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Die Furcht, die mich beherrscht !

Kakashi X Iruka
von

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Dunkelheit

Hi !

Erst einmal "Dankeschön" für die lieben Kommentare (^-^). Ich hoffe doch, dass der nächste Teil, meiner kleinen FF, euch genauso gut gefallen wird wie der Prolog.
 

Würde mich wieder freuen über ein paar Kommis von euch.

Also dann, viel Spaß noch beim lesen.
 

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Krieg war ausgebrochen in dem Dorf hinter den Blättern Konohagakure.
 

Der junge Shinobi Iruka zeichnete sich durch sein sanftmütiges und besonnenes Wesen aus und so erschien ihm der Befehl der hohen Hokage in jenen blutigen Krieg zu ziehen, wie ein ungeheuerlicher Alptraum. Ein solcher, der zur unerbittehrlichen Wahrheit geworden war, durch die schrecklichen Umbrüche jener Zeit.
 

Beladen mit düstersten Gedanken zog Iruka durch die Strassen, auf dem Weg zur großen Forte Konohas, die in jenen Tagen verschlossen blieb für Feind wie Freund. Allein die Verletzten und Toten wurden durch das gewaltige Tor gelassen, um versorgt oder betrauert zu werden. Iruka fühlte sich in anbetracht der langen und beschwerlichen Reise, die ihm bevorstand, mit jenen verbunden, die Konoha nur noch als leere Hülle erreichten. Den Toten. Er ging mit der Gewissheit, dass sein Geist, seine Seele und seine Erinnerungen fest verbunden mit Konoha waren und nur sein Körper ihm in den Wirren der Schlacht ein Begleiter sein würde. Schließlich erreichte er die gewaltigen Tore Konohagakures.
 

Langsam schweifend, betrachtete er diese. Die lang geschwungenen Torbögen erschienen sich bis zum Himmel und noch darüber hinaus zu erstrecken. Die gewaltige Mauer schien für die Ewigkeit geschaffen worden zu sein, stark und robust. Alles umschließend hatte diese Befestigung Konoha jahrelang Sicherheit und Schutz geboten und so fragte sich Iruka, warum es auch nicht dieses mal so sein konnte. Je schämte er sich für seine törichte Gedankenlosigkeit und aus der blanken Scham erwuchs eine Welle des Ärgers und Zorns über sich selbst.
 

“Gut, wir öffnen jetzt das Tor!”, brüllte ihm plötzlich eine kleine Gestalt, von einem der höher gelegnen Stützposten des Tores, aus zu. Wie lange war er nicht mehr durch die Forte Konohas getreten ? Die gewaltigen Flügel des Tores glitten schwerfällig auf. Und immer mehr Einblick in die Außenwelt eröffnete sich ihm. Dann, als gerade genug Platz geschaffen wurden war, damit eine Person durch die Forte gehen konnte, verharrten die Torbögen jäh. Wieder schrie jemand, aber diesmal reagierte Iruka gar nicht. Krampfhaft versuchte er sich daran zu erinnern, wann er jemals einen richtigen Kampf bestritten hatte. Doch so sehr er auch darüber nachdachte, es viel ihm nichts ein und so blieb er vollkommen gelähmt vor Angst stehen. Wieder erhallte der Ruf, dieses mal jedoch deutlich lauter: “Schnell, geh durch das Tor. Geh, geh !” Unwillkürlich musste er denken: “Jetzt gibt es kein zurück mehr !” und trat mit großen unsichern Schritten durch den engen Durchgang zur anderen Seite. Just in dem Moment als er außerhalb der Mauer Konohas stand, schloss sich die Forte hinter ihm. “Meine Seele ist nun nicht mehr bei mir ... nur noch mein Körper”, als ob jener Gedanke ihn vor jeglichem Unheil bewahren würde, trat Iruka seine Reise zur östliche Grenze Konohas an.
 

Nachdem er schon eine Weile gelaufen war, stieß er auf den großen Fluss Konohas, der das Land mit seinem reinen Wasser versorgte. Alles lag in einer angenehmen Stille. Schnell entspannte sich der junge Shinobi bei dem Anblick, der sich ihm bot. Der Fluss zog in ruhigen Bahnen an ihm vorbei. Das Wasser war klar und sauber, so dass man gut das Treiben der Fische in dem kühlen Nass beobachten konnte. An einigen Stellen, wo die Sonnenstahlen auf das Wasser trafen, funkelte das Wasser in unbeschreiblicher Schönheit und an dem Ufer wiegten sich sanft die Gräser, Halme und Bäume im sachten Wind. Iruka konnte und wollte nicht fassen, dass diese Idylle in Gefahr war. Konoha war ein friedlicher Ort, zu abgeschieden, um mit einer Schlacht in Berührung zu kommen und dennoch herrschte Krieg.
 

Dann hörte er einen gellenden Schrei, der die Luft zu zerreißen schien. Der Schrei kam aus Richtung nah des Ufers, an einer Stelle wo das Gras so hoch gewachsen war, dass es sich nur schwer sagen ließ, was sich hinter jenen Sträuchern befand. Iruka näherte sich der Stelle langsam bis er schließlich ein Wimmern vernahm, dass dem Schmerzensgeheul von Hunden glich. Das Flusswasser versprühte eine unangenehme Kühle, die langsam die Beine des Shinobis umspielte und sich raufzog, in jede Faser seines Körpers. Je näher er dem Wimmer kam, desto deutlich vermochte er die Anwesenheit einer Person zu spüren. Jedoch nicht wie erwartet versteckt im Gras, sondern direkt hinter ihm. In Windeseile drehte er sich um und was seine Augen erblicken, ließ ihn erstarren.
 

Ein alter Greis. Die Haare standen ihm wild zu Berge. Sein Gesicht war von Furchen durchzogen und seine Lippen waren so spröde als hätten sie nie Wasser berührt. Überhaupt hatte der alte Mann einen so kränklich blassen Teint, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Doch das Erschreckenste waren seine Augen. Es waren die Augen eines Blinden und dennoch hatte Iruka das Gefühl, dass der Greis besser sehen konnte als er selbst. Die Kälte breite sich weiter in ihm aus. Zahnlos lächelte der Greis ihn an. Langsam löste sich Iruka aus seiner Starre und fragte den Alten „Großväterchen, was führt sie hier her ? Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein ?“ Der Greis schaute ihn mit seinen trüben Augen an, stürzte plötzlich auf Iruka zu, packte ihn am Ärmel und schüttelt ihn heftig. Dabei lachte er die ganze Zeit über und brabbelte: „Wasser frisst Fisch und schnapp der Fuchs ... Ono-Sama weiß genau ... Flöhe laufen gern am Stock, das ist kein Zirkus ... Junge Nadel, dann schlägt es neun!“ Immer kräftiger erhallte die älterliche Stimme des Mannes bis ihm diese, in seinem hysterischen Kreischen, versagte und nur noch ein leises Krächzen aus seiner Kehle drang. Ruckartig ließ der Mann von Iruka ab und warf sich auf den Boden. Der junge Shinobi wusste nicht, was er von dem plötzlichen Ausbruch der Mannes halten sollte und versuchte ein paar Schritte zurück zu weichen, doch er konnte sich kein Stück von der Stelle rühren. Er musste daran denken, dass keine Zeit blieb sich um den Greis zu sorgen. Schließlich musste er zur östlichen Grenze gelangen. Was sollte ihn also der alte Mann schon kümmern ? „Verdammt, mir so kalt.“ Gedankenverloren schaute er über den Greis hinweg auf die unglaubliche Idylle, die sich ihm bot.
 

Plötzlich durchfuhr den jungen Shinobi ein heftiger Schmerz. Nein ! Das durfte nicht wahr sein. Wie hatte er nur so unnachsichtig sein können ? Nachdem der erste Schock verlogen war, gelang es Iruka seine missliche Lage einzuschätzen. Er befand sich in einer tiefen Grube. Die Lichtstahlen drangen nicht ganz bis zu ihm. Erst wenige Augenblicke zuvor hatte er den herrlichen Anblick der Wiesen, des Flusses und des endlosblauen Himmels genossen und nun steckte er in diesem erdigen Grab. Glücklicherweise war Iruka, trotz des tiefen Sturz nichts passiert. Doch zu seinem Missfallen bemerkte er, dass er sich nicht bewegen konnte und was das Ganze noch viel schlimmer machte, war die Tatsache, dass sich die Grube immer schneller mit Wasser füllte. Getrieben von der Angst zu ertrinken, wand er sich so gut es eben ging. Die Kälte in seinen Gliedern war nun fast nicht mehr zu ertragen. Sein gesamter Körper schmerzte bei jedem Versuch sich aus der Grube zu befreien. Einen kurzen Moment dachte er daran den alten Mann zu Rufe, doch was sollte dieser schon ausrichten können ?
 

Überwältigt von seiner Lage, musste er mit ansehen wie das Wasser inzwischen bis zu seinem Oberkörper reichte. Die Kälte war nun so stark, dass er das Gefühl hatte jeden Moment sein Bewusstsein zu verlieren. Wie Nadelstiche fraß sich die Kälte erbarmungslos bis in seine Organe. „Ich werde hier jämmerlich ertrinken !“, stöhnte er verzweifelt, dann sank er in eine tiefe Dunkelheit.
 

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Gut, nun hier wieder eine kleine Frage an euch:

Der östliche Grenzposten gerät immer stärker in Bedrängnis unter dem Druck der Feinde, die aus ...
 

a) Iwagakure (Das Dorf, das versteckt hinter den Felsen liegt)

oder

b) Kirigakure (Das Dorf, das versteckt unter dem Nebel liegt)

kommen.
 

Also dann, Kommis schreiben, Kommis schreiben, Kommis schreiben....Bitte ! (ganzganzliebguck)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-10-05T16:55:08+00:00 05.10.2007 18:55
uii.. noch ein tolles kapitel *nichtz anderes erwartete hatte*
und ein kleiner cliffhanger u.u
ob er nun ertrinkt oder nicht?? *sich die antwort schon fast denken kann*

Von:  Schusseltier
2007-09-04T13:37:31+00:00 04.09.2007 15:37
das ist ja noch besser als das erste kapi °o°
und richtig spannend.. *hibbel*
ich les auf jeden fall fleißig weiter ^___^
Von:  Nezumi_kun
2007-09-02T19:10:09+00:00 02.09.2007 21:10
super gelungen^^
*dich lob*
hoffe du schreibst schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2007-09-02T17:40:06+00:00 02.09.2007 19:40
das kapi ist dir aber total gelungen, bin total gespannt wie es weiter geht!!
also bitte weiter schreiben... ja!?

:)
gruß
ana89


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