Timeless

♥☆♥ Timeless ♥☆♥

Ui ein One – Shot von mir für euch. Ich weiß ja, dass ich in letzter Zeit nicht viel von mir hab hören lassen und das tut mir Leid…;__; ich hoffe ihr verzeiht mir noch einmal… aber ich hab voll die Schreibblockade gehabt und naja hab se teilweise immer noch.
 

Aber dieses Ding hier ist für mein Baka-Chan XD die hat den sich nämlich schon ganz lange gewünscht und ich bin ja sou ne lahme Ente ey… aber ich hoffe es gefällt euch allen ^___^
 

Band: GazettE

Pairing: Uruha x Kai

Genre: Romance, Kitsch, OOC wie immer eben XD
 

~°~ Timeless ~°~
 

Kirschblüten… sie blühen auf, nur um dann irgendwann wieder ihren Weg zur Erde zurück zu finden. Wie viel zeit vergeht bis sie den Boden berührt?

Was bedeutet Zeit?

Wenn man auf etwas wartet kann sie so unendlich lang erscheinen und wenn man vor etwas Angst hat dann rennt sie einem davon…. Dabei bewegen sich die Zeiger doch jedes Mal im selben Takt. Als ich klein war hatte ich das das Gefühl die Tage würden nur so an mir vorbeifliegen…

Mittlerweile bin ich erwachsen, oder man sollte meinen, ich wäre es. Gerade hocke ich wieder wie so ein kleines, dummes Kind auf meinem Bett und heule der Vergangenheit nach. Schreie um Dinge, die ich sowieso nicht zu ändern vermag.
 

Wenn man Kind ist… ja dann ist alles so einfach. Da geht man morgens in den Kindergarten, abends wieder nach Hause und genießt einfach seine Zeit. Durchwandert spielerisch die Stationen der frühen Kindheit.

Manchmal findet man dort Freunde und in ganz seltenen Fällen sogar einen Freund, der einem ein Leben lang bleiben soll. Der so genannte beste Freund. Ich hatte das Glück, dass ich genau das erleben durfte.

Ich war gerade 4 Jahre alt, da kamst du neu in die Bärengruppe meines Kindergartens. Damals warst du so schüchtern und hast dich immer nur versteckt. Doch ich habe es geschafft, dich zum lächeln zu bringen und…naja ich wusste nicht was es war…doch es hat mich irgendwie glücklich gemacht…Dein Name war Kai…niemals werde ich es vergessen…
 

Wenn man klein ist, versteht man nicht…
 

Doch eines habe ich schon damals verstanden. Nämlich das ich für dich da sein wollte… Viele Jahre vergingen und wir hielten immer zusammen wie Pech und Schwefel.

Wie oft bist du nachts unter meinem Fenster gestanden, wenn dein Vater wieder im Alkoholrausch ausgerastet war und er deine Mutter verprügelt hatte?

Ich hab immer auf dich aufgepasst, habe dich in meinen Armen gehalten, als du dich zitternd, weinend an mich gepresst hast….

Wie oft habe ich deine Wunden versorgt, wenn dein Vater mit den Schlägen gegen deine Mutter nicht genug hatte? Wie oft haben wir eng aneinander gekuschelt im Bett gelegen, uns weit, weit fort geträumt…an einen Ort, an dem wir beide glücklich wären?
 

Doch das alles hat nichts gebracht…
 

Eines Tages stand die Zeit einfach still… ich war… lasst mich nachdenken… Ja ich glaube ich war gerade 16 Jahre alt geworden. So lange ist es schon wieder her. Damals haben sie dich von mir gerissen, mich dazu gezwungen dich allein zu lassen, obwohl ich dir einst versprach es niemals zu tun.

Es kam so plötzlich. Deine Mutter verließ deinen Vater und nahm dich einfach mit sich. An einen Ort, den ich nicht kenne.

Ich hatte nicht einmal Zeit, dir wirklich auf Wiedersehen zu sagen, ich hab nicht einmal einen Anhaltspunkt wo du dich befindest…

Zeugenschutzprogramm nennt man das glaube ich. Und nun bist du 3 Jahre weg… 3 verfluchte Jahre und immer noch spüre ich deinen kleinen Abschiedskuss, so vorsichtig und Scheu in meinen Mundwinkel gehaucht.

Ein letztes Lächeln von dir… Zeitlos… ich werde es niemals vergessen…
 

Und wieder sitze ich nun auf meinem Bett herum, betrachte den blauen Himmel, spüre den lauen Wind auf meinem Gesicht. Kirschblüten wirbeln immer noch durch die Luft. Jedes Jahr zur selben Zeit, es ist immer das Selbe…

Warum kann man sie dann nicht einfach anhalten? Nicht einfach das Glas der Wanduhr zerschlagen und den Zeiger festhalten….

Ihn vielleicht zurück drehen? Wie wäre es, wenn plötzlich der Boden unter den Füßen nachgibt und man sich einige Augenblicke später wieder an dem Ort findet, an dem man seit Jahren fest hängt?

Ich komme nicht los von dir, müsste dich vergessen, dass haben sie mir alle gesagt. Doch dieses Gefühl, was ich all die Jahre lang so fest in mir verborgen trug, die ganze Zeit verheimlichte.

Dieses Gefühl hat diese Zeit überdauert…
 

…ZeItLoS…
 

Immer noch sehne ich mich nach dir, deinem Lächeln, deiner Wärme. Ich habe in der Zeit, die wir gemeinsam hatten immer wieder bemerkt, wie sehr ich doch an die hänge. Als Kind war da Freundschaft…wir haben uns die Gummibärchen geteilt. Ich weiß noch genau, dass du immer nur die Roten gemocht hast und mir dafür immer die Grünen gabst. Die weißen haben wir beide nie gemocht und sie deshalb auf unsere Sandburgen gestellt. Ritter in einem Kampf gegen eine nicht zu schlagende Übermacht.

Genauso wie diese Entfernung… ich weiß nicht wo du bist und selbst wenn ich es wüsste dürfte ich sie nicht überbrücken. Du musstest dein altes Leben vergessen, es zurück lassen um dein Leben zu retten. Und ja verdammt dein leben ist mir wichtig, aber was soll ich denn machen, wenn ich dich vermisse?

So tun als wäre nichts?
 

Es ist erstaunlich an was für banale Dinge man sich doch erinnert, oder? Gummibärchen…was bringen mir denn heute noch Gummibärchen? Ich bin schon verrückt genug, dass ich alle roten Bärchen immer noch für dich aufhebe. Ich habe schon 2 große Gläser voll gestopft mit den kleinen Gelantinedingern… Man kann sie nicht einmal mehr essen, doch es ist eines der vielen Rituale, die ich mir immer noch erhalten habe…

Wenn ich doch sonst nichts mehr von dir habe…
 

Später wurden wir dann Blutsbrüder. Ich werde niemals vergessen, welche Angst du vor dem Messer hattest. Du meintest ein kleiner Schnitt würde ausreichen, dass du verblutest.

Damals merkte ich das erste Mal dieses Gefühl in mir…ein Kribbeln im Bauch. Damals dachte ich noch, ich hätte etwas Falsches gegessen und bin abends zu meiner Mutter gegangen…

Nie wieder werde ich diese Worte vergessen. „Du bist verliebt Uruha“, ja und dann war ich überfordert. Hey nun lacht nicht ja… ich war gerade 14 Jahre alt und meine Mutter sagte mir mal so eben, dass ich in einen Mann, noch dazu in meinen besten Freund verliebt sein sollte?

Naja okay…ich hab schließlich keine Namen erwähnt…sie dachte sicherlich an ein süßes Mädchen…

Ich muss leicht schmunzeln… ja diese Erinnerung tut gut. Es war wundervoll dieses Gefühl, von dem ich anfangs nicht wusste, ob es ekelig oder schön war einzuordnen…und von da an habe ich immer mehr deine Nähe gesucht. Natürlich war es merkwürdig für beste Freunde einfach miteinander zu kuscheln und so…doch für uns war das normal. Wir hatten uns, was brauchten wir mehr? Uns war es egal ob die Leute uns dumm ansahen, wenn wir Händchen haltend durch die Straßen gelaufen sind…

Und dieses Gefühl besteht heute noch tief in mir…
 

…ZeItLoS…
 

Ich weiß auch gar nicht genau, wann die Tatsache, dass ich wirklich schwul bin sich in meinem Köpfchen eingenistet hat…

Ich glaube es passierte erst an diesem Tag…dummerweise an dem Tag an dem ich dich verlor…

Wie um diese ganze Szene dramatisch zu machen goss es wie aus Kübeln… Unsere Kleidung durchweichte innerhalb von Sekunden, doch wir standen einfach so da, hielten uns in den Armen und weinten leise vor uns hin…

Seitdem hasse ich den Regen… Nie wieder habe ich das Haus verlassen, wenn auch nur eine dunkle Wolke am Himmel einen Schauer und sollte er noch so klein sein ankündigte.

Nennt mich nun verrückt, es ist mir egal. Ich gebe dem Regen die Schuld, der Polizei, deinem verfluchten Vater, welcher entkommen und untertauchen konnte. Warum musste alles immer schief gehen? Und warum müssen immer die Unschuldigen darunter leiden? Du hast immer stumm alles ertragen…dich nie gewehrt… nie vor ihm geweint. Und doch muss er dich so quälen, dich aus deiner gewohnten Umgebung reißen, dich mir wegnehmen.

Ja auch ich leide darunter…

Und ich habe mir damals eines geschworen…
 

…Ich werde dich finden…
 

Mittlerweile stehe ich hier mitten im Park. Wieder dieser Ort, wieder die selbe Stelle, an der wir uns das letzte Mal sahen. Es hat sich nichts verändert. In 3 Jahren ist dieser Ort noch genauso umgeben von Kirschbäumen…

Warum ändern sich nicht auch diese Dinge in der Spanne der Zeit? Warum dürfen sie zeitlos sein, während andere Dinge vergehen?

Ich habe dir versprochen, dass ich dich wieder finden werde. Egal wann egal wo und wenn es am Ende der Welt ist…

Ich habe dir versprochen, dass ich dir dann etwas sagen werde, das wichtig ist, dass nur uns gehört. Damals habe ich es nicht in Worte fassen können…

Aber jetzt…

3 Jahre später weiß ich was ich fühlte, immer wenn ich in deine Augen sah…was ich immer noch fühle, wenn ich nur an dich denke…

Ich glaube ich hab es damals schon gespürt…ich mein klar habe ich dich da noch nicht geliebt… aber irgendwas war da. Du warst etwas Besonderes…
 

Und du bist es noch heute… Wie du wohl aussiehst?

Hast du über die Jahre dein Lächeln verloren?
 

Wie lange stehe ich schon hier? Wieder so ein Wunder der Zeit… manchmal merkt man gar nicht, wie schnell sie vergeht.

Trotzdem hat mir das nun einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hatte ich nicht gerade noch gesagt, ich meide den Regen? Ja… das ist toll oder… nun stehe ich hier und bin aus unerfindlichen Gründen klatschnass…

Naja okay ganz so unerfindlich sind sie nun doch nicht…es regnet. Ja ich weiß das hättet ihr nun nicht gedacht…

Leise seufze ich auf, beginne die Regenwolken anzumeckern. Mir doch egal, dass ich hier aussehe wie der letzte Idiot. Die haben meine Pläne über den Haufen geworfen ich find das nicht lustig…
 

Leises kichern lässt mich herum wirbeln. Ja es war schon so klar, dass mich genau jetzt, wo ich meine geistigen Ergüsse von mir gebe, meine Kinderstube vergesse und mich an sich total krank verhalte jemand beobachtet.

Wo ist das Loch im Boden, wenn ich es einmal brauche. Huch ich kann ja sogar ironisch werden. Man lernt nie aus.

Ich starre immer noch diesen Fremden an, welcher seine fein geschwungenen Lippen gerade zu einem sanften Lächeln verzieht.

Mir landet beinahe die Kinnlade zwischen den Füßen. Dieses Lächeln. Uruha komm halluzinier nicht schon wieder. Wahrscheinlich glotzt du gerade irgendeinen Baum an und bildest dir ein er lächelt wie…

„Kai?“
 

Das Lächeln des Fremden wird breiter und keine 2 Sekunden später liege ich mitten auf der schlammigen wieder, einen zierlichen, kleineren Körper auf mich gepresst. Durch den Regen kann ich seine heißen Tränen spüren. Und nun steigt mir zum ersten Mal etwas in die Nase, was auch mir die Tränen in die Augen treibt (klingt als würde Kai stinken >.<). Dieser Geruch… verflucht wie lange habe ich mir gewünscht es wieder zu riechen? Selbst dein Parfum, was immer noch bei mir im Regal steht konnte mich nicht im Entferntesten an dich erinnern.
 

Leise schluchze ich auf, klammere mich an dich. Du bist es wirklich und wieder scheint die Zeit still zu stehen. Niemals hätte ich gedacht, dass es einmal SO sein wird. Ich hab fest daran geglaubt, dass wir uns voneinander entfernt haben, vielleicht gar nicht mehr miteinander reden können.

Und nun?

Liegen wir hier im strömenden Regen, klammern uns aneinander fest und sind am flennen, wie hysterische, kleine Schulmädchen. Die Zeit lässt vielleicht den Körper altern, doch das Herz vermag sie nicht zu trügen…
 

„Uruha ich hab gewusst irgendwann werde ich dich hier finden“, deine leise Stimme so nah an meinem Ohr. Hey Moment, was heißt hier irgendwann? „Heißt das…du…du bist schon länger hier?“…

Du nickst und ich könnte mir selbst in den Arsch beißen. „Wie lange?“, hauche ich, drücke dich soweit von mir weg, dass ich deine Augen sehen kann.

Sie fesseln mich genau wie damals. Was machst du nur mit mir, dass ich kaum halte ich dich einmal in den Armen das Gefühl habe, du wärst nie weg gewesen? Du hast dich so verändert, bist noch niedlicher, als du noch vor 3 Jahren warst. Zwar bist du immer noch kleiner als ich, doch kann ich durch die Umarmung spüren, dass du viel mehr Muskeln hast.

„Ich bin seit einer Woche wieder in Tokyo…“, murmelst du irgendwann in die zeitlose Stille hinein, die sich zwischen uns ausgebreitet hat.

Eine Woche? Verflucht… Ja seit einer Woche hat es andauernd nur geregnet und ihr kennt ja meine Regentheorie…

Verflucht warum?

Wer hat sich gegen mich verschworen, dass ich dich nicht eher finden durfte? Okay ich bin undankbar. Ich sollte mich lieber über diesen Zufall freuen…
 

Ich streiche mit meinen Fingern leicht über deine Wange. Die Zeit scheint wieder einmal still zu stehen, tröpfelt nur ganz langsam vor sich hin, wie die Regentropfen, welche leise von den Kirschblüten über unseren Köpfen rutschen und fast lautlos auf dem Boden zerschellen…

„Uruha?“, wieder zerreist deine Stimme die Stille und ich sehe dich auf. Meine Arme sind immer noch so fest um dich geschlungen, als hätte ich Angst, dass man dich mir wieder nehmen könnte. Schon einmal wurdest du meinen Fingern entrissen, doch das wird nie wieder passieren, ohne doch ist mein Leben nur noch halb. Wie wenn man sich in klarem Wasser spiegelt, aber nur die Hälfte seines Spiegelbildes sieht…

„Hai?“, nun hätte ich beinahe vergessen dir zu Antworten…
 

„Du wolltest mir etwas sagen, wenn wir uns wieder sehen…“

Ich schaue dich verwirrt an…

„Kai du weißt es noch?“

Nun nickst du leicht, lächelst mich an. Dieses Lächeln, welches mir schon vor vielen Jahren den Verstand geraubt hat.

Es steckt an, auch meine Mundwinkel verziehen sich, meine Lippen bilden das erste ehrliche Lächeln seit 3 Jahren…

Ich hab es nicht verlernt…

Doch ich antworte dir nicht. Stattdessen wandert meine Hand in deinen Nacken und ich ziehe dich zu mir herab…

Kurz bevor unsere Lippen sich berühren sehe ich noch, wie du deine Augen schließt. Vertrauen kann über Jahre halten. Doch ich will nun nicht denken, ich will nur spüren…
 

Als ich deine weichen Lippen mit den eigenen berühren darf, dieser lang ersehnte Moment endlich eintrifft, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Es ist so schön, so viel schöner als ich mir je zu träumen gewagt hatte.

Ganz sanft dränge ich meine Lippen immer wieder gegen deine, spüre wie du schon fast automatisch deinen Mund ein wenig öffnest.

Heiße und kalte Schauer jagen abwechselnd, gleichzeitig, was auch immer durch meinen Körper. Vor meinen geschossenen Lidern beginnen bunte Punkte zu tanzen, ich habe das Gefühl nur noch zu fallen, als ich diesen Kuss noch intensiviere.

Zärtlich stuppse ich deine Zunge mit meiner an, erkunde vorsichtig deine Mundhöhle, spüre wie du es mir nicht minder schüchtern gleich tust…

Nie wieder will ich dieses Gefühl verlieren, nie wieder die Süße deiner Lippen auf meinen vergessen.

Doch leider gibt es Momente, da fliegt die Zeit nur an einem vorbei und leider brauchen Menschen zum überleben auch noch Sauerstoff. Beides sehr gemeine, miteinander verwobene Tatsachen, die uns dazu zwingen den Kuss wieder zu lösen…
 

Lange sehe ich dich an, streichele immer wieder nasse Haarspitzen hinter dein Ohr. Selbst wenn wir morgen mit Schnupfen im Bett liegen, ich will dich jetzt nicht loslassen… zu groß ist immer noch meine Angst, dich zu verlieren.

Wir seufzen gleichzeitig auf, müssen beide daraufhin lachen…
 

„Kai?“

„Uruha?“

Wieder gleichzeitig. Wir müssen schon wieder lachen. Es ist selten, dass wir uns mal so einig sind. Also hat sich in der Zeit doch was verändert.

„Du zuerst…“, nein nun wird mir das ganze unheimlich und ich komm wirklich nicht mehr aus dem Lachen heraus. Wieso sagen wir dauernd zur gleichen Zeit das Selbe?

Als wir uns wieder einigermaßen beruhigt haben sehen wir uns schon wieder in die Augen. Wie lange schon? Wie lange noch?

Zeit spielt keine Rolle mehr…

Du und ich… was anderes zählt nicht mehr, was brauchen wir die Welt, wenn wir uns haben.
 

“Ai Shiteru“… schon wieder zur selben Zeit… Ich strahle dich an, du strahlst mich an. Kann es schönere Momente geben als diesen? Ich küsse dich wieder, lasse erst von dir ab, als meine Lungen schon schmerzhaft nach Sauerstoff verlangen.

„Ich liebe dich auch Kai…genau das wollte ich dir sagen… damals war ich noch zu jung um dir mein Herz zu schenken, dachte ich jedenfalls. Dabei besitzt du mein Herz schon, seit ich dich das erste Mal sah…“, flüstere ich atemlos.

Du strahlst mich nur an, wendest dann den Blick nach oben. Die Sonne hat die Wolkendecke durchbrochen, vertreibt nach und nach die Regentropfen, verscheucht die dunklen Wolken und macht Platz für das kräftige Blau, welches ich heute Morgen schon sah.

„Ich lass dich nicht mehr gehen Uruha…ich habe 3 Jahre lang gebraucht, um dich wieder zu finden… ich wusste zwar wo du bist, doch haben sie mich immer wieder davon abgehalten, dich zu mir zu holen“, du lächelst traurig. „Es tut mir so leid…aber jetzt bin ich frei…“
 

Wieder ein strahlen meinerseits. Du bist frei, ich darf dich endlich behalten. „Nein du bist nicht frei, du gehörst nun mir und ich schwöre dir…noch einmal gebe ich dich nicht her…“

„Ich bin gerne in deinen Armen gefangen“, flüsterst du nur, setzt dich auf und ziehst mich auf die Beine.

Nun stehen wir hier, lassen uns die Sonnenstrahlen auf die Gesichter scheinen…

„Ich liebe die Sonne“, murmelst du irgendwann…
 

Ich sehe dich an… „Nein… ab heute liebe ich den Regen…“
 

THE END
 

OMG dieses Teil hat nun 3 Stunden gedauert. Das ist Rekordverdächtig. Okay ich find es nicht wirklich gut, aber ich hoffe es gefällt euch ^____^

Es geht zu schnell, ist allgemein zu kurz und ja -.- GOMEN NE… XD
 

Über Kommis freue ich mich dennoch wie immer ganz, ganz dolle ^___^

Morddrohungen bitte zu den Nachbarn XD Gummibärchen zu mir XD
 

Listen to during writing: Plastic Tree – Rain of June, Hyde – The Cape of Storms, X Japan – Endless Rain uvm. (iwie alles mit Regen XD)