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Der schwere Weg zum Glück

NamixVivi
von

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Angst um Vivi

Es war schon fast Mittag und das Frühstück war schon längst vorbei, doch Vivi hatte sich bis jetzt noch nicht sehen lassen. „Sag mal Nami-Schatz, wo bleibt den Vivi-Maus heute?“ „Ich weiß nicht, wahrscheinlich ist sie nur müde und schläft noch. Ich gehe aber trotzdem mal lieber nach ihr sehen.“ Nami stand von dem Küchentisch, an dem sie gerade noch gesessen und die Zeitung gelesen hatte, auf und ging hinunter in ihr Zimmer. Wie sie vermutet hatte lag die Prinzessin noch in ihrem Bett. Leise ging sie um das Bett herum und setzte sich zu ihrer Freundin auf die Bett kante. Lächelnd legte sie ihr eine Hand auf die Wange, sie erschrak. Die jüngere glühte förmlich und erst jetzt bemerkte Nami, dass sie schwer atmete. „Oh nein...“ Schnell stand sie wieder auf und ging in das kleine Badezimmer. Dort holte sie den kleinen erste Hilfe Kasten und ging wieder zurück zu Vivi. Nami zog die Bettdecke etwas herunter und steckte der Prinzessin das Thermometer unter den Arm. „Nami... ich fühle mich gar nicht gut.“ Vivi öffnete ihre Augen langsam, als sie mit leiser und erschöpfter Stimme sprach. Nami lächelte nur. Nach wenigen Minuten warf Nami wieder einen Blick auf das Thermometer. „Ich habe dich ja gewarnt, aber du wolltest ja nicht auf mich hören. Das hast du jetzt davon.“ Sie tippte Vivi auf die Stirn, stand auf und machte sich auf den Weg an Deck. „Wo gehst du hin?“ „Ich gehe nur etwas kaltes Wasser holen und sage den Junges Bescheid.“
 

„WAS?! VIVI-HASE IST KRANK!?“ „Sanji beruhige dich!“ Nami hatte ihren Freunden berichtet erstattet, woraufhin diese wieder einmal völlig durchdrehte. Zumindest alle, bis auf Zorro. „Nami hat recht Kochtopf. So hilfst du Vivi auch nicht.“ „Schnauze Grünschädel!“ „Wie hast du mich gerade genannt?“ „Hast du jetzt auch was an den Ohren Schwertfutzi?!“ Und wiedereinmal gingen die Beiden aufeinander los. Woraufhin Nami jedem eine Kopfnuss verpasste. „Sag mal Nami spinnst du? Reicht es nicht das Vivi krank ist? Musst du die Zwei auch noch K.O. Hauen?“ Etwas verzweifelt sah Lysop sie an. „Mach dir um die zwei keine Sorgen die können das ab, wie du weißt. Und was Vivi angeht müssen wir uns auf der nächsten Insel dringend einen Arzt suchen. Es ist sowieso verantwortungslos ohne einen richtigen Arzt auf der Grand Line herumzufaren.“ „Prima dann suchen wir jetzt einen Arzt für Vivi und unsere Crew!“ Beschloss Ruffy grinsend. Nami konnte nur den Kopf schütteln. Der Schwarz haarige stellte sich das wirklich leichter vor, als es war. Wenn die Leute mit bekamen, dass sie Piraten waren währe es schon schwer genug jemanden zu finden, der ihre Freundin behandelte, geschweige den jemanden der sich ihnen anschließen würde.

„Also Jungs ich will keinen Lärm von euch hören, solange Vivi krank ist. Sanji pass du auf, dass Ruffy keinen Mist baut.“ „Ja wohl Nami-Schatz!“

Mit einer Schüssel Wasser und ein paar Tüchern ging die Navigatorin wieder in ihr Zimmer. Vivi sah aus, als würde sie bereits wieder schlafen. Nachdem Nami die Schüssel abgestellt hatte legte sie wieder eine Hand auf die Stirn der Jüngeren. Ihre Temperatur schien noch etwas gestiegen zu sein, zumindest kam es Nami so vor. Sie tauchte eines der Tücher in das kühle Wasser, wrang es aus und legte das jetzt feuchte Tuch auf die Stirn der Prinzessin. Diese öffnete langsam die Augen. „Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken.“ „Du hast mich nicht geweckt. ... Ich hätte auf dich hören sollen.“ Erwiderte die Kranke mit schwacher Stimme. „Ja allerdings. Aber es hat ja eh jeder auf diesem Schiff die Angewohnheit, das was ich sage, zu ignorieren.“ Aufmunternd lächelte sie Vivi an, obwohl sie wusste, dass es wohl nicht sehr überzeugend aussah. „Du weißt, dass das nicht stimmt. Aber wenn ich diesmal auch auf dich gehört hätte, dann würde ich nicht hier jetzt nicht mit fast 40°C liegen.“ „Jetzt hör aber auf. So schlimm ist es doch nun wirklich nicht. Du wirst sehen morgen geht’s dir schon viel besser.“ Vivi schloss die Augen und schmunzelte. „Was ist los?“ Nami fand die Situation alles andere als lustig. Aber Vivi nahm die Dinge, wenn es um ihr Eigenes Wohl ging, ja nie sonderlich ernst. „Ich bin es ja gewohnt, dass du deine Feinde anlügst um über deine Unsicherheit hinweg zu täuschen, aber ich hätte nie gedacht, dass du selbst mir ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht lügen würdest.“ „Wie kommst du darauf, dass ich dir anlügen würde?“ „Gib dir keine Mühe Nami. Du könntest dein bestes Pokaface aufsetzen, aber trotzdem. Ich sehe es an deinen Augen, dass du lügst.“ Jetzt war es Nami, die schmunzelte. „Bin ich mittlerweile wirklich so leicht zu durchschauen?“ „Ja bist du, zumindest für mich. Ich kenne dich einfach zu gut. Also tue mir doch bitte den Gefallen und sei ehrlich zu mir ja?“ „Na gut... als ich eben deine Temperatur gemessen habe, hattest du ca. 39°C aber ich glaube, dass es mittlerweile noch gestiegen ist.“ Vivis Antwort war nur ein leichtes Nicken, bevor sie wieder die Augen schloss. Nami setzte sich schweigend mit einem Stuhl vor das Bett und nahm die Hand ihrer Freundin. Vivi war stark, dass wusste sie. Aber sie machte sich dennoch Sorgen. Eine so hohe Temperatur konnte lebensgefährlich sein. Ihre einzige Hoffnung blieb, dass sie die nächste Insel bald erreichen würde.
 

Am Abend klopfte es an der Tür. Nami hatte sich keinen Zentimeter bewegt und gab jetzt auch keine Antwort. Sie hörte nicht, wie die Luke einfach geöffnet wurde und jemand das Zimmer betrat. „Sanji ist mit dem Abendessen fertig. Ich soll dich holen kommen.“ „Ihr Fieber steigt immer weiter... was soll ich tun?“ Die Navigatorin ignorierte Zorros Bemerkung, sah verzweifelt zu ihm auf. Der ältere konnte mit dieser Situation nun wirklich nichts anfangen. Sonst stritt er sich höchstens mit Nami über die Schulden, die er bei ihr noch hatte. Aber jetzt saß sie da, wie ein kleines Häufchen Elend, sah ihn verzweifelt an und fragte ihn, was sie machen sollte. Ausgerechnet ihn. „Mach dir keine Sorgen Vivi packt das schon wir sind ja auch bald auf der nächsten Insel. Das wird schon wieder.“ Nami schüttelte leicht den Kopf und sah zu ihrer Freundin, Zorro tat es ihr gleich und das genügte ihm schon als Antwort. Vivi war noch blasser als sonst und sie atmete schwer. Er wusste nicht, was er noch aufmunterndes hätte sagen können, denn es sah nicht gut aus. „Vier Tage...“ „Was meinst du?“ Verwirrt sah er zu der Orange haarigen. „Es dauert mindestens noch vier Tage bis zu der nächsten Insel. Und wenn das Wetter um schlägt sogar noch länger. Wenn Vivis Fieber weiter so steigt, wird sie noch nicht einmal die nächsten drei Tage überleben.“ Zorro sah sie entsetzt an und verstand Namis Sorgen. Wenn die junge Navigatorin recht hatte und sich nicht irrte, was sie so gut wie nie tat, dann war die Insel noch viel zu weit weg. Selbst wenn sie gutes Wetter hätten würde es zu lange dauern. „Gibt es denn keine Möglichkeit schneller vorwärts zu kommen?“ Nami lachte leise. Es war ein verzweifeltes lachen, das so gar nicht zu ihr passen wollte. „Ich bin jede Möglichkeit, die wir haben hundertmal durchgegangen. Es geht nicht.“ Der Grün haarige wusste nicht was er sagen sollte und das war auch der Grund dafür, dass er solche Situationen nicht leiden konnte. Es waren nämlich die einzigen, in denen er nur da sitzen und nichts tun konnte. „Du solltest mit hoch kommen und etwas essen.“ „Ich habe keinen Hunger.“ „Vivi würde es nicht wollen, dass du hier so verzweifelt rum sitzt.“ Nami schwieg und sah nur zu ihrer Freundin. „Ich kann sie nicht alleine lassen...“ Zorro seufzte und trat neben sie. Etwas verwundert sah sie dann doch zu ihm auf. „Geh schon hoch sonst kippst du auch noch um und Vivi hat wirklich keine Chance mehr. Ich bleib hier und passe so lange auf sie auf.“ Nami sah noch einmal zu der Prinzessin, bevor sie aufstand und ihn direkt ansah. „Danke Zorro...“ Ohne das er noch etwas sagen konnte, verschwand sie aus dem Zimmer. Zorro ließ sich einfach auf den Stuhl fallen, auf dem Nami noch vor wenigen Minuten gesessen hatte, und sah zu Vivi.
 

Die Tür zur Kombüse wurde geöffnet und die Navigatorin trat ein. An dem Tisch saßen Ruffy, Lysop und Sanji und sahen sie mitfühlend und besorgt an. Nami setzte sich einfach nur auf ihren Platz und fing an zu essen. Dabei ruhten die Blicke ihrer Freunde die ganze Zeit auf ihr. Irgendwann hielt selbst sie diese Blicke nicht mehr aus und knallte das Besteck auf den Tisch. „Nami-Schatz wa-“ „Hört auf mich so an zu glotzen!“ „Wir machen uns Sorgen Nami.“ Lysop sah etwas Hilfe suchend zu den anderen. „Meint ihr ich mache mir keine Sorgen?!“ „Das hat niemand gesagt Nami.“ Meinte jetzt der Blonde, bevor er sich eine Zigarette anzündete und einmal an ihr zog. „Verdammt ich weiß!“ „Wie geht’s Vivi?“ Ruffy sah sie fragend an. „Wie es ihr geht? Wie es ihr geht?! Wenn wir die nächste Insel nicht innerhalb von zwei Tagen erreichen, wird sie vielleicht sterben!“ „WAS VIVI-SCHATZ WIRD STERBEN!?“ „HILFE!“ „NEIN VIVI DAFT NICHT STERBEN! NAMI TU DOCH WAS!“ „SCHNAUZE IHR DREI! Ich kann doch auch nichts machen!“ Wütend rannte sie nach Draußen und knallte die Tür hinter sich zu. Tränen der Verzweiflung standen ihr in den Augen, als sie an die Reling trat und der Wind anfing mit ihrem Haar zu spielen. Sie blieb noch lange so dort stehen.
 

„Hast du geweint?“ „Quatsch wieso sollte ich?“ Zorro sah zu Nami, die gerade mit geröteten Augen zurück in das Zimmer gekommen war. „Weil du dir Sorgen um sie machst.“ Er stand auf und kam langsam auf sie zu, legte seine Hand auf ihre Wange und wischte eine Träne weg, die gerade wieder ihre Wange herunter lief. „Zorro, was...?“ Anstatt ihr zu antworten verschloss er ihr Lippen mit seinen. Nami war völlig überrumpelt, doch schon bald hatte sie sich wieder gefangen. Sie stieß Zorro von sich weg und gab ihm eine Ohrfeige. „Sag mal spinnst du? Was sollte das?!“ „Ich liebe dich Nami. ... Und ich will, dass du weißt, das ich immer für dich da bin. Egal, was passiert.“ Sagte der Grün haarige und sah ihr dabei fest in die Augen. Schweigend stand die junge Navigatorin da und sah ihn etwas fassungslos an. „Zorro i-“ Er legte ihr einen Finger auf die Lippen und schüttelte nur leicht den Kopf. „Das musst du mir nicht sagen. Ich weiß auch so, was du für sie empfindest.“ Mit diesen Worten ging er an ihr vorbei und verließ das Zimmer. Nami sah ihm noch lange nach, obwohl er längst verschwunden war. Dann trat sie an ihr Bett und setzte sich zu Vivi auf die Bett kante. „Du musst wieder gesund werden... bitte. Du darfst mich nicht alleine lassen, ich liebe dich.“ Flüsterte sie, als ihr wieder Tränen die Wangen hinunter liefen.

„Nami! Du musst sofort hoch kommen! Beeile dich!“ Nami wandte sich um. Was war den jetzt schon wieder los? Warum konnten diese Idioten nicht einfach ins Bett gehen? Sie gab Vivi noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie aufstand. „Ich bin gleich wieder da Süße.“ Flüsterte sie und ging die Treppe nach oben. Als die Navigatorin durch die Tür ins Freie trat peitschte ihr ein eiskalter Wind Unmengen von Regentropfen ins Gesicht. „Verdammt was ist hier los?!“ „Der Sturm ist plötzlich aufgezogen was sollen wir machen Nami?“ Lysop stand vor der Kombüse und sah fragend zu ihr hinunter. „Ein Sturm? Aber... ich habe nichts gespürt!“ Schoss es ihr nur durch den Kopf, als Zorro sie am Arm packte und sie aus ihren Gedanken riss. „Nami wir haben keine Zeit was sollen wir machen?! Sag schon!“ Sie sah sich kurz um, um einen Überblick über ihre Situation zu bekommen, doch bevor sie Antworten konnte, wurde ihr Schiff von einer Welle so getroffen, dass sie alle den Boden unter den Füßen verloren und hinfielen. „Scheiße passt auf Ruffy auf!“ Schrie Sanji, der vermutlich am Heck des Schiffes war. „Passt auf, da kommt eine Riesenwelle!“ Namis Blick wanderte auf den zu ruf des Schützen nach Steuerbord und sah nur noch die Welle auf sich zukommen, bevor ihr schwarz vor Augen wurde.
 

Warme Sonnenstrahlen kitzelten die Nase der jungen Frau, woraufhin diese langsam die Augen öffnete. Nami lag in einem Bett, direkt neben einem Fenster. „Wo... wo bin ich?“ „Du bist in meiner Praxis. Ich habe dich und die Anderen unten am Strand gefunden. Ihr seid wohl in einen Sturm geraten.“ Die Navigatorin setzte sich auf und erblickte einen kleinen Elch mit blauer Nase. „Meine Freunde wo sind sie?! Und was ist mit der anderen Frau, die mit uns noch an Bord war?! Sie ist schwer krank wo ist sie?!“ Sie war schon im begriff aus dem Bett zu steigen, als der kleine Elch sie zurück hielt. „Deinen Freunden geht es gut, sie sind heute morgen schon in die Stadt gegangen um Einkäufe zu machen und euer Schiff wieder klar zu machen. Und was die Frau angeht, sie liegt nebenan. Ihr Fieber ist wieder gesunken und sie muss sich nur noch ein wenig ausruhen.“ Erleichtert lies Nami sich zurück fallen. „Zum Glück geht es ihr gut, ich dachte schon ich würde sie verlieren.“ „Das wundert mich nicht. Wenn ich sie nicht auf dem Schiff gefunden hätte, dann währe sie wahrscheinlich gestorben. Sie hatte sich einen ziemlich üblen Virus eingefangen.“ Er war auf einen Stuhl geklettert und suchte nach einen Buch in einem der Regale. „Und... wer bist du eigentlich?“ Lächelnd drehte er sich zu Nami um. „Ich bin Chopper und Arzt in dieser Stadt.“ „Danke Chopper. Darf ich zu Vivi?“ „Vivi? Du meinst die andere Frau? Ja aber nur kurz ok?“ Nami nickte und ging in das andere Zimmer. Dort lag Vivi in ihrem Bett und sah etwas verträumt aus dem Fenster. Als sie das leise Knarren der Tür hörte sah sie in ihre Richtung und lächelte Nami glücklich an. „Schön, dass du auch aufgewacht bist. Die Junges waren heute Morgen schon hier und haben mir erzählt, was passiert ist und das du noch nicht wieder aufgewacht bist.“ „Du kennst mich doch so ein kleiner Sturm kriegt mich schon nicht klein. Aber ich bin froh, dass es dir wieder besser geht. Ich dachte schon, dass ich dich verliere.“ Nami setzte sich zu der Prinzessin auf das Bett und lächelte sie ebenso glücklich an. „Tut mir Leid, ich wollte dir nicht solche Sorgen machen.“ „Hast du aber verdammt, mach das nie wieder hast du verstanden?“ Vivi sah ihre Freundin völlig verwirrt an, als sie sah wie dieser vereinzelt Tränen die Wange herunter liefen. Seit sie sich kannten, hatte Vivi Nami noch nie Weinen sehen. Noch nicht einmal aus Freude. „Nami...,“ flüsterte Vivi und setzte sich auf. Sie schlang die Arme um den Hals ihrer Freundin und küsste ihr sanft die Tränen weg, bevor sie sie fest an sich drückte. Nami erwiderte die Umarmung und konnte jetzt erst recht nicht aufhören zu Weinen. So erleichtert und glücklich war sie darüber, dass es ihrer Freundin wieder gut ging. „Ich habe schon angefangen mich zu fragen, wann du mir endlich so vertrauen würdest, dass du dich nicht jedes Mal verstellt, um deine Emotionen zu kontrollieren.“ Die hübsche Navigatorin antwortete nicht darauf, sondern drückte Vivi stattdessen noch fester an sich.

Nami hatte sich der Prinzessin gegenüber wieder ein Stück weit geöffnet und ihr mit diesem Gefühlsausbruch gezeigt, wie sehr sie ihr vertraute. Vivi war überglücklich, denn sie wusste, dass Nami sich nicht so ohne weiteres anderen Menschen anvertraute und ihnen zeigte, was sie wirklich fühlte.

Das Klopfen an der Tür unterbrach diesen Moment zwischen den beiden. Sie lösten sich wieder voneinander und Vivi wischte ihrem Gegenüber noch die letzten Tränen mit den Daumen weg, bevor sie „Ja, herein!“ rief. Chopper trat ein und sah zu den beiden. „Du solltest dich jetzt wieder hinlegen. Ihr braucht beide noch Ruhe.“ „Ja in Ordnung,“ sagte Nami und ging aus dem Zimmer, nachdem sie ihrer Freundin noch einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Wieder in dem anderen Zimmer setzte sie sich auf das Bett. „Sag mal Chopper wie lange müssen wir noch hier bleiben?“ „Ich würde euch gerne noch drei Tage hier behalten, um sicherzugehen, dass auch alles in Ordnung ist.“
 

„Nami-Hase! Geht es dir wieder besser?“ „Ja Sanji, danke der Nachfrage.“ Es war inzwischen Nachmittag und Nami, Vivi und Chopper saßen Draußen in dem Garten hinter dem Haus, das Chopper als Praxis diente. „Und Vivi-Schatz du bist auch wieder gesund!“ Der blonde Koch tänzelte um die beiden herum. „Sag mal ist das normal?“ Fragte Chopper leise an Nami gewandt. „Ja ist es,“ sagte diese nur lächelnd. „Klasse Chopper du bist der beste!“ Ruffy war von dem kleinen Arzt hell auf begeistert und die Navigatorin war sich fast schon sicher, dass er ihn fragen würde, ob er nicht mit ihnen kommen wollte.

„Und wie geht es dir?“ Zorro setzte sich neben die Orange haarige. Diese sah sich in dem kleinen Garten um. Vivi redete mit Sanji und hörte sich wahrscheinlich wieder Liebesschwüre an und Lysop und Ruffy waren mit Chopper beschäftigt. „Mir geht es wieder besser und dir?“ „Ganz gut soweit.“ Selbst ein Blinder hätte gesehen, dass sich die beiden Piraten in der Situation mehr als nur unwohl fühlten und den Blicken des jeweils anderem auswichen. Zum Glück beendete Ruffy dieses peinliche schweigen. „Chopper du wirst unser neuer Schiffsarzt!“ „Ich soll was?!“ „Ich will, dass du Mitglied unserer Crew wirst!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-09-26T19:42:22+00:00 26.09.2007 21:42
lol total süß ^^ du musst unbedingt weiter schreiben , ich freu mich schon aufs nächste kappi ;-)
lg anniechan


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