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Hideto und Megumi - Die Trennung!

Wie alles geschah
von

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Neubeginn

Hideto kam nach seiner Tour nach Hause. Megumi empfing ihn gleich am Eingang und nahm ihm Taschen ab.

"Hallo mein Schatz," laechelte sie, "wie war die Tour?"

Hideto schloss hinter sich die Tür. Er seufzte und nahm ein Teil der Taschen mit nach oben. Dort begann Megumi sofort die Taschen auszuraeumen. Er setzte sich auf das Bett. "Naja… es war ziemlich anstrengend. Aber auch wirklich…toll…ich denke ich wird recht bald schlafen gehen, meinte er und schaute recht nachdenklich und erledigt."

Megumi drehte sich zu ihrem Ehemann um und schaute ihn fragend an: "Ist wirklich alles okay?,"fragte sie."Es ist aber wirklich nichts….,"meinte er und sah zu ihr auf.

Megumi seufzte: "na gut…dann will ich mal deinen Kram hier wegraeumen und du kannst ja…, "begann sie ihren Satz und wurde dann von Hideto unterbrochen: "Ich..werde erstmal was trinken…."Er ging nach unten und setzte sich mit einem Glas gefuellt mit Saft. Er starrte das Glas nachdenklich an.

"Papi, papi…"rief sein Sohn, der auf ihn zu gestuermt kam. Er setzte ein Laecheln auf und nahm ihn auf den Schoss. Der Kleine fiel seinem Vater in den Arm und drueckte ihn. "Wie war´s? Hast du mir was mitgebracht?," fragte er. "Ja…, "laechelte Hideto und zog aus seiner Hosentasche ein Armband aus Leder mit der Aufschrift ´I love you my son´. "Daaaaaaaaaaaaaaaaanke…sehr..," grinste der Kleine über beide Ohren. Er drueckte seinen Vater noch mal und stuermte dann ab zum Fernsehgucken.

Megumi brachte die Waesche runter und Hideto machte sich fertig. Er duschte erstmal und ging dann ins Bett. Er lag noch etwas wach. Er hoerte, wie Megumi ihren gemeinsamen Sohn ins Bett brachte und ihm Gute Nacht sagte und ins Schlafzimmer kam. Sie lies das Licht aus und kuschelte sich irgendwann unter die Decke.

Hideto lag mit dem Rücken zu ihr und merkte, dass Megumi sich an ihn heran kuschelte. Er sprang ploetzlich aus dem Bett und meinte noch mal ins Badezimmer zu muessen. Megumi setzte sich auf: "Hideto? Was ist mit dir los? Sie sah ihm nach."

Hideto schloss hinter sich die Tür. Er beugte sich über das Waschbecken und sah in den Spiegel. Die Tuer platzte hinter ihm auf und Megumi stand hinter ihm.

"Was ist los?, "wollte sie in einem schon fast sauren Ton wissen. "Wir müssen reden…morgen…nicht mehr heute…heute bin ich erledigt…, "Hideto wirkte abwesend und kalt gegenueber Megumi. Sie lies ihn ins Bett gehen und sah ihm stirnrunzelnd nach. Sie konnte sein verhalten nicht verstehen, noch nicht.
 

Am naechsten Morgen saß Hideto auf der Terasse mit einem Becher Kaffee. Sein Sohn war schon laengst in der Schule, Megumi kam naemlich gerade wieder, sie hatte ihn hingefahren.

Sie legte den Schluessel an die Seite und zog ihre Schuhe aus. Megumis Blick wanderte schon zu Hideto nach draußen. Auf dem Weg zu ihm, haengte sich ihre Jacke auf und holte sich ebenfalls einen Kaffee.

Nachdem sie sich zu ihm setzte schauten beide erst nur in den Garten und sagten kein Wort.

Hideto biss sich auf die Unterlippe, er musste es ihr doch irgendwann sagen. Es war doch schon fast alles geplant und er hatte sich fest vorgenommen es auch durchzuziehen.

Hideto holte Luft und drehte sich zu ihr, doch Megumi ergriff als erstes das Wort:

"Hideto, sag mir ehrlich was los ist. Ich mag das nicht, wenn du so abweisend bist."

Er seufzte und nickte: "Glaub mir, ich will nicht abweisend sein. Ich weiß nur nicht wie ich es dir sagen soll…, "meinte er. Hideto drehte sich wieder zum Garten hin und legte die Beine übereinander.

"Was ist also passiert?," fragte sie wieder.

"Ich…Megumi…mit uns kann das so nicht weitergehen," begann er.

"Ich weiß, ich will mich doch auch bessern, "entgegnete sie.

"Das reicht nicht mehr, "sprach er recht traurig.

"Wieso nicht?," fragte sie und sah ihn eindringlich an.

"Weil….Megumi…weil ich dich nicht mehr liebe…," er drehte seinen Kopf zu ihr und sah sie enttaeuscht an. Megumi wiederum sah ihn entsetzt und geschockt an. Sie sagte kein Wort und behielt ihren Blick bei. Megumi fiel in ihren Stuhl zurueck. Man nahm kaum war, dass sie atmete. Hideto sah auf ihre Reaktion und das sie verstand." Deswegen durfte ich mich nicht an dich kuscheln, deswegen schlafen wir kaum noch miteinander, deswegen… sind wir kaum zu zweit…," murmelte sie vor sich hin.

Hideto atmete tief ein und wieder aus: "Meg, ich werde ausziehen, schon bald. Ich mochte, dass wir erstmal keinen Kontakt haben. Was unseren Kleinen angeht, schon, aber ansonsten brauch ich abstand…..," Hideto wendete sich wieder dem Garten zu mit seinem Blick und holte noch mal Luft um etwas zu sagen:" Wir streiten uns nur noch und haben keine Chance wieder zueinander zu finden… nicht, wenn ich dich nicht mehr liebe…"

Er stellte sich hin und warf ihr noch einen Blick zu, dann ging er hinein und nach oben.

Hideto setzte sich auf das Bett und schrieb eine SMS:

"Hab ihr alles gesagt, werde morgen zu dir kommen. Ich liebe dich, Hideto."
 

Es war schon frueh am Morgen. Hideto hatte am Abend mit seinem Sohn gesprochen und ihm alles erklärt. Ihm hat er die freie Wahl gelassen, wo er leben will und er entschied sich sofort bei seinem Vater leben zu wollen. Das Auto bepackt mit Koffern fuhren beide los. Es dauerte nicht lange und schon waren sie in Kyoto. Beide waren irgendwie nicht wieder zu erkennen. Sicher, es ist schwer seine Eltern streiten zu sehen und dann auch noch in so jungen Jahren eine Scheidung durchzumachen. Hideto und sein Sohn gingen Hand in Hand zur Haustuer und klingelten. Es wurde geoeffnet und ein strahlendes Gesicht war mehr zu sehen. Der Kleine fiel Camui in den Arm und drückte ihn. Camui freute sich den Kleinen zu sehen, er kannte ihn ja schon vom Dreh. Damals fand er ihn richtig sueß, was sich nicht geaendert hatte. Er konnte nur nicht ertragen Hideto mit jemand anderen zu sehen. Doch das aendert sich ja nun. Nachdem das Jungvolk geknuddelt wurde, stuermte dies auch schon hinein: !Darf ich fernsehen?! Camui nickte. Freudig stuermte Hidetos Sohn in sein neues Zuhause. Camui sah zu Hideto, Hideto lächelte zurueck. Nach einem kleinen zufriedenen Seufzer fielen sich die beiden in den Arm und kuessten sich.

Ich bin froh, dass du endlich bei mir bist…,"meinte Camui. "Glaub mir, dass bin ich auch," laechelte Hideto.

Sie schlossen hinter sich die Tür und genossen erstmal den Moment.



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