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Live together, die alone

Saying Sorry
von

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Dienstag

Hey^^ cool das du da bist und dir die Story durchliest. Diesesmal werde ich mir die totale Mühe geben. Hier ist schon mal der erste Teil.

Geschrieben hab ich es in der Ich-Form aus der Sicht von Lucia. Sie ist wohl der Hauptcharakter schlecht hin neben ihren Freunden Tara, Steve und Chesal.

Viel Spaß beim Lesen.
 

Eure Lu-Chan
 

Dienstag
 

Dienstag
 

Wieder drangen die Worte der Radiosprecherin in meine Ohren. Sturm. Jeden Tag dieser Woche ging das nun schon so. Ich saß mitten in der kleinen Kammer des hohen Leuchtturmes von St. Diego und wartete auf einen schönen Tag. Bei diesem Wetter konnte ich nicht nach Hause gehen. Sanft brachte die kleine Flamme der Öllampe, die vor mir stand, der kaum spürbare Wärme zu mir. Selbst die alte Filzdecke half nicht viel, da die Löcher mehr Kälte durchließen, als der verlumpte Rest der Leinen speichern konnte.

Zitternd zog ich meine Beine an mich heran. Wieder fiel mein Blick zur Standuhr, die aus Birkenholz und dem Uhrwerk mit Zifferblatt bestand. Stunde um Stunde verging. Immer wieder senkten sich meine Augenlider. Doch ich durfte nicht einschlafen! Was wäre wenn ein Schiff vorbei käme, ich müsste doch ein Zeichen geben. Jedoch drehte sich mein Gedanke um das eine Wort sinnlos. Ja, es war wahrscheinlich sinnlos. Schließlich liefen die Schiffe bei dieser Windstärke nicht aus dem Hafen. Langsam glitt meine Hand zu dem Lautstärkeregler des Radios. Vorsichtig drehte ich es lauter. Wenigstens hatte ich noch die Musik, sie konnte mich ein wenig ablenken. Leise summte ich die Melodie des mir vertrauten Liedes „Always look on the bright side of life“ mit. Auf die schönen Dinge des Lebens achten. Doch was brachte das mir jetzt? Müde sah ich mich in dem kleinen Zimmerchen um. Außer der Uhr, dem Radio und der Lampe befand sich noch eine Matratze, in der wahrscheinlich jede Art von Ungeziefer sein Zuhause fand, im Raum. Neben ihr lag ein Kissen, auf diesem war lieblich in einem Herz die Wörter „Best Mom“ gestickt. Hätte ich eine gute Mutter. hätte sie mich bestimmt schon suchen lassen. Doch nun saß ich schon 5 Tage hier fest. Das wäre nie passiert, wären die anderen nicht verschwunden wären, als die große Eisentür zuflog.
 

Es war vor 5 Tagen. Ich ging mit meinen Freunden Chesal, Steve und Tara zum Meer. Wir wollten eigentlich nur schwimmen gehen. Was wir auch taten. Doch da entdeckten wir hinter einer Klippe diesen alten Leuchtturm. Er war wohl geschätzte 15 Meter hoch und war azurblau gestrichen. Jedoch sah man schon die kalten grauen Wände hindurch. Steve fand natürlich eine Tür. Auf ihr waren ziemlich seltsame Zeichen zu sehen. Mit einem kräftigen Ruck schaffte es mein Kumpel sie zu öffnen. Tara und Chesal betrachteten das ganze skeptisch. Ohne Furcht nahm ich das Feuerzeug von Chesal, die sich gerade wieder mal eine Zigarette anzünden wollte, und betrat den Leuchtturm. Durch das Feuerzeug erkannte ich ein bisschen. Die Sonne sendete wenige Strahlen den Turm hinab. Diese vielen sanft auf die Treppe, doch erreichten das Erdgeschoss nicht.

Langsam sah ich mich um. An den Wänden waren Spinnenweben und einige dunkle Flecken. Es war Blut. Ich erkannte es an dem metallenen Geruch sofort. Mir blieb einige Sekunden die Luft weg. Vorsichtig strich ich mit Fingerspitzen darüber, worauf der Boden bebte. Es gab einen Knall und ich merkte wie die schwere Tür hinter mir zufiel. Doch nicht nur sie fiel, sondern auch ich. Leise vernahm ich nur noch die Schreie meiner Freunde. Doch als ich Stunden später aufwachte waren sie nicht hier. Ich war alleine. Sie hatten mich einfach vergessen. Unter Schmerzen stand ich auf und klopfte mir erst einmal den Staub von den Klamotten. Wimmernd brachte ich ein „Hallo?“ heraus. Eine Antwort bekam ich nie. Einmal tief durchgeatmet, brachten meine Füße mich zu einer Treppe. Diese war ebenfalls aus Eisen und schlang sich im Kreis den Turm hinauf. Kaum hatte ich einen Fuß auf die erste Stufe gesetzt, bewegte zitterte die Halterung gefährlich. Doch ich fasste neuen Mut und schritt hinauf.
 

In der 2. Etage fand ich dann dieses Zimmer. Suchend tapste ich durch die Dunkelheit. Dann fand ich die Öllampe. Sie war ungefähr so groß wie mein Unterarm. Mit dem Feuerzeug von Chesal zündete ich die Schnur an, die in das Öl reichte. Schon wurde es heller. Sorgfältig sah ich mich um. Es war niemand hier, nicht mal eine Leiche. Selbst kein einziger Blutfleck, wie unten an den Wänden. Unter Gehuste nahm ich die schmutzige Decke und schüttelte sie einmal aus. Eine große Staubwolke durchzog den Raum. Hustend ging ich zum Fenster und brachte es mit Mühe auf. Kaum war die Wolke weg setzte ich mich auf den Holzboden. Ich legte mir die Decke um und stellte die Öllampe vor mir. Seufzend ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen und entdeckte ein Radio. Nachdem ich hin gekrabbelt war. suchte ich einen Sender der funktionierte. Ich lauschte den leisen Tönen des Sprechers, der einen Sturm meldete. Gleichgültig dachte ich, da dieser schon nicht hier her kam. Da nicht viele St. Diego jemals erreichten. Die meisten verloren ihre Kraft an dem Gebirge, das unsere Stadt umgab. Erschöpft schloss ich die Augen und döste sofort ein. Doch mein kleines Nickerchen wurde gestört. Ich fühlte etwas Nasses an meinem Rücken. Schnell drehte ich mich um und sah den Regen gegen die Fenster peitschen. Doch leider war eines offen. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und schloss mit aller Kraft das Glasfenster. Ich atmete laut aus. Langsam ließ ich mich wieder auf den Boden sinken.
 

Die Tage vergingen, leise zählte ich die Stunden. Mein Magen knurrte und ich fühlte den Schmerz in meinem Bauch. Nun saß ich hier. Alleine. Bis jetzt suchte mich niemand. Meine Freunde müssten doch wissen, dass ich hier war! Warum sagten sie meinen Eltern oder der Polizei nicht bescheid? Wenigstens Tara könnte es tun. Wir waren doch die besten Freundinnen. Ich rappelte mich auf und ging durch den Raum. Mit einem Ruck schmiss ich die Decke auf die Matratze. Zappelnd versucht ich mich wach zuhalten. Wieder summte ich zur Melodie, dieses Mal war es von Britney Spears das Lied „Boys“ Dann nach einigen Minuten kam mir ein alter Eichenschrank ins Blickfeld, der bis jetzt im Schatten einer Ecke stand. Mit der Öllampe in der Hand lief ich zu ihm und schloss ihn auf. Worauf die rechte Tür aus den Halterungen und den Schrauben fiel.

Langsam sah ich hinein. Viele Bücher und Comics waren darin. Doch besonders das große Buch stach mir in die Augen. Es war mit einen samtweichen Tuch umwickelt. Vorsichtig nahm ich es heraus und setze mich im Schneidersitz wieder in die Mitte des Raumes. Ich nahm das Tuch ab und sah, dass es schwarz eingebunden war. Die Schrift war blutrot und in merkwürdigen Zeichen geschrieben. Sie hatten Ähnlichkeiten mit denen auf der Tür. Zärtlich fuhr ich mit dem Zeigefinger darüber. Mit zitterten Händen öffnete ich es. Doch es war leer. Kein einziger Buchstabe war geschrieben. Ich blätterte es durch, doch fand nichts. Mein Blick auf das Buch gerichtet und darauf konzentriert, bemerkte ich nicht die Schatten, die sich im Licht der Flamme bildeten. Ein dumpfer Schlag ließ mich aufsehen. Ich kannte dieses Geräusch. So klang es, wenn Steve Steine auf die Straße warf. Rückartig stand ich auf.
 

Ohne dass ich es merkte, fiel aus dem großen Buch ein kleineres. Ich ging zur Treppe und sah hinunter. Da war es wieder! Das Geräusch. Dann auf einmal war ein Schrei zu hören. Doch es klang wie der Schrei eines Tieres, ja eines Monsters. Ich lauschte, doch schon von einem Moment zum anderen war es verschwunden. Mit dem Blick nach unten gerichtet drehte ich mich zu dem Buch um und sah endlich das Kleinere. Mit einem Fragezeichen auf der Stirn hob ich es auf. Auch dieses war schwarz. Es erinnerte mich an ein Tagebuch. Neugierig öffnete ich es. Natürlich wurde ich erstmals mit einer Mini-Staubwolke begrüßt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Buchstaben formten in diesem Büchlein Wörter, die ich sogar lesen konnte. Wie ich es mir gedachte hatte war es ein Tagebuch. Schnell setzte ich mich auf den Boden, zog die Lampe zu mir und fing an zu lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Chrolo
2007-06-29T15:57:29+00:00 29.06.2007 17:57
Also, da bin ich.
Hier gibt's einen Kommentar von mir!^^

5 Tage in einem Leuchtturm... na hauptsache was zu essen, oder wie? xD
Was mich daran ein wenig stört, ist, dass er/sie ja die ersten 5 Tage rumgekriegt haben muss... könnte ich nie, voll langweilig! xDD

Gut, also deine Formulierung ist oft noch ein wenig unpassend, aber es ist ja blöd, wenn man sich nicht verbessern kann. Jedenfalls fand ich es doch ganz okay, dafür, dass ich die Ich-Perspektive eigentlich nicht so mag!^^
Etwas schwer eben...

Also was ich noch anmerken muss... DIE KÖNNEN DEN/DIE DOCH NICHT EINFACH VERGESSEN! Frevelei! Sowas nennt sich Freunde...!? *mit denen mal ein hühnchen rupfen muss*

Gut gut... >Zärtlich fuhr ich darüber<
Also ich würde ja nicht zärtlich über ein staubiges altes Buch wischen... uääähh! *krampf bei dem gedanken krieg*

Tipp zum Schluss; Besorg dir einen Beta-Leser, falls du mittlerweile nicht schon einen hast!^^

Kuro ~
Von:  SamAzo
2007-05-29T14:29:12+00:00 29.05.2007 16:29
Nagut.. bevor mich das veggispatzimausileinchen noch persönlich besuchen kommt um mich dazu zu zwingen dir Kommis zu schreiben mache ich das jetzt..
^^"

*überleg*
.... was schreib ich denn jetzt?

Hmm, genau..
die Freunde waren doch dabei als sie in den Leuchturm gesperrt wurde.. wieso sollten die jetzt nicht wissen das sie da ist?
Die Frage is eben ob man bei dem Sturm da raus kommt..
^^
Von:  Zennor
2007-05-22T18:59:23+00:00 22.05.2007 20:59
*sicherlich noch vor berni poste* *g*
lucia, du bist fießo!! lad das nächste kapitel hoch u____u *erst mal protestier und dich anklag, jetzt aufzuhören* da war ich garde mittendrin, scroll runter, und.. ende o____o *en veggiglugscheißer mal zur seite schieb und wieder um das nächste kapi bittel* da hast du uns so auf die folter gesapnnt und.. un .. fieß u_u
ok, jetzt aber mal zur FF:
sie ist wirklich gut geschrieben,. sie enthält viel spannung, auch wenn diese etwas in die länge gezohgen wird, aber frag miih net, wie man dasanders hätte machen können, ich hab keine ahnung *es ja so gut find* gefällt mir xD auch die storyidee.. hört sich schonmal sehr spannend an *dich im auge behalten werd* hehe
Von: abgemeldet
2007-05-22T18:48:23+00:00 22.05.2007 20:48
asses = nasses

Tarandel = Tarantel

knurrde = knurrte

Nun sitzt ich hier = nun saß ich hier

bescheid = Bescheid

versucht = versuchte

Schneidersitzt = Schneidersitz

Schwarz = schwarz

einzigster = einziger

ist geschrieben = war geschrieben

Lich = Licht


so genug geklugscheißert ^^ (was fürn wort)

Denn ersten Teil kannte ich ja schon ^^
aber du hast es gut fortgesetzt
*knuff*
und wie immer spannend zu lesen xD

mach schnell weiter


(ich find die charabeschreibunge klasse ^.^)


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