Zum Inhalt der Seite

Man kann einen Krieg auch anderes führen (titel geändert)

Dumbledore und Voldemort verlieren!!! --> Tun sie das wirklich oder haben die beiden doch noch mehr auf lager als es aussieht? (kap.19 ist unterwegs)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hochzeitsvorbereitungen ist ein albtraum

Hallo ihr.

Ich denke ich weiß warum ich hier so selten Poste. Denn ich habe das Gleiche bei FF.de hoch geladen und dieses Kapitel war ein Dankeschön für 100 Komentare. Aber die Animexx leser sind eh meistens alle schreib faul. Schade eigentlich.
 

Unser Danke geht an

sann

TVXQ

drumming_kyou

Buchi

nekoeye

Die von mir sicher irgendwann auch mal ein Danke Teil per Mail bekommen ^^ Weil sie immer so fleißig schreiben
 

VIEL SPAß MIT DEM NÄCHSTEN TEIL ^^
 


 

~~~+++~~~
 

Vergnügt beobachtete Severus wie sein Mann anfing zu essen und die Ruhe hier zu genießen schien. „Wenn du magst können wir jetzt öfters herkommen.“ Er lächelte Sian an und nippte an seinem Kaffee. Überlegte kurz was sie heute Nachmittag noch machen könnten, „Wie wäre es wenn ich dir erst das Haus und dann den „Garten“ zeigen würde? Dann können wir auch entscheiden wo das Kinderzimmer hinkommt und was wir noch alles brauchen.“ Es freute ihn das sich sein Mann hier scheinbar schon so wohl fühlte.
 

Langsam öffnete der Schüler seine Augen. „Findest du es nicht ein bisschen früh fürs Kinderzimmer? Gut ich bin im vierten Monat, aber so eine Schwangerschaft hat schließlich neun“, grinste Sian sacht. Ja sie sollten vielleicht langsam aber sicher anfangen ihre Sachen zusammen zu suchen. Aber trotzdem wollte er sich noch nicht wirklich mit der Einrichtung des Kinderzimmers herum schlagen. Denn da hatte er sich noch nicht schlau gemacht was sie brauchten und was nicht. Das konnte er immer noch machen wenn er einen richtig sichtbaren Bauch hatte. Und mit Magie ging alles sowieso sehr viel Schneller als ohne.
 

„Nun wir müssen es nicht gleich einrichten. Ich meinte das wir uns mal überlegen wo es hin soll. Und über ein Spielzimmer können wir noch einige Monaten warten.“ Severus überschlug noch einmal kurz, ja es waren vier Monate, schon vier Monate, das hieß sie hatten noch sehr viel Zeit um sich über das Zimmer Gedanken zu machen. „So was meinst du, wollen wir uns etwas umsehen?“ Der Tränkemeister war schon neugierig wie Sian auf das Haus und den Rest des Grundstückes reagieren würde. Denn das zu dem Chateau auch ein Weinberg gehörte, das hat er seinem Mann noch nicht gesagt.
 

Gemütlich schlenderten sie über das Anwesen und Sian war wirklich erstaunt das Severus solch einen Grund besaß. Aber das hatte er vorher ja auch schon gesagt und jetzt genoss er einfach ihr entspanntes zusammen sein und die Ruhe. Die Luft war herrlich frisch und er konnte die Trauben riechen die hier wuchsen. Die Blumen dazu, die wild Blühten, verliehen der Atmosphäre eine besondere Note. Hier würde er sich sicher wohl fühlen und ihr Flügelchen konnte in aller ruhe aufwachsen, ohne etwas von dem schlechten mitzubekommen das in der Welt passierte. Es gab genug Platz für eine horde Kinder, genug Freiraum für sie beide. Träumend ließ er sich von seinem Mann führen und sah sich immer wieder um. Ändern würde er hier auf keinen Fall etwas. Dazu war es viel zu sehr das, was er sich immer gewünscht hatte. „Schade das wir wieder zurück müssen, hier würde ich gerne bleiben“, gestand Sian leise ein.
 

Severus lächelte immer wieder sacht, wenn er sah wie es Sian hier gefiel. Ja zum ersten mal war es ein wirkliches zu Hause, das er sein eigen nannte. „Wenn du magst können wir immer wenn wir etwas Zeit haben her kommen. Und die Ferien können wir wenn du möchtest auch hier verbringen“, schlug Severus vor als sie sich auf den Weg zurück zu dem Haus machten. Seine Gedanken schweiften etwas ab und er stellte sich vor wie es wäre wenn erstmal ihr Flügelchen hier durch die Wiesen tobte. Ein Gedanke den er sich so lange Zeit nicht erlaubt hatte. War doch eine eigene Familie für den Tränkemeister immer ein verbotener Traum gewesen. Doch nun wurde dieser Traum war, mitten aus der Bewegung hinaus, zog er Sian an sich und Küsste ihn zärtlich. Löste sich nach einiger Zeit wieder und strich über die roten Lippen. „Ich liebe dich mein Engel“, raunte er und zog den kleineren in eine sanfte, beschützende Umarmung. Als wolle er sie beide vor der ganzen Welt verbergen.
 

„Ich liebe dich auch“, hauchte Sian zurück und kuschelte sich an den Mann. Ob sie hier ihre Freizeit verbringen konnten, konnte er leider noch nicht sagen. Schließlich war der Krieg noch lange nicht vorbei und sie hatten vieles zutun. Trotzdem würde er gerne immer wieder hier her kommen und das würden sie auch machen wenn sie die Zeit dafür hatten. Die Ferien würden sie sicher auch hier verbringen. Warum denn auch wo anders wenn sie es hier so schön hatten?
 

~+~
 

In einer Woche war der große Tag. Sie hatten Anfang März. Ein bisschen Unruhig lief Sian durch das Schloss und von Tag zu Tag nur noch nervöser. Da half es auch nichts das er einen gut sichtbaren Bauch vor sich herschob. Hermine und Draco ihn nervten oder einfach die Stunden des Unterrichts sich hin zogen wie Kaugummi. Denn in sieben Tagen wollten sie sich offizielle Binden. Sie würden es machen wie alle anderen Paare auch. Mit einem Beamten vom Ministerium, einem ganz alten Mann der die Riten noch kannten, so wie sie wirklich wichtig waren. Freunden und Verwandten die ihnen wirklich Freunde waren und sie nicht im Stich gelassen hatten.

Das alles machte ihn zu einem Nervenbündel, das nicht einmal der Tränkemeister beruhigen konnte. Nur wenn der Mann anfing ihn zu kraulen und zu streicheln wurde er ruhiger und konnte sich entspannen. Sian hatte keine Ahnung warum es ihn so erwischte, schließlich hatten sie schon den Blutbund geschlossen. Einer der mächtigsten Bündnisse überhaupt. Leicht von sich selbst genervt fuhr er sich immer wieder durch die Haare und versuchte sich aus allem heraus zu halten was ihm über den Weg kam. Narzissa hatte sich einige ältere Schülerinnen geschnappt und zusammen mit den Müttern, die immer noch hier waren die Hochzeit vorbereitet.

Da die blonde Malfoy Lady als einzigste der Damen wusste wo die Trauung stattfand, richteten sie alles hier, in Hogwarts her, und schickten es mit den Hauselfen dann auf das Anwesen nach Frankreich. Was dem Schwangeren ebenso an den Nerven zerrte war, das man nichts, aber auch gar nichts mehr von Dumbledore und Voldemort hörte. Es schien fast so als ob die beiden sich einfach in Luft aufgelöst hätten. Die Briefe die sie noch erhalten hatten von Zeit zu Zeit für die Zeitung waren ausgeblieben. Was ihn Stutzig machte. Schließlich glaubte er einfach nicht daran das die beiden einfach so aufgeben würden. Bei der Zeitung selber war es ein bisschen ruhiger geworden. Trotzdem lief alles noch so wie es geplant gewesen war. Sie verrichteten Aufklärungsarbeiten. Alle möglichen Wesen die unter ihnen lebten wurden erklärt. Ihr Verhalten, ihre Lebensarten. Keiner von ihnen hatte etwas dagegen. Schließlich wollten alle in Ruhe leben können ohne das sie gejagt wurden oder mit Vorurteilen bombardiert.

Die Säuberung des Schlosses hatte eine ganze menge Arbeit gekostet. Aber mit den ganzen Helfern die sie hatten, hatten sie nur anderthalb Monate gebraucht und es war eine Menge Zeug dabei zum Vorschein gekommen das sie nie geglaubt hätten. Tagebücher von Greenwald waren gefunden worden und sofort ins Ministerium geschickt, die im Übrigen eine Großfahndung nach Dumbledore laufen hatte. Aber bis jetzt hatten sie noch nichts gefunden.
 

Severus beobachtete seinen Mann, wie er nervös durch die Gänge oder die Zimmer lief. „Komm mal her“, raunte er Sian zu und zog ihn mit sich einfach in eines der leeren Klassenzimmer. „Was macht dich so nervös mein Engel? Wir haben uns doch schon Gebunden und der offizielle Bund ist nur für die anderen, damit sie sehen das wir vergeben sind… so schlimm wird das auch nicht.“ Zärtlich strich er seinem Mann über den Nacken und legte seinen Arm schützen um den Kleineren. „Wenn du weiter so durch die Gegend rennst, wird Flügelchen wieder seinen Unmut kund tun und dich die ganze Nacht nicht schlafen lassen.“ Erinnerte Severus den Schwangeren an manch eine durchwachte Nacht, weil Flügelchen eine Party zu feiern schien. So wie es tobte. Sanft sah der Tränkemeister, das Nervenbündel vor sich an und küsste ihn zärtlich, wusste er doch das er wenigsten so etwas ruhe in den jungen Mann bringen konnte.
 

„Entschuldige, ich weiß auch nicht warum ich so bin. Vielleicht ist es einfach nur weil alles so ruhig ist. Ich meine old Dumbi und Voldi sind nicht mehr aktiv und das liegt sicher nicht nur daran, das ihnen die Anhänger davon laufen. Sie sind alleine doch schon so stark, warum tun sie dann nichts? Und dann die Bindung. Was ist wenn alles schief geht? Wenn der Beamte nicht kommt oder der Älteste, was wenn wir das Ritual verhauen? Oder wenn Flügelchen meint das es auf die Welt kommen will?“ Das waren alles Dinge die ihn Hibbelig machten. Und noch viel mehr das er einfach nicht in Worte fassen konnte. Schließlich war es so das er eine Familie bekam. Eine richtige selbst vor dem Ministerium. Fudge war zwar nicht mehr Minister aber wenn der neue auch was gegen ihn, Sian, ehemaliger Harry Potter, hatte?
 

Sanft kraulte Severus Sian durch die Haare. „Oh mein Engel. Das sind alles schwere Gedanken, aber was die Bindung an geht. Das wird schon werden, der Beamte und der Älteste, beide werden kommen. Und was unser Flügelchen angeht, ich glaube nicht das es, es so eilig hat. Obwohl, wenn ich da an dich denke, so neugierig wie du bist“, neckte er den Jüngeren leise, zog ihn in eine Ecke und ließ dort ein Sofa erscheinen, wo sie sich beide hinsetzten. „So und jetzt bitte beruhigte dich etwas. Es wird schon alles gut gehen und was die beiden Alten betrifft. Ja sie sind alleine und ich muss zugeben sie sind immer noch gefährlich. Aber wir können uns nicht von ihnen unser Leben diktieren lassen, das haben sie schon so lange getan. Sian, selbst wenn sie etwas planen, wir tun alles um uns zu schützen. Und wir stehen nicht alleine. Bitte mach dir damit den Kopf nicht auch noch schwer.“ Sanft kraulte der Tränkemeister seinen Mann und hoffte ihn so etwas beruhigen zu können. War er selber nicht der ruhigste, waren das doch auch seine Sorgen. Was wenn?
 

Das Kraulen in seinem Nacken sorgte dafür das sich der Jüngere wirklich langsam entspannte und seine Augen schloss. „Ja du hast recht. Aber ich kann leider auch nichts dafür das ich so reagiere“, wisperte er zurück und fing an zu schnurren. „Hast du was dagegen wenn ich mich ablenke und die Privatenräume von den anderen drei Gründern suche? Das wird kaum gefährlich sein, ich bin im Schloss und mit der Karte der Rumtreiber kannst du mich auch finden“, fragte er leise nach. Schließlich wurde ihm so gut wie alle Arbeiten abgenommen und nur noch seine Hausaufgaben musste er alleine machen. Zwar würde er gerne mehr machen, aber er musste auch einsehen, das sie nicht immer hier an der Schule sein würden und die anderen Klassen die nach ihnen kamen weiter machen konnten mit der Zeitung.
 

„Ich weiß das du aus deiner Haut nicht raus kannst. Und klar darfst du die Räume suchen, wenn du mir versprichst nicht wieder das Abendessen zu vergessen“, neckte Severus leise und küsste Sian zärtlich auf die süßen Lippen. „So mein Schatz, dann mach dich langsam auf den Weg, aber nicht übertreiben. Ja ich weiß ich gehe dir mit meiner Sorge auf die Nerven... aber Schatz ich liebe dich nun einmal.“ Zart kraulte er durch die langen Haare und genoss es wieder einmal so ruhig mit dem jüngeren zusammen zu sein. Wer wusste schon wie lange sie noch so ruhig zusammen sein konnten wenn erstmal das Baby da war.
 

Mit einem leichten kaum spürbaren nicken stimmte Sian seinem Mann zu. Es stimmte er hatte heute Nachmittag einfach das essen in der großen Halle vergessen. Dafür aber hatte er auch so schon den ganzen Tag etwas zu futtern in der Hand. Manches mal fragte er sich wirklich wie viel denn in ihn herein passte und warum er nicht platzte. Seine Hosen hatte er alle mittlerweile alle mit Gummizug. Schließlich passte ihm nichts mehr anderes. Genau so war es mit seinen Oberteilen. Alle die er hatte waren zu eng. Außer die Tops aber die wollte er in der Schule nicht mehr anziehen. So nahm er sich einfach Hemden von Severus und fühlte sich gleich viel wohler. Auch wenn er vor gehabt hatte sich auf die Suche zu machen döste er unter dem stetigen Kraulen einfach ein. Das ganze rumgerenne und das zerren an seinen Nerven war anscheinend anstrengender als er gedacht hatte.
 

„Schlaf mein Engel… Suchen können wir morgen noch“, flüsterte Severus verschwand mit seinem Mann in seiner Wohnung und legte sich zusammen mit Sian bequemer auf dem Sofa zurecht, das er kurzer Hand etwas breiter gezaubert hatte. So nutzte der Tränkemeister die Zeit um seine Gedanken etwas streifen zu lassen. In den letzten Monaten hatte sich alles so rasant geändert, das er manchmal das Gefühl hatte gar nicht mehr hinterher zu kommen. Doch er hatte sich mit Sian zusammen gerauft, auch wenn das eine oder andere Mal die Fetzen geflogen waren, weil Sian der Meinung war er könnte alles alleine besser. So hatte Severus ihn dann einfach machen lassen und sich raus gehalten, bis Sian nach ihm gerufen hatte und doch seine Hilfe annahm. Auch akzeptierten sie es, wenn der andere seinen Freiraum brauchte, auch wenn es Severus manchmal die Wände hochtrieb, wenn Sian ihn mitten in einem Gespräch einfach sehen ließ und verschwand. Aber so war der Junge nun mal und Severus musste damit umgehen. Also zählte er einfach Trankzutaten auf und dann bis hundert, bevor er platzte, verschwand er dann lieber in sein Labor. „Wir sind schon zwei wahnsinnige.. du und ich … hoffe Flügelchen ist da ruhiger.“
 

Nach fast drei Stunden wachte Sian erst wieder auf und streckte sich neben seinem Mann aus. Leise zischte er auf als sein Rücken dagegen Protestierte, aber das machte ihm nicht viel aus. „Hy“, wisperte er Severus zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Denn wo anders kam er im Augenblick nicht heran. Das ihn der Tränkemeister nicht weckte war klar. Schließlich war es wichtig für ihn das er ab und an mal ein bisschen mehr schlief als nur in der Nacht. Es war auch schon vorgekommen das er beim Essen auf die Seite sackte, einfach an Dracos oder Hermines Schulter schlief. Die ganze Schwangerschaft war Kräftezerrend. Viel seiner Magier durfte er auch nicht mehr verwenden, da sonst ihr Flügelchen nicht mehr genug bekam oder einen Schaden nehmen konnte. Trotzdem war er ständig müde wenn er nicht gerade Nervös durch das Schloss rannte und allen auf die Nerven ging.
 

„Hey… und etwas ausgeruht?“ fragte Severus leise und küsste Sian sanft auf die Stirn. Er war auch eingenickt, auch an ihm zerrte die ganze Schwangerschaft, aber auch das mit dem Banntrank. Wenn sie vorher gewusst hätten wie viele Werwölfe es gab, er hätte schon viel früher angefangen ihn für sie zu brauen. Auch ging ihm zunehmend Narzissa und Lucius auf den Nerv mit ihrem planen und gestalten für die Bindungsfeier. „Am liebsten würde ich jetzt einfach verschwinden... mir dir Durchbrennen. Aber wir sollten erstmal zum Abendessen gehen, meinst du nicht auch?“ Doch man merkte dem Tränkemeister an, das er nicht wirklich gerne jetzt aufstehen würde. War es doch gerade so schön gemütlich, alles was er brauchte war hier in seinen Armen.
 

„Ja sollten wir... und nachher gehen wir in die große Wanne und entspannen noch ein bisschen weiter. Ich kann morgen auch noch nach den Räumen suchen. Schließlich kann ich kaum noch im Unterricht mitmachen. Und solange ich meine Hausaufgaben bringe, lassen mich die meisten in ruhe und im Schloss herum laufen“, grinste Sian leicht. Es war wirklich nicht einfach für sie beiden. Aber auch das würden sie meistern, wie vieles andere auch. Mit einem leisen brummen und ächzen setzte er sich auf, strich sich mit einer Hand über den Bauch. Die tritte spürte er jetzt immer deutlicher und ab und an konnte man sie auch sehen. Vor allem dann wenn er sich mal auf den Bauch legte und Flügelchen meinte seine „Mama“ treten zu müssen auf Teufel komm raus. Mit einer Hand griff er nach seinem Mann und zog leicht an ihm. Zu mehr hatte er schon keine Kraft mehr. Eher würde er auf Severus drauf fallen als das er ihn in die Höhe bekam.
 

Sanft strich Severus Sian über den Bauch und erntete dafür auch gleich einen Tritt. „Autsch. Flügelchen ist wohl schlecht gelaunt. Aber das mit der Wanne, das machen wir heute und dann entspannen wir uns. Und Flügelchen wird sich dann bestimmt auch wieder beruhigen.“ Während er sprach ließ er etwas von seiner Magie fliesen, er wusste das Flügelchen dann immer etwas ruhiger wurde. „Noch zwei Monate, dann haben wir es geschafft, dann haben wir eine kleine Familie… Schon aufregend.“ Gestand Severus leise und stand dann auf, zog Sian mit sich hoch und drückte ihn sanft an sich. „Ich liebe euch beide mehr als ich es mit Worten sagen kann“, flüsterte er seinem Mann ins Ohr und küsste ihn zärtlich. Doch sie sollten jetzt wirklich langsam in die Große Halle gehen. „Komm lassen wir uns von den Malfoys in den Wahnsinn treiben. Mal sehen was sie sich jetzt schon wieder einfallen ließen.“
 

Das alles was Sian beim essen in sich hinein schob blieb leider nicht da wo es hin gehörte. Aber dieses mal war es eine ganz normale Reaktion seines Körpers. Mit der Hand auf dem Mund rannte er auf die Toilette, genau wie beim ersten mal in die der Mädchen, und übergab sich geräuschvoll. Das bedeutete dann wohl das es ihm gut ging. Zumindest was die Mediziner hier anging. Poppy meinte zu ihm bei der letzten Untersuchung das ihr Flügelchen gesund war, aber ein bisschen zu klein. Sorgen machte er sich trotzdem keine. Denn er hatte sich schlau gemacht und wusste das die Kinder, die sehr viel Macht haben würden, länger brauchten als andere. Da der Körper sich schon im Mutterleib darauf vorbereitete sehr viel Macht zu besitzen und diese auch in sich aufnehmen zu können. Langsam richtete er sich wieder vom Boden auf und spülte sich den Mund aus. Das war einfach nur widerlich das ganze. Aber auch darauf hatte ihn Poppy vorbereitet.
 

Besorgt hatte Severus Sians Abgang beobachtet, nickte Poppy zu und folgte seinem Mann. „Sian? Geht es dir gut“, fragte er in den Raum und trat zu dem Kleineren. Reichte ihm eine kleine Phiole und lächelte sacht. „Etwas gegen deine Übelkeit. Wir wollen ja nicht, das du die nächste Zeit über dem Klo hängst“, neckte er leise und drückte Sian sanft an sich. „Was meist du ein zweiter Versuch und dann die große Wanne?“
 

Langsam nickte der Schwangere und kuschelte sich an seinen Mann nach dem er den Trank geschluckt hatte. „Ja ein bisschen was und dann entspannen und kuscheln“, murrte Sian leise. Die Kotzerei war etwas das er bei seiner Schwangerschaft jetzt schon nicht mochte und das wo es erst gerade eben angefangen hatte. Als er sich mit einem kleinen Spruch den ekelhaften Geschmack im Mund vertrieben hatte, betraten sie zusammen die Halle wieder und Severus setzte ihn zu Hermin und Draco zurück an den Tisch. Sofort bestürmten die beiden ihn mit Fragen, auch wenn sie sehr behutsam damit vorkamen. Dafür war er den beiden wirklich dankbar. Was ihn immer wieder ein bisschen amüsierte, das beide dachten er wüsste nicht das sie zusammen waren. Aber er hatte die beiden schon beim Knutschen erwischt und sich dann klamm heimlich wieder verzogen. Die beiden gaben ein süßes Paar ab, auch wenn sie es versuchten zu verheimlichen. Aber sie wurden sich immer ähnlicher und es war einfach nicht mehr zu leugnen. Sian war froh das seine beste Freundin endlich auch ihr Glück gefunden hatte. Und er würde hinter den beiden stehen wenn sich Draco endlich traute es seinen Eltern zu beichten. Mit einem leichten nicken verabschiedete er sich von seinen Freunden und nickte dann auch noch seinem Mann zu. Heute würden sie bei ihm, Sian, sein. Sie hatten es sich angewöhnt immer wieder die Räume zu wechseln. Sonst wurde es ihnen wieder zu eng und das wollten sie vermeiden. Selbst das Vertrauensschülerbad benutzten sie hin und wieder um sich „heimlich“ zu treffen.
 

Mit einem nicht zu ignorierenden Grinsen ging Severus an Draco und Hermine vorbei, die beiden waren wirklich ein schönes Paar und sie passten zusammen. Und er hatte nichts dagegen das sich sein Patensohn mit dieser schlauen jungen Hexe zusammen tat, seinen Segen hatten sie. Und wenn Draco Hilfe bei seinen Eltern brauchte, Lucius sollte mal versuchen was gegen diese Verbindung zu sagen. Der Mann konnte sich schon mal warm anziehen. Leise summend folgte Severus seine Mann. Sie würden sich heute einfach einen gemütlichen Abend machen, keine Arbeit und kein Stress. Sollte das Schloss einfallen, dann aber bitte leise. Wie gewohnt klopfte Severus an und wartete bis sein Mann ihn bat einzutreten, etwas das er nie ohne Erlaubnis tun würde. Denn Severus hing an seinem Leben und dieser kleine Baumgeist und auch Pharao verteidigten Sian mit allen Mitteln.
 

Genau die beiden bekamen ihre tägliche Überdosis an Schmuseeinheiten, ohne das würden ihn die beiden nicht mehr aus dem Zimmer lassen, nicht mal auf die Toilette. „Kannst du bitte das Wasser schon einlassen? Ich komme hier leider noch nicht weg, die beiden fühlen sich vernachlässigt und die Pflanzen muss ich auch noch wässern“, gestand Sian ein. Schließlich hatte der kleine Baumgeist darauf bestanden im zu zeigen wie man sich um die Pflanzen kümmerte. Auch wenn sie wahrscheinlich nur wegen dem kleinen Schwebemann noch nicht eingegangen waren. Pharao hatte sich auf seinem Schoß zusammen gerollt und schnurrte zufrieden vor sich hin, während er dem Baumgeist über den kleinen Kopf streichelte. Immer darauf bedacht beiden keine schmerzen zuzufügen.
 

„Wie der Herr wünschen.“ Severus beugte sich vor und küsste Sian zärtlich, strich dem Kater übers Fell und zwinkerte dem Baumgeist zu. Der kleine Kerl war aber auch zu niedlich, mit einem lächeln verschwand Severus ins Bad und ließ warmes Wasser in die Wanne, gab den Badezusatz dazu und bereitete auch sonst alles vor. Ging dann zurück zu seinen drei müden Kriegern. „Kann ich dir bei den Pflanzen helfen, geht schneller und wir haben mehr Zeit in der Wanne.“ Kam es ganz uneigennützig von dem Tränkemeister und er schenkte Sian ein zärtlichen Kuss. Was der Baumgeist im Moment nicht lustig fand denn er kniff Severus mal wieder ins Ohr. „Entweder du gewöhnst dir das ab… oder ich tunke dich in Schokolade“, knurrte er den Geist scheinbar böse an, aber der Tränkemeister war es nicht, denn er hatte den kleinen Quälgeist irgendwie ins Herz geschlossen.
 

Lachend nickte der Jüngere einfach nur. „Ja kannst du gerne machen. Und droh Sammy nicht immer das du ihn in Schoki tauchst. Du weißt ganz genau das du es nicht machst und der kleine hier auch“, grinste Sian und gab seinem Kater ein Leckerchen zu fressen. Schließlich verwöhnte er die beiden hinten und vorne. Der kleine Baumgeist hatte seine Räume in der Zwischenzeit so mit Pflanzen vollgestopft das es wirklich schon fast einem Wald glich. Aber zum Glück hatte es sich nur auf den Teil ausgewirkt den er selber erlaubt hatte. Sonst würde er wohl gar nicht mehr in seinem Zimmer laufen können ohne mit einer Machete sich den Weg Freischlagen zu müssen. Nach dem die beiden zufrieden waren machte sich Sian auf die restlichen Blumen zu gießen und verschwand dann einfach schon im Badezimmer nach dem er es seinem Mann gesagt hatte. Egoistisch wie Sian gerade war legte er sich ohne Severus schon ins warme Wasser und stöhnte leise genießend auf.
 

„Nanu.. na toll.. Sklaventreiber..“, maulte Severus gespielt und kümmerte sich zusammen mit Sammy um die restlichen Pflanzen. „Hast du das gesehen.. verschwindet einfach. vielleicht sollte ich ihn in Schokolade tunken?“ fragte er den Baumgeist der die Backen aufblies aber dann nickte und Severus an einer Haarsträhne ins Bad zog. „Gut gewonnen, du machst den Rest alleine.“ Mit einem Nicken bedankte sich der Tränkemeister bei dem Baumgeist und setze sich auf den Wannenrand. „Und geht’s dir schon besser?“ Sanft begann er seinem Mann die Schultern zu massieren und kraulte durch die langen Haare, wie sehr er ihn doch liebte. Und das Sian gerade etwas zickig war, Severus fragte sich wer wäre das nicht in seinem Zustand. Er wollte sich gar nicht vorstellen mit dem Jüngeren zu tauschen, plötzlich hatte er ein Bild im Kopf und verscheuchte es mit einem Kichern. Viel lieber konzentrierte er sich auf Sian und sein wohlbefinden.
 

„Kommst du zu mir ins Wasser?“ fragte der Jüngere sacht und lehnte sich gegen die Hand. Hier spürte er das Gewicht seines Bauches fast gar nicht und das war etwas das er immer genoss wenn er Baden konnte. Wenn er dabei auch noch seinen Mann bei sich hatte wurde das ganze einfach noch besser. Sian wollte sich gar nicht vorstellen wie es war wenn er noch zwei, drei, vier Monate hinter sich hatte. Sicher war er dann ein Walross das nicht mehr alleine aufstehen konnte, geschweige denn sich die Schuhe binden. Gut das machte er jetzt auch nicht, da es einfach schon zu warm war um festes Schuhwerk zu tragen, aber trotzdem. Sobald er den Tränkemeister in seinem Rücken fühlen konnte, lehnte er sich an, schnappte sich dessen Hände und legte sie auf seinen Bauch. Schloss dann wieder seine Augen und schnurrte leise. „Hier könnte ich den ganzen Tag verbringen“, nuschelte er undeutlich. Denn seine Rückenschmerzen plagten ihn nicht mehr.
 

Zärtlich legte der Tränkemeister sein Hände auf den Bauch von Sian und kuschelte sich mit ihm zusammen gemütlicher in die Wanne. Gut das sie magisch war und das Wasser nicht kalt wurde. „Ja hier ist es schön… man will gar nicht mehr raus“, nuschelte Severus an der Schulter von Sian und schloss entspannt die Augen. Auch Flügelchen schien ruhe zu geben, Severus hoffte nur das es eine „Mama“ die Nacht schlafen ließ und nicht wieder Quiditsch oder Fußball übte. Mit einem Lächeln küsste der Tränkemeister Sian. „Weißt du was mir gerade durch den Kopf gegangen ist.. wie wäre es wenn wir unsere Bindung in der Wanne begehen.. da geht’s uns beiden gut und die Gäste bleiben auch nicht so lange.. obwohl.. Lucius würde mit baden wollen.. ich kenne den Kerl.“ Leise lachend schüttelte Severus den Kopf und versuchte den Gedanken wieder zu verbannen, doch es gelang nicht wirklich. Ein Zeichen das sie dringend Urlaub brauchten.
 

Leise kichernd schüttelte Sian seinen Kopf. „Nein lass mal. Ich muss die Malfoys und den Ältesten und den Beamten nicht unbedingt in meiner Wanne haben. Das ist nur für uns beide, und Flügelchen. Alle anderen sollen ihre eigene Badewanne besteigen“, brummte er zum Schluss und rutschte noch ein bisschen tiefer ins Wasser. Das hier war so entspannend das er sich wirklich überlegte diese Schwangerschaftsgymnastik von Poppy zu versuchen. Schließlich hatte sie ihm erzählt das es so was auch im Wasser gab, wo man sich treiben lassen konnte und Übungen machte die dem Bauch und dem Baby gut taten. „Kannst du dich noch an das Erinnern was Poppy erzählt hatte. Das mit dem Baden? Meinst du das könnten wir auch machen? Oder ich mit Hermine und Draco wenn sie nichts zutun haben und du zu viel?“ fragend sah er seinen Mann über die Schulter an.
 

„Gut dann Badewannen für alle“, kam es halbwegs ernst von dem Tränkemeister und er rutschte zusammen mit Sian etwas tiefer in die Wanne. „Du meinst die Gymnastik? Wir können sie zusammen machen und zwischendurch wenn ich keine Zeit habe mit unseren beiden Turteltauben. Sie werden es bestimmt gerne machen.“ Leise schnurrend strich er Sian über den Bauch und küsste ihn in den Nacken, etwas anderes erreichte er ja gerade nicht. „Sie werden dir bestimmt gerne zu Seite stehen. Sie haben beide einen Narren an dir gefressen, man kann glatt eifersüchtig werden.“ Doch man hörte dem Tränkemeister an das er es nicht war, nicht auf Draco oder Hermine, es waren gute Freunde, Familie wenn man es so sehen wollte. Was nicht heißen soll das der Tränkemeister nicht auch eifersüchtig war, das war er wie der Teufel, nur hatte er es unter Kontrolle.
 

„Mach nicht solche Witze. Manche Menschen möchte ich mir einfach nicht in Badewäsche vorstellen. Denn dann bekomme ich Albträume“, beschwerte sich Sian und brummte leise vor sich hin. Nein manches musste man nicht wirklich wissen. Das konnte einfach nur Schädlich sein für einen. „Haben dich die beiden Malfoys heute eigentlich wieder sehr geärgert?“ fragte er dann nach einer weile nach. Schließlich kamen die beiden bei allem was mit der Trauung zutun hatte. Es war für sie beide gut das ihnen das abgenommen wurde. Schließlich hatten sie genug zutun mit allem anderen. Außerdem machte es Narzissa und Lucius spaß die Hochzeit auszurichten. Das einzigste Problem war das die beiden Severus immer wieder auf die Nerven gingen mit ihren Fragen. Obwohl sie eigentlich schon alles geklärt und eine Liste gemacht hatten mit den Dingen die sie haben wollten und was auf keinen Fall da sein durfte.
 

„Meinst du bevor oder nachdem ich Lucius erwürgen wollte“, knurrte Severus leise und strich sanft über den Bauch von Sian. „Die machen mich beide noch vollkommen Irre. Lucius weiß genau das ich Nelken auf den Tod nicht leiden kann… heute kommt er an, Nelken und Rosen oder Rosen und Lilien…Lach nicht… dem haben sie doch das Hirn geklaut… dann fing Zissa an. Ob ich den schon meinen Anzug hätte.. ich sagte ihr ich gehe nackt…lachst du??? Und was macht die… die brüllt was von Shoppen und ich muss morgen mit der zum Schneider.. Hallo.. das ist eine Hochzeit und ich habe einen Anzug… glaube ich?“ grübelnd versank der Tränkemeister leise maulend in der Wanne und wünschte sich das alles läge schon hinter ihnen. „Ach das schönste kommt noch… die wollen das ich zum Frisör gehe… kannst du mir mal sagen wann und was stimmt nicht mit meinen Haaren?“ Das er gerade wie ein quengeliger Dreijähriger klang fiel dem sonst so besonnenen Tränkemeister nicht wirklich auf. Er war immer mehr für die Idee mit dem Durchbrennen, denn er kannte seine Freunde, das schlimmste würde noch kommen und das würden seine Nerven nun wirklich nicht mehr mitmachen.
 

„Wenn sie das nächste mal mit so was kommen schick sie einfach zu mir. Schließlich wissen sie was wir wollen und was nicht. Sie haben ein langes Papier bekommen wo alles drauf steht“, gab Sian zurück und schüttelte leicht seinen Kopf. Manches mal waren die Erwachsenen einfach nur dumm. Jeder andere hätte es leichter gehabt sich nach einer Liste zu richten als die. „Durchbrennen möchte ich nicht, ich möchte gerne eine Feier mit allen unseren Freunden. Schließlich geben sie sich sehr viel Mühe, auch wenn sie dir dabei auf die Nerven gehen“, erklärte der Schüler sacht. Drehte sich herum und hauchte seinem Mann einen Kuss auf die Lippen. Hier im Wasser konnte er auch auf dem Bauch liegen. Schließlich übte er keinen Druck darauf auf, wie wenn er es im Bett versuchen würde.
 

„Lass mich doch auch mal ein wenig maulen…“, schniefte Severus gespielt und erwiderte den sachten Kuss. Strich Sian zärtlich über die Seiten, „Ich weis doch das du nicht Durchbrennen magst. Aber was Lucius und Narzissa angeht, langsam habe ich das Gefühl die machen das nur weil sie wissen das sie mich damit ärgern können.. Schlimmer als manch einer meiner Schüler.“ Der Tränkemeister atmete tief durch und man merkte ihm an das er seinen Freunden nicht wirklich böse war. Nur lagen gerade weine Nerven auch etwas blank, auch wenn er Sian nichts davon sagte, das es so ruhig um diese beiden alten Säcke war. Machte ihm mehr Sorge als alles andere. „Hmm was meinst du soll ich Lucius einfach mal Schocken und ihm bei seiner nächsten dummen Frage sage das ich in einem Rosa Spitzen Tütü heiraten will.“ Bei der Vorstellung wie sein Freund wohl dann aus der Wäsche schauen würde musste der Tränkemeister doch lachen. Ach verdammt sie würden es schon irgendwie schaffen.
 

„Dann mach es gleich richtig und sah wir haben uns Umentschieden und wollen Rosa Plüsch, Pinke Blumen. Rosa Spitze und unsere Gäste sollen Bonbonfarbene Kleider tragen“, grinste der Jüngere sacht und konnte sich das entsetzte Gesicht des Malfoyoberhauptes vorstellen und es gefiel ihm. Vielleicht sollten sie die beiden einfach Ignorieren, damit sie ihre Ruhe hatten vor den unsinnigen Fragen. Jede Firma hätte es so gemacht wie sie es gewollt hätten ohne das sie Fragen gestellt hätten. Schließlich hatten sie ihre Vorstellungen aufgeschrieben. Träge streichelte er Severus über die Brust und genoss die nähe die sie gerade Teilen konnten. Morgen würde der Unterricht weiter gehen und alles andere auch.
 

„Dann sollte aber Poppy in der Nähe sein, weil ich glaube das unser lieber Lucius einen Herzinfarkt bekommt“, lachte Severus und versuchte sich den Horror in Pink, den Sian gerade beschrieben hatte nicht vorzustellen. Er bekam doch tatsächlich kurz eine Gänsehaut. „Hmm das werden wir machen, wir werden ihnen genau das sagen und die Torte die soll auch Bonbonrosa sein mit weißem Zuckerguss und rosa Marzipanschweinchen.“ Vollendete er den Alptraum, doch bevor er noch weiter spinnen könnte küsste Severus seinen Geliebten sacht und kostete träge dessen süßen Mund. Wie lange waren sie schon nicht mehr so lange ohne Störung zusammen gewesen? Fast erwartete der Tränkemeister schon einen aufgescheuchten Lucius, oder einen Schüler der Tränkegruppe den Raum stürmen, doch nichts der gleichen geschah. „Hmm ich könnte ewig so mit dir alleine hier bleiben“, schnurrte er leise in Sians Ohr und küsste sacht darauf. Genoss es einfach die Hände des Kleineren zu spüren und zu wissen sie waren alleine.
 

Nach einer ganzen Zeit gähnte Sian leise auf. „Wir sollten aus dem Wasser raus, sonst schlafe ich noch ein und ertrinke“, murmelte er vor sich hin. Er war so müde und erledigt. Aber bald hatten sie wenigstens einen Stressfaktor weniger. Egal wie schlimm es sich anhörte ihre Trauung als Stress zu bezeichnen. Aber so war es nun mal. Hier in der Schule hatte alles seinen gewohnten Gang wieder angenommen, neue Lehrer waren hier und die Eltern die noch da waren halfen bei der Zeitung. Die Schüler ließen sie zwar mitmachen, aber sich das Ruder nicht aus der Hand nehmen. Zwar wollten sie vieles Verändern, die Eltern. Doch sie durften nicht. Es war ihr Werk und nicht das der Anderen. Sollten sie was verändern wollen musste sie es alleine schaffen. So wie jeder von ihnen auch. Auch wenn sie in einer Gruppe zusammen arbeiteten.
 

Severus kraulte Sian sanft und nickte, „Ja wir sollten raus. Sonst sehen wir noch aus wie Rosinen“, neckte er leise und half seinem Mann aus der Wanne, legte ihm eines der weichen warmen Badetücher um und begann ihn sanft abzutrocknen. Danach packte er Sian in einen Bademantel und machte sich dann selber so fertig. Zog dann aber den Kleineren noch einmal in seine Arme. „Ich liebe dich mein Engel“, raunt er leise und küsste den Jüngeren sanft, egal wie sehr ihn die anderen Professoren, oder auch Rabastan auf die Palme trieben. Ein Kuss entschädigte den Vampir für vieles. Auch wenn er sich um seine kleine Familie Sorgen machte, er wusste sie würden es irgendwie schaffen. Denn sie hatten immer noch wirkliche Freunde auf ihrer Seite die ihnen beistanden. Mit einem leisen Seufzen zog Severus Sian in dessen Zimmer und setzte sich mit ihm zusammen noch einmal auf das kleine Sofa. Einfach um noch etwas dessen Nähe zu genießen. Und um vor den Malfoys sicher zu sein.
 

„Möchtest du heute bei mir schlafen?“ fragte der Kleinere leise als sie sich gesetzt hatten. Severus hatte die letzten Tage immer alleine genächtigt, genau wie er selbst. Heute wollte er den Mann mal wieder neben sich spüren und deshalb lud er ihn ein. Schließlich brauchten sie beide die nähe des anderen. Meistens brauchten sie einander nach einem langen Tag. Leider hatten sie die letzte Zeit einfach zu viel Stress gehabt und hatten sich nur bei den Mahlzeiten und beim Essen gesehen. Auch wenn Sian noch keine Antwort erhalten hatte, schnappte er sich die Hand des Mannes und zog daran so das sie zusammen hinliegen konnten und schlafen.
 

Mit einem Lächeln ließ sich Severus von Sian auf das Bett ziehen. „Ich schlafe gern bei dir.“ Und legte sich so, das sich der kleinere gemütlich anlehnen konnte. Severus hatte Sian in den letzten Nächten vermisst, doch sie hatten so viel um die Ohren das es nicht geklappt hatte. Doch heute würde der Vampir die Nähe zu seinem Gefährten auskosten. So strich er ihm sanft über den Rücken und ließ die Hand dann in dessen Nacken liegen, begann sacht zu kraulen. „Schlaf mein Engel.“ Ich passe auf euch auf. Beendete er den Satz in Gedanken und beobachtete den kleineren wie er langsam wegdämmerte. Es war doch immer wieder schön Sian beim schlafen zu beobachten.
 

Es brauchte wirklich nicht lange bis der Schüler schlief und sich dabei an seinen Mann kuschelte und klammerte. Auch wenn sie es nicht wirklich zugeben wollten so brauchten sie beide die getrennten Zimmer wirklich, auch das sie mal in getrennten Betten schliefen tat ihnen gut.

Als Sian am Morgen aufwachte lag er fast auf seinem Mann drauf, was durch den dicken Bauch aber verhindert wurde. Sanft hauchte er Severus einen Kuss auf die Brust und schummelte sich dann aus dem Bett. Denn er musste mal ganz dringend aufs Örtchen. Wie 500 mal am Tag. Das war wirklich entnervend, aber dagegen konnte man nichts machen. Flügelchen lag eben auf seiner Blase, ob Sian das nun wollte oder nicht.
 

Severus brauchte etwas um wach zu werden, was ihn wirklich weckte war die Tatsache das etwas fehlte. Immer noch etwas müde tastete er durch das Bett und merkte das Sian fehlte. Als er die Geräusche aus dem Bad hörte lächelte der Tränkemeister sacht, denn sein Gefährte hatte schon unter der Schwangerschaft zu leiden. Doch wenn es vorbei war und Flügelchen da war, dann würden sie ganz andere Probleme haben. Aber das lag noch in weiter ferne, so stand der Tränkemeister erst mal auf und setzte sich auf die Bettkante. Wirklich Lust hatte er nicht auf den heutigen Unterricht, aber er war immer noch Lehrer und musste da durch.
 

Leicht verpeilt aber um einiges leichter tauchte Sian wieder auf und schlurfte zum Bett, hauchte seinem Manne einen Kuss auf die Lippen und änderte dann seine Richtung zum Kleiderschrank um sich anzuziehen. Ohne hinzusehen schnappte er sich einen Rock und ein recht kurzes Oberteil. Heute wollte er mal seinen Bauch zeigen. Zwar versteckte er ihn nicht, aber sonst war er immer Verdeckt. „Morgen“, brummte Sian dem Älteren zu als er sich neben ihn setze und zurück auf den Rücken fallen ließ. Zwar hatte er so gut wie seit Tagen nicht mehr geschlafen. Trotzdem fühlte er sich wie erschlagen.
 

Mit einem versteckten lächeln beobachtete Severus Sian beim Anziehen. „Morgen“, antwortete er und legte sich auf die Seite und Strich Sian zärtlich über die Haut am Bauch. „Und wie hast du geschlafen?“ Er ahnte das der Jüngere sich nicht wirklich gut fühlte. Aber er würde ihm keinen Vorwurf machen, konnte er Sian doch verstehen. „So dann werde ich mich mal anziehen und dann gehen wir gemeinsam Frühstücken. Darf ich an eurem Tisch speisen mein Herr“, fragte der Tränkemeister wenig ernst, stand auf und verbeugte sich vor seinem Mann. Griff dann nach seinen Sachen und frischte sie mit einem Zauber auf, wie gut das sie Zauberer waren, das könnte sonst wirklich mal Peinlich werden.
 

Leise lachend hackte sich Sian bei seinem Mann unter und schmiegte sich an dessen Seite. Es war schön das sie Spaß miteinander hatten bei so kleinen Dingen. Gemeinsam betraten sie die Halle und setzen sich auf ihre Plätze. Seine Hausaufgaben reichte er an Hermine weiter. Denn sie hatten den gleichen Unterricht normalerweise und schaufelte sich dann etwas zu essen auf den Teller. Kurz hauchte er seinem Mann einen Kuss auf die Lippen und fing dann an zu essen. Zum Glück blieb ihm heute Morgen die Kotzerei erspart.
 

~~~+++~~~
 

So das war es wieder. Dieses mal gibt es kein versprechen auf ein schnelles Kapitel *gg* Aber wir lieben unsere Komentare trotz allem. Schreibt schön weiter an uns ^^
 

Na wie wird die Hochzeit laufen der beiden? Albtraum in Plüsch und Pink???
 

noch einen schönen Sonntag

AngyAngel+Strumpfratte



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-27T17:51:17+00:00 27.10.2007 19:51
tolles kapitel ^_^
der gedanke an snape in einem rosa tütü is toll^^
also ich fänd die pinke deko echt gut *grins*
harmoniert doch super mit snapes schwarzen haaren xDDD

in welchem monat ist sian eigentlich??? O.o
Von:  sicarius
2007-10-26T14:50:02+00:00 26.10.2007 16:50
hey voll super geschrieben (wenn auch mit ein paar rechtschreibfehlern ;p)
hoffe es geht auch ohne versprechen schnell weiter
und das ihr mir vielleicht eine ens schickt wenns weitergeht

danke

sica


Zurück