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Vier Menschen, die sich innig lieben

Also warum trennen sie sich???
von

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Zwei Menschen, die sich innig lieben...

Was muss ich da ertragen,

was mir das Herz zerreißt?

Ich kann es dir nicht sagen.

Ich weiß nicht, wie es heißt.
 

Es kommt so über mich,

wenn ich dich vor mir seh’:

Falsch rufst du mich,

weshalb ich nicht versteh’.
 

Denn deiner Augen Blau

Lässt etwas and’res meinen,

wenn ich in sie schau,

als dein Mund lässt scheinen.
 

Ich muss den Schmerz ertragen,

weil du die Maske trägst.

Ich werde es dir sagen,

wenn du sie ablegst.
 

„Wie bringt man zwei Menschen, die sich innig lieben, auseinander?“

Jay blickte verstört auf. Sie kniete vor dem „Thron“, auf dem das Familienoberhaupt saß. „Was soll diese Frage?“

Das Familienoberhaupt kicherte- es klang, als wäre er wahnsinnig: „Denkst du, ich habe sie nicht bemerkt? Deine zwei neuen Freunde? Den Kendo- und den Musiklehrer?“

Er machte eine Pause, die lang genug war, dass sich Jays Augen entsetzt weiten konnten. Wie hatte er von Kurogane- chan und Fye- chan erfahren?

Er schien ihre Frage zu erahnen. „Tja, ich habe so meine Quellen, Jay- san.“ Er grinste.

Ein Schatten huschte hinter der Tür vorbei, die zu den Privaträumen des Familienoberhauptes der Familie Soma führte. Jay hatte jedoch genug gesehen. Den „Verräter“ hatte sie erkannt. „Oh, Shi- chan“, dachte die Deutsche. „Was hast du nur wieder angestellt?“

Sie seufzte. Hoffentlich war noch nicht alles verloren! „Und, Akito- san? Ich habe auch Freunde außerhalb der Familie Soma. Also, was haben sie mit dir zu tun?“

Akito, das mächtige Familienoberhaupt, das jeder Soma fürchtete und ehrte, erhob sich, verächtlich lächelnd. Er ging vor Jay in die Hocke und hob ihr Kinn mit seiner kalten Hand, sodass ihre blauen Augen gezwungen waren, direkt in seine grausamen zu Blicken.

„Beantworte mir meine Frage, dann werde ich deine beantworten“, schlug der junge Mann vor. „Wie bringt man zwei Menschen, die sich innig lieben, auseinander?“

Jay blickte wieder verwirrt. Akito grinste wieder bösartig. „Na los, Jay- san. Sonst bist du doch auch nicht so still”, spottete er. „Fühle dich geehrt, dass ich dich um Rat frage. Ich möchte einen Ratschlag von dir, eine völlig gewaltfreie Lösung für mein Problem.“

Jays Blick wurde kalt, wie immer, wenn jemand sie beleidigte oder über sie spottete. Sie antwortete mit klarer, gefühlloser Stimme.

„Man bringt sie dazu, sich gegenseitig zu verletzen.“

„Aha!“, rief er und sprang erfreut auf. Er wandte ihr den Rücken zu, während er meinte: „Nun ist es wohl an mir, deine Frage zu beantworten. Du fragst mich, was mir deine zwei neuen Freunde nutzen?“

Er drehte sich wieder zu ihr um. Sie wich erschrocken vor ihm zurück, als sie das diabolische Glitzern in seinen Augen bemerkte. Er erklärte: „Ich möchte sie für eine kleine Wette nutzen. Ich schöpfe aus einer meiner Quellen, dass du, du perverses, kleines Ding, diese beiden Freunde gerne zusammen sehen würdest. Du glaubst, dass sie- zwei Männer!- ineinander verliebt sind!“

Jay blickte zu Boden, damit er den Schreck und die Angst in ihren Augen nicht sehen konnte. Es erschreckte sie, dass er so genau über ihre innersten Gedanken Bescheid wusste. Natürlich, wieder hatte einer ihrer Freunde aus dem Somaclan geplaudert- Aya- chan. Allerdings hatte dieser ihre Geheimnisse wohl eher seinem guten Freund Shi- chan mitgeteilt.

„Kommen wir zu der Wette“, fuhr Akito fort, der sich an ihrer Qual weidete, dass verriet der hämische Unterton in seiner Stimme. „Ich wette mit dir, dass deine beiden Freunde nie zusammenkommen. Soweit ich über die Lage der Dinge informiert bin, sind die beiden vollkommen verschieden. Du wettest natürlich dafür, dass die beiden sich wirklich lieben und zusammenkommen.“

Jay schaute auf, in den blauen Tiefen ihrer war Verzweiflung und Verwirrung zu erkennen. „Warum sollte ich so einer Wette zustimmen?“

Akito hob mahnend einen Finger. „Unterbrich mich nicht, ich war noch nicht fertig. Kommen wir also zum Wetteinsatz: Wenn du gewinnst, werde ich mich nicht mehr in deine ... Beziehung mit Hatori einmischen.“ Die letzten Worte schnaubte er verächtlich.

Jays Augen weiteten sich. Es war wie ein Traum: Wenn Akitos Augen nicht mehr auch ihrer Beziehung ruhten, würde sich Hatori- kun ihr gegnüber vielleicht endlich öffnen! Allerdings bezweifelte sie stark, dass der Arzt sie ebenfalls liebte- ebenso wenig wusste dieser, was sie für ihn empfand. Akito war sich ihrer Gefühle allerdings sicher- wahrscheinlich hatte sie das auch Shi- chan zu verdanken, ihm konnte sie scheinbar nicht mehr vertrauen. Jedoch war sie dem Familienoberhaupt ein Dorn im Auge, seit sie Hatori- kun, der einst der Familienarzt gewesen war und sich somit größtenteils um Akito gekümmert hatte, dazu überredet hatte, in einem Krankenhaus zu arbeiten. Somit hatte sie ihn mehr aus seinem Einflussgebiet gezogen- vor allem, da der Arzt aus dem Familienanwesen fortziehen wollte, um näher am Hospital zu wohnen.

„Und wenn du gewinnst?“, fragte sie misstrauisch.

Er grinste: „Sollten deine Freunde nicht innerhalb von drei Monaten zusammenfinden“, er machte eine kleine Pause, wobei er sich durchaus bewusst war, dass Jays Körper sich vor Anspannung schmerzhaft verkrampfte- das bewiesen ihre verschwitzten Hände, die sich in ihr Kleid krallten. Endlich führ er fort: „Dann verschwindest du aus Japan und kehrst nie wieder zurück. Außerdem wirst du Hatori einen Brief hinterlassen, in den du schreibst, dass du ihn hasst und nie wieder sehen willst. Egal was auch immer du dummes Ding dir einbildest, was er für dich empfinden könnte- in diesem Moment wird es sterben!“

Er betrachtete erfreut Jays bleiches Gesicht, ihre erstarrte Miene.

„Denn der beste Weg, zwei Menschen, die einander innig lieben, auseinander zu bringen, ist, die beiden dazu zu bringen, sich gegenseitig zu verletzen.“
 

Kommentar:
 

Zu meiner eigenen Verteidigung möchte ich sagen: Noch habe ich dieser Wette nicht zugestimmt!

Schließlich würde ich da ja meine eigenen Freunde missbrauchen!!!
 

So, an alle die es noch nicht wissen: Jay ist sozusagen die Verkörperung meiner selbst in meinen Fanfics. Ich stellte sie in meiner ersten Fanfic (Kurogane und Fye- Von Dunkelheit umgeben) näher vor und eigentlich möchte ich mir das hier sparen.

Also lest meine anderen Fanfics, wenn ihr mehr über sie wissen wollt! (Schleichwerbung forever!)

In dieser Fanfic kommt eine Menge auf Kurogane und Fye zu: Es wird klar und deutlich dargestellt, wie gut die beiden einander verletzen können.

Auch in wen ich mal wieder verknallt bin- aus meinen anderen Fanfics ja bekannt, aber ich entschuldige mich trotzdem nochmals, dass ihr meinen Irrsinn ertragen müsst.
 

Ich möchte noch nicht zu viel versprechen, aber eigentlich plane ich, diese Geschichte auch als Doujinshi herauszubringen- allerdings bin ich erstens faul und haben zweitens nie Zeit.

Verdammt noch mal, es sind Ferien und ich bin total ausgeplant! Warum sind die Ferien so kurz?

Na ja ich bin nicht schreibfaul, deshalb gibt es bald ein neues Kapitel.
 

So, wenn ihr also meine anderen Fanfics, meinen Doujinshi oder meine Fanarts mit euerer Aufmerksamkeit beglückt!
 

Aber ich möchte hier mal Ausnahmsweise Schleichwerbung für andere Leute machen:

MayinAnjanka: Ihre Fanfiction und ihre Fanarts sind wirklich sehenswert! Schaut bitte, bitte, bitte mal rein!

Kinito: Ihr Doujinshi ist wirklich, wirklich lustig! Auch bitte, bitte, bitte mal reingucken, ja?

Air: Ihre Fanfiction ist ein Muss für alle Fantasyfans! Seht sie euch bitte, bitte, bitte mal an, ja?

Ich könnte euch noch andere Leute, wie z.B. flyinglamb vorschlagen, aber die haben meiner Meinung nach schon so riesige Fangemeinden!^^ (Nicht das ihr denkt, dass ich euch vergessen hätte!)
 

Ich bedanke mich fürs Lesen!

Über Kommentare freue ich mich immer!

Also bis zum nächsten Kapitel!
 

Eure darky



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ClownCat
2007-05-14T14:14:31+00:00 14.05.2007 16:14
schönes gedicht^^
die story gefällt mir auch
bin gespannt was du daraus so machst^^
Von:  Kinito
2007-03-06T10:27:10+00:00 06.03.2007 11:27
Hi
Das Gedicht am Anfang find ich sehr schön geworden
*daumen hoch*

Was für eine Bitter Böse Wette
also das ist wirklich intrigant
bin mal gespannt ob Jay da mitmacht
Von:  DarkDust
2007-03-02T14:15:48+00:00 02.03.2007 15:15
^-^ (Mit diesen Zeichen drücke ich alle wunderbaren Kommentare (wie z.b. Wieeeeee tooooolll!!!!!! , Oder, Boar, wie machst du das???!!!) mit einmal aus, denn dann spare ich mir des ewige geschreibsel..... O;;)
Hast du das Gedicht selbst geschrieben? Das is nämlich toll geworden...!
Aber Shi-chan is kein Verräter..... T.T
Von:  Fye
2007-02-10T09:28:26+00:00 10.02.2007 10:28
Hi^^
Diestory ist dir auch gelungen^^
Und der Lemmon war doch nicht schlecht^^ Du kommst langsam rein;) Blos bei diesem hatte man schon einen bitteren Gedanken... Wegen der Bedingung die Kurogane gefordert hat. Der ist ja echt bescheuert!!!!
Und als er hört, dass es Fye nicht gut geht... Er guckt ja nicht mal nach ihm.... Boa irgendwie hat mich das aufgeregt!
Und wie konntest du an so einerstelle aufhören?????? Du musst so schnell wie möglich ein neues chap posten!
Aufjedenfall bin ich schon auf Kuroganes Selbstvorwrfe gespannt^^ Jaja ich bin fies;)
Okay bis bald^^


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