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Two worlds, Two lifes but one Love

Kapitel 13 steht endlich zum Lesen bereit^.~
von

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~Chapter two~

Chapter two

2/?

DISCLAIMER:

Gazetto is nix mia, eigentlich Schade, aba okay, muss ich mit Leben XD

Rollenverteilung:

Uruha: Yingzi

Reita: Uruhas_PaperDoll

Asagi: Uruhas_PaperDoll/Yingzi

Aoi: Uruhas_PaperDoll
 

Also hier nun Kapi 2 X3~

Hoffe ihr mögts, wird auf jeden Fall noch spannend und danke für die lieben Kommis ^_^v

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Chapter Two
 

Reita:

Das war ja jetzt wohl die Höhe. Wollte ihn dieser Schnösel etwa verarschen? Gut, mit einigen Punkten konnte er wirklich leben aber das er den Bass nicht anrühren dürfte, das hatte er ja schon geklärt gehabt. Er trat näher an Uruha und stellte sich ihm gegenüber. „Also Prinzeschen, glaub nicht ich hatte keine Erziehung, meine sah nur ein wenig anders aus als deine und was die Sache mit dem Bass betrifft, keine Bange, hab Papilein schon gefragt und ich bin in dem Zimmer, wann ich es für richtig halte. Bass spielen kann ich nämlich, auch wenn du das mir wahrscheinlich nicht zutraust. Aber was geht’s dich auch an. Bist ja eh die höhere Gesellschaft. Dein Vater wird wegen mir keine Probleme bekommen, darauf bin ich nicht scharf, andere in meine Sachen mit hineinzuziehen, auch das solltest du über mich wissen. Ich bin nicht unbedingt der schlechteste Mensch, aber dich kann ich auf den Tod nicht ausstehen, will ich dir gleich mal gesagt haben. Du gehst mir mit deiner Hochnäsigkeit gewaltig gegen den Strich!“, fauchte er nur. Es war ein Wunder dass er nicht gleich Hand anlegte, aber er wollte ja nicht übertreiben. „Ach ja…wegen deinen Freunden, ich hab nicht vor mich blicken zu lassen. Meinetwegen erzähl denen was du willst, ich bin es gewohnt das man mich nicht in der Gesellschaft haben will, also mach was du willst, wie gesagt!“ Er kümmerte sich nicht um die Gedankengänge anderer und wandte sich dann wieder ab und rauchte weiter. „Aber einen Gefallen kannst du mit mal tun, wird dich auch nie wieder um etwas bitten. Gibt es hier irgendwo in der Nähe n Kraftraum oder ein Fitnesscenter? Ich würd mich in nächster Zeit gern da auspowern, hab kein Bock wieder Scheiße zu bauen!“ Auch wenn das jetzt unglaublich klang, er hatte nicht unbedingt vor noch tiefer zu sinken, sondern wollte ganz gern ein normales Leben führen und nicht mehr unbedingt kriminell sein. Schließlich musste er sich jetzt in die neue Gesellschaft einfügen und daher auch ein besseres Benehmen an den Tag legen.
 

Uruha:

Uruha zog den Kopf etwas zurück, als Reita sich ihm näherte. Er kräuselte etwas die Nasenflügel. Bei dem Kosenamen Prinzeschen verzog Uruha die Augenbrauen. Dann zog er die Augenbrauen an. „Bass spielen? Du? Oho… sind ja ganz neue Erkenntnisse.“, meinte er hämisch. Und Reita hatte Recht. Uruha hatte es dem anderen nicht zugetraut, aber es war ihm egal. Der Bass war nicht seine Sache. Die Gitarren aber waren sein Heiligtum, besonders die schwarze ESP, die wirklich eine Sonderanfertigung war.

„Oh sehr gut. Dann beruht es auf Gegenseitigkeit, Akira. Ich kann dich nämlich auch nicht ausstehen. Sind doch die besten Voraussetzungen, dass wir die nächsten drei Jahre überstehen.“ Dann erschien ein Grinsen auf seinen Lippen. Denn in den Worten: ‘ich bin es gewohnt das man mich nicht in der Gesellschaft haben will’, erkannte er doch, dass es Reita nicht so kalt lies, wie er vorgab. „Hmm Super. Dann wirst du es hier leicht haben. Denn haben will dich hier eh keiner…“ Immer schön weiter Salz in die Wunde streuen. Das war etwas, was Uruha nur zugut konnte. Die Schwächen anderer gnadenlos auszunutzen. Oh ja er war ein Biest. Und er würde noch einen drauf setzen. „Fitnessraum ist im Keller. Dort kannst du deine Energie gerne raus lassen. Aber sehr gut, dass du fragst! Wenigstens ein Fortschritt! Vielleicht schaffen es wir ja noch dich richtig zu erziehen! Deine Mutter hat das ja anscheinend nicht auf die Reihe gekriegt.“ Okay damit ging er nun zu weit, aber Reita hatte auch ihn beleidigt. Also sah er s nicht ein einfach nachzugeben. Somit war es für ihn genug und er wollte sich abwenden das Zimmer wieder zu verlassen.
 

Reita:

Das konnte Uruha jetzt nicht ernst meinen, das war nun wirklich zu weit gegangen und er drehte sich wütend um und holte aus. Er knallte Uruha einfach eine, schlug direkt in sein Gesicht. „Du wagst es auch nur dieses eine Mal über meine Mutter schlecht zu reden. Das wird dir noch mehr als Leid tun. Meine Mutter hat definitiv bessere Erziehungsmethoden gehabt, als deine.“ Reita hatte Uruha damit zu Boden gerissen und beugte nun über ihm und sah ihn auf finsterem Blick heraus an, dennoch tat er etwas für ihn unmenschliches. Er beugte sich noch ein Stück tiefer und leckte mit seiner Zunge die leichte Blutspur von Uruhas Wange, grinste dann anzüglich und ließ zumindest von der Wange wieder ab. „Du bist echt n Scheusal Uruha. Du hast keine Ahnung vom Leben, bekommst nur alles in den Arsch geschoben und denkst, es gäbe nur euch auf der Welt. Aber mal abgesehen davon, Koks macht die Schönheit kaputt, würde dir dringend von dem Zeug abraten. Ein Wunder, dass deine Eltern nicht merken, dass du das Zeug auf Partys nimmst. Selbst wenn du es nicht regelmäßig nimmst, man sieht´s dir einfach an. Kann ich ja deinen Eltern mal stecken, wenn sie zurück sind, wird sicherlich nicht angenehm für dich, meinst nicht? Macht Falten das Zeug, also überleg es dir. Ich hab genug Leute kennen gelernt die an dem Zeug verreckt sind. Ist nur ein gut gemeinter Rat und jetzt lass mich in Ruhe, wenn du nicht willst das ich dein hübsches Gesicht weiter demoliere.“, fauchte er angriffslustig und erhob sich wieder von Uruha. Er packte ihn am Shirt und hievte ihn wieder hoch. „Und jetzt raus, sonst vergess ich mich!“

Reita war mehr als genervt und er trat auf den Balkon, sah nach unten, kurz zu dem Baum und nahm Schwung um von dem Balkongeländer zu dem Ast zu hangeln, von dort aus dann in die Baumkrone zu klettern und dort zu entspannen. Er würde dort wenigstens seine Ruhe haben, denn Uruha konnte bestimmt nicht gut Bäume klettern und so schloss er die Augen und hörte auf Uruhas Gemeckere schon gar nicht mehr.
 

Uruha:

Uruha wollte gerade zurück in das Zimmer gehen, als ihn unerwartet der Schlag im Gesicht traf. Er schrie mehr vor Schreck als vor Schmerz auf, prallte mit dem Rücken gegen die verputzte Hauswand und rutschte zu Boden. Mit geweiteten Augen starrte er Reita an, fasste sich an die pochende Wange und fühlte das Blut direkt in den Mundwinkeln. Reita hatte sein Jochbein getroffen und von der Wucht, hatte er sich innerlich die Wangen blutig gebissen und ein feiner Faden lief über seinen linken Mundwinkel nach unten. Noch immer nach Fassung ringend, erwiderte Uruha nichts, schlug nur nach Reita als er dessen Zunge auf seiner Wange spürte, trat automatisch nach den Beinen des anderen. „Fass mich nicht an!“, fauchte er, versuchte den anderen von sich runter zu stoßen, doch es gelang ihm nicht. In dieser Position lag er äußerst ungünstig um etwas gegen Reita ausrichten zu können. Er hörte sich seinen Vortrag an, biss sich dabei auf die Lippen.

Die Wut kehrte zurück. „Wenn du das tust, werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass du noch heute hier fliegst und in den Kanst gehst. Es ist deine letzte Chance Akira! Deine allerletzte die du hast!“, fauchte er wie eine tollwütige Katze und als der Blondschwarzhaarige ihn auch noch hochhievte, sah Uruha seine Chance gekommen. Er holte aus und schlug die manikürten Nägel in Reitas Wange, hinterlies vier blutige Kratzer und stieß den anderen dann von sich.

„Solltest du mich noch einmal anfassen bist du dran!“

Und diese Drohung meinte er wörtlich. Uruha besaß genug einflussreiche Kontakte,sodass es zufällig passieren konnte, dass der Blondschwarze mal reinzufällig in der Stadt in eine Seitengasse gezogen zu werden und im Krankenhaus wieder aufzuwachen. Fauchend und kochend vor Wut stürmte Uruha aus dem Zimmer, schlug die Tür hinter sich mit so einer Wucht zu, dsodass sie fast aus den Angeln gehoben wurde. Er ging geradewegs ins Bad und betrachtete die Beschehrung, die Reita angerichtet hatte. //Verdammt… morgen ist meine Wange blau und meine Lippen! Das wird dieses Ass büßen!//, grollte er, begann nach dem Verbandslasten zu suchen und das Blut abzutupfen. Und zu allem Überfluss war auch noch das Shirt zerrissen am Rücken! Uruha fluchte, ging zurück in sein Reich und zog ein neues Shirt aus dem begehbaren Kleiderschrank. Diesmal war es ein ärmelloses Shirt, schwarz mit einer silbernen Stickerei darauf. Darüber zog Uruha eine weiße Strickjacke, um die leichten Abschürfungen an seinen Armen zu verbergen. Jetzt musste Aoi kommen, schnell!
 

Reita:

Reita saß nun auf dem Baum und fuhr sich über die zerkratzte Wange. Nicht das es ihn sonderlich störte. Es blutet zwar, aber es war nicht sonderlich schmerzhaft, schlimmeres hatte er immerhin schon mitmachen müssen. Er besah sich also von dem Baum aus das Grundstück und den Hund, der plötzlich bellend auftauchte. Musste wohl zur Familie gehören, aber er entschied sich, sich wenigstens mit diesem, sehr bissigen Tier anzufreunden. Denn es sah nicht zwingend danach aus, dass dieser Kampfhund auf irgendwen hörte und das traf seiner Meinung nach, wirklich auf seinen Charakter zu. Also hangelte er vom Baum und näherte sich mit Respekt dem Tier, welches giftend knurrte und jederzeit zum Angriff übergehen wollte. Reita setzte sich an den Fuß des Baumes und streckte seine Hand nach dem Tier aus. Irgendwie schien das Wauwilein das auch zu merken, dass Reita keine Angst zeigte und näherte sich freundlicher schauend, jedoch kritisch dem neuen Bewohner.

Und siehe da, der Wauwau war doch zutraulicher, als vorerst angenommen. Er näherte sich immer weiter dem Blondschopf und Reita konnte ihn nun auch streicheln. Aber abgesehen davon, selbst wenn der Hund zugebissen hätte, hartnäckig genug wäre er gewesen, um dem Tier zu zeigen was seine Absichten waren. „Na mein Großer, wie is dein Name?“ Reita begutachtete das Halsband und fand eine Marke mit Gravur vor. „Hm…Collien also. Recht hübscher Name, meinst nicht?“ Er streichelte die Hundedame weiter und schmuste ein wenig mit dieser. Wenigstens der Hund schien ihn zu akzeptieren.

„Achja…schöne Scheiße, jetzt hock ich hier und will nur noch weg. Hilf du mir wenigstens ein wenig, das ganze zu ertragen, hai Collien?“ Reita lächelte zum ersten Mal, seit er die Nachricht bekommen hatte, das er zu seinem Vater ziehen musste. Der Hund würde ihm hoffentlich helfen, dass alles etwas erträglicher und besser wurde, als es derzeit den Anschein hatte.

Wann Uruhas Freunde wohl auftauchen würden? Bis dahin musste er echt hier weg sein, denn er hatte wirklich Null Bock auf den ganzen Mist.
 

Uruha:

Uruha selbst stand nun wieder im Bad und versuchte die bereits leichte Schwellung zu überschminken. Ein Blick auf die Uhr und er seufzte. Noch eine halbe Stunde, dann würde Aoi auftauchen. //Super und was mach ich solange?//, dachte er nur, beschloss dann aber nach unten ins Musikzimmer zu gehen und etwas Gitarre zu spielen. Dies und Klavier tat er seit seinem 5 Lebensjahr und war demzufolge sehr gut darin. Er nahm sich also seine Lieblingsgitarre, die schwarze ESP, und schloss sie an den Verstärker an. Dann lies er sich auf dem kleinen Sessel nieder und legte das teureStück in seinen Schoß. Mit einem Plektrum in der Hand, begann er vorsichtig sein Baby zu stimmen um dann zu spielen. Die Augen hatte er geschlossen und da das Fenster offen war, konnte Reita die flinken und gutgespielten Melodien im Garten hören.

Collien spitze ihre Ohren und blickte in die Richtung aus der die Musik kam. Doch lange hielt ihre Neugier nicht, waren es immerhin keine unbekannten Töne und so widmete sie sich wieder Reita, der einer der wenigen war, der sich um die hübsche Hündin kümmerte. Man würde es kaum glauben, aber ursprünglich war Collien der Hund Uruhas gewesen und der Blonde hatte sich sehr um den Hund gekümmert. Doch wie es oft so war. Kaum war Uruha an die Oberstufe gewechselt, hatte seinen neuen Freundeskreis gefunden und war immer mehr in seinem Rausch aus Party, Sex und Drogen versunken, war auch Collien abgeschrieben gewesen. Aber die Hündin hatte den Blonden nicht vergessen und wedelte immer wieder freudig mit dem Schwanz, wenn Uruha das Haus verließ oder sich mal im Garten aufhielt. Doch gedankt wurde dem treuen Tier, indem es in den Zwinger gesperrt wurde, da Uruha Angst hatte, sie könnte seine Sachen schmutzig machen.

Eigentlich war es traurig, was aus Uruha geworden war, denn einst war er wirklich ein hilfsbereiter und liebevoller Junge gewesen, aber wie sooft hatte der Reichtum und der Luxus, aber auch die Einsamkeit ihn verkommen lassen. Denn wahre Elternliebe hatte er nie erfahren. Seine Eltern waren seit er klein war nur auf Geschäftsreisen unterwegs und hatten ihren Sohn allein bei einem Kindermädchen gelassen.

Uruha wurde aus den Gedanken gerissen, als das Türschellen ertönte. Aoi war also endlich da.

Er legte die Gitarre beiseite, stellte sie wieder in den Halter und machte sich dann auf den Weg zur Haustür. Die Haushälterin Kanami hatte bereits geöffnet und Aoi reingelassen. Überschwänglich begrüsste Uruha seinen Freund mit einer innigen Umarmung.
 

Reita:

Reita lauschte den Klängen der Gitarre, die scheinbar Uruha dem Instrument entlockte. Auch wenn er den reichen Schnösel partu nicht leiden konnte, er liebte die Musik und Uruha spielte unglaublich gut, das musste er sich wohl oder übel eingestehen. Er seufzte und streichelte die treue Hundedame weiter. Ihr Fell war weich und gepflegt und es glänzte matt im Sonnenlicht. Ein wirklich schönes Tier, musste man schon sagen.

Als die Gitarre dann verstummte, stand auch Reita auf und ging, zusammen mit Collien zur Eingangstür des Hauses und schaute nach, wer denn nun den Weg zu ihnen fand. //Tss…noch so ein reicher Schnösel, auch wenn er irgendwie gut aussieht!// Reita verwarf den Gedanken ganz schnell wieder und schüttelte den Kopf. An was bitte dachte er denn da? Das waren ja wirklich ganz neue Töne. Gott, was dachte er sich heute nur? Hatte ihm das ganze etwa nach einem Tag schon so zugesetzt?

Das konnte jetzt nicht wahr sein oder?

Gott, nein, wie dämlich war die Welt. Leiden konnte sie ihn ja scheinbar auch nicht. Verdammt nochmal.

Reita spielte noch ein wenig mit Collien, ehe er sich die Leine geben ließ und sich dann abmeldete, von der einen Bediensteten, aber noch einen Schlüssel für das Anwesen in die Hand gedrückt bekam. Er nickte dankend und ging dann einfach mit der Hundedame spazieren, was dieser scheinbar auch mal gut tat. Wo genau er sich hier befand war Reita noch schleierhaft, und so entschied er sich erstmal die Gegend zu erforschen und unter die Lupe zu nehmen. Das er von den Superreichen abwertend betrachtet wurde ging ihm so ziemlich am Allerwertesten vorbei, eher störten ihn die zwei jungen Mädels, die ihm irgendwann ständig hinterherliefen und nur am kichern waren. Gott, wie sie ihn doch nervten.

Aber gut, musste er durch, also drehte er sich um und begrüßte die beiden jungen Damen auf seine Art und verklickerte diesen auf nicht unbedingt freundliche Art, dass sie ihn in Ruhe lassen sollten.

Abgeschreckt und verstehend nickend, wandten sich die beiden Schönheiten ab und diskutierten scheinbar noch über den mysteriösen Neuling.
 

Aoi:

Aoi trat ein und sah Uruha schon auf sich zukommen. Er fiel ihm leidenschaftlich in die Arme und drückte ihn herzlich. „Uruha…na endlich. Bin ich zu spät? Aber…Gott? Was hat man mit dir denn angestellt? Du siehst ja schrecklich aus!“, war die erschrockene Feststellung des Schwarzhaarigen. „Zeig mal, au…das sieht aber böse aus. Wer war das? Sag bloß dein missratener Halbbruder?“ Ja Aoi konnte gut kombinieren, das war schon immer seine Stärke gewesen und er kannte Uruha wirklich gut genug um das beurteilen zu können, schließlich brauchte er nur auf den Blick seines besten Freundes achten und er wusste was los war.

„Sicher, dass du die Party so steigen lassen willst? Oder wollen wir schnell ummodeln und es in eine Kostümparty verwandeln? Dann kannst du das besser verdecken, was meinst du?“

Aoi lächelte und gab Uruha einen sanften Kuss auf den Mund, so wie er es immer zur Begrüßung tat.

Lass uns erstmal in dein Zimmer gehen und alles in Ruhe besprechen. „Können sie Tee bringen Kanami?“, forderte er mehr fragend, als bittend. Und so stiefelte er mit Uruha in dessen Zimmer und sie nahmen in den weichen Polstermöbeln Platz.
 

Uruha:

Uruha erwiderte die stürmische und leidenschaftliche Umarmung seines besten Freundes. Aber schnell wich die Freude aus seinem Gesicht als Aoi so gnadenlos hinter seine Maske blickte und die überschminkte Wange entdeckte. „Danke Süsser… ich weiß selbst, dass ich schrecklich aussehe.“, knurrte Uruha nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Er zog das Näschen etwas kraus und nickte. „Ja! Er war es… war eben der Meinung er müsse mir seine rechte zeigen, aber keine Bange seine Wange zieren ein paar wunderbare Kratzspuren.“, entgegnete er. Dann blickte er aoi tief in die Augen.

„Lass uns das mit der Party nachher oben besprechen. Aber ich denke, wenn ich es überschminke dürfte es schon was werden. Dann kann ich eben nicht schwimmen gehen.“, meinte er, erwiderte den zärtlichen Kuss, blickte dann Kanami an, die auf die Forderung seines besten Freundes nickte und davoneilte.

Gemeinsam gingen sie nach oben und in Uruhas Zimmer, setzten sich auf das bequeme Sofa. Uruha seufzte. „Dieser Typ hat den ganzen Abend ruiniert. Wenn meine Freunde das sehen, kommen wieder dumme Komemntare und wie soll ich jemanden so in mein Bett locken, hm?“ fragte er einigermaßen geknickt. Uruha war sein Aussehen heilig und nun dank der geschwollenen Wange sah er den Abend gefahr laufen.
 

Aoi:

„Hm…!“ Aoi überlegte. „Und wenn du es jetzt noch etwas kühlst und dir vom Arzt ne Spritze gegen Schwellungen verpassen lässt? Ich mein, dann wird das sicherlich weg sein, sonst kannst du den Arzt verklagen und wir haben wieder was worüber wie lachen können. Zu irgendwas müssen die Ärzte ja gut sein. Also was hältst du davon? Ist aber auch total krank von dem Typen, dir einfach so eine zu verpassen, oder hast du irgendwas gesagt, was ihn verärgert hat?“ Aoi kannte Reita nicht, aber er schätzte ihn auch nicht unbedingt so ein, dass er ohne Fremdeinwirkungen auf andere Leute losging und denen seine Rechte zeugte. Er musste nur leicht lächeln, irgendwie fand er diese ganze Sache doch sehr amüsant und auch wenn er immer zu Uruha halten würde, er war zutiefst gespannt, was die Zeit bringen würde und erstmal wollte er wissen wie der Stiefbruder Uruhas überhaupt aussah.

Aber das würde er sicherlich noch früh genug. Vorrang hatte ihre Party. „Also Darling, erst Klamotten aussuchen und dann Nagelstudio? Oder doch erst Nagelstudio und dann Klamotten? Ich hab nämlich leider gar keine Ahnung was ich anziehen soll. Ich hab das Gefühl ich sehe heute mal wieder zu gut für die Normalschicht aber nicht würdig der Reichen, aus.“ Aoi seufzte und in dem Moment brachte die Bedienstete den Tee. Sie tat Uruha und Aoi ein und verließ ohne ein Wort den Raum. Auch von Uruha oder Aoi kam kein Danke. Es war nun einmal Tatsache, dass sie bedient wurden und dafür keine Gegenleistung erbringen mussten.
 

Reita:

Reita machte sich nach einer großen Runde auch wieder auf den Rückweg. Er hatte sich alles ganz genau angeschaut und der Hundedame Collien ein wenig Auslauf verschafft, ehe er mit ihr den Heimweg antrat und sich noch ein wenig umsah. Er trat kaum Leute, nur dicke Autos und Luxuslimousinen, die vom Grundstück fuhren oder ihre Herren nach Hause brachten.

Reita war also wiedermal angepisst von diesem elenden Reichenviertel und ging schnurr stracks zurück. Dort angekommen machte der Collien wieder los und ließ sie hinten auf den großen Rasen weiter laufen. Er streichelte ihr kurzes Fell noch einmal und ging dann ins Haus. Er hörte nur das noch jemand bei Uruha sein musste, als er in sein eigenes Zimmer ging und seine Haare nochmal vor dem Spiegel zurecht zupfte und im Bad verschwand und seine Hände wusch, schließlich war auch Collien nicht komplett sauber. Dann ging er wieder nach unten in das Musikzimmer und wollte noch ein wenig Bass spielen, hatte vergessen die Tür zu zumachen und so hörte man den Bass durchs ganze Haus. Aber er spielte seine Lieder fehlerfrei. Wenigstens etwas, wo er sich nicht blamieren konnte, wenn man ihn hörte.
 

Uruha:

„Spritzen? Ich hasse Spritzen!“, murmelte er, seufzte. Aber Aoi hatte Recht. Wenn er sich was Spritzen lies, würde die Schwellung schnell verschwinden. Und das war das, was er am schnellsten brauchte. Etwas, damit diese elende Schwellung verschwindet.

Uruha lehnte sich zurück und legte einen arm über die Lehne, betrachtete aoi aus den Augenwinkeln. „Tss… ich hab was über seine tote Mutter gesagt. Hat er wohl nicht verkraftet, das kleine Muttersöhnchen.“, entgegnete er nur. Er wollte nicht weiter über die sache reden. Schließlich wart zuviel Stress nicht gut für sein Aussehen und sein Gemüt.

„Hmm wir können nachher mal zu meinem Hausarzt gehen. Der wird mich schon vorziehen, dauert also nicht lange. Und danach gleich zum Nagelstudio. Die Klamotten können wir jetz schon raussuchen, dann dauert es nachher nicht so lange. Immerhin kommt das catering noch, aber darum wird sich Kanami schon kümmern. Und der DJ… ach das wird mir alles zu stressig. Um die können sich Kanami und Tero kümmern.“, meinte er und blickte auf, als Kanami dann auch zur Tür kam. Als sie ihnen den Tee eingeschenkt hatte, blickte Uruha sie an. „Kanami! Kümmern Sie sich nachher bitte um den Catering! Und sagen Sie Tero er soll dem DJ helfen. Heute Abend soll alles fertig sein!“ Die junge Frau nickte und verbeugte sich, verschwand dann. Dann grinste Uruha und stand auf, setzte sich auf den schoß seines Freundes. „Ach Honey…du siehst wie immer genial aus.“, grinste er, beugte sich vor und verschloss Aois Lippen mit einem hungrigen Kuss, dass dabei das Closs des Schwarzhaarigen verwischte, war dem Blonden egal. Er bewegte seine Lippen zielsicher gegen Aois und strich schließlich mit seiner Zunge über dessen Unterlippe, forderte um Einlass.

Diese Küsse tauschten sie öfter und es war schon normal.

Uruhas Hände strichen durch die seidigen Haare in Aois Nacken und nach einem doch recht ausdauernden Zungenkuss löste er sich, grinste.

„Dann lass uns Sachen raussuchen… weil wir sollten dann auch bald in die Stadt. Ist immerhin schon kurz nach eins.“ Nochmals einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchend. Dann satdn er auf und lief schnurstracks zu dem begehbaren Kleiderschrank um mit der Suche nach einem Outfit zu beginnen. Und gerade als er in diesem verschwinden wollte, drangen die tiefen Bassklänge durch das geöffnete Fenster zu ihnen nach oben. „Oh man… jetzt spielt der echt mit Dads teurem Bass!“, stöhnte Uruha.
 

Aoi:

„Gut, dann ab zu deinem geliebten Hausarzt!“, witzelte Aoi rum und trank seinen Tee weiter. Uruha war in dem Kleiderschrank verschwunden und er wartete auf sein neues heißes Outfit für den Abend, schließlich wusste Uruha am besten, was ihm stand. Im Hinterstübchen dachte er eigentlich nur daran, dass Reita gar nicht so schlecht Bass spielte und es in seinen Ohren sogar relativ angenehm klang, aber Uruha war wichtiger. Und wieder sehnte er sich nach den Lippen den Blonden. Nie würde er ihren ersten Kuss vergessen. Das war einfach zu schön gewesen und das, obwohl sie keine Beziehung hatten. Sie küssten sich einfach gerne. Aoi stand auf und folgte Uruha in den Schrank und pinnte ihn einfach an die Wand, ehe er wieder seine Lippen auf Uruha presste und gierig nach dessen Zunge verlangte. Er liebte diese Verruchtheit einfach zu sehr. Er wollte mehr, jetzt! „Bitte Uruha…ich…ich brauchs jetzt!“, winselte er. Die Tatsache, dass sie nicht miteinander schliefen, sich aber gegenseitig des Öfteren mit dem Mund befriedigten war beachtlich. Sie wussten einfach vom jeweils anderen am besten, was er brauchte. Aoi küsste Uruha abermals verlangend und drückte seine Becken gegen Uruhas und rieb sich an dessen. „Uhm…onegai Uruha…gib mir was ich so brauche!“, bat er nun schon fordernder und spielte mit Uruhas Unterlippe.
 

Uruha:

„Ohja ich freu mich schon so darauf.“, murmelte er sarkastisch. Wenn er schon daran dachte, dass er bald eine spritze bekommen würde, wurde ihm schlecht. Aber nun ging es darum für Aoi etwas herauszusuchen. Doch bevor er nach dem ausgewählten Kleidungsstück greifen konnte, wurde er plötzlich gegen die Wand gedrückt. Erschrocken quietschte der Blonde auf, sah Aoi im Schein der Lampe an. „Aoi?!“, rief er überrascht auf, als er schon die Lippen des Schwarzhaarigen auf den seinen spürte und sie seine Lippen teilten. Doch sichtlich von der plötzlichen Initiative des Schwarzhaarigen überrascht, zitterten seine Knie etwas, aber er erwiderte den stürmischen Kuss, so gut es ihm möglich war.

Doch der plötzliche Wunsch ließ ihn beide Brauen anheben. „Jetzt?“, fragte er. Er wusste ja, dass Aoi ebensoviel Sex brauchte wie er, aber das er es gerade jetzt wollte?

Noch deutlicher wurde es, als der Ältere sein Becken gegen das des Blonden drückte und dieser die bereits leichte Erregung spüren konnte. Uruha schmunzelte und drückte Aoi von sich. „Wenn du in Zukunft immer nach einem einfachen Kuss gleich einen Stehen hast, sollte ich damit aufhören.“, raunte er verrucht gegen die vollen Lippen des anderen. Eine der schlanken Hände wanderte über Aois Oberkörper zwischen die Beine des anderen, begann seinen schritt durch den Stoff hindurch zu massieren.

„Du willst es also jetzt, hm?“ Er packte Aoi am Kragen und zog ihn mit sich aus dem schrank zurück zu der Couch und stieß den Kleineren nieder. „Aber dann hab ich was gut bei dir, mein Freund!“, purrte er und ging in die Knie, strich mit seinem Daumen über die Beule in der Hose des Älteren.
 

Aoi:

„Ja jetzt, was denkst du denn? Würde ich dich sonst so überfallen?“ Aoi grinste verschmitzt und sah sein Gegenüber an. Die Forderung, dass dieser etwas bei ihm Gut hatte störte ihn nicht, Er war jetzt einfach zu heiß auf Uruhas Mund und wollte ihn schnellstmöglich an seiner Männlichkeit fühlen. „Hast du abgeschlossen? Nicht das deine Missgeburt von Stiefbruder ins Zimmer reinplatzt und noch geil wird! Und nebenbei bemerkt, dass dein Kuss mich so heiß macht liegt nicht an der Tatsache das er wie immer so hungrig machte, es ist eher, dass ich schon seit zwei Tagen auf Entzug bin!“ Ich brauch nen Schwanz, oder halt deinen Mund. Du bist nun mal der Einzige, der weiß was ich wirklich brauche.“, wisperte Aoi schon massig erregt, von Uruhas Künsten ihn nur durch den Stoff seiner Hose zu massieren. Er machte den Verschluss seiner Hose von allein auf, auch den Gürtel ließ er auf schnippen und zog dann die Hose hinab und ließ dabei seine schwarze Satin-Panty hervor blitzen, wodurch sich sein Glied nur noch stärker abzeichnete und den Stoff fast zum zerreißen brachte.

Er war einfach so. Und er war froh, dass es Uruha nicht störte. „Mach Uruha…gib mir seinen Mund, onegai!“, drängelte er nun schon fast. Er war in dieserlei Hinsicht immer so ungeduldig, aber Uruha quälte ihn immer so gern, dass es ihn rasend machte. In ihm zuckte schon alles und er wartete nun noch ungeduldiger als ein kleines Kind, was in die erste Klasse kam, darauf befriedigt zu werden.
 

Uruha

http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/aoi/aoi95.JPG
 

Uruha:

„Hey hey… nun dräng mich mal nicht so. Du bist wirklich manchmal schlimmer als ein kleines Kind.“, kicherte der Blonde, während er in Gedanken dachte. //Gib einem Kind den kleinen Finger und es will die ganze Hand.// Leicht schüttelte er den Kopf, erhob sich noch mal und ging zur Tür und schloss ab. Nun konnte Reita sie wirklich nicht mehr stören, sie allenfalls hören, aber das störte ja nun weder Aoi, noch Uruha. Die beiden hatten schon an ganz anderen Orten ihre sexuellen Gelüste ausgelebt, sei es nun im Klassenraum auf dem Lehrerpult oder im Pool, wo man sie hätte locker beobachten können.

Den schlüssel zwischen den Fingern schwingend, legte er auf den kleinen gläsernen Tisch, der vor dem Sofa stand auf dem Aoi saß. Die dunklen Augen blitzten Aoi an und langsam leckte sich Uruha über die Zunge, als er sah, wie Aoi die Hose nach unten gleiten lies.

„Aoi, Aoi, Aoi… wenn du so redest, könnte man meinen, das du eine kleine dreckige crackabhängige Ghettohure bist, die ihre Beine nur für ein paar Yen für jeden der sich bedienen willst, spreizt, hm?“, raunte er lächelnd, während er vor dem anderen in die Knie ging und nochmals seine Fingerspitzen über das schwarze Satin gleiten lies, sie die Erregung durch den dünnen Stoff nur weiter reizten. Ohja Uruha liebte es zu spielen und mit Aoi machte es immer wieder Spaß. Der Blonde kannte seine Reize und sein Können, hatte schon so manchen mit seiner begnadeten Zunge den Kopf verdreht. Auch er könnte massenhaft Geld verdienen und würde dabei auch noch Spaß haben. Er war eben eine Schlampe. Ihn störte diese Bezeichnung nicht im Geringsten, war er doch selbstbewusst genug über den Leuten zu stehen, die abfällig über ihn oder seine Freunde redeten.

Uruha blickte Aoi von unten an, erkannte das unruhige Muskelspiel auf den Armen seines Freundes und das begierige funkeln in den dunklen Augen. Er liebte diesen Ausdruck, diese bedingingslose Begierde und Leidenschaft und dies nur für ihn. Er hatte die Oberhand in dem Spiel, entschied über Erfüllung oder Enttäuschung und das turnte ihn selbst mächtig an.

Aber er wollte Aoi nicht länger quälen, hing ihnen auch die Zeit im Nacken, denn es gab noch viel zu tun. Daher hörte er auf mit den Spielchen, riss Aoi die Pants vom Leib und ehe der andere sich versah, schloss sich die feucht-warme Mundhöhle um das pulsierende Glied und Uruha begann sofort Zähne, als auch Zunge einzusetzen.
 

Aoi:

Aoi wurde immer ungeduldiger, aber als Uruha endlich das tat, nach was er so verlangte konnte er nur erregt und laut auf keuchen. „Boah…Uruha…ich könnte kommen, allein wenn ich dich sehe, wie du mir einen bläst.“, raunte er gefährlich und schob sich dem Blonden entgegen, stieß selbst gerne in den Mund des Blonden und holte sich selbst seine Erfüllung. Ab und an dachte er schon darüber nach, wie es wäre Uruha einmal von einer ganz anderen Seite aus zu spüren, ob nun er in ihm oder umgekehrt. Nur einmal wollte er ihn ganz für sich. Aber ob das ihre Freundschaft überstanden hätte, dass wusste er nicht und so sprach er Uruha auch nicht darauf an.

Aoi drückte sich immer mehr in den geschickten Mund Uruhas und kam dann auch schon einige Zeit später durch dessen überaus erregenden Mund. Was musste Uruha ihn auch immer zu geil machen indem er Schluckbewegungen und die passenden Geräusche machte? „U..Uruha…schluck nicht alles alleine. Ich will mich…auch schmecken!“, hauchte er verrucht. Ja pervers konnte er wirklich sein, aber das war Uruha ebenfalls, also war es okay, so wie es war. Er zog Uruha zu sich hoch und ließ seine Zunge gierig in Uruhas Mund eintauchen und sein eigenes Sperma schlucken. Er liebte diese Art von Spielchen wirklich sehr. Und das Reita sie nicht gehört hatte, war ausgeschlossen. Zu laut hatte er aufgestöhnt, aber auch dies ging ihm am Allerwertesten vorbei. „Arigatou Uruha, du machst es immer noch am besten!"
 

Uruha:

Uruha lächelte nur innerlich als Aoi aufstöhnte und immer verdorbenere Worte aus dem hübschen Mund entfleuchten und ihn nur weiter anspornten. Das Aoi in seine feuchtwarme Mundhöhle stieß, bremste er etwas ab, indem er seine Hände auf die Schenkel des anderen legte und ihn so daran hinderte alszu sehr seine Lust auszuleben. Uruha ging es dabei nicht um die Demütigung, sondern vielmehr um die doch noch recht frische Bisswunde, die er sich vorhin durch den Schlag Reitas selbst zugefügt hatte.

Er begann an der empfindlichen Eichel zu knabbern, den Schaft entlang zu küssen und immer wieder zwischen Bissen und Saugen zu wechseln. Ja er wusste was er tun musste um Aoi in die Lüfte zu schaukeln, was dessen immer lauter werdendes Stöhnen deutlich zeigte. Aoi hatte sich noch nie beherrscht was die Lautstärke anging.

Und schließlich dauerte es nicht lange, bis sich Aois Erfüllung in seiner heißen Mundhöhle ergoß und er reflexartig einen großen Teil des Erzeugnisses schluckte. Aber er kannte diese Masche von Aoi schon und richtete sich selbst etwas auf, als der andere ihn hochzog und leidenschaftlich küsste. Einige wenige Tropfen von Aois Sperma bleiben in Uruhas Mundwinkel zurück, aber der Blonde leckte sie genüsslich auf.

Ein Lächeln folgte auf Aois Worte. „Oh keine Sorge. Aber du bist mir jetzt einen Gefallen schuldig. Um was es sich dabei handelt, muss ich mir erst noch ausdenken.“ Er strich durch die schwarzen Haare des anderen und biss ihm insOhrläppchen. Dann richtete er sich vollständig auf. „Nun aber schnell! Deine Sachen suchen sich nicht von alleine. Und diesmal lässt du mich in Ruhe, klar!“ Er funkelte den anderen gespielt ernst an, ehe er im schrank verschwand und nun endlich die Kleidungsstücke herausziehen konnte, die er für Aoi gewählt hatte. Diese bestanden im Einzelnen aus einer schwarz-weißen Schnürrkorsage, einer schwarzen mit Ösenbändern versehenen Hose und dazupassenden Stulpen und einer leichtes Weste aus flauschigen Fellstoff. Er legte die Dinge aufs Bett und sorgte dann für die Accessoires. Er zog aus einer Schublade einige lange Bänder und verknotete diese schnell und geschickt zu einem Schmuck für Aois Hals. (Ich bin so schlecht im Beschreiben xD)

(http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/aoi/aoi95.JPG)

„Bitte Hony. Deine Abendgarderobe.“, meinte er selbstüberzeugt und wartete auf eine Reaktion seitens Aoi.
 

Aoi:

„Jo, das ist doch wenigstens mal ein Outfit. Hast du wie immer genial ausgesucht Liebchen. Und ich liebe dich echt dafür!“, hauchte er und umarmte Uruha von hinten, als er sich wieder richtig angezogen hatte und mit leicht wackligen Beinen zu Uruha stolziert war. „Das heißt du hast dein Outfit sicherlich auch schon und wir können dann gleich los? Tut mir ja Leid, dass ich so ein böser Junge war und die Zeit so schamlos beansprucht habe. Aber ich konnte einfach nicht anders!“

Bei Uruha konnte man aber auch nur willig werden. Das Uruha die Äußerung machte, er würde für jeden die Beine breit machen, war zwar nicht unbedingt die tollste Feststellung, aber er machte sich nichts weiter daraus, wusste er doch nur zu gut, das Uruha es nicht böse meinte. Viel zu viel Zeit hatten sie miteinander verbracht, als dass einer dem Anderen böse sein konnte.

Immer noch vernahm Aoi die Basstöne, die Reita dem Instrument entlockte. Das war sogar etwas, wo er gerne mal zuhören würde, aber das sagte er Uruha nun lieber nicht. Noch früh genug mussten sie sich mit dem missratenen Bälger auseinander setzten.

„Wollen wir dann los Liebchen?“, fragte er noch nachzüglich und fasste Uruha sanft um die Hüfte. Das tat er gern, er liebte die Nähe zu ihm und manchmal bereute er es, nicht mit Uruha eine Beziehung zu führen, aber taten sie das in gewisser Weise nicht sogar?
 

Uruha:

„Danke… ich höre Komplimente immer wieder gerne. Und hai meins steht auch schon.“, entgegnete er und streichelte Aois schwarzes Haar als dieser ihn von hinten umarmte. Er drehte seinen Kopf und begann kurz die weiche Haut zwischen Schulter und Hals mit seinen Zähnen zu bearbeiten, lies auch seine Zunge hervorblitzen, bevor er sich von Aoi löste.

„Ach schon okay. Ist doch nichts dabei, Baby.“, grinste er und begann sich im Spiegel zu betrachten, die etwas zerzausten Strähnen wieder zu richten. „Hmm Aoi… du hast mein ganzes Closs verwischt. Jetzt muss ich neues auftragen und diese Wange sollte ich auch noch überschminken. Bin also in 10 Minuten wieder da, hai?“ Damit verabschiedete er sich kurz und verschwand im Badezimmer, welches seinem Zimmer genau gegenüber lag. Hier hörte er die Basstöne seines Halbbruders noch deutlicher und nahm sie erstmals wirklich war. Zu seinem Missfallen musste er zugeben, dass der Ältere gut war, wirklich gut. Die dunklen Töne hatte er zu einer rauschenden Melodie zusammengesetzt, die sich in einigen Abständen widerholte. //Tss was denke ich hier überhaupt`?//, ermahnte Uruha sich in Gedanken selbst und begann sich stattdessen seiner Schminke zu widmen. Die Augen, die er bisher nur leicht betont hatte, wurden nun mit dunklen Kajal umrandet und auch sonst seinem Outfit entsprechend geschminkt. Auf seine Wange, die nun doch deutlich schon eine leichte Blaufärbung aufwies, überschminkte er mit Flüssigmake-up, verteilte es aber so, dass es nicht sonderlich auffiel. Für diese Gemeinheit würde Reita noch etwas zu hören bekommen.

Zuletzt closste er seine Lippen, die nun leicht rot glänzten und einen Duft von Kirschen versprühten.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel und einen Luftkuss für sich selbst, verlies Uruha das Badezimmer schließlich und holte Aoi aus seinem Zimmer.

Gemeinsam gingen sie nach unten, was natürlich nicht ohne lautes Lachen und Herumalbereien von statte ging und zogen ihre Jacken an. In Uruhas Fall war es ein leichter Mantel aus beigefarbenen Wildleder, welcher am Rand durch kuschliges Fell für angenehme Wärme sorgte. Immerhin war es schon Herbst und die Temperaturen gingen immer tiefer nach unten. Und Uruha war doch so empfindlich. Gemeinsam und eingehakt bei Aoi gingen sie zusammen in Richtung des teuren Sportwagens des Schwarzhaarigen. Da Aoi ein Jahr älter als Uruha und somit schon 18 war und einen Führerschein hatte, war es sehr praktisch für die beiden Shoppinggeilen Freunde, denn so waren sie mobiler und nicht auf das Personal von Uruhas Vater angewiesen. Denn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln waren sie beide noch nie gefahren. Sowohl zur Schule, als auch zum Shoppen wurde Uruha stets chauffiert, etwas, was für den femininen Jungen selbstverständlich war.

Somit stiegen sie beide ein und Aoi brachte sie wohlbehalten zu der Praxis von Uruhas Hausarzt und wie der Blonde es vorausgesagt hatte, kam er sehr schnell dran, während alle anderen warten mussten. Dr. Yumou gab dem Jungen die schwellunglinderne Spritze und entlies ihn recht schnell wieder. Doch vorher lies er anfragen, ob sein Sohn Yutaka am Abend zu der Party des Blonden erscheinen durfte. Uruha musste kurz scharf überlegen. Yutaka? Wer bitte war Yutaka? Aber dann viel es ihm ein.

Bei Yukata handelte es sich um einen eher unscheinbaren braunhaarigen Schüler, der ebenfalls auf Uruhas Schule und in die Klasse des Blonden ging. Uruha wusste nicht viel über den Kerl, nur das er von seinen Freunden Kai genannt wurde, wieso auch immer… es war ihm egal. Er gab sich nicht mit Leuten ab, die nicht in seiner Klasse lebten und der klägliche Versuch des Arztes seinen Sohn auch in die oberen Kreise zu integrieren, fand er nur lachhaft. Es war doch klar, was Dr. Yumou damit bezweckte, nämlich, dass mehr aus der Oberschicht in seine Praxis kamen und er somit mehr Umsatz machte. Aber um den nervigen Arzt loszuwerden, stimmte er nur mit einem seiner zauberhaften Lächeln zu, dass es kein Problem wäre und Yutaka gerne kommen könnte.

Vornerum spielte er immer den braven Sohn und Musterschüler, doch schon in der Schule war er alles andere als das. Er hätte oft Ärger mit den Lehrern, wenn sein Vater nicht so hoch im Kurs stehen würde und ein wichtiger Sponsor des Lehranstalt wäre. Längst hatten die Lehrkörper es aufgegeben dem verwöhnten Jungen Vorschriften zu machen.

Endlich aus der Klinik raus, lies Uruha seinen ganzen Frust bei Aoi raus. „Dieser Typ nervt! Fragt mich doch wirklich, ob sein Sohn zu meiner Party kommen kann? Woher weiß der das bitte, hä? Tss… soll der Typ doch kommen. Ich wird mich eh nicht um ihn kümmern!“ Er reckte das Näschen nach oben und zeigte Aoi so deutlich, was er von der ganzen Sache hielt. Endlich im Nagelstudio dann angekommen, hatten die beiden jungen Frauen, welche im Moment Schicht hatten, sichtlich damit zu tun, die Wünsche der beiden verwöhnten Reichen zu erfüllen und mehrmals lies Uruha seine doch irgendwie schlechte Laune an den jungen Dingern aus.

So dauerte es doch fast zwei Stunden, bis Uruha mit seinen Nägeln zufrieden war und sie nach Hause fahren konnten. Natürlich hatte er sich geweigert zu bezahlen und die junge Frau, die erst wenige Wochen dort arbeitete zum weinen gebracht. Aber tse wen störte es bitte?

Ihn nicht!

Und so ging es ihm gleich wieder gut und er war wieder guter Dinge als sie das Grundstück der Familie Takashima erreichten. In der Auffahrt konnten sie bereits den Cateringservice sehen, die allerlei kleine und auch größere Dinge zum Essen und Trinken brachten, natürlich auch genug Alkohol, denn ohne ging es ja nicht auf einer Party, wie Uruha sie veranstaltete. Ein Blick auf die Uhr zeigte Uruha dann, dass es kurz vor fünf war, also höchste Zeit um sich fertig zu machen. Immerhin mussten sie noch duschen, sich schminken, Haare machen und anziehen. Um das Catering und den DJ kümmerten sich die Angestellten, also würde nichts schief gehen. Kaum hatten sie wieder das Zimmer des Blonden betreten, schmiegte sich Uruha an den Älteren, sah ihn verrucht an. „Aoi… kommst du mit duschen?“, schnurrte er.
 

Aoi:

Ja Uruha war schon ein verruchter Typ. Da brachte er die armen Damen im Nagelstudio zum heulen, dass es Aoi schon fast wieder Leid tat, aber er zeigte es nicht. Nur als sie das Studio verließen, warf der Ältere den beiden Frauen einen entschuldigenden Blick zu und entschied, diese für ihre Arbeit doch noch später zu entlohnen, was die beiden Frauen auch mitzubekommen schienen und dann dankbar nickten. Wenn Uruha schlechte Laune hatte, dann konnte einem irgendwie die ganze Welt Leid tun, außer man hieß Aoi, kann die Masche schon und war immer für den Blonden da.

Er lächelte nur, als sie wieder bei Uruha daheim ankamen und begutachtete, was Uruha hatte alles bringen lassen. Vor allem der Alkohol war wichtig. Den Rest steuerte Aoi selber dazu bei, schließlich lief die Party nicht, ohne das von ihm besorgte Kokain. Damit wurde die Stimmung einfach um ein gewaltiges Besser und es ließen sich auch die nicht eingeladenen Gäste, wie heute wohl dieser Kai, ertragen.

Also die Party wurde so oder so ein Erfolg.

Aoi trat an Uruha näher heran, als dieser sich an ihn schmiegte und schaute ihn leicht fragend an, ehe er die Frage des Blonden vernahm und unwillkürlich ein sanftes Lächeln auf setzte und zustimmend nickte. Er konnte so seinem besten Freund noch näher kommen und wenn er Uruhas Blick richtig deutete, dann wollte dieser etwas von ihm, von welchem sich Aoi so ziemlich genau vorstellen konnte was es war. Also nahm Aoi seinen Liebling bei der Hand und trat mit ihm auf den Flur und dann ins Bad. Es schien ihm beachtlich, dass Uruhas Stiefbruder nach den Stunden immer noch den Bass zum Klingen brachte und scheinbar keine Pause gemachte hatte. Aber nun gut, Ausdauer hatte er wenigsten, das musste man ihm lassen.

So gingen als Uruha und Aoi ins Badezimmer und der Schwarzhaarige schloss die Tür hinter ihnen ab, ehe er sich wieder einem Kuss mit Uruha entgegenstellte und ihm dabei die Kleidung vom Leib striff, welches Uruha ihm gleich tat. Die seidig matt glänzende Haut des Blondhaarigen kam zum Vorschein. Sie war so hell und gepflegt, das Aoi einfach nicht drum herum kam, sanfte Küsse auf die weiche Haut zu hauchen und sich seicht in Uruhas Hals zu verbeißen. Wie sehr er diese kleinen Wonnen des Lebens doch einfach genoss.

Immer wieder warfen sich die beiden ein süßes, warmes Lächeln zu, bis sie sich völlig entkleidet hatten und dann doch in die große Duschkabine eintraten und das Wasser, durch die moderne Technik der Stimmensensoren, durch den Befehl über Temperatur und Wasser an, dann auf den warmen Strahl über ihre Körper schickte. Das Reita diese Technik beim Duschen begriffen hatte, bezweifelte er und so gingen Aoi, sowie sicherlich auch Uruha davon aus, dass der Blonde die Ausweichmöglichkeit mit den Wasserhähnen beansprucht hatte. Sanft legte Aoi seinen Kopf auf Uruhas Schulter ab und drückte seine schlanken Arme um Uruhas Hüfte, schmiegte sich so an den perfekten Körper und genoss hingebungsvoll die Nähe und wartete im Unterbewusstsein eigentlich nur darauf, dass der Blonde ihn bat, irgendetwas mit ihm zu tun, was in den unteren Körperbereichen stattfand. „Du bist so süß Uruha…und dein ganzer Körper ist einfach nur perfekt, aber…ich hoffe ich kann dich das fragen, ohne das unsere Freundschaft daran zerbricht. Ich meine, wir kennen uns schon so ewig lange und wir machen alles zusammen, wieso führen wir keine Beziehung? Ich meine, ändern würde sich nichts, das weiß du wie ich, es würde nur dazu kommen, dass wir miteinander schlafen würden. Ich sehne mich manchmal danach dass du mich nimmst und nicht irgendein Typ, den ich auf der Party aufgerissen habe. Geht es dir nicht vielleicht auch manchmal so? Wir lieben uns doch auf gewisse Weise eh bedingungslos.“ Aoi schaute zu Uruha auf und strich ihm über die unverletzte Wange, drückte seinen Körper noch enger an Uruhas. Er rechnete nicht unbedingt mit einer positiven Antwort, eben nur eine, die ihm zeigte, dass Uruha es verstand, was er meinte und dass er ihm sagte, wie wichtig auch er ihm war.
 

Uruha:

Die Basstöne, die noch immer durch das Haus klangen, überraschten selbst ihn. Aber er zeigte es natürlich nicht. Es schien wohl so, dass Reita einfach nichts mit sich anzufangen wusste und deshalb die ganze Zeit im Musikraum hockte. Aber das war ihm jetzt egal. Er wollte jetzt mit seinem bestem Freund die Dusche genießen.

Uruha vertraute ganz auf Aois sanfte Hände, lies sich die Sachen vom Körper streifen und auch in die Duschkabine mitziehen. Auch seine Hände tanzten über Aois perfekten Körper, befreiten ihn von den lästigen Klamotten. Die Küsse, die sie tauschten und die süssen Lächeln waren für Uruha eine Selbstverständlichkeit und so nahm und schenkte er sie gleichermaßen dem Schwarzhaarigen.

Mit sanfter Stimme regulierte er schließlich Temperatur und Wasserstärke und lehnte sich zurück an die Fließen zurück, überließ seinem Freund vorübergehend die Führung. Als der Schwarzhaarige den Kopf auf seine Schulter legte und ihn umarmte, schickte aber Uruha seine Hände auf Wanderschaft und streichte dem Älteren über den Rücken und zu seinen Haaren. Er konnte sich denken, was Aoi sich jetzt wünschte, war es fast immer so, wenn sie zusammen duschen gingen, aber dieses Mal musste der Ältere daraufverzichten. Sie hatten keine Zeit mehr, aber die Nacht war lang und wieso sollten sie es auch nicht auf diesen verschieben. Uruha griff über Aoi hinweg nach dem flauschigen Schwamm und dem nach Kokusnussmilch und Kirschen duftenden Waschgel und begann den Älteren damit einzuseifen, hörte aber auf, als er plötzlich die Worte des anderen vernahm, die ihn doch tatsächlich dazu brachten, dass er den schwamm wieder beiseite legte. Er drückte Aoi von sich um ihn in die Augen zu können, während das warme Wasser noch immer über ihre Körper lief.

Noch war Uruha etwas verwirrt, war es doch das erste Mal, dass Aoi ihn so was fragte. Und Uruha wusste tatsächlich nicht was er antworten sollte.

Eine Beziehung mit dem Schwarzhaarigen?

Sicher liebte er Aoi, aber war diese Liebe eher auf platonische und körperliche Art bezogen, jedenfalls seinerseits aus. Aber mehr? Nein er fühlte keines der typischen Liebesmerkmale, welche immer angepriesen wurden. Weder Herzflattern, noch Schmetterlinge im Bauch oder das er aufgeregt in Aois Nähe war. Eigentlich hatte Uruha noch nie eine Beziehung geführt, denn er war nicht fähig dazu, sich an einen Partner zu binden. Innerhalb kürzestester Zeit würde es ihm langweilig werden immer nur mit ein und derselben Person zu schlafen, anstatt sih mehreren hinzugeben. Und das wusste Aoi doch eigentlich oder?

Zärtlich strich Uruha über Aois Wange, lächelte ihn an.

„Kleines… warum hast du das nie gesagt? Das du mit mir schlafen willst, hm?“, fragte er zärtlich, küsste Aois Stirn und sah ihm in die dunklen Augen. Aber nun würde wohl die Enttäuschung kommen, als Uruha sagte. „Aber Mäuschen… eine Beziehung… das würde für dich und auch für mich bedeuten, dass wir nur noch mit dem jeweils anderen sexuellen Kontakt halten dürfen. Und ich meine… wenn es dir um den Sex geht… den können wir auch haben ohne eine Beziehung zu führen, hm?“, meinte er zu ihm und das sanft und verständlich und um ihm zu zeigen, dass er dem anderen nicht abgeneigt war, hob er ein Bein und schlang es um Aois Hüfte, küsste ihn leidenschaftlich.
 

Aoi:

Aoi sah Uruha an und hörte ihm genauestens zu. Ja, Recht hatte der Blonde und Aoi schmiegte sich dennoch fast hilfesuchend an diesen. „Ich weiß!“, hauchte er leise und genoss wenigsten die Nähe zu Uruha. „Ich mein, in gewisser Weise führen wir doch eine Beziehung, oder nicht? Ich mein, wir sind immer für den anderen da und du musst zugeben, dass es über eine normale Freundschaft weit hinausgeht. Ich sag ja nicht, dass du dich an mich binden sollst, das verlange ich wirklich nicht. Ich kenn di zu gut Uruha, nur manchmal wünsche ich mir eben lieber eine Nacht mit dir verbracht zu haben, als mich am nächsten Morgen zu ärgern, neben irgendeinem Idioten aufzuwachen, wo der Sex nicht mal annähernd gut war.“, erklärte er nur und strich Uruha sanft über den nassen Körper. „Ich liebe dich Uruha, nicht direkt wir jemanden mit dem ich mein Leben verbringen möchte, zumindest nicht zwingend, aber eben doch mehr als nur einfach freundschaftlich und das weist du auch.“Aoi war sensibel, wenn es darum ging. Er wollte Uruha nicht verlieren, er war sein ein und alles. Er war die einzige Person, der er alles erzählte und auch sonst machten sie wirklich alles miteinander. „Aber okay, lassen wir das Thema, ich will nicht, dass etwas zwischen uns steht, vor allem nicht heute, wo wir doch unsere Party feiern wollen.“ Aoi lächelte ein wenig verbittert. Er griff nun selbst nach dem Schwamm und schäumte Uruhas Körper damit ein, strich immer wieder über die samtige Haut und genoss weiterhin das Vertrauen des Blonden und dessen unsagbar angenehme Nähe. „Sag mal, kommt die Missgeburt auch auf die Party? Ich denke wenn es nach dir geht, wohl eher nicht, oder? Und denk nicht ich will ihn unbedingt dabei haben, es ist mir ja egal!“
 

Uruha:

„Hey… werden wir jetzt wohl sentimental?“, neckte er den Älteren, streifte ihm durch die inzwischen nassen Haare. Dann nickte er. „In gewisser Weise schon, aber ich bin nicht bereit mich fest zu binden. Dann würde mir ja das meiste entgehen und ich bin froh, dass du das verstehst. Die geht es doch auch so, hm?“, schmunzelte er, versuchte der Sache die Ernsthaftigkeit zu nehmen. Uruha war mit diesen Dingen immer überfordert. Wenn jemand weinte oder zu sentimental wurde, suchte er immer das Weite. Doch bei Aoi ging das ja schlecht. Der andere vertraute ihm und ihn wollte Uruha nun nicht verletzen.

Die Worte die Aoi ihm dann entgegenbrachte fand er einfach zu niedlich. Er legte eine Hand unter das Kinn des Älteren und hob seinen Kopf etwas an.

„Hey Kleines… unsere Freundschaft ist etwas besonderes und ich liebe dich auch.“ Er beugte sich nach unten und küsste Aoi kurz, aber sanft. Dann genoss er die feinen Berührungen die der Schwamm auf seinen Körper zurück lies. „Und du sagst s… Traurigkeit und Trübsal brauchen wir heute nicht… heut ist Partytime.“, grinste er dann wieder, froh das dieses heikle Thema für beendet erklärt worden war. Dann verzog er kurz die feinen Gesichtszüge. „Keine Ahnung! Mir ist es egal… meinen Freunden verkaufe ich ihn als fernen Verwandten, blabla… aber am liebsten wäre es mir, wenn er sich den ganzen Abend über nicht blicken lassen würde.“, knurrte er leicht, schäumte nun seine heiligen Haare wieder ein und tat selbiges bei aoi. Sie sollten langsam aus der Dusche raus, sonst bestünde die Gefahr, dass die ersten Verschrumpelungen ihre Haut heimsuchen könnte.

Also spülten sich noch gegenseitig ab, wobeoi wieder zärtliche Berührungen getauscht worden und verließen dann die Dusche, trockneten sich ab und hüllten ihre Luxuskörper in zwei teure flauschige Bademäntel.

Zurück in Uruhas Zimmer ging es dann daran sich einzucremen und anzuziehen. Somit holte Uruha sein Outfit heraus und begann es anzuziehen. (http://gazerock.ga.funpic.de/gallery/uruha/uruha140.JPG bn jetz zu faul das zu beschreiben xD)

Fertig mit den Klamotten ging es ans stylen. Und so dauerte es wirklich fast geschlagene zwei stunden bis sowohl Aoi als auch Uruha mit ihrem Erscheinungsbild zufrieden waren. Die frisch manikürten Nägel wurden mit schwarzen Nagellack versehen, auffallendes Make-up aufgelegt und die Haare perfekt gestylt y voila. Die Party konnte beginnen.
 

Aoi:

„Okay okay, habs verstanden!“, witzelte nun auch Aoi und sie stiegen aus der Dusche um sich fertig zu machen. Der Bass war verstummt und man hörte dafür nur etwas lautere Musik aus dem Zimmer Reitas. Der Kerl schien Musik echt gefressen zu haben, aber okay, jedem das Seine.

Aoi zupfte sich noch die paar Strähnen zurecht und dann konnte die Party auch los gehen. „Aber Uruha? Ich meine, wenn Reita es wirklich wagt auf die Party zu kommen, meinst du nicht du solltest ihm dann wenigstens sagen, dass er vernünftige Klamotten tragen soll? Der macht dich sonst lächerlich, sobald du sagst, er sein mit dir in irgendeiner Weise verwandt.“, meinte Aoi feststellend und tappste immer wieder an Uruhas großem Spiegel vorbei um sich nochmals zu begutachten. Das war nun einmal seine Art und er hatte immer Angst, nicht gut auszusehen. „Uruha? Du wirst sicherlich wieder der Hingucker des Abends, du siehst einfach Hammer aus.“, musste Aoi wirklich zugeben und küsste den Blonden nochmals flüchtig, ehe er seine Lippen einpinselte und dann wirklich fertig war. „Also wollen wir dann runter? Die ersten Gäste müssten gleich hier sein!“ Aoi schmunzelte und war schon gespannt, was das heute werde würde. Er freute sich immer wieder auf die Partys und er brauchte definitiv Koks. Er war nicht abhängig aber sobald er wusste es war Partytime, wollte er einfach einen durchziehen.
 

Uruha:

Uruha stöhnte nur genervt auf, als die laute Musik durch die Wand in sein Zimmer drang. Na ja in spätestens einer Stunde würde Reita eh nichts mehr von seinem Geschrei hören, da der DJ unten genug Musik bieten würde. Das musste dann selbst dem Blondschwarzen reichen.

Uruha war gerade dabei Mascara aufzulegen, als Aoi wegen Reita ansprach. „Hm? Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Danke Schatz“. Ich wird ihm wohl noch mal auf die Ketten gehen. Tss will bloß hoffen, dass er mich nicht wieder angreift. Vielleicht hätte ich mir auch eine Spritze gegen Tollwut geben lassen sollen? Man weiß ja nie was für Ungeziefer der mit sich rumschleppt.“, giftete er. Kurz darauf beendete er das Make-up und befestigte die Strapshalter an der Innenseite der kurzen Hose, sodass er seine Oberschenkel freizügig darbot und jeder einen guten Blick auf sie hatte. Uruha war stolz auf seine langen Beine, die jede Frau neidisch machten, allgemein auf seine Figur, die aber auch Arbeit machte. Der hübsche Blonde ging dreimal die Woche in den Fitnessraum oder Joggen um sich fit zu halten und auch seine Ernährung war gesund und ausgewogen.

Er drehte sich zu aoi, lächelte. „Wir BEIDE werden der Hingucker des Abends sein, Darling und dank unseres kleinen Zaubermittels werden wir eine Menge Spaß haben.“, kicherte er fixierte seine Haare nochmals kurz mit etwas Spray und war dann vollkommen fertig.

Er nickte Aoi zu, nahm den silbernen Schlüssel und als sie sein Zimmer verlassen hatten, schloss er ab. Immerhin wollte er nicht, dass sich zufällig jemand darin verirrte. Umso mehr, dass wusste er, würden seine Gäste den Weg in Reitas Zimmer finden in der Hoffnung ein Bett vorzufinden. Er musste über diesen Gedanken kichern. Also Ruhe würde der Ältere keine finden.

Zusammen gingen sie dann nach unten und tatsächlich kamen wenig später die ersten Gäste an. Begrüsst wurden sie mit einem Küsschen auf die Wangen und Aoi und Uruha erhielten zahlreiche Kommentare und es dauerte keine halbe Stunde da war die Party richtig in Gange. Im Partykeller tanzten zahlreiche Leute zu der Musik des DJ’s und die vorhandene Lichtanlage und Diskokugel sorgten für das richtige Flair. Der angagierte Barkeeper, der an der Bar für Cocktails sorgte war ein Erfolg, ebenso das Catering, welches in der Küche aufgebaut worden war. Uruha schätzte, dass bald knapp 150 Leute hier sein würden, von denen ihn alle kannten, er nichtmal die Hälfte. Er hatte seinen Spaß und tanzte ausgelassen mit Aoi auf der Tanzfläche, in der Hand einen schrillgelben Cocktail.
 

Reita:

Reita ließ sich nicht stören von der Musik die er selbstaufgedreht hatte. Er überlegte kurz und entschied sich einfach dazu selbst noch einmal unter die Dusche zu springen. Noch waren die Gäste seiner Hochnäsigkeit Uruhas ja noch nicht eingetroffen und so beeilte er sich einfach. Er tappste im Handtuch hinüber in sein Zimmer und zog sich nun eine marineblau-weiß gestreifte Hose an, welche leicht matt schimmerte und befestigte in ihr einen weißen Gürtel. Dieser war mit silbernen Nieten versehen. Darüber trug er noch einen zweiten, schwarzen Gürtel, für das lockerere Aussehen und einem Metallgurt, welcher leicht vorstehende Nieten aufwies, die eng aneinander lagen. Darüber trug er ein schwarzes Achselshirt, auf welchem in der Höhe des Bauchnabels in leicht gekrümmter Form die zwei Worte Blood (irgendwas X__x habs nicht entziffern können) und darüber eine legere Weste, mit schwarzem Kragen und schickem Muster darauf. Dazu sein Nasenband, ohne welches er sich den Menschen kaum mehr zeigte und seine Haare stylte er wieder zu einem Iro. Es war einfach die Frisur, dir ihm derzeit am besten gefiel und wie er fand, auch am besten stand. Er legte noch ein Schweißband an, welches er bis zu Oberarm hochzog und dazu kamen dann noch zwei Nietenarmbänder für rechts und links, sowie ein Schweißband für links und ein Gurtarmband für rechts, erst dann befand er sich für fertig.

Er sog sich noch seine weißen Schuhe an, die nach vorne Spitz zusammengingen. Er hätte auch die Chucks nehmen können, aber das war ihm heute einfach zu fad. So langsam hörte er dann auch die Menschenmassen, die sich sammelten und der Musik des DJ´ s folgten. Und noch etwas fiel ihm ein, was doch noch fehlte. Irgendwie stand er auf Gürtelbänder und so tat er sich noch eines um das rechte Bein und schnürte es fest. Es sah rebellisch aus aber es gefiel ihm halt.

So trat er dann doch aus seinem Zimmer und tat es wie vorerst Uruha gleich und schloss sein Zimmer ebenfalls ab. Dumm war er ja Weissgott nicht. Er ging gemächlich die Treppe hinab und merkte schon nach kurzer Zeit die Blicke, die auf ihm hafteten und er sah nur cool geradeaus. Es interessierte ihn nicht was die anderes sagten. Die Augen stachen über dem hellten Nasenband hervor, hatte er diese doch noch mit Kajal betont gehabt. Er trat in die Massen von Menschen und sah sich um.
 

Uruha:

Uruha seinerseits war ins tanzen verstrickt und hatte schon den einen oder anderen Cocktail intus. Einige seiner Schulkameraden hatten sich ihm genährt und der Blonde tanzte in diesem Moment nicht nur mit einem, sondern gleich mit dreien von ihnen. So kam es schon manchmal vor, dass sich eine Hand in Regionen verirrte, wo sie nicht hingehörten und Uruha entwand sich den Griffen geschickt ohne an die Decke zu gehen.

Wenn er erstmal Alkohol intus hatte, beruhigte sich auch das reizbare Gemüt des Blonden und er wurde ausgeglichener. Aber dennoch hatten Grabscher bei ihm keine Chance, auch wenn die freiliegenden Oberschenkel natürlich dazu einluden.

Reita selbst bemerkte er nicht, war er doch viel zu beschäftigt mit sich selbst. Erst als er sic von seinen Tanzpartnern verabschiedete um sich was zu trinken zu holen, was aber eigentlich eher dazu diente, den greifenden Händen, die dann doch etwas an Überhand genommen hatten, zu entkommen, hörte er das Gerede zweier junger Mädchen.

„Boah schau mal der Typ da!“ „Wer ist das? Den hab ich noch nie gesehen.“ „Ich auch nicht… aber er sieht so heiß aus. Von dem würde ich gerne mal die Beine breit machen.“ Ein unsagbar hohes Kichern ertönte danach und Uruha blickte sich nach dem Kerl um, den die Mädels gemeint haben konnte. Und schneller als ihm lieb war entdeckte er ihn, wobei er dann doch lieber nicht hingesehen hätte. Denn derjenige, den die Mädchen meinten, war sein doch so geliebter Halbbruder, der mit recht gelangweilter Miene die Treppe herunter kam. Aber zu seinem Missfallen musste Uruha zugeben, dass der Ältere in den Klamotten, die er nun trug, wirklich heiß aussah und nicht mehr so heruntergekommen, wie noch vor ein paar Stunden.

Aber hatte er nicht noch vorhin gesagt, er wollte der Party fern bleiben? Na dem musste doch gleich auf den Zahn gefühlt werden.

Also bewegte er sich Hüfte schwingend und mit dem neuen Glas in der Hand auf seinen Bruder zu, der zwar recht gelangweilt schaute, aber vom Aussehen her, doch mit Uruha in Verbindung gebracht werden konnte.

Mit einem rech hämischen Lächeln lehnte sich der Blonde einfach neben Reita an die Wand, die dieser als Ruhestätte ausgewählt hatte.

„Na sieh mal einer an, wer den Weg zu uns hier runter findet? Kam eben die gute Fee vorbei und hat aus Aschenputtel die Prinzessin gemacht, hm?“, fragte er verächtlich, blickte Reita genau in die dunklen Iriden, lies den Blick nochmals über die komplette erscheinung des Älteren gleiten. „Ich dachte du wolltest nicht mit meiner Party zu tun haben, hm? Und meine Merkmale hast du ja gut versteckt…“ Damit lies er die freie Hand über Reitas Wange streichen und nahm die Haare aus dem Gesicht des Kleineren. Reita begann sich zu verspannen und Uruha glaubte zu wissen, dass der andere am liebsten seine Hand wegstoßen würde. Mit einem hämischen Grinsen beugte Uruha sich nach vorn und kam dicht an Reitas Ohr, lies seine Zunge kurz über dies streichen. „Bleib ruhig, Honey… deine Ausbrüche solltest du hier unterlassen, denn meine freunde sehen es nicht gern, wenn man mich grob behandelt.“ Mit dem Ausdruck ‚Freunde’, meinte er dann mehr die Leute, die die beiden mit Argusaugen beobachteten, aber wohl weniger aus dem Grund um sicherzustellen, dass es dem Blonden gutging, als vielmehr aus Eifersucht. „Also Kleines… genieß die Party und benimm dich.“ Um den ganzen den Abschluss zu geben, hauchte Uruha dem anderen einen Kuss auf die samtigen Lippen, ehe er sich abwandte.
 

Reita:

Reita sah Uruha auf ihn zukommen und blickte ihn nur gelangweilt und trotzig an. Was wollte der denn jetzt von ihm? Ihm war es eigentlich egal, aber dennoch verunsicherte ihn das doch ein wenig. Er sah Uruha ebenfalls wenig beeindruckt in die Augen und zog ihm am Handgelenk zu sich zurück und drückte ihn mit leichtem Druck gegen die Wand. „Wenn du denkst ich lass mich von dir dumm anmachen, dann hast du dich leider geschnitten Darling. Zu meinem Missfallen muss ich leider zugeben, dass du heute Abend echt heiß aussiehst und du solltest wirklich aufpassen, dass du nicht von irgendwelchen Idioten angemacht wirst, ich hab keine Lust den großen Bruder zu spielen und dich dann retten zu müssen. Abgesehen davon, dass du das wohl sowieso nicht zulassen würdest, oder?“ Ja, eigentlich war Reita nicht so gemein, nur wenn man ihn dumm anmachte setzte er sich eben zur Wehr. Er drückte sein Becken leicht gegen das von Uruha und lächelte ihn schelmisch an. „Ach ja, bevor ich es vergesse, scheinst n guten Doc zu kennen, wenn deine Schwellung so schnell zurück gegangen ist. Deine Kratzspuren sind auch nicht unbedingt ohne!“, damit ließ er Uruha wieder frei und biss ihm kurz, aber dennoch mit Sanftheit in das Ohr. „Also dann, nimm nicht zu viel Koks, wie gesagt, ist nicht gut für die Schönheit.“ Reita zwinkerte dem Blondschopf kurz zu und wandte sich dann ab und ließ Uruha wie bestellt und nicht abgeholt stehen. Das er ihn damit auf eine bestimmte Art und Weise bloß stellte, da Uruha niemand abwies, sondern er der Herr war, der die Körbe verteilte. Er ging durch die Menschenmassen, wurde von ein paar Kerlen, sowie auch Weibern böse angeschaut, machte sich aber nichts aus deren Meinungen und ging einfach weiter um sich ein Getränk zu holen und dann nach draußen zum Pool zu gehen. Das er schon innerhalt kürzester Zeit etliche Weiber im Nacken sitzen hatte, störte ihn nicht. Er erwähnte aber nicht, dass er zu Uruha gehörte. Es war ihm egal, er hatte es nicht nötig, sich als dessen Verwandtschaft, in dem Fall Stiefbruder, vorzustellen. Er unterhielt sich ein wenig mit den jungen Damen und nach einiger Zeit hatte es sich eine der Blondinen auf seinem Schoß Platz und schmiegte sich an den Blonden, kam es dann auch irgendwann zu einer Fummelei und heißen Küssen. Für ihn bedeutete es nichts, es war nur ein wenig Spaß und nach einer Stunde hatte er von dem Weib auch genug. Sie redete einfach zu viel für seinen Geschmack. Dar war ihm sogar Uruha irgendwie lieber. Auch wenn es schwer zuzugeben war, so war es nun einmal. Er ging also wieder hinein und nahm sich abermals etwas zu trinken, beobachtete immer mal wieder seinen Steifbruder, konnte irgendwie die Augen nicht von ihm abwenden und er machte sich irgendwie auch Sorgen. Nur zu gut, hatte er viele seiner Freunde an Koks verrecken sehen und wollte dies nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen.

Die Party würde er nicht unterbrechen, nein, er ließ sie machen, aber er würde etwas unternehmen, wenn es aus den Rudern geriet. Schließlich kam es nicht gut, wenn Uruha noch ins Krankenhaus müsste oder in eine Entzugsklinik, dann dessen Eltern, bzw auch sein Vater zurückkämen und das checken würden, dann wäre er wohl oder übel auch am Arsch gewesen und darauf hatte er noch weniger Lust. Dann würde er Mitschuld tragen und zur Rechenschaft gezogen und dann konnte er sagen: Hallo lieber Jugendknast!“ Es war also in gewisser Weise auch Selbstschutz.
 

Uruha:

Uruha war doch etwas überrascht, als sich plötzlich eine Hand um sein Handgelenk schloss und er zurückgezogen wurde, die Wand bald im Rücken spürte und Reita etwas irritiert ansah. Doch sein Blick wandelte sich schnell wieder und mit Abscheu sah er Reita an. Die Worte, die der andere äußerte, kommentierte er mit einem abfälligen Ausschnauben. „Tss… verlangt auch keiner von dir den großen Bruder zu mimen!“, fauchte er leicht bissig, war überhaupt nicht mit der momentanen Situation zufrieden. Es passte ihm nicht, dass Reita so leicht den Spieß hatte umdrehen können und nun er es war, der von dem anderen gehandhabt wurde.

Er schnappte nach Luft als Reita sein Becken gegen seines stieß, blitzte ihn aus zornigen Augen an. „Nimm deine Griffel von mir!“, knurrte er, begann sich gegen den anderen zu wehren und versuchte sich dem Biss zu entziehen. Wütend sah er Reita nach, als dieser ihn einfach stehen lies.

Das konnte man nicht mit ihm machen! Nicht mit Uruha, der sonst alles im Griff hatte! Gekränkt und in seinem Stolz verletzt, stampfte die Diva zur Bar, ließ sich ein hochprozentiges Mixgetränk geben und leerte das Glas in einem Zug. Es konnte doch nicht gehen, dass dieses Miststück, zugegeben gut aussehendes Miststück, ihn auf seiner eignen Party bloßstellte!

Uruha merkte nicht, wie er von der Seite beobachtet wurde und rote Augen die Gestalt des Blonden systematisch abscannten. In seinem Gram trank Uruha ein Glas nach dem anderen und war bei dem dritten Wodkamix angelangt, als sich plötzlich ein starker Arm um die schmale Taille schlang und den hübschen Jungen an einen fremden Körper zog.

„Hey hey du hübsches Ding. Zuviel Alkohol ist nicht gut für dich.“, raunte eine tiefe Stimme nah an seinem Ohr und Uruhas benebeltes Gehirn brauchet etwas um zu reagieren. „Hnn? Wer bist du?“, fragte er, drehte den Kopf und sah dem Fremden in die roten Augen. „Huuu geile Kontaktlinsen.“, kicherte der 17-Jährige, doch bereits etwas neben der Spur.

Der Fremde lächelte nur und drückte Uruha noch enger an sich. „Schön das sie dir gefallen. ober was meinst du? Ich mag gern tanzen… kommst du mit?“ Uruha blinzelte etwas verwirrt, nickte dann aber. //Der Typ kann mir helfen diesen blöden Akira zu vergessen//

Der fremde zog ihn also mit sich, grinste in sich hinein. Dieses Bürschchen war doch genau das richtige. Sexy, verdorben und verdammt hübsch. Der fremde, welcher den Namen Asagi trug, war sich sicher, dass er mit der blonden Diva eine Menge Spaß haben konnte und da der Alkoholspiegel schon da war und er die anderen Mittelchen besaß, den Kleinen gefügig zu machen, würde es später auch egal sein, ob Uruha wollte oder nicht. Er musste ihm das Mittel nur unterjubeln und der Kleine würde nach einem harten Schwanz förmlich schreien.

Aber jetzt würde Asagi erst die Vorzüge des femininen jungen Mannes auf der Tanzfläche genießen und als würde das Schicksal es so wollen, legte der DJ gerade jetzt ein Lied auf, zu dem Uruhas Körper sich anspannte und vol selbst zu reagieren begann.

Der Blonde liebte es zu tanzen und fand sich schnell in den Rhythmus ein. Der Alkohol, der ihm bereits ein wenig die Sinne vernebelt hatte, machte es noch leichter um sich herum alles zu vergessen. Und dann war da Asagi, der den jungen Körper zu dirigieren begann und Uruha ging auf das Spiel ein. Verführerisch ließ er die Hüften kreisen und begann sich leicht an Asagi zu reiben, diesen weiter zu reizen und nur innerhalb dieses Liedes wusste der Größere Mann, dass er Uruha wollte. Die Grazie und Eleganz, gepaart mit der teuflischen Verführung und Verruchtheit, mit der Uruha sich bewegte, an dem schlanken Körper des Schwarzhaarigen hinab sank und wieder hinaufkam, wie er sich an den anderen schmiegte und sogar die Hände auf seinem Gesäß zuließ, machten Asagi verrückt. Einige Lieder lang tanzten sie so durch, bis der Ältere eine Pause brauchte. Sonst könnte es passieren, dass er den Kleineren noch hier auf der Tanzfläche nahm.

Aber er wollte dieses junge Stück Fleisch allein und in Ruhe genießen, somit führte er Uruha zurück zur Bar und ließ sich ein Getränk für den Kleineren geben. Unbemerkt gelang es Asagi zwei kleine Pillen in das Glas zu tun, welche sich schnell auflösten.

Uruha durch das Tanzen doch recht durstig geworden, trank das ihm angebotene Getränk ohne Misstrauen, schmeckte nicht mal das aufgelöste Mittel.

Aber nun verging dem Blonden langsam die Lust und er wollte zu Aoi, sich seinen Teil des weißen Pulvers holen und den Abend endlich richtig genießen zu können. Asagi bedachte er mit einem mitleidigen Blick. Zwar musste Uruha zugeben, dass der Typ doch recht sexy war, aber jetzt wollte er erstmal zu Aoi und sich mit dem Schwarzhaarigen etwas beschäftigen. Nur zu blöd, dass er Aoi nirgends fand, woher sollte er auch wissen, dass der Schwarzhaarige sich mit einem heißen Typen erstmal in eines der oberen Zimmer verzogen hatte.

Nun wieder unten mit der Stimmung und äußerst schlecht gelaunt, kehrte er zu Asagi zurück, der ihn nur angrinste. Er wollte sich dem anderen nähern, aber Uruha hielt ihn mit einer bestimmten Handbewegung auf Abstand. „Ich habe keine Lust mehr! Hau ab!“, fauchte er gereizt, doch Asagi wollte so schnell nicht aufgeben. Der Kleine hatte ihn heiß gemacht und jetzt wollte er, dass auch er ihm die Hitze wieder nahm. Ohne auf den Widerwillen zuhören, näherte er sich dem anderen, umarmte ihn von hinten.

„Nun hör auf zu zicken, Kleines. Ich hab da etwas, was dir bestimmt gefallen wird.“, raunte er und leckte dem Kleineren über den Hals. Uruha erschauderte, drückte den anderen aber weg. „Lass mich! Such dir was anderes…“, erwiderte er gereizt. Er wollte nicht und das sollte der Typ gefälligst einsehen. Beleidigt verschränkte Uruha die arme vor der Brust und drehte den Kopf in eine andere Richtung. Doch plötzlich baumelte ein Tütchen mit weißen Inhalt vor seinen Augen und Uruha blinzelte überrascht. Asagi grinste. „Na was ist? Das ist erstklassiger reiner Stoff. Und wenn du mir nicht glaubst… nehm ich ihn eben zuerst. Aber das ist es doch, was du willst, oder?“, raunte er dem anderen, leckte diesmal über das Ohr des anderen. Uruha stöhnte kurz auf und irgendwie war ihm mit einem Mal so warm. Er blickte in die roten, funkelnden Augen. Doch sein Blick war noch misstrauisch. Er kannte diesen Typ nicht und wenn der ihm hier irgend welchen billigen Scheiß andrehen wollte, musste er die Konsequenzen tragen.

Asagi durchschaute den jungen Mann sofort, erkannte auch die Temperaturschwankungen. //ehr gut… dann wirkt das Zeug schneller als ich dachte.//, lachte er in seinem Inneren, lies seine Hand wie zufällig kurz unter das Shirt gleiten und die heiße, vom Tanzen und Umherlaufen angewärmte Haut gleiten. Wieder erschauderte Uruha und lehnte sich unbewusst der Berührung entgegen, blickte dennoch verwirrt.

„Na komm… geb dir nen Ruck. Das Zeug ist klasse.“, raunte wieder Asagis verführerische Stimme an seinem Ohr. Kam es Uruha nur so vor oder war Asagis Stimme schon immer so anturnend gewesen. Der Ältere verwickelte ihn geschickt und die Lust und Neugierde auf das Kokain brachten Uruha schließlich dazu, zuzustimmen.

Innerlich triumphierte Asagi bereits und legte seinen Arm enger um Uruhas Hüfte, lies seine Hand über den prallen Hintern des Blonden wandern. //Hnn nicht schlecht… der Kleine hat mehr zu bieten als so manch Weib.//, dachte er dreckig, leckte sich über die rauen Lippen. „Lass uns hoch gehen, Uruha.“ Die Betonung seines Namens entlockten dem Blonden ein leichtes Seufzen und die Finger auf seinem Gesäß verwirrten ihn. Mehr schlecht als Recht schob er sie weg, unternahm so leichte Ansätze der Gegenwehr. Aber er lies sich von Asagi aus der Menge nach oben bringen, wo der Dunkelhaarige schnell ein Zimmer fand, nämlich eines der Gästezimmer. Doch Asagi vergaß abzuschließen und sobald er das Zimmer betreten hatte, geleitete er Uruha zu dem großen Bett und der Blonde sank auf den Laken nieder. Sein Atem ging bereits schwerer und ihm war mächtig heiß. Auch der glasige Ausdruck in seinen Augen zeugte von der immer stärker werdenden Wirkung des Potenzmittels, welches Asagi ihm untergeschoben hatte. Das Koks würde den Rest liefern. Das jedoch die Zusammenwirkung der beiden Drogen fatale Folgen haben konnten, war dem Dunkelhaarigen egal. Er wollte nur seinen Spaß und würde danach verschwinden.

Während Uruha relativ bewegungslos auf den Laken liegen blieb und nach Luft schnappte und sich etwas zufächelte, bereitete Asagi mit einer Kreditkarte und zwei Geldscheinen auf dem gläsernen Nachtschrank zwei gleichlange weiße Linien und zog die erste geübt durch seinen Nasenflügel. Kurz genoss er das berauschende Gefühl, ehe er zu Uruha blickte, der doch schon recht benommen wirkte. Mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen, berührte Asagi wie automatisch die nackten Schenkel und bemerkte das der schlanke Körper unter der leichten Berührung erzitterte. „Oh Baby… das wird gleich ganz toll werden.“, raunte er mehr zu sich selbst und zog den Kleineren dann zu sich, legte einen Arm um die Hüfte des anderen undzog ihn hoch. „Komm kleines. Hier ist noch was für dich.“, raunte er, leckt Uruha über die Wange. Uruhas glasige Augen sahen ihn fragend an, richteten sich dann auf die weiße Linie und begannen leicht zu glänzen. Seine Bewegungen waren zwar träge und elanlos, aber er schaffte es allein den Geldschein zu rollen und sich das Zeug in die Nase zu ziehen. Wohlig seufzend, lies er sich dann zurückfallen, genau in Asagis Arme, der nur teuflisch lächelte.

„Na Baby… dir ist warm hm?“ „Hnn… heiß… zu heiß…“, murmelte Uruha sichtlich benommen, stöhnte aber auf, als Asagis Hände vollends unter sein Oberteil glitten und die warme Haut berührten. „Dann sollten wir was dagegen tun… Kleines…“ und damit lies er seine Hand von Uruhas Bauch zu dessen Beinen gleiten und begann die Strapshalter zu lösen, die freiliegende Haut dabei zu kosen. Der lose Stoff sank halterlos zu Boden und nun lagen die langen Beine des hübschen Jungen frei da, zeigte die rosige, fast elfenbeinweiße Haut.

Der Blonde hob benommen den Kopf. Wo kamen auf einmal die Hände her? Und was taten die da?

Er verspannte sich leicht, als Asagi von seinen Knien zu seinem Schritt wanderte und diesen zu berühren begann. „Nicht…“, kam der schwache Protest und Uruha hob seine Hand um Asagis wegzudrücken. Doch der Dunkelhaarige nahm sie nur und begann sie festzuhalten.

„Shhh… du willst es auch Baby, ich weiß es…“, raunte er, glitt weiterhin über den Bauch und schob Uruhas Oberteil nach oben. Doch der Blonde schüttelte benommen den Kopf und versuchte sich aus dem Griff zu lösen, wollte mit den Beinen strampeln, doch irgend wie schienen diese plötzlich zentnerschwer zu sein.

Uruha begriff nicht wirklich, was geschah, als Asagi ein Messer zückte und das Oberteil des Kleineren zu zerschneiden begann, seinen Kopf senkte und die Brust mit seiner Zunge nachzufahren. Das einzige was Uruha spürte war ein innerliches Ekelgefühl und das heftige Zittern seiner Beine.

Wie ein schlaffer Sack hing er in den Armen des anderen, wurde festgehalten und war nicht in der Lage sich zu wehren und Asagi würde ihn benutzen wie er wollte.
 

...

weiter gehts in kapi 3 X3

ma schaun was kommt...

wird uru gerettet? oder unter asagis kontrolle leiden?



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Luna-Fee-
2007-07-17T22:42:53+00:00 18.07.2007 00:42
wow hammer geile ff schreib ganz schnell weiter^^
Von:  -Couli
2007-07-16T19:08:43+00:00 16.07.2007 21:08
wow! echt ne geile ff!
mir gefällt die idee wirklich sehr gut...bi nehct gespannt wie rieta und uru sich nähe rkommen wollen, wo sie doch in so unterschiedlichen welten leben XD
echt supi geschrieben!^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-07-16T16:20:53+00:00 16.07.2007 18:20
coole sache.bin ja ma gespannt was jetzt passiert.obs nun gut oder schlecht für uru ausgeht überlass ich dir.aber uru könnt sich später gern noch bissl mit aoi vergnügen^^
Von: abgemeldet
2007-07-16T10:44:55+00:00 16.07.2007 12:44
jo.. kurz und knapp: toll, toll, toll, toll XDDDDD
ey schreibt mal schnell weiter und ladet Kapitel 3 hoch! Zack zack! x'DDD
*peitsche schwing*
Von:  Gedankenchaotin
2007-07-15T08:45:41+00:00 15.07.2007 10:45
Wuha, ich kann mich da nur anschliessen... du kannst doch nicht... also das geht doch nich.. armer Uru.. los, schick da bitte Aoi oder Reita zum Rettten hin.. den grosen Bruder... ^^

Schreib ja schnell weiter..

LG Qui
Von:  ambrosia
2007-07-14T18:22:33+00:00 14.07.2007 20:22
MEIN URU SCHATZI!!!!!
WAS MACHST DUUUUUUU~
Der darf nicht vergewaltigt werden!!!
du pöse!
xDD
aber bitte weiterschreiben ^^V
Von: abgemeldet
2007-07-14T18:11:55+00:00 14.07.2007 20:11
BÄÄÄÄÄÄH

URU DARF DOCH NICH VON ASAGI GEFICKT WERDEN X_X das is wiederlich ++ bitte nich ~_~ reirei kommt und rettet ihn, hai? xD so is brav...

freu mich aufs nächste kappi
Von: abgemeldet
2007-07-14T10:16:41+00:00 14.07.2007 12:16
was is denn das bitte für ein schönes verhältnis zwischen uru und rei
die ham sich aber lieb XD

ASAGI ~ keiner tut meinem uruha etwas an oder ich mach dich um nen schwanz ärmer
*mit messer droh*
>.<
RACHE
armes Uru aber ich hab ja schon immer gesagt zu viel alc is schädlich...
freu mich aus nächste kapi
Von:  Kao
2007-07-13T20:57:18+00:00 13.07.2007 22:57
*-* uii, endlich mal darf ich einen ersten kommentar abgeben XD
also, ich muss schon sagen, so ne geile fanfic hab ich schon länger nicht mehr gelesen *-*~
und dein stil zu schreiben ist wirklich genial! ich bin echt begeistert! mach bloß weiter so und schreib noch viele viele kapitel XD
aber lass uruha bitte bitte retten ;___________; auch wenn der hochnässig ist, so soll der nicht mit asagi pennen, der ist böse und beißt XD~


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