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A new period of Life

Nächtes Kapitel in Enstehungsphase
von

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Vergangenes

Regen. Das war das einzige was das 11-jährige Mädchen wahrnahm, während sie Gedankenverloren durch die Straßen ihrer Stadt ging. Der Regen, der die ganze Zeit mir ihr ging. Ihre schulterlangen, rosanen Haaren und ihre Kleidung waren vom Regen durchnässt doch dies nahm sie gar nicht wahr. Genauso wie ihre Umgebung. Sie blieb plötzlich stehen und sah sich um, wo sie überhaupt war. Sie war in Gedanken einfach gelaufen, ohne zu wissen wo hin sie eigentlich lief.
 

Ihre tränenverschleierten Augen sahen zu einem Grabstein.

Sie stand auf einem Friedhof, welchen sie auch vor kurzer zeit schon besucht hatte.
 

//Warum? Warum habt ihr mich alleine gelassen? Was hab ich falsch gemacht, das ihr mich verlassen habt?// dachte sich das kleine Mädchen. Doch auf diese Frage sollte sie keine Antwort bekommen. Sie schaute hoch in den Himmel und der Regen prasselte auf ihr Gesicht dabei schrie sie: „Warum habt ihr mich ALLEINE GELASSEN? ICH BRAUCH EUCH DOCH! Ihr seid doch meine Familie“.

Die letzten Wörter waren nur noch ein flüstern. Kraftlos ging sie auf die Knie und presste die Hände an ihre Ohren.

„Macht dass das aufhört, macht dass die Leute leise sein sollen! Sie sollen aufhören zu sagen, dass ihr nie wieder zurückkommen werden und ich euch nie wieder sehe!“, wimmerte das kleine Mädchen und immer wieder schüttelte sie den Kopf, wobei sie

sie ihre Augen fest geschlossen hatte. Sie wollte es nicht wahr haben.
 

Deine Eltern hatten einen Unfall und dabei sind sie leider gestorben

Sie kommen nie wieder und du wirst sie nicht wieder sehen

Sie sind an einem besseren Ort

Du musst jetzt stark sein während du Abschied von ihnen nimmst
 

Sie konnte sich genau noch dran erinnern als die Särge hinuntergelassen wurden. Sie erinnerte sich an jeden einzelnen.

Es fühlte sich an als würde ein Teil von ihr mit ihnen gegangen sein und hinterließ nun eine Leere in ihr.

Als Sayuki, ihre kleine Schwester, hinunter in das dunkle schwarze Loch gelassen wurde, war ihr bewusst geworden, dass sie nun niemanden mehr hatte. Sie war alleine.

Niemand war mehr da um sie jeden morgen zu wecken, damit sie nicht zu spät zur Schule kommt, wie ihre Schwester.

Niemand wird ihr jeden Tag ein liebesvolles Pausenbrot zur Schule machen, wie ihre Mutter.

Niemand wird sie mehr zur Schule fahren, wo sie über ihren Kummer reden kann, wie bei ihrem Vater.
 

Sie hatte nur ein Wunsch. Ein Wunsch, denn sie sich so wünschte. Doch wusste sie dass dieser Wunsch niemals in Erfüllung gehen würde.

Sie wünschte sich so sehr, dass sie noch einmal ein Tag mit ihrer Familie verbringen durfte. Sie noch einmal sehen, umarmen, ihre Nähe genießen und sich von ihr verabschieden konnte.

Doch das würde nie geschehen.

Langsam nahm sie ihre Hände von ihren Ohren, öffnete ihre Augen und schaut wieder nach oben, in Himmel.

Statt Regen erwarteten sie Sonnenstrahlen, die auf ihrer Haut kitzelten. Entspannt schloss sie die Augen und verharrte in dieser Position.

Plötzlich schreckte sie zusammen als sie ein leises Geräusch hinter sich hört. Langsam und mit zittrigen Beinen ging sie auf das Gebüsch hinter ihr zu, woher sie das Geräusch vernommen hatte. Sie schob die Sträucher ein wenig zur Seite und entdeckte etwas, was sie erstaunen lies.
 

Ein kleines Katzenbaby
 

Da war wirklich ein kleines Katzenbaby, das dort alleine lag und Angst hatte. Vorsichtig nährte sie sich der kleinen Katze und streckte ihre Hand der Katze entgegen. Die Katze sah das Mädchen mit angstvollen blauen Augen an. Sofort stoppte das Mädchen und sah der Katze in die Augen. Die Katze stand vorsichtig auf und näherte sich mit vorsichtigen Schritten der Hand und schnupperte an ihr. Ein Moment später kuschelte sich die Katze schon an die Hand und das Mädchen nahm das kleine Kätzchen auf dem Arm, streichelte sie und drückte sie fest an sich.

„Du bist scheinbar auch alleine, genauso wie ich.“ Plötzlich hob die Katze ihren Kopf und schaute interessiert wieder in den Busch. Dort kamen langsam drei andere Katzen, trauten sich aber nicht weiter und schauten das kleine Kätzchen an.

„Das sind wohl deine Freunde, die dich gesucht haben!?“, meinte sie zur Katze und setzte sie langsam auf dem Boden ab. Sofort lief die kleine Katze zu den anderen, doch bevor die ganz verschwand sah sie noch mal zum Mädchen, schenkte ihr ein „Miau“ und verschwand dann mit ihren Freunden.
 

Ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sofort kamen ihr ihre eigenen Freunde in den Sinn. Sie war doch nicht ganz so alleine wie sie dachte. Nein sie hatte ihre Freunde die immer für sie da waren und ihr helfen wollten. Natürlich konnten sie ihr nicht die Familie ersetzen, doch könnten sie eine neue Familie sein, die sie sich so sehr wünschte.

Auf einmal fiel ihr einen Satz ein, denn ihre Mutter ihr mal gesagt hat, als sie eines Tages keine Lust mehr hatte jeden Tag zur Schule zu gehen oder gar noch einen Tag aufzustehen.

„Mein kleiner Engel, das Leben ist viel zu kostbar um es die ganze Zeit zu Hause zu verbringen oder im Bett. Genieße es und entdecke die Welt von den guten und schlechten Seiten, denn das macht das Leben so schön und du hast nur das eine!“

Ihre Mutter hatte recht, natürlich würde sie immer eine gewisse Trauer mit sich tragen, doch das ganze Leben nur zu trauern ,das hätte weder ihre Mutter, noch ihre Schwester und ihr Vater gewollt.Die Leere im inneren des Mädchens verschwand und an diese Stelle trat neuer Lebenswille.
 

Sie wollte nun wieder richtig Leben. Für ihre Eltern und ihre Schwester. Doch nicht hier, nicht in der Stadt, wo sie alles an ihre Familie erinnert. Sie wollte denn Schmerz erst verarbeiten und dann wieder kommen und zwar dann als eine stärkere Sakura. Ja dazu müsste sie in eine andere Stadt, am besten ganz woanders hin.

Ich werde natürlich meine Freunde vermissen, doch ich werde sie wieder sehen, denn es ist kein abschied für immer,dachte sich Sakura. Noch einmal sah sie auf die drei Gräber und ging in ihre neue ungewisse Zukunft
 

Sayuki Haruno gestorben mit 6 Jahren, wundervolle Tochter und Schwester

Mai Haruno gestorben mit 32 Jahren, wunderbare Frau und Mutter

Hijiri Haruno gestorben mit 34 Jahren war wundervoller Vater und Ehemann



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Sunna
2008-09-22T20:37:34+00:00 22.09.2008 22:37
wow
total toll auch traurig
freuen wenn es weiter geht
Von:  paralian
2008-09-03T04:08:56+00:00 03.09.2008 06:08
Huhu.

Toll- deine FF ist wirklich schon sehr gut... Saku zieht also um...
Cool. Ähm... Ist sie dann in den nächsten Kapiteln älter...?

Krieg ich ne Ens wenns weitergeht.?
Lg
Von:  Vertschl
2008-07-06T17:27:17+00:00 06.07.2008 19:27
Hey :)

Um ehrlich zu sein, ich war etwas verwundert als ich die FF auf meiner Pers.-Startseite gesehn hab^^
Vorallem da du das erste Kappi vermutlich gelöscht und neu hochgeladen hast? An das vorherige kann ich mich nicht mehr erinnern *gg*
Mir ist aber aufgefallen, dass du in den Zeiten wechselst. Du schreibst im Präteritum und dann wechselst du plötzlich ins Präsens..

lg Vertschl
Von: abgemeldet
2008-07-06T15:40:08+00:00 06.07.2008 17:40
Hey ^-^
Oh man ich find den Prolog voll traurig....
Ich für meinen Teil finde das du es wunderbar beschrieben hast =3
Ich mag deinen Schreibstill und freue mich total auf das nächste Kapi ^-^
LG Rose
Von:  Tonja
2008-07-06T12:14:16+00:00 06.07.2008 14:14
Hi,
ich muss zugeben, an den vorherigen Prolog erinnere ich mich gar nicht mehr.
*grins*
Aber ich glaube ich weiß noch ungefähr worum es in der FF gehandelt hat.
Freu mich aufs nächste Kappi.
Bye Tonja
Von:  sakugirl
2008-07-06T10:23:07+00:00 06.07.2008 12:23
ich find die ff no besser
*grins*
so schön geschriebe
*schwärm*
freu mich scho aufs nächste kapi
Von:  Sakura-Jeanne
2008-07-05T19:08:27+00:00 05.07.2008 21:08
super kapitel
Von:  xxx
2008-07-05T18:38:43+00:00 05.07.2008 20:38
hey
ein super kappi wieder
mach weiter soooooooooo
bin gespannt wie es weiter geht
schreib schnell weiter
und würde mich auf eine ens freuen wannn es weiter geht

gruß xxx
Von:  Shizuja
2008-07-05T18:13:30+00:00 05.07.2008 20:13
Ich find die Überarbeitung von dem Kapi sogar noch besser, als ich es vorher schon fand^^
Darf ich eigentlich immer noch deine Beta-leserin sien, odeer möchtest du keine mehr?
Deine A-L


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