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Unverhofft kommt oft!

In zusammenarbeit mit sweet_honeymoon!
von

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Was nun?!?

Elrond starrte die "junge Frau" vor sich fassungslos an. Diese grinste überheblich und fragte noch einmal nach: "Und Ihr seit euch sicher das ihr

unbedingt sterben wollt?!?" Wütend funkelte sie der Herr von Imladris an. "Ihr könnt mir noch so oft drohn... und es hat auch keine Bedeutung, wer Ihr seid!!! Ich werde niemanden im Stich lassen!!... Und nun verlasst mein Haus!!! Am besten... seit klug und verlasst Bruchtal!!!!!"

"Wie könnt Ihr es wagen......!?!?!?!?!" Doch da wurde sie schon von einigen Elben umzingelt, die sie aus dem Zimmer und schließlich aus dem Haus geleitet. Doch ein hinterlistiges Grinsen lag auf ihren Lippen... Oh ja, Elrond würde büßen!! Genauso wie alle anderen Elben. In diesem Moment wurden nicht nur Bruchtal, sondern auch Grünwald und Loríen von ihren Truppen überfallen. Und nach dem Kampf konnte sie sich den beiden Elbenhuren widmen!

Sie hatte extra den Befehl gegeben, die beiden lebend zu fangen und nach dem Kampf zu ihr zu bringen.

Der Tag der Rache war nah!!!!
 

Die beiden Elben stellten sich Rücken an Rücken, die beiden Halbelbinnen in der Mitte. Maeglin hielt das Schwert, das ihr Haldir gegeben hatte, fest an sich gedrückt. Voller Sorge sah sie zu ihrer Freundin, die ängstlich die Arme um ihren Bauch geschlungen hatte.... Natürlich! Sie hatte Angst um ihr Baby... Auch den beiden Elben, die bereits mit ihren Bögen auf die jetzt noch regungslosen Gegner zielten, schien plötzlich dieser Gedanke zu kommen.

Schützend stellte sich Legolas vor Melhilwen und auch die anderen zwei stellten sich rund um die Halbelbe, die nun, gedeckt von ihren drei Freunden, versuchte sich zu beruhigen und nicht mehr so panisch zu sein. "Und was ist, wenn wir etwas unauffälliger wären? Wenn sie herausfinden, dass Hilli schwanger ist, könnte das sehr, sehr negativ für sie sein, negativer als es ohnehin schon ist.", raunte Maeglin den anderen aus dem Mundwinkel zu. Die werdende Mutter beherzigte den Ratschlag und nahm ihre Arme etwas herunter, so weit dass sie sicher sein konnte, im Notfall ihr Baby noch schützen zu können.
 

Gleichzeitig kamen die Orks immer näher, was die zwei Elben dazu veranlasste, die Offensive zu ergreifen und ihnen Pfeile durch die Schädel zu schießen. Jeder Pfeil ein Treffer, und langsgsam reduzierte sich die Anzahl der Orks, jedoch waren sie weiterhin in der Überzahl. Als sie schon so nah waren, dass ihnen der Bogen nicht mehr half, zogen sie ihre Schwerter hervor und stürmten durch die Masse. Ork um Ork fiel, und sie hofften, dass es den beiden Mädchen gut ging. Maeglin hatte ja immerhin das Kurzschwert Haldirs, das er ihr vorhin in die Hand gedrückt hatte und mit dem sie sich auch tapfer schlug. Dann jedoch saßen sie in der Falle, die übergebliebenen Menschen aus dem Süden hatten sie umzingelt und hielten sie fest. "Ich glaube das sind sie. Los, lasst uns abhauen, wir haben die zwei!", schnarrte ein schmierig aussehender Typ, der sich, Melhilwens Meinung nach, sicher schin ein halbes Jahr nicht mehr die Haare gewaschen hatte. "Und was machen wir mit den zweien hier?"

"Krümmt ihnen auch nur ein Haar und ihr seid des Todes!" Maeglin war wütend.

Was hatten sie nun wieder getan? Wann hatte diese ständige Entführerei endlich ein Ende?!?

Der schmierige Typ kam ihr bedrohlich näher. "Ich glaube, dass du nicht in der Lage bist, Forderungen zu stellen, Kleine! Ich an deiner Stelle würde mich vorsehen!" Mit einer Hand fuhr er zu ihrem Kinn, doch noch bevor er sie erreichen konnte, steckte ein Dolch in seinem Rücken. "Waas...?" Krächzend fiel der Mann zu Boden.

"Wenn sie auch nur einer von euch anrührt, bekommt er es mit mir zu tun!" Dankbar sah Maeglin ihn an. "Danke", hauchte sie ihm zu. Nichts darauf erwidernd wandte der Elb sich ab und blickte die anderen an. "Die zwei hier könnt ihr hierlasssen. Schlagt sie einfach nieder. Ich denke, sie sind ungefährlich, mit dem Kampfstil..." Abschätzend sah Geletorn die beiden an. "Die sind ja nicht mal mehr in der Lage zu sprechen. Pha, grindiges Elbengesindel!"
 

"Verräter!", zischte Haldir Geletorn zu. "Sie hat dir immerhin das Leben gerettet." Langsam ging Geletorn auf den blonden Elben zu. Vor ihm blieb er stehen und schickte den Menschen weg. Mit böse funkelnden Augen blickte er den Hauptmann an und griff ihm an die Kehle. "Nein!" Maeglin schrie und trat wie wild um sich, doch sie konnte sich nicht aus dem Griff der beiden Männer, die sie festhielten, befreien. "Und ich habe soeben ihres und das eure gerettet. Und wenn Ihr jetzt nicht so aufsässig wärt, könntet Ihr Euch eventuell noch aus der Misere ziehen", zischte er Haldir leise zu. Er machte eine kurze Pause. "Kommt zum Meer von Rhûn, ihr werdet sie finden! Sie heißt Serenity. Eurer Lady wird der Name ein Begriff ein!" Mit diesen Worten wandte er sich ab. "Nun, Männer. Auf, zurück, überbringen wir der Herrin die zwei Gören, sie wird sich sicher freuen und uns fürstlich belohnen!" Zwei der Männer schlugen Legolas und Haldir nieder, dann folgten sie der restlichen Gruppe, die, die zwei Mädchen in der Mitte, sich aufmachten zu ihrer Herrin.
 

Ha, das würde er bereuen. Sie wusste nur noch nicht, wie. Sollte sie ihn foltern lassen? Oder als kleines Spielzeug benutzen? Hmm, das Foltern würde wahrscheinlich nicht ganz so unterhaltsam sein, aber sie würde sich sicher nicht dazu herunterlassen, irgendjemanden, und sei es der minderwertigste Elb, dazu zu zwingen. Aber vielleicht könnte er sich eventuell beeinflussen lassen, so dass er freiwillig....? Nein, diesen Gedanken verwarf sie gleich wieder. Elrond und beeinflussen passte genauso wenig wie sie und Mitleid. Vielleicht war Foltern doch keine so schlechte Idee? Aber zuerst brauchte sie den Ring. Wo hatte dieser alte Narr ihn bloß verborgen?!?! Sie könnte schreien vor Wut!!! Äußerlich jedoch gelassen trat sie einen Schritt weiter vor. Die Orks, die sie als erstes sahen, schrien vor Freude auf und machte

da weiter, wo sie aufgehört hatten: Beim Elbentöten.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie ihn finden würden. Elrond seufzte. Was hatte diese Hexe nun schon wieder vor? Ihm war unwohl bei dem Gedanken, sie könne sich an den beiden Mädchen rächen wollen. Wusste sie überhaupt, dass die beiden wieder hier waren? Das musste die einzige Erklärung sein, etwas anderes fiel ihm nicht ein. Unruhig schritt er auf und ab. Hoffentlich ging es Elladan und Elrohir gut. Nun ja, er glaubte nicht, dass es im Moment irgendeinem Elben in Bruchtal gut ging. "Und, sind wir schon dabei uns zu ergeben?", ertönte eine schadenfrohe Stimme hinter ihm, als er erneut einen Seufzer losließ. Blitzschnell wandte er sich um. "Habe ich Euch nicht untersagt dieses Haus zu betreten? Verschwindet, und zwar sofort, sonst..." "Sonst was?!", unterbrach ihn die Magierin kalt. "Nun, wie gesagt, Ihr könntet alles etwas kürzen, indem Ihr mir den Ring gebt, so einfach ist das. Nun?" "Eher sterbe ich, als dass ich einer Hexe den Ring Vilja geben würde!", presste Elrond zwischen seinen Zähnen hervor. Es kostete ihm alle Kraft, nicht zu dieser hinterhältigen Schlange hinüber zu gehen und ihr eine kräftige Ohrfeige zu gebn. Er musste schmunzeln. Warum eigentlich nicht? Mit wenigen Schritten war er bei ihr angelangt und seine Hand erreichte, noch bevor Serenity überhaupt wusste wie ihr geschah, ihre Wange, und hinterließ eine kräftigen, roten Abdruck. "Ah." Wie befreiend das doch war. "Ich fühle mich um Tausend Jahre jünger." Serenity blickte den Herrn des Hauses fassungslos an, bis ihr Blick scharf wurde und sie ihn erzürnt anfunkelte.
 

Als Haldir wieder erwachte wusste er erst nicht, warum er auf einer Lichtung lag und warum ihn sein Kopf so schmerzte. Doch dann sah er Legolas der wie tot am Boden lag und all die toten Orks und Menschen um ihn herum...

Da durch fuhr es ihn wie ein Blitz... MAEGLIN.... der Angriff und die Worte Geletorns bevor er die beiden Mädchen entführte. Schnell sprang er auf, die Schmerzen die seinen ganzen Körper durchzucktenignorierend, und eilte zu Legolas.

Welch ein Glück... er lebte noch!

Er hatte keine Zeit um zu versuchen ihn zu wecken... Lórien, seine Freunde und Familie und vor allem Maeglin und Melhilwen waren in Gefahr. Schnell schulterte er ihn und machte sich auf den Weg nach Caras Galadhon.

Immer wieder warf Maeglin Geletorn kurze Blicke zu... sie konnte nicht

glauben dass er sie verraten haben sollte. Doch es schien wohl so, obwohl... er hatte ihnen wohl das Leben geretten. Besorgt blickte sie zu ihrer Freundin die ,dicht an sie gepresst, neben ihr ging.

Was würde jetzt wohl mit ihnen geschehen?...

Wieder spürte sie die gierigen Blicke der Menschen auf sich ruhen. Ein Schauer des Eckels überkam sie, während sie sich noch mehr an ihre Freundin presste. Was auch geschehen würde, das wichtigste war das sei jetzt zusammen blieben.
 

Oh nein. Entsetzt blickte Haldir auf Caras Galadhon. Überall waren Orks,bmetzelten nieder, was ihnen gerade in die Hände fiel, sei es Mann oder Frau, Kind oder Erwachsener. Es war einfach abscheulich. Haldir hörte ein leises Stöhnen.

Legolas erwachte und regte sich ein wenig. Er öffnete die Augen, doch was er zu sehen bekam machte die Sache auch nicht leichter: Überall in der Hauptstadt Loríens waren Orks, Menschen und weitere abscheuliche Wesen. "Melhilwen!" Er sprang von der Schulter des Hauptmannes herunter und wollte zurück in den Wald laufen, doch Haldir hielt ihn zurück. "Sie sind nicht mehr da", flüsterte der Galadhrim mit erstickter Stimme. "Nein!" Verzweifelt versuchte Legolas, sich loszureißen, doch Haldir hielt ihn noch fester. "Wir können ihnen nun nicht helfen. Zuerst müssen wir hier etwas Ordnung schaffen, dann können wir ihnen helfen. In unserem derzeitigen Zustand und ohne irgendeinen Plan sind wir ziemlich nutzlos. Sie sind jetzt auf sich gestellt." Entsetzt wandte richtete der Grünwaldprinz seinen Blick zu Boden, als er jedoch kurz darauf wieder Haldir anblickte, stand ungalubliche Wut und Hass in seinem Blick. "Wir holen sie zurück, koste es, was es wolle!"

Entschlossen machten sie sich auf den Weg zum Palast, der, geschützt durch die Macht Galadriels, zu einem Zufluchtsort sämtlicher Elben geworden war.
 

~*-.-*~
 

Mann, wie lange mussten sie denn noch laufen? Maeglin war verärgert, außerdem machte sie sich Sorgen um ihre Freundin und deren Kind. Hoffentlich schadete es dem Kleinen icht, Melhilwen war zwar noch nicht einmal im dritten Monat und sehen konnte man auch noch nichts, aber trotzdem.... "Wie lange dauert es denn noch bis wir ankommen? Könnten wir nicht einmal eine Pause machen, wir rennen schon den ganzen Tag!" Mürrisch wandte sich einer der Männer vor ihr zu ihr um. "Halt deinen Mund, Mädchen, oder müssen wir dich mit Gewalt zum Schweigen bringen? Nur zu deiner Information, wir werden noch mindestens eine Woche brauchen, bis wir bei unserem Ziel angelangt sind. Aber sei froh, je länger wir unterwegs sind, desto länger lebt ihr." Höhnisch drehte er sich wieder um und ging seelenruhig weiter.

Melhilwen schnappte entsetzt nach Luft. "Wollen die uns umbringen? Das ist aber nicht ihr Ernst, oder?" "Tja, ich schätze mal, dass das nicht unbedingt die lustigsten Typen von Mittelerde sind, also schätze ich mal, dass sie nicht irgendeinen Scherz mit uns treiben. Ich denke aber, dass sie eher das tun, was man ihnen sagt, also sind unsere wirklichen Feinde nicht sie. Jemand anderes muss dahinter stecken." Bitter sah Maeglin nach vorne zu Geletorn. "Verdammtes Arschloch!" "Psst, sei still, der ist ein Elb und kann dich sicher hören, und es wäre nicht gut, wenn er das mitbekommen würde..." Grießgrämmig sah Meaglin die Freundin an. "Ich glaube aber nicht, dass sie uns umbringen werden, sonst hätten sie das ja schon längst getan. Außerdem kann er mich von mir aus am Arsch lecken!" Melhilwen grinste anhand der Doppeldeutigkeit ihrer Worte. "Ich glaube aber nicht, dass Haldir das unbedingt gut heißen würde...." Traurig blickte Maeglin zu ihr hinüber, Tränen rannen ihr über die Wangen und sie biss sich auf die Lippen. Tröstend nahm Melhilwen sie in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. "Es wird alles gut, glaub mir. Irgendwie entkommen wir diesen Typen schon...." "Ach ja?!?" Erschrocken fuhren sie herum, direkt hinter ihnen stand einer ihrer "Eskorte" und funkelte sie wütend an. Scheinbar hatte er ihr Gespräch belauscht. Panisch starrten ihm die Mädchen in die Augen da holte er aus und verpasste Melhilwen eine gewaltige Ohrfeige, das Mädchen flog nach hinten und schlug hart am Boden auf. "Wenn du das auch nur versuchst ,wird es dir gewaltig Leid tun!! Glaub ja nicht, dass du dir alles erlauben kannst!!!"

Bedrohlich schritt er auf das Mädchen zu, dass zusammen gekauert und vor

Schmerzen wimmernd auf der Erde lag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Debsi
2008-05-03T18:33:39+00:00 03.05.2008 20:33
Hach, diese Geschichte ist einfach zu... schoen :3
Man braucht see~~hr lange, um sie am Stück zu lesen *nicht mehr die genaue Zeit weiß*
Auf jeden Fall würd' es mich freuen, wenn ihr zwei die Geschichte noch weiterschreiben würdet. ^//////^ Haldir ist aber auch zu sexy x]

btw: Könntest du mir Kapitel 16 schicken? Ich kann's leider noch nicht lesen (erst in 4 Monaten >___>) ...


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