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Sommer, Sonne, Strand und mehr

ShikaTema und vllt noch ein paar andere O.o
von

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Der Tag der Anreise

Also, meine FF beginnt *schwitz* Oh ich hoffe so sehr, dass sie euch gefällt U.U und ihr mich nich´ auslacht XD nja das erste Kappi is´ vllt etwas lang (?) abba bidde lests euch durch! Ist nicht so langeweilig wie´s aussieht XD Ja, will euch jetzt nicht mehr länger vom lesen abhalten... (noch ein kleiner komment: alles in "..." is wörtliche Rede und alles in »...« is Denkerei XD
 

Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien auf die lächelnden Gesichter. Die Vögel zwitscherten und flogen durch die Luft. Eine leichte Brise brachte die Kirschblüten, die zu dieser Zeit überall ihre Schönheit präsentierten, am Baum zum Hin und Her Wiegen. Es war ein bezaubernders Bild, wie alle Spaß an dem schönen Wetter hatten. Ein Haufen Shinobis hatten sich vor dem großen Tor vor Konoha versammelt. Naruto war etwas geknickt, da Sasuke verboten hatte, seine wertvollen Nerven auch nur in irgendweiner Hinsicht zu strapazieren, was Naruto sehr schwer zu fallen schien. Sakura stand bei Ino und Shikamaru. Sie schienen sich herzlich zu amusieren. Nur Shikamaru nicht. Der schaute ständig genervt zu Gaara, Kankuro und Temari. Als ob ihn die Hölle schicken würde, ging Naruto als erstes zu Sasuke hinüber, der sich lächelnd bei Kiba und Shino niedergelassen hatte. Er kam immer näher, doch bevor er ihn erreichen konnte, sprach eine Stimme zu der Menge, die die Blicke auch sofort auf sich zog. Es war Kakashi, der Leiter dieser Aktion. "Also, Leute. Es wird ganz einfach ablaufen. Ihr werdet euch jetzt zu zweit zusammentun und euch da drüben bei Anko eintragen. Dann werdet ihr den verschiedenen Häusern zugeteilt. Eure Partner sind dann eure Zimmerkollegen. Ihr müsst sie dann eine ganze Woche aushalten! Wählt also gut! Ich werde dann vorlesen, wer in welchem Haus untergebracht ist." Die vereinzelten Paare, die sich schon während der Rede von Sensei Kakashi gefunden hatten, machten sich auf dem Weg zu Anko. Die anderen machten sich auf die Suche nach einem potenziellen Partner für eine Woche Zusammenleben. Naruto wollte natürlich mit seinem besten Freund und Kameraden in ein Zimmer. Er suchte Sasuke. Überall. Doch er konnte ihn einfach nicht finden. Da bemerkte er eine Menge Mädchen um einen Jungen stehen. Neben Naruto tauchte Shikamaru auf. "Und, mit wem willst du in ein Zimmer?" "Hm,..." antortete Naruto etwas verdutzt. "Na, mit Sasuke, nur ich kann ihn nirgens entdecken!" Plötzlich entriss sich ein Junge der schwärmenden Mädchenmenge und erblickte Naruto. Seine dunkelblauen Haare sträubten sich und seine pechschwarzen Augen weiteten sich. Sasuke bekam Panik. "Ah, Sasuke, da bist du ja! Du nimmst dir doch bestimmt ein Zimmer mit mir, oder?" Kaum das Naruto ausgesprochen hatte, drehte sich Sasuke auf dem Absatz um, zurück in die Menge. "Nimm´s mir nich´ übel, Naruto, aber- Aaahrgh!" Die Menge hatte ihn wieder verschluckt. Shikamaru kam es so vor, als ob Sasuke vor Naruto geflüchtet sei, er könnte sich aber auch getäuscht haben. "Hm,... ich glaube er hat schon jemanden!" "Ja, ich glaube auch. Aber Shikamaru, hey wie wär´s denn? Willst du mit mir in ein Zimmer?" Shikamaru überlegte nicht, er fragte wirklich tief in sich hinein, ob er das wirklich wollte. Wirklich ... "Jo, warum eigendlich nicht. Viel passieren wird ja wohl nicht." Naruto grinste gegen die Menge. Sakura eilte zu den Beiden und lehnte sich von hinten über Naruto. "Na, schon jemanden gefunden?" "Ja, aber Sakura wenn du noch keinen Partner hast, dann wechsle ich gerne zu dir!" entgegnete Naruto, wurde aber mit einer Handbewegung von Sakura abgewiesen. "Nein, ich geh´ mit Temari in ein Zimmer." Shikamaru wunderte sich. Sakura und Temari? Hatte er irgendetwas verpasst?? "Warum denn Temari?" "Ganz einfach. Sie hat keine Lust, mit ihren nervigen Brüdern in ein Zimmer zu gehen und hat mich auf der Herfahrt gefragt. Ihr wisst gar nicht, wie nett die eigendlich ist!" »Wenn sie will!« dachte sich Shikamaru zu Ende. Er hatte Temari schon in einigen Kämpfen miterlebt und er musste immer wieder feststellen, dass so ein Mädchen von Natur aus nicht nett sein konnte. Entweder sie wird dafür bezahlt oder sie will irgendetwas. Das zweite schien ihm plausibler zu sein. Als ob sich Temari irgendetwas sagen lassen würde. "Na los, dann lasst uns zu Anko gehen." Sakura drehte sich weg von Naruto und Shikamaru und winkte Temari zu sich. Diese verabschiedete sich von ihren Brüdern und trat zu den Dreien. "Hallo" begrüßte sie mit einem umwerfenden Lächeln die Jungs. Es brachte ihr komischer Weise einen netten freundlichen Touch. So als ob sie den lieben langen Tag nichts besseres zu tun hat, als älteren Damen über die Straße zu führen und kleinen Lausbuben das Böse auszutreiben. Shikamaru lächelte zurück und irritierte somit Naruto, der zwischen den Beiden stand. Er hatte Shikamaru noch nie so interresiert lächeln sehen und noch dazu ein Mädchen anLÄCHELND!! Die Blicke der Beiden dauernden an bis Sakura Temari an ihrer Hand nahm und in Richtung Anko zog. Naruto und Shikamaru liefen entspannt den Mädchen hinterher. "Was sollte das denn eben??" fragte Naruto. "Was denn? Darf man einem Mädchen noch nicht mal ein Lächeln zuwerfen?" "Doch natürlich, aber...-" "Was aber? Es liegt in meiner Natur nett zu Mädchen zu sein!" "Und was ist mit Ino??" "Ino ist ein Mädchen???" Naruto verkniff sich ein Lächeln und fing an den Mädchen hinterher zu sprinten. Shikamaru betrachtete die drei beim Rennen. Sein Blick fiel in den Himmel zu den Wolken. »Müssen denn immer alle rennen??«
 

"Also. Ich werde jetzt die Gruppenzahlen aufrufen, die Anko jedem Paar von euch gegeben hat. Gruppe eins, drei und acht Haus eins! Dann Gruppe vier,neun und 15 Haus zwei. Gruppe zwölf, 18, und 25 Haus drei! Gruppe sieben, elf und 14 Haus vier" " Ah, Shikamaru, wir sind in Haus vier!" "Ach, wir auch!" gab Sakura Naruto mit einem Augenzwinkern zu verstehen. "Ach, Sakura!" zischte es hinter Sakura. "Ach, Ino!" Die beiden keiften sich von der Seite an. Ärger vorprogrammiert. Kakashi fuhr fort. Es waren doch tatsächlich 50 Shinobis, die in die acht Häuser untergebracht werden mussten. Alle wollten ihre Koffer schnappen und zusammen zu den Häusern fahren. Dafür standen Busse bereit. Doch Kakashi hatte noch etwas zu sagen. "Ach, die Häuser liegen relativ weit voneinander entfernt. Jedes Haus hat aber ein Partnerhaus, dass er alle drei Tage besuchen kann. Dieses liegt knapp zwei Kilometer entfernt. Die Partnerhäuser lauten für Haus eins, Haus drei, für Haus zwei, Haus vier, für Haus fünf, Haus sieben und für Haus sechs, Haus acht! Jedes Haus hat eine Aufsichtsperson! Ich und Anko wünschen euch schöne Ferien!" Die Shinobis wurden aufgeregt. Jetzt ging es für eine Woche, in den Wald, an eine Klippe, in ein Tal oder ans Meer. Acht Busse standen in verschiedene Richtungen bereit. Auf dem Bus von Haus eins war eine riesige eins gezeichnet. So auch auf den anderen Bussen, nur mit den entsprechenden Zahlen. Temari und Sakura stürzten sich auf den vierten Bus. Kakashi stand an der beweglichen Tür des Busses und erblickte die zwei ungestümen Mädchen. "Immer locker bleiben, Mädels. Hier einsteigen bitte. Die Plätze sind nicht vorgeschrieben. Setzt euch hin, wo ihr wollt, wer zu spät kommt muss stehen. Ich fahre dann den Bus!" Kakashi grinste unter seinem Tuch. Er wusste, dass er alle Mitfahrenden mit dem letzten Satz verängstigt hatte, was sie ihm mit spöttischem Gelächter zeigten. (Kommentar vom Schreiber: XD)
 

Das Gepäck war verstaut. Die Busse fuhren los. Kakashi hatte etwas Probleme beim Gang einlegen, was die Truppe natürlich zum Kreischen fand. Jetzt schon genervt, fuhr Kakashi die Landstraße entlang. Es waren gerademal 6 Leute im Bus. Ino und Hinata, Shikamaru und Naruto, Sakura und Temari, die sich jeweils ein Zimmer teilten. Sie saßen alle in drei Reihen verteilt hintereinander. Naruto wollte unbedingt neben Sakura sitzen, was Hinata ganz und gar nicht gefiel, sich dafür aber hinter ihn saß, neben Ino. Temari saß vor Sakura und Naruto mit Shikamaru neben sich. Alle waren interresiert an Temari. Sie war relativ fremd und sie wussten noch nichts Genaues über sie. Besonders Shikamaru sah nicht wie immer gelangweilt aus der Wäsche, sondern aufmerksam zu Temari, hörte ihr zu, wenn sie über ihre Heimat Suna sprach und über ihre Brüder, Gaara und Kankuro. Ino beobachtete die beiden ständig, als ob es ihr nicht sehr gefallen würde, dass Temari Shikamarus Aufmerksamkeit so auf sich zog. Temari unterbrach sich für eine kurze Sekunde in ihren Erzählungen über ihr Dorf und sah sich um. "Findet ihr nicht auch, dass das Wetter heute zum Verlieben ist?" Alle schauten aus dem Fenster. Die Sonne schien über die Weiden. Durch das Fenster konnte man den Sommerwind auf seiner Haut spüren. Ein Vogelpärchen jagte sich durch die Wolken. Shikamaru lehnte sich zurück. Er genoss die kleine Brise, die durch den Spalt zog. "Wie lange wird es eigendlich dauern, bis wir am Haus sind?", fragte Naruto den Fahrer. Kakashi antwortete mit einem Seufzen: " Naja, Leute. Ihr könnt mit einer Nacht rechnen. Aber keine Sorge! Wenn ihr euch hinlegen wollt, könnt ihr die Sitzlehnen zurückdrücken. Dann habt ihr euer Bett!" Eine gedrückte Stimmung entstand. Mit diesem Unglück hatte keiner gerechnet. Eine Nacht in einem Bus. Ok, hört sich gar nicht SO schlecht an. Immerhin wird die Nacht wohl kaum das Problem sein, sondern die Zeit bis dahin. Die verbringt man immerhin wach.
 

Die ersten zwei Stunden vergingen rasend schnell. Es wurde gelacht und viel geplaudert. So langsam wurde jeder etwas dösig und schlummerte vor sich hin. Man hörte noch nicht mal ein kleines Schnarchen. Nur die Fahrgeräusche des Busses waren zu hören, wie die Reifen auf der steinigen Landstraße den Wagen voranrollen liesen. Innerlich hoffte jeder, dass das Haus am Strand liegen würde. Am Meer. Schon allein die Vorstellung war süßer Zucker. Den ganzen Tag am warmen Sandstrand liegen, oder im erfrischenden Meerwasser Spiele zu spielen. Abends am Lagerfeuer sitzen und einfach nur quatschen und zusammen lachen. Es würden wunderschöne Ferien werden.
 

Shikamaru war nun völlig eingeschlafen. Auch Naruto und Temari hatte es erwischt. Sakura schaute nur aus dem Fenster und hörte Musik, während Ino in einem Buch vertieft war. Hinata schien im Halbschlaf über andere Dinge nachzudenken. Kakashi machte einen kurzen Stopp an einer kleinen Waldlichtung. Als er aufstand sah er, wie Temaris Kopf an Shikamaru lehnte. Beide schliefen vor sich hin. »Ein richtig süßer Anblick,« dachte er sich, doch dann sah er zu Naruto hinüber, wie sein Kopf gerade auf Sakuras Schulter stützte und sie selber knallrot vor Wut anlief. Als er aus dem Bus stürzte, hörte er nur noch einen kleinen Schrei. Ein Hilfeschrei von Naruto. Shikamaru machte die Augen auf. "Was ist denn mit euch beiden los?" Naruto schaute mit verschreckten Augen zu Shikamaru, während Sakura ihn gelassen anlächelte. "Das Gleiche könnte ich euch beide fragen!" entgegnete Sakura nur und sah zu Temari, die auch langsam aufzuwachen schien. "Hm,... was ist denn hier los?" Sie legte ihre Hand reflexiv auf Shikamarus Oberkörper. "Temari" fing Sakura an "du bist doch relativ neu hier in dieser Gruppe. Und du hälst es wirklich für angebracht, dich so an ihn ranzumachen?" sie deutete auf Shikamaru der irgendwie genervt die enstehende Situation betrachtete. Temari rieb sich die Augen, bis sie begriff, worauf Sakura hinaus wollte. "Also, wenn du das schon als ´rangemacht` verstehst, wie reagierst du denn, wenn mir ein Junge richtig gefällt?" "Also gefällt dir Shikamaru nicht??" fragte Ino aus dem Hintergrund. Shikamaru beobachtete Temari. Sie wirkte sehr gelassen, doch sie schien nach den richtigen Worten zu suchen um sich vor ihm nicht völlig zu outen. "Natürlich gefällt mir Shikamaru" er fing an zu lächeln "aber versteht mich nicht falsch, er ist eher süß wie irgendetwas anderes!" Sie kniff ihm in die Wange. Das gibt Rache. Shikamaru gab wieder seinen gelangweilten Blick. Naruto hatte sich währendessen von dem Schock erholt und hatte gespannt zugehört. Kakashi rettete die drückende Stille, indem er in den Bus eintrat. "So, alle da? Wir fahren weiter!" Die meisten hatten erst jetzt mitbekommen, dass der Bus angehalten hatte. Naja, jetzt fährt er so wieso wieder weiter. Jeder widmete sich wieder seiner Aktivität. Nur Shikamaru schien geknickt. Temari lächelte ihm nur zu und drehte sich Richtung Fenster.
 

Die Sonne war verschwunden und der leuchtende Mond füllte nun das Himmelsbild. Temari war fasziniert. Sie starrte in den Himmel hinauf. Ihre Augen funkelten wie die Sterne. Ino, Naruto, Hinata und Shikamaru hatten sich schon ihre Betten hergerichtet. Sakura setzte sich neben ihre Freundin. "Jetzt sag´ schon! Shikamaru gefällt dir, stimmt´s?" "das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich kenne ihn zwar schon ziemlich lange aber nur flüchtig. Es gab noch nie ein richtiges ´Hallo`, oder ähnliches." "Hab´ ich jetzt Recht oder nicht?" "Ja, du hast Recht! Meine Güte, so einen Oberkörper hab´ ich noch nie gespürt! So-" " Meine Damen, ich,... will ja nicht stören oder so,-" stammelte Kakashi. "Aber,-" "Ja, Sensei Kakashi!" kicherte Sakura und drückte ihre Lehne nach hinten. Temari folgte ihr ein Stockwerk tiefer. "Nacht, Temari!" "Nacht, Sakura!"
 

Naruto öffnete die Augen. Er konnte fühlen, dass der Bus hielt. Er konnte hören, wie die Bustür aufging. "Sensei-Kakashi? Sind wir da?" "Ja, Naruto. Los, weck´ deine Kameraden auf!" Naruto nickte bevor mit einem herzlichen >Guten Morgen!!< alle aufweckte. Alle rieben sich die Augen. Es war eine relativ anstrengende Nacht. Die ganze Zeit rumpelte es und der Wagen schlug ständig auf irgendwelche Brocken auf der Straße. Dafür war das, was sie jetzt sahen, eine milliardenmal schöner, als diese Busfahrt. Sie waren am Meer! Sie konnten durch die Fenster die Möwen kreischen hören und die Meerwinde auf ihrer Haut spüren. Jeder Einzelne stieg aus dem Bus und war von der gnadenlos schönen Aussicht begeistert. Kakashi verteilte das Gepäck an die Gruppe. "So, ihr werdet jetzt da die Treppen hoch gehen und an der Eingangstür warten. Ich komme dann nach." Sie befolgten Kakashis Befehl und gingen eine steinerne Treppe hinauf. Kleine Äste und Zweige hingen in den Weg, was den Eindruck des Hauses auf keinen Fall verschlechterte. Ein Geländer um die Treppe sorgte dafür, dass niemand in die Blumenbeete an den Seiten trat. Es war ein wunderschönes Haus mit vielen Fenstern. Es war aus rotem Holz und sehr nach alt-chinesischem Stil gebaut. Das schwarze Dach war riesig und relativ flach gebaut. Der Eingang schien mehr nach einem Tor statt einer Tür. Davor wartete ein älterer Herr. Ino ergriff das Wort: "Ah, Sie müssen der Hausdiener sein! Freut mich, sie kennenzulernen!" Sie streckte die Hand nach seiner aus, doch der Mann zeigte keinerlei Reaktion. Kakashi trat hinter der Gruppe hervor und begrüßte den Herren: "Ah Hallo! Wir sind die Gruppe, die ihr Haus für die eine Woche mieten wollte. Könnten sie uns die Schlüssel gleich geben?" Ino schaute etwas verdutzt, machte aber nicht den Eindruck sich entschuldigen zu wollen. "Ja einen Moment noch!" antwortete der kleine Mann mit Bart und öffnete das Tor. "Folgt mir!" Sie folgten dem Herren, wie dieser es angeordnet hatte und wurden durch einen langen Gang geführt. "Wartet kurz!" der alte Mann verschwand in ein Zimmer und kam mit dem Schlüssel wieder. "Hier! Das sie mir aber gut auf ihn aufpassen. Und auf das Haus genauso!" "Ja, klar. Null Problem." Er schüttelte Kakashis Hand, packte seinen Koffer, der neben einem Tischchen stand und lief an ihnen vorbei aus der Tür, die Treppe runter auf den großen Platz, wo auch der Bus geparkt hatte. "Also Leute! Im zweiten Stock gibt es zwei Zimmer und im dritten. Schnappt euch die Zimmer, die euch am besten gefallen. Wir treffen uns in einer Stunde genau hier in diesem Zimmer." Kakashi öffnete eine Tür und zeigte hinein. "Das wird unser Gemeinschaftsraum. Alles andere werde ich euch später zeigen." Die Mädchen und Jungen schnappten sich ihre Koffer und stürmten in den zweiten Stock. Naruto und Shikamaru nahmen sich das Zimmer im dritten Stock, während Temari und Sakura ein Zimmer im zweiten besezten, genau wie Ino und Hinata. Shikamaru war gerade beim Auspacken. Naruto stellte ein paar Bücher und ein paar Bilder von Sasuke und Sakura auf seine Regale über seinem Bett. "Sag mal, Shikamaru" "Ja?" "Was hältst du denn von diesem Haus?" "Also,-" Er stand auf, stützte seine Arme auf seine Hüfte und sah sich um. "Man kann drin leben! Aber-" Er lief zu einem großen Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte und auf einen kleinen Balkon führte, öffnete es und lief hinaus ins Freie. "Der Balkon und die Aussicht ist unglaublich!" Er schaute direkt auf den Sandstrand, auf das Meer und den Horizont. Naruto trat neben ihn und sagte beeindruckt: "Wirklich wunderschön!" »und überhaupt nicht langweilig« dachte Shikamaru.
 

Die 6 Gruppenmitglieder hatten sich im Gemeinschaftsraum niedergelassen. Alle warteten auf Kakashi. Er kam mal wieder zu spät. Niederschlagende Stille. Sie schauten sich gegenseitig an, als ob einer gleich aufstehen und einen anderen mit einem Shuriken oder Kunai bewerfen würde. Da wurde die Tür plötzlich aufgeschoben. Kakashi betrat den Raum und setzte sich sofort an das Ende vom Tisch, das einen Überblick über alle einbrachte. "Also, Leute. Es ist ganz einfach. Ich werde euch nicht alles zeigen, um genau zu sein gar nichts. Den Rest des Tages dürft ihr hier herumschnüffeln und die unmittelbare Umgebung auskundschaften. Am Ende des Ganges werdet ihr eine Tür finden. Diese führt in einen kleinen Garten und von dort aus führt ein Weg zum Strand. Heute abend um Punkt 20:00 Uhr treffen wir uns hier. Ich werde dann die Dienste einteilen." "Ehm, ... welche Dienste?" fragte Ino unsicher. "Naja, hier gibt es kein Personal. Das heißt ihr werdet für euch selbst kochen und waschen müssen. Ich werde die Dienste dafür einteilen. Und jetzt viel Spaß!" Alle stürzten aufgeregt aus dem Zimmer. Sie wollten alle samt sofort an den Strand, doch Kakashi unterbrach den Versuch der Flucht vor seinen wirklich unnötigen Erklärungen. "Ihr könnt eure Kleider auch wechseln. Immerhin sind wir hier in den Ferien!" Sie sprinteten hoch in ihre Zimmer um sich umzuziehen. Temari und Shikamaru enstspannt hinterher. "Gehst du zum Strand?" "Nein, ich ruh mich erst noch in meinem Zimmer aus." antwortete Shikamaru auf Temaris Frage. "Wie wär´s wenn ich dir etwas Gesellschaft leiste?" "Mach ruhig! Is´ mir egal." Er ging mit den Armen hinter seinem Kopf vor Temari die Treppe hinauf. Das Temari ihm zu diesem Zeitpunkt relativ egal war, gefiel ihr gar nicht. Im Gegenteil. Sie musste etwas unternehmen. Auf ihrem Zimmer begenete sie Sakura, die ihren Koffer nach ihrem Badeanzug durchwühlte. "Was machst du da?" "Ich such einen Badeanzug" entgegnete Sakura während sich Temari ein Buch aus ihrem Regal über dem Bett nahm. "Du weißt schon- so einen, den man anzieht, wenn man Baden und dabei Spaß haben will!" "Ich weiß, was das ist! Und ich kenne noch etwas viel besseres." Temari machte eine Schranktür auf und nahm ihren Bikini von dem Bügel. "Siehst du das hier!" "Wow, der ist ja cool! Wo hast du den denn her?" "Tja, in Suna ist es öfters mal heiß! Und da gibt´s eben auch solche Teile. Aber zieh erstma´ deinen an. Ich zeig´ dir dann was!" Nachdem Sakura ihren Badeanzug anhatte, nahm Temari ihr Shuriken und teilte ihn an Sakura in Stücken. Die überflüssigen Sachen warf sie einfach auf den Boden. Als sie fertig war, richtete sie sich auf und betrachtete ihr Werk. Aus einem relativ langweiligen Badeanzug wurde ein knapper, interessanter Zweiteiler. " So, und jetzt geh´ zu deinen Freunden, die warten sicher schon auf dich." Und so war es auch. Ino, Hinata und Naruto warteten vor der Tür, die Kakashi in seiner Rede angesprochen hatte. Temari hörte Naruto nur noch jubeln, dann hatten sie das Haus verlassen. Temari überlegte. »Ob wir hier jetzt alleine im Haus sind?« Sie trat aus ihrem Zimmer und durchsuchte den zweiten Stock. Ausser Sakuras und Inos Zimmer gab es auch noch ein Badezimmer und eine Küche. Hier würde später gekocht werden. Niemand war da. Im ersten Stock gab es ein Gemeinschaftszimmer, ein Badezimmer, ein Wohnzimmer, ein vermutliches Arbeitszimmer und ein Speißezimmer. Doch niemand war da. »Sensei Kakashi ist wohl mit den anderen zum Strand« Sie grinste. Sie wollte nichts böses anstellen. Nichts kam ihr in den Sinn, das sie anstellen könnte. Nur im dritten Stock saß ein Junge, ein gutaussehender Junge. Und sie war ein Mädchen, ein hoffentlich gutaussehendes Mädchen. Hoffnungen könnte sie sich jetzt alle mal machen. Sie schlich die lange Treppe hinauf in den dritten Stock und klopfte an Shikamarus und Narutos Zimmertür, konnte allerdings nichts hören. Langsam öffnete sie die Tür. Das Zimmer schien leer. Dann bemerkte sie das weitoffen stehende Fenster, das Sakura und sie auch in ihrem Zimmer hatten. Als sie durch das Fenster trat, sah sie Shikamaru auf einer Liege in der Sonne liegen. "Wie ich sehe, hast du´s dir schon gemütlich gemacht!" Shikamaru blickte hinter sich. "Ja klar!" er lächelte. "Setz dich doch neben mich!" Er deutete auf die Liege neben ihm. "Oh, danke!" Sie nahm die Einladung an und lies sich auf der Liege nieder, legte das Buch, das sie zum Lesen mitgebracht hatte, aber erst auf die Seite und blickte Shikamaru direkt in die Augen, mit denen er sie schon die ganze Zeit beobachtete. Sie schauten sich direkt in die Augen. Es dauerte eine Weile bis sich Shikamaru von ihrem unglaublich hinreisenden Augen lösen konnte. Entgegnete allerdings mit einer Frage: " Eine Frage hätte ich da noch! Und zwar, wie kam es, dass du dich hier angemeldet hattest?" "Ganz einfach" Sie lehnte sich zurück. Ihre Haare wehten leicht in der Sommerbrise, die aufgekommen war. Er war begeistert. "In unserem Dorf sind momentan alle auf Mission und ich normalerweise auch. Um davor zu flüchten, meldete ich mich hier an. Gaara und Kankuro waren natürlich gar nicht damit einverstanden. Sie meinten, das sei nicht ehrenhaft. Aber diesesmal lies ich mir von denen nichts sagen!" "Kommandieren die dich denn immer herum?" "Was heißt hier immer! Das erledigt sich schon von alleine. Ich muss kochen, putzen, Wäsche waschen alles das, was sie eben nicht können!" "Hört sich für mich nach einer perfekten Hausfrau an ... oder besser Mutter!!" Shikamaru war währendessen näher gerückt und blickte Temari jetzt wieder direkt in ihre grünen Augen. Temari erwiderte diesen Blick, kam allerdings mit ihrem Gesicht immer näher. Ihre Lippen berührten sich fast. FAST. Kakashi klopfte an die Zimmertür. "Leute, ich muss mit euch reden!" Shikamaru stand auf und ging zur Tür. "Was ist denn, Sensei Kakashi?" "Störe ich etwa?" Er schaute über Shikamarus Schulter und entdeckte Temari, die ihn mit einem tötenden Blick anschielte. "Ja, also, wie ihr vielleicht wisst, hat Naruto in ein paar Tagen Geburtstag. Wir wollten ihm eine kleine Feier organisieren. Wenn Naruto also Duschen geht, rufst du alle zusammen, Shikamaru. Alle treffen sich dann im Gemeinschaftsraum!" "Ja, Sensei! Wird erledigt!" Er knallte die Tür direkt vor Kakashi zu und bewegte sich wieder zu Temari. Sie war wärendessen aufgestanden und begrüßte ihn mit einem flüchtigen Kuss auf die Lippen. Im selben Augenblick lies Naruto die Tür aufspringen. Schnell löste sich Temari in eine Staubwolke auf und war verschwunden. Shikamaru begrüßte Naruto mit seinem genervten Gesichtsausdruck. "Warum wollte Sasuke wohl nicht mit dir in ein Zimmer??" "Weiß auch nicht!"
 

Uuuuuuuuhhh! Das Kappi nähert sich seinem Ende... Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen! ^o^ Und ihr habt soweit alles verstanden O.o Noch viel Spaß beim weiterlesen! cucu ^.°
 

"Warum seid ihr denn nicht mitgekommen? Wir sind wiedergekommen um euch zu überreden, doch mitzugehen!" "Nagut, warum auch nicht!" Temari kramte ihren Bikini aus ihrem Schrank und bat Sakura die Türe abzuschließen. Fertig umgezogen und mit einem Handtuch bewaffnet machten sie sich auf dem Weg nach unten. Dort warteten die anderen wieder und liefen sogleich los, als sie die Schritte der beiden auf den Treppen wahrnahmen. Unter ihnen war auch Shikamaru, was Temari noch glücklicher stimmte. Der Garten war prächtig mit den buntesten und schönsten Blumen gefüllt. Sie hingen einem ins Gesicht, wenn man den sandigen Weg entlang ging. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne gab wirklich ihr Bestes. Am Strand angekommen rannte Temari erst einmal weit ins seichte Wasser hinein und lies sich dann fallen. Naruto folgte ihr und schmiss sich auf sie. Eine hilfesuchende Hand rakte aus dem Wasser und auf jedes Gesicht legte sich ein kleines Lächeln. Hinata und Ino hatten ihre Handtücher bei dem ersten Besuch schon bereit gelegt und enspannten ersteinmal auf diesen. Shikamaru griff sich Sakura und zog sie mit ins erfrischende Nass. "Was haltet ihr davon, Wasservolleyball zu spielen?" schlug Sakura vor. Kaum ausgesprochen warf Ino den Ball vom Strand zu den anderen und stürzte sich mit Hinata zu den anderen ins Wasser. Alle spielten zusammen Volleyball, während Kakashi zwischen den Palmen am Strand lag und ihnen dabei zusah. »Warum kann denn nicht jeder Tag so friedlich unter Ninjas verlaufen?«
 

Langsam öffnete sie die Badezimmertür. Nachdem sie sich ausgezogen hatte, stellte sie sich unter die brausende Dusche. Das Wasser perlte an ihrer Haut entlang. Es tat gut, das Wasser zu spüren, zu entspannen, einen Moment Ruhe von den anderen zu haben und über das Geschehene des ersten Tages hier im Ferienhaus nachzudenken. Sie hatte einen Jungen geküsst. Nicht, als ob sie das nicht schon oft getan hätte, doch dieses Mal hatte sie ein komisches Gefühl dabei. Vielleicht, weil sie diesen Jungen schon gekannt hatte. Vor diesem Aufeinandertreffen hier im Haus. In den Ferien. Das typische Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Vielleicht war es aber auch deswegen: es ging einfach zu SCHNELL. Immerhin hatte sie ihm am ersten Tag einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Langsam verwandelte sich das komische Gefühl in Angst. Sie hatte Angst, dass es genau so schnell enden könnte, wie es angefangen hatte. Sie wusste ja noch nicht mal, was sie für diesen Typen empfindet. Liebe? Freundschaft? Oder nutzte sie nur die Ironie des Schicksals? Hätte es auch jemand anderes sein können? Sie war sich nicht ganz sicher. Als sie das Wasser abstellte, um sich ein Handtuch zu krallen, hörte sie Stimmen. Naruto und ... Er! "Jetzt gib´s schon zu! Ich hab´ euch doch vorhin gestört!" Sie fing an zu grinsen. Und sie war sich sicher, das er gerade das gleiche tut. Mehr oder weniger. "Ach, Naruto! Du weißt ganz genau, dass ich nichts von Mädchen halte!" "Was?!" Das Gespräch interessierte sie. Sehr sogar. Sie wollte zuhören. Sie wollte dabei sein. Sie wollte mitreden! "Nein, das hatte ich eben nicht SO gemeint!" "Bow, Alter du erschreckst mich. Aber geb´s doch zu. Sie gefällt dir!" Temari klebte nun mit ihrem rechten Ohr an der Tür und lauschte. "Klar gefällt sie mir!" Temaris Herz hüpfte nun fast aus ihrem Brustkorb, der aufgeregt auf und ab stieg. Ihr Atmen verschnellte sich um ein Vielfaches. Er mochte sie. Er mochte sie nicht nur wegen ihres Aussehens. Er hatte sie nicht nur geküsst, weil die Situation gerade günstig für etwas Unwichtiges oder Einmaliges war. Sie drehte den Schlüssel um und nahm die Türklinke in die Hand. Sekunden später stand sie vor zwei etwas verdutzten Jungs, die sie mit großen Augen ansahen. Nur mit einem Handtuch bekleidet lief sie langsam an den beiden vorbei. "Hallo, Temari!" schoss es aus Naruto und er fing an, leicht zu grinsen. Temari erwiderte das Grinsen und ging an den Beiden selbstbewusst vobei. "Vergesst nicht! Sensei Kakashi will uns heute Abend im Gemeinschaftsraum sehen." "Nein, werden wir schon nicht!" gab Shikamaru mit einem Augenzwinkern zurück. Temari fiel es sehr schwer, so zu wirken, wie sie es zu diesem Augenblick tat. Ihr Herz hatte nicht aufgehört mit der Geschwindigkeit von vorhin zu schlagen. Im Gegenteil sogar. Es kam ihr so vor, als ob es ihr gleich aus ihrem Körper gerissen wird und davon fliegt. Sie hatte sich verknallt! Und das war nicht zu bestreiten.
 

Sensei Kakashi saß an dem großen Tisch im Gemeinschaftsraum. Er las in seinem kleinen Buch, das er immer bei sich trug. Doch als sich die Schiebetür auftat, unterbrach er sein Lesen und richtete den Kopf auf Ino und Sakura, die gerade den Raum betraten. "Hallo, Sensei Kakashi! Sitzen sie schon lange hier?" fragte Sakura während sie sich neben Ino an den Tisch saß. Die Streitereien zwischen den beiden hatte schon vor langer Zeit aufgehört. Aus irgedneinem Grund meinte Ino eines Tages, dass Sasuke nun Sakura gehören würde. Sie hätte ihn aufgegeben. Es würde keinen Sinn mehr machen. Kakashi antortete mit einem Lächeln: "Ja eigendlich schon, glaube ich. Nur ihr müsst wissen, wenn man seine Zeit zu vertreiben weiß, geht alles ganz schnell vorbei." Ino und Sakura entdeckten Kakashis Buch auf dem Tischrand liegen und konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Plötzlich traten Shikamaru, Naruto und Hinata hinzu und füllten den Raum langsam. "Wo ist denn Temari?" fragte Kakashi als er prüfend die Shinobis begutachtete. "Ich weiß es nicht! Aber sie hat gesagt, dass sie noch etwas erledigen müsste und deswegen etwas später kommen würde." antwortete Sakura auf seine Frage. "Na gut, dann lasst uns jetzt einfach anfangen. Ich hoffe, der erste Tag verlief nicht allzu anstrengend für euch. Schaut euch ruhig noch ein bisschen hier um, dieses Haus verbirgt viele Geheimnisse. Wo der Strand ist, wisst ihr ja bereits nach unserem kleinen Ausflug!" Unruhe machte sich breit. Jeder der anwesenden musst anfangen zu lachen. Nachdem Kakashi am Strand eingeschlafen war, hatten sie ihn samt Kleidung ins Meer geworfen und als ob das noch nicht genug war, buddelten sie ihn in den heißen Sand ein. Kakashis Gesicht, asl er aufwachte, war unbezahlbar gewesen. Er selbst nahm es eher gelassen. Es waren ja noch Kinder! Ein Räuspern machte den anderen klar, dass er fortfahren wollte. "Etwas viel wichtigeres wollte ich allerdings jetzt ankündigen. Und zwar, wie ich euch schon gesagt habe, gibt es hier im Haus keine Angestellten oder der gleichen. Wir müssen also Wäsche waschen, Essen machen, das Haus putzen. Dafür werde ich kleine Grüppchen einteilen, die das ausführen werden. Keine Sorge, jeder darf gleich viel machen! Ich hatte mir gedacht, das erste Team besteht aus Naruto und Hinata. Ihr werdet die Wäsche waschen. Der Waschtag dafür ist Dienstag und Freitag. Die Putzkollonne übernehmen Ino und Shikamaru. Ihr werdet das ganze Haus samt seine versteckten Winkel auf Vordermann bringen, und zwar am Mittwoch und einen Tag bevor wir wieder abreisen. Damit die beiden aber nicht den ganzen Tag damit beschäftigt sind, räumt jeder seinen Dreck eigenhändig weg. Das heißt, seine Wäsche schön ins Bad in den Wäschekorb, nachdem ihr etwas ausgeräumt habt, auch wieder einräumen! Ich höre mich jetzt vielleicht an wie eure Mutter, aber um hier die Ferienwoche angenehm zu gestalten, muss dieses Zusammenleben klappen. Somit wären wir auch schon beim letzten Team: Sakura und Temari. Ihr werdet das Essen zubereiten. Da dies allerdings das Aufwendigste ist, werdet ihr nur das Abendessen vorbereiten. Und das dann auch nur jeden zweiten Abend. Gebt euch Mühe!" Sakura freute sich etwas. Kochen hatte ihr schon immer Spaß gemacht. "Ihr seid dann natürlich auch für den Abwasch zuständig. Viel Spaß euch allen!" Alle konnten erkennen, dass er unter seiner Maske hinterhältig grinste. Jeder musste arbeiten, auch wenn es in akzeptablem Maße war, aber Kakashi nicht. Er durfte sich zurücklehnen. Er konnte sich entspannen. Egoist! Aufeinmal vernahm Kakashi einen üblen Geruch. Er kam aus der Küche im zweiten Stock. "Was!?" Er eilte aus dem Zimmer und stürmte in den besagten Stock und riss die Tür der Küche auf. Eine schwarze, riesige Rauchwolke kam ihm entgegen und brachte ihn dazu, ersteinmal einen Schritt zurück zutreten. "Temari!" rief Shikamaru hinter dem Sensei in den von pechschwarzen Qualm eroberten Raum. "Es ist alles in Ordnung!" kam es aus dem Wolkenmeer. "Ich hatte nur vergessen, die-" inzwischen hatte sich die ganze Truppe hinter Sensei Kakashi versammelt. Temari schritt aus diesem schwarzen Loch und schien sich sichtlich darüber zu amüsieren. "Ich hatte nur vergessen, den Backofen auszuschalten!" sie lächelte die Truppe verlegen an. "Tschuldigung!" "Du weißt, dass du das wieder in Ordnung bringen musst!" "Klar, Sensei!" Eine allgemeine Verblüffung machte sich breit. Sie war, ausser Kakashi die Älteste hier im Haus und vergaß einfach mal so den Backofen auszumachen. Schon irgendwie komisch.
 

"Ich hab´ gedacht du musst immer alles für deine Brüder machen!" sagte Shikamaru spöttisch während er die Fenster zum Lüften öffnete. Er hatte sich dazu bereit erklärt, Temari mit der Sauerei, die sie Sekunden vorher angerichtet hatte zu helfen, was sie natürlich dankend annahm. "Naja, Kochen war eigendlich noch nie meine Stärke. Eher Butterbrote schmieren." Sie lächelte wieder etwas verlegen, während sie vor dem Ofen kniete und diesen mit einem Lappen wieder sauber schrubbte. Die anderen hatten sich in ihre Zimmer verkrochen und bereiteten sich für die Nacht vor. Nach einer Weile hatten sie es endlich mit vereinten Kräften geschafft. Temari stützte sich an Shikamaru und half sich so auf. Für einen kurzen Augenblick schien die Zeit wieder still zu stehen. Sie starrten sich wieder in ihre Augen. Wie anziehend Augen bloß sein konnten. "Ich-" "Ja?" fragte Temari Shikamaru auf seinen begonnenen Satz. "Ich wollte dich fragen, ob du nachher noch kurz in unserem Zimmer vorbeischauen willst?" "Wegen was denn?" Temari bemerkte seine Unsicherheit und nutzte diese für sich aus. Sie kam langsam näher und strich langsam mit ihrer Hand über seinen Oberkörper. " Naja, also...- Hinata und Ino kommen glaub´ ich auch. Vielleicht einfach nur zum ...naja!? Aber wenn du nicht willst, brauchst du nicht zu kommen!" Er blickte ihr nach, wie sie langsam zu ihrer Zimmertür hinüberlief. Sie behielt es sich vor zu antworten.

Es war nun schon rechtlich spät geworden und Shikamaru hatte die Hoffnung, dass Temari doch noch kommt aufgegeben. Gelangweilt schaute er den anderen dreien zu, wie sie sich gegenseitig hochzogen. Schon irgendwie witzig. Nur nicht so witzig dafür ein Lächeln zu verschwenden. Er saß auf seinem Bett während die anderen auf dem Boden im Kreis saßen und Hinata Naruto anfeuerte und Ino ihn beschimpfte. Man könnte glauben, dass sie alle samt viel zu viel Promille im Blut hatten, was sich durch das ständige Gekichere und Rumgealbere ausdrückte. Er war sichtlich genervt und gelangweilt noch dazu. Doch trotz der ständigen von Gedanken abhaltende Geräusche, musste er immer zu an sie denken. Es war unfassbar für ihn. Er wusste schon lange von ihr. Nur näher kannte er sie erst seit zwei Tagen. Trotzdem konnte er sie sich nicht aus dem Kopf schlagen. Was wohl nach dieser Woche war. Würden sie Freunde werden? Oder vielleicht etwas, was er jetzt noch gar nicht vermutete. Feinde? Verliebte? Oder Bekannte bleiben? Er schloss die Augen und er sah sie vor sich. Wie sie ihn anlächelte. Wie sie einfach nur mit ihm sprach und ihm in seine Augen starrte. Ihr Blick war das, was er an ihr so hasste und doch mochte. Auf der einen Seite war er verunsichernd und beängstigend, wenn er einen so durchstach. Und andererseits war er fesselnd, bändigend und spannend zu betrachten, wenn sie das Funkeln aufblitzeln lies, was sie zu jeder Zeit wunderschön sein lassen konnte. Dann ihr Character. Er war ganz anders, wie der der meisten Mädchen, die er bis jetzt kennengelernt hatte. Man konnte nie wissen, was sie gerade dachte, fühlte oder vorhatte. Sie war so geheimnisvoll, so ... bezaubernd. Er hätte es nicht in Worten beschreiben können. "Hey, Shikamaru! Sie sind weg du kannst jetzt wieder aufwachen!" drang es zu ihm. "Was?" "Ja, sie sind weg. Komm, zieh dir die Schlafsachen an und wir gehen Zähne putzen." "Na schön." gab Shikamaru gelangweilt als Antwort. Nachdem Naruto und Shikamaru ihre Schlafshorts und das dazugehörige T-Shirt angezogen hatten, machten sie sich auf den Weg ins Badezimmer. Als sie eintraten, sahen sie vier Mädchen in Reih und Glied vor dem Waschbecken und dem Spiegel darüber stehen. In allen vier Mündern steckte eine Zahnbürste, die mit schnellen Handbewegungen die Zähne säubern sollten. "Was zum-" "Na das ist doch mal ein schöner Anblick!" grinste Naruto. Und nicht ohne Grund. Vor ihm standen vier wirklich attraktive junge Mädchen in Unterhemd und Höschen und alle starrten ihn verdutzt an. "Hehe!" kam es nun unsicher aus Naruto. Als ob es nichts zu gucken gäbe stellte sich Shikamaru mit seiner Zahnbürste ihm Mund neben die Mädchen und fing an zu schrubben. Hinata wurde rot im Gesicht, als sie Naruto auf sich zu kommen sah. Er stellte sich doch tatsächlich neben sie. Temari beendete die Stille mit dem Ausspucken der Paste und spülte ihren Mund aus. Ino und Sakura folgten gleich danach. Mit einem »gute Nacht« an die Jungs gerichtet, verließ Temari das Badezimmer. Sakura folgte ihr eilig während Ino auf Hinata wartete, die auch gerade beim Ausspülen war. Die Mädels hatten nun den Raum verlassen und Naruto und Shikamaru standen ihren Spiegelbildern gegenüber. "Schag mal, Schikamaru ... Wasch machen wir morgen eigendlisch?" Shikamaru gurgelte und leerte seinen Mund. Nachdem er sich abtrocknet hatte, antwortete er: "Ich weiß´ nicht! Kakashi wird uns morgen früh schon wecken, wenn er etwas vor hat." "Ach, na dann." Naruto war währendessen auch fertig mit Zähne putzen und folgte Shikamaru in ihr Zimmer. Gähnend öffnete Naruo die Tür und sprang in sein Bett. Shikamaru lag schon in seinem und starrte an die Decke. Das Licht hatte Naruto schon ausgemacht. Nur noch seine Nachttischlampe brannte noch. "Also, gute Nacht, Shika!" er löschte die Lampe. "Gute Nacht, Naruto."
 

oha, Ende! Endlich Ende! Ich hab´ mir echt Mühe gegeben. Wehe euch gefällts nich! *ankreisch* XD Das nächste Kappi müsste dann auch irgendwann kommen, also es ist noch nicht zu Ende! ^.°

Der Montag XDD

Bow, HAI erstma... man hat das lange gedauert! U.U sry sry sry sry sry

abba zwischendurch war ALLES gelöscht und des hat mich soooo zurückgeschossen, dass ich erstma ne schreibblockadde hatte,...

abba jetzt isses oben muha XD

hoffe euch gefällts^^

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"Hey Leute! Aufwachen!" Kakashi hatte die Tür auf gemacht und rief nun in jedes einzelne Zimmer. Langsam öffneten sich ihre Augen. Verschlafen richtete sie sich auf und blickte um sich. Einen Moment lang zweifelte sie daran, wer sie war und wo sie war. Dann sah sie Sakura, die sich träge aus ihrem Bett zum Kleiderschrank bewegte. "Morgen, Sakura!" "Oh, Morgen Temari! Und,... wie war denn die erste Nacht?" entgegnete sie Temari gähnend während sie ihre Kleider aus dem Schrank auf ihr Bett warf. "Wie ein Murmeltier! Als ob ich tot gewesen wäre!" "Na das woll´n wir doch nich´ hoffen" Sakura grinste und schloss die Türe, die Kakashi wenige Sekunden vorher aufgerissen hatte. "Was er wohl heute mit uns vor hat?" warf Temari in den Raum. Sakura zog sich um und Temari richtete ihre Klamotten. Plötzlich sprang die Türe auf und in dieser stand nun Naruto. Sakura stürzte sich auf ihr Bett und zog sich schnell den Rock über die wichtigsten Stellen. Temari grinste und sah dabei Naruto an. "Was willst du denn hier?" fragte sie. "Sensei Kakashi will, dass wir in 20 Minuten unten im Gemeinschaftsraum antreten. Er will mit uns den heutigen Plan durchgehen!" "Hättest du nicht anklopfen können!" schrie Sakura und warf einen ihrer Hausschuhe nach dem flüchtenden Naruto. Dieser stürzte zu Hinata ins Zimmer, das dirket neben dem von Temari und Sakura lag. "Hey, Hinata! Kakashi will uns in 20 Minuten unten im Gemeinschaftsraum sehen! Sag´ doch bitte Ino bescheid, ja?" "Ja, ja klar, Naruto-kun!" Hinata saß in ihrem Pyjama auf ihrem Bett und sah Naruto nach, wie er die Treppe zum dritten Stock hinaufsprintete. Da kam Ino aus dem Bad und direkt in ihr Zimmer. "Hey, Hinata, du kannst jetzt ins Badezimmer! ... Hinata?!" Sie gab keine Antwort auf Ino. Sie dachte wohl gerade nach. Ino trat an sie heran und winkte mit der Hand vor Hinatas Augen herum. "Hey Hinata!" immernoch keine Antwort. "Hinata, ich bin mit Shikamaru zusammen!" Keine Reaktion. "Wir werden HEIRATEN!" Hinata saß wie angewurzelt vor Ino auf ihrem Bett und starrte Löcher in die Wand. Genervt lief Ino zum Schrank und nahm ihre Klamotten heraus. "Naruto mag dich!" "Das hat er dir gesagt?" schoss es aus Hinata. "Vergiss es!"
 

"Also, heute ist ja schon wieder Montag! Der dritte Tag der Ferien hat heute Morgen begonnen! Wir werden heute in ein kleines Dorf hier in der Nähe fahren und etwas Shoppen gehen. Wenn ihr Glück habt, treffen wir auf eine andere Gruppe! Wir werden aber nicht nur Spaß haben, sondern auch einige Aufgaben erledigen. Lebensmittel einkaufen, Putz- und Waschmittel und ja, eben so etwas. Jeder von euch bekommt von mir einen Zettel, auf dem das steht, was ihr heute besorgen müsst!" Jeder schaute interessiert in die Runde. Was es da wohl alles gibt? Sakura musste natürlich sofort an Sasuke denken. Vielleicht trifft sie ihn dort ja? "Ach und noch etwas! Morgen kommt euch das Haus zwei besuchen. Mehr Informationen gibt es dann morgen. Und wegen dem Stadtgang; wir treffen uns Punkt zehn Uhr draußen vor dem Haus unten an der Treppe. Von dort aus fahren wir dann mit dem Bus in die Stadt. Wenn ihr euch etwas geduldet, könnt ihr dort dann auch frühstücken und zu Mittag essen." Kaum ausgesprochen standen schon wieder die ersten auf und gingen ins Wohnzimmer. Man ging durch die Tür gegenüber des Gemeinschatsraumes und schreitet durch das Speißezimmer, wo eine weitere Tür ins Wohnzimmer führte. Dort gab es ein Shogibrett, ein Kartentisch, eine Couch in mitten des Raumes und ein riesen Bücherregal. Ino, Naruto und Hinata saßen sich an den Kartentisch und wollten Karten spielen, fanden das dazugehörige Spielmaterial allerdings nicht und machten sich auf die Suche danach. Shikamaru freute sich, als er das Shogibrett entdeckte. Kurz darauf bemerkte er, dass Temari nicht im Raum war. »Wo is´ sie denn jetzt schon wieder?« Er ging den Weg durch das Speißezimmer wieder zurück und sah sie oben an der Treppe vorbeihuschen. Er folgte ihr in den zweiten Stock. Als er die Tür öffnen wollte, die in ihr Zimmer führte, fand er ein leeres Zimmer auf. "Temari?" Er bemerkte, dass das Balkonfenster offen stand und ging hindurch. "Hey,-" hörte er sich neben sich sagen. "Alles klar mit dir?" fragte Temari. "Ja, klar. Ich wollte nur wissen, wo du bist!" "Ach so." "Wollen wir heute beim Stadtgang vielleicht zusammen durch das Dorf laufen?" "Klar, warum nicht? Wird bestimmt cool!" Die Sonne stand jetzt schon am Himmel und schien auf die Erde. Temari funkelte im Sonnenschein und blickte auf den Horizont. "Wer uns morgen wohl besuchen kommt?" "Ja, ich bin auch schon gespannt!" Temari richtete ihren Blick auf Shikamaru. "Hilfst du mir heute Abend beim Abendessen machen?" "Ich weiß nicht, ob ich mich dazu fähig fühle. Immerhin ist es die Aufgabe der Frauen zu Kochen!" "Ja, du hast völlig recht!" entgegnete Temari Shikamaru spöttisch. "Und die Männer rackern sich den ganzen Tag den Buckel wund. Ich verstehe." Sie lehnte mit dem Rücken an dem Geländer und stützte darauf ihre Arme. Sie standen sich direkt gegenüber. "Wann hat denn jetzt eigendlich Naruto Geburtstag? Kakashi hatte doch mal etwas erwähnt." "Soweit ich weiß, am Donnerstag!" beantwortete Temari die Frage. "Na, dann!" Temari stand nun aufrecht und schaute Shikamaru an. Alles was ihm nun durch den Kopf ging, war der Gedanke daran, was er jetzt machen würde, wenn ihnen das Haus ganz alleine gehörte. Was würde er tun? Temari schien zu spüren, dass er nicht genau wusste, was er tun sollte. Sie schaute ihn mit einem ihrer Blicke an, die man nicht genau definieren konnte. Würde sie einen nun mit einem Kunai erstechen oder ihn an die Wand drücken und einfach nur küssen. Es schien so als ob sie sich für die zweite Variante entschied, trat einen Schritt nach vorne an ihn heran und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Er genoss es, von so einem schönen Mädchen, nein, von so einer wünderhübschen Frau geküsst zu werden. Langsam legte er seine Hand auf ihre Hüfte und drückte sie einen Schritt zurück an das Geländer. Mit seinen Fingerspitzen durchfuhr er ihr Haar. Beide wussten, dass dieser Augenblick gleich enden musste, bevor noch jemand wieder ins Zimmer gestürmt kam und sie erwischte. Doch sie konnten nicht aufhören. Langsam schob Shikamaru seine Zunge in ihren Mund. Sie war überglücklich, dass sie ihn gefunden hatte. Den Mann fürs Leben. Sie legte ihre Arme um seine Schultern und um seinen Kopf und er hob sie auf das Geländer. Nun saß sie auf diesem und streichelte über seinen Oberkörper. Wie gerne würde sie ihm die Jacke vom Leibe reißen und ihn glücklich machen. Er wanderte nun von ihren Lippen nach unten an ihren Hals. Küsste ihn sanft. Sie schloss ihre Augen und konnte sich entspannen. Seine Hand lag nun auf ihrem Oberschenkel und die andere hob ihren Kopf an, damit sie seinen Küssen auch nicht ausweichen konnte. Wollte sie auch gar nicht. Sie wollte, dass dieser Augenblick nie endete. Einfach nur für immer seine Wärme spüren, seine Hände, seinen heißen Atem. Es war ihm nun egal, ob das Haus leer oder mit Menschen überfüllt ist, das einzige was er wollte war sie. Und zwar hier und jetzt. "Shikamaru-" piepste sie "Ich weiß nicht, ob das so gut ist!" Er öffnete seine Augen und stoppte. "Was soll den nicht gut sein?" "Ich ... Ich weiß nicht, aber ich hab ein ungutes Gefühl dabei. Es ... es liegt nicht an dir, aber-" "Ich versteh´ schon!" Er half ihr vom Geländer hinunter. Er schien etwas geknickt. Ihm war es mittlerweile immerhin egal, ob man sie erwischte oder nicht. Aber ihr anscheinend nicht. "Hey, ich-" stotterte Temari. "Ich mag dich, Shikamaru! Ich mag dich sogar sehr!" mit diesem Satz beendete sie das Gespräch abprupt und löste sich in eine Sandwolke auf. " »Ich mag dich, Shikamaru!«" äffte er sie genervt nach und trat wieder ins Zimmer "»Sogar sehr«"
 

Alle warteten unten im Hof vor dem Haus auf Kakashi, der sich wie immer sehr viel Zeit zu lassen schien. Doch diesesmal schien er sich beeilt zu haben. "Also, Mädels und Jungens! Hier sind eure Zettel. Teil der ´Mission` ist es, das Ziel vor jedem anderen geheim zu halten. Jeder, der diese Regel missachtet, wird ohne weiteres vom Gelände verwiesen. Keine Ferien mehr. Ihr versteht." Er teilte jedem die Fetzen Papier aus, auf denen liebevoll die einzelnen Zutaten für ein Festmal gekritzelt waren. Jeder schaute sich seinen Zettel genau an und versuchte zu entziffern, was gemeint war. War es nun eine Rolle Klopapier oder Gemüse? War es Fisch oder Wäschepulver? Oder doch Yoghurt? Jedoch stand auf allen die gleiche Nachricht. »Treffpunkt um Punkt zwölf Uhr am großen Marktplatz«. Auf allen auser auf dem von Naruto. Warum wohl? "Ich würde sagen, ihr geht als erstes die Sachen auf dem Zettel besorgen und am besten jeder einzelnd!" "Dürfen wir schon einsteigen?" unterbrach Naruto ihn aufgeregt. "Ja, macht schon!" antwortete Kakashi Naruto und gab den Weg frei. Gemeinsam liefen sie zum Bus hinüber und stiegen ein. Kakashi startete den Bus. Sie saßen wieder in drei Reihen hintereinander. Diesesmal saß Naruto allerdings neben Hinata, was diese natürlich ordenlich zu schaffen machte. Ino bestand darauf, neben Shikamaru zu sitzen. So blieb Sakura, die neben Temari saß. Hinata saß mit Naruto in der hintersten Reihe während Ino und Shikamaru hinter Sakura und Temari saßen. "Sag, Shikamaru! Wie gefällt es dir hier denn?" fragte ihn Ino. "Ja, bis jetzt ganz wunderbar!" Er lehnte sich mit dem Kopf nach vorne und spielte mit Temaris Haaren herum, was diese, während sie ein Buch las, wenig interessierte. Ino allerdings versuchte, ihn wieder auf sich zu lenken. "Ja, find´ ich eigendlich auch! Wen, glaubst du, werden wir in dem Dorf treffen?" "Das ist mir eigendlich relativ egal." gab er als einfache Antwort und widmete sich wieder Temaris Haaren. Ino befürchtete das, was jeder in diesem Bus bereits wusste. Zwischen den beiden war etwas. `Eine gewisse Verbindung´ wie es Ino lieber definierte, was die anderen ganz einfach als Liebe beschreiben würden. Was sich durch eine eindeutige Tatsache bemerkbar machte: immer, wenn die beiden sich ansahen, verflog jeder Stress und alles wurde ruhig um sie. Die beiden zogen sich magisch an. Und nichts war in der Lage, die beiden wieder zu trennen. Auch nicht Ino, auch wenn sie es noch nicht wahrhaben wollte.
 

Der Bus parkte auf einem großen Vorplatz. Kakashi hatte den anderen auf der Herfahrt ihr "Taschengeld" ausgeliefert. Wenn man ausgestiegen war, nahm man ein riesiges Tor wahr, dass einem höchstwahrscheinlich jeden Blick und jeden Zugang zu diesem Dorf verweigern sollte. Kakashi trat zu der Menge. "Oh, wie ich sehe, ist Gruppe zwei auch hier! Na, dann wünsche ich euch mal einen schönen Aufenthalt hier! Ach, was ich noch sagen wollte, ist, das ich euch hier um halb fünf wieder sehen will! Wenn jemand zu spät kommt, muss zum Haus zurücklaufen. Ich warte keine Sekunde länger!" Die Truppe lief auf das Tor zu. Als man dem Monster aus Beton näher kam, entdeckte man eine Tür, die wohl ins Dorfinnere führte. Jeder einzelne kramte seinen Zettel aus der Hosentasche und machte sich auf den Weg, die vermeindlichen Zutaten oder Haushaltsmittel zu beschaffen.
 

Es war halb zwölf und sie hatte immernoch nichts im Magen. Bald würde sie vor die Hunde gehen vor Hunger. Irgendwo musste es doch einen Nudelsuppenstand oder dergleichen geben. Da entdeckte sie einen kleinen Sushiladen unter ein paar Bäumen. Temari stürzte sich auf den Laden. "Hallo, der Herr! Ich hätte gerne eine riesige Portion Sushi zum Mitnehmen, bitte!" "Ehm,... okay! Einen Moment, bitte!" Temari konnte es kaum erwarten, endlich etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Sie hatte während ihrer Lebensmittelbeschaffungsreise weder einen ihrer Kollegen noch jemand anderen, den sie kannte und in Haus zwei zugeteilt sein könnte, getroffen. Als der Verkäufer ihr die Tüte mit Sushi in die Hand drückte und das Geld kassiert hatte, bemerkte sie Gekichere im Hintergrund. »Wer-«

Da fing plötzlich jemadn an zu schreien. Temari wusste nicht was passiert war. Ein Mädchen lief auf sie zu mit weit aufgerissenen Augen und ausgeweiteten Händen. "Ah, Temari!" begrüßte sie das Mädchen. "Huh? Kasumi?? Was machst du denn hier?!" Kasumi war ein Mädchen aus Suna. Sie und Temari waren früher beste Freundinnen, bis sie zum Anbu wurde und Suna verlassen musste. Die beiden umarmten sich freundschaftlich und strahlten über beide Gesichtshälten. "Wie geht´s dir denn? Was,... was ist denn aus Gaara und Kankuro geworden?" "Oh, das willst du nicht wissen! Aber mir geht´s gut, ja und dir?" "Oh, mir auch! Ich kann´s grad immernoch nicht glauben! Hey, setzen wir uns doch kurz da hinten hin!" "Ja klar! Aber wer ist das denn da hinten?" Temari war erstaunt, was aus ihrer Freundin Kasumi geworden ist. Sie hatte sich gestreckt und hatte jetzt endlich ihren Babyspeck abtrainiert. Sie hatte lange blonde Haare und strahlend blaue Augen. Aus ihr ist eine wunderschöne Frau geworden. "Erkennst du sie nicht? Das ist Haruka!" Temari konnte es nicht glauben. Gaaras heimlicher Kindheitsschwarm saß an einem Tisch, zusammen mit ihrer besten Freundin, in einem Dorf, das sie ohne Kakashi nie gefunden hätte. "Was macht ihr denn eigendlich hier?" Kasumi antwortete während sie Temari nach hinten führte: "Weißt du, wir haben uns bei so einem Ferienprogramm angemeldet, in der Hoffnung euch und vielleicht ein paar neue Bekannschaften zu finden. Du weißt ja, wie ich so bin." Kasumi lächelte verlegen. Haruka hatte Temari bereits auch entdeckt und aufgeregt gefragt, wie es ihr denn so ergangen war und was denn Gaara so gemacht hat, während sie weggewesen ist. Sie unterhalteten sich eine Weile über das Ferienprogramm und stellten fest, dass sie Partnerhäusern zugeteilt wurden. Doch die Freude hielt nicht langfe an, denn Temari musste sich an die Angaben von Kakashis Kunstwerk halten. "Hey, wir sehen uns ja morgen! Da können wir uns unterhalten. Ich muss jetzt dringend wieder weg. Tschüss, meine Lieben!" Sie schickte den Beiden einen Luftkuss zu und verschwand mit samt ihren Tüten, ohne etwas gegessen zu haben. Auf dem Weg zum Marktplatz, kramte sie ein paar Sushistückchen aus der Tüte und schlang sie hinunter. Das sah zwar nicht sehr damenhaft aus, aber sie hatte Hunger und da war ihr jetzt alles egal. Gerade noch rechtzeitig kam sie an und Shikamaru begrüßte sie auch schon, indem er ihr die ganzen Tüten abnahm. alle waren da, ausser Naruto. "Also, meine Lieben, wie ich sehe, konntet ihr alles besorgen." "Wollen wir nicht auf Naruto warten?" fragte Ino. "Nein, eben nicht. Es geht um die Überraschungsparty für Narutos Geburtstag. Ich hatte mir gedacht, wir überaschen ihn mit ein paar Geschenken und einer Torte. Dafür auch die ganzen Zutaten! Es wird so verlaufen: Ich werde

euch wieder in Gruppen aufteilen und ihr werdet zusammen die Party vorbereiten. Also: Sakura, du wirst mit Naruto den Donnerstag Morgen verbringen, damit er von den Vorbereitungen nichts mitbekommt. Ihr werdet dann um neun Uhr losgehen und um 14 Uhr wieder nach Hause kommen. Hinata, du wirst mit mir das Wohnzimmer umdekorieren. Komm´ dann grade, nachdem Naruto gegangen ist, zu mir. Die Restlichen, ihr werdet die Torte vorbereiten. Und bitte gebt euch Mühe! Immerhin sollten sich alle davon satt essen können! So, das war´s eigendlich schon. Wir treffen uns dann wie schon gesagt, um halb fünf vor dem Tor am Bus. Bis dann und viel Spaß!" kaum ausgesprochen verschwand Kakashi mit einer Staubwolke. Shikamaru ergriff Temaris Hand. "Was hast du jetzt vor?" fragte er sie. "Ich weiß´ nicht. Ich glaub ich ess jetzt erstmal etwas." Sie nahm die Sushitüte und setzte sich auf eine Bank am Rande des Weges, der zum Markt geführt hatte. Shikamaru setzte sich neben sie. Ino beobachtete die Situation von einem kleinen Café am anderen Rande des Marktes, in das sie Hinata eingeladen hatte. Während Hinata und Sakura ein aufregendes Gespräch führten, starrte Ino zu den beiden Turteltauben hinüber. "Sag mal, wenn ich dich jetzt küssen würde, und uns sieht jemand-" Temari unterbrach Shikamaru: " Ich würde es gar nicht soweit kommen lassen. Shika uns darf niemand aus unserem haus sehen!" "Warum denn nicht?" "Weil es jetzt erstmal geheim bleiben sollte!" Shikamaru klaute Temari ein Stück Sushi und wollte sie damit füttern, oder besser ärgern. Er verstand nicht, warum er sie nur dann lieben durfte, wenn niemand hinsah. Temari starrte auf das letzte Stück Sushi, das Shikamaru in der Hand hielt. Sie hatte immernoch tierischen Hunger und wollte es unbedingt haben. Shikamaru forderte sie ein wenig heraus, indem er damit vor ihrer Nase herumfuchtelte. Als sie es sich gerade schnappen wollte schob es sich Shikamaru in den Mund. "Sag´ Temari, glaubst du eigendlich, dass nicht schon jeder weiß, das wir, naja,... ehm. Was sind wir denn eigendlich?" "Ich weiß nicht! Was meinst du denn?" "Ehm, also wenn´s nach mir ginge, dann wären wir schon längst im-" "Okay, ich weiß! Wir wären wahrscheinlich schon-" "Ach was, war doch nur ein Scherz!" unterbrach Shikamaru Temari in ihrer Sarkhastigkeit. "Das einzige, was ich will, ist, dass du bei mir bleibst und ich dich küssen und lieben darf, egal wo wir sind und egal wer gerade zuschaut." stellte Shikamaru klar und kam näher an Temaris Gesicht. Mit dem Finger entfernte er ein Reiskörnchen von ihrem Mund und küsste sie. Temari wehrte sich nicht, sondern lies es über sich ergehen. Sie emfand es zwar nicht als schmerzend oder zwingend, aber sie hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Ino hatte alles beobachtet und lag mit dem Kinnladen nun fast 200 meter unter dem Meeresspiegel.

Die Beiden hatten sich doch tatsächlich geküsst. Vor ihren Augen. Das hielt Ino aber nicht davon ab jetzt, in diesem Augenblick rüber zu Temari und Shikamaru zu gehen und sich zwischen sie zu setzt. Temari war etwas erstaunt über die Reaktion von Shikamaru, der aufstand und sich vor sie stellte. Er streckte die Hand nach Temaris aus und ignorierte Ino komplett. Temari ergriff seine Hand und er half ihr auf. Zusammen liefen sie über den Marktplatz. "Ich muss dir noch jemanden vorstellen. Komm mit!" sagte Temari zu Shikamaru und zerrte ihn zu dem Sushiladen, wo sie ihr Mittagessen besorgt hatte. Sie blickte nach hinten zu den Tischen, aber eine Kasumi oder eine Haruka waren nicht zu sehen. "Wen willst du mir denn vorstellen?" "Ach, vergiss es. Sie sind nicht mehr da." gab Temari geknickt von sich. Ino war ihnen gefolgt, saß hinter dem Sushistand und belauchte sie. "Hey, wir haben doch noch Zeit. Wie wär´s wenn wir sie einfach suchen gehen." fragte Shikamaru und wollte sie etwas aufheitern. "Nein, schon okay. Wir treffen sie ja eh morgen." "Ach, die sind in Haus zwei?" "Ja, oh ich freu mich schon so darauf." die Trübseligkeit war verflogen und die beiden liefen durch die Straßen. Arm in Arm. Ino verfolgte die beiden Schritt für Schritt. Sie wollte immernoch nicht glauben, dass das, was da zwischen ihnen war, Liebe ist. Das war alles bestimmt nur Zufall. Seine Hand auf ihrer Hüfte, das ständige Geknutsche, einfach alles. All das war bestimmt bloß Zufall! Temari begnete Naruto, der sich auf ein paar Steinen neben einem Denkmal niedergelassen hatte. Neben ihm entdeckte er Gaara und Kankuro. Sofort rannte sie zu den dreien, Shikamaru hinterher. "Hey Gaara, schau mal wer da angerannt kommt!" sagte Kankuro. "Was-" er drehte sich um und entdeckte Temari, die mittlerweile bei ihnen angekommen war. Sie legte ihre Arme um ihre Brüder und begrüßte sie mit einem Freudenschrei. "Hey, ihr habt mir richtig gefehlt! Haha!" "Ja, du uns auch!" antwortete Gaara in einem gewohnten niedergeschlagenem Ton. Die beiden lösten sich aus Temaris Griff und erzählten ihnen, wer denn noch alles in ihrem Haus untergebracht worden ist. Sasuke, Kiba und zwei verrückte Hühner, wie sie sie beschrieben. "Das sind doch keine verrückten Hühner! Das sind Kasumi und Haruka. Als ob IHR euch nicht an die erinnern könntet!" Kankuro starrte auf den Boden und Gaara in die Luft. Die beiden wussten genau, was Temari meinte. Immerhin waren diese Typen mal in die »verrückten Hühner« verknallt. Kankuro in Kasumi und Gaara in Haruka. Temari hatte immer davon geschwärmt, wie toll ihre Brüder doch zu ihren Freundinnen gepasst hatten und das sie zwei wirklich tolle Pärchen abgegeben hätten. Doch dann sind die beiden weggegangen. "Das ist jetzt aber nicht mehr so wie früher, Temari. Die beiden sind total ausgetickt. Das sind nicht mehr die selben Mädels von früher!" wehrte sich Kankuro. "Meine Güte, seid ihr kindisch!" stammelte Gaara und beobachtete dabei Shikamaru, der hinter Temari stand. "Und wer ist das?" fragte Gaara seine Schwester. "Das ist-" "Ich heiße Shikamaru!" Gaara sah Shikamaru mit einem prüfenden Blick an. Es gefiel ihm nicht, dass er mit seiner Schwester rumhang. Und dann auch noch alleine.
 

Es war bereits vier Uhr nachmittags und die fünf waren nur am Quatschen gewesen. Naruto, Gaara Kankuro, Temari und Shikamaru. Zu denen sich dann auch noch der Rest gesellte. Hinata, Sakura und Ino, die dann doch noch aus ihrem Versteck gekrochen war. Als Sakura hörte, dass Sasuke auch bei den anderen im Haus gewesen ist, hüpfte ihr Herz wie wild. Morgen würde sie ihn dann sehen und er musste mit ihr den ganzen Tag verbringen. Hoffte sie zu mindest.In einer halben Stunde musste das Haus vier wieder vor dem Tor sein. Eigendlich wollten die Mädchen so richtig Shoppen gehen, was, Dank der interesanten Unterhaltung nicht geklappt hatte. Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Treffpunkt, nachdem sie sich von Gaara und Kankuro verabschiedet hatten. Shikamaru legte einen Arm um Temari und sie legte ihren Kopf auf seine Schultern. Naruto tat es ihm nach und legte einen Arm um Sakura, die das mit einem Stoß mit dem Ellenbogen in Narutos Rippen dankend ablehnte. Hinata und Ino mussten lachen, als Naruto dann auch noch gegen eine Straßenlaterne knallte. Am Treffpunkt angekommen hielten sie Ausschau nach Kakashi. Dieser saß im Bus und drückte einmal heftig auf die Hupe. Alle samt stiegen ein und der Bus fuhr pünktlich um halb fünf vom Dorf los.
 

Die Busfahrt war sehr entspannend. Die Sonne ging unter und eine angenehme Brise wehte durch das angelehnte Fenster in den Bus. Es war still. Jeder bestaunte das unglaublich schöne Bild, das sich ihnen bot. Die meisten freuten sich auf den nächsten Tag. Hinata durfte mit Naruto Wäsche waschen bevor Temari ihre zwei besten Freundinnen nach langer Zeit wiedersehen durfte, während Sakura den Tag mit Sasuke verbringen konnte. Am Donnerstag fanden dann die Vorbereitungen für Narutos Geburtstag statt. Am Mittwoch und Freitag war noch nichts besonderes geplant und am Samstag Abend würden sie schon wieder abreisen. Temari bedauerte die kurze Zeit, die noch übrig blieb. Sie wusste ja nicht, wie es danach mit Shikamaru und ihr weitergehen würde. Könnten sie sich wiedersehen?
 

Es war nun halb sieben und der Bus kam gerade wieder in Haus vier an. Nachdem die Gruppe ausgestiegen war, kramten sie die Einkäufe aus dem Kofferraum heraus und trugen diese hoch zum Haus. Kakashi schlenderte hinter der schleppenden Menge hinterher und schloss die Türe auf, nachdem er alle überholt hatte.

"Also ich nehm danach erst mal ein Bad!" sagte Ino zu Hinata worauf diese antwortete: "Ich bin schon gespannt, was Sakura und Temari heute kochen! Immerhin müssen sie heute das Abendessen zubereiten." Ino richtete ihren Blick auf Temari, die direkt vor ihr stand. So langsam begriff sie, dass es keinen Nutzen mehr hatte, sie zu missachten. Sie wollte sich lieber mit ihr anfreunden. Am Ende würden Shikamaru und sie vielleicht doch noch gute Freunde bleiben und wenn Temari weg war, vielleicht noch mehr. Das war ihr Plan. Langsam schritten sie durch die große Tür und stellten die Tüten auf dem Speißetisch ab. "So, Temari? Sakura? Das ist jetzt eure Aufgabe. Die Einkäufe im Haus oder im Kühlschrank unter zu bringen und das Abendessen vorzubereiten. Und gebt euch Mühe, ich erwarte ein Festmal!" grinste Kakashi und schickte die anderen auf ihre Zimmer, während er es sich selbst im Wohnzimmer gemütlich machte und seinem Buch widmete. Shikamaru lief in den dritten Stock in sein Zimmer und traf dort Naruto an. "Hey, Naruto. Ich hab da mal ´ne Frage an dich?" "Schieß los!" antortete Naruto, während er auf seinem Bett lag und die Decke betrachtete. "Sag´! Wenn du ich wärst-" "Oh Gott!" gab Naruto erschreckt von sich. "Was sollte das denn heißen??!"

hakte Shikamaru angenervt nach. "Ach nichts, ... er- erzähl ruhig weiter!" "Also, ... wenn du ich wärst, wie weit würdest du mit Temari gehen?" Ein breites Grinsen legte sich auf Narutos Gesicht. Er dachte gerade an etwas. "Also, naja. Wenn du mich da so fragst, dann komme ich natürlich auf meine Gedanken, aber -" er zögerte kurz. "Auf welche Gedanken denn?" Temari stand an die Tür gelehnt und verschrenkte ihre Arme vor ihrem Körper. Mit einem verführerisch grinsenden Gesicht sah sie zu Naruto hinüber. Wartete auf seine antwort. "Also,... Naja, ich weiß nicht so recht" stotterte er und kratzte sich am Kopf,"Hehe!" "So jemand wie du käme doch gar nicht an mich ran!" gab Temari spöttisch von sich. Naruto sprang von seinem Bett und blickte beleidigt zu den anderen beiden hinüber. "Was soll das denn bitteschön heißen?!" "Ganz einfach!" Mit langsamen Schritten lief sie auf Naruto zu, kam mit ihren Lippen ganz nah an seine und hielt jurz inne. "Was-?!" keuchte Naruto schwitzend. Temaris Augen funkelten ihn an und langsam öffnete sie ihren Mund. Naruto starrte ihr mit entsetzten Augen entgegen. Sie hob eine Augenbraue. "BUH!" "Aargh!" schrie Naruto und stürzte nach hinten auf den Boden. Temari hatte ihn erschreckt. Mit einem einfachen Wort: BUH! Shikamaru schaute zur Decke hinauf. »Kinder!«, dachte er.
 

Temari schlenderte die Treppen hinunter und lief in die Küche. "Ich habe alle gefragt, sie wollen nichts besonderes!" sagte sie zu Sakura, die am Herd stand und brav Gemüse in Würfel schnitt. "Wirklich? Na dann..." Temari öffnete die Vorratskammer. "Was machen wir dann? ´Ne Suppe? Ramen?" rief Sakura Temari zu, die in der Kammer verschwunden war. "Wie wärs mit Curry?" kam es aus dieser. "Ja, warum nicht." Nachdem Temari den Reis und die Zutaten für die Currysoße zusammengesucht hatte, warf sie diesen in einen Topf mit heißem Wasser und schüttete die Soße zum Kochen in einen anderen Topf. Sakura gab zu der Soße das geschittene Gemüse hinzu. Beide setzten sich an den Küchentisch. "Ich hab vorhin jemanden schreien gehört!" Temari grinste. "Ach, das war nur Naruto!" Verdutzt sah sie zu Temari, die schon wieder aufgestanden war, um den Tisch zu decken. "Ach so. Und warum hat er geschriehen?" "Da war eine spinne an der Wand!"
 

Alle saßen am Esstisch im Speißezimmer im ersten Stock und warteten darauf, dass die Mädchen ihnen die Teller mit dem Curry rüberreichten. Als alle ihre Teller hatten, durfte losgespachtelt werden. Das Klirren der Gabeln und der Messer war nicht zu ignorieren. Jeder der hier Anwesenden war hungrig, immerhin hatten sie gerade mal ein Mittagessen, das höchstwahrscheinlich sehr klein ausgefallen sein musste, mit dem wenigen Geld, das sie von Kakashi ausgehändigt bekommen hatten. Aber jetzt gab es ja etwas anständiges. Es schmeckte wirklich jedem. Die Teller waren blitzblank, als Sakura sie abräumte und in die Spüle stellte. Kakashi seufzte und gab ein Kompliment: "Ich muss schon sagen, Mädels. Gut gemacht. Am Mittwoch seid ihr dann wieder dran mit dem Essen machen. Ach, Hinata, Naruto? Kommt ihr dann morgen früh zu mir. Ich erklähr euch dann, wie das mit dem Wäsche waschen funktioniert. Naja, wenn ihr wollt, könnt ihr euch jetzt bettfertig machen. Morgen werden wir dann, nachdem die andere Gruppe verschwunden ist, einen Spieleabend veranstalten. Und glaubt mir, es wird nicht so langweilig, wie es sich jetzt anhört, das kann ich euch garantieren!" Die Jungs und Mädels machten sich auf den Weg in ihre Zimmer nur Sakura und Temari blieben in der Küche stehen, vor einem haufen Geschirr. Töpfe, Mässer, Gabeln und Teller. Alles zum Abwaschen da. Die anderen machten sich bettfertig. Sakura und Temari begannen mit dem Abwasch. Als Temari hörte, dass das Bad frei war wollte sie Sakura etwas fragen, doch diese kam ihr allerdings zuvor: "Sag´ mal, könnte ich vielleicht duschen gehen? Ich fühl mich irgendwie dreckig!" "Ehm,..." Temari wollte sie eigendlich das gleiche fragen. "Ja, klar! Ich schaff das hier schon." gab sie mit einem unsicheren Lächeln zu. "Oh, danke, Temari! ich übernehm dann auch den Abwasch für Mittwoch!" Sie sah sie noch die Treppe hochsprinten und hörte, wie die Türe zuknallte. Sie schrubbte den Teller, doch da war ein Fleck, der wollte einfach nicht weggehen. Plötzlich spürte sie, wie sie zwei Arme von hinten umschlungen. Shikamaru lehnte seinen Kopf auf Temaris Schultern. "Wow, echt beeindruckend! Überall wo ich hingehe, lauerst du mit einer Umarmung oder Ähnliches." "Wenn du willst, verkrümle ich mich in die tiefste Ecke dieses Hauses und spreche nie wieder ein Wort mit dir!" erwiderte Shikamaru etwas entnervt. "Quatsch! Red´ keinen Stuss und hilf mir abwaschen!" Mit einem Grummeln machte sich Shikamaru an die Arbeit, nahm einen Teller in die Hand und trocknete ihn ab, nachdem Temari ihn mit Spülmittel und Wasser sauber schrubbte. Nach einer Weile war die Arbeit getan und Temari wollte sich gerade auf den Weg in ihr Zimmer machen. Shikamaru blickte auf den Boden und folgte ihr die Stufen hinauf. Oben angekommen drückte Temari Shikamaru noch einen Kuss auf die Wange. "Nacht, Shikamaru!" Sie lief zur Tür und trat ins Zimmer. »Und das war jetzt die Belohnung für die ganze Arbeit!?« dachte er, während er die Treppe hinaufging.

Dienstag

Puuuuh... das dritte Kappi ^-^ sry dass es so lange gedauert hat, abba irgendwie hab ich imma dann arbeit wenn ich sie nich gebrauchen kann XD

un somit hats leider länger gedauert...

wenn ihr glück habt kommt das 4. kappi schneller hoch, wenn mich meine schreiblust net verlässt XD hab ja auch bald ferien >.< *freu*

so abba jetzt viel spaß mim dritten kappi

eure deppin XD
 

Es war wieder ein wunderschöner Morgen gewesen. Die Vögel saßen auf dem Dach und zwitscherten fröhlich vor sich hin. Die Sonne war schon halb aufgegangen. Man konnte die Wärme durch die offenen Fenster auf seiner Haut spüren. Der perfekte Morgen. Es war gerade neun Uhr und Kakashi ging durch die Zimmer, um die anderen zu wecken. Naruto und Hinata, die sich schon gewaschen und angezogen hatten, würden danach mit einem Wäschekorb durch die Zimmer gehen, um nachzuschauen, ob dort noch etwas Wäsche rumflog. An diesem Morgen musste aufgeräumt und jede Menge vorbereitet werden, für den Nachmittag, an dem heute das Haus zwei zu Besuch käme. Kakashi ging nach seinem morgendlich Besuch in den Zimmern nach unten in die Küche und stellte verschiedenste Sachen auf den Tisch. Naruto trat in das erste Zimmer um die Wäsche einzusammeln. "Hat jemand Wäsche, die er sauber haben will?" Sakura warf ihren Wäschesack in den Korb, den Naruto in den Armen hielt. Temari ging langsam auf Naruto zu, zog eine Augenbraue nach oben und sagte etwas spöttisch: "Hast du dich wieder erholt?" Mit einem Grummeln machte Naruto Temari klar, dass es wohl so sein wird. Sakura grinste in sich hinein. Als Naruto das Zimmer verließ, begegnete er Hinata, die gerade die Treppe, die in den dritten stock führte, hinunter lief. "Hast du die Wäsche oben abgeholt?" "Ja, Shikamaru hat mir alles gegeben." entgegnete Hinata etwas schüchtern auf Narutos Frage. "Gut, dann bring sie runter zu Kakashi, ich muss noch zu Ino!" Mit einem Nicken beendete Hinata die kurze Unterhaltung und lief nach unten in den Gemaeinschaftsraum wo Kakashi schon auf sie wartete. Nachdem Naruto Inos und Hinatas Wäsche eingesammelt hatte kam er auch nach unten. Während die Mädchen und Shikamaru sich oben fertig machten, folgten sie Kakashi einen langen dunklen Gang entlang. "Ehm,... Sensei, wo bringen sie uns denn hin?" Kakashi grinste etwas: "Na, in die Waschküche!" Am Ende des Ganges öffnete Kakashi eine große Tür, überdeckt von Spinnenweben, in denen die Fliegenlaichen vor sich hin verwesten. Hinata verzog ihr Gesicht. Sie war angeekelt. "Hier war aber lange niemand mehr!" rutschte es aus Naruto. "Wenn Haus zwei heute abend wieder abreist, werde ich euch erzählen, warum!" sagte Kakashi und öffnete die Tür. Naruto beäugte interessiert das dahinter Liegende. Ein sehr kleiner Raum, ein Fenster, das nicht gerade viel Sonnenschein durchdringen lies, eine Waschmaschine und zwei Stühle. Kakashi deutete auf die zwei Stühle. "Ihr werdet solange warten, bis die Wäsche fertig gewaschen ist. Danach könnt ihr sie mit hoch nehmen und im Garten auf die Wäscheleine legen. Viel Spaß!" langsam lief Kakashi aus der Tür und lies diese hinter sich zufallen. Das wenige Licht, das durch das Schließen der Tür wieder verschwunden war, lies die Spinnen und viele andere Krabbelviecher wieder zum Leben erwecken. Naruto und Hinata schauten sich gegenseitig an. "Und was jetzt?!"
 

"Sie hat mich erwiiiischt!" schrie Naruto. Eine kleine Spinne war auf seinen Oberschenkel hinauf gehüpft und hatte ihn ´fies` von der Seite angesehen. "Nimm´ es weg, nimm´ es weg!" "Hey, Naruto. Jetzt beruhig dich mal. Es ist nur eine Spinne! Ein kleines Krabbelvieh!" sprach ihm Hinata zu, während sie auf einem Stuhl saß und ihn amüsiert beobachtete. "Du hast gut reden! Du hast alltäglich was mit ´nem Krabbelviech zu tun!" Naruto war sichtlich angespannt. "Wie meinst du das denn, Naruto?" "Shino!" "Shino ist doch kein Krabbelviech. Er ist mein Teamkollege. Er hat nichts von einer Spinne oder Ähnlichem an sich,... nur in sich." Hinata schnipste die Spinne mit dem Finger von Narutos Oberschenkel. Er schien sichtlich erleichtert. Mit einem tiefen Seufzen machte Naruto Hinata klar, dass ihm langweilig war. "Das ist vielleicht öde!" Er folgte mit den Augen den Bewegungen der Wäsche. Wie sie gedreht und gedreht wurde. "Hey, Naruto... bleib wo du bist! Nicht bewegen!" "Was?! Warum denn?!" Hinata stand der Schweis auf der Stirn. Er drehte seinen Kopf zu seiner linken Schulter. Lange, riesige, haarige Beine hatten sich auf dieser niedergelassen. Hinata schreckte zurück. "WAS!?" Naruto wäre liebend gern zu Hinata geflüchtet, doch er konnte sich nicht bewegen. Meterlange dünne Beine hatten ihn umschlungen und es schien nicht, als ob sie ihn loslassen wollten. Aus dem Dunklen schlang sich ein riesengroßer dicker Kopf. Die Klauen am Ende der Beine verfingen sich in Narutos Kleidung. Er wollte schreien. Konnte aber nicht. Ein Blitzen stach aus der Dunkelheit hinter Narutos Rücken und hervor traten zwei riesige, spitze Giftzähne. Hinata schrie auf. "Naruto!" "Hi- Hinata,... Hohl Hilfe, schne- schnell!" Blitzschnell richtete sich Hinata auf und lief zur Tür. Rüttelte am Knauf. Sie wollte nicht aufgehen. Sie schrie. Immerwieder. Niemand schien sie zu hören.
 

Temari war gespannt auf den Nachmittag. Ja, ihre Brüder würden kommen. Na und? Wichtig war, dass ihre Freundinnen kamen. Was das bloß für ein Zufall war, sie ausgerechnet hier wieder zu sehen. Nach so langer Zeit. Sakura saß auf ihrem Bett. Temari blickte zu ihr hinüber. Sie war sichtlich beunruhigt. "Sakura, alles klar?" "Hörst du das nicht?" "Was soll ich denn hören?" Temari spitzte die Ohren. Schreie. Was da wohl los war? "Ich geh mal nachschauen!" sagt Sakura. "Gut, wenn du mich brauchst, ich bin hier!" Sakura verließ wortlos den Raum. Temari schlich auf den Balkon. Sie genoss den leichten Küstenwind. "Ob wohl was passiert ist?" kam es von oben. Temari schaute ein Stockwerk aufwärts und entdeckte Shikamaru, der auf dem Geländer seines Balkons lehnte. "Ich weiß nicht? Sakura ist eben nachschauen gegangen." "Ja, dann wird ja alles wieder gut!" entgegnete Shikamaru mit einer Spur Ironie in seiner Aussage. "Jetzt sei nicht so sarkhastisch!" Temari sprang auf das Geländer und schlang sich nach oben zu Shikamaru. "Sie ist nicht SO ansträngend wie du meinst!" Mit einem Grinsen im Gesicht kam sie Shikamaru näher. "Alle Frauen sind ansträngend!" sagte er in seinem gewöhnlichen Ton. "Ich auch?" flüsterte sie ihm ins Ohr. "Natürlich..." Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Halt bloß den Mund!" sprach sie mit leichter Arroganz im Satz. "Sonst?" Sie griff nach seiner Jacke. "Sonst muss ich härtere Mahßnahmen ergreifen!"
 

Sakura war aus dem Zimmer getreten. Sie sah Ino gerade aus ihrem Zimmer stürmen. "Hörst du auch diese Schreie?" "Ja! Ino,... glaubst du-" "Ja, aber Hallo hier! Da braucht jemand unsere Hilfe!" Sie sprinteten die Treppen hinunter und rannten in Richtung Gang. "Los, sie kommen von dort!" Ino zeigte den Gang entlang und kurze Zeit später waren sie am Ende angelangt. "Ist da jemand?" "Ino? Schnell, mach die Tür auf! Hol Kakashi-Sensei!" Sakura verstand sofort und machte sich auf die Suche nach den anderen. Währendessen versuchte Ino die Tür aufzumachen. Sie rüttelte am Türknauf. Sie konnte sie einfach aufmachen. Ihre Augen weiteten sich. Was war DAS denn?
 

"Also, langsam hab´ ich echt ein ungutes Gefühl! Sollten wir nicht mal nachsehen?" Temari war unsicher. Was ist, wenn die anderen ihre Hilfe brauchten und sie währendessen einfach auf dem Balkon mit Shikamaru Süßholz raspelte? "Jetzt mach´ dir keine Sorgen! Du hast doch selbst gesagt, Sakura ist nachsehen gegangen." "Das ist es ja gerade! Lass´ uns nachschauen." "Und was dann?" Shikamaru war sichtlich genervt. Diesmal auch von Temari. "Ich geh´ in mein Zimmer!" Sie hörte, wie hinter ihr die Tür zuflog. Vielleicht hatte Shikamaru Recht. Übertrieb sie?
 

Hinata stürzte sich auf Ino. "Los, Hilf Naruto!" Ino war geschockt. Sie starrte einer hiesigen Spinne direkt in die Augen, inderen Gefangenschaft Naruto lag. Er war bereits zu Boden gegangen, ihm schien allerdings nichts passiert zu sein, da er mit seinen Armen herumfuchtelte und schrie. Die Spinne wollte allem Anschein nach nichts Schlimmes von Naruto. Neben dem haarigen Biest lag die Waschmaschine. Umgekippt. Das Wasser war bereits ausgelaufen. Hinata stand bewegungslos an der Wand und schaute das Spektakel wortlos mit an. Ino hingegen lief auf das Wesen zu und sagte leise zu Naruto: "Hey, geb ihr doch mal einen Kuss!" "Was!? Spinnst du?!" Naruto hatte Tränen in den Augen. Da kam auch schon Sensei Kakashi mit Sakura. "Hey, was ist denn hier los?" Entsetzt starrten alle den Sensei an. Ganz locker trat er neben Ino und streichelte die Beine der Spinne. "Hallo, Yulala! Alles klar?" Naruto war entsetzt! Er sprach doch tatsächlich mit der Spinne, die ihn auffressen wollte! Und diese schien nun antworten zu wollen. "Ja, natürlich! Ich wollte doch nur schauen, wer mich da besuchen kommt! Und dann werde ich von diesem Bengel und dem Mädchen da hinten angeschrien. Das ist keine nette Begrüßung, Kakashi! Sind das deine Schüler? Bring ihnen mal ein wenig Anstand bei!" Kakashi kratzte sich am Kopf. "Ehm, klar doch!" Verlegen half er Naruto auf. Die Truppe war geschockt. Vorallem Naruto. Sein Sensei sprach mit dem Biest, das ihn vor einer halben Sekunde noch umbringen wollte! Nicht zu fassen! "Man begrüßt eine alte Dame nicht mit Gekreische! Das tut doch in den Ohren weh!" meckerte die Spinne Naruto an. "Jetzt halten sie sich aber mal zurück, Lady!" drang es von hinten durch. "Eben sah es nämlich so aus, als wollten sie ihn umbringen!" "Yulala will doch niemanden umbringen!" antwortete Kakashi Hinata, die mit errötetem Gesicht im Hintergrund versteckt war. Errötet nicht nur, weil sie einer Person oder besser einer Bestie widersprochen hat, sondern auch, weil Naruto sich zu ihr umgedreht hatte. Sie hatte ihn verteitigt. "Yulala ist eine liebe Spinne! Stimmt´s nicht?" beendete Kakashi seinen Satz. "Natürlich bin ich keine böse Spinne! Wie kommen die jungen Leute nur auf so einen Schwachsinn! Das versteh´ ich nicht! Oh, Kakashi, ich bin jetzt schon so alt und immernoch wollen mich die Leute nicht mögen! Was ist es nur an mir??! Ist es das Alter?" "Nein, wohl eher das Ausehen!" rutschte es aus Naruto. Yulala pikste Naruto mit einem ihrer Klauen in den Bauch. "Hey, ich könnte deine Ur-ur-Großmutter sein! Geht man mit der etwa so um?" "Ich glaube nicht, dass meine Ur-ur-Großmutter wie ein Untier aussieht!" entgegnete Naruto der Spinne etwas angenervt. Wie kann eine alte Spinne nur so nervig sein! "Okay, Leute! Wie wär´s wenn ihr euch wieder mit eurer Arbeit beschäftigt? Haus zwei wird in wenigen Stunden hier ankommen. Bis dahin muss das Haus akzeptabel aussehen. Diejenigen, die mit ihren Aufgaben fertig sind, können sich wo anders langweilen, aber bitte nicht hier!" Kakashi klang etwas genervt. "Kakashi, beruhig dich! Es sind nur Kinder, die mit deinen Nerven spielen." Yulala machte sich von Minute zu Minute unbeliebter. Nicht nur bei Naruto. "Okay,... Wie wär´s wenn wir nach oben gehen?" fragte Hinata etwas unsicher. "Halt! Naruto un du, Hinata, müsst hier bleiben. Die Wäsche ist noch nicht fertig!" sagte Kakashi. Naruto deutete verlegen lächelnd auf die Waschmaschine. "Aber die da ist fertig!"
 

Es war ruhig geworden. Die Schreie hatten sich gelegt. Temari war in ihr Zimmer zurück gegangen und hatte es etwas aufgeräumt. Die Betten gemacht, die Blumen gegossen und Bücher, die auf dem Boden oder auf dem Schreibtisch lagen wieder in das Bücherregal neben dem Schrank gestellt. Es war wahrscheinlich wieder alles in Ordnung gekommen. Dennoch hatte sie Angst. Es wurde doch nicht umsonst geschriehen. Oder doch? Naruto hatte wahrscheinlich eine Spinne oder dergleichen entdeckt und deswegen aufgeschrien. Nichts weiter. Und was war mit Shikamaru? War er böse auf sie? Sie hatte ihm ja eigendlich nichts getan. Oder? Sie lief aus dem Zimmer die Treppen hinauf. Stoppte allerdings kurz vor seiner Tür. Dann drückte sie die Klinke nach unten und die Tür öffnete sich. "Hey, Shikamaru." "Was ist denn?" stöhnte er gelangweilt. Sie fühlte sich etwas angegriffen. "Was ist denn los mit dir?" zischte sie. "Da will man mal entspannen und dann wird man ständig genervt!" "Ach, du fühlst dich genervt!?" Shikamaru wusste jetzt schon, dass dieses Gespräch nicht im Guten für ihn enden würde. Allerdings schien er dies nicht gerade ernst zu nehmen. "Weißt du was? Wenn du dich doch so genervt fühlst, dann gehe ich einfach wieder!" "Meinetwegen!" rief er ihr noch gelangweilter hinterher. »Wenn er sich so gelangweilt und genervt fühlt, warum haut er dann nicht einfach ab. In den Wald. Oder ins Meer. Da ist er wenigstens aufgehoben. Immerhin sind die Sachen die man dort machen kann, genauso "aufregend" wie er!« dachte sie nur und ging beleidigt nach unten. Da kam ihr Ino und Sakura entgegen. "Hey, Temari!" riefen beide. "Hey, Leute!" fing sie an "Was war denn jetzt eigendlich?" "Ach, Naruto hat nur eine Spinne gesehen!" zwinkerte Sakura Temari zu. "Weiter nichts?" fragte Temari erstaunt nach. "Nein, sonst nichts!" grinste Ino. "Man, Naruto is´ schon ´ne Memme!"
 

Die Sonne stand hoch oben am Himmel. Es war jetzt schon halb Eins und so langsam knurrte der Magen aller. Allerdings mussten sie sich noch etwas gedulden, da Gruppe zwei ja kam. Kakashi hatte gesagt, dass alle zusammen am Strand entlang laufen bis zu einer "geheimen" Felsenkette am Meer. Dort würden sie dann alle picknicken. Klang lanweilig. War es auch. Manche Teamkollegen waren sehr aufgeregt. Sakura zum Beispiel. Jetzt konnte sie wieder ihren Sasuke treffen. Temari war auch gespannt. Wie kamen ihre kleinen Brüder und ihre besten Freundinnen miteinander aus? Früher waren sie immerhin gegenseitig verknallt. Gaara in Haruka und Kankuro in Kasumi. Temari fand die beiden immer so süß wenn ihre Freundinnen zu Besuch waren. Irgendwie... eingeschüchtert. Kakashi freute sich auch. Er hatte gehört, dass der Betreuer des zweiten Hauses weiblicher Natur war. Allerdings kam sie auch nicht direkt von hier. Was ihm recht egal war. Nachdem Naruto und Hinata die Wäsche aus der kaputten Waschmaschine herausbekamen, hängten sie sie im Garten auf, der hinter dem Haus lag. Er war wunderschön. Wilde und vorallem seltene Blumen verschönerten den grünsten Rasen, den die beiden bis dahin gesehen hatten. In den Büschen hatten sich kleine Vögel niedergelassen. Die beiden ließen die Wäsche im Garten auf den Schnüren hängen und liefen zu Kakashi, der sich inzwischen auch von Yulala verabschiedet hatte. Danach wurde die Truppe zusammengetrommelt. Kakashi meinte, dass sie nun draußen vor dem Haus auf die anderen warten würden.
 

Alle schwitzten. Die Sonne gab wirklich alles. Die Truppe stand mitten in der Sonne auf dem riesigen Sandplatz vor dem Haus. "Hey, Leute! Schaut doch, da hinten!" Naruto zeigte mit dem Finger auf einige Schatten in der Ferne. Das mussten sie sein. Sakura hüpfte aufgeregt auf der Stelle. Ihre Hände zitterten. Sie merkte erst, wie sehr sie Sasuke doch mochte, wenn er weg war. Und wenn nur für eine kure Zeit. Temari wollte nur ihre Freundinnen begrüßen. Endlich mal wieder etwas zusammen unternehmen, lachen, einfach nur Scheiße bauen. »Und Shikamaru wird mich nicht daran hindern! Ohne seine Nörgeleien ist es sowieso viel schöner! Immer nur keinen Stress! Ohne Stress kann man doch gar nicht leben! Stress macht Spaß! Shikamaru hatte mich doch als stressig bezeichnet? Also bin ich spaßig. Weil Stress ja Spaß bedeutet.« Mit diesen Sätzen munterte sie sich innerlich etwas auf. Sie hatte Angst, dass er vielleicht doch Recht hatte. »Bin ich wirklich stressig? Aber stressig heißt doch spaßig?« "Temari! Hallooo!" Kasumi schrie Temaris Namen über den ganzen Platz und rannte wie der Blitz zu ihr. Haus zwei war angekommen. Temari und Kasumi vielen sich gegenseitig in die Arme. "Da wir uns gestern gar nicht so richtig begrüßt haben,-" "Tun wir das jetzt!" beendete Haruka Kasumis Satz. Haruka war die ganze Zeit hinter Kasumi, nur war sie nicht zu sehen gewesen, da sie sich in Kasumis Staubwolke versteckte. "Leute, es is´ so schön, euch endlich wieder sehen zu können!" Temari war die Freude sichtlich ins Gesicht geschrieben. "Ich hab euch zwei sooo vermisst!" Naruto und Sakura liefen schnur straks zu ihrem gemeinsamen Teamkollegen Sasuke, der sie auch schon "freudig" empfang. "Hey Sasuke, altes Haus! Wie geht´s denn so?" Naruto klopfte Sasuke auf den Rücken. "Soll ich ehrlig sein?" kam es von ihm in seinem gewohnten Ton zurück. "Oh, Sasuke! Du bist wieder da! Hast du mich vermisst?" hakte Sakura nach. "Genauso, wie ich Naruto vermisst hab!" Naruto war zu Tränen gerührt. "Du hast mich vermisst??!"

Hinata stand immernoch bei Temari, deren Freundinnen, Kakashi, Shikamaru und Ino. Da hörte sie prlötzlich ihren Namen. "Hinata!" Da kam doch tatsächlich Kiba angerannt. "Hey, wie geht´s denn?" "Hallo, Kiba. Mir geht´s gut, und dir?" "Klar geht´s mir gut! Alter, ey! Sasuke ist stressiger als ich gedacht hab´! Wie is´ denn Ino so?" "Ach, sie ist eigendlich ganz okay, wieso?" "Ach, einfach so!" Kiba sah Hinata direkt in die Augen. Er war schon so lange in Hinata verknallt. Nur irgendwie hatte sie einfach nur Augen für Naruto, der sich mal wieder vor versammelter Truppe zum Deppen machte, indem er von Sasuke niedergemacht wurde. Temari blickte zu Shikamaru. Gelangweilt stand er neben den einzelnen aufgeregten "Kindern" und schaute zum Himmel. »Also, wenn ich er wäre, wäre ich gerne ich! Wie kann man nur so öde sein?!« Temari wusste nicht, warum sie so sehr versuchte, Shikamaru in ein schlechtes Licht zu rücken. War es einer der weiblichen Instinkte, sich so zu geben, dass der Leidtragende vielleicht neidisch wird, obwohl man selbst bei ihm sein will und am besten nie wieder "Auf Wiedersehen" sagen müsste? Vor ein paar Stunden wollte sie immerhin die Finger nicht von ihm lassen. Sie verstand sich selbst nicht. Warum machte sie das? Warum benahm sie sich so kindisch? Und warum bedeutete stressig plötzlich spaßig??
 

"Also, Alle mal her hören!" Kakashi schaute sich um. Wo war denn die andere Leiterin? "Also, als erstes würde ich die Leiterin von Haus zwei zu mir bitten!" "Ich bin doch hier!" Ein zartes Stimmchen brachte Kakashi dazu, neben sich zu blicken. Er sah in zwei leuchtend blaue Augen. "Hallo!" Die kleine nette Dame streckte die Hand nach seiner aus. "Ich bin Kay. Kay Ayamoto. Und sie?" Kakashi war erstaunt. Sie war,... "Wunderschön!" "Bitte was?!" Kakashi hatte laut gedacht, was die kleine Schönheit etwas verdutzte. Immerhin machte Kakashi noch nie den Eindruck einmal unsicher gewesen zu sein. "Ehm, Kakashi! Ich heiße Kakashi Hatake." brachte er gerade noch so heraus. "Freut mich." lächelte sie. Kay drehte sich um und lief auf das Haus zu. Kakashi blickte ihr hinterher. Sie hatte schwarze lange Haare, eine gute Figur, war zwar etwas klein geraten, aber ihre unglaublich verzaubernden Augen machten dies leicht wieder wett. Auch machte sie einen sehr jungen Eindruck. Kakashi war völlig eingesogen von ihrem Charme, den sie ausstrahlte. Plötzlich drehte sie sich um. "Ein schönes Haus. Ihr hattet Glück. Wir haben eine eher heruntergekommene Bleibe bekommen." "Können wir dann endlich los?" stuppste Shikamaru Kakashi an. Die anderen hatten sich mittlerweile wieder zusammen gefunden und waren bereit für die Tour. "Ehm, ja-" Kakashi wurde unterbrochen: "Also, wir laufen jetzt einfach den Strand entlang, bis zu einer Felsengruppe. Dort machen wir dann eine Rast." Kay lächelte Kakashi zu und lief an ihm vorbei, vor die Gruppe, bildete schließlich den Kopf der Schlange und .ies ihn ganz offensichtlich im Regen stehen. Anscheinend war sie nicht nur nett, sondern auch vorlaut.
 

Die Möwen flogen durch die Lüfte. Man konnte ihre Schreie hören, bis weit über die Felsen die am Rande des Strandes ihre hiesige Macht und Kraft präsentierten. Zwischen dem Ufer des Meeres und der gigantischen Klippe war ein kleiner, schmaler Streifen Sandstrand zu entdecken. Entlang diesem kleinen Streifen ging unsere mittlerweile große Truppe. Und diese übertönten die Möwen! "Narutoo!" hallte es weit auf´s Meer und über die Klippen hinaus. Sakura war sichtlich angenervt. Das Blut schoß ihr nur so in den Kopf und dort schien es buchstäblich zu brodeln, da ihr Gesicht der Röte einer Tomate glich. Naruto hatte sich währendessen schon hinter seinem Freund Shikamaru vertseckt, der nun den flüchten Vögeln hinterher blickte. Kakashi und Kay machte dies nicht viel. Sie liefen vorneran, mit einem etwas großen Abstand zu den anderen und unterhalteten sich zivilisiert über andere Dinge. "Und du kommst woher?" "Ich komme aus Getsugakure! Und du?" "Ich bin aus Konohagakure. Und was treibt so eine schöne Frau wie dich in so ein Ferienprogramm?" Kays Blick viel gerade aus in die Ferne. "Naja, also ich bin hier nur Ersatz, kann man sagen. Nach den Ferien sollte ich hier Jonin werden und ein Team bekommen." Sie lächelte und drehte ihren Blick zu Kakashi. Er lächelte nur verlegen zurück. "Hast du auch ein Team?" "Ehm, klar doch! Sie sind sogar alle hier! Sasuke, Naruto und Sakura. Ein tolles Team." Sie drehten sich beide in Richtung der anderen. Man konnte sehen wie Sakura Naruto im Kreis jagte und mittendrin stand ein angenervter Sasuke. "Dieses Bild bieten die mir fast jeden Tag. Aber vor ein paar Jahren ging Sasuke fort." Kay merkte, dass Kakashi etwas bedrückt war. "Wa- Warum das denn?" "Eine lange Geschichte!" Er fasste sich hinter den Kopf. "Irgendwie zu lange!" Von einem etwas betrübtem Kakashi wechselte er nun wieder zum Lächelnden. Kay war etwas stutzig. "Und? Wirst du mir erzählen?" grinste sie ihn an. "Vieleicht.", antwortete er nur und drehte wieder seinen Rücken zu der Truppe. Kay blieb kurze Zeit stehen und beobachtete sie etwas. Sie musste lachen. Dann wendete sie sich wieder zu Kakashi und lief ihm hinterher. "Hey, schau mal da drüben!"
 

Temari lief neben ihren zwei Freundinnen. "Und?! Was ist jetzt mit Shikamaru?" hakte Kasumi nach. Und Haruka konnte es sich auch nicht mehr verkneifen. "Ja, jetzt sag schon!" "Also,..." find Temari an, hielt aber kurz inne. "Da ist nichts!" Haruka und Kasumi fielen enttäuscht auf den Boden. Schon seit Anfang des Ausflugs bearbeiteten sie Temari jetzt schon, aber sie bekamen nichts aus ihr heraus. "Ich weiß es, Kasumi!" sagte Haruka zu Kasumi. "Sie haben sich gestritten!" "Hälst du das für möglich? Ich mein, sind die nich´ erst seit ..." Kasumi musste nachdenken. Innerlich zählte sie die Tage. "Zwei!" schoß es aus Temari. "Wir sind seit zwei Tagen zusammen und wir haben Streit, ja!" Ihre Freundinnen starrten sie etwas belustigt an. "Emfindet er das genauso?" "Ich weiß nicht!" Nun blickten alle samt zu Shikamaru, der so vor sich hinlief, im Blick immer den Himmel. Neben ihm gingen noch Hinata und Kiba, die die drei allerdings wenig interessierte. "Ich wette, er ist nur etwas gestresst von dir!" sagte Haruka lächelnd zu Temari. "Ja, Haruka hat Recht! Du bist schon etwas anstrengend. Du nimmst immer alles falsch auf! Kaum hat man was auch nur im geringsten negatives zu dir gesagt, SCHWUPP, du warst beleidigt." Temari sah die beiden etwas geknickt an. "Jetzt fallt ihr mir also in den Rücken!" zischte sie. "Da, siehst du!" Haruka und Kasumi zeigten auf Temari. "Du machst es schon wieder!"
 

Naruto lief etwas geknickt neben Shikamaru her. Was hatte Sasuke was er nicht hatte? !Ach, Shikamaru... Es ist so schwierig ein Mädchen rumzukriegen, die sich nicht für einen interessiert. Was hat Sasuke bitte schön, was ich nicht habe?!" "Ein riesen Ego!" antwortete Shikamaru Naruto und schaute dabei in den Himmel. Naruto grinste. "Ja! Da hast du Recht!" Naruto sah zu Kakashi hinüber. Neben ihm winkte die Betreurin des anderen Hauses. "Hey, schau mal! Was macht die denn da?" Shikamaru blickte zu den beiden Betreuern in der Ferne. Plötzlich sahen Naruto und er, wie Temari und ihre Freundinnen zu Kay rannten. Nun rannte auch Sakura los und zog Sasuke hinter sich her. "ich glaube, sie haben was entdeckt!" sagte Naruto. "Oder wir sind endlich da!" sagte Kiba, der hinter Shikamaru auftauchte. Hinata lief neben ihm. Naruto stürmte auf die anderen zu. "Na dann, LOS!"
 

Shikamaru lag im Sand. Stille. Er konnte die leichte Brise, die um seine Ohren säuselte ganz genau spüren. Die Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Er schloss die Augen und genoss den kurzen Moment der vollkommenen Ruhe. Man gönnt sich ja sonst nichts. Hinter und neben ihm erstreckten sich Felsen. Vorneran die kleinen Steinchen und Felsbrocken. Dahinter größere Steine, Brocken und immer größer werdende Felsen bis zu einer hiesigen Felswand. Wenn man vorsichtig genug war, konnte man hinauf klettern. Ganz oben angekommen konnte man sich in einem wunderschönen Blütenmeer fallen lassen. Doch wenn man zu ungeschickt war, fiel man ins seichte Wasser. Kleine Fische und anderes Wassergetier begrüßten einen aber herzlich, indem sie sich an einen festhangen und nicht wieder losliesen. Naruto war dies in dieser kurzen Zeit schon oft passiert, und zu seinem Pech wollten keine Fische, sondern Krebse nicht mehr loslassen. Der Platz hier insgesamt war relativ klein, nichts destotrotz wunderschön wegen den vielen verschiedenen Elementen der Natur, die sich hier zu bewundern gaben. Kakashi und Kay hatten es sich auf einem höher gelegenen Felsen gemütlich gemacht, während Temari mit ihren Freundinnen und ihren Geschwistern Wasserball spielten. Naruto hing mit Sasuke und den anderen übriggebliebenen oben auf der Felsenkette rum. Shikamaru schaute gelegendlich dem Ballspiel zu. Kakashi saß auf einem der Steine auf den Felsen. Neben ihm Kay, die gerade über ihr Zuhause erzählte. Über ihnen fiel der Schatten ein Paar Bäume, die auf einer höheren Ebene wuchsen. "... Auf jeden Fall ist es dort wunderschön!" Kay sah zu Kakashi, der gerade auf den Horizont schaute. "Aber du lässt mich die ganze Zeit von mir erzählen. Wie wär´s wenn du mir mal was über dich erzählst?" Kay wartete auf Kakashis Antwort. "Kakashi?" "Ehm, was!? Äh, ja klar!" Er kratzte sich verlegen am Kopf. "Du bist heute irgendwie nicht ganz bei dir, kann das sein? Oder bist du immer so?", lachte Kay. "Eigendlich nicht, nein... . Aber gut, ich werde etwas über mich erzählen." Er überlegte kurz bevor er vorfuhr. "Öhm,... Eigendlich gibt es nicht viel über mich zu erzählen!" "Ach wirklich? Erzähl mir doch mal was über deine Kindheit! Wie warst du so früher?" "Ziemlich unverantwortlich!" Kay sah ihn amüsiert an. "Und tollpatschig. Ich hatte früher einen besten Freund. Ich wollte immer so sein wie er..." Er hielt inne. Kay wusste, das das doch eher das falsche Thema war. "Ich hatte auch eine beste Freundin!", versuchte sie diesem auszuweichen. "Sie war total witzig! Sie ist ständig gegen irgendwelche Dinge gelaufen und hat sich verletzt, weil sie einfach nicht aufpassen konnte!" Sie lächelte kakashi an. Sah ihm in seine Augen. "Sag´mal, nimmst du diesen Mundschutz auch mal ab?" "Das is´ kein Mundschutz! Das is´ ´ne Maske!" "Und wozu trägt man die? Irgendein Trend aus Konoha?" Kay griff nach dem Tuch um Kakashis Gesicht, um sie runter zuziehen. Hastig wich er ihr aus und packte ihre Hand. "Darf ich sie nicht runterziehen?" "Nein!" Kay stürzte sich auf Kakashi um dessen Maske herunterzureißen. Kakashi fuchtelte wild mit seinen Händen umher und vor Kays Gesicht. Diese war sichtlich irritiert von dem vielen Rumgezapple und wich etwas zurück. "Wow! Die is´ dir wohl sehr heilig, oder?" "Aber ´Hallo´ hier!" Kay war verwundert. Ein erwachsener vernünftiger Mann setzte alles daran, dass sein Gesicht verdeckt blieb. War er wirklich so hässlich? "Warum nimmst du sie denn nicht ab? Versteckst du da ´nen Pickel, oder was?" Kakashi richtete sich etwas auf und lächelte Kay an. "Das macht mich doch so interesant, oder?"
 

"Hey, Temari! Vorsicht!" "Whuargh!" Temari wich geschickt dem Ball aus, den Gaara geworfen hatte. Er und sein Bruder grinsten hintehältig. Alle samt mussten aufpassen. Sie hatten keine Badekleidung mitgenommen. Folglich hatten sie noch alle ihre Kleidung an: Kurze Hosen und T-Shirts. Wer den Ball zu feste abbekam, landete im Wasser. Nass. Nicht dass das schlimm wäre, nur die Mädels trugen Weiß, was die Sache umso interessanter machte. Es gab zwei Teams, die jeweils ihre Spielfelder hatten. Haruka machte den Schietsrichter, während Temari mit Kasumi und Gaara mit Kankuro in einem Team zusammen spielten. Wer als erstes ins Wasser fiele, dessen Team würde verlieren. Temari war am Ball. Das Wasser stand ihr bis zu ihren Oberschenkeln. Ein Ausrutscher wäre der Sieg für die andere Gruppe. Für ihre Brüder! Sie warf den Ball mit einer ungeheuren Kraft auf Kankuro, der diesem gekonnt auswich. Er verwandelte sich in eine Staubwolke und tauchte plötzlich hoch in der Luft auf, holte aus. Der Ball in seiner Hand sollte Kasumi treffen. Alles ging ssehr schnell. Binnen einer Sekunde war der Ball schon wieder auf dem Weg zum anderen Team und traf Kasumi am Arm. Zu Kankuros Bedauern brachte dieser sie nicht aus dem Gleichgewicht. Kasumi schnappte sich den Ball. Sie sah zu Temari rüber. Beide lächelten sie sich zu. Kankuro war währendessen wieder neben seinem Bruder aufgetaucht und auf einen Angriff gefasst. Kasumi setzte eines ihrer Jutsus ein. Sie verdoppelte sich. Zwei Kasumis mit jeweils einem Ball stürmten nach vorne. Kurz vor einem Wurf, schmiss eine der beiden einen Ball hinter zu Temari. Gleichzeitig warfen die zwei auf Kankuro. Als Kankuro den Bällen ausweichen wollte, verwandelte sich einer der Bälle in Kasumi, die ihn sofort umklammerte und unter Wasser zog. Gaara hatte das Spektakel von sicherem Abstand mitangesehen. Temari kicherte während Gaara nur genervt zu den Luftblasen an der Oberfläche schaute. Als die beiden wieder auftauchten, rief Haruka zu Kasumi: "Du weißt, dass das nicht gilt, Kasumi!" "Na und! Jetzt ist es sowieso gelaufen!" Kasumi hatte ihre Arme um Kankuro gelegt und hing immernoch an ihm. "Jetzt guck mich nich´ so an, Kankuro!" "Tu ich doch gar nicht!" Beide mussten lachen. Kasumi über Kankuros Gesicht, als sie sich plötzlich von einem Ball in einen Menschen verwandelt hatte und Kankuro über seine Dummheit. Temari lief ans Ufer. Sollen die beiden nur weiter rumturteln. Sie watete durchs seichte Wasser bis ganz an den Strand. Ihre kurze Hose hatte nur ein paar Spritzer abbekommen, nichts schlimmes. Unsicher lief sie an Shikamaru vorbei, der immernoch gemütlich im Sand lag. "Bist du irgendwie sauer auf mich?" Sie stoppte. "Bitte was?" Shikamaru richtete sich auf und lief auf Temari zu. "Ob du sauer auf mich bist?" Er schaute ihr direkt in die Augen. Vorderte sie heraus. Sie trat einen Schritt an ihn heran und schaute zu ihm auf. "Nein, wieso denn?" "Weil du mir die ganze Zeit aus dem Weg gehst!" "Ich doch nicht!" "Bist du dir sicher?" Er trat seitlich an sie heran und legte einen Arm um ihre Schulter. "Klar!" "Davon bin ich nicht richtig überzeugt! Warum gehst du mir aus dem Weg? Warum starrst du mich dauernd böse an? Warum redest du nicht mit mir? Und warum-" "Ist ja schon gut! Das von heut´ morgen..." "Was? Das mit dem »Da will man mal entspannen und dann wird man ständig genervt!«? Ich bitte dich!" Temari schmollte. Blickte nur auf den Boden. "Als ob ich von dir genervt sein könnte!", sagte Shikamaru noch. "Soll das eine Entschuldigung sein?" Shikamaru zögerte kurz bevor er antwortete. Er musste sich gut überlegen, was er jetzt sagt. "Ehm, ja!" Ein Lächeln machte sich auf Temaris Lippen breit. "Na dann!" Sie packte ihn an der Hand und zog ihn mit ins Wasser. "Öhm, Tema-" Ein lautes Platschen war zu hören. Und Gelächter. Haruka, Kasumi und Temaris Geschwister hatten den Hinterhalt mit angesehen. Shikamaru tauchte wieder auf. Überlegen vor ihm stehend, stämmte Temari die Arme in die Hüfte. "Tja!" Nass wie ein begossener Pudel richtete sich Shikamaru auf, rannte zu der bereits flüchtenden Temari und rief:"Ich geb dir gleich »Tja«"
 

Naruto und seine anderen Teamkollegen hatten es sich währendessen auf der Felsenkette im Blütenmeer gemütlich gemacht. "Ach Leute! Am liebsten würde ich hier für immer liegen bleiben!" Naruto schloss die Augen. Er lag inmitten der Blütenpracht, die im Sonnenlich gelb und rosa strahlte. Neben ihm Sasuke und Sakura. "Am besten angekettet und doppelt gefesselt!" fügte Sasuke noch hinzu. "Du bist echt fies, Sasuke!" Sasuke grinste in sich hinein und schaute hinauf in den Himmel. "Echt jetzt?!"
 

Shikamaru hatte Temari endlich eingeholt. Er zog sie am T-Shirt. Doch anstatt Temari an ihrem Hemd zu ziehen, verwandelte sich dieses mit samt Temari in eine Staubwolke. Temari tauchte hinter ihm auf und wollte ihn ins Wasser stumpen. Allerdings hatte er ihren Trick längst durchschaut gehabt, löste sich ebenfalls in eine Staubwolke auf und ohne das sie sich versah wurde sie von hinten ins Wasser gedrückt. Sie fuchtelte wild mit den Armen über Wasser und als sie wieder auftauchte, stand Shikamaru hinter ihr um sie aufzufangen. "Du!" stotterte sie vor sich hin, noch völlig perplex von der Attacke gegen sie. "Ich?" Er schlang seine Arme um ihre Hüfte. "Was soll mit mir sein?" "Du bist ein-" Er gab ihr einen kurzen Kuss auf ihren Hals. "Ich bin "böse", ich weiß!" Sie genoss den Moment. Die Stille, da alle samt nichts besseres zu tun hatten, als ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich umarmten. Küssten. Den herrlichen Sonnenschein genießten. Sich von der leichten Meeresbrise kitzeln liesen. Und einfach nur den anderen spürten.
 

Die Sonne stand nun nicht mehr hoch oben am Horizont, sondern begab sich in Richtung Untergang. Der Himmel färbte sich in einem leichten Orange. Nachdem Kay und Kakashi zu einem Picknick aufgerufen hatten, turnten einige noch auf den Felsen herum. Naruto tat das schmackhafte Mittagessen wohl nicht sonderlich gut, da er ständig das Gleichgewicht verlor und ins Wasser fiel. Der arme Sasuke. Er war nämlich derjenige, der ihn immer heraus fischen musste. Doch nicht nur Sasuke ging Naruto auf den Geist. Sakura bedauerte es sehr, keine einzige Sekunde mit ihrem Schatz allein zu verbringen. Immer war Naruto mit einem dummen Spruch, einem Missgeschick oder einfach nur mit seiner Anwesenheit in die Quere gekommen. Mittlerweile hatte sich jeder seinen Platz geangelt und von dort aus den Sonnenuntergang beobachtet. Die runde Kugel fiel immer tiefer und war bald nurnoch zur Hälfte zu sehen. "Wunderschön, nicht?" Kay saß neben Kakashi, an der selben Stelle an dem sie schon am Mittag saßen. "Fast so schön wie du!" Kay blickte neben sich und schaute Kakashi krittisch an. "Was denn? Darf man nicht mal Scherze machen?" Beleidigt spielend, schlug sie ihm auf die Schulter. "Fast wär ich drauf reingefallen!" "Auf was denn? Auf den Scherz oder oder auf die Lüge?"

Oben auf den Felsen hatten sich wieder Sasuke und Sakura niedergelassen. Diesmal ohne Naruto. Nebeneinander lagen sie auf dem Rücken in der Blumenwiese und betrachteten den mitllerweile roten Himmel. Ein wunderschönes Bild bot sich den beiden. Sakura spitzelte ständig zu Sasuke hinüber. Ein romantische Moment sollte ausgenutzt werden. Und wenn er es nicht tat, dann tat sie es eben. Sie drehte sich zur Seite und legte einen Arm um Sasukes Bauch. Unsicher sah Sasuke zur Seite. Zögernd lag auch er seinen Arm um ihre Schultern. Sakuras Herz machte einen Sprung. Endlich. Endlich gehörte er ihr!

Shikamaru saß auf einem der Felsen. Und neben ihm Temari. Auch sie genossen diesen Ausblick. Sie schlang ihre Arme um seinen und stütze ihren Kopf auf seine Schulter. "Schön, nicht?" "Fast so schön wie du!" Temari schaute zu ihm auf. "Meinst du das ernst?" Er sah in ihre funkelnden Augen. "Nein! Du bist viel schöner!" Mit seiner Hand fuhr er ihr durch ihre Haare. Brachte sie zum schweigen, indem er sie küsste. Die Strahlen schienen auf die zwei. Im roten Glanz der Sonne umarmten und küssten sie sich innig. Er drang sie an die Felsenwand. Drückte ihre Hände daran. Fasste ihr um die Tailie. Wanderte von ihren Lippen hinunter zu ihrem Hals. Temari schloss die Augen. Ihr Herz klopfte. Drohte aus ihrem Körper zu springen. Sie konnte seinen Atem spüren. Warm und schnell. Seine Lippen. So weich. Er lehnte sich über sie. Rutschte mit der Hand zu ihrer Hüfte hinunter. Wollte nicht aufhören. Konnte nicht aufhören. Sie legte ihren Arm auf seine Schulter. Lag auf dem Rücken. Shikamaru fasste unter ihr T-Shirt. Berührte ihren Bauch mit seinen Fingerspitzen. "Ich-" Hauchte Temari. Shikamaru stoppte nicht mit dem küssen, sondern hauchte nur kurz zurück:"Ich dich auch!"

Naruto hatte sich in dieser Zeit zu Hinata und Kiba gesellt. "Ach, du schon wieder!", sagte Kiba zu Naruto. "Was, existier hier nun auch mal!" "Is´ ja gut, Naruto. Du störst ja nicht, oder so!" meinte Hinata und setzte sich neben Naruto in den Sand. Kiba starrte Naruto nur böse an. Jetzt hatte er einen Fehler gemacht. "Warum gehst du nicht wieder zu Sasuke und Sakura?!" "Da stör´ ich nur!" "Hier auch!" zischte Kiba. Die Beiden keiften sich an. Eine wenn auch noch ungewisse Rivalität war zwischen ihnen aufgetaucht. Kiba wollte Hinata für sich alleine. Naruto war dem im Weg. Und Naruto wollte nicht alleine sein. Dem war Kiba im Weg. "Hey, warum vertragt ihr euch nicht einfach?" warf Hinata dazwischen. "Mit solchen Leuten kann man sich nicht vertragen!" "Da geb ich dir Recht, Kiba!" Naruto ging beleidigt von dannen. "Warte doch, Naruto!" Hinata sah Naruto missend hinterher. "Na toll, Kiba!" Sie stand auf um ihm zu folgen. "Hina-" Er haute mit der Faust in den Sand. "Verdammter Naruto!"

"Wird es nicht so langsam Zeit zu gehen? Die Sonne geht schon unter und bevor es dunkel wird, müssen wir zu Hause sein." Kay war schon dabei, den Felsen hinunter zuklettern. Kakashi hinter ihr. "Ich geh hoch zu Sakura und Sasuke. Du trommest am besten die da unten zusammen." Mit einem Nicken, machte Kay deutlich, dass sie verstanden hatte. Eine Ebene höher vernahm sie Geräusche. Sie räusperte kurz. "Ja, Kakashi, ich sammel die anderen ein. Wir müssen ja immerhin gleich gehen!" Dann sprang sie nach unten in den Sand. Shikamaru spitzte kurz hinunter. "Das ging ja wohl nicht offensichtlicher, oder?" "Nein!" antwortete Temari auf seine Frage. Sie richteten sich auf und zupften ihre Kleidung kurz zurecht. Dann folgten sie den Spuren im Sand zu Kay, die am Strand Naruto, Hinata, Kiba, Gaara und Kankuro einsammelte. Kurze Zeit später kamen auch Kakashi mit Sasuke und Sakura. Die Gruppe war fast vollständig. "Also, dann gehen wir mal durch, ob ale da sind!" Kakahi zählte innerlich. Kam aber nur auf elf Personen. Kay ausgeschlossen. "Ehm, da fehlt jemand." Hinata schaute sich um. "Natürlich! Ino ist nicht da!" Gaara konnte mit dem Namen nichts anfangen. "Wer ist denn Ino?" Temari antwortete ihrem Bruder:"Ino ist ein blondes, mittelgroßes Mädchen. Hat einen Zopf, lässt aber eine Strähne heraushängen. Die war vorhin noch da!" Gaara überlegte einen Moment, während Kakashi sich schon überlegte was zu tun ist. "Die is´ vorhin wieder zurück gelaufen. Den ganzen Strand wieder zurück." "Vermutlich ist sie weider zurück zum Haus gelaufen." meinte Kay. "Wir gehen jetzt einfach mal nach Hause. Wenn sie dort nicht zu finden ist, werden wir einen Suchtrup organisieren." Kakashi war sichtlich beunruhigt. Wo war Ino? Die Gruppe machte sich auf den Weg nach Hause. Die Sonne war nur noch durch einen dünnen, langen, orangnen Strich am Horizont zu erkennen. Der Himmel färbte sich langsam blau. Erst ganz leicht, und nachdem sie fast angekommen waren, war er tiefblau und die Sonne war ganz verschwunden. Auf dem Sandplatz vor dem Haus verabschiedeten sie sich dann alle. Temari drückte nocheinmal ihre Freundinnen und ihre Brüder. "Wann werden wir uns wiedersehen Temari??" Man konnte einen leichten Ton der Traurigkeit aus Kasumis Stimme hören. Und als sie sie loslies und ihr ins Gesicht sah, konnte sie eine kleine Träne entdecken. "Am Freitag!" sagte Haruka, die im gegensatz zu Kasumi quitschfidel war. "Och, wirklich?" "Ja, klar!" antwortete Temari. "Oh!" Kasumi wisch sich mit dem Arm die Träne vom Gesicht. "Ja, dann!" In dieser Zeit verabschiedete sich auch Kiba von Hinata. "Wir sehen uns ja am Freitag wieder!" sagte Hinata lächelnd. "Klar..." Kiba lehnte sich etwas vor zu ihr. Trat näher an sie heran. Gegen einen kleinen Abschiedskuss konnte sie ja nichts sagen. Hinata wurde etwas rot. Glaubte zu wissen was er vor hat. Doch bevor es geschehen konnte, sprang Naruto dazwischen. "Hey, Kiba!" Kiba war sichtlich genervt. "Was?!" "Gute Heinreise, wünsch ich dir! Und pass gut auf Akamaru auf!" "Den hätte ich mitnehmen müssen! Dann hätte ich wenigstens etwas, dass dich von uns ferngehalten hätte." "Was sagt man dazu! Ehm,..." Naruto überlegte kurz. "Ironie des Schicksals!" Schadenfreudig sah er Kiba hinterher, wie er zu Kay lief. Auch die anderen versammelten sich um Kay. Sasuke, Kiba, Gaara, Kankuro, Kasumi und Haruka. "So leute, auf nach Hause." Kay hatte sich auch schon von kakashi verabschiedet. Sie war gespannt auf den Freitag.

"Also, Jungs und Mädes! Nachdem Abschied von Haus zwei, werden wir nun rein gehen. Ich bitte euch, um zehn Uhr nocheinmal ins Spielezimmer zu kommen." Nickend liefen die anderen zum Haus. Shikamaru entdeckte in einem Zimmer Licht. Das musste Ino sein. Im Haus eingetreten, lief er in das Zimmer. Es war das Wohnzimmer, das sich hinter dem "Speisezimmer" befand. Dort auf der Couch lag eine sehr schlechtaussehende Ino. Shikamaru kniete vor ihr. "Hey, was ist denn los?" fragte er mit sanfter Stimme. Die anderen waren noch im Gang und kamen nacheinander ins Wohnzimmer. "Mir gings nicht gut, deswegen bin ich nach Hause gelaufen." "Du hättest doch was sagen können!" Shikamaru fasste ihr auf die Stirn. "Wow, du hast Fieber!" Temari trat ins Zimmer ein und sah die beiden. Sie waren Teamkollegen. Nur Teamkollegen. "Temari, hol doch bitte einen kalten Waschlappen aus dem Bad." "Ehm, klar!" Sie lief hoch ins Bad. Nässte einen Lappen. Kakashi trat zu Shikamaru. "Kümmerst du dich um sie?" "Klar!" Die drei, Naruto, Hinata und Sakura, lugten ins Wohnzimmer. "Was ist denn passiert?" fragte Hinata besorgt um ihre Zimmerkollegin. "Es ist alles in Ordnung, geht doch bitte auf eure Zimmer. Dort könnt ihr bleiben. Und das um zehn Uhr vergesst ihr, okay? Das machen wir an einem anderen Tag." Die drei liefen hoch auf ihre Zimmer. Temari kam ihnen eilend entgegen. "Gute Nacht!" sagte sie noch zu den dreien und lief in das Wohnzimmer. "Hier! Wie du gesagt hast." Er nahm den Lappen dankend an. "Alles wird gut, Ino." Er legte den Lumpen auf Inos Stirn. Es tat ihr gut. "Am besten, jemand bleibt über Nacht bei ihr." meinte Kakashi. "Das mach ich!", rief Temari hinein. Stille. "Du?", stutzte Shikamaru. Immerhin wusste er, dass sie Ino nicht besonders mochte. "Ehm,... okay. Dann gehst du am besten auf dein Zimmer, Shikamaru." Er wünschte Ino und Temari noch eine gute Nacht. Dann gingen Kakashi und Shikamaru aus dem Zimmer. "Also..." Ino starrte an die Decke. Temari blickte in ihre glasigen Augen. "Ich mach dir erstmal was kaltes zu Trinken." Ino sagte keinen Ton. Temari lief vor in die Küche, reißte den Kühlschrank auf um etwas kaltes daraus zu holen. Das in ein Glas abgefüllte Getränk brachte sie auf einem Tablett zu Ino und stellte es auf den Boden. "Das kannst du trinken, wenn du willst. Ich hol dir aber noch etwas." Wieder ging sie in die Küche. Diesmal schaute sie im Gewürzschrank nach Zutaten. Sie fischte ein paar heraus, setzte Wasser auf und schüttete ein paar der Gewürze in den Topf. Nach 15 Minuten war das Gemisch fertig. Sie füllte es in eine Teekanne und ging wieder zu Ino. In der Tür blieb sie aber stehen. "Hey, warum hast du nichts getrunken?" Ino starrte immernoch an die Decke. "Meinst du, Shikamaru mag mich?" Temari trat näher an sie heran. Bemerkte ihr ausdrucksloses Gesicht. Die Eintönigkeit in ihrem Satz. Ihr schien es wirklich nicht gut zu gehen. "Klar mag er dich! Du bist seine Freundin!" Temari nahm Inos Hand. Gab ihr das Glas mit dem kalten Wasser. "Und trink das. Dann geht´s dir besser." Temari sah Ino in die Augen, die sich langsam mit Wasser füllten. Sie hatte Mitleid mit ihr. "Hey, jetzt mach dir mal keine Gedanken über Shikamaru. Du musst wieder gesund werden!" Ino nippte an dem Glas. Temari stellte die Teekanne mit dem Gemisch auf das Tablett auf dem Boden. Dann nahm sie den Waschlappen von Ino und machte ihn wieder nass. Legte ihn auf ihre Stirn. "Du machst dich viel zu verrückt. Jetzt denk´ an was anderes!" Ino nickte leicht. Sie wirkte geschwächt. "Hier, damit das Fieber sinkt." Temari drückte Ino ihr Gemisch in einer Tasse in die Hand. "Es schmeckt vielleicht etwas eklig, aber deine Temperatur sinkt dann." Ino trank es. Gott sei Dank. "Das hat uns unsere Mutter immer gemacht, wenn uns zu heiß wurde. In der Wüste kam das öfter vor. Einige Leute sind einfach auf der Straße umgekippt. Man sagt immer, das wir aus Suna das Wetter gewohnt sind, aber in Wirklichkeit belastet es uns genauso, wie jeden anderen." Ino schien ihr tatsächlich zuzuhören. Für sie war Temari jetzt keine Rivalin, sondern ein Retter in der Not. Nachdem sie das Glas leer getrunken hatte, holte Temari ein Kissen. "Am besten du schläfst heute auf der Couch." Temari wollte gerade ein Kissen holen. Ino griff nach ihrer Hand. "Nicht... weggehen..." hörte Temari sie säuseln. "Ich geh´ nicht weg, keine Sorge. Ich lass dich doch jetzt nicht im Stich!" Temari hatte Gefühl in der Stimme. Sie wollte Ino unbedingt helfen. "Wo- Wo ist Shika-" "Shikamaru geht´s gut! Er ist oben in seinem Zimmer." Ino war still. Temari saß neben ihr auf dem Boden. Nach einer Weile hatte Ino die Augen geschlossen. Tränen kullerten über ihre Wange. Temari fing sie mit ihrer Fingerspitze auf. »Dir wird´s bald wieder besser gehen! Dafür sorge ich!«

Mittwoch

Hallöle :D

Joa, das is das 4. Kappi

Sry, dass es so lange gedauert hat T___T

abba ich hatte STRESS X___x

oki also ich hoffe ihr vergebt mir und ihr habt viel spaß ^-°

cucu

eure Tina :D
 

Es war dunkel. Vereinzelte Sonnenstrahlen rakten durch die kleinen Spalten des Rolladens. Ihre Augen waren schwer. Und überhaupt. Sie hatte nicht gut geschlafen. Der harte Boden lies sie nur selten für einige Minuten die Augen schließen. Langsam stützte sie sich vom Boden auf. Da sah sie auch schon in das bleiche Gesicht einer Scheintoten. "Ino?" Temari bückte sich zu ihr herunter. "Bist du schon wach?" Stille. Sie strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht. Als sie gerade aus dem Zimmer gehen wollte, bemerkte sie ein Keuchen. "T- Temari?" "Hey, Ino! Wie geht´s dir?" Ino schnappte nach Luft. "Ein G- Glas Wasser-" Temari stürmte aus dem Zimmer. Füllte ein Glas mit Wasser. Währendessen lugte sie über den Türrahmen. Viertel vor sieben. Die anderen schliefen bestimmt noch. Nachdem sie Ino das Wasser gebracht hatte, kramte sie das Fiebertermometer aus der Schublade am Ende des Zimmers. Ino nippte nur kurz. Schweiß perlte ihre Wange hinunter. Temari kniete sich neben das Sofa, nahm ihr das Glas ab und deutete mit dem Termometer an, dass Ino ihren Mund öffnen sollte. "Naja,... Wenigstens ist es nicht so hoch wie gestern abend." "Wieso? Wie hoch ist es denn?" Temari erschrak. Drehte sich um. Kakashi stand in der Tür. "Morgen Kakashi!" "Morgen, Temari! Und? Geht´s ihr besser?" Temari musterte Ino etwas enttäuscht. "Gut sieht sie nicht aus. Ihr Fieber ist um zwei Grad gesunken. Sie hat jetzt noch 40° Fieber. Nicht gerade wenig! Aber besser wie gestern." Kakashi trat neben Temari. "Sakura muss sich doch damit auskennen! Sie wird sich darum kümmern." "Aber ich wollte sie wieder gesund pflegen!" "Temari! Du willst doch, dass Ino auf dem schnellsten Wege wieder fit ist. Da sie sich in ihrem Zustand nicht selbst heilen kann, muss Sakura das übernehmen. Oder hast du auch heilende Kräfte?" Temari schwieg. Sie wusste, dass Kakashi recht hatte. Aber sie wollte Ino auf jeden Fall helfen. Wenn sie sich mit Ino während des Strandaufenthaltes beschäftigt hätte, wäre sie nicht alleine nach Hause gelaufen. Überhaupt. Wenn sich irgendwer um sie gekümmert hätte, wäre sie nicht in diesem Zustand zurück gegangen. Arme Ino. Irgendwie tat sie ihr Leid. Kakashi unterbrach sie in ihren Gedanken. "Sag´ mal, ... Wie wär´s denn, wenn du mit Shikamaru ins nächste Dorf fährst und für morgen eine Torte kaufst?" Temari strahlte. Sie versuchte jedoch jegliche Gefühle zu verbergen. "Ehm, klar. Warum nicht!" "Gut! Sakura wird sich um Ino kümmern. Naruto und Hinata werden dann das Putzen des Hauses übernehmen!" "Kann es sein, dass sie um jeden Preis versuchen, die beiden zu quälen?" Kakashi verließ das Zimmer. "Wieso denn das?!" Temari schlich ihm hinterher und baute sich vor ihm auf. "Sie haben die beiden doch mit Absicht in den Keller geschickt!" Kakashi lächelte Temari an. "Ach, hab´ ich das?!" Die beiden wurden in ihrer Unterhaltung von einem hereinstürmenden Shikamaru unterbrochen. "He, Te-" Er sah die beiden etwas perplex an. Sie standen Brust an Brust. Temari hatte sich gestreckt und die irritierten Blicke trafen direkt auf Shikamaru. "Was geht denn hier ab?!" hinterfragte er etwas genervt. "Na, das siehst du doch!" sagte Temari. "Revierverteidigung!" beendete Kakashi ihren Satz. Sie warf Kakashi einen ihrer Blicke zu. "Bitte was?!" kam nur aus ihr heraus. "Kakashi hat mir gerade gesagt, dass wir in die Stadt einkaufen gehen sollen!" Shikamaru sah die beiden fragend an. "Okay ... Hat er auch gesagt wann?" "Naja, nicht erst heut´ abend." antwortete sie etwas spöttisch. Kakashi verlies den Raum und öffnete die Schiebetür zum Gemeinschaftsraum. "Ich bin dann lesen!" Als er die Tür geschlossen hatte zog Temari Shikamaru auf die Treppe. "Wir haben uns noch gar nicht richtig <Guten Morgen> gesagt!" shikamaru grinste. "Du hast Recht!" Er zog sie an sich und drückte ihr einen Schmatzer auf die Wange. "Heute so zaghaft?" wunderte sich Temari künstlich. "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass das schon alles war!" "Stimmt! Wie konnte ich nur!" sagte sie mit etwas Ironie in der Stimme. Gerade als sich ihre Lippen aufeinander zu bewegten, vernahm Temari ein Rufen und zögerte. "Ino!" Schnell stürzte sie zu der Kranken ins Wohnzimmer. "Hey, alles klar?" "Ja- Danke! Ist Shikamaru schon wach?" Temari lächelte sie an. Da trat auch schon Shikamaru neben sie. "Hier bin ich!" Seine Stimme war voller Wärme. Ino war zwar oft stressig gewesen, aber sie war auch immer eine gute Freundin für ihn. "Hey! Was g- geht?" begrüßte sie ihn. "Ach, nix besonderes! Aber wie geht´s dir denn?" "Hey, Ino!" kam es aus dem Nebenraum. Hinata, Sakura und Naruto betraten das Zimmer. "Wie geht´s?" Ino konnte schwer antworten. Die Müdigkeit und das hohe Fieber hatten ihr ordentlich zugesetzt. "Naja ..." "Sie braucht Ruhe!" unterbrach sie Temari. "Sakura, du sollst dich heute um sie kümmern!" "Klar, werd´ ich machen!" Shikamaru streichelte Ino über den Kopf. "Das wird wieder! Keine Sorge." Die ganze Gruppe stand um das ´Bett` der Kranken und sorgte sich um sie. "Okay, Shikamaru, mach dich mal fertig! Wir gehen in ´ner Stunde ins Dorf!" Mit einem Nicken verabschiedete er sich von Ino. "Was macht ihr denn im Dorf? Kauft ihr Geschenke für mich?" fragte Naruto neugierig. "Warum sollten wir dir denn Geschenke kaufen, Naruto?!" meinte Temari nur. Beleidigt sah er den beiden nach, wie sie die Treppen hochliefen. "Bakas!"
 

Die Sonne strahlte vom Himmel. Sie verbrannte fast die Köpfe der Bewohner des kleinen Dorfes umgeben von einem riesig großen Wald. Die Straßen waren voll. Mittwoch war Markttag. Aber Temari wollte nur schnell den Kuchen für Naruto kaufen und danach schnell wieder nach Hause gehen. "Also, wo gibt´s denn hier ´ne Bäckerei?" Shikamaru schaute sich um. "Weiß´nicht. Fragen wir doch jemanden." "Gute Idee! Du frägst, Shikamaru!" Genervt drehte er sich nach einem potenziellen Wegweiser um. "Shikamaru?" "Was?!" "Sag´ mal, kann ich dir ´nen Spitznamen geben?" "Ehm, ... klar!" "Oki! Wie wä´rs mit ..." Temari überlegte. Shikamaru zeigte auf eine Dame, die gerade an einem Obststand lehnte. "Die könnten wir fra-" "Nara-chan!" Shikamaru war geschockt. "CHAN?!" Temari lief zu der Dame, auf die Shikamaru immernoch steif den Finger richtete. "Nara-Ch- Chan?!"

"So, jetzt müssen wir links. Und dann rechts. Und dann sind wir da!" lächelte Temari. Sie drehte sich zu Shikamaru, der weit hinten herumtrödelte. Seit sie ihn Nara-chan genannt hatte, war er sichtlich beleidigt. "Na los, jetzt mach´ schon! Ich will wieder nach Hause!" Er nuschelte unverständliche Sachen in sich hinein. Temari lief weiter und lies sich von seinem Geschwätz nicht beeinflussen. Nach einiger Zeit hatte sie die Bäckerei gefunden. Shikamaru war ihr gefolgt und betrat ein paar Sekunden später die Bäckerei. Es war ein eher kleinerer Laden. Länglich und sehr eng gebaut. Für die einzigste Bäckerei der Stadt sah sie ziemlich schäbig aus. Temari lehnte sich an die Theke. Darauf erschien auch sofort ein Angestellter, der sie mit einem freundlichen Gesciht emfing. "Hallo! Was kann ich denn für sie tun?" fragte er. Der Braunhaarige war groß gebaut, hatte ein süßes Gesicht und wirkte ziemlich jung. "So alt bin ich noch nicht! Du kannst mich ruhig duzen.", sagte Temari mit einem warmen Unterton. Der junge Mann musterte Temari interessiert. Shikamaru trat neben Temari um dem Typen hinter der Theke zu zeigen, dass sie nicht allein gekommen war. Mit einem schelmichen Lächeln wandte er sich zu Shikamaru. "Ist das dein kleiner Bruder?" Er zeigte auf einen nun noch angenervteren Shikamaru, der seine Hand um Temaris Hüfte legte. "Wie kommst du denn darauf?!" meinte Temari. "Ich war mir nicht sicher!" grinste er. "Naja, eigendlich sind wir hier her gekommen, um einen Kuchen zu kaufen!" sagte Shikamaru. "Etwa einen Geburtstagskuchen für den kleinen?" scherzte der vorlaute junge Mann. "Nein, eher eine Hochzeitstorte!!" .... Stille. Temari und der Braunhaarige hinter der Theke starrten ihn perplex an. Die Wörter hallten in Temaris Ohren. Die Stille im Raum war erdrückend. Der Typ hinter der Theke bereute es nun Scherze gemacht zu haben. Immernoch traute sich keiner der Beiden etwas zu antworten. "Scherz!" grinste Shikamaru. Ein unsicheres Lächeln traf ihn von dem anderen Mann. Temari schnaufte auf. "Ich dachte schon, das war ein Antrag!" spaßte sie. "Wie kommst du denn darauf?" "Was soll das denn heißen??!" Temari verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Jetzt war sie beleidigt. Shikamaru drehte sich zu der Bediehnung und bestellte den Kuchen. "Also, es soll ein Geburtstagskuchen werden. Und am besten ein Foto oben drauf." "Ehm, kein Problem! Ich brauch nur ein Foto von dem Kerl." Shikamaru blickte zu Temari. "Hast du das Foto?" "Was für ein Foto?" "Na, ein Foto von Naruto?" "Warum sollte ich ein Foto für Naruto dabei haben?" "Na weil er sich immer einen Kuchen mit einem Foto drauf gewünscht hat!" "Woher soll ich das denn wissen?!" Ihre Stimmen wurden lauter. "Okay, ..... Dann machen wir jetzt einfach eins!" meinte Shikamaru sich etwas beruhigend. "Wie das denn?!" zischte Temari. Er fragte den Angestellten. "Haben sie ein Blatt und einen Stift?" Er ging in die Küche und kam mit genau dem wieder, was Shikamaru wollte. "Hier, bitte schön!" Shikamaru nahm den Stift und krizzelte etwas auf en Zettel. Temari blinzelte über seine Schulter, um zu sehen, was er vorhatte. "So! Das hätten wir!" Er streckte das Blatt dem Kassierer entgegen. Dieser konnte nur lachen. "Wie sieht ihr Freund denn aus?!" Temari nahm den Zettel und erblickte eine Kindergartenkrizzelei von Naruto. "Wow, jetzt fehlen nur noch die Fingerfarben!" lachte Temari. "Jetzt macht euch nich´ lustig darüber! Das war viel Mühe!" "Naja, okay. Ich werde den Kuchen morgen fertig haben. Jemand muss ihn dann abholen." "Okay, alles klar!" Temari winkte dem Kassierer zu. "Bis morgen dann!" "Auf Wiedersehen!"

Sie liefen nebeneinander die Straße hinunter. Es war Mittag geworden. Die Sonne schien, wurde aber von vereinzelten Wolken verdeckt. "Wo war noch gleich der Ausgang?" stöhne Shikamaru. "Ehm, ich glaube, gleich da vorne!" Temari zeigte auf ein großes Tor. Einige Zeit später waren sie auch an diesem angekommen. Entspannt liefen sie aus der Stadt, den Waldweg entlang. In einer halben Stunde würden sie wieder zu Hause sein. Die beiden schwiegen sich an. Shikamaru war zu faul zum Reden, während die Stille Temari belastete. Sie überlegte ständig, was sie ihn fragen könnte, worüber sie sich unterhalten könnten. Nichts. Ihr fiel einfach nichts ein. Sie blickte zu Boden. "Nara-Chan?" Shikamaru drehte seinen Blick etwas geknickt zu Temari. "Ja?" Sie wusste nicht was sie anderes sagen sollte. "Ich hab´ dich lieb!" Shikamaru konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Legte einen Arm um ihre Schultern. Gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Ich dich auch! ... Temari."

Kakashi war erstaunt. Ino ging es schon viel besser. Sakura war als Medical Nin echt super talentiert. Ino hatte nun leicht erhöhte Temperatur, konnte wieder laufen, richtig sprechen (leider XD), meckern und alles, was sie sonst den ganzen Tag machte. Kakashi war schon wieder etwas genervt von ihr. Gott sei Dank wollten die Mädels etwas an den Strand. Schwimmen. Doch das Wetter war nicht auf ihrer Seite. "Naja, Mädels, ich will euch ja nicht den Tag verderben, aber wir haben schon eine Kranke. Wir brauchen nicht noch eine." "Aber Kakashi! Nur einen Spatziergang!" bettelte Sakura. "Hinata und du könnt ruhig gehen. Aber Ino muss hier bleiben. Wenn ihr Zustand sich jetzt wieder verschlechtert können wir morgen nicht feiern!" "Was feiern?!" Naruto hatte sich ins Wohnzimmer geschlichen, wo sich alle anderen im Haus versammelt hatten. "Na, Yulalas Geburtstag!" entgegnete Kakashi. "Wie alt wird denn die alte Schachtel?!" fragte Naruto etwas enttäuscht. "Ehm,.... 1511 Jahre!" "Alter Falter!" staunte Naruto. "Wisst ihr, ich werd´ morgen-" "Deswegen könnt ihr nicht zum Strand!" "Okay, Kakashi. Wir sind auf meinem Zimmer, wenn sie uns suchen!" Die drei Mädels verdrückten sich in Sakuras Zimmer. Kakashi winkte Naruto die Tür hinaus und schlug die Tür vor seiner Nase zu. "17!" beendete er seinen Satz .... .

Der Tag verging sehr schnell. Temari udn Shikamaru kamen gegen 14 Uhr am Haus an. Während die Mädels und Naruto sich in Sakura und Temaris Zimmer amüsierten, entspannten sich Shikamaru und Temari in dessen Zimmer. Es regnete den ganzen restlichen Tag. Am Abend aßen sie alle zusammen. Während Naruto duschte, besprach Kakashi mit den anderen nocheinmal den morgigen Tag. Immerhin hatte Naruto morgen Geburtstag. Während Sakura mit ihm morgen den Kuchen abholte, würden Ino und Hinata den Gemeinschaftsraum dekorieren. Temari und Shikamaru mussten das restliche Essen zubereiten. Nachdem das besprochen wurde, gingen die Restlichen sich auch Nachtfertig machen.

Die Lichter im ganzen Haus waren ausgeschaltet und jeder schlief tief und fest. Ausser Temari. Temari lag schläfrig in ihrem Bett, wurde vom Regen aber wachgehalten. Er wurde immer stärker. Die mittlerweile kleinen Hagelkörner prallten aufs Dach. Ein lautes Donnern. Temari erschrak. Müde stützte sie sich auf und nahm ihren Wecker in die Hand. Es war schon 1:30. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Plötzlich verspürte sie einen unglaublichen Drang nach Nähe und Zärtlichkeit. Sie grinste. Langsam stand sie auf und verließ das Zimmer. Leise schlich sie die Treppe in den 3. Stock hinauf. Oben angekommen drückte sie die Türklinke zu Shikamarus Tür runter und trat ins Zimmer ein. Sie schaute den schlafenden Shikamaru an. Langsam kniete sie sich neben sein Bett und streichelte ihn über die Wange. Naruto schlief direkt hinter dem Bett von Shikamaru, aber mitzukriegen schien er nichts. Shikamaru öffnete die Augen und bemerkte mit einem leichten Schrecken Temari. "Hey!" "Ehm, Hey!" flüsterte Shikamaru. "Was suchst du denn hier?" "Ich konnte nich´ schlafen .... Darf ich zu dir?" Shikamaru grinste leicht. "Klar!" Er rückte etwas und Temari kuschelte sich unter seine Decke. Er nahm sie von hinten in den Arm. Temari konnte seinen Atem auf ihrem Nacken spüren. Er drückte sie fest an sich. Ihre Beine verschränkten sich ineinander. Temari schloss die Augen. Sie konnte seine Wäreme spüren. Es war so schön. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Der Mond stand hoch am Himmel. Plötzlich wachte ihr der Donner und das Krachen nichts mehr aus. Alles, was sie jetzt tun wollte, ist in seinen Armen einschlafen. Sie spürte, wie er ihr einen Kuss in den Nacken gab. "Temari" "Hm?" "ich liebe dich!" Sie lächelte. "Ich dich auch!"
 

Also, das war das 4. Kapitel. Hoffe euch gefällts! Würd mich übba verbesserungsvorschläge und kritik und kommis übbahaupt XD

wär echt net :D

cucu

das_depp

Donnerstag oder 'Narutos Geburtstag'

Halli Hallöööööchen!!

Alsooo das 5. Kappi is da :D

sorry, dass es wieder so lange gedauert hat XD abba ich hab wirklich viel zu tun -____- abba jetzt sin bald ferien und dann werden schneller kappis hochgeladen :D

abba leider nich mehr viele T.T

das letzte kappi heißt samstag, un der is bald T.T

ich kann kaum glauben dass es schon bald vorbei is O___o

abba wie ich mich kenne wirds wahrscheinlich noch länger dauern XD

oki, genug der brabbelei XD

hier das 5. kappi

hoff es gefaällt euch :D
 

~"Whuaaaaargh!"~
 

Temari öffnete langsam die Augen. Die Sonnenstrahlen hatten sie geweckt. Man konnte die Vögel draussen zwitschern hören. Der Regen hatte aufgehört und die Wolken verzogen sich wieder Richtung Norden. Plötzlich lies sie ein lauter Schrei aufschrecken. "Whuaaaaargh!!" Temari riss die Augen auf. Shikamaru hatte wohl nicht viel mittbekommen, denn er richtete sich müde auf und rieb sich die Augen. Temari blickte zur Seite und sah einen geschockten Naruto. Seine Augen weit offen, der Kinnladen fast am Boden und mit dem Finger auf Shikamarus Bett zeigend. "WA- WAS MACHT IHR DA????!!!" Sie musste lachen. Dummer Naruto. "Hättet ihr mir nicht wenigstens Bescheid geben können?!! Ich wär doch woanderst schlafen gegangen!! OH MEIN GOTT!!" Naruto sah sehr verzweifelt aus. Als ob er bei einer Schandtat unfreiwillig behilflich war. "Wieso regst du dich denn so auf? Du brauchst dich ja nicht so aufzuplustern!" meckerte Shikamaru genervt, immernoch verschlafen. "Man, Naruto! Wir haben doch gar nichts gemacht!" lächelte Temari. Naruto kam aus seiner Ecke und blickte Temari immer noch verzweifelt an. "Echt jetzt?" "Echt jetzt!"

Alle saßen beim Frühstück. Kakashi hatte alle um 8 Uhr aus den Betten geworfen bzw. runter gebeten, um zu Essen. Sakura hatte mit Naruto ausgemacht, dass sie zusammen in die Stad fahren würden, um den Geburtstagskuchen für Yulala abzuholen. Naruto glaubte dies zumindest. Temari saß neben Shikamaru und Kakashi. Ihnen gegenüber saßen Sakura, Ino und Hinata und an der Spitze des Tisches saß Naruto. Dieser scherzte mit den Mädels herum, während Shikamaru nur gelangweilt zusah und sein Brötchen verspeißte."Wisst ihr eigendlich, dass ich heute Geb-" "Jetzt mach´ mal halblang, Naruto! Hier geht es nicht immer nur um dich!", motzte Ino ein am-Rande-der-Verzweiflung-stehendes-Narutogesicht an. "Yulala hat heute Geburtstag! DAS müssen wir feiern!!" Langsam beugte sich Temari zu Kakashi und flüsterte ihm ins Ohr: "Sag´ mal, hat Yulala heute wirklich Geburtstag?" "Ja, eigendlich schon! Wieso?" "Nur so!" Die anderen schienen die Flüstelei nicht mitbekommen zu haben. Nur Shikamaru visierte die beiden an. Erst letztens hatte er sie bei irgendetwas in der Küche gestört, was bestimmt keine ´Revierverteidigung´ war! Shikamaru kamen Vermutungen auf. Der Altersunterschied zwischen den beiden war immerhin nicht sehr groß und Kakashi war ein recht netter Kerl! Aber wer wird denn Panik kriegen?! Er doch nicht! Die Ruhe in Person wird das schon irgendwie klähren .....

"Okay, Sakura geht jetzt mit Naruto in die Stadt, Ino hilft Hinata etwas beim Dekorieren und ihr werdet Abendessen vorbereiten und etwas aufräumen. Alles klar?" "Klar!" Während Kakashi mit Temari und Shikamaru die letzten Feinheiten besprach machte sich Sakura gerade für den Stadtgang fertig. Hinata klopfte zaghaft an ihre Tür. "Jaa! Naruto, ich komme gleich!" "Nein, hier ist Hinata! Darf ich reinkommen?" Sakura hatte sich gerade ihr Sommerkleid übergezogen und lief zur Tür. "Hey, Hinata!" Sie machte die Tür auf. "Was ist denn?" "Du- ehm, ... sag´ mal ... Kann ich vielleicht mit Naruto in die Stadt?" Sakura zögerte kurz, lächelte Hinata dann aber an. "Klar, geh´ ruhig! Aber komm´jetzt nochmal schnell rein!" Sie zog sie in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter ihr ab. "Also, so kannst du dann aber nicht in die Stadt!" Sakura musterte Hinata etwas. "Ehm,... warum denn?" Hinata hatte ein einfaches T-Shirt und eine Trainingshose an, was Sakura leider gar nicht gefiel. "Na, weil da alle total modisch rumlaufen!" "Echt?" "Klar!", flunkerte sie etwas. Sakura öffnete ihren Kleiderschrank und zog einen weißen Stoffrock und ein himmelblaues Spagetthiträger Top heraus. "Das sieht bestimmt viel besser aus!" meinte Sakura. Sie wollte Hinata etwas schick für Naruto machen. Wie konnte sich jemand denn erhoffen, dass sich sein Angebeteter sich in einen verliebt, der sich nichteinmal etwas aus sich macht? "Okay, so kannst du gehen!" Hinata nickte und wollte gerade die Tür hinaus zu Naruto gehen. "Und Hinata?" "Ja?" "Sei mal nich´ so schüchtern! Naruto mag das nicht!" Hinata wurde ganz rot und verlies das Zimmer. "Hey, Hinata. Wo willst du denn hin?" Naruto hatte sich vor ihr aufgebaut und sah nun zu Hinata nach unten. Sakura schloss die Tür und lies die zwei somit im Gang alleine. Hinatas Gesicht färbte sich immer stärker ins rötliche. "Ehm, ... Gar nichts! Hehe!" Lautes Räuspern aus Sakuras Zimmer unterbrach Hinata in ihrem Satz. Beide blickten perplex zur Tür. Dem Räuspern folgte nun ein übertriebenes und künstliches Husten. "Ehm, ... Willst du mit mir vielleicht heute in die Stadt? Sakura scheint es nicht gut zu gehen!", fragte Naruto. Hinata grinste die Tür an und bedankte sich innerlich bei Sakura. "Klar, will ich das!"

"Na, dann lass uns mal anfangen, Leute!" rief Ino den anderen zu, die noch im Haus waren. Hinata und Naruto waren gerade auf dem Weg in die Stadt, den Kuchen abholen, Ino und Sakura hatten sich nun ans Dekorieren gemacht, Kakashi lief ins Wohnzimmer um es sich dort gemütlich zu machen und Shikamaru und Temari setzten sich auf die Treppe um ihre Vorgehungsweise zu besprechen. "Wie machen wir das jetzt? Du aufräumen, ich kochen, oder du kochen und ich aufräumen?" Shikamaru überlegte. "Wir machen es so: Du bereitest einfach alles für heute Abend vor, ich saug durch den dritten und den zweiten Stock kurz durch und dann machen wir uns zusammen an den ersten .... Der birgt eindeutig die meiste Arbeit!" "Wow!", staunte Temari "Du bist tatsächlich bereit, die beiden Stockwerke zu saugen? Was für ´nen Freund hab´ ich denn abgekriegt?!" "Ich hoffe, das hast du positiv gemeint, sonst spiel ich mal kurz ´Temari´ und bin den Rest des Tages beleidigt!" Damit beendete er die Besprechung und lief nach oben. "Was sollte das denn heißen??!"
 

Sie liefen nebeneinander den kleinen Waldweg entlang. Stille. Naruto blickte zum Himmel und beobachtete die Wolken. Es tat ihm nicht gut, mit Shikamaru in einem Zimmer zu wohnen. Hinata suchte innerlich verzweifelt nach einen Gesprächsthema. Ihr Gesicht war rot angelaufen. "Hinata? Alles in Ordnung?" "Ehm, ... klar! Wa- Warum denn, Naruto?" Er trat etwas näher und strich ihr die franzigen Haare aus dem Gesicht. "Du bist so rot? Sicher, das alles in Ordnung ist?" Sie starrte ihm in seine blauen Augen. Er war so süß, wenn er sie so fragend ansah. Sie blieben kurz stehen. Ein Schmetterling flatterte in Narutos Gesicht herum und setzte sich auf seine Nase. Hinata lächelte. Jetzt schielte Naruto um den Schmetterling zu sehen. "Hö?!" "Warte, ich nehm´ ihn dir runter." Hinata nahm den kleinen Flattermann auf den Finger und lies ihn davon fliegen. Naruto beobachtete Hinata, wie sie dem Insekt in die Luft half. Sie strahlte eine unglaubliche Wärme aus. Mit ihrem Lächeln. Mit ihrer Gestik. Sie war so schön! Jetzt wurde Naruto etwas rot. "Hey, Naruto! Alles in Ordnung? Du bist so rot im Gesicht!" Er fuchtelte wild mit den Händen umher. "Nein, nichts! Es ist nichts!", sagte er verlegen. "Dann können wir jetzt weiter gehen?" Er kratzte sich am Kopf. "Eh, Hehe! Klaro!"
 

Sakura und Ino waren fast fertig. Der Vormittag verflog wie im Nu und auch Shikamaru war mit seinem Teil der Aufgabe fertig. Zusammen mit Temari machten sie sich nun an den Gemeinschaftsraum. "Oh Man!" Temari schloss sich Shikamaru an: "Du sagst es! Oh Mann!" Er grinste. "Was soll das denn?" "Naja, derjenige, der hier die meiste Zeit vergeudet, ist Sensei Kakashi!" Shikamarus Miene wechelste sprunghaft. Schon wieder Kakashi. "Also dann -" Sie stellte einen Eimer mit Wasser und Spülmittel auf den kleinen Tisch in der Mitte und nahm einen der Waschlappen heraus. Damit wisch sie den Tisch. Shikamaru nahm den Wischmop und fing hinten in einer Ecke an, zu wischen. "Glaubst du, Kakashi lässt uns den Sake trinken, den er hier gelagert hat?" fragte Temari mit einem hinterlistigen Unterton in der Stimme. "Wo hat er den denn gelagert?" "Na, hier!" Sie schob den Tisch etwas zu Seite und zog an einem Ring, der am Boden befestigt war. Eine kleine Falltür öffnete sich. Sichtbar wurden mindestens 100 Flaschen feinster Sake. "Wow! Woher hat er den denn her!?" "Nara-chan!" Sie warf ihm einen genervten Blick zu. "Er ist Jonin! Was glaubst du, was der für Tricks auf Lager hat!" "Das wusste ich!" "Ja, Nara-chan! ... Das wusstest du!"

"Was Kakashi nicht alles hier drinne hat! Einen Schlafsack, seine Büchersammlung, Shuriken und Kunais. Manno Meter. Kann er sein Zimmer nicht selbst aufräumen?!" stöhnte Temari. "Was glaubst du denn, warum der Sensei den Gemeinschaftsraum so unauffällig als sein Zimmer getarnt hat?" Temari war still. "Vi- Vielleicht-" "Genau! Weil wir es dann aufräumen müssen!" Immerhin ist das ja der ´Gemeinschaftsraum´, für den sind wir ´alle´ zuständig!" Temari schaute Shikamaru tief in die Augen. "Glaubst du, er- ... er drückt sich vor der Arbeit?!" Shikamaru musterte Temari kritisch. Sie stützte sich auf dem Besen in ihrer Hand ab und war leicht ins Schwanken gekommen. "Temari? Sag´ mal ... Lallst du?!" Temari setzte sich langsam auf den kleinen Tisch inmitten des Raumes. "Was? I- Ich und lallen? Ich glaub´, bei dir hackt´s!" Im selben Moment lies sie den Besen auf den Boden fallen und kippte etwas nach hinten, konnte sich aber noch mit ihren Armen auffangen. Shikamaru wollte ihr aufhelfen, sie lehnte aber protestierend ab. "Glaubst du, ich schaff es nich´, alleine aufzustehen?" »Nein, das glaube ich nicht!« dachte er sich und verfolgte sie mit seinen Augen. Anscheinend tat sie sich sehr schwer. Sie musste vorhin wohl etwas viel von dem besagten Sake getrunken haben. So dachte jedenfalls Shikamaru. Er legte den Besen ebenfalls hin, beobachtete Temari bei jedem Vorhaben. Mittlerweile stand sie auf zwei Beinen und wollte gerade aus dem Zimmer schreiten, als sie ihr Gleichgewichtssinn verlies und sie geradewegs zurück auf den Boden zusteuerte. Shikamaru stürzte sich auf sie, wollte sie auffangen, stolperte allerdings über Temaris Besen und landete neben ihr in der Tür auf dem Boden. "Na toll!" stöhnte Shikamaru. "Was ist denn, Nara-chan?" fragte Temari mit zitternder Stimme und stupste Shikamaru leicht mit dem Zeigefinger auf die Nase. Sie fing an zu kichern. "Oh mein Gott!" maulte er. Kaum fertig gesprochen, lief Kakashi an ihnen vorbei, mit einem Buch in der Hand. "Oh!" machte er und blickte zu den beiden auf dem Boden. "Habt ihr etwa den Sakevorrat gefunden?" er grinste. Shikamaru antwortete ihm etwas wütend: "Nein, sie hat ihn gefunden!" "Ach!" Kakashi steckte sein Buch in seine Hosentasche und machte sich daran, Temari aufzuhelfen. Shikamaru würde ja alleine klar kommen. "Alles klar, Temari?" fragte Kakashi sie und legte einen Arm um ihre Schultern, um sie zu stützen. Shikamaru stand gerade auf und konnte seine Augen nicht trauen. Dieser Kakashi ging ihm auf die Nerven. "Hey, mach du am besten weiter, ich bring sie hoch, damit sie sich kurz hinlegen kann." Kakashi grinste Shikamaru an. "Sie scheint ganz schon beschwippst zu sein!" Shikamaru ballte die Faust und verzog ebenso das Gesicht. "Sollte ich das nicht lieber machen?" "Nein, du weißt doch, heute Nachmittag muss alles fertig für Naruto sein, ... Nara-chan!"

Temari bekam überhaupt nichts mit. Sie saß gerade auf ihrem Bett, total betrunken. Sie selbst wusste wahrscheinlich auch nicht so genau, wie viel Sake sie getrunken hatte. "Wenn Shikamaru fertig ist, kommt er bestimmt gleich zu dir!" sagte Kakashi und ging aus dem Zimmer. Shikamaru räumte so schnell er konnte die Besen, Wischmopp und den Eimer mit Wasser wieder in die Abstellkammer und stürmte zu Temari ins Zimmer. Ihm entgegen kam Kakashi, wieder mit seinem Buch in der Hand. "Keine Angst, ihr geht´s ja gut!" lachte Kakashi. Shikamaru war schon oben angekommen und öffnete die Tür. Sie waren eigendlich fertig mit ihrer Arbeit. Sie mussten nurnoch das Wohnzimmer saugen und das Bad schrubben, aber es war ja auch erst 10 Uhr. Temari saß immer noch auf ihrem Bett. Sie blickte zur Tür und sah Shikamaru. "Nara-chan!" rief sie und weitete die Arme aus. Shikamaru schloss die Tür und kniete sich vor ihr auf den Boden. "Hey, alles klar?", sagte er mit warmer Stimme. Sie umarmte ihn und flüsterte ihm ins Ohr: "Klar doch! Mir war eben nur etwas schwindelig!" "Klar!" lächelte Shikamaru und löste die Umarmung. "Du hast ja auch was weiß ich wie viel Liter Sake getrunken!" "Hihi!" lachte sie etwas kindlich. Und überhaupt. Von ihrer Art wirkte sie zehn Jahre jünger. Auch von ihrer Stimme. "Nara-chan?" "Hm?" Temari zögerte und wurde rot im Gesicht. Etwas verlegen blickte sie zu Boden. Sie war soo süß, wenn sie betrunken war! "Ich hab´ dich lieb!" Kaum hatte sie die Zeilen zu Ende gesprochen schon fing sie an zu kichern. Shikamaru sah sie etwas perplex an. "Okay, ..." Sie lies sich nach hinten auf ihr Bett fallen und schaute an die Decke. Shikamaru lehnte sich über sie auf das Bett. Er stützte sich mit den Armen rechts und links von ihrem Kopf ab. Temari blickte in Shikamarus Gesicht. "Kommst du mich besuchen, wenn ich wieder in Suna bin?" fragte Temari. Shikamaru hatte daran noch gar nicht gedacht. Er hatte immerhin dutzende Missionen im Monat zu erfüllen, ebenso Temari. Und nach Suna war es immerhin kein Katzensprung. Es würde etwas problematisch werden, sich zu treffen. "Ehm, ... klar, mach ich das!" Er wollte sie jetzt nicht beunruhigen. Wer wusste schon, wie sie jetzt reagieren würde. "Cool!" Sie strahlte über beide Gesichtshälften. Doch das verflog gleich wieder. Etwas erstaunt beobachtete sie Shikamaru, wie er langsam auf ihren Hals zusteuerte. Zärtlich küsste er ihn. Sie konnte spüren, wie sich seine Arme langsam um ihre Hüfte schlangen. Er küsste ihren Hals noch einmal, dieses mal intensiver. "Nara-chan-" flüsterte sie, als er mit seiner Hand langsam unter ihr Top glitt und ihren Bauch streichelte. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihrem Hals spüren. Jetzt küsste er sie innig auf ihre Lippen. Er hatte die Augen geschlossen, wie sie auch. Sie genossen den stillen Augenblick. Temari öffnete leicht den Mund und erlaubte Shikamaru den Eintritt. Zwischendurch schnappte er nach Luft und wanderte mit seiner Hand über ihren Bauch, hinunter zur Hüfte und stoppte bei ihrem Oberschenkel. Jetzt zog sie ihn näher an sich und fuhr ihm über seinen Kopf. Temari konnte nicht aufhören, ihn zu küssen. Es war, als ob ein Feuer in ihr ausbrach. Und es wollte einfach nicht erlischen. "Nara-chan!" "Temari!". Sie zog an dem kleinen Plättchen und öffnete so den Reißverschluss seiner Jacke. In der nächsten Sekunde flog diese quer durch das Zimmer und landete vor Sakuras Bett. "Temari ich -" Sie legte einen Zeigefinger auf seine Lippen. "Nicht reden!" Und wieder küsste sie ihn auf seine leicht geöffneten Lippen. Jetzt lag er ganz auf ihr und Temari schlang ihre Beine um ihn. Mit den Fingerspitzen strich sie ihm über seine Wange, während er mit der Hand an ihrem Oberschenkel etwas weiter nach oben wanderte. Gerade bereute er es, dass sie eine Hose angezogen hatte. Da Shikamaru die Tür vorhin nicht abgeschlossen hatte, trauten sie sich nicht weiter. Was nicht von Nachteil war. Sie genossen den wahrscheinlich kurz dauernden Augenblick der Zweisamkeit. Man musste hier einfach jeden Moment nutzen. Langsam löste Shikamaru den Kuss und blickte Temari jetzt in die Augen. Sie streichelte ihn immernoch über die Wange und lächelte jetzt etwas. "Du Dummerchen!" lallte sie immernoch. "Wenn du die Tür abgeschlossen hättest, dann würdest du jetzt dein blaues Wunder erleben!" Shikamaru lächelte und küsste sie auf die Stirn. "Das hat doch noch seine Zeit, Temari!" Sie kuschelte sich an seine starke Brust und schloss die Augen. "Na, wenn wir die noch haben!"

"Jetzt geh´ doch mal da weg!" "Nein, ich will gucken!" Ino drückte Sakuras Gesicht von ihrem und dem Schlüsselloch, während Sakura versuchte, Ino wegzuschieben. "Er ist mein Teamkollege! Also darf ich als erste gucken!" "Na und!? Das ist mein Zimmer! Da hab´ ich doch wohl das größere Recht von uns beiden!" "Man, bis du endlich nachgibst, sin´ die bestimmt schon fertig!" "Na, dann geb´ du doch nach!" stritten sie sich, die Fäuste geballt. "Ehm, Leute!?" Beide blickten auf und schauten in Kakashis Gesicht. "Was macht ihr da, verdammt noch mal?!"

Währendessen waren Naruto und Hinata in der Stadt angekommen. Es war schon 12 Uhr am Mittag und Narutos Magen meldete sich langsam. "Oh, Man!" er hielt sich den Bauch. "Hinata-chan, können wir irgendwo kurz essen gehen? Mein Magen bringt mich um!" Hinata kicherte. "Klar, wenn du Geld dabei hast?" Sie schauten sich eine Weile an. Dann unterbrach Narutos Magenknurren die Stille. *Knuuurrrr* "Oh, Fuck!" "Jetzt lass uns erst einmal den Kuchen abholen! Da vorne ist ja schon die Bäckerei! Da bezahlen wir den Kuchen und wenn noch was übrig is´, können wir uns davon ja etwas kaufen!" Meinte Hinata. Sie zeigte auf die Bäckerei, wo auch Shikamaru und Temari gewesen waren. Als sie diese betraten wurden sie von einem jungen Mann herzlichst begrüßt: "Haallooooooo! Na wie-" Die feierliche Stellung, die der Braunhaarige von gestern eingenommen hatte, verwandelte sich in eine normale Arbeiterhaltung. "Oh, sie sind es nicht!" Naruto schaute den Angestellten an, der gerade wieder hinter die Theke schlich, und zischte: "Wer sollte es denn gewesen sein??!" Der Arbeiter schaute auf und antwortete Naruto etwas gelangweilt: "Naja, da war gestern ein junges Paar, der eine war groß und seine Haare waren nach hinten zu einem Zopf gebunden. Die Dame hatte gleich vier davon und ihre Haare waren blond!" Hinata richtete ihren Blick weg von der Theke zu dem Braunhaarigen. "Ach, Sie meinen Shikamaru und Temari? Ja, die haben hier gestern eine Torte bestellt und wir wollten sie jetzt gerne abholen." Die Miene des Angestellten verfinsterte sich. "Also, kommt die nette Dame nicht mehr hierher?" "Natürlich nicht! Bei der unhöflichen Bedienung?!" zischte Naruto wieder und verschränkte beleidigt seine Arme vor der Brust. "Okay, ... Warten sie kurz, ich hole die Torte!" Kurze Zeit später kam er mit dem Kuchen nach vorne und drückte diesen schon in Katon verpackt Hinata in die Hände. "Macht dann 28,50!" "Naruto? Kannst du bitte den Geldbeutel aus meiner Rocktasche nehmen?" "Ehm,... Klar!" antwortete er etwas verlegen. Naruto holte mit den Fingerspitzen den Geldbeutel aus der Tasche, die an Hinatas Rock auf hüfthöhe befestigt war. Er suchte ein paar Münzen und nahm zwei Scheine aus dem Geldbeutel. Nachdem er dem Angestellten das Geld gegeben hatte, verabschiedeten sich Hinata und er selbst von dem netten jungen Mann und verließen den Laden. "Hey, Hinata, soll ich den Kuchen nehmen?" "Eh- Nein! Das geht schon. Schau lieber mal nach, ob wir noch Geld übrig haben!" Naruto durchsuchte die Täschchen nach Münzen. "Lausige 3,50!" Er zog eine Schnute. Für 3,50 konnte man sich hier wohl nicht sehr viel kaufen. "Kauf´ dir doch ein paar Süßigkeiten!" "Und was ist mit dir, Hinata?" "Ach, ich komm schon zurecht! So großen Hunger hab´ ich ja gar nicht." Sie gingen eine Weile die Straße entlang Richtung Waldweg. Kurz vor dem Ausgang aus dem Dorf fand Naruto einen kleinen Krims-Krams Laden. "Warte kurz Hinata. Ich geh´ mal schnell was schauen!" Er stürmte in den Laden und blieb kurz stehen. Langsam durchschweifte er mit seinem Blick den Laden auf der Suche nach etwas Essbarem. Und da entdeckte er auch schon etwas. Ein Eis! Nachdem er sich eine Sorte ausgesucht hatte, bezahlte er es schnell und lief hinaus zu Hinata. "Okay, wir können weiter!" Hinata schaute hinter dem Katon hervor. "Was hast du dir denn gekauft?" Naruto packte langsam das Eis aus und antwortete dabei Hinata: "Ein Eis! Bow, das sieht so lecker aus!" Er zögerte kurz. "Wenn du auch mal probieren willst, kannst du gerne mal!" "Klaro, danke!"

Es war schon 13 Uhr am Mittag und immernoch lagen sie zu zweit auf Temaris Bett und kuschelten zärtlich miteinander. Sie lag mit dem Rücken zu ihm gedreht und Shikamaru umarmte sie. Temaris Trunkenheit verschwand allmälig, was Shikamaru etwas aufatmen lies. Vor einer Stunde noch lallte sie die ganze Zeit irgendwelchen unverständlichen und total nervigen Quatsch daher, den höchstwahrscheinlich noch nicht einmal sie selber verstand. Geschweige denn von Shikamaru. "Was hast du eigendlich vor, heute Abend zu kochen?" Nach dieser Frage drehte sie sich um. Nun lagen sie Gesicht an Gesicht. "Naja, ich hab´ gedacht, ich mach´ Raglett!" Shikamaru sah sie fragend an. "Was ist den bitteschön Raglett?!" Temari erklärte ihm, dass Raglett aus einer großen Platte und ganz vielen kleinen Pfännchen besteht. Jeder bekommt so ein Pfännchen und kann es mit den verschiedensten Sachen füllen, die man in kleinen Schüsseln serviert. Die Zutaten hätte sie, sogar genug. Und eines dieser Raglettsets hat sie im Keller gefunden. "Musst du dafür dann noch irgendwas vorbereiten?" Temari überlegte kurz. "Nein, eigendlich nicht! Ich bin fertig. Bis Naruto kommt, können wir tun und lassen, was wir wollen!" Sie grinsten sich gegenseitig an. "Willst du nicht die Tür abschließen, Nara-chan?" Er sah in ein verschmitztes Temarigesicht, das anscheinend noch immer etwas beschwipst war. Plötzlich zuckten beide zusammen, als sie die ätzende Stimme von Naruto hörten: "Woohoooo! Leute wir sind wieder daaaa!"
 

Es war ein unglaublich schöner Nachmittag geworden. Als Naruto und Hinata das Haus betreten hatten und alle 'Surpise! Surprise!!' schrien, konnte sich Naruto gar nicht wieder einkriegen. Er war total überrascht gewesen und freute sich unheimlich. Nachdem sie dann die Torte angeschnitten und fast nichts mehr übrig gelassen hatten, liefen sie zusammen zum Strand. Das Wetter spielte kompromisslos mit und sie konnten Schwimmen gehen. Natürlich konnte es Naruto nicht lassen, irgendwelche Scheiße zu bauen. Er trat auf einen Stein, tat sich unheimlich weh. Er meinte aber, dass alles in Ordnung wäre und sie weitermachen konnten. Entweder sie spielten Wasservolleyball oder einfach nur banales Fangen. Trotzdem war es war unglaublich witzig. Man konnte Naruto gar nicht für 17 schätzen. Eher für fünf! Obwohl kein fünf-jähriger so blöd ist, sich einen Volleyball an den Kopf schmettern zu lassen, während er gerade mit Hinata rumalbert. Nach einer Weile gesellte sich auch Kakashi dazu und alles wurde noch witziger. Um ca. 18 Uhr machten sie sich wieder auf den Heimweg um danach zu Essen. Temari stellte massig viele Zutaten auf den Tisch, wie zum Beispeil gewürfelte Paprika, Scheibenkäse oder Zwiebeln. Dazu die Platte mit den Pfännchen in die Mitte. Das Essen war einfach gigantisch. Jedem schmeckte es. Vorallem Naruto. Er packte sein Pfännchen immer bis über den Rand voll. Sein neues Leibgericht war anscheinend Käse. Obwohl es ihn schon etwas gekränkt hat, dass es an seinem Geburtstag kein Ramen gab. Sie ließen sich beim Essen Zeit und so wurden sie erst um 19:30 damit fertig. Ausnahmsweise halfen alle beim Abwasch mit ... Auch Kakashi! Die Uhr schlug nun 20:00 Uhr. Die Party würde jetzt erst beginnen! Sie verzogen sich ins Wohnzimmer, spielten alberne Spiele. Nach einer Weile kramte Kakashi sogar seinen leider etwas geschrumpften Vorrat an Sake aus seinem Versteck und verteilte ihn großzügig an alle Partygäste. Der Alkoholpegel stieg und stieg und immer noch war kein Ende in Sicht. Später waren sie auch gar nicht mehr fähig die Treppen hochzusteigen, um auf ihre Zimmer zu gehen. Naruto stolperte die ganze Treppe hinauf, während die anderen bei diesem Anblick einfach auf den Treppen zusammenbrachen und sich versteckt lachten! (kleiner Scherz nebenbei XD) Als sie sich beruhigten, mussten sich sofort alle ins Bett schmeißen, immerhin waren sie so betrunken, dass sie sich sogar mit den Zahnbürten hätten erstechen können! Der Tag ging friedlich zu Ende. Aus jedem Zimmer konnte man lautes Schnarchen hören. Alle schliefen wohl unheimlich gut!
 


 

Sooo, das war´s :D hoff, es hat euch gefallen!!

un ich bedank mich, bei allen, die mich auf der favoliste un kommis geschrieben ham :D *allen keks geb*

wär supi lieb wenn ihr mir wieder kommis schreiben würdet :D

wies ihr so findet un so

oki cucu, ne!?

bis zum nächsten kappi ^_____°

Der letzte Tag

halöööle XD

jop, das jetzt das vorletzte kappi *___*

ich habs doch tatsächlich geschafft eine FF mal fast komplett fertig zu schreibn <3

hätt ich nie gedacht

un genau an dieser stelle will ich mich ganz herzlich bei denen bedanken, die mir ständig kommis gebn!! un natürlich auch den passiven leuten die mich nur(?) auf ihrer favoliste ham ^____°

wenn mir jeder ein kommi bei jedem kappi gebn würde, der diese FF auf der favo liste hat, hätt ich jetzt schon *rechn* 306 kommis O__O XD

nyo, jetzt abba zum freitag

hoff er gefällt euch <3
 

Der Morgen verlief etwas hektsich. Haus 2 würde wieder kommen! Kakashi wollte, dass diesen Nachmittag nichts schief lief. Er und Kay hatten etwas ganz besonderes für die quirrlige Gruppe vor. Deswegen lief er eine Weile in den Wald mit dem Vorwand, spatzieren gehen zu wollen. Da heute schon Freitag war, wurde schon alles zum Packen vorbereitet. Immerhin fuhren sie schon morgen früh. Der Rest konnte dann heute Abend eingepackt werden. Nachdem Temari soweit fertig war, lief sie nach unten in die Küche. Dort holte sie die Torte von gestern heraus. Sie sah immernoch sehr eindrucksvoll aus. Das Gesicht, das Naruto darstellen sollte, war fast vollkommen aufgegessen. Nurnoch ein halbes Ohr war auf einem Stück zu erkennen. Sie platzierte das Stückchen auf einen Teller und lief in Richtung Kellertür. "Was machst du da?", rief jemand hinter ihr. Sie drehte sich um und sah in Shikamarus Augen. "Ich wollte Yulala noch das hier vorbeibringen. Sie hatte gestern doch auch Geburtag!", lächelte sie ihn an. "Gut. Dann komm´ ich mit! Nich´, dass sie dich noch auffrisst!", lächelte er zurück. Gemeinsam liefen sie die Treppe hinunter. Je weiter sie liefen, je dunkler und feuchter wurde es. Das perfekte zu Hause für eine Riesenspinne. Temari öffnete die Tür. Nachdem sie eingetreten waren rief Shikamaru Yulalas Namen. Es passierte nichts. Dann versuchte es Temari noch einmal. "Hey, Yulala? Bist du da? Wir haben was für dich!", lockte sie die Spinne. Plötzlich konnte man lautes Krachen hören. Aus der Dunkelheit ragten einige schwarze lange Beine. Sie warfen Holzbretter zur Seite um sich den Weg frei zu machen. Die Krallen am Ende kamen den beiden am Eingang gefährlich nahe. Dann blitzte etwas im Dunkeln. Es waren ihr Augen auf ihrem Kopf. Mit ihren Bewegungen riss sie die Spinnfäden in den Ecken des Raumes. Sie fielen einfach hinunter und blieben auf ihrem Rücken liegen. Es war fast schon eklig ihr zuzuschauen. Shikamaru fragte sich innerlich, warum Temari sich das antun wollte. Kakashi hatte zwar gesagt, dass sie harmlos sei, aber darauf verlassen wollte Shikamaru sich nicht! Ein haariges Bein tippte Temari an. Es lief ihr eiskalt über den Rücken. "Was hast du denn für mich, mein Liebes?", fragte Yulala. Ihre Raue Stimme machte Shikamaru eine Gänsehaut. "Ehm, ... Wir haben ein Stück Torte für dich! Du hattest doch gestern Geburtstag!", stotterte sie etwas ängstlich. Sie hatte den Satz kaum ausgesprochen schon schnellte ein zweites Bein nach vorne und umklammerte mit dem ersten den Teller und riss ihn Temari aus der Hand zu sich nach hinten. "Oh! Das ist aber nett! Endlich hat jemand mal an meinen Geburtstag gedacht! Dankeschön." Als sie den Teller an sich heran gezogen hatte, begann sie auch schon mit dem verputzen. Es schien ihr zu schmecken. Shikamaru und Temari waren erleichtert. Es hätte ja auch ganz anderst ausgehen können. Immerhin hätte die Spinne sie auch als Hauptspeise sehen können und die Torte als Nachtisch. Aber naja. Es war ja nichts passiert. "Jetzt aber schnell nach oben!", meinte Temari. Bevor sie aus dem Raum stürzte, rief sie Yulala noch ein 'Tschüss' zu und Shikamaru knallte die Tür hinter sich. "Egal, was Kakashi über Yulala sagt, lieb und nett sieht sie auf keinen Fall aus!"
 

"Hey, Naruto! Jetzt beweg dich doch mal!", stöhnte Hinata. Naruto lag erschöpft in seinem Bett. Sein Kopf schien jeden Augenblick zu explodieren. "Oh, Hinata! Mein Kopf tut weh! Ich kann nich´ aufstehn!" Hinata verschränkte die Arme vor der Brust und schaute ernst zu Naruto hinunter. Sie stand neben seinem Bett. Shikamaru war schon lange irgendwohin verschwunden. So lag es an Hinata Naruto aus dem Bett zu werfen. "Och, Naruto!" Sie kniete sich vor sein Bett und blickte ihm mit großen Augen ins Gesicht. "Och, komm schon! Jetzt steh´ auf! Ich geb´ dir unten ´ne Tablette und dann wird bestimmt wieder alles! Heute kommt doch Haus zwei, weißt du nich´ mehr?" Stille. Hinata hatte ihren Kopf etwas zur Seite gedreht, um Naruto direkt in die Augen zu schauen. Dann lächelte sie etwas. Sie war so süß! Naruto wurde etwas rot. Sie legte noch ihre Hand auf seine Wange und strich darüber. Ihre Haut war so weich! Hinata öffnete den Mund, wollte etwas sagen. Doch Naruto kam ihr zuvor. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht. Schloss langsam die Augen. Sie zog scharf die Luft ein und wurde knallrot. Er lehnte sich über die Bettkante immer näher zu Hinata. Dann küsste er sie leicht auf ihre Lippen. Nur kurz. Hinata wurde noch roter und fiel etwas nach hinten. Die Augen weit geöffnet. Er legte die Decke zur Seite und stützte sich mühevoll auf. "Hilfst du mir runter?", fragte er sie, als wäre das eben nie geschehen. Hinata, immernoch auf dem Boden sitzend, konnte nur Nicken und schaute ihn perplex an. Er streckte die Hand nach ihrer aus und wollte ihr aufhelfen. "Hey, Hinata! Alles in Ordnung? Du bist so rot im Gesicht!"
 

Am späten Vormittag kam Kakashi von seinem 'Spaziergang' wieder. Temari hatte nach ihrem kleinen Trauma von heute Morgen Essen zubereitet. Es gab Ramen. Die Truppe versammelte sich am Tisch. Leider nur etwas unvollständig. Gerade Naruto war nicht da. Und Hinata fehlte auch. Genau zwei Sekunden später erschienen sie aber. Naruto noch etwas wackelig auf den Beinen und Hinata ihm hinterher. Sie entschuldigten sich noch für´s zu spät Kommen und machten sich auf den Weg zum Tisch. Während die anderen anfingen zu schlürfen, setzte sich Naruto auf seinen Platz und Hinata suchte im Medizinschrank nach einer Kopfschmerztablette. Nachdem sie eine gefunden hatte, füllte sie ein Glas mit Wasser und stellte sie neben Narutos Schüssel. Nach dem Mittagessen konnten sich alle noch etwas zurück ziehen, bevor Haus zwei käme. Es würde wieder ein ausgesprochen verrückter Nachmittag werden. Das war sicher!
 

Um Punkt 14 Uhr traf die Gruppe des Partnerhauses auf dem Platz vor dem Haus ein. Kay und Kakashi begrüßten sich noch bevor sie den anderen erklärten, wie es heute weiter gehen sollte. Auch die anderen begrüßten ihre Freunde. Sakura stürtzte sich sofort auf Sasuke, während Temari und Shikamaru zu den anderen beiden Sabakunos und Temaris Freundinnen liefen. Ino folgte Sakura und Hinata wurde herzlichst von Kiba begrüßt. Nach dem Begrüßen kamen alle zu Naruto, um ihm nachträglich zu gratulieren. "Huhu, Danke Leute!", grinste er nur. Doch dann wurden sie von den Leitern unterbrochen. "So, Leute! Heute steht eine kleine Challenge an! Wir werden euch zuerst in kleine Grüppchen teilen. Dann erklären wir euch weiteres!", kündigte Kakashi an. Kay fuhr fort: "Jeder der Gruppen wird einer Farbe zugeordnet! Im Team Rot werden sein: Gaara, Kankuro und Shikamaru!" Kaum ausgesprochen, war Temari sowie Ino etwas geknickt. Ohne Shikamaru machte die Challenge bestimmt keinen Spaß! "Team Blau besteht aus: Kiba, Hinata und Naruto!" "Bitte WAS?!!", schrie Naruto auf. "Ich geh doch nich´ mit dem in ein Team!", schrie Kiba zurück. "Was soll DAS denn heißen??!" "Dass ich nicht mit einem Idioten ins Team will!" Die beiden zickten sich weiter an. Kiba und Naruto in ein Team zu stecken, war ja auch recht hinterlistig. Aber sie hatten ja Hinata. "Hey, beruhigt euch!", sagte sie sanft zu den beiden und sofort stellten sie die Streiterei ein. "Na gut, aber nur wegen dir, Hinata!", meinten die beiden synchron. Man konnte sogar kleine Blitze aus den Augen springen sehen, wenn sie sich anschielten. Kay schien das alles nicht zu interessieren und war schon längst fortgefahren: "In Team Gelb sind: Temari, Sasuke und Ino! Und last but not least Team Grün: Sakura, Kasumi und Haruka." Die verschiedenen Teamkollegen stellten sich zusammen und hörten Kay weiter zu. "Die erste große Regel heißt, dass ihr keine Nin- oder Gen-Jutsus einsetzten dürft! Weder Sharingan, Byakugan oder sonst ein Kekigenkai ist erlaubt. Ihr müsst euch einzigst und allein auf Tai-Jutsus, falls ihr die gebrauchen könnt, und auf euren Spürsinn verlassen! Nun zum Spiel an sich! Im Wald sind genau vier Truhen versteckt. Auf jeder dieser Truhen liegt jeweils ein Tuch passend in der Teamfarbe. Alle Teams müssen ihre Truhe finden und diese zu einem Checkpoint in der Mitte des Waldes befördern. Die jeweiligen Teams dürfen auch eine Truhe eines anderen Teams mitnehmen, es muss allerdings die eigene Truhe dabei sein! Wer als erstes im Ziel ist, hat logischerweise gewonnen. Dem Verlierer passiert nichts besonderes. Es gibt keine beschränkte Zeit! Ihr dürft solange im Wald herumgeistern, wie ihr wollt. Kakashi und ich werden euch auf jeden Fall im Auge behalten, keine Sorge. Also verletzt die Regeln nicht und seit fair! Ich glaube, jetzt ist alles gesagt! Die Challenge beginnt jetzt sofort!" Als erstes noch etwas unsicher liefen die Teams in Richtung Wald. Langsam wurden sie immer schneller bis sie endgültig verschwunden waren. Das Spiel begann!
 

Der Wald war dunkel. Kaum ein Lichtstrahl drang durch das Dickicht. Die drei schweigten sich an. Sie sprangen einfach nur eine ganze Weile von Baum zu Baum. Plötzlich blieb sie stehen. Sie stämmte ihr Arme in die Hüfte und blickte den anderen beiden krittisch hinterher. Dann hielten die anderen an. "Was ist denn, Temari?" Stille. Sasuke beobachtete etwas genervt Temari, die zu Boden schaute. "Was wollen wir denn jetzt als erstes machen?" Sasuke und Ino waren still. Als ob sie überlegten, was diese Frage jetzt sollte. "Naja, wir könnten vielleicht die ... Truhe finden?", entgegnete ihr Sasuke etwas spöttisch. "Wollen wir uns nicht erst eine Richtung aussuchen, oder einen Plan zurecht legen?" "Warum das denn?", meinte Sasuke nur und wollte gerade wieder losspringen. "Halt!" Sie wusste ja, dass Sasuke als arroganter Trotzkopf galt, aber ihren Vorschlag könnte er sich wenigstens anhören! "Wie wär´s, wenn einer mal nach ganz oben klettert und sich einen kleinen Ausblick verschafft?" "Und wozu? Wenn du keinen Himmel von hier unten siehst, wirst du wohl kaum eine Truhe von oben sehen!" Sasuke richtete sich überlegen zu Temari und schaute ihr etwas entnervt in die Augen. "Ach, weißt du, was ich sehen kann?" Sasuke säufzte nur und drehte sich weg. "Komm´, Ino! Wenn Temari unbedingt Adler spielen will, soll sie doch!" Er sprang schon zum nächsten Baum und wartete dort kurz auf Ino, die ihm etwas zögernd folgte. Temari war beleidigt. »So ein - !«
 

"Jetzt mach mal halblang! Immerhin bin ich derjenige mit der besseren Nase!" "Das heißt aber nicht, dass du der Anführer bist!" "Natürlich!! Immerhin sag´ ich doch, wo´s lang geht!" Naruto war still. Er wollte unbedingt der Anführer sein. Da war im egal, ob Kiba die bessere Spürnase hatte. Dann war er eben der Hund zum Schnüffeln! "Hey, Leute. Ihr seid einfach beide die Anführer, okay? Ist doch nichts dabei!", meinte Hinata. Sie legte die Hand auf Narutos Schulter und strich darüber. Dabei schaute sie ihm direkt in die Augen, um ihn zu überreden. Kiba konnte seinen Augen nicht trauen. Er wollte nicht glauben, was da passiert. Er war ja schon immer sehr eifersüchtig gewesen, aber das, was gerade in ihm vorging, konnte nicht nur einfach Eifersucht sein. "Hinata" Sie drehte sich jetzt zu ihm. Kurze Stille. "Was ist?" Kiba zögerte und sah etwas geknickt zu Boden. "Ach, nichts!"
 

Shikamaru fühlte sich eingeengt. Er war mit zwei angsteinflösenden Brüdern seiner Freundin in einem Team, die ihn jeder Zeit kalt machen konnten. Nicht, dass er Angst hätte. Nur wenn sie ihn wenigstens nicht ständig anschielten und anschweigen würden. "Ehm, ... hab´ ich irgendwas im Gesicht hängen, oder warum bin ich es so wert, angestarrt zu werden?" Alle drei waren stehen geblieben. Auf irgendwelchen Ästen. Mitten im Wald. Die beiden Brüder fühlten sich etwas ertappt. Kankuro fing an zu erklären: "Naja, Das mit dir und Te- temari, ... Nurn ja, ... Wir sind ihre Brüder und ... " Shikamaru behielt seinen Blick wartend auf Kankuro. "Ja, und?" Gaara trat nah an Shikamaru heran. "Wenn du ihr auch nur in irgendeiner Hinsicht wehtust, dann-" Shikamaru lief es den Rücken hinunter. Gaaras eiskalter Blick lies ihn erstarren. Jetzt war ihm klar, warum Temari immernoch Brote für die beiden schmierte. "War das das Problem?", fragte Shikamaru etwas verdutzt aber immer noch mit Respekt in der Stimme. "Na, dann is´ ja alles geklährt!", sagte Kankuro und hüpfte zum nächsten Baum. Gaara folgte ihm. »Mendokseee! ... Die sind ja fast noch schlimmer als Mädchen!«
 

"Okay, welche Richtung wollen wir denn nehmen?", fragte Kasumi in die Runde. Die drei Mädchen kannten sich kaum, unterhielten und besprachen sich aber, als ob sie sich schon Jahre kennen würden. "Wartet mal kurz!" Haruka schaute nach oben in die Baumkronen, kniete sich etwas nach unten und sprag mit einem kräftigen Satz in die Höhe, durch das Dickicht hindurch, weit nach oben in den Himmel. Sakura starrte Kasumi erstaunt an. "Is´ ihr Vater ein Känguruu?" Kasumi kicherte. "Haha! Nein, natürlich nicht! Sie hat das trainiert! Is´ ´ne seeehr lange Geschichte!" "Ach, wenn wir gewonnen haben, erzählst du sie mir, oki?" Bevor Kasumi antworten konnte, landete Haruka wieder vor ihren Füßen. "Hey, das is´ ja mal cool! Der Wald ist total übersichtlich!" Sie griff sich schnell einen Stock und kritzelte damit einen großen Kreis auf den Waldboden. "Der Wald ist urdicht! Nur an fünf Stellen nicht! Hier, da, dort, da drüben und hier in der Nähe!" Sie zeichnete die undichten Stellen im Wald in die Skizze ein. "Leider konnte ich nicht sehen, wo unsere Truhe steht. Aber dort, genau in der Mitte des Waldes befindet sich der Checkpoint! Und hier befinden wir uns!" Kasumi und Sakura waren erstaunt. "Wow! Wo gehen wir als erstes hin?" Kasumi deutete mit einem Finger auf die nahste Stelle. "Am besten gehen wir erst dort hin und klappern dann alle ab! Wenn uns niemand zuvor kommt, haben wir das Ding haus hoch in der Tasche!"
 

Shikamaru, Gaara und Kankuro waren gerade mal eine Stunde im Wald gewesen und hatten ihre Truhe schon gefunden. Die Rote. Gerade machten sie sich auf den Weg den Checkpoint zu finden. Und wer hätte es gedacht, nach genau 7 Minuten herumhüpfen, hatten sie ihn entdeckt. So wie es aussah, waren sie die ersten im Ziel. Kein Wunder. Sie hatten gerade mal 20 Minuten gebraucht! "Eigendlich war das ja vorauszusehen!" "Was meinst du, Shikamaru?" Gemütlich liefen sie zu den zwei Jounin, die in der Mitte eines riesen baumlosen Platzes ein Tisch aufgebaut hatten, Kaffee tranken und drückten ihnen ihre Truhe in die Hände. "Naja, dass wir gewinnen! Schau dir doch mal die anderen Teams an: Da wäre schon einmal Kiba und Naruto, ... die streiten doch ständig! Klar, wenn sie sich zusammenreißen, dann nicht, aber hast du die sich je beherrschen sehen?? Dann Sasuke und Temari! Das sind beide ziemliche Dickköpfe, fast so wie Naruto und Kiba. Und zu guter letzt Sakura, Kasumi und Haruka. Die kennen sich ja kaum!" Gaara und Kankuro schauten Shikamaru interessiert an. "Nyo, wo du recht hast!", meinten sie noch. "Also, wenn ihr wollt, dürft ihr zurück ins Haus und euren Tag geniesen! Nur diesesmal zum anderen Haus!", sagte Kakashi. "Sie meinen Haus zwei?", fragte Shikamaru. "Jop, Kankuro und Gaara kennen ja den Weg!", meinte Kay noch und verabschiedete sich, da diese ihren Vorschlag sichtlich zu Herzen nahmen.
 

Sie waren seit ungefähr einer halben Stunde wieder alleine gewesen, seit Shikamaru und sein Team ihre Truhe abgeliefert hatten. Der Kaffe, den Kay mitgenommen hatte, war alle geworden und das Gesprächsthema ging auch langsam aber sicher flöten. Keiner der beiden wusste genau, über was man sich mit dem jeweilig anderen unterhalten konnte. Kurze Stille. Doch dann unterbrach kakashi das erdrückende Schweigen. "Hast du ´ne Idee, was wir in eurem Haus so machen?" "Klar! Ganz in der Nähe befinden sich heiße Quellen! Wenn die Kleinen Lust haben, können wir da mal vorbei schauen, ist ja gerade mal 15 Uhr!" "Warum von den anderen abhängig machen? Wenn die nich´ wollen, gehen wir eben alleine!" Kakashi dachte dabei an etwas, verdrängte es allerdings gleich wieder. Kay musste lachen. "Jop, das machen wir!"
 

"Haha! Wir haben jetzt schon unsere Truhe! Welche wollen wir als nächstes suchen?" "Na irgendeine, Kasumi! Und am besten alle!!" Sakura und Kasumi unterhielten sich prächtig, während Haruka etwas weiter hinten die Truhe schleppen durfte. "Geht nicht, Sakura! Die eine ist doch schon weg!" "Hm, ... Stimmt! Aber dann können wir ja noch die anderen zwei suchen!" "Klar!", stimmte Kasumi Sakura zu. "Meinetwegen, aber nur, wenn ihr dann auch eine Truhe tragt!!"
 

Naruto und Kiba hatten sich beide darauf geeinigt, dass Kiba die Richtung angibt. Und prompt waren sie an ihrer Truhe angekomen. 2 Stunden hatten sie jetzt nach dem Ding gesucht, bzw. sich um den Weg gestritten, bis endlich mal Frieden einkehrte. Aber dann ging alles super schnell. Sie fanden ihre Truhe und wenig später auch den Checkpoint. Langsam liefen sie zu den Senseis der beiden Höuser zu. "Hey! Sind wir die ersten??", rief Naruto. Kakashi winkte den dreien, sie sollen herkommen, um eine Antwort zu bekommen. Als sie angekommen waren, antwortete Kakashi Naruto: "Nein, ihr seid die zweiten!" "Aber naja, ihr dürft jetzt zu Haus 2, den restlichen Tag dort geniesen! Kiba kennt den Weg, er wird euch hinbringen!", unterbrach sie Kakashi. "Echt jetzt?! Cooool!", staunte Naruto und schubste Kiba etwas an, damit er sie endlich hinbringt. Sie verabschiedeten sich, und die drei liefen los.
 

Sie sprangen jetzt schon 3 geschlagene Stunden von Ast zu Ast und Temari hatte es langsam satt, dem Leiterfrosch nachzuhüpfen. Er hatte sich zum Anführer der Gruppe ernannt und gab schon die ganze Zeit die Richtungen an. Aber bis jetzt noch keine Truhe! Ihr kam es sogar so vor, als ob sie ständig an dem selben Baum vorbeispringen würden. Naja, die Bäume sehen sowieso alle gleich aus. "Sasuke!", rief ihn Temari. "Sofort Stopp!" Doch er gab keine Reaktion. Nur Ino schaute zu Temari nach hinten und sah, wie sie anhielt. "Sasuke!!" Jetzt erst machte Sasuke stopp und drehte sich genervt zu der Blonden nach hinten. "Was jetzt schon wieder!?" "Ist das nicht deprimierend, als selbst ernannter Anführer die Gruppe durch den ganzen Wald zu hetzten, ohne etwas zu finden?!" "Mach du deine Sache und ich meine!" Damit beendete Sasuke wieder die Diskussion und sprang weiter. Ino tat es ihm nach. Ihr war es wohl auch egal noch bis um 5 Uhr früh an dem selben Baum vorbei zu hüpfen! Temari machte dies, was sie vor 3 Stunden schon machen wollte. Sie sprang nach oben in die Baumkronen, stellte sich ganz nach oben und sprang 3-4 Meter nach oben in den freien Himmel. Und! Was sah sie da. Direkt neben ihr, war eine Truhe inmitten eines riesigen Sandplatzes positioniert. Sofort sprang sie wieder von den Bäumen und schnappte sich die heiß ersehnte Truhe. Sofort sprang sie wieder auf die Bäume und holte tief Luft. "Sasukeeeeeeeeeee!!!", schrie sie, so laut es ihre Stimmbänder zuliesen. "Wuuuargh!", konnte sie nur hören. Dieses Stöhnen konnte nur von Sasuke kommen. Dann vernahm sie immer näher kommendes Gefluche.

"Oh Man, wann hällt sie denn endlich ihre Klappe! Gibts doch nich! Ich krieg gleich des kalte Kotzen! 'Machen wir doch einen Plan!' 'Lass uns Adler spielen!' Ich kann nicht mehr! Anstatt mir mal einfach zu vertauen, muss sie sich die ganze Zeit aufspielen! Kommt doch eh nichts Gescheites bei raus! Dass sie das nicht rafft! Ich versteh es nicht! Ich versteh nicht, dass sie es nicht versteht! Die macht mich kirre! Wegen ihr red´ ich schon total den Stuss! Wenn man mir zuhört, muss man denken, ich sei verrückt!! Um Gottes Willen, warum wollten wir Frieden mit Suna?? Sind die Sandköpfe da alle so motzig und beherrschend?" Sasuke war jetzt auf den Baum gesprungen und stand genau vor Temari. Er starrte sie erst durchbohrned an bevor er ihr sagen wollte, wie anstrengend sie war. Temari grinste ihn hämisch an, provozierte ihn damit. Sie wollte, dass er jetzt etwas sagt. "Mädel, wann verstehst du´s endlich? Das bringt doch ni-" Temari hatte während seiner kurzen Rede an der Truhe gerüttelt, die sie in den Händen hielt. Sasuke verschlag es die Sprache. Das wollte er jetzt nicht glauben! "Du weißt doch, Gen-Jutsus sind nicht erlaubt!" "Das ist kein Gen-Jutsu, das ist unsere Truhe! Und weißt du, wer sie gefunden hat?" Sie stoppte kurz und vollendete nach einer quälenden Stille ihren Satz: "ICH!!"
 

Kasumi, Haruka und Sakura hatten es aufgegeben. Für sie hätte alles so gut laufen können, doch alle Truhen waren nicht mehr an ihren Plätzen, sondern wahrscheinlich schon längst am Checkpoint. "Oh Man! Wir hätten gewinnen können! Wir waren so dumm!" "Hey, komm, Sakura! Wir können immernoch gewinnen! Nur weil die Truhen nicht mehr da sind, heißt das noch lange nicht, dass die anderen Teams schon den Checkpoint gefunden haben!" ... Stille. "Stimmt!" Kaum ausgesprochen, verschnellerte Saukra ihr Tempo und wurde immer schneller. "Na dann, los!" "Warte Sakura!!", rief ihr Haruka hinterher. "Der Chekpoint müsste hier liegen!" ... Stille. Sie lächelte verlegen. "Oh! Stimmt!"
 

"So langsam vergeht mir die Lust für´s Warten!", schnauzte Kay und kramte in ihrer Tasche nach etwas Essbarem. "Ich hab´ Hunger und ich finde nichts!" Kakashi beobachtete sie, wie sie die Tasche nach etwas Essbarem durchsuchte. "Es ist doch erst 17 Uhr? Jetzt schon Hunger?", lächelte er. "Klar! Ich bin meinen Joghurt am Nachmittag gewohnt. Und den brauch ich jetzt!" "Warum hast du ihn nich´ mitgenommen??" "Hab´ ich gewusst, wie lange die hier brauchen?" "Naja, das Gebiet ist groß! Da haben sich die letzten zwei Teams bestimmt verirrt!" Kay hörte auf mit suchen und erhob ihren Kopf. Sie blickte mürrisch zu ihrem Kollegen und rumpfte die Nase. "Das ist eigendlich eine Aufgabe für Akademie Schüler! Und die schaffen das noch schneller wie die!" Kakashi war still und lies Kay weiter suchen. Dann vernahm er Stimmen. "Hey, Kay! Hörst du das auch?" Sofort richtete Kay sich auf, als ob sie wie ein wildes Tier eine Fährte aufgenommen hatte, stellte sich auf ihren Stuhl. Nervös schweifte sie mit ihrem Blick über den Platz. Da! Da kamen doch tatsächlich Haruka, Kasumi und Sakura aus dem Gebüsch gesprungen. "Wuhuuu, hier drüüüben!" Wild fuchtelte Kay mit ihren Armen herum. Die Mädels sahen sie sofort und stürmten zu ihr. Kakashi richtete seinen Blick einige Meter von den Mädchen weg und sah vier Blönde Zöpfe aus dem Gestrüpp ragen. Und da kamen Temari, Sasuke und Ino. Beide Teams hatten ihre Truhen dabei. Kay war überglücklich. Endlich nach Hause und etwas essen. Kakashi zog sie vom Tisch um sie etwas zu beruhigen. Sie war ein ganz anderer Mensch, wenn sie Hunger hatte. Sie machten sich sofort auf den Weg zum Haus der anderen Gruppe. Kay zappelte herum und kam überhaupt nicht mehr runter. Temari starrte sie verdutzt an. Sasuke, der neben ihr lief, meinte nur: "Keine Sorge! So ist sie immer!"
 

Nach einer knappen halben Stunde waren sie kurz vorm Haus des Teams 2 angekommen. Es war eine riesen Anlage, direkt in einem Tal. Der Wald stoppte ganz plötzlich und nur noch kleinere Bäumchen und Büsche versperrten den Sandpfad, der allmälich zu einer Brücke führte. Die Sonne strahlte und der Himmel leuchtete blau. Das Haus stand am Waldrand mitten auf einem kleineren See, der auch wieder in Form von einem kleineren Fluss in den Wald zurückfloss und war in einem ähnlichen Baustil wie das des Haus 4 gebaut. Große dicke Holzpfäler hielten es über Wasser. Die Brücke spaltete sich. Der eine Weg führte zum Haus und der andere weit über den See auf das andere Ufer. Dort wuchs wieder dichteres Gewächs, die Sicht wurde unklar, aber man konnte vermuten, dass dort hinten die heißen Quellen lagen, von denen Kay erzählt hatte. Temari lief den zwei Jounin hinterher. Erstaunt sah sie ins Wasser und konnte den Grund erkennen. Kleine wie große Fische schwammen in verschiedene Richtungen, kreuz und quer durchs Wasser. Es war so schon klar und sauber. Kaum zu glauben, dass hier Menschen wohnten. Der See wurde tiefer und nach kurzer Zeit konnte Temari trotz des klaren Wassers nur noch Wasserpflanzen und Fische rumschwimmen sehen. Die Atmosphäre war wunderschön! Ino und Sakura konnten ihre Blicke nicht mehr abwenden von den Pflanzen, bunten Fischen und dem wunderschönen Bild, das sich ihnen bot mit dem Haus auf dem See, der Sonne, dem Himmel. Sie liefen immernoch auf der Brücke aber das Haus war trotzdem noch weit entfernt. Sakura lief neben Sasuke. Vorsichtig schnappte sie sich Sasukes Arm und klammerte sich an ihn. "Ist das nich´ wunderschön?" Sasuke schien das egal zu sein und wollte etwas schnauzig antworten doch Temari unterbrach ihn bevor er überhaupt anfangen konnte: "Ja, und das Schlimmste wäre jetzt, wenn irgendjemand das hier durch irgendein Kommentar zerstören würde!" Dabei sah sie Sasuke tief in die Augen. "Genau!", stimmte Sakura dann ein und legte ihren Kopf auf Sasukes Schulter ab. Er seufzte laut und machte eine demensprechende Miene. Sakura wie Temari lächelten ihn an. Die eine etwas verträumt und die andere etwas verschmitzt. "Na, toll!" "Kasumi? Haruka? Könntet ihr euren Gästen dann ein paar Handtücher leihen? Wir besuchen die Quellen!" Beide nickten. Währenddessen waren sie am Haus angekommen. Die Eingangtür stand offen, war aber nichts besonderes, da die eigendlichen Einwohner dieses Hauses keinen Schlüssel für die Tür besaßen. "Warum steht denn die Tür offen?", fragte Kakashi während alle das Haus betraten. "Die Besitzer dieses Anwesens haben vergessen, uns den Schlüssel da zu lassen, jetzt stehen wir ohne da." Der Junge und die Mädels liefen hinauf in den 1. Stock wo ihre Zimmer lagen. Kay öffnete eine Schiebetür im Erdgeschoss, die sich im Gang befand. "Und wenn die Tür mal zufliegt, aus welchem Grund auch immer, klettern wir auf´s Dach durch ein Fenster, das wir auch immer offen stehen haben!" Das Zimmer hinter der Tür entpuppte sich als Kays. Sie betrat es, schob die Tür aber direkt hinter sich zu. Kakashi starrte etwas verdutzt das Hindernis genau vor seiner Nase an. Plötzlich öffnete sie sich wieder und heraus stach eine Hand mit einem Handtuch. "Hier, dein Outfit für die Quellen! Wenn du ´ne Badehose willst, musst du einen der Jungs fragen!" Zögernd nahm Kakashi das Tuch und lief zur Treppe am Ende des Ganges. "Danke!"

Die Sonnenstrahlen knallten auf seine Haut. Das Zopfgummi hatte er auf den Boden gelegt. Der kühle Wind wehte es leicht davon. Neben ihm lagen seine zwei neuen Kumpels auf zwei Liegen und sonnten sich mit ihm. Er hatte die Augen geschlossen, genoss den Moment. Vor zwei Stunden waren Naruto, Kiba und Hinata von der Challenge zurückgekommen. Wo die waren interessierte ihn nicht. Vor ein paar Minuten hatte er Stimmen gehört, die sich allerdings noch etwas weiter vom Haus entfernt befanden. Ob Temari dabei war? Oder wanderte sie immernoch durch den Wald. Komisch. Es war immerhin schon 17:30 Uhr. Seine Zweifel lösten sich aber innerhalb der nächsten zwei Sekunden auf. Er hörte Kakashi und Kay. Dann mussten auch die anderen dabei sein. Etwas träge richtete er sich auf und rieb sich die Augen. Im ersten Moment war Shikamaru noch etwas geblendet, das legte sich aber sofort. "Wo willst du hin?", fragte Gaara, der neben ihm lag. "Die anderen sind da, ich will mal runter gehen!" "Grüß sie von uns, wir bleiben noch ´n´ bisschen!" Ohne Antwort begab sich Shikamaru zu einem Fenster. Er befand sich gerade auf dem Dach, das zu einer Terasse ausgebaut war. Eine Wendeltreppe führte in einen Gemeinschaftsraum im 3. Stock. Dieses Haus war viel größer und luxuriöser, als das seiner Gruppe. Nun war er im 1. Stock angekommen und da sah er, wie Temari mit ihren Freundinnen die Treppe hinaufgeschossen kamen. Als Temari ihn sah, überfiel sie ihn sofort mit einer Umarmung. "Hey, ich hab gehört, ihr wart die ersten?!" "Was hast du denn gedacht!", lächelte er etwas überlegen zurück. Kasumi zog Temari am Rockzipfel, worauf beide in Harukas und Kasumis Zimmer verschwanden. "Bis spätöör!", rief sie ihm noch zu. "Tse!" Shikamarui kratzte sich etwas verlegn am Kopf. "Tolle Freundin hast du da!", meinte hinter ihm ein stinkiger Sasuke. "Weiß ich doch!"
 

Alle in Handtüchern eingewickelt liefen sie den langen Weg über die Brücke zu den heißen Quellen. Die Sonne ging gerade unter und alles tauchte in ein wunderschönes violett und orange ein. Das Wasser, der Himmel, die Wolken! Es war wunderschön. Ein perfekter letzter Tag für die Teams. Morgen würde es nach Hause gehen. Die Woche war vorbei. Leider. Alle konnten sich wiedersehen. Naruto, Shikamaru, Sasuke, Sakura, Ino, Kiba... doch Temari hatte da ein Problem. Sie war Chuunin und musste in Suna immer zur Stelle sein. Schon allein weil sie die Schwester des Kazekages war. Es war ja schon schwer zu Hause in Suna 5 Minuten für sich zu haben. Und wenn die Ferien erst einmal rum sind und der Kazekage wieder zurück in sein Büro schreitet wird es wohl mehr Stress geben als je zuvor! Sie würde Shikamaru selten zu Gesicht bekommen. Aber darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Den letzten Tag wollte sie geniesen! Sie liefen Hand in Hand etwas weiter hinter allen um etwas für sich zu sein. Jedoch herrschte eine etwas drückende Stille. "Hey, was hast du eigendlich alles zu tun, wenn du wieder in Suna bist?" Temari sah ihn an und antwortete: "Nyo, weiß nicht so recht. Ich werd´ ersteinmal jede Menge Missionen nachholen müssen und das Haus aufräumen und eben die Drecksarbeit für meinen Bruder erledigen!" "Klingt ja sehr interessant! Da hab ichs eigendlich recht gut, mit meinen Eltern und meinen Möchtegern-Missionen!" Sie lächelte ihn an. "Och, du bist soo süß!!" Sie kniff ihm in die Backe. "Und whasch hat dasch jetscht mit den Mischschionen tschu tun??" "Gar nichts!", sagte sie und lies ihn los. "Ich find´s nur schade, dass wir vielleicht nicht so oft zusammen sein können!" Ganz plötzlich wechselte ihre glückliche Miene zu einer etwas traurigen zu Boden blickenden. "Heey, Temari!" er legte einen Arm um sie. "Dafür lassen wir´s dann richtig krachen, wenn wir uns sehen!" Jetzt musste sie wieder lachen. "Krachen lassen?" "Ja, so richtig krachen lassen! Wir gehen in die beste Bar Sunas und kippen uns richtig einen hinter die Rinde, und dann machen wir´s uns bei dir zu Hause gemütlich!!" Er grinste sie an. Sie grinste zurück. Beide wussten was gemeint war. 'Krachen lassen'. Das gefiel Temari!
 

Als sie endlich angekommen waren, war nur noch ein kleiner Fetzen der Sonne hinter dem Tal zu sehen. Der Himmel war jedoch noch intensiver gefärbt als vor ein paar Minuten. Als ob er gerade in Flammen aufging! Es standen zwei Häuser vor den Quellen, wie es aussah wohl zum umziehen, denn an beiden Häusern waren jeweils ein kleines Plättchen aufgehängt worden. Einmal in pink mit einem Strichmännchen, das einer Frau ähneln sollte und eines in blau nur mit einem männlichen Männchen. Direkt daneben hinter ein paar Bäumen konnte man schon den Dampf aufsteigen sehen. Keiner musste sich umziehen, da man sich von den Bewohnern des Hauses zwei Badezeug geliehen hatte, so legten sie ihre Handtücher auf einer Bank bei den beiden Hütten ab und schritten auf die Quellen zu. Es war alles mit Gras oder Moos bewachsen, außer ein kleiner Weg, der zum Wasser führen sollte. Durch die Bäume hindurch sahen sie 3 große Becken voller heißem Wasser. Kleine Sträucher und Gräser wuchsen an jeder einzelnen Quelle über den Holzrand hinüber. Das Wasser leuchtete in einem leichten Grün und Temari lies es sich nicht nehmen, als erste in eine der Quellen zu steigen. Die anderen folgten ihr natürlich und es dauerte nicht lange, bis alle im Wasser waren. Es war wirklich sehr warm aber keines Falls unangenehm. Langsam wurde es dunkel. Kay und Kakashi setzten sich in eine andere Quelle etwas weiter weg von den 'Kindern', aber immer noch nah genug, um eingreifen zu können falls etwas geschieht. Es war still. Stiller als vermutet. Jeder hatte sich an seinen Liebsten gehängt. Temari legte ihren Kopf auf Shikamaru, Sakura ihren auf Sasuke. Hinata saß zwischen Naruto und Kiba, so konnte jeder seinen Kopf auf eine ihrer Schultern legen. Kasumi hatte ihre Arme um Kankuro geschlungen und Haruka ihre um Gaara. Kay saß bei Kakashi und die beiden schienen sich prächtig zu unterhalten. Nur Ino. Ino hatte niemanden. Das machte sie etwas wütend. Konnte sie nicht zu Shikamaru? So wie Naruto und Kiba bei Hinata. Aber Temari schielte Ino schon die ganze Zeit blöd von der Seite an. Sie wusste, was Ino dachte. Die beiden waren zwar 'Freundinnen', aber ihren Shikamaru wollte Temari mit niemandem teilen! Es war still. Außer Kay und Kakashi, die man von hier aus nicht hören konnte, schien sich niemand wirklich die Mühe zu geben, etwas Schwung in die Runde zu bringen. Ino schaute zu Shikamaru, der allerdings nur ins Leere starrte, während ihm Temari über seinen Oberkörper streichelte. Beleidigt schaute Ino den beiden zu, wie sie da rumturtelten. Die anderen interessierte sie nicht, diese aber auch nicht für Ino, da jeder mit seinem Partner zu tun hatte. Böse schielte sie Temari an. Diese schielte böse zurück. Es begann leises Rumgezicke. »Was will die eigendlich von mir?? Kann sie mich nich´ einfach in Ruhe lassen?!« Ino konnte wohl ihre Gedanken lesen und wollte gerade etwas sagen, aber Temari kam ihr zuvor. Sie ziehte Shikamarus Gesicht zu sich und küsste ihn schnell auf seine Lippen. Ino bekam fast einen Kollaps. "Ehm, ... was sollte ... das jetzt?" Temari zögerte kurz, antwortete dann aber schnell. "Ich hatte gerade einen unheimlichen Drang dir einen Kuss zu geben!" Shikamaru war verdutzt. "Eecht?!" "Ja!" Sie nahm ihn in den Arm, während Shikamaru diese Sache eben noch nicht ganz realisierte. Das ging irgendwie zu schnell. Temari grinste Ino hämisch an, die immer noch mit offenem Mund zu den beiden sah. Doch dann zog sie den Finger! Temari war entsetzt! "Das gibt Rache!", sagte sie bloß, löste sich von Shikamaru und stürzte auf Ino zu. Innerhalb einer Sekunde wälzten sich beide im Wasser, tunkten sich gegenseitig. Nur aus Spaß, versteht sich. "Hey, ´ne Wasserschlacht!!", rief Naruto und stellte sich auf den Rand der Quelle. "AArschbombööö!!" Mit einer großen Welle eröffnete Naruto ein riesen Wassergetümmel. Alle, bzw. alle Jungs stürzten sich auf die Mädels im Mittelpunkt. Tunkten sich alle gegenseitig. Spritzten Wasser. Naruto stelle sich weiter weg und konzetrierte Chakra, dass sich im Wasser eine Strömung zu bilden begann. Eine sehr starke! Zusätzlich zum ganzen Durcheinander wurden alle mit der Strömung mitgezogen. Auch die noch unbeteiligten am Rand, die sich allerdings nacheinander auch reinstürzten. Shikamaru konnte nicht zu sehen. "Was für ein haufen Kinder!" Mitten im Chaos sah er Temari aus dem Wasser springen, um nach Luft zu schnappen. Ino zog sie wieder runter und weiter ging das Rumgestumpe! Beine und Arme rakten aus dem Wasser. Mittlerweile enstanden sogar richtige Wellen. Sasuke war einer derjenigen, der ungewollt von Sakura mitreingezogen wurde. Leider fiel er genau vor Temari ins Wasser. Ino und Temari sahen sich unter Wasser an. Ino verstand Temaris Blick sofort und widmete sich Sakura. Temari nahm sich Sasuke vor. Er drehte ihr den Rücken zu und sah sie noch nicht. Als erstes zog sie an seiner Badehose. Er erschrak und drehte sich um. Mit großen Augen sah er ihr ins Gesicht. Temari lachte, musste wieder hoch um nach Luft zu schnappen. Als sie an der Luft angekommen war, konnte sie nur noch einen starken Ruck an ihren Füßen spüren und Sekunden später lag sie auf dem Boden des Beckens und wurde an den Füßen aus dem Getümmel gezogen. Mit den Händen schlug sie um sich, mit der Hoffnung, irgendjemanden zu treffen. Sasuke hatte sie fest an den Füßen festgehalten, war über Wasser und rief Shikamaru. "Hey, Shika! Ich hab´ was für dich!!" Sasuke grinste und Shikamaru setzte sich gelangweilt in Bewegung. "Oh, Man!" Temari wehrte sich immer noch wie ein Kaiman im Wasser, der sich gerade im Netz verhettert hatte. Bevor sie Sasuke abschüttelten konnte, sprangen Ino und Sakura auf ihn und Temari war frei, wollte schnell über Wasser, doch da zog noch jemand an ihren Füßen. "Wuargh!" schrie sie unter Wasser, doch niemand schien sie zu hören. Nur Luftblasen an der Oberfläche verdeutlichten, dass ihr langsam die Luft ausging. Nur war das in den Wellen nur allzu leicht zu übersehen. Sie bekam Panik. Über ihr lagen plötzlich ein bis zwei Schichten Shinobis und es gab keinen Weg nach oben! Plötzlich spürte sie jemanden an ihren Hüften. Irgendjemand zog sie zu sich und dann an die Oberfläche. Hektisch rang sie nach Luft. Ihr Atem verschnellte sich ein wenig. "Alter, ich hab´ keine Luft mehr bekommen." "Weiß ich doch!" lächelte jemand hinter ihr. Sie drehte sich um und fiel in Shikamarus Arme. "Oh mein Gott! Das war schlimm da unten!! Ich hab gedacht ich sterbe fast!!", berichtete sie aufgeregt. Dann blickte sie zur Seite. "... Nyo, so schlimm war´s nich´, aber kurz hatte ich ganz schöne Panik!" Shikamaru gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Jetzt biste ja bei mir!" Plötzlich spürte sie jemanden, der sich gerade um ihren Bauch schlang. "Te- Temari!! Hilf mir!" Sasuke starrte an Temari mit aufgeweiteten und panischen Augen hoch. Klammerte sich an sie. "Scheiße, die beiden bringen mich um!" Und plötzlich war er weg. Sakura und Ino hatten ihn wieder zu sich gezogen und unter Wasser getunkt. Temari lächelte hämisch. "Das hat er verdient!" Shikamaru lachte kurz. "Bow, bist du fies!" "Das bin ich von Natur!", meinte sie nur und legte ihre Arme um Shikamaru, küsste ihn innig. Er lehnte sich nach hinten gegen den Holzrand und hielt Temari in den Armen.

"Oh man!" "Was denn?" "Siehst du das nich´??" "Was denn?" "Da wird gerade einer von zwei Mädels vergewaltigt, da übt jemand gerade sein Chakra zu konzentrieren, nebendran wird rumgeknutscht und sonst überall bringt sich jeder gegenseitig um!" Kakashi hatte zwar die Übersicht über den chaotischen Haufen verloren, wusste aber was Kay meinte. Trotzdem war nichts wirklich dabei. So ging es immerhin fast immer zu, wenn so viele auf einmal irgendwo auftauchen. "Ja, und?" Kay seufzte. "Oh man!"

Nach einer Weile hatte sich das Chaos bei den heißen Quellen gelichtet und nach 1 Stunde gingen sie auch wieder. Sie zogen sich alle in Haus zwei um und liefen nach einem Verabschieden zurück ins andere zu Hause. Morgen abend würden sie sich ja wieder sehen auf dem großen Platz vor Konohas Toren. Mit all den anderen, die Urlaub gemacht hatten. Essen gab es dann keins mehr, Temari und Saukra waren zu faul gewesen und hatten gemeint, sie könnten sichja selber etwas aus dem Kühlschrank holen
 

Der Tag war zu Ende. Der Mond stand hoch oben am Himmel. Glühwürmchen flogen durch die Luft. Eine leichte Brise wehte um ihre Ohren. Die beiden saßen auf dem Balkon von Shikamarus Zimmer. Jetzt schien das Mondlicht auf die beiden. Sie lagen auf den Liegen nebeneinander und blickten in die Nacht. Der Himmel leuchtete und die Sterne funkelten. Wenn man aufhörte zu atmen konnte man die Wellen hören. Es war sehr spät geworden und Naruto hatte sich Shikamaru zu liebe bei Hinata eingenistet, was auch kein Nachteil für ihn war. Ino war bei Sakura. "Wollen wir rein? Langsam wird´s kalt.", meinte Shikamaru. "Klar, könn´ wir, hilf mir nur schnell auf!" Sie streckte die Hand aus und er zog sie an sich heran. Sie standen Gesicht an Gesicht. Die Zeit schien wieder still zu stehen. Langsam berührten sich ihre Lippen. Temari wie Shikamaru schlossen die Augen. Es war so still. Niemand sprach, niemand unterbrach sie. Jeder schlief bereits. Jetzt waren die beiden das erste mal richtig für sich alleine. Das war auch gut so. Jetzt durfte sie nämlich niemand unterbrechen. Temari löste kurz den Kuss und lief ins Zimmer. Die zwei Betten waren schon zusammen gestellt. Sie setzte sich auf eine Seite. Shikamaru stand noch in der Tür zum Balkon. Mondlicht strömte durch die großen Fenster und Temari leuchtete in einem wunderschönen weiß. Er schritt langsam aufs Bett zu, setzte sich neben Temari. Öffnete ihre Zöpfe. Küsste sie. Ihre Lippen waren so weich. Sie war so wunderschön. Plötzlich merkte er, wie etwas in ihm aufstieg. Eine Erinnerung. Der erste Tag. Er musste sich daran erinnern.

Ihr wisst gar nicht, wie nett die eigendlich ist!" »Wenn sie will!« dachte sich Shikamaru zu Ende. Er hatte Temari schon in einigen Kämpfen miterlebt und er musste immer wieder feststellen, dass so ein Mädchen von Natur aus nicht nett sein konnte. Entweder sie wird dafür bezahlt oder sie will irgendetwas. Das zweite schien ihm plausibler zu sein. Als ob sich Temari irgendetwas sagen lassen würde.

"Wie konnten wir uns eigendlich die ganze Zeit übersehen?" Sie küsste ihn wieder. Direkt auf seine Lippen. "Ich- ... weiß es nicht!" Temari fasste unter sein T-Shirt, streichelte ihn, fuhr ihm über den Rücken. Wollte ihn jetzt spüren. Ihre Lippen berührten sich leicht. Ihr Atmen wurde schneller. Sie konnte spüren, wie alles in ihr hochkam. Die letzten Tage.

Sie hatte einen Jungen geküsst. Nicht, als ob sie das nicht schon oft getan hätte, doch dieses Mal hatte sie ein komisches Gefühl dabei. Vielleicht, weil sie diesen Jungen schon gekannt hatte. Vor diesem Aufeinandertreffen hier im Haus. In den Ferien. Das typische Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Vielleicht war es aber auch deswegen: es ging einfach zu SCHNELL. Immerhin hatte sie ihm am ersten Tag einen Kuss auf die Lippen gedrückt. Langsam verwandelte sich das komische Gefühl in Angst. Sie hatte Angst, dass es genau so schnell enden könnte, wie es angefangen hatte.

Langsam zog Shikamaru ihr Top nach oben. Streichelte sie. Küsste sie.

"Sag mal, wenn ich dich jetzt küssen würde, und uns sieht jemand-" Temari unterbrach Shikamaru: " Ich würde es gar nicht soweit kommen lassen. Shika uns darf niemand aus unserem haus sehen!" "Warum denn nicht?" "Weil es jetzt erstmal geheim bleiben sollte!" Shikamaru klaute Temari ein Stück Sushi und wollte sie damit füttern, oder besser ärgern. Er verstand nicht, warum er sie nur dann lieben durfte, wenn niemand hinsah.

Sie waren ganz zärtlich zueinander. Keine hektischen Bewegungen. Sie fuhr ihm wieder über seinen Rücken. Umklammerte ihn, drückte ihre Lippen fest auf seine und bewegte sie leicht. Sie öffnete ihren Mund. Ihre Zungen berührten sich. Ein inniger langer Kuss. Von Sekunde zu Sekunde stieg die Leidenschaft zwischen den beiden. Shikamaru drengte sie etwas nach hinten. Er stützte sich über sie. Sie küssten sich weiter. Schnell zog Shikamaru Temari ihr Top über den Kopf und warf es neben sie auf den Boden. Temari tat es ihm nach und so schnell ihr Top auf dem Boden lag, so fiel auch sein T-Shirt dazu. Jetzt wanderte er mit seinen Lippen ihren Hals hinunter. Streichelte mit seinen Händen ihre Seite. Temari sog scharf die Luft ein, als Shikamaru mit seiner Zunge an ihren Brüsten stoppte. Jetzt öffnete er ihren BH mit den Fingerspitzen. Legte seine Hand über ihren Bauch und streichelte ihn langsam. Mit der Zunge fuhr er ihr über ihre Brüste. War dabei ganz zärtlich. Ganz langsam. Dann drückte er ihr wieder einen Kuss auf ihren Mund.

Und was war mit Shikamaru? War er böse auf sie? Sie hatte ihm ja eigendlich nichts getan. Oder? Sie lief aus dem Zimmer die Treppen hinauf. Stoppte allerdings kurz vor seiner Tür. Dann drückte sie die Klinke nach unten und die Tür öffnete sich. "Hey, Shikamaru." "Was ist denn?" stöhnte er gelangweilt. Sie fühlte sich etwas angegriffen. "Was ist denn los mit dir?" zischte sie. "Da will man mal entspannen und dann wird man ständig genervt!" "Ach, du fühlst dich genervt!?" Shikamaru wusste jetzt schon, dass dieses Gespräch nicht im Guten für ihn enden würde. Allerdings schien er dies nicht gerade ernst zu nehmen. "Weißt du was? Wenn du dich doch so genervt fühlst, dann gehe ich einfach wieder!" "Meinetwegen!"

Dann war sie wieder am Zug. Sie packte seine Shorts und zog sie ihm langsam aus. Jetzt griff sie nach seinen Händen und rollte sich über ihn. Pinnte ihn fest. Nun lag sie auf ihm. Er musste nach Luft schnappen. Sie drückte sich fest an ihn und küsste ihn wieder innig. Streichelte ihn. Erst ganz langsam, dann hastig. Sie wollte mehr. Mehr als nur Geküsse. Sie wollte ihn spüren. Eins mit ihm sein.

"Sag´ mal, kann ich dir ´nen Spitznamen geben?" "Ehm, ... klar!" "Oki! Wie wä´rs mit ..." Temari überlegte. Shikamaru zeigte auf eine Dame, die gerade an einem Obststand lehnte. "Die könnten wir fra-" "Nara-chan!" Shikamaru war geschockt. "CHAN?!" Temari lief zu der Dame, auf die Shikamaru immernoch steif den Finger richtete. "Nara-Ch- Chan?!"

Es dauerte nicht lange, dann lagen beide ohne Kleider am Leibe unter der Bettdecke. Es wurde heißer und heißer. Sie küssten sich, verwöhnten sich gegenseitig, liebten sich einfach nur. Sie waren verschwitzt, ihre Haut war nass. Trotzdem liesen sie es sich nicht nehmen, Zärtlichkeiten auszutauschen. Im Gegenteil. Es wurden immer mehr. Und irgendwann ging es nicht weiter. Shikamaru wagte es sich. Temari warf ihren Kopf zurück. Spürte einen kurzen Schmerz in der unteren Gegend. Stoppte kurz. Shikamaru beugte sich unter ihr etwas nach vorne und küsste ihren Hals. "Alles in Ordnung?" Temari schnappte keuchend nach Luft. Küsste ihn dann auf seine Stirn. "Ja, mach- ... mach einfach weiter!" Temari hatte sich wieder gefangen und stützte sich mit ihren Armen. Langsam fing sie an sich unter der Decke zu bewegen. Das Gefühl war unbeschreiblich. Sie und er. Zwei Menschen. Jetzt zu Einem. Es war wunderschön.

"Whuaaaaargh!!" Temari riss die Augen auf. Shikamaru hatte wohl nicht viel mittbekommen, denn er richtete sich müde auf und rieb sich die Augen. Temari blickte zur Seite und sah einen geschockten Naruto. Seine Augen weit offen, der Kinnladen fast am Boden und mit dem Finger auf Shikamarus Bett zeigend. "WA- WAS MACHT IHR DA????!!!" Sie musste lachen. Dummer Naruto. "Hättet ihr mir nicht wenigstens Bescheid geben können?!! Ich wär doch woanderst schlafen gegangen!! OH MEIN GOTT!!"

Sie lagen nebeneinander. Temari in Shikamarus Armen. Sie drehte ihm den Rücken zu und hatte ihre Augen geschlossen. Er hauchte in ihren Nacken und küsste ihn sanft. Die Leidenschaft war wieder gesunken und beide waren müde. Es war nicht nur sonderlich spät, sie haben sich gerade eben für einander hingegeben und völlig verausgabt. Trotzdem war es wunderschön gewesen. Dem anderen so nahe zu sein, wei nie jemand anderst. Es dauerte nicht lange, bis Shikamaru eingeschlafen war. Auch Temari nickte ein. Arm in Arm lagen sie in ihrem Bett und schliefen.

"Was suchst du denn hier?" "Ich konnte nich´ schlafen .... Darf ich zu dir?" Shikamaru grinste leicht. "Klar!" Er rückte etwas und Temari kuschelte sich unter seine Decke. Er nahm sie von hinten in den Arm. Temari konnte seinen Atem auf ihrem Nacken spüren. Er drückte sie fest an sich. Ihre Beine verschränkten sich ineinander. Temari schloss die Augen. Sie konnte seine Wäreme spüren. Es war so schön. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Der Mond stand hoch am Himmel. Plötzlich machte ihr der Donner und das Krachen nichts mehr aus. Alles, was sie jetzt tun wollte, ist in seinen Armen einschlafen. Sie spürte, wie er ihr einen Kuss in den Nacken gab. "Temari" "Hm?" "Ich liebe dich!" Sie lächelte. "Ich dich auch!"
 

Sou, das war das 6. Kappi

Hoff, euch hats gefallen, vorallem die letzte Szene *__* *sowas ja noch nie geschriebn haz* XD nyo irgendwann is ja imma das erste mal *wortspiel* XD

also, schreibt mir kommis, wie ihr fandet XD es reicht auch nur cool, toll, klasse, öde =__= XD freu mich auf alles *___* also dann, bis zum nächsten chap ^____°



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von:  Bernsteinseele
2008-02-27T13:20:06+00:00 27.02.2008 14:20
Schöne Story .. nur schade, dass du auf Saku und Sasu auf der Blumenwiese nicht näher eingegangen bist. ^^
Aber find es mal eine nette Abwechslung, dass Tema und Shika nicht erst Ewigkeiten brauchten, bis sie gemerkt haben, dass da was zwischen ihnen ist. Fand ich übrigens schön, wie du das bei der Busfahrt beschrieben hast. ^^

Bin gespannt, wie es weiter geht. Ob einer vom Kage ins Dorf des anderen versetzt wird ^^ oder sie sich doch nur gelegentlich sehen können ._. ... und sind Gaara und Kankuro nun mit den beiden Mädls zusammen?
Von:  PiedPiper
2007-11-24T21:49:05+00:00 24.11.2007 22:49
der ganze ff war super^^
schreib bitte weiter bitte
Von:  sumomo_hioru
2007-09-13T15:21:24+00:00 13.09.2007 17:21
ich llllieeebe die storry und mach dich darauf gefast, dass ich dich morgen in der schule erdrücken werde XD
deine sumomo_hioru
Von:  _schnee
2007-09-08T11:20:56+00:00 08.09.2007 13:20
cooooool
ich hab lange auf das kapitel gewartet^^
und jezz ist es da juuuhuu
es war total geil
schreib schnell weiter°.^ ja??


byebye

Von: abgemeldet
2007-09-05T18:57:41+00:00 05.09.2007 20:57
oooooooohhhhhh!
das hast du total schöööön geschrieben!!!
ganz dickes LOB ^.^b auch für den mut ^^
jetzt fehlen ja nur noch Kakashi und Kay
*freu freu*

mach bitte schnell weiter! lg
chilali
Von: abgemeldet
2007-08-31T15:48:52+00:00 31.08.2007 17:48
geiles kapitel muss ich schon sagen!
du musst schnell weiterschreiben will noch mehr von dir lesen!!
Lesen bringt´s :-P

Misa14
Von: abgemeldet
2007-08-31T15:06:33+00:00 31.08.2007 17:06
*I LOVE TEMARI UND SHIKAMARU!!!!!
Von: abgemeldet
2007-08-30T15:47:38+00:00 30.08.2007 17:47
das ende is voll süß!!
und wie temari zu shikamaru ins brett krabelt voll süß
i love shikaXtema!!
Sweeeeeeeeeeeeeeet
schnell weiterlesen muss!!

Misa14
Von: abgemeldet
2007-08-30T09:23:42+00:00 30.08.2007 11:23
Das Kapi war der hammmer!!!
Ich finds so schade das nur noch ein Kappi kommt*sniff*
Armer Sasuke der tat mir richtig leid xD
Also einfach nur ein supatolles Kappi!!!!
Freu mich aufs nächste^^

Von:  Xx-Cindy-chan-xX
2007-08-29T20:50:40+00:00 29.08.2007 22:50
uhiiiiiiiiiiiiii ^^
*freu* supi kapie gefällt mir *gg*
*fähnchenschwenk* *lobesliedsing*^^
hat mir wirklich super gut gefallen vor allem
bei letzten stücken *räusper* das du die szenen
aus der vorherigen handlung noch mit reingebaut hasch
*schwärm* *träum* es was supiiiiiiiii schön *___________*
freu mich auf nächte (leider letzte T________________T) *trauerstimmung*
ne schmarn^^ supi gut geworden
schreib ganz ganz schnell weiter
liiiiiiiiiebe grüße
Cindy-chan


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