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Little Christmas presents

Horohoro x Ren
von

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Gemütlich schlendernd ging der Junge mit den eigentümlich hellblauen Haaren durch die Straßen. Die Hände in den Taschen vergraben sah er sich suchend um. Überall um ihn waren Leute die fröhlich lachten. Kinder die regelrecht an Schaufenstern klebten und ihre Mütter darum anflehten, doch bitte das neuste, tollste Spielzeug geschenkt zu bekommen. Pärchen die verliebt durch die Läden schlenderten, oder Frauen die ihre Männer als „Gepäckträger“ hinter sich herzogen.

Zudem war alles festlich geschmückt. Ein großer Weihnachtsbaum stand auf dem Platz inmitten der Einkaufsstraßen und überall hingen Lichterketten und Weihnachtsgirlanden.

Fröhlich vor sich hingrinsend betrachtete Horohoro die Weihnachtsstimmung um sich herum. Er war ja schließlich auch nur hier um noch ein paar Geschenke für seine Freunde zu besorgen.

So blieb er auch schließlich vor einem Schaufester stehen und betrachtete erst erstaunt und dann breit grinsend, was dort zum Verkauf ausstand. Kurzerhand trat er in den Laden ein und kam wenig später eine Menge Geld ärmer aber ein eins a Geschenk reicher wieder heraus.

Noch fröhlicher vor sich hingrinsend setzte er seinen Schaufensterbummel fort bis er schließlich für jeden seiner Freunde ein passendes Geschenk gefunden zu haben meinte.

Am Abend würden sich alle bei Yo treffen und gemeinsam feiern. Alle waren extra nach Tokio gekommen, um Weihnachten zu feiern und vor allem um sich mal wieder zu treffen. Der Schamanenkampf war schon seit einiger Zeit vorbei und jeder war seit dem wieder seine eigenen Wege gegangen. So war dieses Treffen durchaus ein Ereignis auf das sich sicherlich schon alle freuten. So auch Horohoro der mit Pilika aus Hokkaido angereist war.

Als sie gestern Abend angekommen waren, hatten Yo und Chocolove sie vom Bahnhof abgeholt. Die anderen waren noch nicht da. Sie wollten alle erst heute im Laufe des Tages anreisen.

So machte sich der Ainu frohen Gemütes auf den Rückweg in der Hoffnung dort inzwischen noch mehr seiner Freunde anzutreffen.
 

Einige Busstationen und etwas Fußweg später erreichte er schließlich das ehemalige Gasthaus En. Er schob die Eingangstür auf und trat freudestrahlend ein. Er wollte gerade laut rufen, dass er wieder da sei, als er jedoch bemerkte, dass sich noch jemand im Eingangsbereich aufhielt.

Anstatt laut zu rufen meinte er so nur fröhlich: „Ach, Hi Lyserg! Schön, dass du auch schon da bist!“

Der Grünhaarige meinte nur freundlich Lächelnd: „Ja. Schön dich mal wieder zu sehen, Horohoro.“

Lyserg war gerade dabei gewesen seine Jacke abzulegen. So machte er sich nun daran auch noch die Schuhe auszuziehen. Horohoro stellte seine Einkäufe ab und tat es ihm gleich.

„Was hast du denn in den Tüten?“, fragte der Kleinere, da ihm diese eben erst aufgefallen waren.

„Ach, ich hab nur ein paar Geschenke besorgt. Is’ ja schließlich Weihnachten.“, meinte der Blauhaarige und griff dann auch gleich wieder nach den Tüten und fügte noch ein: „Bis dann!“ hinzu und verschwand um die Ecke. Man hörte ihn nun auch noch rufen, dass er wieder da sei und, dass er wohl eine Treppe hochging.

Eine Schiebetür ging auf und Yo trat in den Flur. „Horohoro, warte mal!“, rief er dem Ainu hinterher, der schon fast das obere Ende der Treppe erreicht hatte.

„Was gibt’s denn?“, fragte er von oben herab und Yo ging einige Schritte auf die Treppe zu und meinte: „Hilfst du uns dann bei den Vorbereitungen für heute Abend? Wir haben noch ’ne ganze Menge zu tun.“

Der Schamane grinste dabei breit und Horohoro stimmte mit einem Seufzen zu. Er meinte noch: „Ich stell das hier nur schnell oben ab, dann komm ich wieder runter.“

Im nächsten Moment war er schon von der Treppe verschwunden und Yo drehte sich wieder dem Wohnzimmer zu.

Lyserg war inzwischen ebenfalls bei der Wohnzimmertür angelangt und fragte Yo, wo er seine Sachen hinbringen sollte. Schließlich würden heute alle hier übernachten.

„Du kannst dir aussuchen ob du im Zimmer ganz vorn oder in der Mitte schlafen willst. Ganz hinten ist dann das Zimmer der Mädchen. In dem in der Mitte haben sich bis jetzt Ryu, Manta und ich einquartiert und ganz Vorne schlafen Horohoro und Chocolove. Such dir einfach aus, wo du lieber hin möchtest, ja?“, erklärte ihm Yo ausführlich.

„Gut, dann geh ich mit zu dir und den anderen, okay?“, lächelte der Londoner. Yo nickte nur und verabschiedete sich mit einem Grinsen wieder ins Wohnzimmer.

Während Lyserg nun seine Sachen nach oben brachte, beteiligte sich Horohoro bereits an den Vorbereitungen im Wohnzimmer.

Die Anderen hatten bereits alles schön geschmückt und Ryu und Manta werkelten noch am Weihnachtsbaum herum. Anna tat als ginge sie das alles nichts an und sah einfach wieder eine ihre Seifenopern, während Yo, Pilika und Tamao in der Küche standen und kochten.
 

Horohoro fragte sich irgendwie, was er denn noch tun sollte. War doch alles fertig, oder? Er ging in die Küche und wurde dort freudig von Pilika begrüßt: „Hallo Horohoro, da bist du ja wieder!“

„Ja, hallo Pilika.“, meinte er nur und wandte sich sogleich an Yo: „Sag mal, wobei soll ich denn noch helfen? Is’ doch alles soweit fertig!“

„Nicht ganz Horohoro.“, meinte Yo nur und grinste ihn breit an, als ob er glauben würde Horohoro wüsste allein dadurch was noch fehlen würde.

Der Ainu aber legte nur den Kopf schief und dachte angestrengt nach. Nach einigen Augenblicken meinte er schließlich: „Also ich weiß beim besten Willen nicht, was du meinst!“

„Dann streng mal deinen Kopf an, Horo!“, grinste der Ältere nur und konzentrierte sich wieder auf sein Essen.

Der Blauhaarige kratzte sich nachdenklich am Kopf und sah zur Decke während er einfach so drauf los plapperte was ihm gerade einfiel:

„Also mir fällt echt nix ein, Yo! Das einzige wäre Ren, aber der muss schon alleine herfinden…“ „Ja stimmt! Hihi! Ren fehlt auch noch!“, meinte Yo darauf, ohne von seiner Arbeit aufzusehen. Er zerschnitt gerade eine Zwiebel und es ist wirklich nicht ratsam da unaufmerksam zu sein.

„Lach nicht, Alter! Sag mir lieber was du meinst!“, meinte Horohoro darauf schon leicht genervt.

„Jetzt stell dich nicht so blöd an Onii-chan!“, warf Pilika nun ein. „Er meint natürlich, dass noch kein Schnee liegt. Weihnachten ist doch gleich doppelt so schön mit Schnee.“

„ … Ach so … Ihr wollt meine Schamanenkräfte ausnutzen…“, sagte Horohoro darauf in einem fast schon niedergeschlagenen Tonfall. Darauf hätte er echt selbst kommen können.

„Ja so könnte man es ausdrücken.“, mischte sich nun auch Anna aus dem Wohnzimmer ein. Ihre Soup musste wohl zu Ende gewesen sein, denn den Fernseher hatte sie bereits abgeschaltet. „Also mach dich gefälligst an die Arbeit, Horohoro!“

Weder ihr Tonfall, noch ihr Blick ließ eine Widerrede zu. Der Ainu schluckte schwer und meinte dann: „Äh, ja, ja! Ich warte nur noch bis Ren da is’. Ehe er vor Schnee echt nicht mehr herfindet…“

Anna schien sich gerade so mit der Antwort abzufinden. Sie verließ das Wohnzimmer wieder und Horohoro atmete erleichtert aus. °Man diese Itako kann einem manchmal echt Angst machen…°, dachte er nur so für sich und setzte sich dann ins Wohnzimmer. Jetzt fiel ihm auch auf, dass Chocolove gar nicht hier war.

Er drehte sich zu Ryu und Manta um, die gerade ihr Werk „Weihnachtsbaum“ betrachteten und fragte neugierig: „Wo ist denn Joco abgeblieben?“

Ryu drehte sich zu dem Ainu um und meinte zur Antwort: „Der ist irgendwo unterwegs. Er hat nicht gesagt wo er hingeht.“

Der Blauhaarige nickte nur leicht verständnislos. Er streckte sich kurz genüsslich und warf dann einen Blick auf die Uhr. Schon kurz vor 5. (am Abend! XD)

Er stand auf und meinte dann zu den Anderen: „Ich geh dann mal hoch und hol’ meine Geschenke runter und leg sie zum Baum. Ihr seid ja jetzt fertig mit schmücken, oder?“

„Ja, gute Idee Horohoro, ich komme mit.“, meinte Manta darauf und auch Ryu folgte den Beiden nach oben.

Wenig später kamen die drei gemeinsam mit Lyserg wieder ins Wohnzimmer und legten alle ihre Geschenke sorgsam unter dem Baum ab.

Auch Anna war inzwischen wieder da, jedoch hatte sie den Fernseher wieder eingeschaltet und sah sich eine Weihnachtssendung an.

Das Essen war inzwischen auch so weit fertig und so machten sich auch Yo, Tamao und Pilika daran ihre Geschenke zu holen und unter dem Baum zu platzieren.
 

So saßen etwa eine halbe Stunde später alle im Wohnzimmer, unterhielten sich oder sahen sich das Weihnachtsprogramm an.

Anna tippte bereits leicht genervt mit dem Finger auf den Boden und warf einen Blick auf die Uhr. Man braucht wohl nicht zu erwähnen, dass sie Unpünktlichkeit nicht besonders mag…

Man hörte die Haustür aufgehen. Im nächsten Moment rief Chocoloves Stimme durchs Haus, dass er wieder da sei. Yo erhob sich und begrüßte seinen Freund im Flur.

Der New Yorker gesellte sich zu den anderen im Wohnzimmer und schien die Wärme des Raumes zu genießen. Wie um das zu bestätigen meinte er: „Mann, wisst ihr wie kalt das draußen ist?“

„Kann ich mir vorstellen, es ist ja auch schon ziemlich dunkel.“, meinte Manta darauf. Joco nickte nur immer noch leicht zitternd. Dabei sah er sich um und fragte leicht verdutzt: „Wo sind denn Ren und Run? Wollten die nicht auch noch herkommen?“

„Ja, allerdings, aber scheinbar halten die Beiden nicht allzu viel von Pünktlichkeit.“, hörte man nun Anna in einem sichtlich gereizten Tonfall sagen.

°Lieber nicht antworten…ehe man sie damit noch mehr reizt…°, dachte sich wohl in diesem Moment jeder für sich.

Amidamaru und auch die anderen Schutzgeister waren ebenfalls anwesend. Auch diese schienen sich zu freuen mal wieder etwas Zeit gemeinsam verbringen zu können.

Alles in Allem herrschte eine ziemlich ausgelassenen Stimmung. Nur Anna zeigte sehr deutlich, dass sie gern endlich richtig mit den Feierlichkeiten anfangen würde und wohl auch gern endlich ihren Schnee hätte.

So drehte sie sich schließlich zu Yo um und meinte: „Los geh die Beiden suchen!“

Etwas irritiert sah ihr Verlobter sie an und wusste nicht recht, was er darauf jetzt sagen sollte.

//Meister Yo?//, ertönte es neben ihm. Amidamaru hatte sich in das „Gespräch“ eingeschaltete und fügte nun hinzu: //Ich kann mich ja mal in der Gegend umsehen, ob die Beiden schon in Sichtweite sind...//

Anna nickte nur zustimmend und wendete sich wieder dem Fernseher zu. „Aber beeil’ dich!“

So verschwand der Schutzgeist durch die Wand und machte sich auf die Suche.

Auch Yo schien sich inzwischen zu wundern, wo der Chinese und seine Schwester bleiben.

„Wollte er nicht schon heute Mittag mit dem Zug kommen?“, wurde er darauf von Horohoro gefragt.

„Ja, zumindest hatte Ren das so gesagt, als wir telefoniert hatten…“, antwortete ihm Yo darauf. Nun mischte sich auch Chocolove ein und meinte leicht verdutzt: „Und warum haben wir die Beiden dann nicht auch vom Bahnhof abgeholt?“

Darauf antwortete Yo breit grinsend: „Weil Ren mir angedroht hat, er würde mich umbringen wenn wir das machen.“

„Typisch.“, meinte Horohoro darauf nur und sah dann wieder auf den Fernseher.

Anna interessierte das Gerede der anderen recht wenig. Sie wollte einfach nur endlich Weihnachten feiern. Inzwischen war es fast um 6 und das Essen würde sicher bald kalt. Plötzlich erregte jedoch der Fernseher ihre Aufmerksamkeit. Das feierliche Abendprogramm wurde für die Kurznachrichten unterbrochen.

„Und nun die wichtigsten Ereignisse des Tages im Überblick: Heute Mittag stürzte sich ein junger Mensch vor einen Zug und nahm sich so das Leben. Der Zug konnte dadurch bis jetzt nicht weiterfahren und viele Menschen sitzen nun am Weihnachtsabend dort fest. Voraussichtlich soll der Zug gegen kurz nach 6 seinen Weg fortsetzten…“

Es wurde nebenbei eine Karte eingeblendet auf der zu sehen war, wo nun die armen Zugpassagiere schon seit Stunden festsaßen.

„Oh…ich glaube da wird es wohl doch noch eine Weile dauern bis Ren hier ist.“

Horohoro hatte das Fernsehprogramm ebenfalls interessiert verfolgt. Er war sich ganz sicher, dass Ren mit genau dieser Zuglinie fahren wollte.

Anna drehte sich zu dem Ainu um und meinte kühl: „Na dann mach endlich den Schnee und lasst uns dann anfangen!“

Mehr oder weniger freiwillig verließ der junge Ainu das Wohnzimmer und begab sich zur Terrasse. Der Himmel war recht bedeckt und man konnte kaum Sterne erkennen. Nur an einigen Stellen, wo die Wolkendecke eine Lücke hatte.

Das würde seine Aufgabe erleichtern. Schließlich konnte er den Schnee auch nicht aus dem Nichts herzaubern. Kalt war es auch und sicherlich lagen die Temperaturen im Minusbereich.

„Na gut...Kororo?“

Der kleine Kolopokkulu saß fröhlich auf seiner Schulter und nickte lächelnd.
 

Es dauerte auch gar nicht lange, bis es tatsächlich anfing zu schneien. Zufrieden betrachtete Horohoro sein und Kororos Werk.

Friedlich fielen die Schneeflocken zu Boden. Erst nur ein paar und schon bald wurden es immer mehr. Gedankenversunken betrachtete er das Schneetreiben und flüsterte vor sich hin: „Kimi ni aitakute, Ren…“ (das heißt soviel wie „Ich möchte dich wieder sehen, Ren.“ ^-^)
 

„Ach, warum das denn, Baka-Ainu?“

Erschrocken drehte sich Horohoro zur Seite um und sah dort tatsächlich Ren im Garten der Asakuras stehen.

Den Chinesen schien das Wetter nicht weiter zu stören, denn er blieb ganz ruhig stehen und schien auf eine Antwort zu warten.

„Äh…Hi, Ren!“, machte Horohoro leicht verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Ren schüttelte darüber nur den Kopf und ging ohne darauf noch etwas zu erwidern auf die Eingangstür zu.

Der Ainu ging durch den Flur ebenfalls dorthin und fand dort auch Run vor, der sichtlich kalt zu seien schien.

„Hallo Run!“, begrüßte der Blauhaarige nun auch diese, welche freundlich lächelnd zurückgrüßte: „Hallo Horohoro!“

„Wie seid ihr denn her gekommen? War da nicht irgendwas mit eurem Zug?“, fragte der Ainu gleich darauf neugierig nach und bekam auch prompt seine Antwort: „Glaubst du vielleicht wir sitzen dann dort stundenlang sinnlos rum?! Wozu bin ich ein Schamane?“

Horohoro grinste darauf nur und meinte schließlich: „Ich gehe schon mal ins Wohnzimmer vor. Beieilt euch lieber, Anna ist schon verdammt ungeduldig!“

„Ja ist gut.“, erwiderte Run darauf lächelnd.
 

Horohoro trat wieder ins Wohnzimmer ein und ihm blieb für einen kurzen Moment glatt die Luft weg. Die anderen hatten während er draußen war das Licht und den Fernseher abgeschaltet und so war der Raum nur noch durch die wenigen Lichterketten und Kerzen erleuchtet. Zudem war der Tisch inzwischen reichlich gedeckt und der Duft des Essens stieg einem in die Nase.

Recht schnell fasste sich der Ainu wieder und setzte sich an den Tisch, während er sich begeistert im Raum umsah, als wäre er noch nie hier gewesen.

Amidamaru war inzwischen auch wieder da und unterhielt sich mit Bason, der ihm wohl bereits ins Wohnzimmer begleitet hatte.

Im nächsten Moment traten dann auch Ren und Run in den festlich geschmückten Raum. Run ließ ein leises, aber begeistertes „Wow!“ verlauteten, ehe sie die anderen begrüßte und sich für die Verspätung entschuldigte. Ren dagegen hob nur begrüßend die Hand und setzte sich dann einfach hin.
 

In dieser fröhlichen Runde begann nun endlich das Weihnachtsfest. Alle unterhielten sich ausgelassen, ließen sich das Essen schmecken und erfreuten sich einfach daran etwas Zeit miteinander verbringen zu können.

Nach dem Essen ging es ans Geschenke verteilen. So ziemlich jeder hatte für jeden etwas mitgebracht.

So hatte Pilika für jeden etwas Typisches aus Hokkaido mitgebracht, weshalb Horohoro überhaupt erst hier Geschenke besorgt hatte. Schließlich wollte er nicht das gleiche verschenken.

Lyserg verschenke Souvenirs und ähnliches aus London, Chocolove hatte Mitbringsel aus New York und Ren und Run verteilten natürlich typisch Chinesische Geschenke.
 

Manta hatte für Yo ein äußerst seltenes, altes Album von Bob beschafft. Yo hatte schon lange nach diesem Ausschau gehalten, aber als er es nun tatsächlich in seinen Händen hielt konnte er es gar nicht fassen. Am liebsten hätte er sich sofort zurückgezogen und Musik gehört, aber natürlich tat er das nicht, schließlich galt es auch noch den anderen ihre Geschenke zu geben.

So zum Beispiel schenkte er Anna ein neues Kopftuch. Yo hatte versehentlich ihr Altes zerrissen und so war natürlich jetzt die Freude groß über den neuen Kopfschmuck.

Ryu schenke allen typische Bikeraccessoire. Und Manta und Lyserg schenkten sich gegenseitig irgendwelche Bücher, von denen wohl nur die Beiden verstanden wie wertvoll diese sein konnten. (Ich meine, dass die beiden Bücher lieben und für beide so ein Geschenk damit besonders wertvoll ist. ^-^’)

So hielt Horohoro schließlich auch Ren ein Geschenk vor die Nase und grinste ihn breit an. Etwas misstrauisch beäugte der Chinese diesen Blick. Es war eine Mischung aus purer Neugier und einen fiesen Grinsen. Er nahm das Geschenk mit einem kurzen „Danke.“ entgegen und öffnete es.

Der Ainu sah im dabei erwartungsvoll zu. Er war wirklich gespannt, was Ren dazu sagen würde. Horohoro fand, dass sein Geschenk wunderbar zu Ren passt, aber ob der Chinese das auch so sieht?

Ren hatte das Geschenk inzwischen fertig ausgepackt und hielt eine kleine Schachtel in seinen Händen. Vorsichtig öffnete er diese und betrachtete ziemlich erstaunt deren Inhalt. Er hob kurz den Blick und warf dem Ainu einen verwirrten Blick zu und schaute gleich wieder auf sein Geschenk. Horohoro grinste nur breit. Genau mit so einer Reaktion hatte er gerechnet, um nicht zu sagen er hatte darauf gehofft.

„Na, gefällt’s dir?“, fragte er scheinheilig nach.

Ren nickte leicht und meinte: „Ja…Das…das ist wirklich hübsch…Danke.“

Jetzt war Horohoro doch leicht verwirrt. Er hatte gedacht Ren würde wie sonst auf cool machen und sauer sein oder irgend so was. Aber nein. Er sagte ganz ehrlich, dass ihm das Geschenk gefiel!

Das Grinsen des Ainu wurde zu einen glücklichen Lächeln begleitet von einem „Keine Ursache.“
 

„Was hat er dir denn Geschenkt, Ren?“, ertönte plötzlich Runs Stimme neben ihnen. Sie riss die Beiden regelrecht aus ihren Gedanken, und so konnte Ren gar nicht recht reagieren, als Run die Schachtel kurzerhand in Beschlag nahm.

Ihre Augen sagten eindeutig, dass ihr das Geschenk auch gefiel. Sie griff in die Schachtel und zog die silberne Kette hervor. Am Ende hing ein zierlicher Anhänger in Form einer halb geöffneten Lotusblüte. Der Anhänger war in leichten Rosatönen gehalten im Kontrast zu der restlichen Kette. Zudem war an der Unterseite der Blüte das Kanji für „Lotus“ eingraviert. (Das ist dasselbe Zeichen, mit dem man „Ren“ schreibt! ^-^)

Begeistert betrachtete die Chinesin die Kette und meinte schließlich: „Die ist wirklich hübsch! Komm, mach sie mal um Ren!“

Begeistert lächelnd hielt sie ihrem jüngeren Bruder die Kette vor die Nase. Dieser warf ihr nur einen leicht angenervten Blick zu und nahm dann die Kette wieder entgegen.

Geschickt band er sich die Kette um und tat dann so als ginge ihn alles weitere nichts an. Run klatschte einmal begeistert in die Hände und Horohoro konnte nun auch nicht anders als einfach vor sich hin zu grinsen. Die Kette passte noch besser zu Ren als er erwartet hatte.

Als er sie heute Mittag im Schaufenster hatte liegen sehen musste er sofort an den Chinesen denken und entschied sich so sie zu kaufen, auch wenn sie alles andere als billig war. Aber es hatte sich ja anscheinend gelohnt, denn schließlich trug Ren sie sogar freiwillig.

„Hast du denn Horohoro schon dein Geschenk gegeben?“, wollte Run nun wissen und strahlte dabei nur so vor sich hin.

Ren schüttelte kurz mit dem Kopf und zog dann ein Geschenk hervor und hielt es Horohoro hin.

„Da. Das ist für dich.“

„Danke!“, lächelte der Ainu und nahm das Präsent freudestrahlend entgegen. Schnell hatte er dieses auch ausgepackt und hielt nun eine kleine, chinesische Spieluhr in seinen Händen. Sie war reichlich verziert und schien handgeschnitzt zu sein. Im ersten Moment wusste Horohoro gar nicht, was das für eine Schachtel sein soll. Jedoch hatte Run ihm sofort erklärt, dass es eine Spieluhr ist, als sie seinen verwirrten Blick gesehen hatte.

So drehte der Blauhaarige nun den Boden der eigentümlichen Schachtel vorsichtig nach links. Als er losließ, erklang leise eine Melodie. Da er jedoch nicht weit gedreht hatte verklangen die Töne sogleich wieder.

Also drehte er diese mal, bis die Uhr vollständig aufgezogen war. So erklang als er dieses Mal losließ die Melodie etwas lauter und in schnellerem Takt.

Begeistert lauschte Horohoro den Klängen und auch die Anderen hatten sich zum Teil umgedreht und aufgehorcht, als sie plötzlich die Spieluhr gehört hatten.

Jedoch stockte die Uhr plötzlich und hörte mittendrin auf zu spielen. Etwas irritiert sah Horohoro die Spieluhr in seinen Händen an. Hatte er sie etwas schon irgendwie kaputt gemacht?

„Oh, Schade…sie muss wohl beim Transport kaputt gegangen sein.“, meinte Run darauf.

Da fiel dem Ainu auch wieder die Sache mit dem Zug ein. Dabei war die Spieluhr wohl irgendwo dagegen geschlagen und kaputt gegangen.

„Nicht so schlimm. Vielleicht kann man sie ja wieder reparieren.“, sagte er mit einen immer noch fröhlichem Lächeln auf den Lippen. „Die Melodie ist wirklich schön. Danke Ren.“, fügte er noch hinzu und grinste diesen wieder an.

„ … Keine Ursache.“, war alles was Ren dazu zu sagen hatte.

Die Anderen waren inzwischen auch wieder damit beschäftigt sich miteinander zu unterhalten, nachdem sie zuvor alle auf die Musik der Spieluhr gehorcht hatten.

So klang dieser Weihnachtsabend friedlich und fröhlich aus.
 

Kurz vor Mitternacht entschied Anna, dass es an der Zeit war endlich schlafen zu gehen. Also gingen alle bereitwillig nach oben auf ihre Zimmer und Ren und Run, die ihr Gepäck bis jetzt nur im Flur abgestellt hatten, brachten dies auch mit nach oben.

Run übernachtete natürlich mit bei den anderen Mädchen und Ren zog zu Horohoro und Chocolove ins Zimmer.

Bis kurz nach Mitternacht waren schließlich fast alle in ihren Zimmern angekommen und hatten sich hingelegt. Horohoro spielte immer noch an der Spieluhr herum in der Hoffnung sie würde doch noch funktionieren, jedoch bis jetzt ohne Erfolg. Chocolove hatte schon aufgegeben zu versuchen ihm das auszureden. Ren war noch mal in die Küche gegangen um noch etwas Milch zu trinken.

In den anderen Zimmern war es bereits ruhig und alle lagen auf ihren Futons und würden wohl jeden Moment ins Land der Träume überwandern.

Chocolove hatte sich auch schon hingelegt und Horohoro lag halb zugedeckt auf seinem Futon und tippte mit dem Finger auf der Spieluhr herum. Er ließ den Blick dabei durch den Raum schweifen und blieb am Fenster hängen.

Draußen schneite es immer noch. Der Ainu erhob sich und ließ die Uhr stehen. Er ging zum Fenster und schob es auf. Da kaum Wind war drifteten nur ein paar vereinzelte Schneeflocken in den Raum. Nur ein leichter kühler Wind wehte ihm um die Nase. Er empfand das als sehr angenehm und blieb noch etwas am offenen Fenster stehen. Leicht stützte er sich dabei auf die Fensterbank und schloss gedankenversunken die Augen. Er hätte noch eine ganze Weile so dastehen können, jedoch kamen sofort Protestrufen von Chocolove, da es durch das offene Fenster im ganzen Raum kühler wurde. So schloss der Blauhaarige das Fenster wieder und betrachtete den Schnee eben durch das Glas.

Joco brummt noch irgendetwas vor sich hin, von wegen wie man bei so einem Wetter einfach das Fenster öffnen könnte und kuschelte sich dabei noch etwas mehr in seine Decke ein.

Horohoro warf darauf einen Blick auf den New Yorker. War es denn wirklich so kalt hier? Ihm kam das überhaupt nicht so vor.

Sein Blick fiel auch wieder auf die Spieluhr. Fast wie in Trance ging er auf seinen Futon zu und griff nach der kleinen, hölzernen Schatulle. Er hielt sie sich knapp vors Gesicht und betrachtete sie noch einmal etwas genauer.

°Da ist ja noch eine Abstufung im Muster…°, stellte er jetzt erst fest. Der drehbare Boden war eindeutig von der restlichen Schatulle zu unterscheiden. Aber am oberen Ende gab es noch so eine ähnliche Abstufung, nur bei weitem unauffälliger. Vorsichtig zog Horohoro daran und tatsächlich öffnete sich die Spieluhr.

So konnte er einen Blick ins Innere werfen und erkannte auch sofort den Grund dafür, warum sie nicht mehr funktionierte. Da steckte ein Stück Papier zwischen den Zahnrädern!

So vorsichtig wie möglich zog er an diesem Zettel. Jedoch rührte sich dieser nicht einmal. Also überlegte der Ainu kurz während er sich setzte und hatte auch sogleich eine Idee, wie er ihn da raus bekam.

Ganz vorsichtig drehte er die kleinen Zahnräder rückwärts, so lange, bis sie den Zettel nicht mehr einklemmten. Dabei gab die Uhr auch ein paar Töne von sich, wodurch Chocolove aufsah und dem Ainu irritiert zusah, wie er an der Spieluhr rumbastelte.

„Was tust du da?“, fragte er prompt nach und bekam als Antwort nur ein geistesabwesendes: „Die Spieluhr reparieren.“ zu hören.

Nicht daran glaubend, dass Horohoro dass tatsächlich hinbekommen würde, wandte er sich wieder ab.

Der Ainu hatte es jedoch inzwischen geschafft den Zettel aus den Zahnrädern zu befreien.

Er legte diesen neben seinem Kopfkissen ab und verschloss dann die Uhr wieder. Dann zog er sie wieder auf und tatsächlich! Sie funktionierte wieder!

Erstaunt drehte sich Joco wieder zu Horohoro um und fragte: „Wie hast du das denn jetzt gemacht?“

Breit grinsend antwortete der Ainu nur: „Verrate ich nicht!“

Im selben Moment ging auch die Tür auf und Ren trat wieder ein. Er wirkte im ersten Moment ziemlich irritiert als er die Spieluhr hörte, schob dann aber die Tür wieder hinter sich zu und ging zu seinem Futon.

„Du hast sie ja scheinbar wirklich wieder repariert…“, meinte er nur, während er sich setzte und sah Horohoro dabei an.

Dieser grinste zur Antwort nur breit.

Einige Augenblicke herrschte Stille und die Beiden sahen sich einfach nur in die Augen, als plötzlich Jocos Stimme ertönte: „Können wir dann endlich schlafen?“

„Ja klar!“, meinte Horohoro nur und Ren legte sich einfach hin um seine Zustimmung auszudrücken. Der Ainu schaltete noch schnell das Licht aus und legte sich dann ebenfalls hin. Die Spieluhr hatte inzwischen wieder aufgehört zu spielen und so stellte er diese oberhalb seines Futons ab.

Als er sich hinlegte fiel sein Blick wieder auf den kleinen Zettel, den er vorhin so achtlos neben seinem Kissen abgelegt hatte. Bis jetzt hatte er sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht, was das überhaupt für ein Stück Papier ist. Um so mehr interessierte es ihn jetzt. Er griff nach dem Zettel und faltete ihn auf. Es drang nur noch ein schwacher Lichtschein von der Straße in den Raum. So drehte der Ainu sich auf den Rücken und hielt den Zettel mit ausgestreckten Armen über sich, damit mehr Licht auf diesen fällt.

Jetzt konnte er lesen, was dort geschrieben stand und leicht geschockt weiteten sich seine Augen. Er schloss sie kurz und öffnete sie dann wieder. Aber das standen immer noch dieselben Worte geschrieben.

Hier geschah gerade etwas, womit er nie im Leben gerechnet hätte. Zu seinem Glück konnte man durch die Dunkelheit nicht sehen, dass sich ein leichter Rotschimmer über sein Gesicht zog.

Noch einmal schloss er die Augen und las dann die Worte, die auch schon die ganze Zeit auf dem Zettel standen.

„Wo ai ni.“ (chinesisch für „Ich liebe dich.“, aber das wisst ihr ja sicherlich! XD)

Erschrocken drehte er sich zur Seite um und sah direkt in Rens Gesicht. Dieser hatte soeben laut ausgesprochen, was auch auf dem Zettel in Horohoros Händen geschrieben stand.

Der Ainu ließ nun auch seine Arme wieder sinken und starrte Ren einfach nur an. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Nicht nur, dass er es wohl offensichtlich auf diesen Zettel geschrieben hatte, nein, er hatte es sogar ausgesprochen!

Der Blauhaarige lief noch röter an, immer noch unfähig irgendetwas zu sagen.

Rens Augen sagten ihm genau, dass das nicht nur ein blöder Scherz war, sondern vollkommen ernst gemeint. Aber Horohoro fiel auch auf, dass durchaus auch eine gewisse Unsicherheit in dem Blick des Chinesen lag.

Langsam gewann der Ainu wieder an Fassung und überlegte angestrengt, was er jetzt antworten sollte. Oder eher wie, denn was er antworten wollte war ihm vollkommen klar.

Einige Augenblicke verstrichen noch ehe Horohoro schließlich immer noch purpurrot im Gesicht antwortete: „O…omae mo.“ (Das heißt soviel wie „Ich dich auch.“ ^-^)

Er hatte Ren dabei direkt in die Augen gesehen um dessen Reaktion zu bemerken. Und diese blieb auch nicht aus. Im ersten Moment wirkte er leicht überrascht, dann jedoch lächelte er glücklich. Horohoro konnte einfach nicht anders als zurückzulächeln.

Ja hier gingen wirklich Dinge vor sich, mit denen er nie gerechnet hätte. Dinge die er immer erhofft hatte, aber an die er nie geglaubt hatte.

Und jetzt stellte Horohoro fest, dass es Ren wohl die ganze Zeit ähnlich ergangen war.

Also setzte er wieder ein herausforderndes Grinsen auf und hob einladend seine Decke an. Ren ließ sich das nicht zweimal „sagen“ und krabbelte mit zu dem Ainu unter die Decke.

Nun aneinandergekuschelt sahen sie sich weiter in die Augen, fast so als könnten sie allein durch diesen Blickkontakt miteinander sprechen.

Plötzlich drückte Horohoro Ren noch etwas fester an sich und drehte sich auf den Rücken, so dass der Kleinere auf ihm lag. Durch die unerwartete Bewegung hatte Ren kurz aufgeschrieen und sah den Ainu nun leicht irritiert an.

Horohoro aber grinste übers ganze Gesicht und sagte schließlich überglücklich: „Ich liebe dich, Ren! Und zwar sooooooo doll!“, wobei er dabei Ren noch einmal ganz fest an sich drückte.

Dieser konnte es diesmal gerade so vermeiden aufzuschreien, aber meinte dafür energisch: „Ja, ja ich hab’s kapiert! Du tust mir weh, verdammt!“

Der Blauhaarige lockerte seinen Griff daraufhin wieder etwas. So sahen die Beiden sich einfach nur wieder tief in die Augen. Jedoch waren ihre Gesichter inzwischen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt.

Kurz huschte ein fieses Lächeln über Rens Lippen, als er sagte: „Ich liebe dich auch, Horokeu.“

Er kam seinem Gesicht noch etwas näher und flüsterte mit einem scheinheiligen Unterton: „Und zwar sooooooo doll…“

Im nächsten Moment küsste er Horohoro sanft auf die Lippen. Beide hatten die Augen geschlossen und genossen es einfach nur sich so nah zu sein.

Gerade als der Kuss langsam intensiver wurde blitzte es auf einmal eigenartig, gefolgt von einem merkwürdigen Surren.

Irritiert löste sich Ren wieder von Horohoro und sah in die Richtung aus der der Blitz gekommen war. Geschockt stellte er fest, dass dort Chocolove stand und eine Kamera in der Hand hielt.

Auch Horohoro hatte ihn bemerkt und zählte eins und eins zusammen. Der hatte sie doch tatsächlich gerade fotografiert!

„Hey, jetzt schaut nicht so! Ihr seid doch selber Schuld, wenn ihr vergesst, dass ihr nicht alleine seid!“, meinte Joco fies grinsend und ging dabei ein paar Schritte zurück.

„Das ist noch lange kein Grund uns zu fotografieren!!“, schrie Ren ihn an und wäre es nicht so dunkel gewesen hätte man wohl gesehen wie rot er inzwischen im Gesicht war.

„Aber ich brauch doch ’n Beweisfoto für die Anderen! Die glauben mir das sonst nie!“, erwiderte Chocolove erklärend darauf, hielt sich aber gleich die Hand vor den Mund, als ihm auffiel, was er gerade verraten hatte.

Ren wollte schon fast aufspringen und den New Yorker dafür umbringen, aber er hielt sich davon ab und warf Joco stattdessen nur einen warnenden Blick zu.

Horohoro hatte sich inzwischen genau wie Ren einigermaßen aufrecht hingesetzt. Ren saß so „nur“ noch auf seinem Schoß. Jedoch ließ der Ainu es sich dabei nicht nehmen, weiterhin die Arme um ihn zu legen.

Nicht einmal im Traum wäre ihm die Idee gekommen seinen Ren jetzt loszulassen!

Und Ren schien dass ähnlich zu sehen, denn sonst wäre er sicher aufgesprungen um Chocolove eine überzuziehen.

Aber so kuschelte sich Horohoro nur noch mehr an Ren und meinte dabei an Joco gewandt: „Du bist doch bloß eifersüchtig, weil dich keiner küssen will!“

Man hörte durchaus heraus, dass die Aussage nicht ganz ernst gemeint war, jedoch erwiderte Ren darauf kein bisschen weniger sarkastisch: „Ach so ist das, klein Joco ist eifersüchtig! Aber meinen Horokeu kriegst du ganz bestimmt nicht!“

Dabei erwiderte er die Umarmung des Ainu. Dieser fügte auch noch schnell hinzu: „Und meine Ren erst recht nicht!“
 

Chocolove konnte nicht anders als sich an den Kopf zu fassen und ein genervtes „Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“ von sich zu geben.

Horohoro und Ren schienen jedoch schon wieder total in ihre eigene Welt vertieft zu sein und hörten das Kommentar gar nicht mehr. Stattdessen küssten sie sich ein weiteres Mal an diesem Abend. Und ein weiteres Mal wurden sie von einem eigentümlichen Blitz unterbrochen…
 

*~~* Owari *~~*
 

^-^’

So, das war meine Erste Shaman King Fanfiction!

Ich hoffe es hat euch gefallen! ^o^

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das zu schreiben, besonders, da ich an sich schon lange nicht mehr Zeit zum schreiben hatte.

Am besten hat mir die Szene mit dem Fotoapparat gefallen, besonders da sie rein spontan entstanden ist! XD Joco is’n Spanner! XDDDD

Ja, und der Titel, na ja … mir selbst gefällt er nicht wirklich, aber an Kreativität mangelt es mir da immer am Meisten! X3 Auch die Story an sich is inhaltlich alles andere als perfekt, aber was soll’s. ^-^’

Ich würde mich jedenfalls sehr über Kommis von euch freuen! Also schreibt mir bitte, was euch gefallen hat und was nicht, damit ich’s nächstes Mal besser machen kann! ^-^
 

*knuddel*

Euer Saralein



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2013-02-26T04:39:56+00:00 26.02.2013 05:39
scheiße is das süüüüüß x3
die ff is echt klasse gemacht~
dein schreibstil is echt nich von schlechten eltern und die handlung an sich spannend, süß und manchmal echt zum schießen komisch x333
es freut mich die geschichte gelesen zu haben und werd mir daher auch noch die restlichen ff´s anschaun~

lg wolfram~
Von:  Tayuya
2011-06-16T15:12:06+00:00 16.06.2011 17:12
Die ist so süss. (:
das mit Jocos bild nochmal ganz am ende, super.

Liebe Grüße, Tayuya
Von:  Sweden_
2007-06-19T19:58:09+00:00 19.06.2007 21:58
NeinxDD
ich habs nit nomma gelesenûu
Einmal reicht ja, ne?XDDD
Aber egalxDD
Hier kommt au noch n Kommü von mir^^
Das is einfach sooooooooo genialx33
Sooo süßx333
xDD
Und zwar sooooooooooooooooooo doll!!xDDDDDDDD
Von:  Luzi-sama
2007-05-16T21:24:27+00:00 16.05.2007 23:24
Sweet!!!!!! Voll süß, die FF!!!
schreib weiter!!
Von:  Rici-chan
2007-02-15T14:58:17+00:00 15.02.2007 15:58
richtig süß ist die story! ^o^ Und Joko muss sie natürlich gleich fotografieren... <.<
Von: abgemeldet
2007-02-09T19:36:44+00:00 09.02.2007 20:36
sssüßß =^o^=
ist wirklich ne tolle idee mit dem zettel in der spieluhr ^^ eine schönere liebeserklärung kann man sich da nich wünschen
hast du sehr gut gemacht ^^
Von:  babyren
2007-01-31T16:34:04+00:00 31.01.2007 17:34
*____________* au jaaaaa
genau richtig XD
und so schön laaaaaaaaaaaaaaaaaaang wars~~~
So süß X3 Choco is bestimmt eifersüchtig *g* aber vielleicht hat er ja glück und kriegt irgendwann noch eine ab *fies grins*
Und dass der Zettel in der Spieluhr war, fand ich ne super idee ^^ Und wie Ren es nochmal gesagt hat und dann...dat war so kawaaaaaaaaaaaiiii X33
Aber das mit der Kette war auch schön. Wundert mich bloß etwas, das Ren gefallen an einer Kette hat (is das nich mädchenkram XD)
ABER EGAAAAAAAL!!!! *wuahaha*
*i love it X3*
mach weita soooo
*lieb guck*
*knuddl*
babyren X3
Von: abgemeldet
2007-01-30T14:57:47+00:00 30.01.2007 15:57
Kawaiiiiiii *-*
Das ist mein lieblingsparing!!^^
Ich fands total süüüß >///<
Tolle Idee mit dem Zettel in der Spieluhr!!
Schreib weitere Fanfics^-^
*knuff*
lu~
Von:  -Yunho-
2007-01-29T19:50:01+00:00 29.01.2007 20:50
goil ^^ !
aber welcher blitzt beim 2 ma oo
egal ^^
du bist gut xD
hdl
saku


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