Vereint!?
Viel spaß beim Lesen^^ Im nachhinein finde ich dieses Kapitel irgendwie seltsam… wie kann man so lange über eine kleine Szene schreiben??
14.Kapitel:Vereint !?
„Zorro?“
Wieder blieb er stehen, nun konnte sie sehen dass er seine Fäuste ballte, die zu zittern begannen. Konnte es sein? Hoffnung machte sich breit als er sich immer noch nicht bewegte und mit gesenktem Kopf auf den Boden starrte. Also stand sie auf und ging langsam auf ihn zu, immer näher an ihn heran bis sie dicht hinter ihm stand. Jetzt war sie sich sicher, er war es. Diesen Geruch konnte sie doch einfach nicht verwechseln. Ohne auf eine weitere Reaktion von ihm zu warten umarmte sie ihn von hinten und drückte ihn so fest es ging an sich. Inzwischen rannten ihr auch die Tränen über die Wangen.
„Jetzt sag schon dass du es bist, bitte Zorro. Spiel doch nicht weiter mit mir.“
Durch den engen Körperkontakt konnte sie spüren dass nicht nur die Fäuste des anderen zitterten, sondern sein ganzer Körper. Was sollte das? Wieso gab er sich nicht zu erkennen? Da durchfuhr sie eine Erkenntnis wie ein Blitz. Liebte er sie etwa nicht mehr? Und hatte er die Chance genutzt um ein neues Leben anzufangen? Ohne sie und das Kind? Das konnte doch nicht sein. Dennoch löste sie sich von ihm und ging einige Schritte zurück. Immer noch hatte der andere sich nicht bewegt. Doch plötzlich hörte sie seine Stimme die ebenfalls zitterte.
„Robin…“ flüsterte er, so dass sie ihn gerade noch verstand. „Robin ich kann nicht…“
Weiter sprach er nicht.
„Was? Was kannst du nicht? Weißt du überhaupt wie sehr die anderen unter deinem Verschwinden gelitten haben?“ rief sie aufgebracht und setzte gedanklich ein /und ich erst/ dazu.
Doch das wollte sie in diesem Moment noch nicht laut aussprechen, erst wollte sie erfahren was der andere dachte. Sie konnte immer noch nicht glauben dass es Zorro war, und ehrlich gesagt war sie auch noch nicht so ganz überzeugt. Ihr Verstand wehrte sich dagegen, zu glauben dass eine tote Person wieder auftauchte, das war doch unmöglich. Dennoch schlug ihr Herz laut voller Hoffnung dass er es doch war, hatte er es ja schon fast zugegeben.
„Ich habe euch überall gesucht, glaub mir. Unser Treffen heute Abend war Zufall. Denkst du das alles ist leicht für mich?“ fragte er.
Also war er es wirklich, hatte sie es doch gewusst. Schon wieder stiegen Tränen in ihre Augen. Warum fiel er ihr denn nicht um den Hals und küsste sie, so wie sie sich es schon viele Male vorgestellt hatte? Was war nur mit ihm los?
„Zorro.“ Sagte sie sanft und ging wieder einige Schritte auf ihn zu. „Ich möchte dein Gesicht sehen, ich muss mich einfach selbst überzeugen dass du es bist.“
Gerade wollte sie seine Kapuze nach hinten schieben, als er ihren Arm packte.
„Lass das lieber.“ Flüsterte er niedergeschlagen.
Kurz runzelte sie die Stirn, doch dann ahnte sie was los war. Klar, so eine Explosion überlebte man nicht unverletzt, wenn überhaupt. Leicht biss sie sich auf die Unterlippe, jetzt konnte sie ihn verstehen. Warum war sie nicht von Anfang an draufgekommen? Und immerhin, er hatte gesagt er habe sie gesucht. Schnell wischte sie die Tränen aus den Augen, jetzt musste sie vorsichtig sein, ihn dazu bringen hier zu bleiben. Sehr wohl merkte sie wie gerne er einfach nur weggerannt wäre. Immer noch hielt er ihren Arm in seiner Hand, und obwohl sie sich einfach hätte lösen können tat sie es nicht. Stattdessen warf sie ihm einen Blick zu dem er wahrscheinlich nicht stand hielt, sollte er sie überhaupt ansehen. Das konnte sie unter dem Mantel ja nicht sehen. Beiden war klar dass die Schwarzhaarige einfach ihre Kräfte hätte einsetzten können, doch sie tat es nicht, schließlich hatte sie kein Recht ihn zu etwas zu zwingen.
„Ich sollte lieber gehen.“ Sagte er nach einer Weile und ließ sie los.
Doch sofort hielt sie ihn fest.
„Willst du das wirklich? Soll dein Kind ohne seinen Vater aufwachsen? Und was ist mit mir?“ versuchte sie ihn umzustimmen.
Sie brauchte einfach mehr Zeit um an ihn heranzukommen. Verdammt, warum nur fiel ihn nicht ein wie sie die Sache angehen könnte? Sie musste ihn davon überzeugen dass, egal was mit ihm passiert war, sie immer zu ihm halten würde. Doch würde sie es ihm ins Gesicht sagen würde sie ihn wahrscheinlich eher verschrecken. Was war nur aus dem sonst so selbstbewussten Zorro geworden? Oder hing das mit ihr zusammen? Das musste es sein, die Kellnerin hatte ja angedeutet dass sie sein Gesicht schon einmal gesehen hatte. Also entweder er liebte sie immer noch und schämte sich oder … an weiteres wollte sie nun gar nicht denken. Nein, er musste sie einfach noch lieben, etwas anderes würde sie nicht ertragen.
Er schien nicht vorzuhaben auf ihre Fragen zu antworten und sie rechnete schon nicht mehr mit einer Antwort als er zu sprechen begann.
„Ich glaube ihr seid ohne mich besser dran. In den letzten Monaten wurde ich von der Marine verfolgt, nein, schon eher gehetzt. Denkst du wirklich ich könnte einem kleinen Kind Schutz bieten?“ fragte er und schon wieder klang er verbittert.
Wieder ein Teil mehr das sie verstand. Die Marine wusste anscheinend dass Lorenor Zorro noch am Leben war und hielt es für besser wenn sie es erst einmal geheim hielt. Doch dass sie ihn so jagen würden… vor allem was sollte sie nun antworten? Im Grunde hatte er Recht doch sie konnte ihn doch nicht einfach so gehen lassen. Nein dazu war die Freude ihn wieder zu sehen zu groß, auch wenn sie diese nicht zeigte. Innerlich hatte ihr Herz sich überschlagen als sie erfahren hatte dass er es war. Also stellte sie eine andere Frage die sie schon die ganze Zeit wissen wollte.
„Liebst du mich noch?“ fragte sie hoffnungsvoll.
Diesmal drehte er sich sogar zu ihr um.
„Was?“ fragte er verblüfft und zum ersten Mal erkannte sie seine Stimme so wirklich wieder, da kein bitterer Unterton in ihr mitschwang.
„Ich weiß dass du mich liebst, ich habe gehört wie du es zu Ruffy gesagt hast. Damals. Also frage ich dich: liebst du mich noch?“
Die Antwort war ein Schnauben und ihr Herz schmerzte. Verachtete er sie jetzt etwa?
„Dich lieben? Das wäre noch untertrieben.“
Robin brauchte kurz um seine Worte zu verstehen, doch dann riss sie ihre Augen auf. Er hatte also wirklich noch Gefühle für sie. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren, also trat sie so nah es ging an ihn heran ohne ihn zu berühren. Auch wenn sie sein Gesicht immer noch nicht sah konnte sie seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht spüren und ein Schauder lief ihren Rücken herunter. Ganz langsam streckte sie wieder die Hand aus, doch sie legte sie ihm nur auf die Schulter.
„Bitte, ich will in deine Augen sehen.“ Versuchte sie es noch einmal.
Anscheinend hatte er gemerkt dass sie keine Ruhe geben wird bevor sie ihren Willen hatte. Er seufzte und ließ die Schultern ein wenig hängen.
„Warum? Warum maskierst du dich vor mir vor den anderen aber nicht?“ fragte sie nun.
Kurz darauf hätte sie sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Das war nun wirklich taktlos, dachte sie sich doch schon warum er das tat. Außerdem konnte sie ja gar nicht wirklich wissen ob er sich vor den anderen nicht auch verhüllte. Doch anstatt ihr eine Antwort zu geben ging er einige Schritte an ihr vorbei und ließ sich in den Sand sinken was sie ihm gleich nachtat, schließlich hoffte sie noch auf eine Antwort.
„Bei den anderen ist es mir egal was sie denken.“ Sagte er schließlich.
Das ließ sie schwer schlucken. Hatte er so schlimme Verletzungen davongetragen? Das konnte sie sich gar nicht vorstellen. Dennoch ließ sie nicht locker.
„Ich bin die letzte vor der du dich schämen müsstest, zudem trage ich dein Kind unter meinem Herzen. Willst du das aufs Spiel setzen, bloß weil du Angst hast?“
Sie redete ihn bewusst ein wenig schärfer an als er es verdient hatte, aber er sollte merken dass sie ihn brauchte, bei dem Kind und auch so an ihrer Seite. Erneut seufzte er auf und drehte sich zu ihr herum.
„Du hast es nicht anders gewollt.“ Sagte er und legte seine Hände auf seine Kapuze.
Gespannt beobachtete sie ihn, während sie immer mehr von seinem Gesicht sah. Zuerst schien das helle Mondlicht nur auf seinen Hals, doch langsam erschien auch das Kinn und ein Teil des Mundes. Den Rest zog er mit einem Ruck nach hinten und sah ihr fest in die Augen. Ja, er war es wirklich, doch er hatte Recht. Sein Anblick erschreckte sie zutiefst.
Prüfend sah er sie an, als wollte er jeden ihrer Gedanken lesen. Sie starrte zurück, erschrocken. Noch nie seit sie ihn kannte hatte sie seine Augen so verbittert und verletzt gesehen. Sie waren noch genauso schön und grün wie immer, doch dieses schon fast etwas überhebliche Glitzern war nicht mehr da. Würde sie es schaffen es zurückzuholen? Doch nach einiger Zeit riss sie ihren Blick von seinen Augen, die sie so erschrocken hatten, los und sie sah sich sein Gesicht an. An der linken Schläfe, bis quer über das Auge hatte er eine Narbe, umrandet von vielen kleine weißen Linien, ebenfalls Narben die ihr nun im Mondlicht entgegenglitzerten. Doch was war so schlimm daran? Der Grünhaarige hatte schon viele Narben und nie hatten sie ihm etwas ausgemacht. Also ließ sie ihren Blick weiterschweifen. An seinen Haaren blieb sie wieder hängen. Auf der linken Seite waren sie sehr kurz und ziemlich hellgrün, wahrscheinlich sind sie ihm bei der Explosion verbrannt worden. Wieder riss sie ihren Blick los und erst jetzt, als der Mond ihn voll beschien. Vom linken Wangenknochen hinab bis fast zum Kinn war sein Gesicht voller feiner Brandnarben, die wahrscheinlich von der Explosion stammten. Sie zogen sich sogar noch ein Stück seinen Hals hinab. Schnell setzte er wieder seine Kapuze auf und drehte sich weg.
„Sieh mich nicht so an. Ich wusste doch dass du es genauso abstoßend findest wie alle anderen auch. Glaub mir, solche Blicke hab ich zu genüge die kannst du dir schenken.“ Fuhr er sie an.
Erst jetzt realisierte sie dass sie doch wohl ziemlich geschockt geschaut haben muss und ihn damit verletzt hatte. Das wollte sie nun wirklich nicht. Eigentlich hatte sie so was ja schon erwartet. Und so schlimm fand sie es gar nicht. Er sah immer noch unwiderstehlich aus, vor allem wenn der Mond in seinen Augen blitzte. Klar, die Narben waren Gewöhnungssache doch sie verliehen im nur ein noch gefährlicheres Aussehen als er eh schon hatte. Doch anscheinend missverstand er die ängstlichen Blicke der Leute, die ihm über den Weg liefen. Sie selbst war eher über den Ausdruck in seinen Augen geschockt gewesen als über diese Narben. Natürlich konnte sie sich denken wie schwer es für ihn war. Doch jetzt musste sie ihn erstmal verklickern dass er ein wenig falsch mit seiner Vermutung lag und auch dass sich ihre Gefühle ihm gegenüber ein wenig geändert hatten. Also rutschte sie wieder ein wenig zu ihm hin und legte ihre Hände auf seine Wangen, die wieder unter der Kapuze waren. Mit der einen Hand fühlte sie genau die verbrannte Haut und es fühlte sich echt seltsam an. Doch solange es Zorro war den sie hier berührte war ihr das egal. Sanft zog sie seine Kapuze wieder zurück, und sah dass er sie verwirrt anstarrte. Langsam beugte sich vor und lächelte ihn an. Immer näher kam sie ihn, er sah sie immer noch entgeistert an. Dann überwand sie den letzten Abstand und küsste ihn. Sie konnte es gar nicht fassen. Genießerisch schloss sie die Augen. Endlich, sie küsste den Grünhaarigen von dem sie bis vor einer Stunde noch geglaubt hatte dass er tot wäre und sie ihn nie wieder sehen würde. Bei dem Gedanken kamen ihr wieder die Tränen die sie nun ungehindert ihre Wangen herunter laufen ließ die ebenfalls mit ihren Lippen verschmolzen. Doch ohne den Kuss zu erwidern schob Zorro sie von sich weg und sah ihr kalt in die Augen.
„Ich brauch dein Mitleid nicht, vor allem wenn es so schlimm ist dass du gleich zu heulen beginnt.“ Zischte er und sie konnte ebenfalls etwas verdächtig in seinen Augen glitzern sehen.
Anscheinend hatte er das ziemlich missverstanden. Ja so wie er es sah schmerzte es wirklich sehr, doch auch er tat ihr mit seinen Worten weh.
„Du denkst ich küss ich aus Mitleid? Habe ich das etwa nötig? Wenn es Mitleid wäre warum schläft mein Herz dann so schnell. Das hier hab ich mir gewünscht von dem Augenblick an als wir uns wieder gesehen haben und ich wieder hoffen konnte. Hoffen auf eine Zukunft in der ich nicht alleine bin.“ Fuhr sie ihn nun an.
Immer mehr Tränen liefen ihre Wangen herunter, doch sie versuchte sie nicht einmal zu stoppen. Sie würde jetzt jedes Mittel brauchen um ihn zu überzeugen, da kamen ihr die Tränen gerade recht. Natürlich waren sie echt, zudem war es befreiend so offen seine Gefühle zu zeigen. Um ihre Worte zu hinterlegen griff sie nach seiner Hand und legte sie auf ihr Herz. Da sie natürlich eine Frau war spürte er nicht nur ihr Herz woraufhin sich ein Rotschimmer über seine Wangen legte und er beschämt den Kopf zur Seite drehte. Als Robin das sah musste sie lächeln. Jetzt sah er wieder aus wie der Zorro den sie kannte, da änderte keine Narbe etwas daran.
„Aber was ist mit den Narben?“ fragte er noch ein wenig unsicher.
Anscheinend hatte er sich ein Horrorszenario über ihr zusammentreffen ausgedacht, was auch erklären würde warum er so fertig war. Hielt er sie für so oberflächlich? Nein wahrscheinlich hatte er einfach Angst. Also lächelte sie ihn aufmunternd an.
„Ich finde sie verleihen die sogar einen verwegenen Eindruck.“
Kurz schien er zu überlegen ehe er wieder in ihre Augen sah.
„Weißt du was? Ich bin ein Idiot.“ Sagte er und ein kleines erleichtertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
Gerade wollte sie etwas antworten da hatte er sich schon wieder vorgebeugt und sie geküsst. Endlich schien er wieder ein wenig mehr der alte zu sein, er musste wirklich ziemliche Zweifel gehabt haben. Schnell, ehe er sich es wieder anders überlegte, setzte sie ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn ein Stück näher während sie den Kuss erwiderte. Ihre Tränen hatten bereits aufgehört zu laufen, doch er wischte noch die letzten Spuren davon. Doch schon löste er sich wieder von ihr und suchte ihren Augenkontakt den er auch gleich fand. Er blickte in zwei blaue, im Mondlicht sanft scheinende Augen, die kombiniert mit dem charmanten Lächeln einfach unwiderstehlich waren. Endlich hatten sie sich gefunden, hatten sie sich doch so sehr nacheinander gesehnt. Robin konnte es immer noch nicht fassen dass er nun wirklich hier vor ihr saß und sie soeben geküsst hatte. Das ganze war nicht doch noch ein Traum? Jetzt aufzuwachen, nur um festzustellen dass Zorro in Wirklichkeit noch tot war würde sie nicht überleben. Doch zu ihrem Glück schien der Grünhaarige gar nicht daran zu denken sich jetzt aufzulösen. Zu lange hatte er selbst geglaubt sie verloren zu haben, auch wenn sie und sein Kind wenigstens noch lebten. Allerdings hätte er es sich nie zu träumen gewagt dass es so schön war sie in seinen Armen halten zu dürfen. Auch seine Zweifel, sie könnte ihn nun abstoßend finden hatte sie zerstreut. Der Moment war einfach nur wunderschön, für alle beide. Erschöpft ließ Zorro sich nach hinten in den Sand fallen, das ganze hatte schon ziemlich an seine Kräften gezerrt. Robin tat es ihm gleich und kuschelte sich in seine Arme, während sie wieder in einen Kuss versanken, in den die beiden ihre ganzen noch unausgesprochenen Gefühle legten. Als sie sich schließlich doch trennen mussten nahm die Schwarzhaarige seine Hand.
„Ich zeig dir mal was.“ Lächelte sie ihn an.
Dann schon sie seine Hand unter ihr Oberteil, woraufhin er wieder rot wurde, und legte sie auf ihren Bauch. Gespannt fühlte er die weiche gespannte Haut, ehe er seine Hand zurückzucken ließ und sie entgeistert anschaute. Zufrieden konnte sie erkennen dass er seine Narben nun total vergessen hatte.
„Da hat sich was bewegt.“ Stellte er fest.
„Nicht was, sondern jemand.“ Erklärte sie ihm.
Und in diesem Moment kehrte das Glitzern vollständig in seine Augen zurück und er grinste freudig wie ein kleiner Junge der etwas Süßes bekam. So schnell wie sie gar nicht schauen konnte hatte er ihr Shirt nach oben gezogen und legte nun ein Ohr auf ihren Bauch. Gespannt lauschte er während sein Atem ihre Haut zart strich. Immer noch lächelnd genoss sie das Gefühl dem anderen so nah zu sein auch wenn sie doch ein wenig überrascht über seine Aktion gewesen war.
„Schon wieder.“ Sagte er ohne seine Kopf zu heben.
Doch in diesem Moment schien er begriffen zu haben wo er denn gerade lag, also schnellte er zurück und sah sie entschuldigend an.
„Macht doch nichts.“ Beruhigte sie ihn.
„Wie glaubst du wird unser Kind sein?“ fragte er sie.
„Ich glaube es wird ein ganz schöner Sturkopf sein wenn es nach dir kommt.“
Bei dieser Vorstellung mussten beide grinsen, doch plötzlich verzog Zorro wieder schmerzlich das Gesicht.
„Was ist los?“ wollte Robin wissen.
„Glaubst du… denkst du dass unser Kind Angst vor mir haben wird?“ fragte er und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, während sich wieder ein Schatten über seine Augen legte.
Da würde ja noch viel Arbeit auf Robin zukommen. Anscheinend war es doch nicht so einfach das Selbstvertrauen des Schwertkämpfers wieder aufzubauen. Wer hatte es bloß so niedergemacht? Das konnte er doch nicht alleine gemacht haben. Nein es gab noch etwas dass Zorro belastete, und das würde sie schon noch herausbekommen. Er ließ den traurigen Gesichtsausdruck wieder verschwinden, doch sie merkte dass er nun eine Maske auflegte, zumindest teilweise. Das grinsen, dass er ihr zuwarf war jedoch echt, ebenso wie das blitzen in seine Augen. Nun stand eindeutig wieder Lorenor Zorro vor ihr. Schnell beugte er sich wieder vor und versiegelte abermals ihre Lippen mit den seinen. Jetzt hatte er endlich was er sich immer gewünscht hatte, das würde er jetzt erst mal ausnützen. Und so versanken sie in einem Kuss der immer leidenschaftlicher wurde…
So genug. Ich weiß, am Anfang war er noch ziemlich down und danach schon wieder mehr so wie früher aber so etwas zieht Zorro doch nicht so leicht runter. Er hatte halt einfach Angst dass Robin nun nichts mehr von ihm wissen wollte. Außerdem hat diese recht, da ist noch etwas. Doch das kommt dann im nächsten Kapitel^^ und ich konnte nicht anders, im Bezug auf das Kind stellt sich Zorro selbst wie eines an.^^
Ich hoffe dieses Kapitel ist ein paar Kommis wert ,ich würde mich freuen. hel