alles gesagt was man wissen musste, jetzt lag es eigentlich nur noch an mir.
 

Son-Goku:

Als wir das Haus verließen, achtete ich nur noch auf Vegeta, war immer noch so verträumt und hob einfach ab. Folgte ihm auf Schritt und Tritt, bis er irgendwo wieder landete und ich es ihm gleichtat.

Seinen gemurmelten Satz bekam ich überhaupt nicht mit und schon schaute er mich an, mit seinem, schon von heute früh an bildschönem Gesicht. Mir entfuhr sofort ein Seufzen und ich schaute ihm lieblich ins Gesicht.

//Mein süßer Prinz, heute hast du mich einfach nur verzaubert. Ich glaube, dass wird nichts mit Training. Obwohl, du kannst trainieren, ich schau dir dabei zu.// Am liebsten hätte ich ihm genau das ins Gesicht gesagt, aber ich weiß nicht, ob das so gut gewesen wäre. Also bevorzugte ich, ihn aus meinen leuchtenden Augen anzusehen, die im Moment wohl sehr viel widerspiegelten.
 

Vegeta:

Was sollte ich dazu noch sagen? Was in drei Kamis Willen, sollte ich zu ihm noch sagen? So wie er mich anstarrte würde er mir am liebsten hier und jetzt alle Kleider vom Körper reißen und mich weiter so anstarren. Nicht mit mir, das war langsam ja wirklich nicht mehr auszuhalten!

Ein Knurren entwich meiner Kehle - unter dem intensiven Blick dieses gehirnlosen, liebeskranken Bakas wurde mir irgendwie unwohl, und das Gefühl wurde nicht besser sondern mit jeder vergangenen Sekunde schlimmer.

"Verdammt, kannst du endlich aufhören mich so anzustarren, das ist widerlich, ehrlich. Da soll man sich noch konzentrieren können!" Mit einem genervten Schnauben drehte ich ihm wieder den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Son-Goku:

Ich blinzelte ihn an, als er wieder mit dem Rücken vor mir stand. "Wie? Was? Was hast du gesagt? Ich hab gerade nicht zugehört. Gomen."

Meine eine Hand fuhr an meinen Hinterkopf und ich fing dümmlich an zu grinsen, in meiner gewohnten Manier.

"Äh, wollen wir dann trainieren? Soll ich dir zuschauen?" Meine Augen wanderten seinen Körper von oben bis unten lang, bis ich an seinem knackigen Hinterteil hängen blieb. //Rrarrrr... da könnte ich glatt reinbeißen. Nein! Reiß dich zusammen, ihr seid zum Training hier. Ja, genau.//

Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Ich sollte mich besser auf das Wesentliche konzentrieren und nicht meinen, bald schon versauten Gedanken nachhängen. Das war jetzt hier nicht von großer Wichtigkeit, heute Abend blieb genug Zeit, um da vielleicht noch etwas rauszuholen.
 

Vegeta:

Meine Hände ballten sich bei soviel Dummheit auf einem Fleck zu Fäusten, der Kerl war ein wahrer Gehirntumor auf zwei Beinen und trieb meine letzten Nerven einfach nur noch über die Grenze. Und dann wollte mir dieser gehirnamputierte Esel auch noch nur zusehen - wieso um Gottes Willen ist er überhaupt mitgekommen - um mich an den Rand des Ertragbaren zu bringen?

"Kakarott..." Ich beendete meinen Satz nicht, das war nun wirklich zuviel für mich und mit einem Ruck drehte ich mich um, verwandelte mich dabei in den zweifachen SSJ und griff ihn mit einem wütenden Schrei an. "Trainieren, du Hohlfrucht!"
 

Son-Goku:

Meine Gesichtszüge entgleisten mir mit einem Mal und schnell hatte ich beschwichtigend meine Hände gehoben. "Ähm... Vegeta, ja gut... brauchst ja nicht gleich ausflippen. Ich dachte doch nur..." Ach was soll's. Es war zwecklos ihm das zu beschreiben, was momentan in mir vorging. Seufzend nahm ich wieder meine Hände runter, verwandelte mich auch in einen zweifachen Super-Saiyajin. Ich zog meine Augenbrauen tief ins Gesicht. "Brauchst nicht immer so schreien, wie du weißt, bin ich nicht taub." Ich konnte mir nicht helfen, aber sobald ich mich verwandelte, wurde ich ernster. Schon komisch, aber wahr. So wie letztens, da hatte ich nur an einen Sieg gedacht und dann hatte ich ihn verletzt, dass sollte heute allerdings nicht passieren.
 

Vegeta:

Meine Augenbrauen zogen sich noch mehr zusammen und eine davon fing schon wieder an gefährlich zu zucken, als Zeichen dafür, dass er wirklich hart an der Grenze zum Abgrund wandelte. Er hatte aber auch wirklich eine Gabe dafür mich auf die Palme zu bringen, aber vielleicht war genau das das Richtige an dieser Stelle. Ich musste mir nur wirklich langsam mal abgewöhnen so wütend zu werden um ohne irgendeine Taktik anzugreifen, das war leider meistens mein Untergang.

"Ob du nicht taub bist, da wär ich mir nicht so sicher. Allerdings kann das nicht hören auch daran liegen, dass dein Gehirn die meiste Zeit einfach nur auf Durchzug steht." sagte ich mit einem arroganten Grinsen im Gesicht. Leider wusste ich auch, dass er als SSJ meist auch ganz gute und verletzende Sprüche auf Lager hatte, nur hoffte ich, dass er sie heute wenigstens einmal für sich behalten würde. Ich wollte nicht wieder die Kontrolle verlieren.
 

Son-Goku:

Ich hob eine Augenbraue, fing an zu grinsen und stellte mich, seitlich zu ihm mit verschränkten Armen hin, den Kopf zu ihm gewandt. "Was kann ich dafür, wenn du mich mit deinem Anblick so benebelst." Ich hoffte, dass das gesessen hatte, ansonsten... war ja eigentlich egal. Hauptsache, ich konnte mich rechtfertigen, es war ja auch die Wahrheit. Wie sollte man nur irgendetwas hören, wenn mich sein Körper so anmachte? Kami, er war einfach perfekt.

Mein Blick glitt unweigerlich noch einmal über seinen ganzen Körper und schön, dass er sich umgedreht hatte, so hatte ich einen noch viel besseren Blick auf ihn. Sofort musste ich einmal schlucken. //Ich schwöre dir Vegeta. Eines schönen Tages, da werde ich dich flachlegen.//

Von meinen eigenen Gedanken aufgeschreckt, lief mein Gesicht jetzt knallrot an. //An was ich schon wieder denke. Das sollte ich bei einem bevorstehenden Kampf unterlassen. Nicht das ich wieder laut dachte, dass wäre mein Untergang.//
 

Vegeta:

Meine Augenbrauen zogen sich auf seine Bemerkung hin in die Höhe - woher habe ich nur gewusst, dass genau so ein Stuss wieder aus seinem Mund kommen würde. Anscheinend war er heute wieder der ganz tolle Typ, immer mit einem dummen Spruch kontern - meinetwegen, das konnte er haben, denn ich konnte das genauso gut.

Seine nunmehr krebsrote Gesichtsfarbe sagte mir ein weiteres Mal an was er gerade dachte und ich nahm wieder meine übliche Pose mit den verschränkten Armen ein - allerdings erst, nachdem ich mich von meinem Oberteil entledigt hatte. Sollte er doch seine Tagträumereien weiterspinnen, ich würde die Ablenkung nutzen.

"Was ist, kann’s endlich losgehen, oder hat sich dein Gehirn jetzt komplett verabschiedet? Nicht, dass das nicht sowieso ein Normalzustand bei dir wäre..." Wieder bildete sich ein Grinsen, wenn er so weiter machte würde ich wenigstens einmal ein kleines Duell zwischen uns gewinnen.
 

Son-Goku:

Ich schluckte, als er sein Oberteil auszog. //Dieser... Das macht er doch mit Absicht.// Ich konnte nicht verhindern, dass ein Blick auf seine nackte Brust, mir angenehm rieselnde Schauer den Rücken hinab liefen.

"Kami..." Ich würde auf der Stelle zu sabbern anfangen, wenn ich mich nicht noch unter Kontrolle hätte, dieser Körper. Mein Gott, wie fies von ihm. //Er nutzt meine Schwäche und ich kann nicht wirklich etwas dagegen tun.//

Ich sollte mich zusammenreißen. //Also schön, wenn du es mit Tricks versuchen willst. Ich werde mein bestes geben, dass sich dieses Spiel in gewisser Maßen umdrehen wird.//

Ich schloss meine Augen, atmete einmal tief durch und merkte auch, wie sich die rote Farbe aus meinem Gesicht verabschiedete. //Gleiche Karten.// Mit entschlossenen Gedanken, schnappten meine Augen wieder auf, fasste mit meinen Händen, an meine beiden Oberteile und zog sie mir ebenfalls aus.

Provozierend stellte ich mich hin, winkte ihm mit einer Hand zu mir. "Na dann komm", und grinste ihn an. //Nur nicht zu viel ablenken lassen.//
 

Vegeta:

Mein Grinsen wurde nur noch breiter als er es auf genau dieselbe Art und Weise bei mir versuchte wie ich bei ihm. Na gut, ich musste schon zugeben, dass das ein gelungener Anblick war aber ich würde den Teufel tun und darauf eingehen und mich ablenken lassen.

Auf seine kleine Provokation ging ich genauso wenig ein, denn er wusste, dass wenn ich sauer wurde ich nicht mehr nach Taktik kämpfte - dieses Mal nicht, dieses eine Mal will ich ihn in Grund und Boden stampfen und das am besten unangespitzt.

Eine meiner Augenbrauen rutschte in einer Geste nach oben die fragte 'willst du das wirklich', bevor ich meine Gestalt noch einmal kurz locker ließ und dann ein paar Dehnübungen machte - immer schön mit dem Oberkörper. Irgendwie bekam ich das Gefühl, dass das ein Kampf des Willens und nicht der Kampfkunst werden könnte. Mir sollte es recht sein und ich würde jede Möglichkeit nutzen um ihn zu verwirren und aus der Bahn zu werfen.
 

Son-Goku:

Hatte ich gedacht, dass er mich jetzt angreifen würde, aber was ist? Er wärmte sich vor meinen Augen auf und dass er darauf achtete, dass ich immer einen guten Blick auf seinen Oberkörper hatte, machte die Sache nicht gerade leichter für mich. //Reiß dich zusammen. Sonst liegst du gleich auf der Nase.//

Ich wartete, schaute ihm weiter dabei zu und ich könnte schwören, dass ich etwas Nasses an meinem Mundwinkel gespürt hatte. Vorsichtshalber ließ ich meine Zunge kurz dahin gleiten. Wäre peinlich, wenn ich vor seinen Augen zu sabbern anfing.

"Was ist denn jetzt nun, ich dachte, du wolltest kämpfen. Den ersten Schlag hast du frei. Oder traust du dich nicht, mir zu nahe zu kommen." Ich grinste ihn wieder an. Hoffentlich gab ich nichts meiner Selbstbeherrschung auf, denn dann würde sich Vegeta wohl nach bestimmter Zeit ein bisschen eingekesselt fühlen. Und ich hatte mir ja fest vorgenommen, nicht mehr aufdringlich zu sein. Obwohl... wenn er es so herausforderte, vielleicht wollte er ja gerade das.

Ein seltsames und wohl sehr lustvolles Grinsen schlich sich jetzt auf meine Lippen. //Das dürfte interessant werden.//
 

Vegeta:

Ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln heraus und aus meinem amüsierten Grinsen wurde nach und nach einfach nur noch ein riesiges Lächeln - ich wusste auch nicht wieso es mir gefiel dass er mich so ansah, aber eindeutig war, dass es mir gefiel, sonst würde ich den ganzen Zenoba hier nicht abziehen.

Ich konnte schon fast sagen, dass es mir Spaß machte in einer solchen Art mit ihm zu spielen, auch wenn das eher absolut nicht nach mir klang.

Auf seinen provokanten Satz sah ich auf und grinste ihn ebenso an. Nein, heute würde er mich nicht ärgern können, auf seltsame Art hatte ich seit eben eine wunderbar gute Laune, wahrscheinlich sogar so gut wie noch nie in meinem Leben und ich würde mit ihm spielen, darauf konnte er sich verlassen. Ich begab mich in Kampfstellung und machte nun dieselbe Geste wie er vorhin mit meiner Hand. "Die Ehre liegt bei dir Son-Goku."
 

Son-Goku:

Mit einem Mal brachte er mich vollkommen aus dem Konzept und schaute ihn wohl mächtig bedröppelt an. //Er hat Son-Goku gesagt.// Kurz schüttelte ich den Kopf. //Das ist eine Falle, nichts weiter, hör nicht drauf.//

Ich atmete noch einmal tief durch, stellte mich dann in Angriffsposition und schaute ihn an. Noch sah ich in sein Gesicht, überlegte mir, wie ich ihn angreifen könnte, als dabei mein Blick wieder tiefer glitt und ich nun seine Brust wieder in Augenschein nehmen konnte. So stramm und stark...

Mein Mund öffnete sich leicht und plötzlich stieg mir ein wundervoller Geruch in die Nase, Vegetas Geruch. //Kami, er will mich um den Verstand bringen, dass gelingt ihm auch wunderbar.// Meine Selbstbeherrschung war dabei sich in Luft aufzulösen und meine Hände fingen vor Vorfreude schon an zu zittern und mein Herz hämmerte mir bereits in der Brust. Meine schon etwas schnellere Atmung war wohl auch nicht mehr zu übersehen.
 

Vegeta:

Gespielt fragend zog ich eine Augenbraue in die Höhe - mit meinem kleinen Satz hatte ich genau das erreicht was ich damit auch erreichen wollte. Jetzt hatte ich ihn, wenn auch nur für kurze Zeit völlig aus der Bahn geworfen und gerade als ich dachte dass er sich wieder fangen würde, ließ er sich durch meinen Körper ablenken.

Mein Grinsen wurde breiter als ich seine Reaktion auf seine Blicke sah. "Was ist, hat sich dein Gehirn mal wieder verabschiedet oder können wir endlich anfangen?" Gespielt lockerte ich noch einmal meinen Arm, indem ich ihn mit der anderen Hand an der Schulter packte und mit dem Arm Kreise zog. Ich wusste genau welches Spiel der Muskeln dadurch entstehen würde...
 

Son-Goku:

"Ähm... äh...", ich hatte ihm gar nicht richtig zugehört, war einfach nur noch von dem Spiel seiner Muskeln fasziniert. Wie schön er doch war, wie elegant... Die Auflistung, was er noch alles war, könnte ich ewig fortführen.

Ich kam einen Schritt näher, ihn dabei anstarrend und in Gedanken schon ausziehend. Ja Kami, ich wollte ihn in seiner ganzen Pracht sehen, seine ganze Schönheit. Ich kam noch einen Schritt näher. Jetzt war meine Selbstbeherrschung definitiv hinüber. "Kami, kannst du nicht einfach zu mir kommen?" So langsam fing es an, sich in meiner Hose zu regen und ich konnte absolut nichts dagegen tun. Mein Verstand war nur noch teilweise da. Ich wollte ihn. Jetzt sofort, Kami, wie ich ihn liebte.
 

Vegeta:

Mein Grinsen wurde kleiner, aber verschwand noch nicht ganz. Mit jedem Schritt den er näher kam, machte ich einen rückwärts und ich konnte mir nicht helfen aber die Art in der er sprach machte mich schon wieder so tierisch nervös. Also schüttelte ich nur ansatzweise den Kopf auf seine Frage.

Ich hätte mein kleines Spiel eher beenden sollen, jetzt war ich schon wieder ein kleines Stück zu weit gegangen. Das war nicht gut, ganz und gar nicht gut. Mein Blick glitt an ihm nach unten und ich schluckte erneut hart als ich sah was ich genau angerichtet hatte.

"Kakarott?" Ich musste ihn wieder zu Verstand bringen, sonst passierte noch ein Unglück wie das letzte Mal - und außer, dass ich ein wenig mit ihm spielen wollte, war ich nicht bereit ein Stück weiter zu gehen. Ich konnte einfach nicht, denn irgendwo hatte ich immer noch meine Familie in meinem Hinterkopf.
 

Son-Goku:

"Was? Komm einfach zu mir. Ich will doch nur, dass du mich lieb hast." Ich breitete meine Arme aus, kam noch einen Schritt näher und in meinen Blick legte sich Sehnsucht. Bittere Sehnsucht.

So wie das eine mal, als mich meine Instinkte überrannt hatten, so war es heute nicht, ganz und gar nicht. Heute könnte ich mir nicht einfach nehmen, was ich wollte, ich wurde ganz allein von meiner Vernunft-Liebe getrieben. Ihn haben zu wollen, ihn aber trotz allem nicht zu schaden.

Deshalb lag in meinen Augen nicht nur Sehnsucht, sondern auch Traurigkeit. Und die Traurigkeit nahm zu, als er sich von mir entfernte. "Bitte", hauchte ich aus. "Ich liebe dich doch."
 

Vegeta:

Ich sah ihn an als ob er völlig den Verstand verloren hätte, ging noch einen Schritt zurück und schüttelte wieder leicht den Kopf. Wer wusste schon was er schon wieder vorhatte, auch wenn mir sein Blick irgendwie sogar in der Seele wehtat.

Wann begriff er endlich, dass ich nicht konnte? Wann begriff er, dass er mich vielleicht lieben mochte, dass ich manche der Berührungen und Kuscheleinheiten auch genoss, ihn aber nicht liebte? Das war langsam wirklich zum Haare raufen mit uns Beiden und ich konnte mich nicht gegen das unangenehme Gefühl in meinem Magen wehren und des leichten Zitterns was meinen Körper befiel ohne mich um Erlaubnis zu fragen als ich mich an das erinnerte was er vor nicht allzu langer Zeit bei mir versucht hatte.
 

Son-Goku:

Er entfernte sich immer weiter von mir und der Klos, der sich jetzt in meinem Hals bildete, war gar nicht schön. Es bestätigte mir nur, dass er mich nicht haben wollte und in meinen Augen fing es an zu brennen. Kurz darauf spürte ich, wie mir etwas Nasses die Wange hinunter lief und meine Beine nachgaben.

Da kniete ich nun, die Hände an meiner Brust, über meinem Herzen und schaute zu ihm hoch, sah ihn allerdings nur verschwommen. "Vegeta..." Meine Unterlippe zitterte unaufhaltsam und ich stand kurz davor, meine allerletzte Beherrschung zu verlieren. Denn meine Tränen würden schon bald in Bächen fließen.
 

Vegeta:

Ich schluckte schwer als er vor mir auf die Knie ging und anfing zu weinen - das hatte ich nun auch nicht gewollt. Ganz und Gar nicht.

Ich konnte nichts weiter machen als ihn immer noch anzusehen, das war für wahr keine Situation in der ich gerne hätte sein wollen. "Kakarott... bitte, hör auf." Das konnte ich mir wirklich nicht mit ansehen, das zerriss mir selbst mein Herz, er sollte nicht so sein.

"Ich... das habe ich nicht gewollt. Ich wollte dich doch nur ein bisschen ärgern, verstehst du?" Meine eigene Stimme nahm jetzt schon etwas Verzweifeltes an.
 

Son-Goku:

Ich wischte mir mit meinem Handrücken über die Augen. Seine verzweifelte Stimme entging mir nicht. Wunderbar, dass er mich damit nur ein bisschen ärgern wollte, dann hatte er wohl vergessen, dass ich darauf ziemlich anfällig war.

Ich blieb an Ort und Stelle sitzen, schniefte einmal. Doch spürte ich erneute Tränen aufsteigen, die ich zwanghaft zu unterdrücken versuchte, es mir aber nach kurzer Zeit Atemnot bescherte. Kami, dass war ein Scheiß Gefühl und ich denke, man sah mir an, dass ich nun nach Luft schnappte.
 

Vegeta:

Immer noch sah ich ihn an und dass es ihm ziemlich an die Nieren ging war auch für einen gefühlskalten Eisklotz wie mich sichtbar. Was sollte ich jetzt machen? Ich wusste es wirklich nicht also blieb ich wie angewurzelt an Ort und Stelle stehen.

Ein Seufzen, lang und laut, entrang sich meiner Kehle und als er auch noch anfing vor meinen Augen zu ersticken weil der Kerl zu dämlich war, vernünftig zu heulen, hätte ich mir wirklich in den Arsch treten und mich in die nächste Galaxie schießen können.

Was hatte ich mir nur dabei gedacht und ich spürte wie die Verzweiflung um diese ganze Situation langsam guten Halt in mir fand. Das alles überforderte mich einfach nur noch - da wollte man sich mal einen kleinen Spaß erlauben und dann kam so was bei raus.
 

Son-Goku:

Ich senkte meinen Kopf, schnappte weiterhin nach Luft und versuchte mich wieder zu beruhigen. Ersticken wollte ich nun wirklich nicht.

Nach einiger Zeit wurde es auch wieder besser, dafür liefen mir jetzt stumme Tränen die Wangen entlang. Und genau jetzt schaute ich wieder auf, wohl fast genauso verzweifelt, wie er selbst.

"Ve... geta...", hauchte ich mit meiner brüchigen Stimme aus. Kami, was war nur aus mir geworden? Ich war ein emotionales Wrack, ließ mich so vollkommen unabhängig von ihm machen, obwohl er nur Spaß suchte. Wie tief war ich nun wieder gesunken? Und trotz allem konnte ich nichts dagegen tun. Ich war ihm verfallen, mit Leib und Seele.
 

Vegeta:

Seine Augen brachten mich beinahe um den Verstand, die Verzweiflung sprang mich förmlich an und heftete sich an meine Kehle, schnürte sie mir regelrecht zu. Die Tränen zerrissen mir das Herz und ich wusste nicht einmal wirklich wieso, es war einfach so - am besten setzte ich mich irgendwo hin und würde mich nicht mehr bewegen und nichts mehr sagen, dann konnte so was nicht mehr passieren.

Als hätte dieser Gedanke meine ganze Kraft aus mir herausgezogen sackte ich nun vor seinen Augen ebenfalls zusammen und fiel auf die Knie - hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass mich so eine gefühlsduselige Kacke fertig machte und mich völlig überforderte?

"Kakarott... bitte..." Kami, er sollte aufhören, ich konnte mir das nicht länger mit ansehen.
 

Son-Goku:

Ich sah, wie auch er auf die Knie fiel, hörte, wie er mich wieder ansprach und ich konnte momentan nicht wirklich etwas tun, konnte mich kaum rühren. Auch hatte ich keine Ahnung, was ich sagen könnte, mir blieb die Sprache wirklich schon im Hals stecken. Aber wie es aussah, war Vegeta damit überfordert. Nein, ich konnte ihm das doch jetzt nicht auch noch antun. Da wollte ich ihn nicht mit hinein ziehen. Aber das hatte ich bereits. Ich hatte es bereits getan, als ich angefangen hatte ihn zu lieben. So konnte es nicht weiter gehen, ich musste etwas unternehmen, irgendetwas.

Ich schniefte wieder, wischte mir wieder die Tränen weg, die nicht wirklich aufhören wollten zu laufen. "Es... es tut mir leid... ich wollte dich nicht... da mit hinein ziehen... es ist alles... meine Schuld... ich hätte... mich nie in dich... verlieben dürfen."
 

Vegeta:

Verwirrt zog ich eine Augenbraue nach oben - was zur Hölle, am Hintern des Enma Daios laberte der Kerl da schon wieder. Es war ja nicht wirklich das Schlimme, dass er sich in mich verliebt hatte, es war vielmehr die Art wie er versuchte mir das zu zeigen, die Art mit der er sich manchmal einfach einen Schritt zu weit vorwagte und mich auf gewisse Art und Weise in die Ecke drängte.

Man konnte nun mal nicht wirklich beeinflussen in wen man sich verliebte, es passierte einfach und allmählich bekam ich wegen seinem Zustand schon ein schlechtes Gewissen, weil es bei mir eben nicht so war. Ich konnte es nicht ändern, er mochte vielleicht wirklich interessant und faszinierend sein, aber viel mehr war in dem Moment einfach nicht da.

"Nein... nicht..." Er sollte wirklich nicht so denken, ich wollte verdammt noch mal meinen lebensfrohen, immer vor sich hinlächelnden Baka wiederhaben, keinen so am Boden zerstörten Haufen Elend, der mich mit seiner Art noch mehr in den Wahnsinn und die Verzweiflung trieb als er es tat, wenn er normal war. Wie sollte ich denn damit klarkommen, wenn sich in so verdammt kurzer Zeit soviel änderte?
 

Son-Goku:

"Das ist alles... nur wieder meine Schuld... ich bin... zu nichts zu gebrauchen." Wahrscheinlich sollte ich besser gehen, ganz weit weg, weg von ihm, damit ich ihn nicht noch weiter da mit hinein zog. Aber ich konnte nicht einfach gehen, denn sonst hätte ich mich schon längst weg teleportiert. //Das Haus.//

Vielleicht schaffte ich es wenigstens bis dahin, dann könnte ich mich ins Bad einschließen und ich würde da nie wieder raus kommen. Genau.

Schwerfällig erhob ich mich jetzt, wischte mir wieder über die Augen und wandte mich um. "Ich geh... mich jetzt einsperren." Ich hatte keine Ahnung, warum ich dies genau zu ihm sagte. Vielleicht ein Hoffnungsschimmer, dass er mich davon abhielt oder so, ich wusste es nicht.

Langsam, denn schneller ging nicht, setzte ich einen Fuß vor den anderen, Richtung Haus.
 

Vegeta:

//Ich geh mich jetzt einsperren?// Was erhoffte er sich davon - oder viel besser, glaubte er ernsthaft, dass das etwas bringen würde? Glaubte er wirklich, dass mich irgendeine billige Tür in diesem Haus aufhalten konnte? Darüber konnte ich nur leicht den Kopf schütteln und gleichzeitig legte sich wieder ein kleines Lächeln auf meine Lippen.

"Kakarott..." Ich musste eine Pause machen, denn alleine die Vorstellung von ihm, irgendwo im Haus eingesperrt, brachte mich zum Lachen. "...du bist wirklich ein Idiot, Kakarott... dir ist nicht mehr zu helfen, ehrlich." Ich konnte mir nicht helfen, aber die Vorstellung war wirklich zu lustig, vor allem wenn einem das Bild dazu ohne Vorwarnung ins Gehirn sprang.

Langsam stand auch ich wieder auf, ich wollte ja eigentlich nicht, dass er ging, es war nun mal nicht seine Schuld, dass ich war wie ich war. "Bleib bitte stehen und hör auf dir für alles die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ich will jetzt hier keine großen Reden schwingen, ich bin eh nicht der Typ dafür, aber... geh nicht. Es war nicht meine Absicht dass es so endet."

Jetzt hatte ich für meine Verhältnisse doch eine kleine Rede gehalten, aber hoffentlich bewirkte sie auch das was ich mit ihr bezwecken wollte.
 

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Ich hatte ja keine Ahnung mehr, dass das RPG so lang war...

Aber langsam nähern wir uns dem Ende^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Arya
2009-07-30T13:32:10+00:00 30.07.2009 15:32
MMH,
wird Goku Vegetas Bitte nachgehen und da bleiben???
Aber war mal ne ziemlich leckere Vorstellung, die Vegeta da beim "Training" abgezogen hat...
Aber Goku wird mehr und mehr zu einem Wrack, hoffe das ihr das ändern werdet.
Das wird ja wohl wieder zwischen den beiden.
Auf jedenfall hat mir das Kapi wieder sehr gut gefallen und geut geschrieben.
ich freue mich auf jedenfall auf das neue Kapi.

Viele Liebe Grüße

Von:  Bongaonga
2009-07-29T20:11:38+00:00 29.07.2009 22:11
Möpmöp

Tja Vegeta hat es mal wieder etwas zu weit getrieben ^^ auch wenns lustig zu lesen war, wie Goku fast schäumend da stand und Vegeta anstarrte, es hat ein nicht so dolles Ende genommen.
Goku kann einem leid tun.

Das Kapitel war wieder einmal toll beschrieben und ich bin mal gespannt ob Vegeta nicht doch ein bisschen mehr für Goku in seinen Gefühlen findet.^^

Also spannt uns nicht so auf die Folter und ab ans Werk xD

Freue micha uf den nächsten Teil.

Baba Bongaonga


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