Das letzte gemeinsame Training
In Konoha ist einige Zeit vergangen. Tsunade sitzt immer noch auf dem Hokagestuhl, Sasuke ist auch noch nicht gefunden und Naruto ist Mal wieder mit Jiraiya unterwegs. Weiter weg bei den Sands hat es jedoch einen Wechsel gegeben: Gaara ist ins Amt des Kazekagen getreten. Beide Dörfer fiebern jedoch zusammen einem grossen Ereignis entgegen: Dem Chuunin Examen.
“So, das war unser letztes Training als Team, seid bitte Morgen pünktlich beim Chuunin Examen ja? Ich drück euch allen die Daumen für Morgen. Nun muss ich aber gehen, muss noch einiges vorbereiten.“
“Geht klar Sensei. “
“Hmm."
“Hai Sensei.“
Und in der nächsten Sekunde war Sensei Kurenai auch schon verschwunden.
“Shino, Hinata, kommt ihr noch mit ein Eis essen?“
“Eis? Nö. Da wird meinen Käfern schlecht davon. Ich geh nach Hause."
“Nagut Shino. Und du Hinata? Kommst du mit?“
Kiba beugte sich ganz nahe vor Hinatas Gesicht und grinste sie an.
“Ich also äh.. ja gerne!“
“Schön! Gehen wir. Komm Akamaru!“
“Wuff!“
Die zwei, natürlich mit Akamaru, liefen also zu der Eisdiele ganz in der Nähe. Hinata war ganz in Gedanken versunken.
/Bin ich froh in diesem Team zu sein, Shino und Kiba sind sehr nett zu mir. Sie helfen mir wo sie nur können und vor allem haben sie sehr viel Geduld mit mir. Ich bin halt nicht so stark wie die beiden. Und Sensei Kurenai ist auch total lieb zu mir. Fast wie eine Mutter für mich… Hachja ich werde dieses Team vermissen, wenn wir bald alleine unterwegs sein müssen… Morgen ist das Chuunin Examen. Danach werden wir von unseren Teams getrennt und müssen alleine auf den Beinen stehen. Hoffentlich schaffe ich das Morgen.../
“Hinata, pass auf!“
Hinata wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah, dass ein Pfosten direkt vor ihr war. Doch zum Ausweichen war es zu spät. Im selben Moment wurde sie jedoch von jemandem zur Seite gerissen.
Jetzt lag sie in den Armen von Kiba, der sie kopfschüttelnd ansah.
“Hinata, was machst du denn, pass doch auf!“
Hinata wurde rot und sah zu Boden.
“Gomen Kiba-kun.“
/Sie ist so süss! Ach Hinata, was machst du nur mit mir…/
Hinata rappelte sich wieder auf und lief immer noch verlegen weiter.
/Oh was denkt Kiba-Kun jetzt nur von mir. Warum muss ich auch fast in den dummen Pfosten laufen!/
Einige Minuten später sassen die zwei vor der Eisdiele, beide eine Eisschüssel vor sich. Hinata war Mal wieder in Ihre Gedanken vertieft.
/Naruto ist jetzt schon ein halbes Jahr fort. Und er meinte damals es können ganze 2 Jahre oder mehr werden. Eine so lange Zeit…..Äh.. was kuckt mich Kiba denn so komisch an?/
Kiba sass da, stocherte mit dem Löffel im schon bald flüssigen Eis herum und starrte Hinata verträumt an.
/Hach Hinata…/
Hinata kapierte natürlich nichts.
“Kiba? Geht’s dir gut?“
“Wie? Äh, ich also äh… ja!“
Kiba zuckte zusammen und kratzte sich verlegen am Kopf. Kurz darauf war er aber schon wieder an Hinata beschäftigt. Er nahm ein bisschen Eis von sich auf die Fingerspitze und tippte Hinata damit auf die Nase.
“Iiiih Kiba, das ist kalt!“
Kiba setzte wieder sein schelmisches Lächeln auf und Hinata wurde schon wieder verlegen. Plötzlich landete etwas auf dem Tisch. Akamaru hatte das ganze Spiel verfolgt und war mit einem Satz auf den Tisch gesprungen. Danach tapste er zu Hinata hin und leckte ihr die Nase ab. Hinata fing an zu Lachen.
“Hey Akamaru, das kitzelt, hör auf!“
Kiba knurrte währenddessen. Was fiel diesem Hund eigentlich ein so was mit Hinata zu machen. Wenn das jemand machen durfte, dann ja wohl er, ja er, Kiba Inuzuka. Er packte Akamaru und stand auf.
“So Hinata, wir zwei müssen dann auch los. Machs gut.“
Und schon war Kiba davongetrottet. Mit Akamaru unter dem Arm. Hinata sah ihm hinterher.
/Was hat er denn? Hab ich etwas falsch gemacht?/