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Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen

oder : Was in "Aufbruch in eine neue Welt"/"Rising" verschwiegen wurde...
von

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Der erste Schritt in ein neues Leben

McMurdo Basis, eine Viertelstunde später

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Colonel Matheson betrat die Funk- und Radarzentrale der Basis. Der mit Geräten vollgestopfte Raum war von einem beständigen Summen und Piepen erfüllt. Er beneidete die Männer und Frauen nicht, die hier ihre Dienstzeit verbringen mussten. Ihn würde das verrückt machen.

Eigentlich wollte er sich nur nach dem Stand der Dinge erkundigen, nachdem ihn die beunruhigenden Nachricht erreicht hatte, dass der Helikopter von Sheppard und O’Neill beinahe von einem unbekannten Objekt vom Himmel geholt worden war.

Zwar hatte die Antarctica Basis bereits durchgegeben, dass der General und sein Pilot wohlbehalten angekommen waren, aber einen genaueren Bericht hatte er noch nicht erhalten. Und das war eigentlich nicht üblich.

„Hat sich Major Sheppard inzwischen gemeldet?“

Einer der Funktechniker drehte sich zu ihm hin. „Nein Sir, aber ich erhalte gerade eine Nachricht. Man bittet sie um die schnellstmögliche Übermittlung der Akte von Major Sheppard.“

„Von wem stammt die Anfrage?“ Matheson runzelte die Stirn.

„Brigadier-General O’Neill und Dr. Weir, Sir!“

Das Gesicht des Colonels verfinsterte sich noch mehr. „Ich kümmere mich darum, danke Wilkes.“

Er schüttelte den Kopf, während er den Raum wieder verließ und fluchte leise. Himmel, in was hatte sich Sheppard da reingeritten? War der Mann durch seine Erfahrungen in Afghanistan nicht klug geworden? Er hatte ihn eigentlich für reifer gehalten, aber offensichtlich hatte Vernunft nicht sehr viel mit Intelligenz zu tun.

Auf der anderen Seite hatte er seinen alten Freund mehr oder weniger auf Sheppard aufmerksam gemacht, weil er es für eine Schande gehalten hatte, dass ein solches Fliegerass auf McMurdo verkümmerte. Dementsprechend konnte er sich denken, dass O’Neill irgend etwas in die Wege geleitet hatte, um den Major genauer unter die Lupe zu nehmen.

Matheson betrat sein Büro und aktivierte den Laptop. Seufzend gab er seine Passwörter ein. Viel hatte sich trotz der modernen Technik nicht verändert. In seiner Jugend hatte man noch Lochkarten benutzt, deren Verwendung genauso umständlich war, wie das hier. Wenigstens wusste er inzwischen, wie er die wichtigsten Programme bedienen konnte, aber wie sie funktionierten, das blieb ihm ein Rätsel.

Während er die Datei mit den Personaldaten Sheppards öffnete und die Einträge noch einmal überflog legte er nachdenklich die Stirn in Falten. Jacks Interesse leuchte ihm ein, nicht aber das von Dr. Weir.

Was zur Hölle war in Sheppard gefahren? Sonst hatte der Pilot doch nicht an die große Glocke gehängt, dass er neben dem Flugtalent noch andere beachtenswerte Fähigkeiten besaß. An so etwas wie den Mensa Test hatte Matheson noch nicht einmal zu denken gewagt. Oder bereute es der Major jetzt plötzlich, keine wissenschaftliche Karriere eingeschlagen zu haben?

Wie dem auch war ... er würde es vielleicht erfahren. Auch wenn er einige Informationen erhalten hatte, so wusste er doch nicht im Einzelnen, was unter dem Eis der Antarktis vor sich ging.

Mit einem weiteren Seufzer schloss er die Datei und klickte auf „Senden“, gab die Adresse von Dr. Weir ein und aktivierte eine sichere Leitung. Dann ließ den Dingen ihren Lauf. Ändern konnte er daran wohl nichts mehr.
 

Antarctica-Basis

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John ließ die Blutabnahme ruhig über sich ergehen. Er hatte in seiner Dienstzeit weit schlimmeres mitgemacht als den Stich mit einer kleinen Nadel in seinem Arm. Nun drückte er den Tupfer gegen die Einstichstelle, um einen Bluterguss zu vermeiden, und wartete geduldig auf den Doktor auch wenn er zu frösteln begann. Hoffentlich konnte er bald wieder seine Fliegerjacke anziehen, denn die arktischen Temperaturen erlaubten es nicht unbedingt, nur im Hemd herum zu laufen.

Um sich abzulenken, sah er sich um, aber da gab es außer einer Vielzahl unbekannter Geräte nicht viel. Becketts sogenanntes Labor bestand aus einer Nische, gleich neben einem abgetrennten, ins Eis geschmolzenen Raum. Wenigstens trennten Stellwände den Bereich vom Rest der Halle ab, so dass er hier wenigstens vor den neugierigen Blicken der Anwesenden geschützt war.

Glücklicherweise. John verdrehte die Augen, als er daran dachte, dass der Weg zum Labor einem Spießrutenlauf geglichen hatte. Offensichtlich hatten die meisten mitbekommen, was er angestellt hatte, doch was war so besonderes daran? Hatte Beckett nicht selbst gesagt, dass es noch andere Träger dieses seltsamen Gens gab, die das gleiche fertig bringen konnten wie er? Warum also diese Gafferei und Tuschelei?

Der Schotte kam zu ihm zurück und klebte ein Pflaster über die Wunde. „Danke Doc.“ John beugte sich vor und fragte verschwörerisch. „Sagen sie, was ist hier eigentlich los? Wenn auch andere den Kontrollstuhl aktivieren konnten, warum waren die Anderen hier so überrascht?“

„Wissen sie Major...“ Der Schotte hielt einen Moment inne. „... sie sind der erste, bei dem es unmittelbar passierte. Alle anderen, die bisher auf dem Stuhl saßen, mussten sich erst darauf konzentrieren ihn zu aktivieren. Bei ihnen geschah es einfach so. Das ist das Besondere an ihnen, und deshalb war auch ich so verblüfft.“

„Ach so.“ Sheppard zog eine Augenbraue hoch und angelte nach seiner Fliegerjacke. „Das ist alles?“

„Aber es ist mehr als genug!“ erklang eine Stimme von der Seite. Dr. Weir stand am Eingang und lächelte ihn unverbindlich an. „Ich würde gerne mit ihnen reden. Würden sie mich bitte begleiten.“

„Selbstverständlich Ma’am.“ Was blieb John anderes übrig als mitzuspielen. Er streifte beim Gehen die Jacke wieder über.
 

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„... und das ist das Ziel unserer Expedition: Atlantis.“ Dr. Elisabeth Weir machte eine Pause, nachdem sie ihre Erläuterungen ausgeführt hatte und beendete sie mit einer Frage: „Und deshalb, Major Sheppard, würde ich mich sehr freuen, wenn sie uns auf diese Mission begleiten würden. Sie wären eine unschätzbare Hilfe.“

John holte tief Luft, als sie ihn erwartungsvoll ansah.

Sein Kopf schwirrte. Er wusste, dass er nun zu einem Geheimnisträger geworden war, den man nicht mehr so einfach gehen lassen würde. Es verstand sich von selbst, dass er darüber schweigen musste, aber würde das dem General und der Diplomatin reichen?

Noch vor einer Stunde hätte ihre Berichte für die Erfindung von Science Fiction Autoren gehalten: Reisen durch Sternentore und Wurmlöcher auf fremde Planeten; schlangenähnliche Kreaturen, die Menschen befielen und kontrollierten ... das erinnerte ihn alles an Romane von Brian Lumley, die er einmal gelesen hatte.

Aber diese Berichte waren Realität.

Genauso wie die Weltraumschlacht über Antarctica. Der Stützpunkt mit dem Stuhl, der schon existiert hatte, bevor der erste Mensch überhaupt auf zwei Beinen gelaufen war und andere Vermächtnisse einer uralten Rasse.

Das Herz schlug ihm bis zum Hals, doch er ließ sich seine Aufregung nicht anmerken.

Diese Frau bot ihm an, durch ein Sternentor zu einem Mythos zu reisen. Nach Atlantis, der versunkenen Stadt aus den Berichten Platons, die man überall auf der Erde vermutet hatte, nur nicht in einer fernen Galaxis.

Und das alles nur, weil er ein mutiertes Gen besaß, dass in ihm so stärker ausgeprägt war als in den anderen bekannten Trägern. Für einen Moment kam sich John wie der verlorene Prinz eines untergegangenen Volkes aus einem Märchen vor.

Doch zum Lachen war ihm nicht zumute.

Etwas in ihm sträubte sich, so einfach „Ja“ zu schreien, denn O’Neill und der Doktor schienen gemeinsam beschlossen zu haben, sein Leben umzukrempeln und auf den Kopf zu stellen. Auch wenn sich alles in ihm danach sehnte, dem Vorschlag zuzustimmen, so wollte er es ihnen doch nicht so einfach machen.

Er war schließlich kein hungriger Karpfen, der sich so leicht angeln ließ.

So straffte er seinen Rücken und räusperte sich. „Ich möchte mir das noch genau überlegen, wenn es ihnen recht ist, Ma’am.“, sagte er entschieden und behielt sie dabei genau in den Augen.

„In Ordnung Major. Ich akzeptiere ihre Antwort, aber ich brauche die Entscheidung bis spätestens morgen Mittag.“ Ihr Gesichtsausdruck blieb unverbindlich und nichts verriet, was sie über diese Antwort dachte, aber er wusste, dass sie noch nicht aufgegeben hatte. Diplomaten hatten die unangenehme Eigenart sich auf anderen Mitteln und Wegen das zu verschaffen, was sie haben wollten. „General O’Neill benötigt sie erst in einer Stunde, sagte er mir. Nutzen sie die Gelegenheit, um einige meiner Expeditionsteilnehmer kennen zu lernen. Ich muss mich jetzt allerdings verabschieden.“

Dr. Weir erhob sich und streckte die Hand aus. John tat es ihr aus Höflichkeit gleich und erwiderte den Händedruck, aber er blieb im Raum zurück und lehnte sich an den Tisch. Nachdenklich nagte er an der Unterlippe.

Konnte er überhaupt noch „Nein“ sagten? Steckte er nicht schon viel zu tief drinnen? McMurdo war vielleicht geruhsam, aber auf Dauer nicht der Ort, der ihn herausfordern würde. Diese Expedition schon, auch wenn das neue Vorgesetzte und neuen Ärger bedeuten konnte.

War es ihm das wert?

Ein Teil von ihm sagte ja, der andere sträubte sich noch immer, und so beschloss John dem Rat der Diplomatin zu folgen und sich noch einmal hier unten umzusehen. Denn hier unten würde er definitiv zum letzten Mal sein.
 

Zurück auf der McMurdo-Basis

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Jack O’Neill tippte mit seinen Fingern ungeduldig auf die Helikopter Tür. In weniger als fünf Minuten hatten sie Mc Murdo erreicht, und Sheppard hatte ihm noch immer keine Antwort gegeben.

Die Spannung im Cockpit stieg immer mehr. Seit dem Start hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen, der Pilot schien das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen. Genau so, wie es Jack den Flug über getan hatte. Einerseits bedauerte er, dass sich diese überraschende Wendung ergeben hatte, andererseits gönnte er Dr. Weir diesen unverhofften Glücktreffer. Mit den Fähigkeiten, die der junge Mann neben ihm an den Tag gelegt hatte, würde er eine Bereicherung für die Expedition sein. Und der General dachte dabei nicht nur an das ATA-Gen. Colonel-Marshal Sumner war zwar ein ausgezeichneter Militär und würde die Expeditionsteilnehmer ohne Zweifel bestmöglich schützen, aber ihm fehlten ein paar Eigenschaften, die Sheppard in der kurzen Zeit, die sie sich kannten, bereits an den Tag gelegt hatte. Freundlichkeit und Charme, der es ihm ermöglichte, ungezwungen mit de Wissenschaftlern umzugehen. Ob er wirklich verstand, was man ihm erklärt hatte, stand auf einem anderen Blatt, aber der Major hatte es ihnen zumindest vorheucheln können.

Und es würde Sheppard vielleicht helfen, seinen Karriereknick zu überwinden, wenn er sich am Riemen riss, denn außergewöhnliche Umstände formten außergewöhnliche Männer. Die Arbeit auf anderen Planeten hatten so manchen verändert, der in den letzten acht Jahren in das Stargate-Programm eingestiegen war. Einschließlich eines Jack O’Neill.

Nun sag doch schon endlich „Ja“. Bist du wirklich so dumm, dieses Angebot auszuschlagen?

Schade, dass er nicht n den Gesichtszügen des jungen Mannes lesen konnte, da Helm und Sonnenbrille die interessanten Teile seines Gesichts verdeckten.

Die Basis meldete sich. Sheppard gab die nötigen Informationen durch und ging in den Landeanflug über.

Dann endlich kam die erlösende Antwort: „Was diese Sache angeht, Sir...“

„Was ist damit.“ Jack beschloss etwas ruppig zu klingen. „Sie haben nicht mehr viel Zeit Major. Was ist nun damit.“

John Sheppard drehte kurz den Kopf in seine Richtung. „Ich nehme das Angebot von Dr. Weir an, Sir.“

„Gut!“ Der General grinste in sich hinein. „Ich habe auch nichts anderes von ihnen erwartet, Sheppard. Sie hätten es nur nicht so spannend machen müssen.“ Auch wenn ihm noch einige weitere spitze Bemerkungen auf der Zunge lagen, verzichtete er darauf, sie zu sagen. „Wie lange brauchen sie, um ihre Sachen zu packen?“

„Zu packen? Ich verstehe nicht, Sir.“

„Sie müssen verstehen, dass ich sie nach allem, was sie da unten gesehen und angestellt haben, nicht hier lassen kann, Major. Sie werden mich in die Staaten zurück begleiten, denn es gibt noch einiges für sie zu tun. In drei Stunden wird man mich abholen, bis da hin erwarte ich, dass sie fertig sind.“

„Ja, Sir.“
 

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„Du nimmst ihn gleich mit?“ Matheson musste sich erst einmal setzen und schluckte tief. „Nachdem Dr. Weir und du seine Akte angefordert haben, dachte ich Gott weiß was er angestellt hätte.“

In O’Neills Gesicht zuckte es amüsiert. „Er hat.“

„Was? Wie?“

„Sagen wir so: Er hat sich auf einem Stuhl niedergelassen, auf dem er eigentlich nichts zu suchen gehabt hätte.“

Matheson holte tief Luft. „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Er war unten? In der Forschungseinrichtung unter dem Eis? Dir ist klar, dass er eigentlich keine Zugangsberechtigung hatte?“

„Das hat er mir rechtzeitig gesagt. Ich habe sie ihm gegeben.“

„Du machst Scherze.“ Matheson runzelte die Stirn. Wollte ihn sein alter Freund etwa ärgern? Aber O’Neills Gesicht blieb weiterhin undeutbar. „Ich hatte dir von ihm erzählt, weil ich es schade fand, dass er hier versauert und hoffte, dass du etwas für ihn geradebiegen könntest, wenn du dich von seinen Fähigkeiten überzeugt hättest, aber jetzt...“

O’Neill machte eine beruhigende Geste. „Dazu hatte ich genug Gelegenheit. Der Junge hat eiskalte Ruhe bewahrt, als uns die Drohne angriff und Flugmanöver durchgeführt, an die ich in dem Moment nicht gedacht hätte. Er ist ein Naturtalent im Fliegen ... und in ein paar anderen Dingen.“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Deshalb wird er seine Chance bekommen. Und wenn er klug ist, dann nutzt er sie.“

Matheson entspannte sich bei diesen Worten wieder und nickte. Wenn Jack das sagte, dann meinte er es auch so. Schade nur, dass er nicht viel mehr erfahren würde „Was soll ich in die Akte schreiben, wenn ich sie abschließe?“

„Ich habe Major Sheppard angefordert, das wird schon reichen. Um den Rest kümmere ich mich selbst. Kann ich dein Büro kurz für ein paar wichtige Gespräche haben?“

Der Colonel nickte und erhob sich. „Kein Problem!“

Vor der Tür verharrte er nachdenklich und lächelte dann. Für einen Moment erwog er zu den Mannschaftsquartieren zu gehen, entschied sich aber doch dagegen. All zu gerne hätte er gewusst, was Jack mit dem jungen Mann vor hatte, aber vielleicht war es besser, wenn er keine weiteren Details erfuhr. Denn bei aller Freunde beneidete er den Jüngeren schon.
 

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John holte tief Luft und trat an das Fenster. Obwohl seine Uhr bereits eine frühe Abendstunde anzeigte, stand die Sonne noch hoch am Himmel. Jetzt im antarktischen Sommer würde sie auch nicht so schnell untergehen. Das aber würde er nicht mehr erleben. Der Transporthubschrauber war bereits gelandet und wartete nur noch auf den General ... und ihn.

Seltsam, er kannte nicht einmal das Ziel ihrer Reise, aber nach allem, was er an diesem Tag erfahren hatte, konnte es nur ein Ort sein: Cheyenne Mountain. Die Militärbasis, die der General leitete und das best gehütetste Geheimnis der Welt beherbergte.

Und auch über seinen weiteren Weg machte er sich keine Illusionen: Vermutlich würde man ihn noch einmal auf Herz und Nieren abklopfen und genauestens überprüfen. Den freundlichen Gesprächen würden weniger freundliche folgen, und danach erwarteten ihn vermutlich Schulungen und Besprechungen, damit er wie die anderen Expeditionsteilnehmer zumindest ein wenig vorbereitet war.

Selbst bei einem Fehlschlag, selbst wenn die Expedition abgeblasen werden würde – McMurdo würde er nicht mehr wieder sehen. Aus dieser Sache würde er nicht mehr heraus kommen. Der General hatte in diesem Fall vermutlich eigene Pläne mit ihm, und diesen würde er sich nicht so einfach entziehen können.

John seufzte. Es war müßig darauf auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Der Versuch, eine Verbindung zu der legendären Stadt aufzubauen würde gelingen, und dann würde er ...

John erinnerte sich mit einem Schaudern, wie er noch einmal zu dem archaisch wirkenden Stuhl zurück gekehrt war, der innerhalb so kurzer Zeit seinen Horizont um eine neue Dimension erweitert und sein Leben mehr als gründlich umgekrempelt hatte. Da niemand anwesend war, hatte er noch einmal die Hand auf die Rückenlehne gelegt und bei der Berührung ein seltsames Kribbeln verspürt. Es war unheimlich gewesen, aber nicht unangenehm.

Das waren die Worte gewesen, die sich in seinem Geist geformt hatten und nicht aus seinem eigenen Bewusstsein stammten.
 

„Du wirst nach Hause zurückkehren, mein Sohn.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tat
2007-01-20T18:46:09+00:00 20.01.2007 19:46
Wahhhhh
Schrieb schnell weiter!!!!
Ich will wissen wie es weiter geht^-^
Kannst du mir eine ENS schicken wenn das nächste Kapitel on ist?

Tat


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