Eine gefährliche Nacht
Sonic und Amy waren schon längst eingeschlafen, als Tails, Cream und Chao kamen. Tails setzte sich erstmal hin und schaute zu Cream. "Es ist zwar schon mitten in der Nacht, aber irgendwie bin ich kein bisschen müde. Und wie ist es bei dir?" fragte er sie. "Nein, ich bin auch nicht müde." meinte Cream. "Aber ich versuche lieber trotzdem zu schlafen." sagte sie etwas später und legte sich auch hin. Dann schloss sie die Augen und es dauerte ziemlich lange, doch schließlich schlief sie auch ein. Nun war Tails der Letzte, der wach war. Alleine ging er nach draußen. "Sonic hat schon so viel für uns getan... Jetzt tue ich auch mal etwas für ihn..." sagte Tails für sich und ging los. "Aber was soll ich denn machen?" fragte er sich. Ziellos ging er weiter und summte ein kleines Liedchen vor sich hion, während er überlegte, wie er Sonic eine Freude machen konnte. Doch ihm wollte und wollte einfach nichts einfallen. Tails war dabei ziemlich in Gedanken versunken und schließlich dachte er sich, dass er lieber doch zu den anderen zurückkehren sollte. Doch wo war er eigentlich? Tails hatte sich verlaufen.
Nach langem Hin und her, um zurückzufinden setzte Tails sich hin. "Na toll, da wird sich Sonic ja freuen! Jetzt muss er mich auch noch suchen." seufzte Tails. Dann ließ er sich in das kalte nasse Gras fallen. "Und ich weiß nicht mal, wo ein guter Unterschlupf für diese Nacht ist..." murmelte er unsicher. "Dann muss ich wohl hier schlafen. Hoffentlich passiert mir nichts!" sagte er etwas ängstlich zu sich. Dann versuchte auch er einzuschlafen. Doch er hatte einfach zu viel Angst und wachte durch jedes Geräusch auf, auch wenn es noch so klein war. Außerdem war es in dieser Nacht ziemlich kalt und er fror ziemlich. "Was soll ich nur machen? Wenn ich noch weitergehe, entferne ich mich von meinen Freunden wahrscheinlich nur noch mehr... Aber wenn ich hierbleibe, bin ich zu leicht angreifbar." seufzte der Fuchsjung. Dann stand er jedoch auf und ging in eine andere Richtung. "Wie auch immer, es ist einen Versuch wert." dachte er laut und ging weiter in diese Richtung.
Er wusste noch nichteinmal, dass er beobachtet, sogar verfolgt wurde. Ahnungslos ging er weiter. "Hm, ob ich wohl auf dem richtigen Weg bin?" fragte er sich und wechselte dann doch die Richtung. Er bemerkte immer noch nicht, dass er verfolgt wurde, von einem Wesen, das sich der Nacht gut angepasst hatte, denn es war ebenso finster. Und es machte keinen Mucks. Tails suchte weiterhin verzweifelt nach einem Weg zurück zu seinen Freunden. Doch es war inzwischen so finster, dass er überhaupt nichts mehr sehen konnte. Schließlich lief er gegen einen Baum und fiel direkt in die Arme des dunklen Wesens.
Das Wesen wiederrum schmiss ihn zu Boden mit den Worten "Du solltest dich so spät nicht draußen hier rumtreiben. Das ist dein Ende!" Die Worte kamen von einer dunklen Stimme. Dann war nur noch Stille...
So, und schon ist mein drittes Kapitel fertig.
Ich hoffe, ihr lasst ein paar Kommis da. -.~
