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Teardrop

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 08.04.2007
nicht abgeschlossen (50%)
Deutsch
1892 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Beyblade
Schlagworte: Vampir, Götter
Hauptcharaktere: Kai Hiwatari, Ray / Rei Kon
Die Tränen eines einzelnen Menschen sind nichts im Gegensatz zu der Trauer, mit der sie leben mussten.
Einer, der immer auf der Flucht war.
Einer, der immer auf der Jagd war.
Und ein letztes Versprechen.

Angesiedelt im Goetteruniversum

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Jäger und Gejagter - wer wird siegen? E: 07.04.2007
U: 08.04.2007
Kommentare (11)
1888 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Pfefferminze
2007-07-26T22:21:30+00:00 27.07.2007 00:21
Hab's grad eben fertig gelesen und bin neugierig ohne Maß.

Was mich beeindruckt hat war die Art wie du das ganze ge- und be-schrieben hast, den 'sagenwirmalunbekanntenobwohlichesmirjadenkenkannwegenderbeschreibungseinesaussehens' in seiner Rolle hast aufgehen lassen.
Nachdem ich fertig war, war und bin ich mir fast sicher dass der Unbekannte Vampir ist und sie fester Teil der ganzen Geschichte sind... trotzdem hat mich der Kommentar wegen der göttlichen Gabe des fühlens und der mitgebrachten Verachtung und gelichzeitigen Notwenigkeit ihres daseins... es hat mich verwirrt und zu gleichen Teilen unglaublisch gespannt werden lassen *schmunzel*
Was ich mich sonst noch frage ist zum Beispiel, was der Andere verkörper, ich glaube Vampir ist falsch, allerdings scheint zeit kein Faktor zu sein und deswegen etwas anderes.... auch welche Seite wer einnimmt.
Gefallen hat mir das... 'Gespräch', es hat zumindest einiges erklärt was die Beziehung zwischen Jäger und Gejagtem angeht, hat aber auch nur noch mehr fragen aufgeworfen...
nja, soviel dazu, freu mich auf's nächste ^^
Ming
Von:  Chichi
2007-05-08T13:49:38+00:00 08.05.2007 15:49
Hui~

Also ich find das 1. Chapter ganz angenehm ^^ zwar blick ich nicht durch was es mit Jäger und Gejagtem auf sich hat aber ich bin mal nicht ungeduldig und lass es mal auf mich zukommen

Ich find die Hauptfigur - wer auch immer das sein mag (obwohl ich meine Vermutung habe) - sympathisch. Auch wenn sie vllt. nicht so rüberkommen soll *lach* weiß nicht, ich finde es irgendwie gut dass er so realistisch und fast schon objektiv üb er sich selbst urteilen kann (was Gefühle betrifft etc.) ohne dabei zu klingen als wäre er ein oller Emo (und das passiert GANZ LEICHT).

Ich finde auch die Beschreibung von den Leichen und anderen Skurilitäten (2 Kampfmäuse XD) gut, ich kann mich allerdings nicht dafür begeistern weil mir da eher der Ekel kommt als was anderes XD; (obwohl du das ja damit bezwecken willst, nich?)

N' Rätsel is für mich in welcher Epoche die Geschichte spielt (ich hab den Introduction-Text net gescheit genug gelesen befürchte ich u__u") anfang hatte ich das feeling des alten England mit Königin Victoria ... so wie Sherlock Homes you know? Und spätestens bei den Pizzaschachteln war ich like: "Hoeeeeeeeee? O__O" ... xD

Overall ganz gut mein ich. Allerdings mag ich das Genre nicht besonders also erwarte keine Lobeshymnen von mir ;D (man kann nicht alle happy machen XD) außerdem als anmerkung: der Satz "Jäger und Gejagter ..." hat nach dem 3. Mal etwas genervt ... also nächstes Mal fänd ichs ganz toll wenn du dich da zurück hälst beim Wiederholen ^^"

baibai~
Chichi
Von:  Eiji
2007-05-02T21:58:22+00:00 02.05.2007 23:58
Eigentlich hatte ich schon einmal mit einem Kommentar zu dieser Fanfic angefangen. Aber leider *grml* ist dann mein PC abgestürzt... und ich hatte nicht mehr so wirklich den Nerv, danach alles noch einmal neu zu tippen ^^° Deshalb kommt der Kommentar nu auch etwas später >.>

Also, die anfängliche Beschreibung gefällt mir sehr gut. Du beschreibst schön die Atmosphäre etc., so dass man sich als Leser direkt hineinversetzen kann. Dieser Bahnhof taucht direkt vor meinem geistigen Auge auf...
Auch der Übergang von dieser doch eher allgemein gehaltenen Beschreibung auf die Person ist dir wirklich gelungen. Sie ist kaum sichtbar und ist so flüssig in den Text eingepasst. Gefällt mir gut ^^

Und auch hier wieder. Diese "Wesensbeschreibung". Das hat was. Es ist treffend geschrieben. Auch wenn du bestimmte Worte nicht verwendest, so weiß man genau, was gemeint ist, sieht die Situation, in der sich diese Wesen befinden...

Diese Fluchtsituation, dieses Wegrennen... Hat mich ein wenig überrascht, muss ich ehrlich zugeben. Hätte ich nicht erwartet. Vielmehr, dass jetzt ein Zug kommt mit jemandem, und dann etwas "Normales" passiert...
Aber wiederum muss ich sagen. Selbst, wenn es mich persönlich überrascht hat. Es passt. Es fügt sich doch gut in die Geschichte ein...

Der Verfolger... Die Worte, die du findest, um das Verhältnis zwischen ihnen zu beschreiben... Es klingt interessant, spannend, macht neugierig. Man will mehr wissen, was sie sind, wer sie sind, und wie sie zueinander stehen...

Was ich jedoch sagen muss. Mich verwirrt dieses plötzliche "im Haus sein" Oo~ Erst war er auf dem Bahnsteig. Dann rennt er weg... Aber ich habe das Gefühl, man merkt nicht unbedingt, dass er in diesem Haus ankommt...

Allgemein muss ich sagen, mir gefällt dieses "Poetische" *kein anderes Wort dafür findet* der Fanfic ziemlich gut. Diese Gedanken, dieses Philosophieren... Das hat was. Man braucht nicht unbedingt eine Handlung, diese Worte reichen vollkommen aus, um eine schöne Fanfic zustande zu bringen ^^

Auch wenn mich das Ende ein wenig unbefriedigt zurücklässt *grml* >.>" Das schreit förmlich nach mehr. Da fehlt noch was! Das wirkt so...viel zu abrupt beendet *nodz* Jawohl! Da _muss_ einfach noch etwas kommen *nochmal nodz*

Es wäre toll, wenn du das ganze fortführen würdest. Aus anderer Sicht, aus der gleichen Sicht, wie auch immer... Mir gefällt es, weil es hauptsächlich diese "Gedankenform" hat und weniger direkte Handlung *smile*

Hyuu~
Kata
Von:  KeiraX
2007-04-30T22:17:09+00:00 01.05.2007 00:17
„Teardrop“ – fin


Puh, ich muss sagen, ich habe diese Kommentar mit Absicht so lange auf sich warten lassen, da ich nach dem ersten Lesen und Überdenken noch nicht recht wusste, was ich dazu schreiben sollte. ^^; (Jetzt rein vom Inhalt her – ich wollte dich damals nicht unbedingt zum Großteil mit stilistischen Sachen etc. nerven x“D)

Vom demher – an sich weiß ich es noch immer nicht recht bzw. weiß ich nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, was mir bei dieser Geschichte durch den Kopf geht, daher entschuldige, wenn ich mich dahin gehend kurz fasse – es würde sonst wohl den Rahmen des Kommentars sprengen...
Teilweise denke ich, man kann sehr vieles in diesen Text hineininterpretieren, wenn man nicht genau weiß, was du dir selbst dabei gedacht hast – und gerade, da es teilweise sehr „verschlüsselt“ geschrieben ist, wird man das wohl nicht unbedingt 1oo%ig sehen, was ich nebenbei gesagt, auch sehr gut finde.
Ich persönlich sehe hier verschiedene Ansätze, die in dieser Geschichte wohl Halt finden – der eine weniger, der andere mehr. [Mag teilweise Humbug in deinen/anderer Augen sein, aber ich neige dazu, Sachen schnell zu interpretieren, auch wenn sie gar nicht da bzw. so gemeint sind Oo;]
Nehmen wir als Beispiel die Sachen mit „Gut und Böse“ – schon da es an das Vampir-Genre angelehnt ist (für mich aber dennoch irgendwie als Mittel zum Zweck dient) und du gegen Ende die Menschen mit ihren Messern, Schusswaffen (und dann noch Spritzen) geschildert hast, sehe ich in dem Sinne ein Zusammenhang mit dem Überlebensinstinkt. Vampire selbst werden dafür verurteilt, dass sie andere töten, trotz dessen sie diese Blutlust nur wegen ihres eigenen Überlebens haben. „Normale“ Menschen besitzen Waffen, mit denen sie Menschen umbringen – oftmals ohne solch einem nachvollziehbaren Drang, teilweise auch nur wegen ihres Verlangens wegen. Und dennoch sehen da viele einen Unterschied, wo im Groben, im Inhalt an sich keiner ist.

Dann noch Sätze reichlich am Ende: „Weshalb wünschen wir uns immer Dinge, die wir niemals bekommen werden?“, „Jagst du mich nur des Verlangens wegen?“ – „Lässt du dich nur jagen, um mich zu beschützen?“
Auch diese Sätze lassen sich wohl auseinander nehmen – teilweise sehe ich diese sogar schon als d.e.n. Inhaltsgedanken der Geschichte an, da es wohl auch einige Verknüpfungen zum Vorherigen gibt. Doch gerade das ist, was den Kommentar wohl sprengen würde, zudem es noch andere Dinge gibt, die mir aufgefallen sind.
[Die Gefühllosigkeit z.B., wobei gerade die bei mir auch auf Widersprüche stößt, was wohl aber auch auf die Definition dieser beruht – gerade am Ende das mit dem Vergleich Sonne <–> Leben des anderen/sein Leben, das ihm beidermaßen egal zu sein scheint, wobei gerade die Sonne ihm ja nicht recht egal sein k.a.n.n., sonst hätte er sich von dieser wohl schon längst „töten“ lassen – aber das mag jeder anders sehen ^^;]

Du siehst jedenfalls, man könnte den Text wirklich von Satz zu Satz auseinander nehmen und ich denke fast, dass da auch sehr viele verschiedene Meinungen/Interpretationen herauskommen könnten, da du teilweise nur...Ansätze gibst.
(Und wie gesagt, entschuldige, wenn ich das jetzt nicht weiter fortführe, aber das würde das alles hier echt sprengen ^^;)


Was das Schreiberische betrifft, so hatte ich gleich am Anfang das Gefühl, als hättest du zwei, drei Sätze gebraucht, um dich in das Ganze irgendwie hineinzufinden. Zum Beispiel gleich in ersten Satz die „Masse“ an „und“s, die in dem Fall einfach ungünstig sind – eines der Bindewörter mit einem Komma getauscht, würde sicherlich den Klang des Satzes einfach flüssiger machen.
Dies ist zwar im zweiten Satz jetzt nicht der Fall, aber dort finde ich persönlich die Menge an Aufzählungen etwas störend, also zu viel.
Ansonsten ist es eben dein schöner Stil, grob leicht verständlich, wenn man den Inhalt nun vielleicht etwas herausnimmt *lach*, mit echt schönen Worten geschmückt, wobei ich teilweise das Gefühl habe, den „Einfluss“ von kira mit rauslesen zu können – aber da kann ich mich auch irren ^^;

Rechtschreibtechnisch waren noch wenige Fehlerchens drin – mal ein Komma vergessen, mal ein „dass“ statt „das“ geschrieben, aber ich muss sagen, dass man gerade wegen des Inhaltes wohl eher auf Ausdruck, also das Verständnis achtet und nicht auf solche (hier wirklich) Kleinigkeiten.


Der zweite Part wäre sicherlich sehr interessant, zudem man auf die Dinge, die noch weiter erläutern wirst, gespannt sein kann, da ja doch vieles nicht wirklich klar, sondern (jedenfalls bei mir) zum Großteil auf Interpretation, also Spekulationen beruht.
Aber lass dir da ruhig Zeit XD

Ich bin jedenfalls schon gespannt, was noch kommen wird, wobei ich auch sagen muss, dass dieser Teil als Einzelteil auch sehr gut dasteht, da man so auf jeden Fall darüber nachdenken m.u.s.s., sonst versteht man wohl rein gar nichts. (Wobei ich nicht behaupten würde, dass ich alles verstanden habe, vielleicht sehe ich ja auch nur Dinge, die nicht da sind ooV)


Hm, ich bin mir sicher, dass ich was vergessen habe Oo; Wenn es mir einfällt, bekommst du es per ENS ^^


*nuffz*
Patenkindchen~
Von: Alatus
2007-04-25T11:05:00+00:00 25.04.2007 13:05
Alsu~ *Ärmel hochkrempeltz da eh spät dran ist*XD"

Aber allem vorweg; mal der allererste Gedanke bei dieser FF:

>Themen: Drama, Shounen-ai, Dark

~> DANKE. ♥

Schließlich mag ich Darkfiction. =D
Aber, ich muss gestehen, hätte ich die Anmerkung am Anfang nicht gelesen, hätte ich erst, als er auf die Sonne zu sprechen kam, dieses "Wesen" zuordnen können -> Mensch, so hast Du mich glatt gespoilert, wenn ich von Anfang an einen Vampir vor Augen hatte. *löltz*

Mal aber endlich zur eigentlichen Fanfiction. Ich mag sie irgendwie sehr gern *_*
Sie ist regelrecht gespickt von Sätzen, die mir besonders gut gefallen hatten; Beschreibungen einer Szenerie, die sich für mich "vertrauter" anfühlt, als irgend etwas anderes. Nicht in dem Sinne, als dass ich so etwas erlebt hätte (wäre auch gar nicht möglich =D), aber weil es sich so ... "heimisch" anfühlt eben. Kann ich leider nicht sonderlich erklären.

Die "Idee" als solche, wie genau sie denn nun zusammen gelegt wurde von dir, gefällt mir auch -> die Umsetzung jedoch vermittelt das Gefühl, als sei das hier noch nicht *wirklich* abgeschlossen. So würde ich für meinen teil mich sogar freuen, wenn Du hierzu vielleicht irgendwann, noch etwas folgen lassen würdest.
An sich kann man es natürlich als "abgeschlossen" betrachten, es ist auch als Ganzes bereits etwas Schönes, nur, wie gesagt, vor allem der "abrupte" Schluss vermittelt so ein Gefühl, dass die Geschichte an sich genauso wenig "zu Ende" aka "abgeschlossen" ist, wie dieses Jäger-und-Gejagter-Spielchen der Beiden.

Ich nehme mal an, arg daneben kann man nicht liegen, wenn man den Protagonisten nun als Rei sieht und "den Anderen" als Kai sähe?
Auf eine Art und Weise glatt gewöhnungsbedürftig, nicht einmal einen Anhaltspunkt darauf zu finden, wer diese andere Person sein könnte – würde man nicht "wissen", dass es KaRe ist, hätte man sich glatt *irgend einen* Charakter dazudenken können.
... was ich nun nicht unbedingt schlecht finde, da er somit so ein einziges Geheimnis bleibt. Einzige Anhaltspunkte sind nur Reis Gedanken – dass er Andere es offensichtlich mit ihm zusammen zum Ende bringen will und er wiederum das noch nicht möchte...?

Wobei sich an der Stelle auch die Frage eröffnete: warum eigentlich?
All zu viel scheint ihm sein 'Leben' ja nicht zu bedeuten – und auch der Andere fühlt sich so "egal" an; es sei denn, man darf – was ich mir einfach mal dreist erlaube |D – hineininterpretieren, dass " die Sonne, die uns verbrennt" für ihn nicht gleichgültig sein kann. Immerhin bedeutete sie sein Ende – und ist damit ein wichtiger, schwerwiegender Faktor in seinem ... "Leben", beziehungsweise das, was seiner Existenz ein Ende zu setzen in der Lage ist.
Daher schließe ich, dass auch sein Jäger ihm nicht gerade gleich sein kann. Dafür hat dieser Faktor zu schwerwiegende Bedeutung.

Aber eben diese Stelle ist es auch, die sich anfühlt, als würde dem Ganzen noch ein Ende fehlen – es ist alles offen. Das wirft Fragen über Fragen auf; zu ihrer Vergangenheit, dem, was sie denn nun miteinander verbindet / einer gemeinsamen Zeit; ob sie von Anfang an Jäger und Gejagter waren, die Rollen auch schon immer genau so verteilt – wenn nicht, was der Auslöser dafür war, wieso einer von ihnen den Anderen jagt und warum sie nach wie vor existieren – oder es auf der anderen Seite auch nicht mehr wollen.

Wobei ich aus diesem " Ist nicht der Gedanke, dass wir dann zusammen gehen, tröstlich?" wiederum schließen würde, dass der Andere von ihrer gefühllosen Existenz genug hat; oder aber auch im Gegensatz zu Rei wohl~ fähig ist, irgend etwas zu empfinden? Vielleicht hab ich auch ein wenig zu tief die Nase in Anne Rice' Romane gesteckt, aber als ich das las, hatte ich das Bild einer verzweifelten Kreatur vor Augen, die ihrer Existenz keine Berechtigung für selbige zugrunde zu legen wusste und ihr deshalb ein Ende zu setzen bevorzugen würde – was dem Anderen offensichtlich widerstrebt. Oder auch nicht?
So, wie Du diese Fanfic geschrieben hast, kann man es so sehen – oder auch völlig an er Nase herum geführt worden sein, Du allein kennst die Antworten (oder auch nicht =D).

Zumindest bilde ich mir das nun so ein ... könnte mir sogar vorstellen, dass Rei eventuell der Ansicht wäre, der Andere habe noch nicht "lange genug" existiert, um beurteilen zu können, ob es nun schon zu Ende sein sollte, oder auch nicht.
Andererseits könnte es auch sein, der Andere hat einfach genug und anders als Rei, würde er dem ein Ende setzen wollen, jedoch nur mit ihm – was eine tiefe Verbundenheit zeigt, oder auch einfach nur das verzweifelte Klammern an die einem als einzig irgendwie vertraut erscheinende Gestalt.

Kann man vieles nehmen, wie man mag – dafür ist die FF von ihrem Grundcharakter her für mich zumindest, doch viel zu verwirrend, viel zu viele Fragen aufwerfend und keineswegs "eindeutig"; was ich jedoch sehr an dem ganzen mag, da kriegt man nur so einen "Ausschnitt vom Ganzen" vorgelegt und kann nun die Phantasie spielen lassen – das wiederum macht eben doch großen Spaß, mir zumindest. x3~

Ehto ... nun mal so auf ein paar konkrete Stellen bezogen:

> Der Wind heulte in den Ohren der Menschen

Das hatte für mich irgendwie so eine "traurig-melancholische" Grundstimmung eingeleitet Oo~ Fand ich schön. (und musste wegen Dir + diesen Worten auch so wie beiläufig an den Titel "Den Wind fühlen" denken ... was zwar irrelevant ist, aber mir dennoch so in den Sinn kam XD")

> Seine Art war schon immer verflucht gewesen [...]

Diesen ganzen Absatz mochte ich ganz besonders. Kann dir nicht so ganz genau sagen, weshalb – mir gefielen einfach die folgenden Zeilen, vermittelten sie für meine Begriffe gut, in welcher Lage sich dieses~ Wesen befand. Das hilft so ein wenig, eine solche "Person" zu verstehen, wenn man eine Basis hat, auf welcher man aufbauen kann – um nachvollziehen zu können, woher gewisse Charakterzüge kommen und worauf dann auch gewisse Handlungen aufbauen könnten.
(Auch wenn in deiner FF nur einige Handlungen samt Gedanken vorkamen und man über den "Charakter" als solchen noch nicht wirklich~ Aufschluss bekommen hat, wie ich finde – tut der Qualität dieses Abschnittes nichts zuleide, ich mochte ihn einfach besonders gern ♥)

> So sah auch er seinen Lebenszweck darin, gehasst zu werden.

Gehört eigentlich noch zum Oberen mit dazu ... ich mochte diese scheinbar selbstverständliche Schlussfolgerung hier – auch wenn sie doch irgendwie sehr "bemitleidenswert" und "traurig" ist. Er~ kann das SO ja eh nicht aufnehmen, wenn seine Gefühle wirklich genauso wenig vorhanden sind, wie Du es einem weis machen willst (ich lasse mir immer noch die Möglichkeit offen, das alles als "ich lass' Dich jetzt in dem guten Glauben – und in Wirklichkeit ist es doch ganz anders! XP" anzusehen ... XD~)

>Gehasst, verfolgt, verflucht.

Diese drei Worte kamen so abgehakt, dass sie den Gedanken von vorher irgendwie sehr gut untermalten ... dieses "Selbstverständliche" irgendwie; das hat so einen: "so ist das halt" Charakter. ♥

>Eine traurige Existenz – hätte er die Gabe zu fühlen.

Den Satz mochte ich auch. Das gibt dem ganzen fast schon einen ironischen Hauch O_o~

So ähnlich wie dieses hier:

> Hätte ich Gefühle, vielleicht. So hat es keine Bedeutung, weder ob ich lebe, noch ob ich tot bin. Auch dein Leben bedeutet mir nicht mehr als die Sonne, die uns verbrennt.

Was ich, nebenbei bemerkt, doch für einen schwerwiegenden Schluss halte. Weil das, wie früher schon angemerkt, ja zum einen dieses "Ich habe keine Gefühle" unterstreicht, andererseits jedoch wie beim Zitat eins drüber, für mich auch diesen fastironischen Hauch trägt, à la "ist eigentlich alles ganz anders".

Um noch ein wenig mehr rumzuspammen "XD :

> Sonne und Licht gehörten dem Leben, ihnen war nur die Nacht gegeben.

>Blutunterlaufene Augen starrten nun weit aufgerissen und hilflos zur schwarzen Decke, in ihren klauenartigen, dreckigen Händen hielten sie noch immer ihre Waffen

>an diesem Sarg der lebenden Toten

>bis blutige Wunden ihre Körper bedeckten. Blutrünstiger Wahnsinn hatte sie überkommen und trieb sie bis zum Äußersten.


Diese Stellen mochte ich auch besonders, von dem her, wie Du sie be-/geschrieben hattest... das war so das "heimische Gefühl", wenn auch nicht näher erklärbar. Trägt eben so den Charakter einer Darkfiction und gefiel mir besonders gut >/////<" ♥


>nahm all die Grausamkeiten dieses Ortes in sich auf und verschloss sie in einer der vielen Kammern in seinem Bewusstsein. Wie Trophäen sammelte er diese Momente des Schreckens, die letzten Momente der Verzweiflung.

Diese Stelle hingegen zeichnet für mich einen interessanten Charakterzug seinerseits Oo
Und unterstützt von dem hier:

>Es war vollkommen überflüssig, fast absurd, dass man von ihm erwartete gegen seine Natur zu handeln.

und

>Ihn sogar verfluchten – als ob das je einen Unterschied machen würde.

Kam mir zwar erst so der Gedanke: Das~ sollten sich Möchtegern-Fans von Vampiren zu Gemüte führen, die sie gerne immer noch in kitschig romantische FFs verpacken, in denen ein Vampir für seine/n Liebste/n (eben meist ein MENSCH) aufhört, Blut zu saugen, handzahm wird ... blah~ so Zeug halt X"D
Du hingegen stellst ihn eben wirklich als "Kreatur" dar, wenn auch nur in wenigen Ansätzen ... trotzdem gefällt mir das bei Dir sehr gut ô_ô~

Bei "seiner schwarzen Kapuzenjacke" musste ich doch auf einmal an diese Organisation XIII-Dinger aus Kingdom Hearts II denken ... auch wenn ich die nicht groß kenne, wurde von einigen Bildern zugespammt und daher kam diese komische Kutte unwillkürlich vor meinem geistigen Auge auf X"D
Davon abgesehen, mochte ich diese, wenn auch knappe, doch wirklich ausreichende Beschreibung von Rei... diese feine, helle Haut, diese Augen, die hier noch weniger menschlich wirkten, durch dieses "[...] heller noch als jeder Bernstein und [...]" – und irgendwie konnte ich ihn mir doch sehr gut vorstellen, wie sein schönes, schwarzes Haar fiel ... *_* Wäre ich nicht so ein Trottel, ich würde versuchen, das zu zeichnen X"D Ein schönes Bild hast Du damit trotzdem alle Male kreiert. ;_;~ ♥


>[...]und wartete noch immer auf den letzten Zug

Da musste ich unwillkürlich an "Die letzte Bahn" von Silbermond denken ... kennst Du das zufällig? Hätte mir der FF nichts zu tun, aber ich mag das Lied; und als ich das so las, spukte die Stimme der Sängerin mit diesem "Ich nehm' die letzte Bahn, die mich von hier noch zu Dir fährt. Es ist ... ziemlich kalt hier unten, niemand sonst noch hier ..." in meinem Kopf herum X"D

Und

>Nicht heute!
>Jäger und Gejagter, wer wird gewinnen?

... erinnerte mich so irgendwie an meine eigene FF x.x" *lol*

Njaaa~ ich laber immer so viel Zeug ô_ô"
Ich glaube, auf der ersten Seite waren noch eine Handvoll Fehler verstreut, ich weiß nicht, ob ich schlichtweg zu blöd bin, aber teilweise kam es mir vor, als würde irgendwo ein Wort fehlen oder falsch sein, könntest vielleicht nochmals einen kurzen Blick drauf werfen o_o" *sich ja genauso gut irren kann*xx"
Ansonsten so, war eben kurz, verwirrend ... und schreit für mich nach so einem weiteren Teil, ob nun direkt hierzu oder in einem eigenen OS ... aber dein "Götter-Universum" (was mir letzten Endes doch erst laaa~nge Zeit nach dem Lesen der "Wir Götter"-FF so allmählich vertraut zu werden beginnt X"D Gomen ...) gefällt mir, so diese Atmosphäre, dieser "morbide Grundcharakter", wenn ich das mal so nennen darf ... das "hat was" ô_ô~
Von daher, von meiner Seite käme sicherlich keine Klage, wenn da noch etwas folgte (und eventuell diese "Fragen über Fragen" dieser kurzen FF entweder beantwortete oder zumindest so ein paar~ Antworten lieferte |D).

Ach, was mir so zum Schluss noch einfällt; kennst Du von "Massive Attacks" das Lied "Teardrop"? Hör ich erst seit ein paar Tagen und kam beim Lesen zufällig auch im Hintergrund ... hat zwar eher einen romantisch-melancholischen Charakter, aber andererseits passte es so von der Melodie doch irgendwie hier hin X"D

Nja~ ich hör auf dich zu belästigen, gomen, für so einen Kommentar, hoffe, dass es nächstes Mal wieder anständiger wird ... xD"

Bai Bai ^_^/) ♥
Von: abgemeldet
2007-04-24T17:16:13+00:00 24.04.2007 19:16
Hoi ._.
Erstmal: Sehr interessant. Es ist ein bisschen verwirrend und undurchsichtig, man steigt nicht ganz durch, aber das ist auch irgendwie gut so.
Gefällt mir, sogar sehr. Zu deinem Stil möchte ich gar nichts viel Worte verlieren. Was mir nur negativ auffiel, war zunächst gleich am Anfang, als du "letzte(s/r)" mehrmals in einem Satz wiederholt hast. Das fand ich nicht so schön, vor allem, weil es nicht eindeutig als stilistisches Mittel identifizierbar ist (obwohl es das natürlich auch sein könnte). Was ähnliches später nochmal, nur nicht ganz so sehr - da kommt "einst", "einstmals" direkt nacheinander. Aber ist schon okay. Außerdem ein paar Grammatikfehler, aber dein Erzählstil macht das alles wieder wett.

Zur Geschichte... Nee, ich versteh sie nicht. ^^° Ich finde sie zwar unheimlich schön, aber ich bin mir noch nicht ganz im Klaren darüber, wer nun welches Ziel verfolgt - Jäger und Gejagter, schön und gut, aber das bleibt dann ja doch etwas mager. Ich denke (und hoffe) jedoch, dass da noch mehr kommt, das vielleicht etwas aufschlussreicher sein wird.

Mir gefällt's aber vor allem, weil du so eine gelungene Atmosphäre aufbaust - am Anfang das Bild eines einsamen, verlassenen Bahnhofs, wo's fürchterlich kühl ist, weil der Wind so schneidet (die Stelle mit dem Geruch des Westens fand ich übrigens außerordentlich schön!). Und als er dann in diesem Haus ist... Mich hat's geekelt, und das ist sicher genau die Wirkung, die du erzeugen wolltest. ^^° Finde es gut, dass du das so bildlich beschreibst, dass dem Leser auch ein bisschen elend wird. Und sehr gut gemacht.

Na ja, mehr lässt sich auch nicht gerade dazu sagen. Dass ich gespannt bin, steht wohl außer Frage |D.
Megami.
Von: abgemeldet
2007-04-21T08:57:42+00:00 21.04.2007 10:57
Hi.
So, ich gehe mal einfach davon aus, dass das alles Dinge über Rei und Kai waren, richtig oder falsch?
Rei ist der Gejagte und Kai der Jäger, auch wenn er (Kai) das eigentlich nicht will, richtig oder falsch?
Und zwischen ihnen steht (eigentlich nur), dass Rei keine Gefühle hat und sich vor Etwas, den Lesern noch unbekanntem, fürchtet, richtig oder falsch?

So, das waren meine Vermutungen und wie du dir vielleicht denken kannst, will ich die Antworten bald lesen ;)
Also, auch für diese FF hast du schon mal eine (aber bestimmt auch noch mehr) Stammleserin gewonnen :)
Das mit der Gänsehaut (KirrikaYuumura hat's erwähnt) kann ich nur bestätigen. Ich denke mal, so etwas macht deine FFs aus. Da kann man richtig mitfühlen :]
Und deinen Schreibstil finde ich einfach unvergleichlich; deine FFs sind mal was anderes als all die Null-Acht-Fünfzehn-Teile, die man immer findet ;D

Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel
bis dann
cada :)
Von:  Atem
2007-04-16T19:23:27+00:00 16.04.2007 21:23
Um auf die anderen Kommentare kurz einzugehen... so ganz sicher bin ich mir nicht, dass wenn du nicht erwähnt hättest, das es sich dabei um Vampire handelt, dies auch für mich klar gewesen wäre... Andeutungen... ja... aber es hätte auch durchaus etwas völlig anderes sein können ^^".
Der Text war sehr schön umschrieben mit ausschmückenden und kleidenden Worten. Hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn es für mich etwas sehr verwirrend war... somit hoffe ich, wenn da später noch was kommt, ein wenig meine Verwirrungen lösen kann XD~. Ich gestehe, ich stehe heut nicht so ganz auf der Höhe, aber ich bin die Letzte, die etwas checkt *lach*. Außer natürlich, das es sich bei dem Jungen um Rei handelt... die Beschreibung war auch zu eindeutig XDDD~. Ich fasse Rei aber eher als Gejagten und nicht als "Jäger" auf. Immerhin liegt es in seiner Natur sich um seine "Nahrung" zu kümmern. Auch wenn "sie" verabscheut und gehasst werden. Um es ganz altklug zu sagen: Das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Auf jeden Fall ziemlich verstrickt und verwirrend das Ganze. Bin mal gespannt was noch kommt und bevor ich mich hier total verrede, hör ich lieber auf XD~.

*knuff* Rei~
Von:  teufelchen_netty
2007-04-12T08:27:14+00:00 12.04.2007 10:27
<Jäger und Gejagter, wer wird gewinnen?>

den staz fand ich super. er passte wirklich immer sehr gut an duie stellen. neugierig hat das kapiele auch auf alle fälle gemacht. man kann nun raten was kommt. freu mich
Von:  Vergangenheit
2007-04-10T14:29:04+00:00 10.04.2007 16:29
Ein sehr interessantes Kapitel, dass zum Spekulieren und Interpretieren einlädt. Wofür mir nur leider gerade die Zeit fehlt, daher wird der Kommentar auch nur recht kurz ausfallen, sorry. v.v"

Wie KiYu schon anmerkte, bekommt man durchaus mit, dass wir es mit einem Blutsauger zu tun haben. Auch wenn ich gerade beim Ende, bei der Toten und ihrem Kind wiederum nicht ganz verstanden habe, denn erst schien es ja, als hätte Rei (?) die beiden getötet, dann sprachst du aber vom Gift, welches sie tötete.

Wie ich oben schon sagte, ein Text der dazu einlädt Gedanken darüber auszutauschen. Wirklich sehr gelungen, auch deine Beschreibungen waren wiedereinmal wunderbar und gelungen. Sie gaben der Geschichte einen sehr schwermütigen fast schon melancholischen Unterton, und dass, obwohl der Hauptdarsteller eigentlich ein gefühlloses Wesen ist.

ByeBye
BlackSilverLady