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Man kann einen Krieg auch anderes führen (titel geändert)

Dumbledore und Voldemort verlieren!!! --> Tun sie das wirklich oder haben die beiden doch noch mehr auf lager als es aussieht? (kap.19 ist unterwegs)
von

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Alles Ändert sich zu schnell (ohne Adult)

@death_devil: So hier gehts weiter, und nimm mich doch einfach bei deinen Favos auf, dann siehst du es ^^
 

@Tanja74: Hier ist dein Stoff ^^
 

@_Nessi_: Hier geht es schon weiter, ich hoffe das reicht erst mal aus für den ersten Eindruck ^^
 

UND weiter gehts in der Geschichte. Heute ist zwar NOCH donnerstag, aber ich hoffe am Freitag ist es schon oben ^^
 

~~~+++~~~+++~~~
 

Severus hob den Jungen hoch und zwang ihn seine Beine um dessen Hüften zu schlingen, er vertiefte den Kuss und gab Harry was dieser verlangte. Etwas mehr von seinem Blut, gab ihm so seinen Schutz und das Siegel der Snapes erschien deutlicher auf dem Hals des Jungen, jeder Vampir der den Raben und die Schlage sah, wusste: „Finger weg, sonst gibt es Tote!“. Severus biss sanft in die Zunge von Harry und mischte ihr Blut. Es war ein nicht enden wollender Tanz, bei dem sie sich immer mehr banden und Severus Harry zu dem Sofa trug und ihn dort sanft ablegte. Als er den Kuss löste sah er den Jüngeren aus glühenden Augen an. „Wenn du nicht willst, dann sag es jetzt, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“ Mit einem leisen Knurren beugte er sich wieder vor und küsste Harry von neuem, wanderte langsam über dessen Kinn zum Hals. Seine Hände ließ er über den flachen Bauch unter das Oberteil von Harry gleiten, koste fordernd und doch erstaunlich zärtlich über die weiche warme Haut des jungen Vampirs.
 

Für einen Augenblick schoss Harry durch den Kopf, dass er froh sein sollte, dass sein Rock zwei lange Schlitze an den Seiten hatte, sonst währe er wohl nur noch für den Müll zu gebrauchen gewesen. Stöhnend klammerte er sich an dem Mann fest und ließ seinen Kopf nach hinten sinken als er die Lippen an seinem Hals fühlte. Seine Finger grub er in den Nacken des Mannes der sich hier an ihm gütlich tat und wehrte sich nicht mal dagegen. Denn es gefiel ihm, auch wenn er keine Ahnung hatte, was sie gerade machten. Natürlich wusste er was Sex war und alles drum herum. Aber dass er ein Vampir war und was mit dem Austausch von Blut verbunden war, kannte er nicht und würde sicher noch einige Überraschungen erleben. „Sev...erus“, stöhnte er leise auf und knurrte wieder leise, als er die Zähne für einen Moment spürte.
 

Severus löste sich etwas von Harry und ließ dessen Oberteil verschwinden, ‚Gott wie schön konnte man sein?’ Fragte er sich, als er auch schon wieder begann über die weiche Haut zu kosen. Mit einer Sanftheit, die man dem düsteren Mann nicht zugetraut hätte, begann er Harry weiter zu reizen, Severus wollte sehen und hören wie es Harry gefiel. Er beugte sich wieder vor und begann sich seinen Weg vom Hals des Jungen über die Schulter zur Brust küssen. Wo er nicht hart in eine Brustwarze biss und sie so lange neckte, bis sie sich zu einer harten Knospe zusammen zog. Nach einiger Zeit löste er sich wieder und leckte Harry über das Ohr, „Was willst du… du weißt, wenn wir das hier weiter treiben, gehörst du mir… nur mir…“ Seine Stimme war tief und rauchig und man merkte ihr an, dass er es ernst meinte. Sehr ernst.
 

Eine Gänsehaut hatte sich über seinen Körper gezogen, als er die Stimme des Mannes hörte. So hatte er ihn noch nie gehört und es machte ihn an. Es brauchte ein bisschen, bis er den Sinn der Worte verstanden hatte, trotzdem nickte er leicht. Solange der Mann nur weiter machte. Über das Ganze konnte er sich auch noch später Gedanken machen. Außerdem drängte ihn nicht nur sein Körper dazu zuzustimmen, sondern auch etwas in seinem Inneren war eindeutig dafür, dass sie jetzt nicht aufhörten. „Ja... bitte... bitte nicht aufhören“, winselte Harry leise und richtete sich ein Stück auf, um bettelnd seine Lippen auf die anderen zu legen. Egal was es war, was ihn dazu trieb seinen Verstand auszuschalten, Snape sollte weiter machen und nicht einfach aufhören.
 

Mit einem zufriedenen Lächeln erwiderte Severus den Kuss, vertiefte ihn noch und ahmte mit seiner Zungen den Rhythmus nach, den Harry bald erwartete. Er wollte ihn und der Junge würde ihm gehören und niemand könnte Severus den Jungen dann noch wegnehmen, niemand, nicht einmal der dunkle Lord konnte sich dann noch zwischen sie stellen. Severus hob Harry hoch, „Dann sollten wir das hier woanders zu Ende bringen,“ raunte er und trug Harry in seine Privaträume, wo er ihn auf das breite dunkelbezogene Bett legte. Mit einem weiteren Zauber war auch der Rest der Kleidung von Harry verschwunden, und auch Severus stand jetzt nackt vor dem Bett. Severus saugte das Bild, das sich ihm bot, regelrecht ein. Harrys Haar lag wie ein Fächer auf dem Kissen, der schlanke, blasse Brustkorb, die dunklen Brustwarzen, der flache Bauch, Harry war einfach perfekt. Mit einem leisen Knurren beugte sich Severus über den Jüngeren und fing dessen rot geküssten Lippen ein, gab ihm noch einmal den Blutkuss.
 

(ADULT WEGGESCHNITTEN)
 

Sanft zog er den vollkommen überfahrenen Jungen an seinen Brustkorb und strich ihm beruhigend über den Rücken. Sagen wollte Severus jetzt nichts, denn er wollte den Moment nicht zerstören, denn er spürte wie das Band langsam zwischen ihnen entstand, das ihre Bindung begleitete. Es würde vollständig sein, wenn Harry das nächste Mal auch Blut von ihm nehmen würde, doch fürs erste würde diese Bindung reichen um jeden von seinem Partner fernzuhalten.
 

So erledigt wie jetzt, hatte sich Harry noch nie gefühlt. Erst das mit den Tränken und dann auch noch das hier. Ein bisschen fühlte er sich wie ein ausgespuckter Kaugummi, der von einem Laster überrollt wurde. Leise murmelnd kuschelte er sich noch fester an den Mann, auf dem er lag und dachte nicht daran, sich in irgendeiner Art und Weise noch zu bewegen. Wenn Severus wollte, dass er sich bewegte, dann musste da schon ein bisschen mehr passieren, als nur Worte die bis jetzt noch nicht gekommen waren. Es dauerte nicht lange, bis er vollkommen erschöpft, aber auch glücklich, eingeschlafen war. Der Schock würde wahrscheinlich erst dann kommen, wenn er wieder klar denken konnte und wusste, was er heute Abend getan hatte.
 

Severus lächelte als er spürte, dass Harry langsam wegdämmerte, er zog eine Decke über sie beide und erlaubte sich ebenfalls etwas auszuruhen. Denn der Tränkemeister wusste, wenn Harry aufwachte, waren einige Antworten fällig, aber vorher sollten sie beide etwas Kraft sammeln. Denn die Nacht war noch jung, genauso wie dieser VampirVeela in seinen Armen. Severus küsste Harry noch einmal zärtlich und schloss dann ebenfalls die Augen und fiel in einen leichten Dämmerschlaf. Den Jungen aber immer noch fest und beschützend in den Armen haltend.
 

Egal wie jung die Nacht noch war, Harry schlief durch. Dafür wachte er sehr früh am Morgen noch auf, und es war sehr früh. Denn die Uhr neben dem Bett zeigte an, dass es noch nicht mal 5 Uhr morgens war. Leise brummelnd rückte er näher an den Körper. Langsam aber sicher driftete er wieder in die Wirklichkeit und wunderte sich, dass es neben ihm warm war. Langsam öffnete er die Augen und starrte auf den Mann neben sich. Da lag doch wirklich Severus Snape und hielt ihn im Arm. Seine Atemfrequenz erhöhte sich und er wich zurück und landete schmerzhaft auf seinem Rücken auf dem Boden. Wie kam er ins Bett von Snape und wieso zum Geier hatte er nichts an?! Nur sehr zögerlich erinnerte er sich an das, was in der Nacht gewesen war und schlug sich stöhnend die Hände vors Gesicht. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Er hatte mit seinem Lehrer geschlafen, mit dem Mann, der ihn absolut nicht leiden konnte und hatte dann auch noch irgendwas zugelassen, von dem er nicht wusste, was es war. Nur, dass er jetzt Snape gehörte.
 

Severus wurde durch ein lautes Plumpsen wach, müde tastete er durch das Bett und öffnete überrascht die Augen, da es leer war. Mit hochgezogener Augenbraue sah er über den Bettrand und begann leise zu lachen. „Guten Morgen… ist das nicht etwas unbequem? Hier oben ist es doch viel gemütlicher, meinst du nicht auch?“ fragte er schmunzelnd und streckte eine Hand nach dem Jungen aus, der ihn nur erschrocken musterte. „Oh… lass mich raten… es ist wegen dem was gestern passiert ist… nun ich denke wir sollten reden.“ Severus machte eine einladende Geste und klopfte aufs Bett. „Na komm schon… ich fresse dich schon nicht…!“
 

„Das... Sie... du...“, stotterte Harry vor sich hin und schüttelte dann aber wieder seinen Kopf. Ob ihn sein Lehrer fressen würde oder nicht, da war er sich nicht ganz so sicher. Denn wenn er die Erinnerungen richtig zusammen gefügt hatte, dann hatte ihn Snape gebissen. Und das nicht nur einmal. Sehr zögerlich richtete er sich auf und kabbelte ans Bettende und zog sich die Decke über den Körper. Zumindest so weit es ging ohne den Älteren nackt sehen zu müssen. Warum musste ihm eigentlich so was immer passieren? Konnte so was nicht mal einem anderen geschehen? Hatte er irgendwo ein Schild auf dem „Perfektes Opfer“ stand? „Okay, warum sind wir nackt und warum haben sie mich gebissen?“ schoss er mit der Frage einfach heraus. Lange um den heißen Brei herumreden wollte er nicht.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtete Severus, wie Harry sich einmummelte und ihn abwartend ansah. „Ich nehme mal an, du weißt nicht wirklich, was gestern passiert ist, oder?“ Severus lehnte sich an dem Kopfende an und betrachtete Harry und er musste zugeben, dass der Junge ihm mehr als nur gefiel, es war ein seltsames Gefühl von Besitzen und Beschützen wollen. Langsam begriff der Vampir, dass er sich die Nacht mit dem jungen Veela gebunden hatte und schlug sich innerlich vor den Kopf. ‚Toll Severus, du solltest was gegen Hormone entwickeln, das kann wirklich mal ins Auge gehen.’ Schalt er sich selbst und lächelte Harry dann freundlich an, etwas, das sehr selten vorkam. „Nun, dann sollte ich dich wohl mal etwas „Aufklären“. Wir haben gestern die Banne gebrochen, die dein wahres Ich verbargen. Du bist,, wie es aussieht ein Vampir-Veela-Mix und dein Vampirblut hat mich gestern herausgefordert. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn nicht dein Veela-Anteil wäre. Ich bin auf dein Angebot eingegangen und da du nicht abgeneigt warst, landeten wir im Bett und wir haben uns gebunden, oder ich habe dich zu meinem Eigen gemacht. Du gehörst nun mir, nur mir und du trägst den Blutschutz der Snapes. Was nichts anderes heißt, als das jeder der etwas von dir will, erst an mir und meinem Clan vorbei muss. Was nicht wirklich gesund ist… ich hoffe du verstehst, was ich meine.“ Erklärte Severus dem jungen Vampir ruhig und streckte sich etwas, wobei das Laken etwas verrutschte und Harry einen Blick auf den nackten Tränkemeister erlaubte.
 

Still hörte Harry zu und seine Augen wurden dabei immer größer und größer. Er hatte sich mit Snape gebunden. Er WAR mir Snape gebunden! Jetzt wäre die richtige Zeit, um in Ohnmacht zu fallen, aber irgendwie wollte sein Körper nicht so wie er selber. „Aber... das... Oh Merlin, immer ich“, wisperte er leise und fuhr sich verzweifelt mit den Händen über das Gesicht und durch die Haare. Der Lehrer, der ihn am meisten hasste, gerade mit dem hatte er Sex und band sich auch noch. „Wenn Sie sagen, Sie haben sich an mich gebunden, bedeutet das, wir sind so was wie verlobt, bis ich mich an Sie binde?“ fragte er sicherheitshalber noch mal nach. Nicht, dass er sich deswegen einen Kopf machte und dann war gar nichts. Sobald er seinen Kopf hob und den freien Hals des Mannes sah, schluckte er schwer und versuchte seine Augen woanders hin zu lenken, als auf das Pochen, das er entdeckte. Doch er konnte einfach nicht anders, als wie hypnotisiert auf das Tuckern der Ader zu starren, das ihn zu locken schien.
 

„Ja genau, das will ich dir sagen. Wenn du es so ausdrücken willst, sind wir verlobt.“ Severus hat den Blick sehr wohl bemerkt und ein Schmunzeln zeigte sich auf seinen Zügen, er lehnte sich noch etwas zu Harry rüber. Der ältere Vampir begann den gerade erwachten bewusst zu locken, denn es war Harrys Entscheidung, ob er darauf einging oder nicht. „Es sind unsere Gene, die zusammen passen, deine Veela entscheidet, wen du als Partner akzeptierst. Jeder der deiner nicht Wert ist, dich nicht beschützen kann, würde gnadenlos vernichtet werden.“ Er sah Harry fest in die Augen und sah wie sie immer wieder aufglommen und der Junge gegen sich selber kämpfte. Doch Harry hatte bereits verloren, er konnte gar nicht anders als den Bund zu vollenden. Mit einem leisen Schnurren, drehte sich Severus etwas und strich sich die langen Haare nach hinten, legte den Blick auf seinen Hals frei. Er wollte den Jungen, er wollte ihn besitzen und beschützen, komme wer oder was da wolle.
 

Unbewusst leckte sich der Schwarzhaarige über die Lippen und stierte weiter auf den freigelegten Hals. Noch einmal huschte seine Zungenspitze über die recht blassen Lippen. Da seine Augen an dem Hals fest hingen, bemerkte er die Blicke des Älteren nicht. Auf allen vieren kam er zu seinem Lehrer und setzte sich auf dessen Beine. Doch ein bisschen ungeschickt legte er seine Lippen auf die Haut, unter der es so verführerisch pochte und leckte erst darüber, bevor er seine gewachsenen Zähne ansetzte. Wahrscheinlich war er zu grob und auch viel zu ungeschickt, als er die Haut durchbrach. Aber er konnte nicht wissen, wie man es anders machte. Sobald er seine Reiszähne zurückgezogen hatte, spürte er den metallischen Geschmack auf der Zunge und stöhnte verzückt auf, als er anfing zu saugen.
 

„Aaahhh.. langsam…“ keuchte Severus, als er den harten Biss spürte, es hatte ihm gefallen zu sehen, wie Harry auf ihn zukam und sich wie ein Raubtier auf seine Beine setzte. Doch der Biss tat etwas weh, der Vampir wusste, es war die fehlende Übung doch das würde noch besser werden. Sanft legte er eine Hand in den Nacken von Harry und zog ihn fester gegen seinen Hals, willig gab er dem Jungen was er wollte und was er brauchte. Denn die nächsten Wochen würde Harry noch öfters von ihm trinken, bis er selber jagen ging oder sich einen festen Spender nahm. Doch das hatte noch Zeit, mit einem rauen Stöhnen drängte sich Severus gegen den Jüngeren und konnte nicht verhindern, dass ihm ein Schauer über den Rücken rann, ‚Daran könnte ich mich gewöhnen…’ dachte er und ein triumphierendes Lächeln glitt über seine Lippen, denn jetzt war ihr Bund vollzogen und Harry würde es auch bald spüren können. Denn das Band wurde mit jedem Schluck stärker und beide konnte fühlen, was der andere fühlte. „Es reicht… nicht … sonst wird es dir zuviel…“ vorsichtig versuchte Severus Harry von sich zu schieben, doch der Junge knurrte auf und Severus konnte nichts anderes machen, als sich für den Moment zu ergeben.
 

Es dauerte ein bisschen, bis die Worte sein umnebeltes Gehirn erreicht hatten und dann auch noch einen Sinn ergaben. Erschrocken über sich selber wich Harry zurück und starrte Snape ins Gesicht, bevor er kirschrot anlief und dann weiß wurde, nur um dann wieder rot anzulaufen. „Ich... das... leid... tut mir leid... konnte nicht anderes“, stotterte er vor sich hin und sah überall hin nur nicht auf die Wunde am Hals des Älteren oder überhaupt an eine Stelle, wo er das Pochen der Ader sehen konnte. Immer wieder huschte seine Zungenspitze über die nun vollen roten Lippen, um noch ein bisschen mehr von dem Geschmack zu bekommen. Himmel, er wurde gierig nach Blut. Das durfte einfach nicht sein. Nachher fiel er noch einen der anderen Schüler hier an oder einen Fremden auf der Straße, das war nicht unbedingt das, was er machen wollte. Vor allem dann nicht, wenn er dadurch nach Askaban kommen konnte.
 

„Shhh... ist gut Harry… es ist normal, was du empfindest… Das Blut ist verlockend und du willst immer mehr. Aber glaub mir, das wird mit der Zeit besser werden.“ Severus sah Harry an und man merkte ihm an, dass er nicht böse war. Mit einem kleinen Lächeln sprach er einen Zauber und hielt einen unscheinbaren weißen Kristall in den Händen. Er riss sich an einem Eckzahn einen Finger auf und ließ sein Blut in den Kristall laufen, nach einiger Zeit wurde der Stein dunkel und begann von innen heraus zu leuchten. „Das ist ein Blutstein, immer wenn du den Wunsch nach Blut verspürst, setzt du ihn an und trinkst einen Schluck… oder mehr.“ er reichte den Stein Harry „Du kannst ihn als Ring oder als Anhänger tragen, wobei… ein Ring wäre unauffälliger.“ Er zeigte Harry seinen Ring, den er immer unter einer Illusion verborgen trug. „Wir werden am Wochenende zusammen auf die Jagd gehen und ich werde dir zeigen, wie du an Blut kommst, ohne deine Opfer oder dich zu gefährden…“ Sanft strich er Harry über den Hals und sah dem Jungen fest in die Augen, er spürte, dass der Junge verwirrt war und er noch eine Menge zu lernen hatte. Doch das würde mit der Zeit werden und dann wäre Harry weit mächtiger als Dumbi und Voldi zusammen.
 

Mit einem leichten Nicken beobachtete Harry das Tun des Älteren und nahm den Stein dann in die Hand. Es schien fast so, als ob er leben würde, denn das Pulsieren, das er fühlen konnte, erinnerte ihn an einen Herzschlag. „Danke... aber warum machen Sie das? Das alles meine ich?“ wollte er leise wissen. Und damit meinte er nicht nur die Bindung, die jetzt vollständig, war wie er mittlerweile spüren konnte. Der Mann hatte ihn von seinem ersten Schuljahr an gehasst und jetzt auf einmal war er so freundlich und fast schon hilfsbereit, dass es einem Angst machen konnte. Das konnte doch nicht daran liegen, dass er das Haus gewechselt hatte, geschweige denn, dass er sich vorher schon äußerlich verändert hatte. Warum also benahm sich Snape, als hätte es die letzten Jahre nie gegeben?
 

„Du fragst dich, warum ich dich nicht mit Schimpf und Schande aus meiner Wohnung schmeiße. Warum ich nicht schon immer so nett zu dir war?“ zärtlich strich Severus Harry über die Wange und genoss es, die weiche, warme Haut unter seinen Fingerspitzen zu spüren. „Nun, du solltest wissen, dass ich den Potter in dir gehasst habe. James hat mich sehr verletzt und sein „Sohn“ war der Beweis für diesen Betrug… doch hat auch Dumbi meine Wut und meinen Hass genutzt und immer weiter geschürt. Doch dir müsste gegen Ende des letzten Schuljahrs aufgefallen sein, dass sich etwas geändert hat. Dass ich mich geändert habe, denn auch ich... und ich glaube einige der anderen Lehrer standen und stehen noch unter einem Bann. Nur habe ich noch nicht herausgefunden unter welchem Bann sie stehen. Aber da du ja erwacht bist und dein wahres Wesen entdeckt hast, dürfte es für Dumbi nicht mehr so leicht sein, seine Tarnung aufrecht zu halten…Aber Harry... wir sind Partner… nicht nur dadurch, das wir miteinander geschlafen haben. Sondern auch, weil du den Bluttausch, die Bluthochzeit vollendet hast… ich wäre nicht mehr in der Lage, dir wirklich weh zu tun, dich in Gefahr zu bringen.“ Severus hoffte, dass der Junge verstand, was er ihm sagen wollte, „Aber glaube ja nicht, dass ich dich im Unterricht irgendwie bevorzuge, nein, da wirst du wie jeder andere Schüler behandelt werden.“
 

Oh Merlin eine Hochzeit und dann auch noch eine Bluthochzeit. Das wurde immer besser, irgendwann fingen Schweine an zu fliegen und Dumbledore zog sich Kleider an, die nicht aussahen, als wären sie in verschiedene Farbeimer gefallen. Die Berührung tat ihm gut, wirklich gut, sie zeigte ihm das die Menschen oder Wesen, oder wie auch immer, auch etwas anderes sein konnten, außer brutal und grob. Zwar hatte ihm der Andere das schon letzte Nacht bewiesen, aber das galt nicht, da war er nicht Herr seiner Sinne gewesen. Ob er es jetzt war, wagte er zu bezweifeln. Das Ganze war sicher nur ein Traum im Geschichtsunterricht. „Solange ich nicht runtergemacht werde, wegen Nichts und wieder Nichts Punkte verliere, habe ich nichts dagegen einmal fair im Tränkeunterricht behandelt zu werden“, gab Harry zurück und seufzte dann leise. Das war mehr Veränderung an einem Tag, als er sonst verkraften konnte. Vielleicht sollten sie jetzt erst mal essen gehen und dann den Tag anfangen, wie es sonst auch der Fall war. Vor allem aber sollte er sich mal bei seinen neuen Hausgenossen sehen lassen, sonst dachten diese noch Snape hätte ihn umgebracht.
 

„Es ist ein wenig viel für heute.“ Severus strich weiter sanft über die Wange und den Hals von Harry. „Aber ich werde dich im Tränkeunterricht fair beurteilen, aber ich werde auch viel von dir fordern. Denn ich will nicht, dass mein Partner als Dummkopf gilt.“ Er beugte sich vor und küsste Harry zärtlich. „Ich werde auch auf dich aufpassen und für dich da sein. Aber Harry, ich werde dich auch in deine Schranken weisen, und dort draußen werde ich immer noch Professor Snape sein, wie du ihn kennst.“ Er lächelte sacht bevor er sich erhob und noch einmal über die Schulter blickte. „Willst du mit duschen oder lieber allein?“ fragte er neckend und verschwand im Bad.
 

Das mit dem Duschen würde er in der Dusche der Schüler machen oder wenn sie welche an ihren Zimmern hatten, denn im Augenblick hatte er genug Nähe für den heutigen Tag gehabt. Mehr konnte er nun wirklich nicht ertragen, vor allem, da er noch immer nicht wusste, was er davon halten sollte und was nicht. Mit einem leisen Seufzen suchte er seine Kleider zusammen und benutze einen Reinigungszauber, um wenigstens nicht nach der letzten Nacht zu riechen. Rasch war er angezogen und wartete jetzt auf seinen Mann? War der Tränkelehrer jetzt sein Mann oder nicht? Denn die Bindung war jetzt vollkommen und konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Nachdenklich sah er auf den Boden zwischen seine Füße und versuchte heraus zu finden, was er jetzt fühlte und was er denken sollte, was er von dem Ganzen halten sollte.
 

Severus stand unter der Dusche und spürte, dass sein Partner, Gefährte, ja verdammt sein EHEMANN verwirrt war. Die Erkenntnis traf den Tränkemeister mit der Wucht einer Bombe, er starrte die Fliesen vor sich an und lehnte seine Stirn dagegen. „Verdammt…. Was habe ich da nur getan? Wie konnte das passieren?“ er schloss seine Augen und versuchte sich so zu beruhigen und zu verstehen, warum er so die Kontrolle hatte verlieren können. Als er sich sicher war, dass sie nichts falsch gemacht hatten und es eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen war, dass sie so aufeinander geprallt wären, trocknete er sich ab und ging zurück ins Schlafzimmer, wo er einen reichlich verwirrten Harry vorfand. Severus setzte sich neben seinen Mann und strich ihm sanft über den Rücken. „Ich weiß es ist viel geschehen, zuviel, aber es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wir sind verheiratet und Harry…“Er zwang den Jungen ihm in die Augen zu sehen, er wusste, dass es viel für den jungen Vampir war. „Wenn du Zeit brauchst, dann bekommst du sie von mir, ich will nicht, dass du daran zerbrichst. Entdecke deine Fähigkeiten, lerne deinen Körper und deine Kräfte kennen, ich bin für dich da, wenn du Hilfe brauchst.“ Zärtlich strich er Harry über die Lippen und löste sich von dem Jungen, „Es ist deine Entscheidung, ob du hier bei mir leben möchtest, oder in deinem Raum in den Slytherinkerkern leben willst. Du wirst bei den Slytherin nicht zu befürchten haben, sie stehen treu zu ihrem Haus und seinen Mitgliedern, niemand wird dir einen Schaden zufügen oder dich angreifen, weil du mein Ehemann bist. Aber ich glaube du möchtest jetzt lieber alleine sein, habe ich recht?“ man hörte Severus an, dass er sich Sorgen um seinen Partner machte und dass er für ihn da sein wollte, wenn Harry es ihm erlauben würde. Auch wenn er das Recht hatte sich den Jungen unterzuordnen, wann immer es ihm gefiel. Doch das war nicht sein Stil.
 

Wäre er mit seinen eigenen Gefühlen nicht so beschäftig gewesen, wäre Harry sicher aufgefallen, dass Severus auch nicht gerade die Ruhe in Person war. „Entschuldige aber... ich brauche einfach ein bisschen Zeit. Um mir das alles in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen. Hier einziehen... ich weiß nicht... denn ich kenne... di... dich doch gar nicht“, erklärte er leise und seufzte noch mal. Woher die Slytherins wissen sollten, dass er mit dem Tränkemeister verheiratet war, war ihm ein Rätsel. Schließlich sah man es ihm nicht an, zumindest hoffte er, dass man es nicht sah. Nicht, dass er nachher einen Stempel auf der Stirn hatte, wo drauf stand „Snapes Eigentum“. „Wir sehen uns beim Essen“, meinte Harry leise und lächelte den Hausvorstand ein bisschen schief an. Hoffentlich fand er einen der Slys, der ihm sagen konnte wo sein Zimmer war. Ansonsten würde er es sicher auch selber finden. Seine Koffer hatte er immer noch in seiner Tasche, verkleinert, so dass sie noch nicht in seinem Zimmer sein konnten.
 

Severus sah seinen Mann traurig nach, er konnte ihm jetzt nicht mehr helfen, er wusste, er würde alles für den Jungen nur noch schlimmer machen. So zog er sich langsam an und begann den Unterricht für heute vorzubereiten, denn auch er musste sich etwas ablenken. Draco war gerade auch dem Weg zu seinem Paten, als er einen Jungen sah, der aus dessen Räumen kam. „Potter?“ schnarrte er kalt und sah den schlanken Jungen kalt an. Das konnte nur Potter sein, denn jemand anderes war gestern nicht bei Severus gewesen, doch wie sah der Junge jetzt aus. Er war vollständig verändert, das lange dunkle Haar, dann die intensiv grünen Augen und die femininen Gesichtszüge, alles war schon überraschend. Doch was den Malfoyspross am meisten überraschte, war das Siegel auf dem Hals des Jungen, „Oder sollte ich lieber sagen Mr. Snape?“ man hörte Draco an, dass er überrascht, aber nicht wirklich verwundert war, denn er kannte die Gesetze der Vampire und wusste um die Bedeutung des Siegels und da er an seinem Leben hing, würde er den Teufel tun und seinen Paten verärgern, indem er dessen Partner angriff. Also würde er erstmal neutral bleiben, denn ein wütender Vampir, vor allem ein wütender Snape war das Letzte, was Draco erleben wollte.
 

Bei der kalten Stimme zuckte Harry leicht zusammen und hob dann seinen Kopf um den Anderen anzusehen. „Super... genau du hast mir noch gefehlt. Kann nicht einfach mal irgendeiner Mitleid mit mir haben? Was hab ich denn getan, dass ständig etwas Neues passieren muss?“ wollte er nuschelnd wissen und verdrehte die Augen. „Ob es nun Potter heißt, oder Snape oder doch anderes, kann ich dir nicht sagen. Du kannst froh sein, dass ich überhaupt was sage, Malfoy“, gab der Schwarzhaarige von sich und hoffte, dass er bald aus diesem Traum aufwacht und er immer noch in seinem Bett im Black-Haus lag oder auch im Zug auf dem Weg in die Schule. „Können wir später streiten? Ich hab im Augenblick genug Dinge, die mir im Kopf herum schwirren, ohne, dass du noch dazu kommst“, wollte er wissen und wischte sich genervt die Haare aus dem Gesicht. Nach der Dusche musste er sich die Haare unbedingt zusammen nehmen, damit er sie nicht überall hatte. Und ankokeln wollte er sie sich auch nicht bei ihrer ersten Tränkestunde.
 

„Wer streitet denn?“ kam es kalt von Draco und er sah sich den Jungen etwas genauer an. Er wusste, Severus würde ihn für den Gedanken alleine grillen, aber der Blonde fand den Neuen Potter doch recht ansprechend und würde ihn nicht von der Bettkante stoßen. Doch jetzt gab es wichtigeres, als an so was zu denken. „Also wenn du nicht auf dem Gang schlafen willst, zeige ich dir dein Zimmer und unter uns Duschen solltest du auch… du riechst nach Severus.“ Damit rauschte er ab und blieb vor einem Gemälde stehen. „Kommst du Potter oder willst du da anwachsen.“ Als Harry neben ihm stand sagte er das Passwort, „Schwarzfeuerkristall“ und trat in den großen Aufenthaltsraum der Slytherins. Ohne auf die anderen Schüler zu achten führte er Harry zu einer dunklen Eichentür und schob sie auf. „Du musst noch das Passwort festlegen und den Raum kannst du einrichten wie du willst. Also wir sehen uns beim Frühstück.“ Sprach’s und verschwand wieder in den Aufenthaltsraum, wo er erstmal die Slys zusammenrief und ihnen alles erklärte. Soweit er es sich zusammen reimen konnte. Also würde es aus dem Haus keine Schwierigkeiten geben. Selbst Parkinson würde hinter Harry stehen, schon alleine wegen seinem Auftritt gestern in der großen Halle hatte er sich den Respekt seines neuen Hauses erkämpft.
 

Na das konnte ja heiter werden! Leise murmelte Harry das Passwort für seinen Raum und schlüpfte dann durch die Tür und schloss sie hinter sich wieder. Gut, das Nötigste stand schon da. Ein Schreibtisch, Bett und Schrank. Alles andere konnte er später machen. Jetzt wollte er erst mal duschen und sich etwas Frisches anziehen. Als er die andere Tür in seinem Raum entdeckte atmete er erleichtert auf. Rasch legte er sein Gepäck aufs Bett und vergrößerte es, schnappte sich Klamotten und verschwand unter der Dusche. Alles in allem brauchte er nicht lange bis er wieder raus kam. Da er keine Lust auf die Schuluniform hatte und er sich auch dunkel daran erinnerte, dass es hier nie eine Schuluniform gegeben hatte, bis Dumbledore aufgetaucht war, würde er das nun auch wieder ändern. In einer knallengen, weißen Lederhose mit kniehohen, schwarzen Schnürstiefeln und einem weißen Seidenhemd bekleidet verließ er seinen Raum und schulterte seine Schultasche. Summend band er sich seine Haare im Nacken zusammen. Natürlich hatte er zuvor im Spiegel auch das Ding an seinem Hals gesehen, aber verstecken konnte er es nicht. Mit den Augen auf dem Boden, seinen Händen im Nacken beschäftigt, betrat er den Gemeinschaftsraum und wunderte sich ein bisschen über die Stille, die hier herrschte. Sicher waren alle schon oben beim Frühstück.
 

Bis auf Draco und seine „Schatten“ waren wirklich alle Schüler bereits in der großen Halle, der blonde lümmelte in einem Sessel und wartete auf Potter, denn er wollte kein Risiko eingehen und den Gryffindors die Möglichkeit geben, sich an Potter zu rächen. Denn Gestern hatten einige etwas von Verrat gebrüllt und dass das Bestraft werden musste. So würden er zusammen mit Crabbe und Goyle auf den Jungen aufpassen. Doch als Harry in dem Gemeinschaftsraum stand, blieb Draco fast die Luft weg. „Potter????... Du willst doch nicht so zum Unterricht gehen, oder?“ ihm waren fast die Augen aus dem Kopf gefallen und er wusste, wenn das nicht der Gefährte von Severus wäre, Draco hätte ihn in sein Zimmer gezerrt und aufs Bett geschmissen. Der Junge war die pure Sünde und die Unschuld, die der noch ausstrahlte, machte es noch schlimmer. „Na dann.. Crabbe, Goyle, wenn ihr fertig mit sabbern seid… wir gehen...“ damit stand Draco auf und nahm, zusammen mit Crabbe, Harry in die Mitte. „Bevor du fragst… einige der Gryffs planen was… sie sind so auf Rache aus, dass sie dich wohl liebend gerne grillen wollen… ach ja und ich tu das hier nicht für dich… sondern fürs Haus... also bilde dir nichts ein... verstanden Potter?“ schnarrte Draco und zeigte Harry wo er sitzen konnte, und zwar zwischen ihm und Blaise mit dem Rücken zur Wand, damit keiner ihn von den Gryffs angreifen konnte. „Harry… dein neuer Stundenplan…“ säuselte Pansy und reichte dem verdatterten Jungen ein Pergament auf dem dessen neuer Unterricht vermerkt war. In diesem Jahr würden die Slys viel mit Ravenclaw zusammen haben und sehr wenig mit den Gryffs. Was auch an den Noten des verhassten Hauses lag.
 

Es wunderte Harry wirklich, dass man sich mit einem Malfoy recht normal unterhalten konnte. Trotzdem seufzte er leise. „Hör zu Draco. Ich gehe so in den Unterricht, weil ich irgendwo mal gelesen habe, dass erst Dumbledore die Schuluniform eingeführt hat und ich bin gegen alles, was er tut also gehe ich ohne“, grinste der Schwarzhaarige und drehte sich dann zu Pansy um und lächelte sie dankbar an. Kurz überflog er das Pergament und nickte leicht. Wenigstens eine gute Sache. Dass die Gryffs das nicht auf sich sitzen ließen, hatte er schon geahnt. Schließlich waren sie SO stolz auf ihr Haus. Dabei waren sie nichts weiter als Lügner und Betrüger. Zumindest einige von ihnen. Natürlich würde es Ärger geben, aber wenn ihm wieder einfiel, wo er das gelesen hatte, würde er es seinen Lehrern auch allen zeigen, so dass sie nichts mehr dagegen sagen konnten. Von seiner Unsicherheit, die er am Morgen mit seinem Mann gezeigt hatte, war nun nichts mehr zu sehen. Harry wirkte so Selbstsicher, wie am Abend, als er den Hut noch einmal aufsetzen wollte und das Haus gewechselt hatte. Was ihn nervte, waren die Blicke der Gryffindors und der stechende von Dumbledore. Sicher würde er nicht mehr lange warten, bis er her kam um ihm freundlich zu sagen, dass er sich umziehen sollte und das Haus wechseln. Mal schauen, was der alte Mann machte, wenn er nicht weiter kam.
 

Severus Snape ging langsam durch die Gänge der Schule und wunderte sich immer noch über das Verhalten von dem Alten. Er konnte nicht sagen, was gleich in der großen Halle los sein würde, aber dass der Alte es bestimmt nicht lustig fand, dass sich sein ehemaliger Goldjunge an Severus gebunden hatte, das war sicher. Das würde dem Alten den Rest geben. Severus sah sich in der Halle um und ihm stockte der Atem als er seinen Gefährten an dem Haustisch sah. Seine Augenbraue wanderte hoch, doch er ließ sich nichts anmerken. Er setzte sich wie gewohnt an seinen Platz und wartete darauf, dass Dumbledore platzte. Denn so, wie der Alte aussah, war der Gute doch kurz vor einem Schlaganfall, etwas dass Severus sogar begrüßen würde, denn es sparte Arbeit. „Albus… du siehst nicht gut aus…es ist doch nicht etwa was passiert?“ fragte Severus ruhig und musterte den Mann über seine Kaffeetasse hinweg. Er spürte, dass auch Harry auf einen Ausbruch des Alten wartete, Und es ging Severus sehr auf den Nerv, dass sich Dumbledore immer noch wie der Retter der Welt aufspielte und viele der Schüler noch nicht erkannt hatten, was der alte Sack vorhatte.
 

Das war wohl das Letzte was Dumbledore gebraucht hatte, denn dieser stellte die Tasse, die er noch in der Hand gehabt hatte, hart auf den Tisch und stand auf. Zwar versuchte er seine Wut zu unterdrücken, aber es ging wohl nicht. „Harry... ich möchte dich SOFORT in meinem BÜRO sehen!“, herrschte er den Schüler an. Langsam hob der Angesprochene seinen Kopf und legte ihn dann schief, fast sah es so aus, als ob Harry nicht verstanden hatte, was der Alte gerade gesagt hatte. „Entschuldige bitte Draco... aber kann es sein das ich gerade angesprochen wurde? Irgendwie hatte ich das Gefühl, aber ich bin mir nicht sicher“, erklärte er überlegend und wischte sich leicht die Haare aus dem Nacken und hörte dann einen wütenden Schrei. „Also DAS hab ich auch gehört“, grinste er dann und zwinkerte die anderen an. „Aber Professor was haben Sie denn? Geht es Ihnen nicht gut? Sollen wir im St. Mungos Bescheid sagen, dass Sie nach Ihnen sehen?“ fragte er besorgt. „Wie kannst du Gör es wagen, so von mir zu sprechen? Warum trägst du keine Uniform? Sofort in mein Büro, sonst vergesse ich mich“, zischte Dumbledore und trotzdem hörte ihn die ganze Halle. „Aber, aber Professor. Achten Sie auf Ihren Blutdruck... nicht, dass Sie uns einfach wegsterben, wo ich noch eine Rechnung mit ihnen offen habe... schließlich muss ich dafür Sorge tragen, dass meine Eltern gerächt werden. Und der Mörder bestraft. Sie haben mir das schließlich immer wieder und wieder erzählt“, gab Harry zurück, erhob sich dann von seinem Platz und stellte sich dem Alten gegenüber. „Außerdem habe ich Ihnen gesagt, dass Sie mich nicht so vertraulich ansprechen sollen. Ich bin Ihr Schüler und nicht mehr Ihre Kriegsfigur, die Sie herum schieben können, wie Sie wollen. Nehmen Sie noch einmal meinen Namen in den Mund, dann hänge ich Sie am Astronomieturm auf! An ihrem HALS! HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“, knurrte der Schwarzhaarige eiskalt. Seine Augen glühten vor Zorn, seine Zähne wurden überdeutlich und seine Aura war zu sehen. Tiefstes Schwarz, das ab und an mit blutroten und giftgrünen Blitzen durchzogen war.
 


 

Sooo hier ist erst mal wieder schluss, wir hoffen wir bekommen einen Kommentar von euch ^^
 

AngyAngel+Strumpfratte



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sicarius
2007-07-10T15:44:06+00:00 10.07.2007 17:44
das is ja mal sau geil!!!!
ich hoffe du schreibst schnell weiter und kannst mir ja auch (mir einem ganz großem vielleicht) mir bescheid sagen wenns weiter geht Ja?
danke

sica
Von: abgemeldet
2007-07-06T13:56:42+00:00 06.07.2007 15:56
joa der stoff ist mehr als vorzüglich^^ würde gerne schnellstens eine grössere menge bei dir bestellen xD

*winks* Nessi


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