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darf ich?

AceXCiara: eine leidenschaftliche, intime Liebe, die scheinbar unmöglich ist (kappi 18 ist on^^ )
von

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Kapitel 12

„Ich geh schon mal vor. Wir sehen uns dann später.“, sagte Mia und verschwand. Ace lächelte mich an. Angestrengt betrachtete ich den Boden. Ich wollte ihn nicht ansehen.

„Na, da hast du aber eine schöne Unterhaltung abgeliefert.“, meinte er etwas spöttisch. Ich wurde sauer. Weder hatte er mich begrüßt, noch mir einen läppischen Kuss gegeben, stattdessen machte er sich über mich lustig.

„Und du hast dich anscheinend prächtig mit deiner Freundin amüsiert. Freu dich. So hatte schließlich jeder was davon.“ Wütend funkelte ich ihn an.

Er hob erstaunt eine Augenbraue: „Da ist wohl jemand eifersüchtig.“

„Na und? Ich habe auch allen Grund dazu. Ich lasse mich nicht von irgendwelchen Typen begrapschen und habe auch noch Spaß dabei. Ich mache mich auch nicht über dich lustig. Und wie es aussieht bin ich dir noch nicht einmal eine vernünftige Begrüßung wert.“ Zornig sah ich in seine schwarzen Augen, die mich belustigt musterten.

„Darum geht es dir dir also. Sag das doch gleich. Dann hättest du nicht so eine Welle machen brauchen.“

Sachte umfasste er meine Handgelenke und zog mich zu sich heran. Ich versuchte mich dagegen zu wehren: „Wenn du denkst mit einem simplen Kuss wäre alles wieder in Ordnung, dann hast du dich gewaltig geschnitten!“

Erneut hob er eine Augenbraue und grinste mich frech an: „Einen Versuch ist es mir wert.“

Er umfasste mit einem Arm meine Hüfte und hob mit der anderen Hand mein Kinn hoch. Sanft legte er seine Lippen auf meine. Seine Zunge versuchte sich einen Weg in meinen Mund zu bahnen. Nur widerwillig gewährte ich ihr Einlass. Kurz erwiederte ich den Kuss, schließlich hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen und meine Sehnsucht nach ihm war beinahe unerträglich geworden.

Doch dann legte ich meine Hände auf seine Brust und stieß ihn von mir.

„Ich habe doch gesagt, dass ich es dir nicht so einfach machen werde.“ Demonstrativ drehte ich mich von ihm weg und wollte ihn einfach stehen lassen, als er mich von hinten umarmte. Ace strich meine Haare aus dem Nacken und ließ seine Lippen über meine Haut gleiten. Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit und angenehme Schauer rieselten durch meinen Körper. Langsam wanderten seine Hände über meine Hüften unter mein Shirt. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und flüsterte: „Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe.“

Glücklich über diese Worte ließ ich meinen Kopf auf seine Brust sinken. Seine Hand streichelte über meinen Bauch, als plötzlich eine weibliche Stimme hinter uns sagte: „Wie ich sehe hast du dich von deiner Bierdusche erhohlt und lässt dich jetzt trösten!“

Ace ließ mich sofort los und fuhr sich etwas verlegen durch seine Haare: „Vio, ich habe dich gar nicht gesehen.“

Sie lächelte ihn verschmitzt an: „Das habe ich gemerkt. Du warst ja ziemlich beschäftigt. Die Kleine hat es dir wohl ganz schön angetan.“

Ich errötete, jedoch nicht vor Scham, sondern vor Zorn. Das Blondchen hatte es bemerkt, zog aber die falschen Schlüsse: „Das brauch dir doch nicht peinlich sein. Sowas ist doch ganz natürlich.“

„Wer sagt denn, dass es mir peinlich ist? Soll ich dir etwas verraten? Ich habe es sogar richtig genossen. Etwas, was du nie so erleben wirst.“, entgegnete ich spitz. Eiskalt fixierte sie mich. Sie wusste ganz genau, worauf ich hinaus wollte, doch sie war klug genug sich nicht darauf einzulassen. Die Luft zwischen uns lud sich statisch auf.

Hinter uns erklang ein Seufzer: „Könnt ihr euch nicht wenigstens ein Mal vertragen?“

Lächelnd drehte ich mich zu ihm um und umarmte ihn: „An mir soll es nicht liegen.“

Überlegen grinste ich sie an. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich auf der Stelle gestorben.

Schnell fing sie sich wieder und schlug uns vor mit in den Garten zu gehen. Wir stimmten zu, doch Ace bat sie schon einmal vorauszugehen. Ich konnte sehen, dass es ihr nicht gefiel, doch sie tat ihm den Gefallen und ließ uns alleine. Dabei vergaß sie allerdings nicht mir einen hasserfüllten Blick zuzuwerfen. Triumphierend sah ich ihr nach, bis Ace plötzlich sagte: „Ihr macht es mir echt nicht leicht.“

„Wie meinst du das?“

„Ihr seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Du bist die, die ich liebe und sie ist wie eine zweite Schwester für mich. Warum müsst ihr euch andauernd bekriegen?“

Wie blauäugig war er eigentlich?

„So, sie ist also wie eine Schwester für dich. Das sieht sie bestimmt ganz anders.“, entgegenete ich ihm.

„Quatsch! Du bildest dir da etwas ein, wo nichts ist.“

Ungläubig schüttelte ich den Kopf: „Sag mal, hast du eigentlich Tomaten auf den Augen? Sie himmelt dich regelrecht an. Wie kann man nur so blind sein?“

Jetzt wurde er sauer: „Sie himmelt mich garnicht an. Hör endlich auf überall Gespenster zu sehen!“

„Nur weil du nicht in der Lage bist zu erkennen, dass sie scharf auf dich ist, muss ich mir noch lange nichts Einbilden!“, sagte ich gereizt.

„Weißt du was? Deine Eifersucht geht mir echt auf die Nerven!“ Mit offenem Mund starrte ich ihn an: „So ist das also! Jetzt bin ich die krankhaft eifersüchtige Freundin. Und was ist sie? Das unschuldige Mädchen vom Lande, das kein Wässerchen trüben kann? Na Wunderbar!“

„Das habe ich nicht gesagt.“, fauchte er mich an.

„Du hast es aber so gemeint!“

„Jetzt reg dich bitte nicht so künstlich auf.“

In diesem Moment platzte mir der Kragen. Das ließ ich nicht auf mir sitzen: „Künstlich? Du machst mich hier gerade zur Sau, weil ich deine ach so tolle Freundin, nein verzeih, „Schwester“ schlecht mache und ich mich ihr gegenüber gefälligst anständig verhalten soll. Und dann sagst du mir, ich soll mich nicht so künstlich aufregen? Du stellst mich doch die ganze Zeit als Übeltäterin hin. Ich dachte echt du würdest mich besser kennen, doch da habe ich mich wohl in dir getäuscht.“

„Das stimmt doch überhaupt nicht!“, entgegnete er mir ebenso gereizt. Zornig funkelte ich ihn an: „Und ob das stimmt. Das weißt du genauso gut, wie ich. Und weißt du was? Jetzt, wo ich weiß, wie du über mich denkst, bereue ich es mit dir geschlafen zu haben!“

Als ich realisierte, was ich da gerade von mir gegeben hatte, schlug ich mir die Hand vor den Mund: „Es... es tut mir Leid! Das... das habe ich nicht so...“ Doch Ace schnitt mir das Wort ab: „Doch, du hast es so gemeint, sonst hättest du es nicht gesagt.“

Für einen kurzen Augenblick sah er mir noch einmal in die Augen, dann ging er ohne ein weiteres Wort zu verliern. Ich wollte ihn aufhalten, ihn zurückholen, doch er drehte sich nicht mehr um.

Seine unendlich traurigen Augen brannten sich in mein Herz ein. Diese Augen, die ich doch so sehr liebte, und mit ihnen den Menschen, der mir mehr am Herzen lag, als alles andere, hatte ich innerhlab weniger Sekunden zutiefst verletzt. Ich fühlte mich elend. Es zeriss mir das Herz. Geschwächt lehnte ich mich gegen die Wand. Unaufhörlich schossen mir Tränen in die Augen und ronnen über meine Wangen. Mir war plötzlich alles gleichgültig. Mich interessierte nicht, was die Leute dachten, die an mir vorbeigingen, mich interessierte nichts mehr.

Wie grausam konnte ein Mensch nur sein, dass er so etwas sagt? Meine Seele schrie und mein Herz schmerzte. Langsam rutschte ich die Wand hinunter und kauerte mich auf dem Boden zusammen. Um mich herum verschwomm alles. Doch es interessierte mich nicht. Ich suhlte mich in meinem Schmerz und weinte mir stumm die Seele aus dem Leib. Wieso hatte ich das getan? Wieso hatte ich den Menschen verletzt, den ich über alles liebte? Immer und immer wieder schwirrten mir diese Gedanken durch den Kopf.

Allmälich bildete sich um mich herum eine Menschentraube.

Irgendjemand packte mich an meinen Schultern und rüttelte mich. Doch ich war völlig apathisch. Das Einzige, was ich zustande brachte, war sinnloses Gebrabbel: „Wieso...?..... schlecht.... Was habe ich getan...?....“

Das Rütteln hörte auf und ich wurde in den Arm genommen.

Ich zitterte.

Tröstend wurde ich hin und her gewiegt.

„Ist ja gut.... pssst....“, vernahm ich, dann wurde mir auch schon schwarz vor Augen.

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.... ich glaub ich sollte ins exil gehen *kofferpackt*

nja abba ich hab ja gesagt dass es nich mehr so rosig sein wird...

jetzt fragt man sich werden sie nochmal zusammenkommen?

nja ich freue mich wie immer auf kommis^^

eure sweetmilka



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-30T14:44:44+00:00 30.11.2007 15:44
*heul* wie grausam ... was hat sie da nur wieder getan??
oioioi ich wills weiter lesen!!
lg shizui
Von:  Monny
2007-10-03T10:45:03+00:00 03.10.2007 12:45
Oh!!. Der erste Streit zwischen denn beiden. Gleich zum nächsten Kapitel gehen^^.

Hast du toll geschrieben^^.

gez.lysop1^^
Von:  Inu-Yashagirl88
2007-06-24T19:28:11+00:00 24.06.2007 21:28
Ohoh... typischer Fall von Zunge schneller als Hirn --* Wie schon gesagt: Ich identifizier mich immer mehr mit Chiara...
Lassen wir das!
Das kapi war einfach genial und die Schuldgefühle kamen so gut rüber, dass ich jetzt selber Schuldgefühle hab...
Ich bete trotzdem für ein happyend
*bet*

lg Gibst mir bescheid wenns weitergeht?
Von:  Eurybia
2007-06-15T12:50:31+00:00 15.06.2007 14:50
Hey, dem hats es aba gegeben! wenn danach nua die schuldgefühle wärn, ne?
jaja, die vio is scho dooof *sie nich leiden kann!!*
aba echt gutes kappi wieda^^hehe
wie imma^^
Aba die ciara tut mia iwie voll leid....
ace is aba auch wirklich zu blind...!
hoffe die vertragen sich bald wieda!^^werden se doch, oda???
Nja...glg *todknuddelzZ*
♥ Ita-fan
Von:  Deathcrumb
2007-06-12T11:34:59+00:00 12.06.2007 13:34
*taschentuchberg wegräumt* Du das Ende war echt super. Vorallem die Konfrontation fand ich schon ziemlich echt, bzw. es sah nicht gestellt aus.
Bin gespannt wie es weitergeht ^.^b
Mach weiter so.

cya Aisha ♥ lübscha
Von: abgemeldet
2007-06-10T13:38:15+00:00 10.06.2007 15:38
*letzten taschentüchervorrat verbraucht*
Och mennooo.....echt blöd jetz die situation. aba ace merkt doch wirklich garnichts.....
super kap geworden, bin echt gespannt wies weitergeht!

*knuddel*

lg =)
Von:  Dayce
2007-06-06T16:17:54+00:00 06.06.2007 18:17
Ach nö... jetzt ist es schon zu Ende. Ist schon nen bissel fies jetzt aufzuhören. Gerade als man mit dem armen Ace richtig mitfühlen konnte, aber auch mit ihr, sicher wollte sie so was nicht sagen, aber was kann Eifersucht nicht alles anrichten!
Mich hätte es interesiert wie es weiter gegangen wäre wenn die beiden mit rausgegangen wären.
Also bleibe ich mit ganz vielen Rätseln zurück und freue mich wenn`s weiter geht!
Tschaui
Von:  Soichiro
2007-06-06T15:19:41+00:00 06.06.2007 17:19
das kap ist klasse
bin gespannt wie es zwischen den beiden weitergeht
ace tut mir i-wie auch ein bisschen leid
mach weiter so ^-^

glg dei-chan
ps:thx für die ens


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