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Die Vergangenheit

von

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Der letzte Funke erlischt

Die Blitzen fuhren immer schneller auf eine Stelle zusammen. Die vier Element brachen aus dem Boden hervor und strömten in selber Anzahl in Säulen hervor. Nach einer gewissen Höhe vereinigten sich und rauschten wieder auf die Erde zu. Dort bohrten sie sich in das Fleisch des Planeten und ein riesiger Riss brach sich hinein. Wie aus dem Nichts, hoben sie eine Kriegerin hervor. Ihre blonden Haare gingen ihr bis zur Schulter. Außerdem trug sie die typische Uniform einer Sayajin-Kriegerin. Sie muss es sein! Son-Gokus Mutter! Selina! Plötzlich bildete sich um sie herum eine Kugel. Diese wirkte wie eine Seifenblase, die in allen Farben schimmerte.
 

Vegeta fiel die Kinnluke herunter. So einen Auftritt hatte er noch nie gesehen und er war sichtlich erstaunt. Doch Bulma war in ihrer Reaktion um einiges besser. Denn Vegeta verpeilte es, dass seine Frau neben ihm, umgekippt war und nun Bekanntschaft mit dem Boden pflegte. Chichi hatte sich währenddessen an Son-Goku gedrückt und war auf seinen Schoß gesprungen. Son-Goku hielt seine Frau fest im Arm und beobachtete das Schauspiel. Bardock und die restlichen schauten sich das Spektakel gespannt an. Zum ersten Mal seit der Planet Vegeta in die Luft gegangen ist, hatte er sie endlich wieder gesehen. Innerlich wäre Bardock am liebsten auf sie zugerannt und hätte sie in den Arm genommen, doch er konnte es nicht. Sein Stolz ließ es einfach nicht zu.
 

Emma Daio und Uranai Baba sahen in die Richtung von Larissa, die alles mit einem ignorierenden Blick betrachtete. Sie müsste es wohl schon kennen. Als der gesamte Prozess endlich abgeschlossen war, öffnete Selina die Augen und sah sich um. Gefangen in dieser Blase der Elemente fiel ihr Blick sofort auf Bardock. Verzweifelt presste sie sich gegen die Wand. Etliche Versuche ihre Hand auszustrecken oder gar auszubrechen scheiterten. Mit Tränen in den Augen sank sie auf ihre Knie. Larissa ging vorsichtig auf sie zu und berührte mit ihren Händen das Gefängnis ihrer alten Freundin. Selina wiederum legte ihre auch dort hin wo Larissa ihre hatte und schaute sie mit Tränen in den Augen an. Wie gerne hätte sie ihre alte Freundin befreit, aber dann ertönte die Stimme von Emma Daio: „Selina! Wir haben dich aus der Welt der Toten geholt um dich als Jägerin der Toten einzusetzen. Alles was ich dazubrauche, um dich aus dieser Lage zu befreien ist, dein Einverständnis!“ Aber was Selina dann tat, ließ alles den Atem stecken bleiben. Sie schüttelte den Kopf und weigerte sich. Larissa schlug verzweifelt an die schier unzerstörbare Mauer: „Warum?! Selina! Willst du Bardock nicht einmal wieder in die Arme schließen? Wie lange willst du noch leiden!“ Die Gefangene ließ die Arme hängen und erhob nun endlich ihre Stimme: „Wenn ich wieder leben werde, wird mein jüngster Sohn all seine Macht verlieren!“
 

Son-Goku wurde hellhörig und stellte sich auf. Chichi drückte er zart zur Seite und ging auf seine Mutter zu. Er betrachtete sie nun genauer. Dann hob er seine Hand und hielt sie an die scheinbar nicht vorhandene Wand. Selina hob den Kopf und sah in das Gesicht von Son-Goku. Im selben Augenblick sah sie ihren kleinen Jungen vor sich. Das letzte Mal hatte sie ihn gesehen, als er noch ein Baby war. Nun stand der erwachsene Sayajin vor ihr. Die Tränen zeigten ihren Stolz und nun platzierte sie ihre Hand an die von Goku. „Was meinst du damit? Das ich meine gesamte Energie verlieren werde? Erklär es mir!“, forderte er sie sanft auf. Seine Mutter setzte sich in ihrem Gefängnis und fing an zu erzählen: „Als Freezer mich damals auslöschen wollte, spürte ich mein Ende bereits. Aber ich war zu schwach irgendjemanden Bescheid zu geben und dann konzentrierte ich mich auf das, was mir in diesem Moment am Liebsten war. Und das warst du, weil du das Jüngste warst. Eine Street Fighterin ist in der Lage ihre komplette Macht vor ihrem Tod einem Kind alleine zu vermachen. Da fiel mir die Wahl leicht. Alles was ich konzentrieren konnte, übergab ich dir bei meinem Tod. Wenn ich allerdings wieder ins Leben zurückgerufen werde, verlierst du die übertragene Macht. Da ich mich weigere, behältst du sie!“ – „Warum kannst du nicht einmal an dich denken!“, brüllte Larissa dazwischen. Ohne ihr einen Blick zu widmen, sagte sie dann: „In dieser Sache haben wir uns schon immer unterschieden! Ich will nicht, dass mein Sohn unter meiner Selbstverliebtheit leidet. Damals war ich viel zu sehr auf mich selbst fixiert und außerdem ist mein Leben beendet!“ Son-Goku ließ nicht ein Blick von seiner Mutter ab. Dann legte er seine Stirn auf die Kugel und meinte: „Ich danke dir!“ Auch sich versuchte ihren Sohn zu berühren, aber sie konnte es einfach nicht schaffen.
 

„Warum kommt sie da nicht raus!“, fragte Vegeta neugierig. „Die vier Elemente halten sie gefangen! Nur Selina alleine mit ihrer gesamten Macht kann die Fesseln sprengen! Aber um das zu schaffen, benötigt sie ihre alte Kraft wieder und da sie es ablehnt, kann man nichts machen“, warf Larissa ein. Vegeta verschränkte die Arme und begriff diese Reaktion von Selina nicht. Aber dann ging ihm ein Licht auf. „Momentchen Mal! Ich reiß mir tagtäglich den Arsch auf, um Kakarott endlich zu besiegen und nun wird mir gesagt, dass er die Macht einer Street Fighterin übertragen bekommen hat! Dann ist das alles ja beschiss gewesen! Er ist gar kein richtiger Sayajin!“ – „Halt!“, wandte Selina ein, „Er ist trotzdem in vollwertiger Sayajin. Da ich eine Street Fighterin bin und sein Vater ein Sayajin, kann nur vollständiges Sayajinblut in ihm fließen. Denn ein Street Fighter kann nur dann entstehen, wenn sich auch zwei Street Fighter fortpflanzen und da es nicht der Fall ist, kann mein Sohn nichts zur Hälfte sein!“ Vegeta kippte bei dieser Aussage um und meinte dann am Boden liegendend: „Das ist trotzdem Beschiss! Ich kämpf mit meiner eigenen Kraft und Kakarott hat die Macht seiner Mutter in sich!“ Son-Goku blickte zu Emma Daio und fragte ihn: „Kann ich mal eine Bitte äußern?“ – „Klar mein Junge! Was gibt’s denn? Wenn sie nicht allzu Kompliziert ist, wird es schon möglich sein.“ – „Ich möchte, dass meine Mutter meinen Vater einmal umarmen kann!“ – „Das ist unmöglich Kleiner! Ich besitze dich Macht nicht sie aus dieser elementaren Kugel rauszuholen!“, erwiderte Emma Daio. Selina meinte dann nur noch: „Lass es lieber sein! Ich werde wieder ins Reich der Toten zurückkehren.....“ – „Aber da müsstet ihr euch doch sehen!“ – „Nein. Street Fighter und Sayajins werden dort unten getrennt gehalten, weil sie sonst ein unheilvolles Chaos anrichten würden. Deshalb kann ich deinen Vater nicht sehen!“, sagte sie mit sanfter Stimme und ließ den Kopf fallen. Ihre Tränen fielen auf den Boden. „Son-Goku ich mag mich irren, aber wenn du jetzt die Macht von deiner Mutter hast, müsstest du doch auch in der Lage sein, sie da rauszuholen!“, fiel Chichi ein. Ihr Mann nickte nur und meinte: „Da hast du vollkommen Recht! Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen!“ – „Weil es unmöglich ist!“, sagte Selina. Son-Goku riss seinen Blick wieder auf die Gefangene vor ihm. „Um mich befreien zu können, musst du die Magie der Street Fighter beherrschen und die kann man nur erlernen, wenn man sie von einem Meister beigebracht bekommt. Gib lieber auf!“ – „NEIN!“, schmetterte er ihr entgegen, „Ich werde nicht aufgeben! Du hast mir geholfen und das Schicksal auf dich genommen meinen Vater nie wieder zu sehen. Also will ich euch diesen einen Wunsch erfüllen! Das ist das mindeste was ich für euch tun kann. Und keiner wird mich davon abhalten, auch diese beschissenen Regeln nicht!“
 

„Wahnsinn!“, sprudelte es aus Vegeta heraus, „Kakarott interessiert sich nicht mehr für Regeln. Er ist doch ein wahrer Sayajin!“ Ungläubig, was Vegeta da gerade gesagt hatte, schaute Bulma ihn an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Aber er blieb ganz cool und drehte den Kopf von ihr weg.
 

Son-Goku wiederum versuchte vergeblich die Kugel zu sprengen. Zum Schluss schwebte er über diesem Ding. Seine Kraft verließ ihn. Egal was er machte, diese Mauer war nicht zu durchdringen. Der Sayajin war mit dem Nerven am Ende. Es kullerte eine Träne über seine Wange und prallte auf das Gefängnis. Dieses leuchtete auf und platzte. Selina war aus ihrem Gefängnis gefreit worden. Bardock konnte seinen Frau im letzten Moment auffangen und drückte sich fest an sich. Son-Goku landete neben Chichi. Diese warf sich ihm sofort um den Hals und gab ihm einen Kuss. Auch Bulma konnte sich nicht halten und schlang ihre Arme um Vegeta, dann setzte sie ihm einen dicken Kuss auf den Mund.
 

Tränen der Freude liefen Selina über die Wange und sie bedankte sich immer wieder bei ihrem Sohn. Dann blickte Emma Daio auf die Beiden Toten und meinte: „Euch zu trennen bringt mir nichts mehr. Ihr werdet zusammen ins Reich der Toten zurückkehren. Also nun geht schon. Verabschieden könnt ihr euch noch, aber dann ist Schluss.“ Schnell drückte sie ihren jungen Sohn zum ersten Mal und ging dann auf Chichi zu: „Pass mir bitte gut auf ihn auf ja?“ Sie nickte nur und drückte ihre Schwiegermutter. Einen letzten Blick warf sie auf Larissa. Beide fielen sich weinend in die Arme. „Ich werde im Reich der Toten auf dich warten!“ – „Das hoff ich doch!“, sagte Larissa und ließ sie dann los. Bardock und Selina nahmen sich bei der Hand und blickten auf Emma Daio. „Schade, dass du es nicht angenommen hast. Aber da kann man nun nichts machen!“, meinte er. Langsam verschwanden beide und man konnte sie kaum noch sehen. Doch die letzten Worte von Selina hallten noch ewig in Son-Gokus Ohren: „Ich danke dir mein Sohn! Bleib so wie du bist! Ich bin Stolz auf dich Son-Goku!“
 


 

So hier ist Ende^^

*hoil*

man ich finde das ist mal ein ende^^

traurig aber auch gleichzeitig ein schönes ende

oder?

Meint ihr was anderes? Dann schreibt mir das einfach in einem kommi
 

Euer Teufelchen_Picco



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Droite
2008-02-07T20:22:41+00:00 07.02.2008 21:22
Ich find die Story nice.
Aber Vegeta is schon geil lool
Verpeilte Nudel, Kleinkind... haja...

Ne, haste schön geschrieben ^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-04-11T19:54:39+00:00 11.04.2007 21:54
ha 1
fertig ;_;
aber das Bardock nix mehr zu Goku gesagt hat.. nuja der stolz halt uû
aber Geta war ja zu geil xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
ma sehen was als nächstes von dir kommt ;)


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