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Dichtung und... Wahrheit?

Gedichte von Eirien
von

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The River Death (english)

Through the country of the living;

Endless circle: taking, giving;

Cuts the mighty River Death.

Takes bit by bit the human breath,

Takes from them their strength and youth,

Gives never back, holds them aloof

From the mountains of their birth,

Leaves them without hope or mirth.
 

On the River, paddling, rowing,

Under them the water flowing,

Men are fighting against doom.

Some are in their youth's bloom,

Others aged and tired of motion.

The River takes them to the ocean.
 

They can't swim against the stream,

What they wish is just a dream.

Immortality? Never reached!

They'll never see the distant beach;

The source of life too far away

And on the deadly stream they'll stay
 

Wailing ofer those who've died

In the watery depths; the tide

Of the River Death is streaming;

Some are crying, others dreaming,

Fearing, struggling until't's too late

Wondering what is their fate...
 

Answer:
 

The mighty River in his grasp

Will break gently all these masks

You have made to hide behind.

Your soul is free, your eyes are blind,

Closing for an endless sleep;

Diving in the water deep

Never to return again.

This it is: the fate of men!
 

[2oo6]
 

ÜBERSETZUNG(sversuch)

Durch das Land der Lebenden;

[ein] endloser Kreis: Geben, Nehmen;

schneidet der mächtige Fluss des Todes.

Nimmt Stück für Stück den menschlichen Atem,

nimmt von ihnen ihre Kraft und Jugend,

gibt nie zurück, hält sie fern

von den Bergen ihrer Geburt,

Lässt sie zurück ohne Hoffnung oder Glück.
 

Auf dem Fluss, paddelnd, rudernd,

während unter ihnen das Wasser fließt,

kämfpen Menschen gegen das Schicksal.

Einige sind in der Blüte ihrer Jugend,

andere alt und müde von der Bewegung.

Der Fluss bringt sie zum Ozean.
 

Sie können nicht gegen den Strom schwimmen,

was sie sich wünschen, ist nur ein Traum.

Unsterblichkeit? Nie erreicht!

Sie werden nie die ferne Küste sehen;

Der Quell des Lebens zu weit weg

und sie werden auf dem tödlichen Strom bleiben
 

[und] die beweinen, die gestorben sind

in den wässrigen Tiefen, die Tide

des Todesflusses strömt;

einige weinen, andere träumen,

haben Angst, kämpfen, bis es zu spät ist

und fragen sich, was ihr Schicksal ist...
 

Antwort:

Der mächtige Fluss (wird) in seinem Griff

alle diese Masken zerbrechen,

die du gemacht hast, um dich dahinter zu verstecken.

Deine Seele ist frei, deine Augen sind blind,

Sie schließen sich zum endlosen Schlaf;

Du tauchst ins tiefe Wasser

um niemals zurückzukehren.

Das ist es: das Schicksal der Menschheit!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  zombiepanda
2009-04-25T18:53:04+00:00 25.04.2009 20:53
Ich fasse mich kurz und sage nur: Großartig. ^^

>>Fearing, struggling until't's too late<<

Hier würde "'til it's too late" wohl besser passen, vor allem vom grammatikalischen her.
Das war es auch schon wieder, ich hoffe du schreibst weiterhin so schöne Gedichte.
lg


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