Zum Inhalt der Seite

All I Want Is You

~Masa x Kai~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

So hier das nächste Chap *g*
 

++++
 

Kapitel 2
 

Masa verstand im ersten Moment gar nicht, was Kai da eigentlich von ihm wollte. „Tut WAS weh?“ Wollte er wissen, nachdem er einen Moment nachgedacht hatte und blickte seinen Bon jetzt an.

„Vergiss es einfach…“ Der Blonde winkte leicht ab und blickte weg. „Nein, jetzt sag schon. Wenn du es nicht wissen wolltest, hättest du ja nicht diese Frage gestellt.“ Erklärte er leise und lächelte. „Du brauchst doch keine Angst zu haben, ich werde nicht lachen oder sonst was. Wir sind doch Freunde.“ Setzte er dann noch hinzu.

Kai war dies schon klar, aber dennoch war es ihm irgendwie peinlich. Seufzend nahm er all seinen Mut zusammen und flüsterte leise. „Wenn man Sex hat… tut es weh?“ Der leichte Rothauch ging in starkes Feuerrot über und der Yakuza fand seinen Bon gerade zu süß.

„Nein, wenn man es richtig macht nicht. Normalerweise, gibt es vor dem Sex ein Vorspiel, dass auch dazu dient, seinen Partner vorzubereiten.“ Erklärte er leise und lächelte. „Hm… naja… hast du das schon mal gemacht... so rum?“ Wollte Kai es jetzt wissen, denn irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass Masa der Typ Mann war, der jemanden so an sich ran ließ.

„Natürlich. Wenn man jemanden liebt, ist das nur richtig. Ich meine, da gibt es kein Tabu… auch nicht für mich… immerhin möchte ich meinen Geliebten auch gerne spüren… dieses Recht hat doch jeder…“ Der Schwarzhaarige blickte zu Kai. „Aber warum willst du das alles wissen?“ Erkundigte er sich dann.

Kais Blick fing an traurig zu werden. „Ach…nur so…!“ Murmelte er leise und schloss seine Augen. Masa ließ es auf sich beruhen, er spürte in welcher befangenen Situation sein Bon war, und beschloss daher, erst mal nicht weiter zu fragen.

„Weißt du, es ist wichtig, dass man sich auf den Partner einlässt, sich Zeit lässt ihn zu erkunden und auch sich erkunden zu lassen. Empfindliche Stellen am Körper des anderen zu finden, diese zu reizen. Beim Sex spielt wie auch in der Liebe, die Reihenfolge eine wichtige Rolle. Weißt du was ich meine?“

Kai hörte dem Schwarzhaarigen aufmerksam zu und nickte leicht. „Gibt es…für dich so etwas wie…naja wie Perfektion?“ Fragte er sehr schüchtern und kuschelte sich automatisch noch etwas enger an Masa.
 

Der Yakuza lächelte. „Ja und nein. Perfektion ist eine Ansichtssache, weißt du, wenn man jemanden wirklich liebt, sich viel Zeit lässt und dafür sorgt das beide Seiten es genießen, dann ist das der Inbegriff von Perfektion. Aber das Umfeld spielt auch eine wichtige Rolle in meinem Sinne.“ Kai hob seinen Kopf und blickte in die dunklen Augen Masas. „Wie meinst du das?“
 

Masa strich Kai eine Blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. „Nun ja, eine romantische Atmosphäre eben… da stellt sich jeder etwas anders vor…“, Kai nickte „Und wie stellst du es dir vor?“ Wollte der Blonde wissen. Masa blickte einen Moment etwas verträumt. //So wie jetzt zum Beispiel//, schnell verscheuchte er diese Gedanken. „Für mich…hmm…auch wenn es vielleicht in deinem Sinne altmodisch sein wird, Kerzenschein, ein angenehmer Duft und leise Musik…“.
 

Kai fand dies gar nicht altmodisch. Im Gegenteil, diese Vorstellung war auch für ihn der Innbegriff eines romantischen Abends. „Das hört sich sehr gut an…“ Flüsterte er leise.
 

Sie redeten noch sehr lange, denn irgendwie war keiner der beiden jetzt in der Lage noch einzuschlafen. Es war schön, einfach mal so zu reden ohne sich irgendwelche Gedanken machen zu müssen.
 

Gegen 6 Uhr am Morgen streckte sich Masa „Am besten ich geh jetzt erst mal duschen…“ Murmelte er und langsam spürte er doch Müdigkeit in sich hoch kriechen. „Und ich mach uns einen starken Kaffee…“ Erklärte Kai leise und grinste. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen, da er Masa die ganze Nacht wach gehalten hatte und dieser ja gleich zur Arbeit musste.
 

Der Yakuza stand auf und ging ins Bad. Er musste duschen und hatte gegen 10 Uhr noch einen wichtigen Termin. Irgendwie spielte er schon mit dem Gedanken, diese Kyosuke aufs Auge zu drücken, da es doch peinlich werden konnte, wenn er während des Gesprächs einschlief. Entschied sich aber dagegen.
 

Nachdem er noch mit seinem Bon Kaffee getrunken und gefrühstückt hatte, machte er sich auf ins Büro. Der Jüngere überlegte kurz, was er heute so anstellen sollte, entschied sich jedoch letztendlich dafür, sich vor den Fernseher zu legen. Es dauerte auch nicht lange, bis der junge Mann vor laufendem Fernseher einschlief.
 

Masa hingegen, musste sich mit Kaffee wach halten. //Der Tag kann ja heiter werden… aber die Nacht war schön…//
 

~*~
 

Kai schlief den ganzen Tag durch. Nicht mal das Klingeln an der Tür weckte ihn. Nur ab und an stand er schlaftrunken auf um kurz zur Toilette zu gehen und sich danach wieder auf das Sofa zu verdrücken. Der Fernseher lief munter, doch Kai bekam nicht wirklich etwas davon mit. Viel zu fertig war er.
 

Masa hingegen kämpfte ab und an mit seiner Müdigkeit. Doch die Peinlichkeiten blieben ihm zum Glück erspart. Umso später der Tag wurde, umso wacher wurde der Yakuza wieder.
 

~*~
 

"Kai?" Rief Masa, als er am frühen Abend seine Wohnung betrat. Heute war es unheimlich kalt draußen gewesen und er war froh, in seiner warmen Wohnung zu stehen. Schnell befreite er sich von seinem Mantel, Schal und seinen Schuhen und ging durch den langen Flur. Von Kai bekam er keine Antwort, doch hörte er den Fernseher.
 

Als er das Wohnzimmer betrat bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Kai lag eingekuschelt in der warmen Decke auf dem Sofa und schien friedlich zu schlafen. Wie süß der Blonde doch aussah wenn er schlief.
 

Leise, ohne ihn zu wecken setzte sich der Yakuza zu seinem Bon. Er beobachtete ihn einen Moment und wie schon in der vergangenen Nacht, fühlte er sich mehr zu ihm hingezogen, als er sich selbst eingestehen wollte. Seufzend wischte er diesen Gedanken wieder aus seinem Kopf und strich zärtlich ein paar Haarsträhnen aus Kais Stirn.
 

„Kai… wach auf.“ Flüsterte er leise, denn er hatte Hunger und wollte etwas für sie beide kochen. Irgendwie glaubte er nicht, dass Kai schon etwas zu sich genommen hatte, denn beim Frühstücken am morgen, hatte der Blonde nichts gegessen. „Nein… ich… noch nicht… zur Uni…“ Flüsterte er leise „Nur noch 5 Minuten…“ setzte er dann noch im Halbschlaf hinzu. „Du hast Semesterferien und bist bei mir, also musst du nicht zur Uni… ich wollte für dich kochen.“ Erklärte der Älter ganz leise in sein Ohr.
 

Der warme Atem von Masa kitzelte Kai im Ohr und dieser gab ein genüssliches Seufzen von sich. „Gleich… gleich…“ Flüsterte er wieder. //Schläft wie ein Stein…// Masa grinste breit und stupste ihn ein wenig an. „Kai, wenn du nicht aufstehst, wirst du heute Nacht wieder kein Auge zu tun.“
 

Erst jetzt öffnete der junge Mann die Augen und blickte in die dunklen, unergründlichen Augen seines Beschützers. „Masa?“ Fragte er verschlafen. „Ja… immer noch…“ Antwortete dieser grinsend. „Ich geh in die Küche und koch was, werde erst mal richtig wach… dann kannst du mir ja helfen.“ Der Ältere stand auf und verließ das Wohnzimmer Richtung Küche. Er selbst hatte nur heute Morgen ein Brötchen gegessen, zu mehr war er nicht wirklich gekommen.
 

Kai nickte verschlafen und rieb sich erst mal die Augen. Was hatte er eben noch mal geträumt? Er hatte es schon wieder vergessen, aber ein schöner Traum war es nicht, dass wusste er noch.
 

Nachdem sich der Blonde erst mal ausgiebig gestreckt hatte, erhob er sich vom Sofa und schlurfte Richtung Küche. Er war immer noch mehr am schlafen als wach. In der Küche blieb er dann stehen und sah Masa an.

"Wie war dein Tag?" Fragte er leise und trat dann näher zu Masa.
 

Dieser war gerade dabei Tomaten für einen Salat zu schneiden. "Anstrengend..." gestand er. „Ich bin froh, dass ich zu Hause bin" fügte er noch schnell hinzu. "Sorry..." Kai fühlte sich immer noch schuldig dafür, schließlich war er es ja, der Masa die ganze Nacht wach gehalten hatte. "Für was denn" Masa lächelte ihn an. "Komm hilf mir ein wenig!"

Kai löste sich vom Türrahmen und ging zu Masa. „Naja, dass ich dich die ganze Nacht nicht hab schlafen lassen.“ Beantwortete er seine Frage und begann ein bisschen Paprika zu schneiden. „Ach was, dass war eine schöne Nacht. Es hat Spaß gemacht sich mit zu unterhalten.“ Erklärte der Yakuza und grinste dann breit. „Ein bisschen Spaß darf ich mir ja auch mal gönnen oder?“ Masa wollte nicht, dass sein Bon Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen hatte.
 

Sie alberten ausgelassen herum, nachdem Kai endlich richtig wach war, und setzten sich dann zum Essen an den kleinen Küchentisch. Immer wieder beobachteten sie sich verstohlen und versuchten die wirren Gedanken in ihrem Kopf zu ordnen. Ihre Blicke trafen sich merkwürdiger Weise nicht ein einziges Mal. Keiner der beiden Männer konnte wirklich sagen, was es war, was er empfand… eins war nur klar, dass sie sich in der Nähe des anderen sehr wohl fühlten.
 

Sie aßen lange und ausgiebig, tranken einen guten Wein dazu und machten es sich, nachdem sie alles weg geräumt hatten, im Wohnzimmer gemütlich. Natürlich hatte Kai gleich beschlossen, dass Masa heute dringend früh ins Bett sollte. Allerdings war Kai nicht mehr sicher, ob er diese Nacht wirklich in seinem Bett schlafen wollte, als es draußen wieder zu Grummeln begann. „Oh nein… nicht schon wieder…“ Seufzte der Blonde genervt.
 

„Tja, sieht wohl so aus, als müsstest du wieder bei mir schlafen.“ Masa lächelte. „Ach das hört sicher gleich auf.“ Beschwichtigte Kai, allerdings war er sich dessen nicht so sicher. „Sicher? Du solltest vorsichtshalber schon mal mit zu mir kommen.“ Versuchte der Yakuza seinen Bon zu überzeugen.
 

Kai schüttelte mit dem Kopf. "Nein nein, sonst kannst du diese Nacht auch wieder nicht schlafen, dass möchte ich nicht". Er lächelte Masa an. //Das könnte ich nicht verantworten, aber alleine schlafen will ich auch nicht//. Der Blonde Mann war hin und her gerissen.
 

Das Grollen des Donners wurde lauter und Kai rutschte automatisch noch ein ganzes Stück näher an Masa ran. Dieser grinste sogleich. Ihm war schon klar, dass Kai lieber bei ihm war, als alleine in dem Gästezimmer und dem Gewitter.
 

"Keine Widerrede". Der Yakuza stand auf und zog Kai mit auf die Beine. Bevor der Jüngere noch einmal anfangen konnte was dagegen zu sagen, drückte er ihn Richtung seines Schlafzimmers. "Aber Masa...". "Kein Aber Bon, du bleibst bei mir".

Der Blonde seufzte leise, zog sich um und kuschelte sich dann zu Masa unter die Bettdecke. Jetzt war er mittlerweile sehr froh darüber bei ihm zu liegen, denn das Gewitter wurde immer stärker. „Ich dachte immer wenn es kalt ist…gibt es keine Gewitter…“, meckerte Kai leise und legte seinen Kopf auf Masas Brust. „Wie du siehst, hast du falsch gedacht…“.
 

Sie machten sich beide keine Gedanken darüber, dass sie eng aneinander geschlungen im Bett lagen. Es war normal für sie. Auch wenn man etwas anderes denken könnte, für sie war es reine Freundschaft.
 

Mehrmals kamen Kai Gedanken in den Kopf, wozu er Masa gerne was gefragt hätte. Mehrmals war er auch kurz davor gewesen, doch er verhielt sich ruhig. Masa spürte das sein Bon immer wieder kurz davor war, ihn etwas zu fragen. Doch wenn er ehrlich war, war er froh, dass Kai es nicht tat, denn die Müdigkeit in seinem Körper war zu groß.
 

Es dauerte auch nicht lange und schon war Masa eingeschlafen. Die Arme hatte er fest um Kai geschlungen. Der Jüngere lag noch eine ganze Zeit lang wach, schlief dann allerdings auch ein.
 

Mitten in der Nacht wachte Kai auf, er war geplagt von etwas, dass ihm überaus peinlich war. //Verräter… arg…was mach ich jetzt nur…// Der Jüngere Mann bewegte sich ein wenig, doch aus Masas Umarmung gab es kein Entkommen. Kais Erektion schmerzte sehr, aber er war froh, dass er rechtzeitig aufgewacht war. Dieser Traum war aber auch zu anregend gewesen.
 

„Hmm… Kai…“ Flüsterte Masa leise und der junge Mann riss die Augen auf. War Masa etwa wach? //Bitte lass ihn schlafen… bitte… aber Moment… wenn er schläft, warum murmelt er dann meinen Namen…. aahhhh// Wieder versuchte Kai sich aus der Umarmung zu lösen, doch es half nichts. Im Gegenteil, Masa drückte sich noch näher an ihn und Kai spürte sogleich, dass es seinem Beschützer nicht anders erging als ihm. //Nicht gut... außerdem… murmelt er meinen Namen und hat nen Ständer… ahh… dass geht doch nicht…// „Kai… Hm….“, //Okay… geht doch…//
 

Kai schluckte, wenn er nicht schleunigst ins Bad verschwinden würde, wäre es um ihn geschehen, jedoch waren all seine Kraftanstrengungen erfolglos und das Masa noch begann sich zu bewegen und sein hartes Glied an ihm rieb, half ihm nicht gerade. //Nein… Masa….// Kai keuchte leise, als er spürte wie Masas Hände über seinen Körper glitten. „Masa?“ Flüsterte er leise, denn so langsam beschlich ihn der Verdacht, dass Masa vielleicht doch nicht schlafen würde. Jedoch erhielt er keine Antwort.
 

Die Berührungen, das Gemurmel seines Namens und Masas Bewegungen brachten den Blonden fast an den Rand des Wahnsinns, hinzu kam seine eh schon viel zu labile Verfassung. Er schluckte, versuchte sich zusammen zu reißen, aber es half nichts. Er spürte, wie seine Gedanken abdrifteten und dass er mittlerweile nur noch eins wollte. Er schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut zu stöhnen als er kam. Sichtlich außer Atem öffnete er wieder seine Augen und durch seinen Kopf jagte nur ein Gedanken. //OH SCHEISSE!!!//
 

+++++++++
 

Heute bin ich mal so frei und sage frech, das nächste gibt es erst gegen Kommis XD.
 

Greez Liam



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-29T17:55:07+00:00 29.05.2007 19:55
Hallihallöchen erst mal^^
Soooo jetzt kriegst ein kommi (aber dann mach bitte schnell mit dem nächsten kapi *bettel*) jetzt wo ich doch so gespannt bin *rumzappel*

Also ich finde die ff ist ziemlich gut geschrieben und auch relativ witzig *g* so des wars *king*

lg SchwarzerTod

P.S. Krieg ich auch einen Keks? *bettel*


Zurück