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Wüstenlicht

GaaraXSakura [endgültig beendet, lest die Info]
von

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Der wahre Weg des Shinobi

1.Kapitel: Der wahre Weg des Shinobi
 

Alsoooo...dieses Kappi ist ein bisschen kompliziert. Eigentlich sollte das nur eine halbe Seite dauern und dann mit dem weitergehn, was jetzt Kappi 2 ist. Wie das bei mir aber so üblich ist, hat das nicht so geklappt, darum habt ihr hier einen blöden Filler, den ich hasse und in dem nix passiert. -.-

Tut mir echt wahnsinnig Leid, hier wird nur geredet und gedacht, aber ich hab es trotzdem geschafft, noch ein bisschen Handlung reinzubringen, die für Gaara und Sakura sehr wichtig wird...^^ (aber das dauert noch ewig *drop*)

Ungefähr ab der 10. Zeile im nächsten dürfte sich sweetie-sempai sehr freuen...und mit ihr alle anderen Sasuke-Hasser...XD
 

***
 

Das Mädchen senkte den Blick und krallte die Finger in ihre Beine. Endlich sprach sie aus, was sie schon längst wusste.
 

„Ja, Sasuke-kun“, sagte sie leise.„Ich hasse dich...“
 

***
 

„Sakura! Hey, ich rede mit dir!“
 

„Mmh...?“ Mit den Essstäbchen im Mund sah sie zerstreut von ihren Missionsberichten auf. „Was ist?“

„Ich habe dich gefragt, ob du später mit mir einkaufen gehen willst“, meinte ihre Mutter leicht säuerlich.
 

„Ouh, uhm“, machte Sakura dem Mund voll Reis. „Ich, äh...ich muss heut noch zu Tsunade-sama und die Akten vorbeibringe, danach hab ich Training. Außerdem treff ich mich heute mit Naruto-kun, Mama.“
 

„Ach so...“, murmelte die braunhaarige Frau etwas enttäuscht und griff nach der Milchkanne. Sie schenkte sich ein Glas ein und nahm einen großen Schluck. „Ich dachte nur, es wäre schön, wenn wir mal wieder was zusammen unter nehmen würden.“
 

Sakura seufzte und schob ihren halbvollen Teller weg. „Ich würde ja wirklich gern mitkommen, aber das Training ist sehr wichtig, verstehst du?“
 

Ihre Mutter seufzte ebenfalls und umfasste ihr Glas mit beiden Händen. Resigniert starrte sie auf den Küchentisch. „Ich freue mich doch für dich, mein Schatz, aber es kommt mir vor, als...nun...als würde ich im Moment etwas zu kurz kommen. Ich weiß“, sagte sie rasch und würgte ihre Tochter ab „ich weiß, du bist ein Chu-nin und ich weiß, dass deine Arbeit bedeutend ist, und ich bin auch stolz auf dich.“ Sie machte eine Pause und strich Sakura übers Haar.

„Aber in letzter Zeit bist du ständig auf Missionen, rennst nachmittags von einem Training zum nächsten und wenn du spät abends heimkommst, bist du völlig fertig, isst in deinem Zimmer irgendwas in dich hinein und schreibst nebenbei deine Berichte! Am nächsten Morgen kommen Papa und ich in die Küche und alles, was wir von dir sehen, ist ein Zettel:

Neue Mission, macht euch keine Sorgen, komme erst spät – Sakura !“

Sie war lauter geworden und gestikulierte wild mit den Händen.

„So kann es nicht weitergehen! Ist dir klar, dass Papa dich seit drei Tagen nicht gesehen hat?“

„Mama, das ist nicht wahr! Er hätte mich gesehen, wenn er nicht so viel arbeiten müsste.“
 

Ihre Mutter wischte die Bemerkung mit einer Handbewegung weg.

„Das kann doch wohl nicht bei allen Ninjas so sein. Was ist mit Ino? Trainiert dich auch so viel? Oder Shikamaru? Ist der auch ständig weg und treibt sich auf irgendwelchen hochgefährlichen Missionen rum?“
 

„Mama, Shikamaru-san ist -“
 

Sie ließ sich nicht unterbrechen. „Mir kommt es so vor, als wärst du der einzige Chu-nin in Konoha, der so viel zu tun hat! Immer nur arbeiten, arbeiten, arbeiten! Und was ist mit uns? Deiner Familie? Sollen wir wirklich anhand von Notizzetteln erfahren, wie es unserer Tochter geht und was sie gerade macht?!“
 

„Mama!“, rief Sakura entnervt und stand auf. „Was du sagst, stimmt nicht und das weißt du! Ich bin nicht die einzige, die so viel zu erledigen hat! Gegenüber Shikamaru-san bin ich noch gut weggekommen! Oder schau dir Neji und Hinata-chan an! Die beiden trainieren weitaus mehr, und ihr Clan will es sogar so. Das Leben eines Ninjas ist eben gefährlich und schwer, aber das war euch klar, als ihr zugestimmt habt, dass ich eine Kunoichi werden sollte. Wir haben gewusst, dass ich nicht oft zuhause sein würde. Stell dir erst vor, was passiert, wenn ich Jo-nin werde! Vielleicht unterrichte ich außerdem irgendwann an der Akademie! Glaubst du, dann habe ich noch viel Zeit?“
 

Sakura hielt inne, um Luft zu holen. Das nutzte iher Mutter aus und rief: „Ja, wie weit willst du denn noch kommen? Ich dachte, Chu-nin wäre genug?! Warum musst weitermachen? Was brauchst du ein Jo-nin zu sein? Oder Anbu?! Das muss doch nicht sein, Sakura!“
 

Ihre Tochter schlug mit der Faust auf den Tisch. „Von Anbu war nie die Rede!“

Zorn erfüllte sie. Wieso verstand ihre Mutter nicht, wie wichtig es für sie war?

„Mama! Ich werde von Tsunade-sama ausgebildet! Von einer San-nin, unserer Hokage, von der besten Medizinerin des Landes! Weißt du, was für eine Ehre das ist? Weißt du, wie viele Erwartungen sie hat, wenn sie ihre Zeit nur für mich opfert? Kannst du dir vorstellen, wie sehr sie an mich glaubt und wie viel Mühe sie in mein Training steckt?“

Sakura starrte aus dem Fenster.

„Hast du eine Ahnung davon, wie wichtig medizinische Ninjas für unser Land sind? Die Hälfte unserer Aufträge könnten wir ohne diese Shinobi nicht ausführen. Und es war Tsunade-samas Idee, Sanitäter in die Teams einzuführen. Es ist mir wichtig, unser Land und unsere Ninjas zu schützen Ich will meinen Freunden und Teamkollegen helfen können, wenn sie mich brauchen. Deshalb ist mir meine Ausbildung so ernst. Denn...“

Sie wandte sich ihrer Mutter zu und setzte sich.

„Denn dadurch schütze ich auch dich und Papa.“
 

~:~:~
 

Sakura stand schweigend am Waschbecken und spülte ihren Teller ab. Ein ungutes Gefühl nagte in ihr. Ihre Mutter hatte zwar gemeint, dass es ihr leid tue was sie gesagt hatte und sie das alles schon vestehe, aber Sakura wusste, dass es nicht ganz stimmte.

‚Mama ist nicht diejenige, die sich einfach umstimmen lässt.’
 

Poltern auf dem gang ließ sie aufhorchen. Man hörte ein gedämpftes fluchen, hastige schritte und dann die Stimme eines Mannes.„Guten Morgen, die Damen!“
 

„Morgen“, nuschelte Sakura ohne sich umzudrehen.
 

„Guten Morgen, Schatz“, begrüßte die Mutter ihren Ehemann freundlich.
 

‚Und jetzt macht sie wieder einen auf heile Familie und alles ist gut’, dachte Sakura mürrisch und trocknete sich die Hände an dem Küchenhandtuch ab, das über der Spüle hing. Ihr küsste seine Frau im Vorbeigehen auf die Wange, schnappte sich ihre volle Kaffeetasse und das letzte Brötchen und ließ dich zufrieden auf seinem Platz nieder.
 

„Gut geschlafen?“, fragte er zwischen zwei Bissen in die recht schweigsame Runde.
 

„Eher nicht so“, murmelte Sakura und begann, in den Küchenschränken nach Proviant zu suchen, wobei sie sich bemühte, möglichst beschäftigt auszusehen. Sie hasste diese Ausfragerei am Morgen, weil sie genau wusste, was noch kommen würde.
 

„Ach?“, schmatzte ihr Vater und sah interessiert auf. „Wieso denn nicht?“
 

„Na ja“, meinte Sakura langsam und unentwegt kramend. „Ich hab halt noch-“
 

„Dreh dich um, wenn du mit und redest!“, sagte ihre Mutter scharf.
 

Ihre Tochter zuckte zusammen und wandte sich ihren Eltern zu. „Ist ja schon gut.“

Was regt die sich schon wieder so auf?!, giftete ihre innere Stimme.Ich hab doch gar nichts gemacht!

„Ich hab heute noch Training mit Tsunade-sama. Sie will mir die neue Technik noch mal erklären, weil ich sie noch nicht so gut kann. Das Jutsu ist ziemlich schwer und ich hab die halbe Nacht überlegt, was ich falsch mache.“
 

Ihr Vater unterbrach sie. „Ach deshalb parkst du deinen Rucksack mitten auf der Treppe. Ich hätte mir fast den Hals gebrochen. Stell ihn nächstes Mal bitte weiter unten hin, dann fällt man nicht so tief.“ Er zwinkerte seiner Tochter verschmitzt zu, doch sie erwiderte sein Lächeln kaum.
 

„Außerdem will sie mit mir den Plan noch mal durchsprechen, weil...“ Sakura holte tief Luft. „-weil ich demnächst wieder auf eine größere Mission muss.“ Obwohl sie den Kopf schnell senkte, konnte sie die gereizten Blicke ihrer Mutter deutlich spüren. Genau das hatte sie vermeiden wollen.

„Was du nicht sagst“, mampfte ihr Vater, nahm einen großen Schluck aus seinem Becher und biss wieder in das Brötchen. „Und wo soll`s hingehen? Kommt Naruto auch mit?“
 

Sakura spielte mit ihren Haaren. „Es gibt wieder Aufstände im Norden. Die Bauern fühlen sich durch die Fürsten benachteiligt, weil die Korn- und Gemüsepreise so niedrig sind. Die Fürsten sehen nicht ein, mehr zu zahlen und stellen sich stur. Dadurch sind die Bauern in finanziellen Notständen und fordern gewaltsam Zuschüsse.“

Sie machte eine pause und fixierte ihr linkes Knie. „In einem Dorf ist es besonders schlimm und einige der Bewohner haben uns um Hilfe gebeten. Wir sollen uns die Lage ansehen und einen Kompromiss finden.

Es ist eine C-Rang-Mission, für die wir ziemlich gut bezahlt werden. Bis jetzt weiß ich nur von Neji sicher, dass er mitgeht.“
 

Ihr Vater kaute schweigsam, schluckte und meinte dann: „Das hört sich zum Glück nicht ganz so gefährlich an wie die anderen Aufträge, aber ich weiß, wozu Menschen fähig sind, wenn sie sich unter drückt fühlen...unterschätz das nicht.“
 

Sakuras Mutter verschränkte die Arme vor der Brust und schürzte die Lippen. „Könnte schwierig werden. Das dauert doch sicher wieder mehrere Tage?“
 

„Na ja...“Ihre Tochter wickelte sich eine Strähne um den Finger. „Es ist nicht weit, also werden wir für den Weg nicht mal einen Tag brauchen. Ein paar Stunden vielleicht. Das Komplizierteste an der ganzen Sache wird wohl sein, beide Parteien zufriedenzustellen. Ich muss aber wahrscheinlich nur die Verletzten behandeln. Je nach Lage sind wir wahrscheinlich nach zwei Tagen zurück.“
 

Ihre Mutter nickte knapp, sagte aber nichts.
 

„Na, das ist doch bestimmt auch mal schön, zwei Tage ganz allein mit Freunden unterwegs zu sein! Endlich keine lebensgefährliche Mission, keine Eltern und man wird auch noch dafür bezahlt!“, grinste der Vater und wischte sich den Mund ab.

„Und für uns beide wird`s auch `ne schöne Zeit, kein Lärm, keine Hektik, pure Entspannung! Zwei volle Tage nur wir allein!“, rief er und stupste seine Frau mit dem Ellbogen in die Seite, doch als er ihren Blick sah, verstummte er. „Also...ich meinte ja nur, dass es uns gut tun würde, wenn Sakura mal weg ist, ohne dass wir uns schreckliche Sorgen machen müssen...“, fügte der Mann etwas kleinlaut hinzu.
 

Urplötzlich stieß seine Frau ihren Stuhl energisch zurück, packte ihr Frühstücksgeschirr und ging steif zur Spüle. Sakura sprang schnell aus dem Weg und lehnte sich an die Wand neben ihrem Vater, der ihr einen verständnislosen Blick zuwarf.
 

„Was hast du denn jetzt schon wieder?“, fragte sie leicht gereizt. Ihre Mutter antwortete nicht, sondern spülte in angespannter Ruhe ihren Teller ab.
 

Sakura stöhnte genervt auf und verdrehte die Augen. Wie sie diese morgendlichen Szenen hasste!

Und jedes Mal ging es um irgendeine Mission, ob sie völlig ungefährlich war oder schon fast zum A-Rang gehörte. Ihre Mutter machte einfach aus allem ein Drama.

Sie stellte das Ninjaleben hin, als würde man bei jedem Auftrag schon mit einem Bein im Grab stehen. Natürlich war es gefährlich, als Shinobi zu arbeiten, doch Sakura hatte gelernt, Kampfsituationen einzuschätzen und dementsprechend zu handeln.

Sie wurde schließlich sehr gut ausgebildet.

Sie konnte sich wehren.

Warum also hatte ihre Mutter kein Vertrauen in sie?
 

„Missionen!“, rief die Frau aufgebracht und wirbelte herum. „Immer nur Missionen, Aufträge, Kämpfe, Training! Und ihr nehmt das alles auf die leichte Schulter! Du könntest jedes Mal verletzt werden oder sogar sterben! Du könntest sterben, Sakura! Ist dir das klar? Ich sitze hier zuhause, krank vor Sorge um dich und alles was ich höre, ist, es tut doch gut, wenn sie mal weg ist!“ Sie warf ihrem Mann einen bösen Blick zu.
 

„Mama“, unterbrach sie ihre Tochter zornig. Es war so klar gewesen. Natürlich war die Sache noch nicht aus der Welt geschafft gewesen.

„Das-das ist mein Beruf! Es ist mein verdammter Job, für unser Land zu kämpfen und eben auch mein Leben zu riskieren! Sie das endlich ein! Das ist der Weg des Shinobi!
 

Mit einem Mal wurde es sehr still. Mutter und Tochter starrten einander finster an, der Vater sah stumm von einer zur andern und wartete auf das endgültige Aufbrausendes Sturms.
 

„Der Weg des Shinobi“, wiederholte die Frau leise. „Hatte ich ja fast vergessen. Ein Ninja, selbstlos und ehrenvoll. Er schützt sein Land mit seinem Leben, ohne Rücksicht auf sich selbst. Nach einer Schlacht kehrt er ruhmreich zurück, und wird gefeiert; und wenn er nicht wiederkommt, ist er ein Held, nicht wahr? Eine Karriere voller Glück und Zufriedenheit, bis ganz oben. Doch am Ende hat er alles verloren, ist einsam, unverstanden und verfolgt von Schicksalsschlägen. Der große Ninja, allein gelassen, von den unwissenden andern, bis er freiwillig seinen ehrenvollen Tod in der Schlacht findet.

Das ist der Weg des Shinobi.“

Plötzlich schrie sie. „WENN DAS WIRKLICH DEIN WEG DES SHINOBI SEIN SOLL, WÜNSCHTE ICH, DU HÄTTEST IHN SCHON VOR JAHREN VERFEHLT!!“
 

Eine Tür knallte, hastige Schritte auf der Treppe waren zu hören und das Schlagen einer weiteren Tür. Dann herrschte Stille.
 

Sakura atmete schwer, als wäre sie gerade eine weite Strecke gerannt.SIE LÜGT!!, keifte ihre innere Stimme wutentbrannt. DAS IST ALLES GELOGEN!!
 

Nach einigen Momenten, in denen sie versucht hatte, ihre Wut zu unterdrücken, hob sie die geballten Fäuste und rief erhitzt: „Na gut! Wenn sie so denkt-mir egal! Soll sie glauben, was sie für richtig hält!“ Sakura riss den Küchenschrank auf, schnappte sich drei eingewickelte Brote, eine Wasserflasche und ihre Missionsberichte vom Tisch und stürmte hinaus auf den Flur. Ihr Vater folgte ihr vorsichtig. Wenn seine Tochter erst mal in Fahrt war, musste man aufpassen.
 

Sakura packte ihren Rucksack, hockte sich auf die unterste Treppenstufe und stopfte den Proviant und ihre Trainingskleidung, die nebendran bereitlag, hinein.

„Es stört mich ja überhaupt nicht, dass sie behauptet, ich würde mich demnächst freiwillig umbringen lassen oder dass alle Ninjas zum Schluss wahnsinnig werden und grundlos für ihr Land sterben wollen! Hab ich kein Problem damit! Absolut nicht! Was mich ein bisschen nervt, ist bloß die Tatsache, dass sie mein Ninjaleben nicht akzeptieren kann und mir immer noch nicht zutraut, dass ich mich wehren kann!“
 

„Sakura“, sagte ihr Vater sanft.
 

„Was?!“, rief sie hitzig. „Erzähl mir bloß nicht, dass sie es nicht so meint! Sie hat alles vollkommen ernst gemeint, und das weißt du!“
 

„Na ja“, murmelte er und kratzte sich am Kopf. „Es ist einfach so...deine Mutter kennt sich mit diesen ganzen Ninja-Sachen nicht besonders gut aus- ich ja genau so wenig. Wir haben nicht die Zeit, uns intensiv genug damit zu beschäftigen, sodass wir jede deiner Missionen einschätzen können. Dafür kannst du natürlich nichts“, meinte er rasch und setzte sich neben seine Tochter. „Aber versuch zu verstehen, wie sie sich fühlt. Mama will wissen, ob es dir gut geht und ob du in Sicherheit bist. Deshalb reagiert sie manchmal über. Sie weiß einfach nicht, ob sie sich Sorgen machen muss. Diese unklare Situation verunsichert sie und macht ihr Angst.“
 

Sakura schwieg eine Weile. Schließlich meinte sie langsam: „Hm...aber dann muss sie entweder lernen mir zu vertrauen oder sich endlich ein Bild von meinem Können schaffen.“
 

Ihr Vater nickte. „Beides sollte sie irgendwann tun. Aber nicht jetzt. Wir lassen sie besser erst mal in Ruhe.“
 

Diesmal nickte seine Tochter. „Wäre wohl besser...“
 

„Ich hätte allerdings noch Zeit. Also...wenn es erlaubt ist...würd ich gern mal zum Training mitkommen“, schlug er vor.
 

Wie aufs Stichwort sprang Sakura erschrocken hoch. „Verdammt! Das Training! Ich bin viel zu spät!“ Sie zerrte ihr Konoha-Stirnband aus der Tasche, band es sich hektisch ins Haar und warf sich den Rucksack über die Schulter.
 

„Ja, äh“, sagte ihr Vater verwirrt und stand ebenfalls auf. „Kann ich jetzt mit?“
 

„Zum Training nicht“, meinte Sakura, während sie sich bemühte, ihre Stiefel anzuziehen. „Aber ich muss ja auch noch die Akten abgeben, die Mission durchsprechen und mir das neue Jutsu noch mal erklären lassen. Da kannst du bestimmt dabei sein.“
 

„Gut“, lächelte er und zog sich seine Schuhe an. „Es würde mich wirklich interessieren, was du als Kunoichi eigentlich so machst.“
 

Seine Tochter lächelte und schob ihn durch die Haustür. „Beeil dich! Ich bin schon zu spät dran!“

~:~:~
 

Als Sakura und ihr Vater am Büro der Hokage ankamen, wurde die Tür aufgerissen und Shikamaru tappte grimmig heraus.
 

„Morgen, Shika-san“, begrüßte sie ihn etwas verwundert. „Was ist denn los?“
 

„Morgen“, brummte er dumpf und steckte die Hände in die Taschen. „Was soll schon sein, Tsunade behauptet nur mal wieder, meine Missionsberichte wären zu kurz und unausführlich. Ich hab echt was besseres zu tun als blöde Berichte zu schreiben. Sieh lieber zu, dass du deine schnell ablieferst, sie ist schon wieder mies drauf.“
 

„Super“, meinte Sakura nur. „Ich bin mit dem letzten nicht ganz fertig geworden, das wird sie wieder freuen.“
 

„Na dann viel Glück“, sagte er und wandte sich zum Gehen. „Wie ich sie kenne, wird sie dir das später beim Training heimzahlen.“
 

Sakura schauderte. „Ich freu mich schon.“
 

„Wir sehen uns, Sakura-san.“, verabschiedete sich Shikamaru und hob die Hand.
 

„Warte!“, rief sie ihm nach. „Wo ist eigentlich Temari-san?“
 

„Wieder in Suna“, murmelte er und drehte ihr den Rücken zu. „Sie ist gestern aufgebrochen.“
 

„Ach so. Schade, ich hätte sie gerne noch mal gesehen.“
 

„Mmh...“
 

~
 

Tsunade schien wirklich nicht gut aufgelegt zu sein.

„Du bist eine halbe Stunde zu spät“, meinte sie gereizt.
 

„Tut mir leid, Tsunade-sama“, entschuldigte sich Sakura und verbeugte sich. „Ich-Ich wurde aufgehalten.“ Sie zog die Missionsberichte aus ihrem Rucksack, reichte sie Tsunade über den Tisch und setzte sich mit ihrem Vater auf die zwei Stühle davor.

Die Frau blätterte die Texte rasch durch und sagte: „Es ist schon mal mehr als das von Shikamaru...welche Missionen waren das?“
 

„Die beiden B-Rang Missionen von letzter Woche, eine mit Kakashi und Naruto, die andere mit Ino, Kiba und Naruto“, antwortete Sakura schnell.
 

„Schreib das beim nächsten Mal obendrauf, sonst weiß man ja nicht, worum’s geht.“
 

„In Ordnung“, nickte die Kunoichi.
 

„Shizune, räum das auf, ich lese es heute abend“, sagte Tsunade und drückte die Berichte der schwarzhaarigen Frau in die Hand. Shizune öffnete eine der vielen Schubladen eines Schrankes und ordnete die Texte in Sakuras Akten ein.
 

Die Hände auf dem Tisch gefaltet, wandte sich die Hokage wieder ihrer Schülerin zu und sah sie erwartungsvoll an. Dann fiel ihr Blick auf den Mann, der neben Sakura Platz genommen hatte.
 

„Ähm...wer sind Sie?“
 

„Oh, Entschuldigung“, sagte er rasch. „Ich bin Sakuras Vater und wollte, wenn das möglich ist, bei der Besprechung dabei sein, weil ich...nun ja, meine Frau und ich würden uns gerne mehr über die Arbeit unserer Tochter informieren, da wir so gut wie nichts darüber wissen.

Leicht nervös angesichts Tsunades beeindruckendem Wesen und Rang knetete er die Hände im Schoß und wartete auf eine Antwort.
 

Die Hokage war hellauf begeistert und rief lächelnd: „Natürlich ist das in Ordnung! Es freut mich sehr, dass sie sich so für das Ninjaleben interessieren.“ Sie nickte Sakura zu.

„Ich halte es für sehr wichtig und sinnvoll, wenn Zivilisten versuchen, dich ihr eigenes Bild von unserem Militär zu schaffen. Viele in unserem Dorf haben ja eine völlig falsche Einstellung zum Ninjadasein.“
 

Sakura zuckte und senkte den Kopf. „Wohl wahr“, murmelte sie dumpf.
 

Tsunade fuhr sich durchs Haar und schlug die Hände zusammen. „Also, wir haben nicht ewig Zeit. Die nächste Mission wäre schon in zwei Tagen, du hast also nicht viel Vorbereitungszeit. Deine Teamkollegen sind Neji, TenTen und Naruto. Sie sind schon informiert und erwarten dich am Mittwochmorgen um halb sechs beim Nordtor, in Ordnung?“

Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr die Hokage fort: „Ich habe Neji als Anführer gewählt. Er wird euch Anweisungen geben, die ihr wie immer strikt zu befolgen habt. Er will sich nicht mit irgendwelchen Unstimmigkeiten rumärgern müssen, sondern sich ganz auf die Aufgabe konzentrieren, dann fühlt er sich selbst sicherer. Also akzeptiere ihn als den Teamführer, klar?“
 

„Ich vertraue ihm“, meinte Sakura ehrlich. Sie war zwar etwas gekränkt, dass ihr nicht genug Vertrauen entgegengebracht wurde hinsichtlich Nejis Rolle, aber sie wusste, warum Tsunade so redete.

Es waren die ersten wirklich gefährlichen Anführer-Missionen des Hyugas und die erste mit Sakura und Naruto. Da er erst vor einiger Zeit Jo-nin geworden war, fürchtete die Hokage wohl, dass bei Uneinigkeiten über Nejis Führung Streit aufkommen könnte, was vielleicht seinem Ruf schaden würde.

Böse Zungen sagten ihm jetzt schon Egoismus und Überheblichkeit nach, und zwar aufgrund des tragischen Unglücks bei seiner Mission- durch Nejis zweifelhafte und riskante Entscheidung waren zwei andere Jo-nin schwer verletzt worden.
 

Tsunade nickte. „Neji-san hat Erfahrung. Im Grunde...kann er Situationen gut einschätzen und kennt seine Grenzen. Die Mission...es war ein Fehler, ein Unfall. Ich bin sicher, er hat daraus gelernt.“
 

„Er war sehr geschockt, als es passierte“, sagte Shizune leise. „Er hat zu große Erwartungen an sich selbst gestellt. Er wollte unbedingt zeigen, dass er für einen Jo-nin geeignet ist. Isumo, Kotetsu und Genma haben ihn unterschätzt und er wollte das Gegenteil beweisen.“
 

„Aber Kotetsu-san und Genma-san werden doch wieder gesund, oder?“, fragte Sakura besorgt.
 

„Ja, es geht ihnen schon viel besser und ich vermute, sie können Neji verzeihen“, lächelte Shizune. „Ich erinnere mich noch genau an Genma-sans erste Anführer-Mission, das war ja-“
 

„Ähm.“ Tsunade räusperte sich laut und die Frau verstummte.
 

„Wie auch immer, ich bin froh, dass er Naruto begleitet.“, meinte die blonde Frau laut. „Naruto ist stark und kann sich wehren, aber manchmal ist er etwas...übereifrig und überschätzt sein Können. Er braucht dann jemanden, der ihn ein wenig bremst und dafür eignet sich Neji hervorragend.“
 

Sakura musste lächeln. Ja, Naruto, immer mit dem Kopf durch die Wand. Sei sah sein breites, zuversichtliches Grinsen deutlich vor sich. Er würde niemals aufhören besser werden zu wollen. Er fand immer ein neues Ziel, das er unbedingt erreichen wollte, koste es, was es wolle. Mit ihm an ihrer Seite fühlte sie sich viel sicherer und mutiger. Naruto strahlte eine faszinierende Energie und Wärme aus, die auf jeden überging, der ihm begegnete. Er beeindruckte Sakura jedes Mal aufs Neue und spornte sie an, selber besser werden zu wollen.

Er würde niemals aufgeben, bis er sein Ziel erreicht hatte.

Ihr Blick fiel auf Tsunade, die geräuschvoll in den Schreibtischschubladen kramte.

‚Naruto-kun hat so vielen geschworen, Hokage zu werden, jetzt will er es erst recht schaffen.’ Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. ‚Er ist ein richtiger Ninja!’
 

„Ah, da ist es ja!“ Tsunade zog ein beschriebenes Blatt Papier aus einer Mappe und reichte es Sakura schwungvoll über den Tisch. „Hier ist eine Liste der medizinischen Dinge, die du für die Versorgung der Verletzten brauchen wirst. Du wirst alles heute abend erhalten. Shizune, könntest du bitte...?“
 

„Ja, sofort.“ Die schwarzhaarige Frau ließ sich den Zettel geben und eilte aus dem Büro.
 

Die Hokage faltete die Hände und sprach weiter: „Jetzt zur Aufgabenverteilung. Glaub mir, du wirst deine ganze Kraft für die Heilungen benötigen, also konzentrier dich nur darauf.

TenTen kann gut mit Menschen umgehen und leicht ihr Vertrauen gewinnen; sie kümmert sich um die Kinder und beruhigt alle.

Neji-san und Naruto-kun werden sich ein Bild von der Situation machen und gegebenenfalls mit euch beiden über die weitere Vorgehensweise beraten.

Ansonsten musst du dich aber um keine Pläne sorgen. Das ist nicht deine Aufgabe und ich will nicht, dass du dich ablenkst, verstanden?“
 

Sakura nickte. „In Ordnung.“
 

„Ich kann euch leider keine Tipps geben, weil ich selbst nicht weiß, was da oben vor sich geht. Aber ich bin sicher, ihr findet eine gute Lösung und schützt die Menschen dort.“

Tsunade schüttelte bedauernd den Kopf.

„Es ist so schlimm...in diesen Dörfern fühlt sich niemand mehr sicher, alle haben Angst, im nächsten Moment von hinten überrannt zu werden.

Es bilden sich Gruppen, die sich gegeneinander und gegen die Fürsten stellen, und das meistens mit Gewalt. Jeden Tag ziehen sie durch die Straßen und protestieren gegen die Unterdrückung. Grausamkeit bestimmt das Leben in den Dörfern. Wer sich nicht wehrt und sich nicht klar einer Gruppe anschließt, wird meistens erschlagen.“
 

„Ich wusste nicht, dass es so schlimm ist“, murmelte Sakura bedrückt.
 

„Aber ist es für nur vier Ninjas überhaupt möglich, in dieser Situation Frieden zu stiften?“, meldete sich ihr Vater ungläubig zu Wort.
 

„Doch, doch“, nickte die Hokage. „Je ein Team von vier oder fünf Shinobi wird zu einer der kleinen Gemeinden im Norden geschickt. Es sind nicht viele Einwohner, und einige haben sich auch versteckt.

Die Fürsten und Rebellen wollen gleichermaßen Hilfe aus Konohagakure und warten ungeduldig. Sie sind alle verhandlungsbereit, nur brauchen sie noch neutrale Außenstehende, um Kompromisse zu finden.“

Sie schenkte Sakura ein sanftes, aufmunterndes Lächeln. „Ich bin sicher, dass ihr die Mission erfolgreich beenden werdet und alle Seiten zufrieden stellen könnt.“
 

Das Mädchen senkte ermutigt den Kopf. ‚Ich gebe mein Bestes, Tsunade-sama.’
 

~
 

Einige Zeit herrschte Stille, dann murmelte Sakuras Vater: „Ich glaube, ich habe es verstanden.“
 

Seine Tochter wandte sich zu ihm um. „Was meinst du?“
 

Er sah nachdenklich ins Leere und stützte das Kinn mit der Faust. „...den Weg des Shinobi.“ Tsunade horchte auf.
 

„Ein Ninja...sucht sich Ziele und setzt alles daran, sie zu erreichen, egal was er dafür tun muss. Aber trotzdem- trotzdem macht der wahre Ninja nichts Verbotenes, um seinen Wusch zu erfüllen. Die Sicherheit seiner Freunde und die der anderen Menschen aus dem Dorf steht für ihn immer an erster Stelle. Auch wenn das vielleicht bedeutet, dass er sein Ziel nicht erreichen kann. Es muss hart sein, auf seine Träume zu verzichten.“
 

Tsunade stand auf, wandte sich zur Fensterfront und blickte über Konoha.

„Das ist die eine Seite des Ninjawegs“, sagte sie in einem seltsam ernsten Tonfall.

„Die Fähigkeit, Verzicht leisten zu können, wenn es darum geht, das Dorf zu schützen.“

Sie machte eine Pause.

„Manche nennen sich Ninjas und wissen nichts darüber, was wirklich hinter den vielen Kämpfen steckt. Sie behaupten, es gehe darum, jede Kunst dieser Welt zu beherrschen, egal ob man sie jemals wirklich brauchen wird oder nicht. Nur ein Ninja mit vielen Jutsus ist ein Ninja, sagen sie.

Andere erzählen, der wahre Shinobi kämpft nur für sich allein, um sein Ziel zu erreichen, ohne Hilfe von anderen, und tut absolut alles für die Erfüllung seines Traums. Dabei gibt es keine Tabus und keine Grenzen.

Vertrau nur dir selbst, so heißt es.

Jeder könnte dich betrügen.“

Tsunade verschränkte sie Hände im Rücken und fuhr leise fort:

„Gnade. Mitleid. Liebe. Diese Gefühle schwächen und behindern den Shinobi im Kampf, sie lenken ab und schwächen den Kampfgeist, behaupten solche Ninjas.

Sie stören.

Aber sie lügen alle!

Ein Ninja ist einer, der mit jedem Tag dazulernt, Erfahrungen sammelt und neues Wissen gewinnt. Selbstverständlich muss er Jutsus beherrschen, um im Kampf eine Chance zu haben, doch das ist längst nicht alles.

Es geht vielmehr ums Herz, um den ehrlichen Willen, das Dorf und seine Bewohner zu schützen.

Das Versprechen, die anderen Ninjas zu retten, wie sie einen auch retten würden.

Auch der stärkste Shinobi brauchen irgendwann Hilfe von anderen. Ab einem bestimmten Punkt kämpft man besser gemeinsam für einen Traum.

Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich helfen zu lassen, im Gegenteil, Teamarbeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Ninjas. Zu zweit erreicht man mehr. Wer als Einzelkämpfer seine Ziele verfolgt, wird für seine Stärke bewundert und als Vorbild gesehen, weil er seinen Träumen sogar ein stück weit näher kommt.

Doch er nähert sich von der falschen Seite.

Irgendwann muss er sich entscheiden, und es ist wahrscheinlich, dass er den falschen Pfad nimmt, weil er sich nicht helfen lässt.

Auf diesem Weg werden sich die Wünsche eines Ninjas nie erfüllen, auch wenn er glaubt, alle anderen wären ihm nur ein Hindernis.
 

Sakura senkte den Kopf und ballte die Fäuste. Sie wusste genau, von wem Tsunade sprach.

‚Elender Mistkerl’, dachte sie zornig. Sie hasste ihn, hasste ihn aus tiefster Seele, und das schon seit drei Jahren. Seit dieser Nacht...

Der Nacht, in der Sasuke Uchiha den falschen Weg eingeschlagen hatte.
 

Die Hokage fuhr fort, drehte sich aber immer noch nicht um:

„Einem Shinobi geht es nicht darum, möglichst viel Ruhm zu ernten und bewundert zu werden, sondern seine Aufgabe als Beschützer des Landes schnell und sicher zu erfüllen.

Man wird kein Ninja, weil man von sich aus etwas zu tun hat oder weil es eine bewundernswerte Position in unserer Gesellschaft ist.

Man wird Ninja, weil man von ganzem Herzen den Shinobi, die einen früher beschützt haben, ein sicheres Leben zurückgeben möchte und den Kindern, die sich nicht wehren können, eine gefahrlose Zukunft ohne Krieg ermöglichen will.

Ohne Shinobi wären wir verloren.

Sie sorgen für Frieden in unserem Land und wir finanzieren uns zum großen Teil über die Missionen. Unsere Ninjas begleiten Reisende, überbringen Dokumente und erledigen überall Aufträge; und für all das bekommt Konoha viel Geld.

Shinobi müssen aber nicht immer Krieger sein. Medizinische Ninjas sind unentbehrlich geworden und es ist wichtig, dass es viele Schüler gibt, die als Sanitäter arbeiten wollen.

Je mehr Ärzte da sind um unsere Verletzten zu behandeln, desto schneller können wir sie wieder einsetzen und uns verteidigen. Im Krieg zum Beispiel wäre ein Mangel an kampffähigen Shinobi eine Katastrophe.

Ninjas sichern unser Überleben.“

Tsunade wurde lauter und hob den Kopf.

„Aber das heißt nicht, dass er sein Leben aufs Spiel setzten muss, um seine Mission zu erfüllen! Jeder Mensch hat sein Limit, und wenn es erreicht ist, muss man aufhören. Alles andere schadet nur.

...Einige haben ihre Grenzen überschritten und mussten das teuer bezahlen.“
 

Unwillkürlich wanderte Sakuras Blick zu den Felsenportraits, die sie durch das Fenster sehen konnte. ‚...Yondaime-sama...Sarutobi-sama...’
 

„Doch solange Energie, Wille und Mut da sind, kämpft ein Ninja weiter und versucht mit aller Kraft, seinen Auftrag zu erfüllen und seinem ruf gerecht zu werden!

Solange es noch einen Grund gibt, weiterzumachen, steht ein Shinobi wieder auf und kämpft!

Solange es noch einen Ninja gibt, der sein Ziel erreichen will, ist nichts verloren.“

Tsunade legte eine Hand an die Fensterscheibe.

„Solange einer da ist, der niemals aufgibt, blühen die Konohas wieder auf und geben ihr Feuer weiter.“
 

Sakura stand mit geballten Fäusten auf. „Und das ist das Ninpo...“, murmelte sie ernst.
 

Die Hokage hielt inne, wandte sich endlich um und zu Sakuras Erstaunen lächelte sie ihre Schülerin an. Sie lächelte, ihre Augen strahlten und die schien einfach glücklich.

„Ja“, sagte sie, trat vor und legte die Hände auf Sakuras Schultern.

„Das ist die Philosophie der Ninja.“
 

Nächstes Kapitel: Mit jedem Blick
 

***
 

JAAAAAAHHHH!!! *rumrenn*

Ich bin fertig!!! XDD

Oh Mann! *seufz*

Ich hatt so wenig Bock auf diese Kappi...aber was muss, das muss^^

Ich kann leider auch nicht schwören, dass das nächste besser wird^^°

Die ersten sind mit viel Nachdenken, aber ab dem dritten wird’s ganz nett...XD XP

Hehe...aber das dauert ja noch ziemlich lang *drop*

Naja, erfreut euch erst mal daran^^

LG

Cilia
 

PS: Ich möchte nur mal anmerken, dass ihr bei mir NIEMALS Dinge wie „der Silberhaarige“, „die Rosahaarige“, „die Grün-„ bzw. „Weißäugige“.

Ich kann auch „der Blonde“ nicht leiden, ich sag dann „der blonde Ninja“ oder so was. „Der Hyuuga“ und „der Uchiha“ find ich cool, aber „die Yamanaka“ oder „der Inuzuka“ ist echt aua. Kiba hat zwar auch einen Clan, aber über den wird ja fast nie geredet.

Den supersüßen Ausdruck „Chaosninja“ sollte man meiner Meinung nach auch nicht mehr als einmal verwenden. Wenn man in einem Absatz dreimal „der blonde Chaosninja“ liest, kommt`s irgendwie komisch...

Wollt ich euch nur mal mitteilen^^
 

PS2: Gomen nasai für „Militär“! *schäm* Aber ein anderes Wort wusst ich nicht...
 

PS3: Wegen den verletzten Ninja...mir sind keine andern eingefallen...außerdem lieb ich die drei^^ (wie heißt noch mal der Typ von Sarutobi bei der Chu-nin-Prüfung [nicht Ibiki]? Der, der immer alles an Genma weitergibt? Mit der Brandnarbe im Gesicht? Oder der, der mit Genma von den Oto-nins verletzt wird, als die Sasuke-A****loch entführen?)
 

PS4: Dieses Kapitel ist übrigens nicht lang, der Prolog war nur sehr kurz..^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  Renpika
2008-05-13T19:13:15+00:00 13.05.2008 21:13
So schlimm wie du sagst ist es doch gar nicht.
Naja, Saku hat ein bisschen soff mit ihrer Mutter und versteht sich gut mit ihrem Vater.
Ich muss sagen, ich bin kein Sasuke hasser, aber ich find das Pairing SakuxGaara auch total sweet
Von:  sawant
2008-04-05T12:57:08+00:00 05.04.2008 14:57
cool aber wann kommt gaara drin vor?
deine sawant
Von:  Nami-Kikyo
2008-03-13T14:18:33+00:00 13.03.2008 15:18
ich liebe deinen schreibstiel einfach er is hammaaaa
ich muss gleich des nächste kapi <3

*dich lob* KhuZzii
Von:  sasusaku15
2008-01-25T15:30:41+00:00 25.01.2008 16:30
hey mal wieder ein super kap freu mioch wenn du weiter schreibst xD
Von:  Hamani
2007-10-20T01:09:02+00:00 20.10.2007 03:09
echt klasse! ich find du hast nen guten schreibtsil und das du dennen net so seltsame spitznamen gibst is auch super. schreibste mir ne ens wenns weitergeht?
Von:  AkiraSuzuki
2007-10-16T17:49:37+00:00 16.10.2007 19:49
hey
ich finde die ff echt klasse
und wen ich erlich bin will ich unbedingt wissen wie es weiter geht
also büdde schreib weiter *anfleh*
und es wäre ganz ganz toll wen du mir bescheidgeben könntest wen es weiter geht
*lüb guck*
ok den cucu
Von:  petschi
2007-09-26T16:58:34+00:00 26.09.2007 18:58
tolles kapitel
freue mich schon auf dein nächstes^^
Von: abgemeldet
2007-09-13T08:25:38+00:00 13.09.2007 10:25
geiles kap ich freu mich schon darauf wenn saku und gaara aufeinander treffen schreib schnell weiter könntest du mir bescheid geben wenn das nähste kap on ist^^
Von:  Neo_Scythe
2007-08-31T18:01:10+00:00 31.08.2007 20:01
mein respekt ich finds gelungen!!
Von:  kikotoshiyama
2007-08-20T18:40:02+00:00 20.08.2007 20:40
Spitzen Kappi^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht;)
Cu kiko


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