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A Means of Communication

(Übersetzung von Marmotje und mir)
von

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Tabloids

Titel:  A Means of Communication

Teil: 12 / 18

Autor: Kiree und Marmotje

Email: Kiyoko@online.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh

Rating: PG-16

Pairing: YamixYugi / BakuraxRyo

Warnung: lime, sap, silly, AU

Disclaimer: Das hier ist eine Übersetzung von Kiree und Marmotje aus dem Englischen. Das Orginal ist von Yami Hitokiri und auf Fanfiction.net zu finden. Die allseits bekannten Charaktere gehören keinen von uns. Die Idee, der Text und alle OCs gehören Yami Hitokiri. Und keiner von uns Dreien verdient auch nur einen Cent damit ;.;

Kommentar: Dauerte etwas bis ich den Teil heute on stellen konnte, aber ich kam nicht eher dazu^^ Viel Spaß beim lesen und danke für die Kommentare.

Erklärung:

„…“ wörtliche Rede

´…´ Gedanken

*…* Chatsprache

((..)) Zeitsprung
 


 

-((12))-
 

Chyaputa 12 : Tabloids
 

-((12))-
 

Am nächsten Tag ging Yugi zur Schule und wurde von drei heißhungrigen Freunden am Tor begrüßt.
 

Der ahnungslose Teenanger, welchem nach seinen und Atemu´s Momenten auf dem Dach gestern Abend ausgelassen war, tapste ahnungslos in die Falle. „Was ist los Jungs?“
 

„Was los ist?“, wiederholte Honda.
 

Jounouchi stotterte wie eine Sprinkleranlage. „Was LOS ist, sagt er? Als ob er es nicht ausflippen würde wenn er es wüsste?“
 

„Ah…“, stoppte Yugi tot in seiner Laufbahn. Er hatte nur die Boulevardzeitung in Anzu´s Hand entdeckt.
 

´Oh Scheiße.´, stöhnte Yugi.
 

„Was habt ihr, ah, dabei, Jungs?“ Yugi schluckte, seine Stimme zitterte.
 

Jounouchi entriss die Zeitung Anzu´s Händen. „Das fragst du? Das? DAS?” Er schüttelte das Ding so sehr, dass Yugi schwören könnte das einige der Blätter hinfort flogen.
 

“Ok, er hat es verstanden, Jounouch.“, schnappte Anzu rational. Die griff das Magazin aus Jounouchis Händen um es dem fassungslosen Yugi zu reichen. „Ich denke da ist etwas drin, das du lesen solltest. Seite 26.“, wies sie an
 

Yugi akzeptierte die Zeitung mit einer einschnürenden Vorahnung in seinem Magen als er die glatten Seiten abtastete.
 

Es war weit schlimmer als er es sich vorstellen konnte.
 

Da war ein Bild. Es war verschwommen und schwarz aber es war kein Zweifel daran das zwei Personen oder ihre übereinstimmenden vielfarbigen hochgestellten Haare, von ihrer sehr belebten Umgebung flüchteten.
 

„Es scheint als seinen die verlautbaren Gerüchte das Descendants of Ra´s Atemu erneut mit jemandem ausgeht, sehr wahr. Aber in einer unsichtbaren Wendung, ist es nicht seine ehemalige Freundin, Vivian Wong, wie viele erwarteten. Nein, es scheint das Atemu, der weltberühmte Rockstar, unser aller Idol, beschlossen hätte einer anderen Gruppe zu zuzwinkern.“
 

„Oh… heilige…“, stammelte Yugi. Sein Bauch fiel ein und sein Herz zog sich zusammen.
 

„Lies weiter.“, gab Honda an. „Es wird besser.“
 

„Tatsächlich, als diese Reporter ein örtliches Kleidergeschäft in der Innenstadt Dominos waren, betraten Atemu und sein Liebhaber-“
 

´Liebhaber´ schrie Yugi leise zu sich selbst, seine Wangen strahlten Hitze aus.
 

´- den Laden. Nachdem sie ihre Angelegenheit erledigt hatten, folgten die Reporter den beiden…“
 

´Verfolgt!“, dachte Yugi. ´Die haben uns mehr nieder gejagt! Und wir waren definitive dazu gezwungen den Laden zu verlassen.´
 

„Yugi“, überprüfte Jounouchis leise Stimme.
 

Yugi sah auf, blickte in drei Paar geweitete Augen.
 

´Ich bin so tot´ dachte Yugi hilflos.
 

Er schrumpfte unter ihrer Wut. „Ja?“ Aber wenn er nicht atmete würden sie vermuten…
 

„Weißt du was das bedeutet?“, fragte Honda hart.
 

„Ich- gut, I-Ich-“ stammelte Yugi.
 

„Das bedeutet“, begann Anzu mit wütender Aufregung. „Das Atemu mit jemanden hier aus Domino ausgeht!“, kreischte das Mädchen. „Und er geht einkaufen!“
 

„Ah…“ Yugi war betäubt vor leerem Gedanken.
 

„Und das er auffallend schwul ist“, verriet Jounouchi aufgeregt.
 

„Oder wenigstens die Gruppe.“, konterte Anzu feurig, defensive Ablehnung hallte in dem Ausdruck wieder.
 

„Ich frage mich mit wem er ausgehen könnte.“, dachte Honda nach.
 

„Du weißt, es könnte jemand von unserer Schule sein.“, fügte Jounouchi mit wachsender Hysterie hinzu.
 

„Oder gar in unserer Klasse!“, schrie Anzu.
 

Yugi biss sich nervös auf die Lippen. „Du weißt, dies ist eine Boulevardzeitung, es könnte alles inziniert sein.“, erprobte er schwach.
 

„Hallo! Hast du das Bild gesehen?“, schrie Jounouchi, schob das Bild erneut vor Yugis Gesicht. „Keinesfalls! Das ist total echt!“
 

´Oh gut, wenigstens meine Freunde sind Idioten´ dachte Yugi mit einem Seufzen.
 

„Hey Ryou!“, schrie Honda aus dem Gespräch springend über Yugis Kopf hinweg ehe er den weißhaarigen Teenanger am Schultor grüßte.
 

Yugi wandte sich um. Nachdem er Ryou in der Gasse mit Bakura gesehen hatte, hat er öfter mal versucht Ryou zu erreichen, aber nie eine Antwort erhalten. Nun da er Ryou in Person, dachte er auch zu wissen warum.
 

Ryou sah so… deprimiert aus. Noch mehr als er es vor letzter Nacht war. Yugi verließ Jounouchi und Anzu und stürzten zu Ryou.
 

Honda war noch immer in seine Erklärung des Artikels der Boulevardzeitung in Anzus Hand vertieft.
 

„Atemu könnte mit jemand in Domino ausgehen! Kannst du das glauben!“, plapperte Honda.
 

Ryou sah bedeutungsvoll zu Yugi als er ihn näher zog.
 

Yugi traf seine Augen. „Das ist sicher großartig, Honda. Es könnte jemand in unserer Klasse sein, Wer weiß.”, stimmt er zu, spielt längs.
 

Ryou zuckte mit den Schulter. „Faszinierend“, gab Ryou in fadem Ton an.
 

Als sie endlich im Raum waren, fing Yugi Ryou ab, bevor der Lehrer eintrat. „Bist du okay?“, erkundigte sich Yugi. „Du siehst nicht gut aus.“
 

Ryou schüttelte den Kopf als er dachte sich selbst aufzuwecken. „Bin ich nicht. Ich bin…“ Ryou rieb sich die Augen.
 

„Dinge gehen nicht so gut mit….“ Yugi wollt den Namen nicht aussprechen, für den Fall das jemand zuhörte.
 

Ryou stöhnt verärgert auf. „Mit ihm gehen Dinge nie gut“
 

Yugi war enttäuscht. Bei dem was er da gesehen hatte, hatte er gehofft das Ryou und Bakura Dinge geklärt hätten. „Aber als ich euch beide sah…“
 

Ryou sah so intensiv weg, dass Yugis Haut kalt wurde. „Das bedeutet gar nichts. Er hat nur versucht… mich dazu gezwungen“
 

„Tut mir Leid.“, sagte Yugi und meinte es auch so.
 

Ryou schüttelte den Kopf und ging zu seinem Platz.
 

„Hey Ryou“, rief Honda, blickten unglaublich fröhlich neben Ryous Niedergeschlagenheit, krumm sitzender Haltung. „Hast du Samstag frei? Ich weiß du hast deinen Job, aber da ist dieser Film den wir alle sehen wollen…“
 

„Ich kann nicht, Honda. Danke für das Angebot.“, lehnte Ryou sofort ab.
 

((12))
 

„Atemu!“, schrie Ishizu. „Beweg deinen Arsch her, sofort!“
 

Die Bandmitglieder wichen beim drohenden Ton ihrer Managerin zurück.
 

Sie alle hatten die erbarmungslose Haltung gehört, ehe etwas Schlechtes geschah.
 

Mariku schnippte seine Schlagzeugschläger in der Hand als er böswillig den Kopf wandte um verdächtige Blicke auf den Sänger abzufeuern. „Was hast du getan? Ich dachte immer das du der Liebe bist, Atemu.“
 

„Oh, sieht so aus als wärst du erwischt worden“, knurrte Bakura lästerhaft.
 

„Wenigstens hatte ich etwas davon.“, konterte er grausam. Bakuras launischer, finsterer Blick verfolgte ihn als er aus dem sicheren Wohnzimmer ins Büro ging.
 

Ishizu saß hinter ihrem Schreibtisch, als Atemu ihr mit Papier voll gestopftes Büro betrat. Das ganze Wesen der Frau war zu fürchten.
 

„Du wurdest gesehen!“, schnappte Ishizu.
 

„Ich hoffe es.“, sagte Atemu.
 

Seine Managerin gab ihm einen garstigen Blick. „Nicht in der guten Weise!“, korrigierte Ishizu. Sie holte eine Zeitung hervor und riss lasterhaft die richtige Seite auf. „Seite 26: Es scheint als seinen die verlautbaren Gerüchte das Descendants of Ra´s Atemu erneut mit jemandem ausgeht, sehr wahr...“, lass sie den ganzen Artikel mit Gehässigkeit laut vor.
 

Atemu war absolut leise während Ishizu den Artikel lass.
 

Ishizu schloss die Boulevardzeitung mit kontrollierter Kühle. „Atemu, ist daran irgendetwas wahr?“
 

Atemu seufzte, die Hände in den Taschen verborgen. „Ja“
 

Ishizus Augen blitzten. „Alles?“
 

“Jedes einzelne Wort.”, gab Atemu zu. „Obwohl der Teil mit unseren geheimen Treffen in einem Laden etwas Oberflächlich ist.“
 

Ihre Augenbraue zuckte. “Ich verstehe” Sie stand auf, so dass die über ihn hinwegragen konnte. „Atemu, ich dachte ich habe die Regeln betreffend des Ausgehens klar gemacht.“
 

„Hast du“, stimmte Atemu sanft zu.
 

Sie blickte ihn an. “Dann wirst du verstehen wieso ich dir verbieten muss ihn zu treffen.“
 

„Du kannst verbieten was du möchtest“, legte Atemu kalt fest.
 

Ishizu schwillte empört an. “Atemu, du kannst es dir nicht leisten im Augenblick dein Image zu verändern. Du bist auf dem Höhepunkt deiner Karriere. Hast du eine Ahnung wie leicht es für die Presse sein würde dich erneut nieder zu machen? Die – anderen – sind nicht grade ein… Du kannst dir diese Art der Publizität leisten!“
 

„Diese Art der Publizität?“, wiederholte Atemu skeptisch. „Und.. was für eine Art der Publizität ist das genau? Das ich Bi bin? Ist dies die Art von welcher du sprichst?“
 

Ishizu war nicht glücklich. Linen bildeten sich in einzelnen Stellen ihres Gesichtes. „Denk an deine Bandmitglieder. Wie wohlwollend werden sie sein, wenn du ihnen alles verdirbst?“
 

Die Enden von Atemus Lippen wölbten sich, unbeirrt von der Drohung seiner Managerin. „Du meinst, wie wohlwollend würden meine Agenten, Indossanten und Geldgeber sein, wenn ich in der Meinung der Leute sinke, richtig?“
 

Sie kochte und legte ihre Hände fest auf die Oberfläche ihres Schreibtisches. „Das ist kein Spiel, Atemu. Deine Beziehung mit dieses- diesem Jungen könnte alles ruinieren wofür wir gearbeitet haben!“
 

Kalt, zog Atemu seine Augenbraue in einem süffisanten zweifelnden Ausdruck hoch. „Wir? Nein, Ishizu – san. Da sind einzig ich und meine Bandmitglieder. Das ist unsere Karriere. Du bist unsere Managerin. Du arbeitest für uns. Es interessiert mich nich ob Malik dein Bruder ist oder nicht. Ich werde dich feuern wenn du dich erdreist in mein Privatleben einzudringen.“
 

Ishizu war sprachlos und fassungslos. Ihr Gesicht hatte alle angenehme Farbe verloren. Atemu fühlte seine Position wachsen.

„Glaube mir, Ishizu – san. Ich verstehe deine Situation perfekt. Für deine eigene Absicht willst du nichts das wir unter gehen. Ich will auch nicht das es solche Auswirkung hat.“, legte Aemu empfindlich fest. „Ich sage, dass ich meine Karriere auf eine andere Ebene bringen werde.“
 

Ishizus Augenbrauen hoben sich zweifelnd. Ihre Sinne waren wiedergekehrt. Die Frau hatte Ausdauer, das war der einzige Weg das tückische Milleu des Unterhaltungsgeschäftes zu überleben. „Es scheint als hätte ich das meiste meiner Position verloren. Sehr gut dann, welche Ebene wünschst du zu betreten?“
 

Atemu grinste intelligent. „Ich selbst sein. Ganz einfach.”
 

Dann wandte er sich das Büro zu verlassen und seine Managerin sprach, grade als er die Türklinge betätigte, erneut.
 

„Ist dir dieser Junge so wichtig?“, fragte sie.
 

Atemu öffnete die Tür und blickte weich über seine Schulter. „Er bedeutet mir mehr als alles Materielle dieser Welt.“
 

Die Frau schüttelte ihren großen schönen Kopf. „Dann vermute ich, dass ich keine Wahl habe außer dir zu folgen.“
 

Atemu lachte. „Ich würde dich nie feuern, Ishizu. Du bist zu gut in deinem Job. Trotz allem, sorge ich mich um meine Bandmitglieder und ein sehr wertvolles Mitglied, welche mein Loyalität hat.“
 

Ishizu zuckte geschlagen mit den Schultern, wandte sich ab um ihre endlosen Papiere und Dokumente anzusehen. „Tu was du willst.“
 

Atemu verließ das Büro und schloss die Tür hinter sich, nur um zu erkennen das Malik neben dem Türrahmen stand.
 

Zum ersten Mal an diesem Tag fühlte sich Atemu nervlich krank.
 

Malik sah ihn schlau an. „Ich habe noch nie so mit ihr gesprochen.“
 

Atemu zuckte mit den Schultern. Besorgnis stieg in ihm auf. All die schrecklichen Dinge die er Malik angetan hat kamen in seinem Denken auf. „Du hast alles gehört?“
 

„Jep“, antworte Malik einfach.
 

Atemu biss sich auf die Lippen, etwas das er bei Yugi oft gesehen hatte.
 

Maliks Ausdruck war kalt. „Was?“
 

„Du kommst klar… damit?“, fragte Atemu.
 

Malik hob den Kopf. „Wieso sollte ich nicht?“ Atemu öffnete seinen Mund und Malik lachte. “Komm, komm, Atemu.”, stichelte Malik, sich selbst von der Wand abstoßend. „Nicht jeder ist für immer in dich verliebt, weißt du?“
 

„Ja…“ Nun fühlte sich Atemu beschämt, ein Gefühl welches er immer zu meiden versucht hatte.
 

„Diese Reaktion ist richtig. Es ist gut für deine Seele, weißt du?“, zeigte Malik auf.
 

Atemu war verwirrt. „Welche Reaktion?“

Maliks hinreizende Augen flammten auf. „Schuldgefühl“
 

„Ah“ Atemu verstand und Malik lachte erneut.
 

„Versteh mich nicht falsch. Ich denke es ist süß das du so für deinen Liebsten einstehst.“, sagte Malik und strupelte Atemus hochgestecktes Haar, als dachte er der Sänger wäre ein kleines Kind. Atemu ließ ihn neidisch. Dann kicherte/ gluckste Malik und ging zum Flur. „Ich hoffe das bei euch beiden alles gut wird/ alles klappt.“
 

Und Atemu wusste, dass Malik meinte was er sagte.
 

((12))
 

Yugi war deprimiert. Es war sein Geburtstag und es war eine Feier in seinem Haus mit Kuchen und Ballons, albernen Geburtstagshüten und er war deprimiert.
 

Er war deprimiert weil Atemu nicht kommen konnte um ihn zu sehen, wie er wieder ein Engagement in Amerika hatte. Der Rockstar hatte ihn heute Morgen angerufen, ihm Glück gewünscht und ihm Küsse geschickt, doch nichts konnte Atemus körperlichen, weich warmen und richtigen Küsse ersetzen. Er hat sogar gesagt: „Ich gebe dir das beste Geschenk. Du musst nur warten.“ Aber Yugi wollte keine Geschenke. Er wollte Atemu! So schmollte Yugi.
 

„Jetzt komm schon.“, spornte Jounouchi an als er Yugi männlich einige Male auf die Wange schmatzte. „Du siehst aus als hättest du ebenso viel Spaß wie Ryou.“
 

„Ha, Ha“, grummelte Ryou, welcher neben Yugi auf der Couch saß.
 

„Magst du was trinken, Ryou?“, bot Honda an. „Komm schon Ryou, du hast nichts gegessen.“
 

„Ich bin in Ordnung, Honda. Ich habe genug auf der Arbeit gegessen.“, überlegte Ryou rührend.
 

Yugi seufzte laut.
 

Jounouchi schüttelte den Kopf. „Schau, wir alle wissen das du den Tag mit deinem Jungen – Spielzeug Yami verbringen willst aber du hast uns. So sei dankbar das deine Freunde da sind, okay!“
 

Und nun fühlte sich Yugi schuldig. „Du hast Recht, Jounouchi. Tut mir Leid.“ Yugi stand letztlich von der Couch auf und tat sich etwas von dem seltsamen Kuchen auf, welchen seine Mum mit mysteriöser gräulicher Glasur ausgedacht hatte.
 

Dann schaltete jemand das Radio an.
 

„Jounouchi! Wir sind mitten in Yugis Geburtstagsparty!“, schrie Anzu.
 

„Ja! Und Descendants of Ra haben eine riesige Bekanntmachung zu machen heute! Yugi mag sie, erinnerst du dich?“ Der Blonde sah zum Geburtstagskind. „du hast doch nichts dagegen, oder Yugi?“

Yugi zuckte mit den Schultern. „Sicher ist in Ordnung.“

Vielleicht würde er sich besser fühlen, wenn er Atemus Stimme hörte.

Jounouchi drehte das Volumen höher und die Partygänger, welche fast einschließlich Descendants of Ra Fans waren, setzten sich um die Maschine herum.
 

Dann erklang Atemus wunderschöne Stimme. Es war ein Interview aus Amerika, die Unterhaltung wurde ins Japanische übersetzt, da der Radiosprecher und Atemu beide in Englisch sprachen.

´Gibt es etwas das Atemu nicht kann?´ fragte sich Yugi.

„So, ich habe gehört, dass du wieder mit jemand ausgehst?“

„Ah…“ Atemus Stimme stockte. “Ja, das ist wahr.”

Die Mitglieder von Yugis Feier “Oooo”ten und fiepten.

„Ist das was die Boulevardzeitung sagt wahr? Bist du wirklich, wenn ich die Senderfrage stellen darf, schwul?“

Jounouchi und einige andere fiepten und kauerten sich näher an die Maschine. Yugi schreckte beeinträchtigt zurück.

„Nun, da ist eine komplizierte Antwort darauf. Um die Wahrheit zu sagen, ich mag es nicht mich auf eine solche absolute Gruppe festzulegen.“

„Aber du bist momentan mit einem Jungen zusammen, oder?“

„Das kann ich nicht leugnen.“

„Siehst du! Siehst du! Ich habe es dir gesagt“, schrie Jounouchi zu Anzu, die anderen Zuhörer schriene Jounouchi an leise zu sein.

„Nun, du bist sehr tapfer, Atemu. Nicht viele würden das offen zugeben.“, kommentierte der Reporter, beeindruckt.

„Ich mag es, glauben zu können ehrlich zu sein.“

´Und unverblümt´, ergänzte Yugi wunderlich.

„So kannst du uns den Namen deines Sweethearts nennen?“

„Tut mir Leid, aber das geht nur ihn und mich etwas an“

„Verdammt!“, fluchten einige der Partymitglieder. Yugi atmete auf.

„So, Atemu, warum hast du von allen Tagen grade den heutigen gewählt um eine besondere Ankündigung zu machen?“

„Aus einigen Gründen, aber am meisten, weil für uns ein spezieller Tag ist.“

„Ah, ein Jahrestag, vielleicht?“

Atemu gluckste. „Vielleicht“ Yugi fühlte die Wärme seines Atemus.

“So was ist das für eine besondere Ankündigung?“

Die Zuhörer in Yugis Wohnzimmer wurden totenstill. Ryou gab Yugi einen bedeutungsvollen fragenden Blick. Yugi zuckte mit den Schultern, sagte das er keine Idee hätte worum es ging.

„Nun, ich habe einen neuen Song geschrieben“, gab Atemu zu.

Die Zuhörer in Yugis Wohnzimmer keuchten auf.

„Wirklich? Ist er für deinen Geliebten?

„Das… könntest du so sagen.“

„Oh Gott…“, stöhnte Yugi. Atemu hatte ihm ein Lied geschrieben… Atemu hatte ihm ein Lied geschrieben!

„Können wir das Lied hören?“

„Natürlich. Meine ganze Band ist hier im Studio, bereit live zu spielen.“

“ Großartig! Nun, dass ist sehr aufregend!”

„Oh Gott…“, stöhnte Yugi erneut. Was geschah nicht. Atemu tat nicht… Atemu konnte das nicht getan haben!

Ryou legte eine Hand auf Yugis Schulter. “Ganz ruhig/ beruhige dich!”(?), warnte Ryou.

Dann wurde der Song gespielt.

Die Töne drückten Yugis Herz zusammen und seine Lungen weiteten sich mit dem Beat des Schlagzeuges. Die Klaviertasten spielten auf Yugis Brustkorb. Die Gitarre klimperte in seinem Bauch.

Atemus Stimme war unmöglich zu beschreiben. Doch als Yugis zuhörte, hätte er schwören können diese Lippen und Wellen von heißem Atem in quälender Anmerkung an seinem Ohr zu vernehmen.

„Deine Stimme singt durch das Telefon

Um mich vor dem Alleinsein zu retten.

Wenn ich nur deinen Anruf bekomme

Ist nichts weiter von Bedeutung

Für ein einfaches Gespräch

Für eine Möglichkeit der Kommunikation…“

„Yugi? Yugi? Was ist los?”, schrie Jounouchi als er sah wie Yugi gegen Ryous Wange zusammenklappen und kleine Tröpfchen von süßen Tränen auf seinen Wangen schienen.

Das war das Wunderbarste was Yugi je gehört hatte.

((12))

Mailk klopfte sich mit dem Ende seines Füllers nachdenklich gegen den Kopf, nicht bemerkend wie Tinte auf seine Kopfhaut traf. Sein geistesgestörter Cousin ergriff die Rückseite von Maliks Stuhl und lehnte sich über dessen Schulter. „Was tust du das?“, fragte Mariku.

Malik bedeckte den Blätterstapel mit seinen Armen und blickte seinen besten Freund an. „Geh weg, ich arbeite.“

„Arbeiten an… was?“, drängte Mariku, legte seinen Kopf seitlich und entdeckte die Überschrift auf einer der Seiten.

„Nichts“, beharrte Malik, schob die Blätter zu einem Haufen, so dass er sie schützen konnte. Als er aber versuchte in einen anderen Raum zu gelangen, schnappte sich Mariku, nicht zufällig, eines der Blätter aus Maliks Händen. Die fielen als zertraute Unordnung zu Boden.

„Mariku!“, schrie Mailk wütend, ließ sich zu Boden fallen aber es gelang ihm nicht Mariku davon abzuhalten eines von ihnen zu erhaschen.

Marikus Augen weiteten sich als er sich mit dem Blatt aufrichtete. „Oh, ein Fanbrief? Beantwortest du deine Post?“ Dann klärte der Ägypter mit den volleren Haaren seinen Hals. „Oh Malik, du bist so traumhaft. Ich liebe die Art wie dein Haar durch die Luft weht wenn du mit diesem perfekten

Gang gehst.“, begann er in einer hohen – piepsigen – Mädchenstimme zu piepsen. „Oh ich liebe es darüber nachzudenken dass du in meinem Bett bist. Ich stelle mir deine, uh, männlich Körper anstelle dem meines doofen Freundes, ähm, vor. Ich kann nicht hoffen zu messen deinen-“

„Verpiss dich!“, schrie, entriss den Brief dem Quäler. Sein Gesicht war hoch rot. „Das steht da nicht drin!“, spie er, erzürnt jenseits intelligenter Erwiderungen.

Mariku war gelassen. „Das ist es was sie alle denken, auf die ein oder andere Weise.“, knurrte er, während sich eine Hand zufällig darüber vergewissert, dass sein Haar der Erdanziehungskraft widerstand. Malik ging zum Schreibtisch und legte die Briefe auf diesen, versuchte die Unordnung in einen logischen Stapel zu bringen. „Warum beschäftigst du dich trotzdem damit? Sie sind alle unbedeutende Idioten“

“Hin und wieder ist es nett daran erinnert zu werden, dass du irgendjemandem wichtig bist“, schnappte Malik giftig. Die Bemerkung ließ beide Mitglieder im Raum sich unwohl fühlen. Mariku wusste den anderen bestens bei diesem Thema herauszufordern.

Momentan, brachte Marik erneut Kontrolle über den Schreibtisch, doch während er dies tat bemerkte er das er nicht länger diese endlosen überflüssigen Antworten für seine Fanatiker machen wollte.

Mariku überprüfte seine Zähne. „Atemu ist erneut verschwunden. Um sein junges Mädchen zu besuchen. Bakura hat sich besoffen und Ishizu nee – chan ist auf den Barrikaden.“

„Gut zu wissen.“, murmelte Malik ohne sich umzuwenden.

Mariku ging zu ihm und legte einen Arm auf den Tisch, spähte nach einer guten Stellung um Maliks Gefühle unter die Lupe zu nehmen. „Yo“

Malik sah ihn an. “Was?”

“Bist du immer noch ga-ga was diesen Widerling betrifft?”, verlangte Mariku zu wissen.

„Atemu? Auf keinen Fall. Da bin ich drüber hinweg.”, sagte Malik.

„Gott sei Dank“, bekundete Mariku den Schreibtisch verlassend. „Weil dann, hätte ich dich grade zu trösten versucht, weißt du?.“

„Und das würdest du nicht tun wollen.“, kommentierte Malik trocken.

Mariku ginste sich selbst im nahen Spiegel an. „Exakt“

„Momentan“, begann Malik erneut, drehte sich so in seinem Bürostuhl, dass er die Tür ansehen konnte. „Habe ich jemand anderen den ich mag.“

Mariku ran sich unbewusst mit der Hand durch seine tödlichen Haarspitzen als er sich seinem Kindheitsfreund zuwandte. „Ja?“, fragt er eifrig. Sein Bauch gluckste als er in Maliks Sichtfeld stolzierte, majestätisch an der Wand faulenzte. „Wer ist es?“

„Ich habe an Bakura gedacht.“, gab Malik sanft zu.

„B-Bakura?“, stotterte Mariku. Sein Zorn entschwebte ihm durch den Mund. “Dieser scheiß Arsch? Diese zugegebene Schlampe? Bist du wahnsinnig?!”

Malik zuckte mit den Schultern. „So schlecht ist er nicht. Ich denke er ist herrlich heiß“

„Wenn du Albinos und Sadisten magst!“, tobte Mariku, um Maliks Stuhl herum schreitend.

Malik runzelte die Stirn, wandte sich wieder seinen Fanbriefen zu. „Wenn jemand ein Sadist ist, dann du. Was ist dein Problem?“

“Ich habe verdammt noch mal kein Problem!”, schrie Mariku würtend.

„Warum bist du dann wütend mit mir?“

„Ich bin verdammt noch mal nicht wütend!“, schrie Mariku.

Malik rollte mit den Augen. „In Ordnung.“

“Warum kannst du nicht in jemand konsequenten verknallt sein?“, knurrte Mariku gefräßig.

„Und wenn würdest du mir empfehlen?“, fragte Malik sardonisch. „Atemu und Bakura sind die einzigen Jungs die ich in regelmäßigen Abständen sehe.“

Mariku qualmte rauchte. Er riss Maliks Stuhl herum, zwang den anderen ihn anzusehen. „Ich denke du hast jemand anderes, sehr bedeutsamen Mann in deinem Leben.“

Malik dachte darüber nach. „Du hast Recht. Mein Trainer ist ein Mann aber er ist so alt das er nicht zählt. Und mein Ernährungsberater das blöde Hautproblem und Haare kommen ihm aus den Ohren. Ew“

Mariku rauchte vor Wut, die Hände ergriffen die Armlehnen in einem Versuch seinen Ärger zu kontrollieren. „Ich denken du hast jemand vergessen, der etwas mehr auf der Hand liegt.“

„Wen?“, fragte Malik zweifelnd. Mariku sah ihn an. “Dich?”

“Mich!”, schrie Mariku, den Stuhl befreiend und richtete sich zu seiner vollen Größe auf.

Malik sah ihn an. „Du erinnerst dich daran, dass wir, ah, verwandt sind?“

“Entfernt”, erinnerte Mariku den anderen.

„Wie Cousins dritten Grades doppelt entfernt.“

„Wie Cousins zweiten Grades, einfach entfernt.“, beharrte Malik.

Mariku ignorierte dies. „Gleicher Abstand.“

“Kennst du die Bedeutung des Wortes verwand?“, beschuldigte Malik.

„Hat dich das je zuvor davon abgehalten dich in jemanden zu verlieben?“, spottete Mariku.

Malik war entsetzt. „Ja, hat es!“

Mariku knurrte. “Seit wann?”

“Schon immer!”, schrie Malik.

“So du verliebst dich in Jungs die völlig falsch für dich sind, aber du würdest mich nicht in betracht ziehen? Jemand der immer für dich da war, jeder Zeit…“, argumentierte Mariku.

„Ja, richtig.“, antwortete Malik skeptisch. „Wann war das, hm?“

„Jeden einzelnen Moment in deinem undankbaren Leben!“, besann sich Mariku erinnernd. „Erinnere dich an die Klapperschlange als du fünf warst. Ich habe dich davor gerettet!“

“Du warst derjenige der sie gefangen und mir gebracht hatte!”, schrie Malik.

„Ich habe Atemu geschlagen, nachdem er dich abgewiesen hatte, verdammter Esel!“

Malik keuchte, das Gesicht stechend rosa. „Du hast Atemu geschlagen?“

„Ja hab ich!“, gab Mariku steif zu.

„Du hast kein Recht dazu das zu tun!“, beschuldigte Malik.

Mariku schlug sich selbst gegen die Stirn. „Das ist – nicht der Punkt! Sieh, wenn du ein Mädchen wärst und ich ein Junge und wir Kinder hätten, sie würden völlig in Ordnung sein. Keine Schäden trotz allem.“

„Warum bin ich das Mädchen?“, fragte Malik, verletzt und beleidigt.

„Weil du wie eine handelst, Schlampe! Und das ist meine Analogie!“, knurrte Mariku.

Maliks Gesicht flammte leuchtend rot auf. „Wenn ich ein Mädchen wäre, würde ich niemals deine Kinder haben.“

„Du verdammter Idiot, darüber sprechen wir nicht!“, schrie Mariku.

„Wie kannst du beschließen worüber wir reden?“, schrie Malik.

Mariku rauchte. „In Ordnung! Lass uns über nichts davon reden!”

„In Ordnung“, stimmte Malik zu, ebenso laut wie Mariku.

Da war eine Pause, beide Ägypter hatten die Chance durchzuatmen.

Mariku sprang vor und vernichtete so den Raum zwischen ihnen, ergriff Maliks Arm.

„Was willst du-“, schnappte Malik, wurde aber von einem hartnäckigen Mund und einer abenteuerlustigen Zunge unterbrochen.

Der Raum schwirrte, erfüllte sich selbst mit Stille als zwei Gestalten sich gegenseitig in hungrigen Küssen und Bissen schmierten. Malik versuchte zurückzuweichen, aber der andere zog Maliks Arme um Marikus Rücken, schmiegte die beiden Körper zusammen. Malik lehnte sich zurück, aber es nützte nichts. Marikus Zähne schnappten nach Maliks Lippen als er versuchte zu protestieren, doch wurde es nicht erhört.

Nach einigen Momenten, entspannte sich Malik und stöhnte dann.

„Werde jetzt nicht erregt.“, hauchte Mariku glucksend als zwei Paar Zähne aufeinander trafen. Maliks Arme hielten sich selbst um Marikus Körper, so da`ss er den Händen des älteren Ägypters gestattete zu wandern…

Malik fiepte zwischen zwei Atemzügen. „Nein- nicht- ah-“ Mariku übertönte die restlichen Worte mit seiner Zunge. Seine Hände umfassten Maliks Hintern und presste ihre Hüften aneinander.

Malik brach den Kuss um zu stöhnen. „Mari-“, keuchte er.

Die beiden waren ziemlich heftig. Weitere bedeutsame Tätigkeiten ertönten vom Fußboden. Die beiden stolperten und Malik ging zurück.

Die Rückseite von Maliks Ferse stieß an die Ecke des Regals und die beiden kippten über dieses, Richtung Tür und landeten mit einem dumpfen Aufprall im Wohnzimmer.

Perfekter Zeitpunkt um Bakura zu entdecken, welcher dabei war sich aus der Tür zu schleichen.

Die drei Bandmitglieder wechselten Blicke.

„Was tut ihr beiden da?“, klagte Bakura an, blasse Augenbrauen anhebend.

„Nur, du weißt,“ Mariku begutachtete seine und Maliks ineinander verflochtene Position. „herumalbern“, beschloss er.

Bakuras Gesichtsausdruck verriet nichts. ‚“Ja.. ah, seit ihr beiden nicht verwand?“

Malik kletterte hektisch von dem anderen Ägypter herunter, sein verschleierndes Platinblondes Haar tat schlechte Arbeit darin sein glühendes Gesicht vor Blicken zu verbergen.

Mariku grinste wie ein Psychopath. „Jep“

„Was machst du da?“, verlangte Malik von Bakura zu wissen, versuchte die Unterhaltung umzuleiten.

„Ich spioniere Atemu nach“, sagte Bakura ohne Scharm.

„Wie hast du ihn gefunden?“, fragte Malik.

Bakura hielt grinsend Atemus Handy hoch. „Letzte Nacht entwendet. Ich habe die Nummer seiner Freundin verfolgt.“, erklärte er.

Mariku und Malik sahen sich an und dann wieder Bakura.

“Können wir mitkommen?”, fragte Mariku.

((-12-))



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  SatoRuki
2007-09-02T18:54:24+00:00 02.09.2007 20:54
Böse böse die wollen doch nicht etwas atti nachspannern >.<
*mit armen fuchtel*
böse!!!!!

aber der song so süß....
*yugi pat* Du ahsts gut ich will auch >.<
Von:  Haine_Togu
2007-08-31T17:54:25+00:00 31.08.2007 19:54
War echt spitze!^^
So ein Geburtstagsgeschenk hätte ich auch gern! *neidisch schau*
Auf jeden Fall war das Kap wieder total super!
Freu mich schon auf das nächste!

Von:  Otoya-Ittoki
2007-08-31T07:20:23+00:00 31.08.2007 09:20
Wie süß
Atemu hatt für Yugi ein lied geschrieben wie geil.
*freu*
*knuddel*
Das Kappi war der Hammer XD
Ich freue mich schon auf das nägste ^^

P.s erst



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