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Strange Ways - Wenn die Liebe Umwege geht

Zwei, die etwas wollen, aber nie erreichen und nicht merken, dass sie bereits etwas wertvolleres gefunden haben; Royal Pair (nya kinda xD')
von

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Ein verzweifelter Plan

Autor: Atobe_Keigo

Titel der FF: Strange Ways – Wenn die Liebe Umwege geht

Kapitel: 2/?

Pairings: Tezuji, läuft auf Royal Pair hinaus und vll tauchen noch welche am Rande auf x3

Disclaimer: Keiner der Charas gehört mir und ich verdiene damit auch kein Geld

Anmerkung: Ich kann weder Ryoma, Atobe noch Fuji schreiben, wie ich finde Oo’ Die sind irgendwie extrem schwer *hust* Das Ende des Kapitels mag ich irgendwie nicht so ganz, weil ich es ned so hinbekommen hab, wie ich wollte uu'

Warnung: mögliche OoCness^^’’

Kommentare: Sehr erwünscht^^

Widmung: Für LadyHiwatari ^-^ Ich hoffe die FF gefällt ihr, auch wenn sie etwas seltsam ist^^’

Ansonsten viel Spass beim Lesen^^
 

~*~*~
 


 

I won't give up, even if a trap wall stands in the way

And destiny gets swayed

I won't lose, I'll stake everything on this field

The pride of the chosen ones shouts out
 

Ryoma schlief in der kommenden Nacht sehr schlecht, darum hörte er seinen Wecker am nächsten Morgen auch nicht. Erst nachdem sich ein Gewicht auf seinem Bauch bemerkbar machte, wurde er aus seinem traumlosen Schlaf gerissen. Der Schwarzhaarige öffnete verschlafen die Augen und blickte direkt in Karupins Katzengesicht. Der kleine Kater miaute sein Herrchen an und Ryoma richtete seinen Blick auf den Wecker. Er brauchte einen Augenblick, um zu begreifen, dass er verschlafen hatte. Dann richtete er sich urplötzlich auf und Karupin kullerte von seinem Bauch. Ryoma flitzte aus dem Bett und zog sich schnell seine Sachen an. Wieso musste er schon wieder verschlafen?! Normalerweise tat er das nur, wenn am nächsten Tag ein Turnier war oder eine Prüfung in der Schule...

Eilig hetzte er aus seinem Zimmer hinunter in die Küche. Kaum dort angelangt, klingelte es auch schon an der Haustür. Das war sicher schon Momo-senpai, der jeden Morgen kam, um ihn abzuholen. So hatte er keine Zeit mehr für sein übliches Frühstück und eine Scheibe Toast musste reichen. Seine Cousine starrte ihm nach, ohne überhaupt zu Wort gekommen zu sein. Der Schwarzhaarige raste zur Tür, griff nach seiner Tasche und schlüpfte in seine Schuhe, ehe er seinem Senpai die Tür aufmachte. „Oi Echizen! Du bist spät!“, sagte Momoshiro als Begrüssung. Na ja, ganz Unrecht hatte er diesmal ja nicht.

Ein Glück, dass sein Senpai wie immer mit seinem Fahrrad gekommen war, denn sonst wären sie bestimmt nicht rechtzeitig in der Seishun Gakuen angekommen. Die Fragen, die ihm Momoshiro während der rasanten Fahrt stellte, ignorierte Ryoma gekonnt und tat so als wäre er noch zu müde. In der Schule trennten sich dann ihre Wege und der Freshman machte sich auf zu seinem Klassenzimmer. Dem Getuschel der Mädchen schenkte er keine Beachtung, wie immer. Es hatte ihn noch nie interessiert, was die über ihn redeten.

Kaum sass er an seinem Platz, klingelte zum Glück auch schon die Schulglocke und der Unterricht begann. Es war alles wie immer, dachte er zumindest. In der Pause wurde er aber bereits wieder eines Besseren belehrt. Ryoma hatte ziemlich grossen Hunger, aber bei dem mageren Frühstück war das auch kein Wunder und so wollte er sich etwas kaufen gehen. Er schaffte es jedoch nicht einmal aus dem Klassenzimmer, schon wurde er von einigen Mädchen – darunter Tomoka und Sakuno – umzingelt. „Ryoma-sama! Sag, stimmt es, dass du eine Freundin hast?! Alle reden schon davon!“ Der Angesprochene legte seufzend eine Hand an seine Stirn. Nicht schon wieder die Tour... Er hasste Gerüchte. Die verbreiteten sich ja schlimmer als ein Laubfeuer! Er antwortete auch nicht auf diese Frage, sondern versuchte sich an der Mädchenschar vorbeizudrängen. „Ryoma-kun...“

Es war im unklar, wie er es geschafft hatte, aber er kam an den Mädchen vorbei und legte einen Zahn zu. Wahrscheinlich waren die Brötchen schon alle weg. Zudem war seine Laune gleich noch tiefer gesunken. Da versuchte man einen Tag in seinem Leben zu vergessen und dann musste er sich die dummen Gerüchte eben dieses Tages wieder anhören. So schnell würden die auch sicher nicht verschwinden...
 

Tatsache... Als er an seinem Zielort angelangt war, waren schon alle Brötchen weg. Super. Warum passierte zur Zeit immer ihm so etwas?! Langsam nervte es. Alles nervte.

Hungrig begab er sich wieder in seine Klasse, passte dabei allerdings gut auf, dass er nicht von noch mehr Mädchen belagert wurde. Unterwegs konnte er von einem Flurfenster aus Fuji und Tezuka auf einer Bank sitzen sehen. Der Tensai versuchte gerade erfolglos den Älteren mit Essen zu füttern. Ryoma wollte den Blick abwenden, aber sein Kopf wollte sich nicht bewegen. Fuji lachte und schien sich prächtig zu amüsieren. Der Schwarzhaarige schluckte und ballte seine Hände zu Fäusten. Der Tag hatte schlecht angefangen und nun war er definitiv im Eimer. Ryoma wünschte sich, er hätte das nicht gesehen, aber die Zeit konnte er nicht zurückdrehen. Dieses traurige und einsame Gefühl ergriff wieder Besitz von ihm, dabei konnte er es bis jetzt gut unterdrücken. Irgendwie völlig fertig schleppte er sich zum Schulzimmer zurück und traf dort genau beim Klingeln der Glocke ein. Gut, so stellte ihm wenigstens niemand mehr Fragen.
 

Das Training im Club würde ihm heute sicher auch wieder schwer fallen und diesmal war er überraschenderweise einer der ersten. Aber auch nur weil er vor den Mädchen geflohen war, die ihm erneut auflauerten. Seufzend setzte er sich zuerst hin. Hunger hatte er auch immer noch. „Hoooi Oishi!“, brüllte Kikumaru durch den ganzen Raum, als er ihn betrat und hopste auf seinen Doppelpartner zu, der bereits da war. „Ah, Eiji. Hast du heute nach dem Training Zeit? Ich würde dir gern etwas zeigen.“ Der Rothaarige sah seinen Freund neugierig an. „Klar, was denn?“

„Das bleibt eine Überraschung.“

„Mou...“

Kikumaru machte ein schmollendes Gesicht, lachte aber gleich wieder, als ihm Oishi durchs Haar wuschelte. Ryoma senkte den Kopf. Ihr Golden Pair verstand sich immer besser. So kam es ihm jedenfalls vor. Da war auch schon mehr als Freundschaft, das konnte man nicht übersehen und irgendwie tat es weh, andere so glücklich zu sehen. Darum versuchte sich der Jüngste der Regulars aufs bevorstehende Training zu konzentrieren und zog sich schnell um. Wenige Minuten später waren auch schon alle anderen da und in der Umkleide wurde es um einiges lauter, vor allem als Momoshiro und Kaidoh wieder anfingen zu streiten, warum auch immer. „Hallo Echizen.“ Ryoma zuckte unwillkürlich zusammen, als er diese weiche Stimme vernahm. Nur ungern sah er auf, weil er wusste, dass er gleich in Fuji-senpais Gesicht sehen würde. „Fuji-senpai...“, murmelte er und vermied längeren Blickkontakt. Der Tensai schien gerade etwas sagen zu wollen, aber Oishi drängelte sie nach draussen, da Tezuka die Umkleide bereits verlassen hatte und das Training auch gleich beginnen würde. Extra Runden wollte am Anfang noch niemand rennen, wobei es sich Kaidoh und Momoshiro eigentlich gewohnt waren. Es verging kaum ein Tag, an dem es nicht noch zusätzliche Runden für die beiden Streithähne gab.
 

Heute wurde wenigstens das übliche Training nicht so schlimm wie sonst und Ryoma konzentrierte sich voll und ganz aufs Tennis. Was auch nur an Inuis neuester Kreation seines Juices lag, in dessen Nähe sich schon niemand traute.

Die Glücksfee jedoch musste Ryoma verlassen haben, denn gegen Ende standen noch Übungsspiele an und sein Gegner war ausgerechnet Fuji-senpai. Das war wohl ein schlechter Scherz, oder? Normalerweise hätte er sich gefreut, aber nicht in seiner jetzigen Lage, die schon viel zu lange dauerte und er merkte wie seine Konzentration langsam schwand.

Schliesslich hatte er die Ehre als erster aller Regulars Inuis Giftgemisch zu kosten. Die Ichinen, sowie ein paar andere hatten ja schon das Vergnügen. Inui hielt ihm mit einem fetten Grinsen im Gesicht den Becher hin. Ryoma nahm den Becher zögern an sich. Das Gebräu sah beängstigend aus und es roch schon so schlimm, dass er sich fast übergeben musste. Seine Hände zitterten. Die Aufmerksamkeit der anderen Spieler lag ebenfalls auf ihm, wobei es ängstliche und mitleidende Blicke waren. Der Schwarzhaarige zögerte noch etwas, doch dann überwand er sich und trank den ganzen Becher in einem Schwall leer.

Es dauerte keine zehn Sekunden, da nahm die Welt um ihn herum eine seltsame Farbe an und irgendwie wirkte seine Sicht so verzerrt. Sein Magen fühlte sich an, als wäre er einen Tag im Mixer gewesen. Bevor er sein Gleichgewicht verlor, rannte Ryoma. Er verliess die Courts, als sei der Teufel persönlich hinter ihm her und er schaffte es gerade noch zu den Wasserhähnen und drehte einen davon voll auf. Danach wurde alles schwarz.

Die anderen Regulars starrten entsetzt zum Tor und strengten sich jetzt erst richtig an.
 

Als Ryoma wieder zu sich kam, war ihm noch schwindlig und er hatte etwas Mühe mit aufstehen. Neben ihm auf dem Boden langen Momoshiro und Kikumaru. Die hatte es wohl auch erwischt. Ehrlich gesagt, war ihm das aber egal. Er hatte es hinter sich und Tennis spielen würde er jetzt eh nicht mehr können. Zum Glück war das Training sowieso vorbei und er schleppte sich zurück in die Umkleide. Zu seiner Erleichterung waren nicht mehr so viele da und er zog sich so schnell er konnte – und es ihm in seinem jetzigen Zustand möglich war – um.

Gleich darauf verliess er den Club und wollte auch das Schulgelände so schnell er konnte, verlassen. Beim Ausgangstor waren aber einige Schüler versammelt. Ryoma interessierte das eigentlich nicht, solange es genug Platz hatte, um vorbei zu laufen. Doch bevor er überhaupt beim Tor ankam hielt er inne. Stopp. Das, was er da sah, war doch nicht etwa...? Er ging langsam ein paar Schritte weiter. Doch... Es war Atobes Limousine. Was machte Hyoteis Buchou hier?

Er ging zwischen den anderen Schülern durch und wollte an der Limousine vorbei laufen, allerdings wurde er daran gehindert, als die Tür des Wagens aufging und Atobe höchstpersönlich ausstieg. Einige Mädchen quietschten aufgeregt, aber die Aufmerksamkeit des Hyotei Spielers galt in diesem Augenblick dem Freshman. „Ich habe auf dich gewartet und Ore-sama wartet nicht gerne“, sagte der Silberhaarige wieder mit dem gewohnten, arroganten Tonfall. Das klang schon deutlich besser, als gestern. „Ich habe dich auch gar nicht darum gebeten“, antwortete der Kleinere nur und wollte weitergehen. Atobe hinderte ihn jedoch erneut daran. „Moment! Ore-sama ist extra gekommen, um dich abzuholen. Jeder andere würde sich geehrt fühlen.“ Ryoma seufzte. „Das ist ja ganz nett, aber ich kann auch nach Hause laufen.“ Kurz darauf musste sich der Jüngere aber an der Mauer stützen, weil ihm wieder etwas schwindlig wurde. Die Wirkung von Inuis Gebräu hatte immer noch nicht nachgelassen...

Ohne dass er etwas sagen konnte, zog Atobe den Kleineren am Arm zu sich und schob ihn dann einfach in den Wagen. „Hey! Moment Mal!“, fing Ryoma an zu protestieren, hielt sich aber gleich die Hand auf seinen Mund. Uah, ihm war immer noch Speiübel. Vielleicht war es doch besser, wenn er sich von dem Hyotei Spieler nach Hause fahren liess und gab sich schliesslich ganz geschlagen. Es dauerte auch keine zehn Sekunden, da sass Atobe auch schon neben ihm und deutete dem Chauffeur loszufahren.

Erstaunte Schülerblicke, folgten der schwarzen Limousine.
 

„Hooooi Fuji! Da bist du ja endlich!“, rief Kikumaru und winkte aufgeregt seinem Freund. „Das eben hättest du sehen sollen!“

„Gomen, es hat doch etwas länger gedauert... Hm? Was denn?“ Der Tensai blieb neben dem Rothaarigen stehen und schaute ihn neugierig an. „Atobe war hier mit soooo einer grossen Limousine! Und er hat Ochibi mitgenommen!“ Kikumaru fuchtelte wild mit den Armen, um Fuji die Grösse des Wagens zu beschreiben. Der zierliche Tensai hörte allerdings nur noch halbwegs zu. Atobe und Echizen? Seltsam, sehr seltsam.
 

Ryoma sah aus dem Fenster. „Augenblick! Das ist nicht der Weg zu mir nach Hause!“, stellte er fest und war darüber nicht sonderlich erfreut. Atobe grinste unschuldig. „Was soll das werden, Atobe?“

„Wir fahren zu mir nach Hause, was sonst?“

„Und warum?“

„Weil es Ore-sama so will.“

Der Jüngere seufzte. Worauf hatte er sich hier nur eingelassen?
 

Er hatte zwar gewusst, dass Atobe reich ist und er in einer Villa wohnte, aber als er dann das riesige Wohngebäude sah, konnte er doch nur staunen. Das zeigte er äusserlich natürlich nicht und gab sich cool, wie immer. Schweigend folgte er dem Älteren – wo auch immer er ihn hinführte... Hier würde er sich sicher ständig verlaufen, dachte sich Ryoma. Am Ende würde er hier gar nicht mehr den Weg nach draussen finden.

Der Jüngere erschrak allerdings, als urplötzlich neben ihm ein Butler erschien. „Willkommen zurück, Master Keigo. Benötigt ihr irgendwas?“ Atobe winkte ab und liess den Butler ohne Worte stehen. „Wohin gehen wir eigentlich?“, fragte Ryoma, da sie nun doch schon etwas länger durch die Flure liefen. „Wirst du gleich sehen.“

Wenige Minuten später befanden sich beide wieder an der frischen Luft und standen direkt vor einem Tennis Court. Aha, Atobe wollte also ein Match. Ryoma musste leicht grinsen, denn genau das wollte er auch. „Wir klären die Sache von gestern hier und jetzt. Oder siehst du das anders, Echizen?“ Der Jüngere schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil. Dieses Mal werde ich dich besiegen.“

„Das will ich sehen, ah.“

Kurz darauf begannen die beiden ein Spiel und es lief deutlich besser als am vorherigen Tag. Beide liessen dem Gegner kaum eine Chance einen Punkt zu machen. Schliesslich stand es 6:6 und auf eine Tie-Break hatten eigentlich beide keine Lust. So wie es aussah, gab es auch diesmal keinen Sieger. „Du bist nicht schlecht“, sagte Ryoma und Atobe fing an zu lachen. Es war ein tolles Match, kein Zweifel und der Schwarzhaarige fühlte sich nach den vielen Tagen wieder so richtig gut und entspannt. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass es dem Hyotei Spieler nicht anders ging.

„Ne, du hast mich sicher nicht nur von der Schule abgeholt, weil du hier mit mir Tennis spielen wolltest.“ Ryoma sah den Älteren an. Denn nur für ein Match hätten sie nicht extra bis zu Atobe nach Hause fahren müssen. Das wäre irgendwie seltsam gewesen.

Atobe nickte und sein Blick wurde wieder etwas ernster. „Ore-sama hat nachgedacht.“

„Eh?“ Der Jüngere blickte ihn etwas verwirrt an. „Wie meinst du das?“

„Ore-sama hat einen Plan. Einen Plan, wie wir Tezuka und Fuji zurück gewinnen können.“

„Plan...?“ Okay, jetzt war er wirklich ziemlich verwirrt. Atobe hatte einen Plan, um Tezuka und Fuji auseinander zu bringen, damit sie wieder eine Chance bei ihnen hatten? Dass es so einen Plan gab, bezweifelte Ryoma jedoch. Fuji und sein Buchou würden sie bestimmt nicht wieder auseinander bringen.

Nachdem es einige Minuten ruhig war, brach der Kleinere die Stille. „Was für ein Plan soll das sein?“, fragte Ryoma misstrauisch, denn ahnen tat er nichts Gutes. Atobe grinste wieder und das gefiel dem Jüngeren gar nicht. „Du und Ore-sama werden ein Paar.“ Ehe Ryoma etwas einwenden konnte, sprach der Silberhaarige weiter. „Nur so zum Schein.“

„Und was soll das bringen?“ Der Seigaku Spieler wirkte von dieser Idee nicht begeistert. Darauf antwortete Atobe nicht. „Das wirst du schon noch sehen. Du musst nur mitspielen. Aber der Plan ist genial, naa Echizen?“

„Wenn du meinst...“

„Wie?“

„Ja, toller Plan.“

„Ore-samas Pläne sind immer toll.“

Ryoma seufzte. „Du machst doch mit, oder?“ Der Kleinere zögerte. Das würde doch nie klappen und wenn, dann würde doch sowieso alles aufliegen... Aber wenn Atobes seltsamer Plan funktionierte, dann... Könnte er vielleicht doch noch mit Fuji zusammen kommen. Das, was er sich am meisten wünschte. „Echizen?“ Atobe blickte ihn abwartend und fordernd an. Man sah ihm gleich an, dass er eine Ablehnung nicht akzeptieren würde und so ergab sich Ryoma in sein Schicksal. „Okay, ich bin dabei...“

Der Silberhaarige stand zufrieden auf. „Gut. Dann werden wir uns ab heute beim Vornamen nennen.“

„Wie??? Warum???“

„Weil das ein Paar so macht, Ryoma.“

Der Jüngere zuckte leicht zusammen. Er war es sich überhaupt nicht gewohnt, dass jemand ‚Fremdes’ seinen Vornamen benutzte. Das hatte nicht einmal Fuji getan. Nur seine Familie nannte ihn so und diese nervigen Mädchen in der Schule mit ihrem ‚Ryoma-sama!’. Da hatte es ihn eigentlich auch nie gestört, aber jetzt war es anders. „Ähm... Ich glaube ich geh jetzt nach Hause.“ Er fragte sich, ob es eine gute Entscheidung war all dem hier zugestimmt zu haben. „Wie du willst. Du darfst mit meiner Limousine fahren.“

„Äh Danke, Atobe.“

„Keigo nicht Atobe.“

„Gut... Keigo...“, murmelte Ryoma. Ihm war das irgendwie peinlich.
 

Schliesslich hatte Atobe ihn bis zum Tor der Villa begleitet, wo auch schon der Wagen bereit stand. Der Silberhaarige selbst fuhr nicht mit, verabschiedete sich aber gut gelaunt vom Kleineren. Danach stieg Ryoma schnell in den Wagen und machte die Tür zu. In der Scheibe konnte er erkennen, dass sein Gesicht einen leichten Rotton angenommen hatte. Atobe beim Vornamen zu nennen und selbst bei diesem genannt zu werden war so... ungewohnt und seltsam.

Der Chauffeur erkundigte sich bei dem Seigaku Spieler, wohin er fahren musste, ehe die Fahrt los ging.

Nach gut zwanzig Minuten stoppten sie vor dem Haus der Echizens. Ryoma stieg mit mulmigen Gefühlen aus. Das musste er alles irgendwie erst verarbeiten. Er wollte gar nicht daran denken, auf was für ‚geniale’ Einfälle Atobe noch so kommen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Wieselchen
2007-09-04T17:42:49+00:00 04.09.2007 19:42
Okay ich lach mich dauernd über ATobes Arriganz tot, aber das liegt nicht an der Story sondern an Atobe selber, das tu ich b eim Manga auch immer. xD
Ich mein...wer, der noch alle Tassen im Schrank hat nenne sich schon ore-SAMA??? xDDDDD *lacht sich am arsch*
Aber ok.. xD
Je ehr ich lese desto besser gefällt mir das. Das entwickelt sich wirklich interessant. Was ich vermisst hab war der Gedanke das es moralisch einfah nur verwerflich ist ein Paar aus Eigennutz auseinander zu bringen. Das Ryoma der Gedanke nicht ien einziges Mal gekommen war. Ich schätze ihn eigentlich ncith so ein aber naja.
Das entwickelt sich mal sehr interessant ich bin gespannt iwes weiter geht.
*zum nächsten Pitel hecht*
Von:  Gedankenchaotin
2007-07-09T08:20:56+00:00 09.07.2007 10:20
Halli Hallo,
ich finde diese FF so tollig, und ich finde schon, dass dir das Ende gelungen ist ^^ Ich werd mich jetzt gleich mal aufmachen und deine anderen FF's auch noch lesen *smile*

LG The Emepror
Von:  LadyHiwatari
2007-05-12T10:13:38+00:00 12.05.2007 12:13
OMG...oO was ist das für ein plan!?!! *lach* XDDDD ok, den finde ich etwas unlogisch.. atobe ist nicht der typ, der so.. komische pläne macht,a ber ansonsten hast du ihn recht gut getroffen! ^^

» „Moment! Ore-sama ist extra gekommen, um dich abzuholen. Jeder andere würde sich geehrt fühlen.“

x3333333 ahh~... ich liebe diese Ore-sama-ness..*.* *gg* das sind so geile typische ore-sama sätze..*luvz* *lach* benutze ich auch gerne - JEDER sollte sich geehrt fühlen..*lach* ich finds auch richtig geil, wie atobe sich einfach mal erlaubt... ryoma zu entführen..*.* An dieser stelle hätte ich gerne etwas mehr protest seitens ryomas gehabt, aber er hatte ja einen schlechten tag...^^

*drop* argh, ich HASSE tezukaxfuji..*lach* immer mehr...*sie killen würdE* T_T hoffentlich bringen echizen und atobe sie auseinander, aber ich will auch nicht, dass fuji unglücklich ist..T_____________T stirb, tezuka, stirb!!!!

hm~..<.< allgemein finde ich es nicht so toll, wenn sich die leute beim vornamen nennen, vor allem nicht so plötzlich, weil das vornamen nennen in japan schon auf etwas... intimes, sehr sehr sehr vertrautes beruht, aber nya~... kann schon gehen...xDD

Das Kapitel hat mir gut gefallen, nur finde ich, hättest du ruhig mehr absätze machen können..und das gnaze vllt nicht zu..oO erzählerisch darstellen... also nicht monoton runterleiern, was passiert ist, sondern mehr in ryomas pov bleiben und dadurch eher das unwichtige ausschalten..^^ aber ich glaube, du bedienst dich eines anderen erzählerstils also ist das auch okay..^^ nur wären weniger unwichtige infos bestimmt besser..^^

Aber tolles kap, ne? *.* *schon auf royal! wartet*

Lady
Von:  Manga-Lady
2007-05-05T15:35:25+00:00 05.05.2007 17:35
XD wie geil
na ob das klappt
mach schnell weiter


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