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Ein Neuanfang?!

Seiya und Bunny in Crystal Tokio
von

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überraschender Besuch

Die Mondlicht-Legende

Verzeih mir, das ist nicht einfach...

Nur im Traum kann ich es sagen. Meinen Gedanken droht der Kurzschluss

Ich will dich treffen – jetzt sofort

Selbst das Mondlicht scheint weinen zu wollen

Mitternacht – ich kann dich nicht einmal anrufen...

Ich bin so hilflos, was soll ich nur tun?

Mein Herz ist wie ein Kaleidoskop
 

Vom Schein des Mondlichts geführt treffen wir uns viele Male

Ich zähle das Blinzeln der Sternenbilder und sage mir die Aussicht auf Liebe voraus
 

Das Wunder einer Romanze – geboren auf der gleichen Welt
 

Wieder ein Wochenende zu zweit!

Götter, schenkt uns ein Happy-end!

In Gegenwart, Vergangenheit und auch in Zukunft, bin ich verliebt in dich bis über beide Ohren!
 

Ich werde nie deinen Blick, nach dem ich mich sehne, vergessen, als wir uns begegnet sind

Aus zehn Millionen von Sternen kann ich dich finden

Den Zufall zur Chance verwandeln, diese Lebensweise mag ich
 

Welch seltsames Wunder – immer wieder treffen wir uns zufällig

Ich zähle das Blinzeln der Sternenbilder und sage mir die Aussicht auf Liebe voraus

Das Wunder einer Romanze – geboren auf der gleichen Welt

Eine wundervolle Romanze, an die ich ganz fest glaube!
 


 

Kapitel 2:

Usagi lächelte.

Nein, nicht Usagi lächelte, sondern Serenity. Sie hatte wieder ihren alten Namen angenommen. Das war nun ein Schritt zu ihrer Verwandlung als Prinzessin gewesen und er tat ihr gut. Er tat ihr sogar sehr gut.

Als Usagi hätte sie es wohl nicht geschafft einen ganzen Planeten zu regieren und nun dass mit Endymion zu überstehen. Er machte es ihr nicht sehr leicht.

Es klopfte an der großen Flügeltür zu ihrem Gemach.

Sie lebte nun im Palast. Sie war nun die Herrscherin der Erde. Es war anstrengend, aber ihr machte die Arbeit auch Spaß.

„Ja, herein.“, sagte sie und blickte zur Tür. Die Königin saß vor ihrem Spiegel und kämmte sich die Haare.

Sailor Venus trat ein.

„Was gibt es denn, Liebes?“, fragte sie ihre gute Freundin.

ailor Venus schaute ihre Freundin und Königin an. Sie merkte jeden Tag, dass es ihr immer schlechter ging. Sie merkten es alle. Aber sie wollte mit keinem reden und fraß so alles in sich herein. „Ich wollte dich nur zum Frühstück abholen.“. sagte sie mit einem Lächeln.

Doch Serenity lächelte nicht mit. „Ich bin gleich fertig, Minako.“

Nun ging Serenity in ihr Ankleidezimmer und zog sich ihr weißes Kleid an. Das mochte sie sehr. Man hatte es nach machen lassen, nach den alten Überlieferungen der alten Prinzessin Serenity vom Mond.

„Soll ich dir die Haare kämen?“, fragte Sailor Venus ihre Königin.

Serenity lächelte. „So wie früher?“

Sailor Venus nickte und setzte sich hinter sie und kämmte das lange Haar. Sie trug es nun offen, seit sie die Königin war. Es stand ihr sehr gut. „Du hast schönes Haar.“

„Wie sieht mein Tagesplan für heute aus?“

Minako musste schmunzeln, doch Serenity sah es nicht. „Erst mal wird gefrühstückt. Dann besprichst du mit Amy alles.“

„Ja? Das ist lieb von Amy.“, sagte Serenity.

„Nun komm schon. Du musst doch Hunger haben.“

Serenity stand auf und lächelte sie an. „Ja, lass uns was essen gehen.“ Sie hatte zwar keinen großen Hunger, aber sie tat ihren Freunden nun mal gerne den Gefallen.
 

Sailor Venus und Prinzessin Serenity gingen in den Speisesaal.

Man machte ihnen die Tür auf. Es war eine große Flügeltür. Sie war wunderschön, weiß, und hatte goldene Verzierungen.

Als sie den Raum betraten, erschreckte Serenity.

Sie sah dort jemand, bei dem sie dachte, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Sie hielt sich die Hand vor dem Mund so erstaunt war sie. Sie stand immer noch an derselben Stelle und rührte sich nicht. Sie konnte einfach nicht.

„Hallo, Schätzchen.“, brach ihr Gast das Schweigen und lächelte sie an. Er war aufgestanden und blickte sie an.

Sie blickte ihn mit großen Augen an. „Seiya…“, konnte sie nur sagen und blickte ihn an.

Neben ihm standen auch noch Yaten und Taiki.

In ihren Augen sammelten sich die Tränen.

Aber sie durfte nicht weinen.

Sie hatte die Drei schrecklich vermisst, vor allem Seiya. Ja, sie hatte ihn sogar sehr vermisst.

Doch sie blieb immer noch stehen. Sie wollte ihn so gerne umarmen, aber ihre Beine versagten ihr. Sie hatte weiche Knie und sie konnte nicht einen Schritt nach vorne gehen. Aber sie hatte Tränen in den Augen. Sie spürte wie sich die Flüssigkeit in ihren Augen sammelte. Aber sie wollte nicht weinen, sie hatte sich damals geschworen, nicht mehr so schnell zu weinen.

Seiya merkte, dass sie weinte und er hatte sich damals geschworen, sie nie wieder zum Weinen zu bringen. Er ging mit schnellen und großen Schritten auf sie auf zu.

Doch sie schüttelte den Kopf, als sie sah, dass er auf sie zu kam.

Er blieb stehen.

Usagi blickte ihn an. Dann lächelte sie und nahm allen Mut auf sich und rannte zu ihm. Sie fiel ihm um den Hals und er drückte sie an sich.

Er streichelte über ihr Haar und roch dran. „Meine Usa-chan.“

Sie lächelte und ließ ihren Tränen nun freien Lauf. Sie weinte und drückte ihr Gesicht in sein Hemd. „Ich hätte nie gedacht, dass ich dich je wieder sehen würde.“, sagte sie leise und zwischen ihren Schluchzern.

Er lächelte und streichelte ihr weiter übers Haar.

Dann blickte sie ihn an.

Er lächelte und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Schätzchen, Tränen stehen dir nicht.“, sagte er zu ihr.

Sie nickte nur und blickte dann zu Taiki und Yaten. „Warum seid ihr herkommen?“

Sie bekam wieder die Kontrolle über sich und löste sich aus seiner Umarmung. Sie blickte ihn mit ihren großen, strahlend blauen Augen an.

Er seufzte ein wenig, kratzte sich dann am Hinterkopf. Eine Geste an die sie sich auch noch erinnerte.

„Seiya…“, sagte sie lächelnd.

Er wurde ein wenig rot und blickte Taiki und Yaten an. „Naja, ich bin hier… naja, Schätzchen.“, stammelte er vor sich hin.

„Er ist wegen Dir hier.“, sagte Taiki und nahm Seiya die Aufgabe des Geständnisses ab.

Usagi blickte Seiya an. „Was? Wegen mir? Warum?“

Er seufzte und ließ die Schultern sacken. „Schätzchen, ich bin wegen dir hier, weil… weil…“

„Usagi, jetzt stell dich nicht so an.“, meinte Sailor Mars.

Usagi drehte sich um und neben Sailor Venus standen nun auch Sailor Merkur, Sailor Jupiter und Sailor Mars. Usagi lächelte ihre Freundinnen an. Sie war froh, dass sie bei ihr waren. Sie waren immer bei ihr.
 

Ich muss Dir gestehen mein Lieber, ich war überrascht.

Auch wenn ich mir nichts sehnlichster auf der Welt gewünscht hatte, als dich wieder zu sehen…

Geglaubt hatte ich es dann doch nicht mehr.

Doch jetzt, wenn ich dich sehe.

Wie du mich anlächelst, wie du mich anschaust, wie du redest, ja deine Stimme, dann bin ich dir Dankbar. Ich hatte schon Mal Angst gehabt, dass wenn ich keine Fotos von dir hätte, würde ich dein Gesicht vergessen, dann würde ich vergessen, wie du aussiehst.

Doch da hab ich mich geirrt.

Du bist noch genau mein Seiya. Der Seiya von damals. Der Seiya den ich so schrecklich vermisst habe.

Du bist der Seiya, den ich so liebe.
 

„Sie hat euch sehr vermisst.“, sagte Sailor Mars.

„Aber Rei.“, meinte Usagi erstaunt und wurde rot im Gesicht vor Verlegenheit. Doch Rei ließ sich nicht stoppen. „Nein Usagi. Wenn du es nicht sagst, sag ich es Ihnen.“, sagte sie und lächelte alle Drei an.

„Ja unsere Königin Serenity ist sehr froh, dass ihr hier seid.“, sagte nun auch Sailor Venus und lächelte die Gäste an.

„Seit still.“, meinte Usagi.

„Warum denn? Es ist doch die Wahrheit.“, sagte Sailor Jupiter.

Usagi drehte sich wütend zu ihren Freundinnen um. Sie war wütend, weil ihre Freundinnen sie in eine Situation gebracht haben, die sie in Verlegenheit brachte. „Hört auf!“, sagte sie nun wütend.

Die Mädchen erschraken, traten einen Schritt zurück, senkte die Köpfe.

„Warum sagt ihr es ihnen? Ich meine, ich kann es ihnen doch selber sagen. Ihr sollt nicht immer alles für mich übernehmen. Ich bin eine Königin. Ich denke, ich sollte den Mut selber haben mit ihnen zu reden.“

Die Sailor Kriegerinnen nickten ihr zu. „Verzeih uns.“, sagte Sailor Mars.

Usagi nickte. „Ja, natürlich.“

Dann blickte sie wieder zu Seiya, Taiki und Yaten. Sie stand inzwischen ungefähr zwei Schritte von Seiya entfernt.

Sie lächelte die Drei an. „Ich freue mich sehr, dass ihr hier gekommen seid. Ihr seid meine Gäste. Man wird euch ein Zimmer zuweisen.“, sagte sie und nahm den Rock ihres Kleides hoch, sie drehte sich um. „Ich habe zu tun. Aber wir sehen uns bestimmt noch. Ich wünsche euch einen erholsamen Aufenthalt hier auf der Erde.“, sagte sie förmlich.

Sie durfte nicht vergessen dass sie die Königin nun war.

Sie war nicht mehr das einfache Mädchen, das tun konnte, was es wollte. Sie hatte nun Verantwortung und Verpflichtungen.
 

Entschuldigung.

Es tut mir Leid, du hast dir unser Wiedersehen sicher anders vorgestellt. Natürlich hast du das.

Emotionaler.

Aber wenn ich etwas im Leben gelernt habe, dann ist es, dass ich nicht mehr vor meiner Verantwortungen davon laufen kann.

Ich darf es nicht mehr.

Auch wenn ich in deinen Armen gerne wieder das kleine Mädchen wäre.

Ich wäre es gerne.
 

Die Sailor Kriegerinnen blickten ihrer Königin hinterher. Sailor Mars seufzte.

„Sie hat sich sehr verändert.“, sagte Sailor Merkur zu den drei Gästen.

„Ja, das sieht man.“, sagte Taiki.

„Sie ist viel erwachsener.“, sagte Yaten.

„Sie musste viel einstecken.“, sagte Sailor Jupiter. „Sie musste einfach stark werden.“

Seiya blickte ihr einfach nur hinterher. „Sie ist immer noch die gleiche.“, meinte er nur.

Alle blickten ihn an und schmunzelten etwas.

„Hoffentlich hast du Recht.“, sagte Sailor Mars. „Vielleicht kannst du die Alte Usagi ja wieder aus der Königin Serenity wieder raus holen.“

Seiya blickte Sailor Mars an.

Er nickte. „Ja.“ Dann rannte er ihr hinterher.

Taiki seufzte. „Das kann ja noch was werden.“, sagte dieser und blickte Yaten an, dieser zuckte nur mit den Schultern.
 

Usagi, die nun eine Königin war und sich eigentlich am liebsten in ihr Bett verkrochen hätte, saß an ihrem Schreibtisch. Der Schreibtisch war etwas Besonderes.

Usagi mochte ihn sehr. Er war antik und hatte eine schöne Farbe. Sie mochte ihn sehr. Sie saß über ein paar Akten und versuchte sich zu konzentrieren. Sie musste ihrer normalen Arbeit nachgehen.

Sie konnte sich jetzt nicht an den Gedanken gewöhnen, dass Seiya wieder da war. Sie gestand sich jedoch ein, dass sie froh war.

Als sie sich umarmten, spürte sie eine Wärme von ihm ausgehend, die sie schon seit längerer Zeit vermisst hatte. Sie fühlte sich wohl bei ihm.

Sie liebte ihn.

Aber sie war nicht mehr die Usagi von damals. Sie war nicht mehr das Schätzchen. Sie war nun Königin von der Erde und lebte in Crystal Tokio in ihrem Palast.

Sie ging nun ihren eigenen Weg. Das fing an, als sie sich von Endymion trennte. Sie konnte nicht mit einer Lüge leben. Er verschaffte ihr nie so ein Gefühl, in dessen Armen sie sich wohl fühlte.

Seit sie damals Seiya kennen gelernt hatte und er ging, fehlte ihr etwas im Leben.

Und nun…
 

Sie merkte wie Tränen, die ihre Augen verließen auf ihre Unterlagen tropften.

Sie seufzte und wischte sich die Tränen weg.

Plötzlich wurde die Tür ihres Arbeitszimmers aufgerissen.

Erschrocken stand sie von ihrem Schreibtisch auf, warf dabei den Stuhl um und blickte zur Tür.

Seiya stand dort. Er stand dort und blickte sie fragend an. „Schätzchen.“, sagte er und versuchte zu Lächeln.

Sie seufzte und lächelte ihn an. „Seiya.“

Seiya schloss die Tür leise und sanft hinter sich, blieb aber an der Tür stehen.

„Ich…“ wollte Usagi anfingen.

Doch Seiya schüttelte den Kopf und ging auf sie zu. „Sag nichts.“, bat er sie mit einer sanften und ruhigen Stimme. Er ging auf sie zu und nahm ihre Hände in die Seine.

Sie blickte auf die Hände, die ihre umfassten.

„Schätzchen, schau mich an.“, bat er sie nun.

Zuerst wollte sie nicht, doch dann spürte sie wieder das Verlangen nach seinen Augen. Sie blickte in sein Gesicht. Er lächelte sie warm an. „Ich bin wegen Dir hergekommen. Nur wegen dir.“

Sie war überrascht, nickte aber nur.

„Nur wegen Dir. Ich habe dich vermisst.“

Sie seufzte. „Oh Seiya. Ich habe dich auch vermisst.“

„Ja?“, hakte er nach.

Sie blickte ihn überrascht an und wurde rot um die Wangen herum. Sie nickte. „Ja, sehr sogar.“

„Das freut mich.“, sagte er und küsste sie auf die Wange.

„Tut mir Leid. Du hast dir unser Wiedersehen bestimmt anders vorgestellt.“

Er lächelte. „Ich bin hier. Du bist hier. Das ist alles was ich will.“

Sie lächelte ihn an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lizzi19
2007-09-07T08:42:47+00:00 07.09.2007 10:42
Mensch seiya hat ja auch echt ein talent dafür wie süß.
Ich fand das Kapitel auch wieder super super toll.
Er wird es bestimmt schaffen das sie wieder die alte bunny wird
Von: abgemeldet
2007-06-29T05:55:31+00:00 29.06.2007 07:55
Hallo
erst einmal ein Lob
ich find deine story echt süß!
würde mich echt freuen wenn du mich informierst wenns weitergeht
(und danke für den Hinweis auf die neue story)
lg
Tine
Von:  saspi
2007-06-28T15:55:08+00:00 28.06.2007 17:55
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  mor
2007-06-28T14:57:09+00:00 28.06.2007 16:57
ich bin gespant ob seiya die alte bunny herraus locken kann ^^
Von:  Akami_
2007-06-28T14:51:34+00:00 28.06.2007 16:51
Wow das ist echt klasse
das Kappi tut mir leid das ich
das erste nicht gleich gelesen
habe
freu mich schon wenn weiter
geht sag mir ruhig wieder bescheid ^^
Von:  Lockenmonster
2007-06-28T13:22:16+00:00 28.06.2007 15:22
*ganz zappelig bin*
*wissen will, wies weiter geht*
is das schön! mach weiter so und schreib schnell weiter, ja?
lg lockenmonster

PS: schreibst du mir wieder ne ens, wenns weiter geht? *ganz lieb frag*


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