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Verwaschene Erinnerungen

es ist zwar meine erste ff, aber deswegen doch nciht schlecht, oder?
von

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Verwaschene Erinnerungen

So dale. ich bin wieder da. Frisch ausgeruht und voller Ideen. Ich danke, dass man mir die Zeit gelassen hat. Ich will euch auch nicht länger aufhalten. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 7: Verwaschene Erinnerungen
 

In Konoha

Nach fast drei Monaten Suche, löste sich der Suchtrupp auf. Obwohl schon nach sieben Wochen bekannt gegeben wurde, dass Naruto gestorben sei, hatte man weiter gesucht und nach zwei Monaten, nachdem Naruto in die Schlucht gestürzt war, auch sein Name in den Stein der Erinnerungen gemeißelt wurde, hatte man weiter gesucht. Aber man wollte nicht mehr und vor allem konnte man nicht mehr. Es war ein herber Schlag für das Dorf gewesen, denn Naruto gehörte zu den Stärksten Ninjas des Dorfes, auch wenn das nicht recht Glaubhaft war. Durch Kyuubi konnte er Dinge vollbringen, die eigentlich unmöglich waren. Aber nun standen sie da, keiner war mehr da, der ihnen die Kastanien aus dem Feuer holte, wenn alle Hoffnung dahin ist, keiner, den man für alles als Sündenbock benutzen konnte. Jetzt mussten sie selbst für alles gerade stehen. Und erst durch sein verschwinden, oder besser `ableben` wurde ihnen die Wichtigkeit von Naruto klar und sie bereuten mehr den je, dass sie ihn schlecht behandelt hatten.
 

Jeder trauerte auf seine Weise, aber niemand trauerte mehr als Sasuke Uchiha. Er hatte ihn geliebt. Er hatte sein Leben durch Naruto wieder gefunden und jetzt war er wieder allein. Aber nicht nur Sasuke trauerte stark, nein auch Sakura und Kakashi. Zwar trainierten sie wieder, aber nur noch halbherzig. Missionen nahmen sie auch noch keine an, weil sie Angst hatte, dass wieder jemand sterben würde. Selbst Kakashi, der schon viele Kollegen hat sterben sehen, weigerte sich. Für niemanden war es erklärlich, dass Naruto tot war. Keiner wollte es so recht akzeptieren.
 

Wie jede Woche trafen sich Kakashis, Gais, Kurenais und Asumas Team am Stein der Erinnerungen. Jeder hing seinen Gedanken nach, wenn sie dort waren, aber eine Person war mit den Gedanken aller verbunden. Naruto. Ihre Trauer war deutlich zu sehen und auch über die Zeit wurde sie nicht weniger.
 

Nach einer halben Stunde schloss sich die Hokage und eine kleine Anbu-Einheit, die zu ihrem Schutz dabei war der Trauergemeinschaft an.
 

Bei Ninja und Chiisai

Irgendwo in einem Wald, in der nähe von der klein großen Trauergruppe streiften zwei vermummte Gestalten umher. Auf der Suche nach Kräutern, Beeren, Tieren und allerlei, was sie sonst noch gebrauchen konnten. Schweigend gingen sie nebeneinander her.

Sie hatten gerade eine kleine Rast eingelegt, als Chiisai etwas bemerkte.

“Ninja wir werden beobachtet.”

“Ich weiß Chi. Verhalte dich unauffällig. Somit ist der Überraschungsmoment auf unserer Seite. Hast du mich verstanden?”

“Ja, aber mir gefällt es trotzdem nicht.”

Ninja lachte und wuschelte ihm durch das Haar. Danach schwieg sie wieder und aß weiter. Nachdem sie gegessen hatte drängte Chiisai weiter zugehen, aber Ninja wollte nicht und hatte sich ins weiche Gras gelegt und saugte die ersten Sonnenstrahlen in sich auf. Irgendwann ließ er von ihr ab und folgte ihrem Beispiel. Vor sich hin dösend merkte keiner, dass es immer mehr wurden, die im Schatten der Bäume ihre Kreise enger zogen.
 

Ein Hagel aus Kunais schreckten die zwei Tagträumer auf. Im aller letzten Augenblick konnten sie noch ausweichen. Plötzlich erschienen rund zweieinhalb Dutzend Ninjas [das sind 30 an der Zahl] vor ihnen. Sofort wechselten sie in Verteidigungsstellung. Mit ein paar Blicken verständigten sie sich und machten sich bereit. Ohne Vorwarnung stürmten die Ninjas auf sie zu. Mit wenigen Fingerzeichen lösten sie sich in Luft auf und erschienen wieder am Rande der Lichtung. Sie stürmten in den Wald um die Feinde abzuhängen, denn kämpfen wollten sie nur im wichtigsten Notfall. Sie rannten ohne auf den Weg zu achten. Schnell, schneller. Doch die Ninjas ließen sich nicht abhängen. Ohne es zu bemerken durchbrachen sie die Grenze zum Dorf Konoha. Chiisai brach als erstes aus dem Wald und blieb stehen. Die Gruppe in einigen Metern Entfernung beachtete er gar nicht. Nur kurz später brach auch Ninja durch den Waldrand und flog fast über Chiisai.

“Warum hast du angehalten, ich bin nicht gerade scharf auf einen Kampf.”

“Wir haben den Wald verlassen und ich war unschlüssig was ich tun sollte.”

“WAS?”
 

Die Gruppe, die zuvor noch auf den Stein geblickt hatte drehte sich rum, da sie einen lauten und aufgebrachten Schrei vernommen hatten. Sie sahen zwei vermummte Gestalten am Waldrand und gingen sofort in Kampfhaltung, doch mitten in der Bewegung hielten sie inne, den rund ein Dutzend dunkle Ninjas kamen aus dem Wald gestürzt, die die zwei vermummten Gestalten umzingelten.
 

“Immerhin sind es nur noch ein Dutzend Ninjas. Ich kümmere mich um acht und dir überlasse ich vier.”

“Moment ich bekomme nur ein Drittel, warum nicht die Hälfte?”

“Weil das hier kein Training, sondern knallharte Realität ist und du nicht so gut bist wie diese hier. Hast du sonst noch irgendwelche Einwände?”

“Nein. Tut mir Leid Ninja.”

“Fertig mit sülzen? Eigentlich sollten wir ja nur dich umbringen, aber wenn du uns dein Schützling so sehr anvertrauen möchtest, kümmern wir uns entsprechend um ihn.” unterbrach eine kratzige und tiefe Stimme die Unterhaltung der Beiden. Er musste der Anführer sein, den keiner griff an. Der, der gesprochen hatte gab plötzlich ein Zeichen und alle griffen an.
 

Ninja überwältigte die ersten zwei ohne große Mühe, indem sie ihnen das Genick brach, aber die restlichen Sechs waren nicht so unerfahren. Da sie keinerlei Waffen mitgenommen hatte, musste sie sich mit ihren Jutsus aushelfen. Ein herausforderndes Grinsen umspielte ihre Lippen und machte ein paar Fingerzeichen. Ein heftiger Windstoß erfasst ihre sechs Gegner und schleuderte sie gleich ein paar Meter weiter.
 

Chiisai konnte nur einen das Genick brechen. Blitzschnell zog er sein Katana und stürzte sich auf seinen zweiten Gegner. Auch den konnte er ohne Probleme ausschalten. Als er sich umdrehen wollte traf ihn etwas undefinierbares und er wurde mitten in die entfernt stehende Gruppe geschleudert.
 

Ninja bekam davon nicht viel mit. Sie hatte genug mit ihren Gegnern zu tun. Zwar konnte sie die Sechs in Schach halten, aber besiegen nicht so leicht. Sie musste Platz und vor allem Zeit gewinnen um ihre letzte Hoffnung anwenden zu können. Doch wie sollte sie das anstellen? Eine Idee kam ihr, die sie gleich umsetzte.
 

Die Gruppe bekam nicht mit, wie einer der vermummten Gestalten angeflogen kam. Mit voller Wucht knallte diese auf sie. Sasuke, Neji und Kiba wurde unter einen Berg von Stoff begraben und konnten nichts sehen. Die anderen blickten entsetzt auf die Person, die nun unter ihnen war.
 

Chiisai befreite sich aus seinem Umhang, der ihn die ganze Zeit behindert hatte. Jetzt erst merkte er, dass noch andere Menschen da waren. Er fühlte sich unwohl, wie sie ihn anstarrten. Auch dieses anstarren kam ihm bekannt vor, doch lange Zeit zum Überlegen hatte er nicht, denn seine drei Gegner griffen ihn gleich wieder an. Mit einer schnellen kreisenden Bewegung wich er ihnen aus und verletzte sie auch damit. Mit einem Sprung bewegte er sich von der Menschenmasse weg um sicher zu gehen, dass sie nicht in den Kampf hineingezogen würden.
 

Keiner achtete auf die, die mit dem großen und vor allen Dingen schweren Umhang kämpften. Das Entsetzten in ihren Augen wechselte in Verwirrung und Unglauben. Das konnten sie nicht glauben wer da war. Es war einfach nicht möglich.
 

Ninja hatte endlich eine größere Entfernung zwischen sich und ihren Gegnern gebracht um ihr Jutsu ausführen zu können. Sie konzentrierte sich und formte blitzschnell Fingerzeichen. Sie hoffte, dass die Zeit reichen würde, wenn nicht, dann hätte sie ein gewaltiges Problem.
 

Chiisai dachte nicht einmal daran irgendwelche Jutsus einzusetzen. Unter großen Aufwand hatte er gelernt das Katana zu führen. Es war alles nur nicht leicht gewesen. Auch wenn Ninja eine nette Person ist, als Lehrmeisterin zeigte sie kein Erbarmen. Und er wollte, dass sie stolz auf ihn ist. Mit einer Schnelligkeit und Präzision führte er das Katana, dass er seine drei verbliebenen Feinde schnell und schmerzlos ausschalten konnte. Er zögerte nicht eine Sekunde um Ninja zu Hilfe zu kommen, da sie immer noch mit sechs Leuten kämpfte. Stoppte aber als er sah, dass sie ein kompliziertes Jutsu an wandte.

Der Anführer hatte sie fast erreicht, als sie mit den Fingerzeichen aufhörte, in die Luft sprang und gekonnt auf einem Ast landete. Sie hielt etwas in der Hand, dass aussah wie ein fein gearbeiteter silberner Stab. Er war nicht besonders groß, vielleicht zwei Handbreit. Sie stürzte sich mitten in die Traube von Angreifern und Schwung dabei mit dem Stab in der Hand um sich. Die Feinde wurden durch die Luft gewirbelt und erlitten mehrere Schnitte. Wieder machte sie irgendwelche Bewegungen und wirbelte die Angreifer in die Luft. Doch dieses mal blieben sie in der Luft schweben. Mit einer ruckartigen Bewegung züngelten Flamen in der Luft. Die Feinde schrien unter den Flammen, die ihre Haut auffraßen. Eine erneute Bewegung, die viel geschmeidiger war, hörte das Schreien auf. Stille kehrte auf der Lichtung ein.
 

Keuchend stand Ninja auf. Sie blickte sich um und registrierte erst jetzt, dass Leute da waren. Sie schluckte mehrmals heftig bevor sie zu ihrem Kleinen Schützling ging.

“Wo hast du deinen Umhang gelassen?”

“Weiß nicht. Der hat nur gestört beim Kämpfen, aber sag mal was ist das für ein Ding, mit dem du gekämpft hast?”

“Ein Geheimnis. Du musst schließlich nicht alles wissen. Jetzt geh los hol deinen Umhang und lass uns zurück gehen. Ich hab keine Lust mehr. Der Kampf hat mich außerdem hungrig gemacht und unser Mittagessen haben wir auch schon vertilgt.”

“Ok, da bin ich dabei.”

Mit einem Lächeln im Gesicht drehte er sich rum und lief wieder auf die Gruppe zu, die immer noch sprachlos dastand. Er schnappte sich seinen Umhang und wollte gerade gehen, als ...

“Naruto b- bi- bist du das?”

Er wirbelte rum und blickte direkt in die Augen eines rosahaarigen Mädchens.
 

Ninja wartete schon ungeduldig auf ihren Schützling. Als sie sah, dass er wieder stockte, ging sie in seine Richtung, mit einem eigenartigen Gefühl in der Magengegend. Bei ihm angekommen legte sie eine Hand auf seine Schulter und wollte ihn gerade mit sich ziehen, als sie in ihrer Bewegung ins stocken kam. Sie sah direkt in die Augen von Kakashi. Schnell fasste sie sich wieder.

“Chi worauf wartest du noch?” als keine Antwort kam fragte sie nochmals. Genervt rollte sie mit ihren Augen, dass jedoch niemand war nahm, da sie immer noch ihren Umhang an hatte und die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen war.

“Chi? Mach jetzt. Ich fühle mich absolut nicht wohl.”
 

Die Worte Ninjas bekam er gar nicht mit. Er starrte immer noch das Mädchen an, die ihn Naruto genannt hatte. Dieser Name rührte in ihm etwas wach, aber mehr auch nicht.

“Na- Naruto... “

Wieder wurde er so genannt. Er blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein schwarzäugiger Junge mir schwarzen Haaren und blasser Haut stand vor ihm. Dieser Junge starrte ihn ungläubig an. Doch lange war dieser Ausdruck nicht zu sehen. Schnell wechselte dieser in Wärme und Liebe. Plötzlich zuckten Bilder vor seinem Inneren Auge auf, Bilder die er nicht einordnen konnte. Er riss seine Hände hoch an seinen Kopf, fiel auf die Knie und schrie. Erschrocken wich der Junge zurück. Ninja fasste sich schnell. Er atmete immer schneller, sein Herz raste. Mit Schwung riss Ninja Chiisai zu sich rum, packte seine Hände und zwang ihn sie anzusehen.

“Schau mich an. Ganz ruhig. Es hört gleich auf. Konzentriere dich auf mein Gesicht. Du kennst mein Gesicht. Konzentriere dich darauf. Hast du mich verstanden?”

Mühsam nickte er. Langsam nahm der Strom von Bildern ab, bis er versiegte. Seine Atmung beruhigte sich wieder. Seine Augen fest auf Ninja gerichtet, richtete er sich wieder auf. Er atmete noch mehrmals ein und aus, bis er seine Stimme wieder fand.

“I- Ich habe so viel gesehen es machte mir angst das alles zu sehen. Ich will hier weg. Bitte lass uns gehen?”

Man hörte nichts. Wenn Ninja nicht Lippen lesen könnte, hätte sie nicht gewusst, was er gesagt hatte. Ein sanftes, nicht sehbares Lächeln schlich sich über ihre Lippen.

“Das ist gut, dass du die Bilder gesehen hast, dass heißt diese Leute können dir helfen dich zu erinnern. Lauf jetzt nicht weg, weil es auf einmal schwer wird. So kenne ich dich nicht mein kleiner Chi, oder sollte ich besser sagen Naruto, denn so wie ich die Gesichter dieser Leute deute, kennen sie dich sehr gut. Also wir gehen ein paar Schritte von ihnen weg und du sagst mir, was du gesehen hast!”

Sie ließ nicht mit sich reden, das spürte Chiis- Naruto sofort, also folgte er ihr. Sie setzten sich auf den Boden und ignorierten die kleine Masse, die ihnen immer noch fassungslos hinterher schauten.
 

“Also was hast du gesehen und wen. Versuch mir auch gleich zu erklären welche Beziehung du zu diesen Personen haben könntest.”

“Es war nur eine Person, die ich in diesen Bildern sah. Es war der Junge mit den schwarzen Augen und Haaren. Die Bilder kamen schnell, sodass ich kaum etwas richtig erfassen konnte. Aber ich habe das Gefühl, dass er mir wichtig ist und eine bestimmte Rolle in meinem Leben hat. Ich hatte das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, als die Bilder vor meinem Innerenauge vorbei rasten. Was hat das zu bedeuten Ninja?”
 

Sie schwieg lange und Chii- Naruto wurde es immer unangenehmer. Er fürchtete sogar ihre Antwort, weil er Angst hatte sie zu verlieren. Dies blieb ihr nicht verborgen und so reagierte sie schnell.
 

“Ich schätze nur und kann dir darüber keine Klarheit machen, dafür müsstest du mit dem Jungen reden. Du brauchst aber auch keine Angst zu haben. Du bist mir in dieser kurzen Zeit so ans Herz gewachsen, dass ich mir überlegt habe mit dir zu gehen. Meine Familie lebt schon längst nicht mehr und du bist so etwas wie ein kleiner Bruder für mich. Jetzt aber zurück zu diesen Bildern. Wenn ich deine Empfindungen richtig deute und den Gesichtsausdruck des Jungen dazu nehme, dann komme ich nur auf einen Schluss. Du bist schwul und das ist dein Partner und zwar nicht kollegial gemeint, sondern du weißt schon.”
 

Naruto staunte nicht schlecht als er das hörte und nun konnte er auch die Träume einordnen, aber nicht die Alpträume sondern ganz andere. Schlagartig lief er purpurrot an und senkte seinen Blick. Es sah aus, als würde er sich schämen. Ninja konnte nicht mehr an sich halten und prustete los. Nach einiger Zeit konnte sie sich wieder beherrschen. Sie wuschelte ihm durchs Haar und bedeutete ihm sitzen zu bleiben. Mit den Worten, sie würde das schon regeln, schritt zu der Gruppe. Sie blieb vor der Hokage stehen und senkte respektvoll den Kopf. Naruto wollte seinen Augen nicht trauen, dass hatte er noch nie bei ihr gesehen.
 

“Ehrenwerte Hokage. Bitte hören sie mich an. Ich kann Euch einige Fragen beantworten, die ich in Eurem Gesicht ablesen kann. Außerdem möchte ich Euch um etwas bitten.”

Völlig perplex nickte Tsunade erst, bevor sie sprach.

“Nun gut. Ich fühle mich geehrt, dass Sie so mit mir sprechen, aber ich möchte gerne in das Gesicht von Ihnen blicken, wenn es Ihnen nichts ausmacht.”

Ninja überlegte ausführlich bevor sie dann zustimmte. Langsam legte sie ihre Hände an die Kapuze und streifte diese ab. Es kamen lange schwarze Haare zum Vorschein und eisblaue Augen schauten respektvoll die Hokage an.

“Ich danke Euch, dass Ihr mich sprechen lasst. Es ist zirka drei Monate her, dass ich den Kleinen aus dem Fluss zog. Eineinhalb Wochen bangte ich um sein Leben. Als er sich dann erholte fiel mir ein Stein vom Herzen. Ein Bekannter von mir erzählte, dass einige Ninjas durch den Wald streifen würden, in dem ich mich versteckt hatte. Ich hatte Angst und hielt mich verborgen. Als Chi, ich meine Naruto, wieder bei Kräften war trainierte ich ihn auf seinen Wunsch. Er hatte die Hoffnung dadurch einige seiner Erinnerungen wieder zu erlangen, die er komplett verloren hatte. Ich stimmte dem zu, da ich einiges von den Ninjakünsten verstehe. So verging die Zeit bis wir mit diesem Angriff überrumpelt wurden und wir uns Euch zeigten. Die Reaktion bei dem Jungen machte mir klar, dass einige der hier Anwesenden ihn kennen müssen. Außerdem trug er dies hier mit sich.”

Sie holte ein blaues Stirnband mit einer Metallplatte darauf aus einer kleinen Tasche, die sie bei sich trug, heraus. Man konnte deutlich das Zeichen Konohas erkennen. Ungerührt dessen fuhr sie fort. “Ich weiß, dass der Kleine aus dem Dorf Konoha stammt. Meine Bitte besteht darin, dass ich gerne mit ihm nach Konoha gehen dürfte, da er mir ans Herz gewachsen ist wie ein kleiner Bruder für mich ist. Im Moment würde er sowieso nicht mit gehen ohne mich. Er traut hier keinem so recht, da seine Gefühle Achterbahn spielen. Ich hoffe Ihr könnt es verstehen. Ich will nur das Beste für ihn nichts weiter. Und wenn er eine vertraute Person bei sich hat, fällt es ihm vielleicht leichter sich wieder zu erinnern. Aber ich möchte Euch nicht beeinflussen.”
 

Damit endete sie ihre Erzählung. Sie senkte den Kopf und wartete auf eine Antwort. Jeder war angespannt und wollte die Antwort der Hokage wissen, vor allem Sasuke. Er wollte Naruto, den er gerade wieder gefunden hatte nicht schon wieder verlieren. Nach einer Ewigkeit, so schien es zumindest erhob die Hokage ihre Stimme.

“Sie scheinen ein Gutes medizinisches Wissen zu haben. Es wäre wirklich klüger, wenn sie mit ihm gehen würden und ich persönlich würde mich auch freuen, wenn Sie in Konoha bleiben würden. Vielleicht wissen Sie Sachen die ich nicht weiß und für eine Ausbildung als Medical-Nin ist man nie zu alt. Was sagen sie dazu?”
 

Den Blick Ninjas konnte man nicht deuten, aber als sie sprach war ihr Unbehagen klar zu vernehmen.

“Ich fühle mich geehrt, aber eigentlich habe ich schon eine Ausbildung. Ich habe vorhin berichtet, dass ich Kenntnisse über die Ninjakünste habe. Um ehrlich zu sein bin ich ein voll ausgebildeter Jonin von Konoha. Mein medizinische Wissen beruht auf Erfahrung und Wissen von anderen.”

“Sie sind ein Ninja aus Konoha, aber wie ist das möglich, ich habe sie noch nie hier gesehen.”

Erschrocken wich die Hokage zurück, alle gingen in Kampfhaltung. Naruto entging das nicht. Er eilte sofort zu Ninja um ihr zu helfen mit einem bedrohlich Zischen machte sie ihm deutlich, dass er nichts zu unternehmen hat, komme was da wolle.
 

Ein Ninja ging nicht Kampfstellung. Er hatte weiße Harre, ein halb verdecktes und ausdruckslose Gesicht. Vorsichtig schritt er auf Ninja zu. Blieb vor ihr stehen und musterte sie. Dann zog er ihre linke Hand zu sich und entfernte das Stück Stoff. Eine kreisförmige Narbe kam zum Vorschein.
 

Keiner konnte erkenne, was Kakashi da machte. Sie hielten nur den Atem an. Niemand hatte ihn je so handeln sehen. Auf einmal klappten allen die Kinnlade herunter. Sie trauten ihren Augen nicht... er umarmte sie. Mehrmals blinzelten sie, aber das war keine Illusion.
 

“Warum hast du dich nicht gezeigt wenn du doch am Leben warst? Ich habe dich doch sterben sehen. Ich habe mich dafür verantwortlich gemacht, dass du gestorben bist. Und jetzt stehst du da, ohne einen Kratzer und bringst mir meinen Schüler zurück und tust, als wäre nichts passiert, dass ist nicht fair.” hauchte Kakashi ihr ins Ohr. Nur mit Widerwillen drückte Ninja sich von ihm weg.

“Ich wollte mich nie wieder zeigen. So viele haben mich gejagt. Ich fand es besser meinen Tod vorzutäuschen, als immer um mein Leben zu bangen. Außerdem ging es nicht spurlos an mir vorbei. Du weißt, dass ich mich sehr gut beherrschen kann. Mir fällt es schwer nicht in deine Arme zu stürzen. Ich... ich...”

Aber Ninja konnte nicht weiter sprechen. Zu sehr schmerzte ihr Herz, jedoch konnte sie sich schnell wieder fangen. Mit einem Wink kam Naruto zu ihr. Sie ging vor ihm in die Hocke und blickte ihn von unten her an.

“Wir beide gehen jetzt in das Dorf Konohagakure. Das ist dein Heimatdorf. Mir wurde genehmigt mit dir zu gehen. Nun können wir dafür sorgen, dass du dich wieder erinnern kannst. Der Mann neben mir ist dein Sensei, dein Ausbilder. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht mit dir trainieren werde. Also was hältst du davon, wenn wir jetzt in unser neues, beziehungsweise altes Zu hause gehen?”

Naruto nickte nur und zog sie wieder hoch. Mit einem Grinsen, das von einem Ohr bis zum anderen reichte fragte er ganz unschuldig. “Und wo liegt das neue Zu hause, von dem du gesprochen hast?”

Alle fingen an zu lachen. Die große Gruppe setzte sich in Bewegung und zeigte somit wohin Naruto zu gehen hatte. Fröhlich schwatzend gingen sie zurück, glücklich, dass der Wunderchaot wieder da war. Ninja schritt als letztes, an der Hand von Naruto, der Gruppe hinterher. Ihr Blick stetig auf Kakashi gerichtet.
 

ENDE
 


 

So das letzte Kapi ist nun fertig und vielleicht ein bisschen lang, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden, wo ich kappen sollte. Ich danke allen, die mich von Anfang an begleitet haben. ^^

Vieeeeeeeeeeeeeeeeeelen Dank

Falls noch irgendwelche Fragen offen sind, bin ich gerne bereit diese zu beantworten.

Ich hoffe ihr hatte viel Spaß beim Lesen, ich hatte meinen Spaß beim Schreiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-28T18:25:39+00:00 28.06.2007 20:25
ok *lach* es schaffen nicht viele aber du hast es geschaft mit deiner geschichte mich daszu zu zwingen einen Kommi zu hinterlassen ( *hüstel* bin ansonsten nur schwarzleserin *hüstel*)
Also, die geschichte ist ein bisschen holprig geschrieben hat aber einen scharm der einen zum weiterlesen zwingt ( und mich dazu mit animexx und meiner böden internetverbindung rumzuschlagen um dir einen Kommi zu hinterlassen -.-°)
Ich fand die story gut ( besonders die Beziehung zwischen Kakashi und Ninja hats mir angetan ^-^ ) und würde mich freuen mehr von dir zu lesen ^^
wieter so
luna-ame
P.S.: für rechtschreibfehler übernehme ich keine haftung. Wer welche findet dasf diese natürlich behalten als finderlohn ^^

Von:  Revya
2007-04-12T15:10:52+00:00 12.04.2007 17:10
waaaaaaaaaaaaas letztes kapi machste ne fortsetzung wäre meine erste frage weil ich zu neugiriech bin ^^
Von:  angelwater
2007-04-11T18:13:28+00:00 11.04.2007 20:13
juhu naruto ist wieder da!
aber ein paar fragen habe ich noch:
wird sich naruto wieder an alles erinnern können?
woher kennen ninja und kakashi sich?
das waren eigentlich meine fragen.
sonst war deine ff eigentlich klasse.
finde nur das ende etwas merkwürdig.
schreib doch noch einen epilog, dann wird das ende vielleicht etwas besser.
sonst gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen.
hoffe du schreibst bald noch so eine ff und wenn du noch eine ff über naruto x sasuke schreibst, sagst du mir dann bescheid?

*hdl*
angelwater
Von: abgemeldet
2007-04-11T17:24:34+00:00 11.04.2007 19:24
wenn ich ehrlich bin hat mir das ende nicht so gut gefallen
naruto hat sich mit sasuke nicht aus gesprochen!!!!
aber gut war es trotzdem


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