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Gedichte

von

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Zwischen den Welten

Am äußerem Rande der Nacht

liege ich in meiner regungslosen Hülle

meine Sinne grad erwacht

herrscht zerstörerische Stille
 

Die Augen fest geschlossen

hindern mich daran

in diese Welt, die so verdrossen

und die ich nicht leiden kann
 

und noch bevor ich mich erhebe

steh' ich schon mit einem Fuß

in einer Welt in der ich lebe

in einer Welt in die ich muss
 

Fest entschlossen ist mein Wille

diese Welt nimmt mich in ihren Arm

schon zerbrochen wird die Stille

und der Kampf in mir hält an
 

doch diese Welt da nebenan

ist von dieser ach so fern

das man sie nur schwer betreten kann

doch ich würde es so gern
 

Denn dort ist mein wahres Leben

hier ist nur die Fantasie

Hier kann man mir nichts geben

denn hier sehe ich dich nie



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