Zum Inhalt der Seite

Brake Down

Wenn Einsamkeit wahnsinnig macht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Drei Engel für Kimi

° „Kumon? Ich weiß nicht… ob es eine gute Idee war, alleine in den Wald zu gehen…“, Hashire bibberte ein wenig, als er das Heulen eines Wolfes vernahm. „Ach Hashire…“, flüsterte Kumon, aber auch er schien unsicher. Das Knacken des Holzes unter ihren Füßen ließ sie jedes Mal zusammenzucken. Bei jedem Geräusch horchten sie auf, als würden sie nur darauf warten, dass jemand auf sie losstürmt.

„Da war was..!“, schrie Hashire auf und sprang zur Seite. Kumon drehte sich um. Ein rosa angemaltes Kaninchen stand vor ihnen, ein Ohr nach unten geklappt. „A-a-ach quatsch Hashire… das war doch nur ein Häschen…“ Doch Hashire war alles andere als überzeugt. Er schaute sich hektisch um. „DA!!“, er zeigte am ganzen Leib zitternd auf den Busch in ihrer Nähe. Und nun konnte sogar Kumon etwas erkennen. Im Busch stand ein Schatten, ein Mensch, wer es war wusste keiner der beiden. „AHHHHH!!“

Der Mensch trat vor, man konnte schon einen weißen Haarschopf erkennen. Der Mann stand mit gesenktem Kopf zu ihnen. Kumon und Hashire traten ein paar Schritte zurück. „Wer sind sie…?“, bibberte Kumon. Der Mann antwortete nicht, er trat nur weiter auf die beiden Jungen zu.

„Was…?“, Hashire stolperte, „Au! Mein Kopf!!“

„Hallo Kinder…“, sagte der Typ mit einer eisig rauen Stimme. In den Augen der zwei lagen schon Tränen „Lassen sie uns in Ruhe, sonst holen wir unsere Mamis…!!!“, kreischte Kumon verzweifelt und wedelte mit den Armen. Doch der Mann hatte nur ein leichtes verrücktes Grinsen aufgelegt. „Ich tue euch doch nichts… Ich habe jemanden bei mir, der euch sehen will…“

„Wen denn…“, trotzten beide gleichzeitig.

„Sasuke heißt er…“, der Mann lächelte noch mehr. In Kumons und Hashires Augen erschien ein Glitzern. „Sasuke?“ Sie wurden neugierig. „Jah…“, erwiderte der Weiße. „Wir kommen mit!!“, schrieen sie begeistert und so folgten sie dem unseriösen Mann in das Dickicht…
 

„Jeder bekommt bei mir einen neuen Namen. Ihr werdet euren alten ablegen, dieses Kostüm tragen und mir gehorchen bis eure Ausbildung abgeschlossen ist, ja?“, Kimimaro reichte ihnen die Klamotten durch die Gitterstäbe. „Ja wenn wir dann zu Sasuke kommen, immer!“, antwortete Kumon enthusiastisch und krallte sich die Outfits. „Natürlich tut ihr das, natürlich…“, er lächelte bedrohlich. Er raffte sich noch mal zusammen, da er gerade in Gedanken weggeschwelgt war „Wie heißt ihr denn Kinder?“

„Ich bin Hashire und das ist Kumon“, Hashire grinste glücklich.

„Gut Hashire…“, Kimimaro überlegte, „Du wirst ab heute Ino heißen. Und du Kumon… Kumon!!“

Kumon hatte gerade ein Sasukebild an die Wand gemalt. „Entschuldigung, ich wollte es mir nur etwas heimlicher machen…“

Kimimaro schlug sich an den Kopf „Jah.. nagut.. du heißt ab heute Sakura…verstanden?“

„Wie heiße ich noch mal?“, streckte sich Hashire. „INO“, blaffte der Weiße genervt, „So… wir treffen uns einmal täglich zum üben. Wer nicht gehorcht oder aufgeben will, wird bestraft oder fliegt möglicherweise sogar aus dem Workshop.“

„Workshop wofür???“, wollte Sakura wissen. Kimimaro schien etwas entnervt. „Für KSDS. Kimimaro sucht den Superdancer. Es werden noch ein paar Bewerber dazukommen…“

Die zwei nickten. Für Sasuke wollten sie alles tun…
 

Drei Jahre waren sie bei ihrem Sensei gewesen bis er sie zu sich bestellt hatte. Sakura und Ino waren einer der besten aus dem Workshop und auch die mit der größten Begeisterung. Sie waren unheimlich überzeugt von Kimimaros Arbeit. So kamen sie auch diesmal mit einem lieblichen Grinsen auf dem Gesicht zu ihm.

„Sakura, Ino…“, fing er langsam an. „Ja?“, antworteten beide sofort. Kimimaro saß an seinem Schreibtisch mit verschränkten Armen. Es schien ihm etwas schwer zu fallen mit der Sprache herauszurücken. „Ihr habt euch wirklich gut entwickelt. Ich bin stolz auf euch.“

„Danke“, sagten beide glücklich.

„Ich glaube es ist Zeit, dass wir uns trennen müssen“

„WAS???“, die beiden waren recht geschockt, bald wäre Ino in Ohnmacht gefallen, „Das …das kann doch nicht…“

„Doch. Es ist soweit. Ihr habt das Beste aus euch gemacht. Ihr müsst Platz machen für andere. Eure Ausbildung ist beendet…“, sagte er kalt, aber er konnte ihnen nicht in die Augen sehen.

Den zwei Mädchen konnte man die Trauer ansehen. Sie hatten ihre Köpfe gesenkt und starrten geradewegs nach unten.

„Werdet berühmt, ja? Ich möchte irgendwann mal den Fernseher einschalten und euch dort tanzen sehn…“, flüsterte der Choreograph. „Ja, Sensei…“, sagte Ino mit Tränen in den Augen. So verließen sie den Raum für einige Jahre…°
 


 

„Sensei…“, schluchzte Sakura gekränkt, „Hören sie doch, wir sind berühmt geworden.. so wie sie gesagt haben! Wir waren im Fernsehen… ihr Traum ist wahr geworden…“

Kimimaro nahm die Hand aber keinesfalls hinunter. „Jah.. und Hanori wird mir diesen Traum erneut erfüllen…“, wieder war in seiner Stimme etwas Besessenes. Er schaute sich kurz um, dann ging er weiter auf seine Gegenpartei zu. „Meine fünf Tänze…werden euer Tod…“

Sakura zog an seinem Ärmel, „Nicht, Sensei nicht!!!!“

„Geh mir aus dem Weg!“, er schmiss sie mit solch einer Wucht gegen die Wand, dass es einen riesigen Knall ergab. Sie schlidderte langsam hinunter. „Du bist nervig…“

Ino glaubte nicht was sie gerade gehört hatte. So kannte sie ihren Sensei nicht. Er hätte sie früher niemals so grob behandelt, so dass Sakura sogar anfangen musste zu weinen. Sie starrte etwas abwesend auf ihre schluchzende Freundin die an der Wand saß und das Gesicht in den Händen vergraben hatte. „Sensei…“, Ino stotterte als sie sich Kimimaro zuwandte, „W-was..ist mit ihnen passiert…?“

Doch Kimimaro knirschte nur mit den Zähnen. Sein Blick hing auf Sasuke und dem Mann der ihn im Arm hielt. Er war entschlossen seine Hanori zu bekommen und wenn es das letzte war…

Die Menge erzitterte.

„Hätte ich gewusst, dass ich hier umgebracht werde, wär’ ich nicht gekommen..“, meinte Kisame und verschränkte seine Arme.

Kimimaro hob die Hände. Die Gruppe schluckte, sie waren absolut ungewiss was sie bei diesen ‚Tänzen’ erwartete.

„Mein erster Tanz… ist der Salsa…“, flüsterte er bedrohlich. Sie schluckten erneut, nur härter. Ayame drückte sich noch fester, falls möglich an Kankuros Arm. „Oh..nein…“ Sie presste sich an ihn. Doch Rumiko schien etwas unschlüssig gegenüber der Sache, dass sich alle fürchteten. „Salsa..ist doch nicht schlimm, oder?“, meinte sie zu Orochimaru gedreht, da dieser ihn ja früher als Schüler hatte. Aber die Augen des San-nins waren überaus übertrieben geweitet, er wagte es kaum seinen Mund zu öffnen. „Es ist kein normaler Salsa… es ist sein erster Tanz: Salsa des Schmerzens“

„Ah..“, Rumiko fühlte nun auch ein Unwohlsein bei dem Gedanken, was nun geschehen könnte. Kimimaro klatschte über seinem Kopf in die Hände. Vorsichtshalber hatten sich ein paar geduckt, allerdings kam es anders als erwartet: Aus dem Boden am Fenster, wo vor kurzer Zeit noch Itachi plus Begleiterin gestanden hatten, kam nun langsam ein Gestell hervorgefahren. Es war mehr oder weniger ein weißer Tisch mit irgendwelchen Gegenständen darauf. Kimimaro lächelte während die Schar sich neugierig dort hin drehte.

„Was, was ist das?“ Itachi rümpfte die Nase als er darauf weiße Schüsseln mit irgendeinem roten Zeug drin entdeckte.

„Was wäre ein Latein-Tanz ohne das passende Essen…“, antwortete der Choreograph, begab sich zum Tisch um ein paar Nachos zu nehmen, die er sich sofort in den Mund stopfte, und drehte sich wieder zu ihnen um. Er leckte sich noch einmal kurz die Finger, bevor er sich erneut in seine Kampfposition stellte und mit der linken Hand ein leichtes Winken andeutete „Kommt schon…“

Sie wussten nicht so recht was sie jetzt machen sollten. Rumiko stupste erneut Orochimaru an „Was passiert bei diesem Tanz..?“ Er wartete etwas bevor er ihr zurückgab „Dieser Tanz ist nur um uns zu schwächen.. die erste Stufe von fünf. Er wird uns zwingen zu Tanzen und dann…“

„Soll das heißen, er wird echt tanzen??“, blaffte Nagisa zum San-nin, die die zwei behorcht hatte.

„Natürlich“, meinte Orochimaru, als wäre es das selbstverständlichste, wenn ein geistesgestörter Ninja einer Gruppe von bunt zusammengewürfelten Personen ein Salsatänzchen zeigt und es als Qual bezeichnet.

Nagisa lies nicht locker „Was soll uns denn bitte Qualen bereiten, wenn er tanzt?“

„Vielleicht strippt er ja, hm“, nannte Deidara als Grund.

„Deidara!“, kam es von Ayame zurück.

„Ja, was denn, hm? Schon mal einen alten schlaffen faltigen Körper beim entledigen der Kleidung zugesehen, hm? Kein schöner Anblick…“ Er schüttelte angeekelt den Kopf.

Die Gruppe verzog das Gesicht bei dem Gedanken.

„MOMENT MAL!“, schrie Neji auf einmal auf. Sie schauten ihn fragend an. Er fing an zu zittern „Orochimaru hat doch gerade gesagt, er zwingt UNS zu tanzen…“

Alle stöhnten von Angst erfüllt auf. Außer natürlich Kimimaro, der gerade anfing seine Augen zu einem psychisch angeknacksten Blick zu verziehen. „Jaaahh… genau, richtig gehört… IHR werdet tanzen ahahaahaaa…AHAHAHAHAHAA!!!“, und schon gleich darauf brach er in ein ebenfalls so gestörtes Lachen aus.

Ino war währenddessen zu ihrer Freundin geeilt, die immer noch schluchzend in der Ecke saß. Sie legte einen Arm um sie „Sakura, wir müssen ihn aufhalten!“

„Nein..e-es hat doch keinen Sinn…“, brachte Sakura unter großem Geschluchze hervor, „Es ist vorbei…! Hörst du Ino?“

Doch Ino überlegte. Es musste eine Möglichkeit geben hier lebend wieder hinaus zu kommen. Und die beiden konnten dabei helfen.

„Sensei Kimimaro!“, sagte die Backgroundtänzerin, woraufhin sich der weißhaarige augenblicklich umdrehte, „wir werden die Herausforderung mit den Tänzen annehmen“

Die Menge schüttelte heftig den Kopf. Kankuro wehrte sich als erster „Bist du verrückt? Ich lasse mich doch nicht zu Tode tanzen!“

Aber Ino ließ sich nicht beirren „Unter einer Bedingung…!“, sprach sie weiter und zeigte dabei auf Kimimaro, „Wir machen aus den Fünf Tänzen fünf Choreographien. Zu den jeweiligen Themen natürlich. Ich und Sakura…“

„Der Esel nennt sich stets zuerst!“, unterbrach Orochimaru kaltherzig das Geschehen.

„Orochimaru…“, zischte Neji und stieß dabei den San-nin an, der allerdings nur ein kleines „Entschuldigung“ murmelte.

Ino räusperte sich kurz, nachdem sie ihn bösartig fixiert hatte. „Also. SAKURA und ICH… werden unsere Gruppe leiten, du kannst die Kinder aus dem Workshop nehmen. Wer am Ende die besten Choreos hinlegt, bekommt Hanori- ähhm.. wollte sagen: Sasuke. Einverstanden?“

Sie schnaufte etwas durch, denn zwischen den Wörtern hatte sie keine kleine Pause gelassen, so aufgeregt war sie.

Kimimaro überlegte, während das Irre aus seinem Blick wich und sie sich langsam wieder zu schmalen Schlitzen verzogen.

„Die Sache hat aber einen Haken.“, meinte er letztendlich.

„Wieso denn das?“ Sakura schaute dumm aus der Wäsche, gerade hatte sie einmal Hoffnung geschöpft und sich aufgesetzt.

„Wie brauchen eine Jury. Eine unparteiische natürlich.“, setzte er hinzu als sich Itachi vom einen Bein aufs andere springend gemeldet hatte. Nun verschränkte er beleidigt die Arme.

„Da hat er Recht, hm“ Deidara kratzte sich am Kinn während er nickte. Da schnipste er auf einmal, als wäre ihm eine Idee gekommen. „Mir kommt eine Idee, hm! Ich kenne jemanden noch aus frühen Jahren, hm. Ich kam nie wirklich mit ihm zurecht, also ist er nicht parteiisch!“

„Doch..gegen uns, Schwuchtel…“, trotze Nagisa gegen ihn, während sie so tat als würde sie ihn erschießen. „Ohh, ja,hm. Daran habe ich nicht gedacht…,hm…“

Zabuza meldete sich. „Ja, Zabuza?“, fragte Kankuro missmutig. „Alsoooo… ich kenne da ein paar.. alsooo… die sind wie ich aus dem Grab geschleudert worden und leben wieder…warum auch immer…“

„Was bringt uns das?“, entgegnete Nagisa, die die Hoffnung langsam aufgab dort irgendwann zu entfliehen. Mit ihrem Opfer.

„Ich habe ihre Handynummer!“ Zabuza strich sich stolz durch das Haar. Erst wurde er ein bisschen misstrauisch angeschaut, doch kurze Zeit später legte sich die Unsicherheit „Dann ruf doch aan!!“, schrie Orochimaru. Er war auf ihn zugestürmt und kniff Zabuza nun recht fest in die Wangen.

„Ähm, ähm.. natürlich!!“, Zabuza fummelte hektisch in seinen Taschen herum und zog, falschrum wohlgemerkt, sein klobiges Handy hervor. Nach ein paar Umdrehungen hatte auch er das Mobiltelefon in der richtigen Haltung und begann wie wild darauf loszutippen.

Kaum hatte er den Knopf betätigt, klingelte auch schon die altbekannte „Do you really want to hurt me“ Melodie im Raum.

Orochimaru nahm wie gewohnt ab „Hallihallo, hier Orochimaru, Leiter der Tuppaschachtel Keyaccount-Manegement-Kolonne Konoha? Was kann ich für sie tun?“

„Oh, falsch verbunden“, sagte Zabuza und legte schnell auf.

„Frechheit“, meinte Orochimaru und legte ebenfalls auf.

Zabuza kratzte sich am Kopf „Ich hatte mich verwählt. Die Nummer müsste es aber sein…!“

Wieder tippte er auf die Taste mit dem grünen Hörer und wartete bis sich jemand meldete.

Anscheinend war es diesmal der richtige. „Jaah, kommt ihr vorbei? Genau jetzt. Ja, bis gleich, tschöö!“

Und bevor man das Wort ‚Ninjaschuhschnürsenkelverbandszeugkasten’ sagen konnte, ging auch schon wieder das nette und bekannte Loch auf. Zum Vorschein kamen diesmal Dosu, in Begleitung von Zaku.

„Wir sollen hier Jury spielen?“, fragte Zaku mit einem deutlichen Schwall Genervtheit.

„Jah“, blinzte Zabuza, und wies sie an sich zu setzen. „So, Kimimaro“, sprach Ino, nachdem sie das getan hatten, „Du hast deine Jury, dann können wir ja…“

„Nein. Ich will drei Jury-Mitglieder.“, gab Kimimaro rau, aber protzig zurück.

„Na toll, und jetzt?“ Neji stammelte etwas. Itachi legte seine Stirn in Falten „Tja, wir brauchen Hilfe-…“

Ein riesiges ‚PAFF’, eine Wolke und ein krötenartiges Lachen.

Alle drehten sich um. Langsam verzog sich der Dunst und zum Vorschein kam: Jiraya, oder auch genannt, Super-J!

„Hat hier ein alter Mann um Hilfe gerufen??“, fragte er fröhlich, jedoch immer noch mit der Krötenstimme.

„Alter…Mann…?“, stammelte Itachi ziemlich empört und blickte starr auf den Superheld. Jiraya lief etwas rot an „Oh.. Itachi“, er rieb sich den Hinterkopf, „Muss das wohl irgendwie verwechselt haben, wegen den Falten in deinem Gesicht…“ Er kugelte ein wenig in der Luft hin und her, wogegen Itachi bald implodierte vor Zorn.

„Willst du damit sagen, dass diese … Gesichtsirritationen… mich ALT aussehen lassen???!!“

Er konnte gerade noch von Kisame und Deidara festgehalten werden, sonst wäre er Jiraya an die Kehle gesprungen. „Be-beruhig dich, hm!“, versuchte der Blonde zu schlichten, „Er hat es doch nicht so gemeint, oji-san, hm..!“

„Deidara!!!“, zischte Kisame mit einem leichten Anflug von Angst.

„Oh, Mist, hm. Ich habe den geheimen Namen verraten den Kisame, Orochimaru und die anderen Jungs von Akatsuki dir gegeben haben, hm. …Ups…“, er hielt sich den Mund zu, während er die Farbe einer Tomate annahm.

Itachi drehte seinen Kopf langsam Richtung der Hinterstehenden. „Wie habt ihr mich genannt???“

Kisame stellte sich vor Deidara und streichelte ihm über den Kopf, wie als ob er einem kleinen Kind einen Lutscher gäbe „Ach, du weißt doch noch von früher, Itachi, Dei labert immer viel mist, ne?“

Doch irgendwas ließ den Fischmensch ahnen, dass sie diesmal verspielt hatten. Vielleicht war es der Blick, mit dem er sie ansah, vielleicht auch seine Körperhaltung, aber wohl eher das gezückte Messer, das er anscheinend noch von der Konfrontation mit Sasuke vor der Bar hatte.

„Nicht gut, nicht gut GAR NICHT GUT!!!“, stellte Rumiko fest und schuckte Neji zwischen die drei Jungen, damit er die Situation abblockte. Doch der Fliegerjunge stolperte nur hindurch und wusste gar nicht was das sollte. Sie schlug sich an die Stirn, bevor sie zu dem Entschluss kam, etwas anderes auszuprobieren.

„MOMENT ITACHI!!“, schrie sie und warf ihm ihren Schuh an den Kopf. Seine Reaktion kam verspätet, aber er war auf Rumiko gelenkt. „Wenn du sie jetzt verletzt, oder gar möglich umbringst, haben wir nicht mehr genug Leute die uns helfen SASUKE…zu befreien.. nicht Leute??“

Sie wedelte mit den Armen zu den anderen hin, um ein zustimmendes Murren zu bekommen.

„Dann bringe ich eben den da um..“ Lässig zeigte er hinter sich zu Jiraya.

„NEIN..! Äh..nein, das geht auch nicht, weil…ja, genau, weil er unser drittes Jury-Mitglied ist!“

Itachi rümpfte beleidigt die Nase. Jiraya verstand gar nichts. Kakashi schwebte langsam und traurig zu ihm und flüsterte ihm die Erklärung ins Ohr.

Er nickte ein paar Mal, dann ließ er sich auf den Boden nieder und verpflanzte sich neben Dosu und Zaku, die ihn von oben bis unten beäugten.

„Unsre Jury ist komplett!“, jubelte Sakura, „Fangen wir an?“

Sie nickten.

Kimimaro erhob seine Stimme „Lasset die Spiele beginnen!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück