3. Chapitre
3. Chapitre
~ Fye´s POV~
Ashura-ou starrte mich durchdringend an.
Dann befahl er mir den Verband wieder anlegen zu lassen.
Währenddessen diskutierte der Wächter immer noch mit seinem König.
„Dann zeigt mir endlich den Rücken des Gefangenen, damit ich euch beweisen kann, dass das nicht MEIN Fye ist!“, brüllte Ashura schließlich.
Kurzer Hand riss man mir meine Kleidung am Rücken auf und drehte meine Rücken zu ihm.
Stille.
Dann seufzte Ashura genervt.
„Seht ihr! Er hat kein Phönix auf den Rücken tätowiert. Er ist es nicht!“
Ich drehte mich wieder um.
Ashura studierte mich noch eine Zeit eindringlich, dann wanderte sein Blick zu Kurogane.
„Nennt mir jetzt noch einmal eure Namen und sagt mir woher ihr kommt.“, sagte er bestimmt.
„Dies ist Kurogane, ein Krieger aus Japan.“, Ashura´s Blick haftete nun auf mir und ich nickte in Richtung Kurogane.
„Und ich bin Fye de Flourite aus…“, ich unterbrach mich selbst.
Was sollte ich sagen?
Ich bin Fye de Flourite, ein Magier aus Crese?
Das kam nicht gut, da wir uns ja in Crese befanden.
„Aus?“, fragte Ashura und schaute mich misstrauisch an.
„Aus…“, begann ich wurde dann aber von Kurogane unterbrochen.
„Ebenfalls aus Japan. Er ist in unserem Land ein Hoherpriester.“, sagte Kurogane wie selbst verständlich.
Ich starrte ihn einen Moment verdutzt an, nickte aber dann Ashura zustimmend zu.
„Japp.“
Wieso hatte er das Getan?
Wieso hatte er mich gelogen?
Für jemanden den er hasste?
Er starrte uns einen Moment ungläubig an, dann winkte er mich zu sich.
„So Fye de Flourite, Hoherpriester aus Japan, komme zu mir.“
Wieder willig machte ich mich auf dem Weg zum Tron.
Kurogane warf mir einen Seitenbilck zu, wedete sich aber sofort ab, als sich unsere Blicke trafen.
Ich stand nun dierekt vor meinem alten König und wir sahen uns lange in die Augen.
Mir lief es kalt den Rücken runter als sich seine golden Augen zu schlitzen verengten.
Er gedeutete mir mich um zu drehen, was ich auch promt tat, da mit ich ja nicht mehr in dieses Augen sehen musste.
Asura legte eine Hand auf meinen Rücken und ich erschauderte.
Sie war extrem kalt.
Als wäre sie aus dem allerkältestem Eis.
Ich schaute zu Kurogane, der das Geschehen interressiert verfolgte.
Als Ashura endlich seine Hand von meinem Rücken nahm, kam es mir vor als wären Stunden vergangen.
Ich drehte mich um und mein König sah mich gehässig an.
Er wusste es.
Er wusste es, das ich es war, den er suchte.
Er hatte dieses fatale Tattoo für sich wieder sichtbar gemacht.
Ashura wollte grade eine Verkündung kunt tun, als die Flügeltür erneut geöffnt wurde und eine weitere Wache mit einem kleiner Junge im schlepptau herrein trat.
„Endschuldigt bitte die Störung, eure Majestät, aber ich habe den Endflohennen gefangen.“
„Gut.“
Ich blickte nun zu dem kleinen Jungen, der nun ebenfalls den Kopf hobund wir sahen uns in die Augen.
Ein Schauder zog sich meine Wirbelsäule hinunter.
Ich schaute grade in die Augen meines 13 Jährigen Selbst in die Augen.
Schlagartig kehrte auch meine Erinnerung an diesen Tag zurück.
Ich war vor neun Jahren geflüchtet, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht nur mehr Ashura-ous Boxsack und abreagierungs Opfer sein sollte, sondern auch noch für seine sexuellen Vorlieben herhalten sollte.
Bevor ich flüchten konntehatte ich jedoch versucht Ashura zu vergiften.
Dieses war leider Gottes fehl geschlagen.
Ashuras Stimmeholte michaus meinen Gedanken und zurück in die Realität.
„Bringt meinen fye in mein Schlafgemach.“
Er erhob sich.
„Und die Beiden anderen?“, fragte der Wachmann.
Ashura schaute ihn kurz an.
„ Bringt sie in ein Gästezimmer und bringt dem Blonden neue Sachen.“
„Sehr wohl.“, die Wache drhte sich um und organisierte alles.
„Und nun zu dir…“, Ashura war eine Schritt an mich herrangetreten.
„Du bist die ältere Version von meinem Kleinen da unten…“, flüsterte er mir mit gehässigem Unterton ins Ohr. „Und ich freue mich schon wen du so groß geworden bist.“, er ließ meine Haare durch seine Hand gleiten.
Dann setzte er sich in Bewegung und verließ den Tronsaal.
