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Ein Traum kann alles verändern...

...besonders, wenn man dabei spricht!
von

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Warum?

Du fällst mir in die Arme und schluchzt los: „ Es tut mir alles so Leid!“
 

Okay, ich versteh gerade gar nichts mehr. Nur damit ich das jetzt mal in meinem Gewirr aus Gedanken sortiere. Nachdem ich mich tierisch blamiert und fast umgebracht habe, hat der Traum meiner schlaflosen Nächte auf mich im Regen gewartet, er hat mir, wenn ich mich nicht sehr irre und ich hoffe das mache ich nicht, seine Liebe gestanden und mich geküsst. Und jetzt weint er und entschuldigt sich? Warum? Soll das heißen, er liebt mich doch nicht und hat einen Fehler gemacht?

Nein, das glaube ich nicht. Nicht, wo ich jetzt so glücklich bin.

Du weinst immer noch hemmungslos in meinen Armen und krallst dich in mein nasses

T-Shirt.

Egal, wie sehr ich auf dich einrede, du beruhigst dich nicht und so langsam wird mir kalt. Auch du bist schon am zittern, nicht nur durch deinen Zusammenbruch.

Bildlich gesehen sind meine Emotionen heute ein Wrack, zerschmettert an einem schwarzen Riff in der Sonne. Eben war ich noch so glücklich, hatte Schmetterlinge im Bauch und jetzt?

Jetzt bin ich verzweifelt und mache mir Sorgen um dich.

Ich kralle mich in dein T-Shirt und umarme dich so fest ich kann. Du kniest immer noch im Schlamm und ich möchte dir einfach das Gefühl geben, dass du nicht alleine bist, will, dass du dich beruhigst.

Du steigerst dich immer mehr in deine Verzweiflung und wimmerst vor dich hin: „Ich hab das alles nicht verdient… es tut mir Leid…“ Immer wieder wiederholst du diese Worte und ich weiß nicht, was ich machen soll. Suchend sehe ich mich um, erwarte irgendwo Hilfe zu finden; doch nichts ist da. Der Horizont färbt sich langsam rot in der Dämmerung, doch wieder ziehen Wolken auf, bedecken die aufgehende Sonne und schotten uns von der Wärme ab.

Sehr aufmunternde Gedanken, wirklich Naruto.

So in meinen Optimismus versunken, bemerke ich nicht, dass wir nicht mehr zu zweit sind und schrecke bei der Berührung an meiner Schulter zusammen.

„Es ist kalt und ihr seid durchgefroren. Geht nach oben und wärmt euch auf. Schlafen würde auch helfen. Ich hab schon das Wasser in die Wanne gelassen.“, Iruka steht vor mir und lächelt mich leicht traurig an. Ich habe ihn ganz vergessen. Er muss uns am Fenster beobachtet haben.

Ich versuche auf aufzustehen, ganz vorsichtig. Du löst dich von mir und bleibst zitternd vor mir im Dreck sitzen. Dieser Anblick versetzt mir einen ziemlichen Stich in mein Herz. So habe ich dich noch nie gesehen, so … gebrochen: „ Sasuke? Komm, steh auf. Hier ist es zu kalt. Lass uns rein gehen. Bitte steh auf. Tu mir den Gefallen, für mich, ja?“

Abwartend stehen wir beide vor dir und warten auf eine Reaktion. Nach wenigen Augenblicken stehst du wirklich auf, hast aufgehört zu weinen und siehst starr auf den Boden, dein Gesicht immer noch verzerrt und deine sonst so schwarzen Augen gerötet.

Ich gehe nicht davon aus, dass du mir einfach folgen würdest, deshalb nehme ich dich an die Hand und führe dich in meine Wohnung. Bei der Berührung zuckst du kaum merklich zusammen und schaust ängstlich auf unsere Hände. Aber auch ein Hauch von Erleichterung ist zu sehen.

Ich führe dich die Treppen zu meiner Wohnung hoch und schließe die Tür auf.

Schon im Flur bemerke ich die angenehme Wärme, die uns entgegen kommt. Iruka hat die Heizung an gemacht. Ich führe dich weiter in Richtung Bad und bin ziemlich unschlüssig, was ich machen soll: „Ähm, schaffst du das alleine oder … soll ich dir helfen?“

Ich habe nicht mit einer Antwort gerechnet, deshalb freue ich mich umso mehr, deine Stimme zu hören: „Nein, schon gut, ich schaff das alleine, danke.“

„Gut, dann lege ich dir gleich was Trockenes vor die Tür“. Ich bemerke noch wie du nickst und anschließend im Bad verschwindest. Wenigstens hast du reagiert.
 

In meinem Schlafzimmer angekommen, gehe ich zu meinem Schrank und durchwühle in nach trockenen Klamotten für uns beide. Für mich ist das ja kein Problem, aber du bist ja größer als ich. Da ich so schnell nichts finde, ziehe ich mir erst einmal etwas Trockenes an. Eine orangene Camouflagehose und ein schwarzes Langarmshirt. Nicht mehr so erbärmlich frierend wie vorher suche ich weiter nach etwas passenden.

Plötzlich stocke ich. Im hintern Teil des Schrankes finde ich noch etwas, dass dir passen sollte. Ich krame alles heraus und lege es auf einen Stapel. Noch schnell einen Zettel geschrieben und schon lege ich dir die Sachen vor die Tür und gehe in die Küche um Tee zu kochen.
 

Ich sitze schon einige Zeit auf dem Sofa und starre meinen Tee, an als du durch die Tür kommst. Du hast den Zettel also gefunden, wo draufstand, wo das Wohnzimmer ist.
 

Würde dein Gesicht nicht aussehen wie eine Leiche, hätte ich wahrscheinlich laut losgelacht. Der Anblick ist einfach zu niedlich.

Alles was ich hatte, war eine schwarze Hose, die dir viel zu weit ist und aus der ich fast raus falle. Dazu hatte ich nur noch ein knall roten Kapuzenpullover mit einem schwarzen Totenkopf im Hasenlook drauf und selbst der ist dir noch zu groß.

Du hebst den Kopf, siehst mich an und kommst auf das Sofa zu. Ich verfolge dich mit meinem Blick und sehe dir zu, wie du dich am anderen Ende des Sofas in die Ecke murmelst. Da ich nur einen Zweisitzer habe, berühren sich unsere Füße und ich merke wie kalt du trotz der Wanne bist. Sofort springe ich auf um eine Decke zu holen.

Du siehst mich ziemlich erschrocken an, als ich dich zugedeckt habe und dir auch noch einen Becher Tee entgegenhalte. „ Hab ich was falsch gemacht?“, ich muss dich gerade wie ein entführter Wellensittich ansehen, doch du schaust mich mehr als verwirrt an: „ Warum? Warum machst du das für mich?“ Ich antworte dir nicht, stelle den Tee wieder hin und gehe ans andere Ende des Sofas. Dort krabble ich wieder unter die Decke und sehe dich an. Geduldig wartest du auf eine Antwort und du sollst auch nicht zu lange warten: „ Die Frage hättest du dir doch sparen können, oder? Ich finde die Antwort liegt auf der Hand. Ich liebe dich, deshalb mache ich das für dich.“

Du siehst mich an und hast schon wieder Tränen in den Augen: „ Trotzdem verstehe ich dich nicht. Ich habe dich so verletzt. Du warst kurz davor dich wegen mir umzubringen und trotzdem liebst du mich. Ich habe dich nicht verdient. Du leidest durch mich viel zu sehr. Ich sollte gehen.“ Und schon stehst du auf. Warum musst du alles so unglaublich kompliziert machen? Sofort springe ich hinter dir her und halte dich am Handgelenk fest. Du bleibst stehen und drehst dich zu mir um. Noch bevor du wieder dieses bescheuerte „Warum?“ über deine Lippen bringen kannst, verschließe ich sie mit meinen.

Ich umarme dich, während sich unsere Lippen immer mehr an einander drücken. Ich streichle dir über die Wange, wische dir dabei eine einzelne Träne weg und fahre mit meinen Fingern durch die Haare. Als ich das mache, leckst du mit deiner Zunge über meine Lippen. Sofort öffne ich meinen Mund und du erkundest das neue Gebiet. Ich wehre mich nicht und lasse es über mich ergehen, genieße das neue Gefühl. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis du deine Lippen von meinen trennst: „ Ich liebe dich auch über alles.“

Ich lächle dich an und du lächelst zurück. Dieses Gesicht gefällt mir um einiges besser an dir: „Wir sollten schlafen gehen, wenn wir wieder wach sind, reden wir weiter.“ Du löst die Umarmung und gehst wieder in Richtung Sofa. „Kommst du jetzt? Das Schlafzimmer ist oben und ich bin müde.“, ich grinse dich an, als du mich wie eine Kuh im Donner ansiehst. Erst als ich dir die Hand entgegenstrecke, kommst du auf mich zu. Ich ergreife deine Hand als du vor mir stehst und ziehe dich mit nach oben.
 

Du bist schon fast eingeschlafen als wir oben ankommen. Ich schleife dich mehr schlecht als recht zu meinem Bett und setzte dich ab.

Als ich mich neben dich setzte, schläfst du schon. Mit einem ruhigen Gesichtsausdruck legst du deinen Kopf auf meine Schulter. Wie immer du sie auch im Schlaf gefunden hast…

Ich umarme dich und ziehe dich mit nach hinten auf mein Bett, so schläft es sich doch besser.

Mit einem letzten Gedanken an unser kommendes Gespräch schlafe auch ich ein, bemerke noch, wie sich deine Arme um mich schlagen und du zu frieden seufzt. Vielleicht haben wir ja doch eine gemeinsame Zukunft?
 

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UUUUUND ENDE! Das wars. Hier ist Schluss. Den Rest könnt ihr euch denken. Das war das letzt Kappi! Danke fürs Lesen^^
 


 


 


 


 


 


 

Nein, Quatsch. Es geht noch weiter^^° *Briefkasten für Morddrohungen aufstell*

Es kommen noch zwei Kappis und der Epilog, also hinterlasst ordentlich Kommis, sonst lade ich nicht weiter hoch XD
 

*Kekse für meinen Beta-Leser hinstell* Danke Muckel =3

Lg Fireflywing



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2007-11-13T21:29:43+00:00 13.11.2007 22:29
mein gott ich kann es nicht fassen
das ist die süßeste versuchung seit es sasunaru gibt finde ich so süß und einfach nur toll
ich weiß garnicht was ich sagen soll *schluchtz*
deine sweetangi001
Von: abgemeldet
2007-08-27T10:24:20+00:00 27.08.2007 12:24
Das ist sosüß woe du die Gefühle rüberbringst! Und das Naruto mal die Sache in die Hand nehmen muss finde ich auch voll süß! *sweet*
Von:  NIichan
2007-08-24T14:22:23+00:00 24.08.2007 16:22
@Deidara_Sasori

das ist ganz einfach zu erklären...sie hat einfach nur genug zeit!!!^^
Von: abgemeldet
2007-08-24T11:30:39+00:00 24.08.2007 13:30
*schmeißt so viele briefe rein in den brief kasten bis er explodiert*
Musst du mir so einen schrecken amchen ich hab erlich gedacht du hörst auf BAKA ><
*knudelz*
hach~ du solltest das als beruf machen wirklich du schriebst echt so GENAIAL SÜß ^__________________________________________________________^
Du schreibst wirklich schnell weißt du das?
Wie schaffst du das denn?..Hab letztens ne woche gebraucht glaub ich bis ich des nächste kappi hatte und du zwei tage xD'
naya egal freu mich aufs nächste kappi Bye~
Deidara_Sasori
Von:  V-Lynn
2007-08-24T04:50:52+00:00 24.08.2007 06:50
hey hey!!
GEI!
tolle ff
tolles kapi!
mach weiter so!
schreib sschnell weiter!
Sag mir bittw wieder per ens bescheid,wenn es weiter geht!
mfg naruto98
Von:  Yuyuchi
2007-08-23T16:23:08+00:00 23.08.2007 18:23
Warum ist es vorbei?
VoOoOoooOorbeii?!
x_x''
Aber süüüüüüüß! <3333
Von:  NIichan
2007-08-23T16:16:30+00:00 23.08.2007 18:16
die story ist doch voll...
total...
sowas von...
naja....





SÜß, TOLL, GEIL, PERFEKT...ähm jach....du weißt schon^^
Von: abgemeldet
2007-08-23T13:59:43+00:00 23.08.2007 15:59
Ui, ein weinendes Sasu, wie süß!
Hat man doch selten!
Und wehe du lädst nicht weiter hoch, dann, dann, dann... dann überleg ich mir noch was ich mit dir mache!
So!
*mich abwende*
*arme vor der Brust verschränk*
*mich wieder zu dir drehe*
*dich angrins*
Aber du machst doch weiter, oder?
Kriegst auch nen Kecks!
*dir einen Kecks reich*
Lacu

Von:  Akio16
2007-08-23T10:44:01+00:00 23.08.2007 12:44
Gutes Kapitel^^
Sasuke weint, wie süß!
Ich hoffe de beiden werden glücklich!
Von:  Lucy-Sky
2007-08-23T06:27:15+00:00 23.08.2007 08:27
Wieder ein super Kapitel. Naruto und Sasuke sind einfach ein süßes Pärchen, die passen wirklich perfekt zueinander. ^-^
Ich freue mich schon aufs nächste Kapi! Schreib bitte schnell weiter!


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