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Die unerzählte Geschichte

Die Wahrheit über ein Mädchen, das niemals vorkommt (OoO!ohhh)^-^'
von

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Wie alles Begann

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Also erstmal herzlich Wilkommen zu meinem ersten FF

Ich hoffe er ist gut geschrieben hab versucht mich an

den Anime zu halten, freu mich über Komis ^-^

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Die Geschichte spielt kurz bevor, Yoh und die anderen nach Amerika aufbrechen um Dolby-Village zu finden.
 

Wie alles Begann!
 

Es war ein ziemlich starker regnerischer Tag. Ich trotte die Straßen entlang meine Beine waren schlapp meine Stirn blutete und mir flies das Blut aus der Schläfe, ein oder zwei Rippen waren gebrochen doch das konnte mich nicht aufhalten weiter zu gehen, nicht einmal als ich Blut auf den Boden spuckte. Ich wusste nicht wohin ich ging, meine Beine trugen mich ans Ziel soviel stand fest. Mit einem schärferen Blick auf meine Kleidung fiel mir auf, das ich ein orangenes - Ding am Arm hatte und mir laufend die Zeit zu lesen gab, ich trug eine schwarze Tasche bei mir, jedoch wusste ich nicht was sich darin befand. Zum äußeren: Ich habe langes braunes Haar, braune Augen, ich trage Ohrringe, eine zerrissene Hose, Jacke und ein graues Top, meine Haare waren in einem Haargummi gebunden und eine Strähne hing mir ins Gesicht. Mit einem mal wurde mir schwindelig und schwarz vor den Augen und somit brach ich vor einem Haus zusammen. Der Familienname war Asakura soviel konnte ich noch sehen bis ich das Bewusstsein verlor.
 

Bei den Asakuras
 

In dem Haus Asakura war mal wieder die Hölle los. Pillica schrie ihren Bruder an. „So ist das also, wie immer wenn ein Gewitter kommt verkriechst du dich in ein Loch bei Yoh und Anna.“ „Versteh doch es ist so kalt und nass da draußen“, entgegnete Trey. Doch nicht nur Trey hatte Probleme damit die Wut seiner Schwester zu bändigen, auch Anna nahm sich Yoh zur Brust. „Du läufst jetzt noch mal 50 km vor dem Abendessen, sonst machst du gleich ne null Diät“, „Aber Anna hast du schon mal rausgeschaut es regnet“. „Stärkt die Abwehrkräfte und damit ist diese Diskussion beendet.“ Widerwillig ging Yoh in den Eingang wo er seine Schuhe anzog. Im Stillen dachte sich Yoh mal wieder wie seine Verlobte nur so herzlos sein konnte. Doch diese Gedanken wurden von Amidamaru gestört. „Meister wir haben einen Gast“, „Was redest du da, wie kommst du darauf?“, „Vor der Tür ist irgendwas“.
 

Yoh wunderte sich, zog aber dann doch die Tür vorsichtig auf. Als er hinaus sah konnte er niemanden sehn erst als Amidamaru vor entsetzen auf den Boden zeigte, wusste Yoh das dieser Gast den Amidamaru gemeint hatte quer auf dem Boden vor dem Eingang lag. Er kniete sich sofort zu dem leblosen Körper nach unten, mit einem Blick auf die blutigen Wunden, wusste er das dieses weibliche Wesen wohl nicht nur hingefallen sein konnte. Tonlos und ohne Amidamaru anzusehen verlangte Yoh, dass er sofort Anna holen sollte. Als Amidamaru wie ein Blitz verschwunden war. Nahm er das Mädchen bei den Schultern und versuchte es durch vorsichtige Bewegungen zum Bewusstsein zu führen, es gelang ihm, denn das Mädchen öffnete langsam wie aus einem Halbschlaf gerissen, ihre Augen und sah in die von Yoh. „Hey was ist mit dir passiert“, wollte der schwarzhaarige wissen. Doch das Mädchen war zu geschwächt um ihm weitere Auskunft zu geben, das Einzige was sie hervorbrachte, war. „Y... Yoh... Yoh Asakura. Nach diesen Paar Wörtern verfiel sie wieder in die Bewusstlosigkeit. Yoh wollte sie gerade an ihrem Arm hochziehen als er von einem Geist zurück gepfiffen wurde. „Fass sie nicht an!“. Dem entgegnete Yoh. „Ich will ihr helfen“. „Ja klar die Masche kenn ich schon“. „Wovon redest du?“, „Lass es, ich muss in ihren Geist“. „Du würdest deine Freundin nur gefährden wenn du jetzt die Vereinigung mit ihren Geist vollziehst“. „Lass mich, bei dir lass ich sie ...“. Weiter kam sie nicht, denn Anna war zum Glück aufgetaucht und schloss den Geist in eine Totentafel ein.
 

„Yoh was ist hier los, lauf jetzt die 50 km oder...“, Annas Blick fiel auf den Körper des Mädchens. „Anna was soll ich jetzt machen?“, sagte Yoh schon fast mit einem Ausdruck von Verzweiflung. Jedoch schien Anna völlige Herrin über die Lage zu sein. Mit einem Finger auf das Anwesen, meinte sie nur. „Bring sie in das Gästezimmer im Erdegeschoss“. Yoh tat was sie verlangte und trug das Mädchen in einer der vielen Zimmer im Gasthaus EN. Nachdem man das Mädchen auf eine Schlafmatratze gelegt hatte, schickte Anna alle Umstehenden hinaus um sich der Heilung anzunehmen. (Alle Umstehenden meint alle die mit Yoh befreundet sind zu dieser Zeit)
 

Im Zimmer
 

Anna verband dem Mädchen gerade die Wunden als ihr etwas auffiel. „Was ist das?“. Die Wunden schlossen sich allmählich. Der Blonden fiel auf einmal eine Art Strich auf der rechten Schulter der Leblosen auf. Als sie es näher betrachtete bemerkte sie sofort das es kein Strich war sondern ein Brandzeichen in Form eines Sterns. Dies bedeutete nichts gutes, dass wusste Anna. Aber zu dieser Zeit konnte sie noch nicht ahnen, dass dieser Stern etwas schicksalhaftes sein sollte. (... Hao wers nicht verstanden hat XD aber ich bin mir sicher ihr habts alle gepeilt). Nachdem sich Anna um alles gekümmert hatte, ging sie zurück zu den anderen, die natürlich alle darauf hofften Antworten auf all ihre Fragen zu bekommen.
 

Außerhalb des Raumes
 

„Und? Was ist mit ihr?“, kam es von allen Seiten. Anna schloss die Augen und erwiderte nur „Nichts ihre Wunden fangen an sich zu schließen“, „Wie soll das gehen, Wunden können sich nicht so mir nichts dir nichts schließen“, entgegnete Manta verständnislos. „Bei normalen Menschen vielleicht nicht aber bei dieser Person“, „Trey wie meinstn das? Bei normalen Menschen?“, bohrte der Blauhaarige Schamane weiter. „Sie ist eine Shamanin und...“ wollte die Verlobte weiter erklären doch Ryu schnitt ihr das Wort ab, „Sie ist eine Shama...“, worauf Ryu sich eine fing. „Unterbrich mich nicht, das ist nicht das Einzige was komisch ist. Sie ist zwar eine Shamanin aber hat alle Eigenschaften die eine Itako auch besitzt und das ist noch nicht alles. Sie hat ein seltsames Brandzeichen auf der Schulter was mich etwas Stutzig macht, Ich komm nur nicht dahinter warum. Offenbar scheint sie wohl nicht aus friedlichen Gründen hergekommen zu sein. Sonst wäre ihr Geist friedlicher.“ „Und was machen wir jetzt?“, Wurf Tamao ein. „Wir müssen sie beseitigen“, entgegnete Ren, „Ren!“ seine große Schwester war entsetzt über diese Einstellung. Jedoch wurde diese Entscheidung gleich von Yoh abgewürgt. „Nein das können wir nicht machen, es ist gar nicht sicher ob sie uns etwas antun will.“ „Trotzdem, können wir ein solches Risiko eingehen?“ entgegnete Pilica. „Was Meister Yoh sagt, machen wir auch“, bestimmte der Tollenmann. „Also ganz ehrlich ich hab keine Lust von einer Verrückten umgebracht zu werden“, winkte der Kurze, wie ihn Anna immer nannte, ab. „Fragen wir doch erstmal ihren Schutzgeist“, beendete Anna die Diskussion. Anna zückte die Totentafel und beschwörte den Geist. Aus ihr kam ein jetzt weniger aggressiver Aussehender weiblicher Geist. „Was wollt ihr, Ich werde euch nichts sagen und ihm (mit dem Finger auf Yoh zeigend) schon gar nicht“. „Warum hegst du so einen Groll gegen mich?“, „Du hast wirklich schon alles vergessen, trotzdem werde ich dir nichts sagen“. Mit diesen Worten schloss Anna den Geist wieder ein. „Sie wird uns sicher nichts sagen, was ist eigentlich mit den Sachen die sie dabei hatte?“, Trey gab Anna die Tasche. „Hier wir haben noch nicht reingeschaut.“ „Das war auch richtig so.“ „Wieso?“. „Man schaut nicht einfach in Taschen von anderen“. Trey knallte mit diesen Worten auf den Boden. „Und was machst du jetzt?“, „Ist doch egal, was befindet sich drinnen?“, gierte der kleine Blonde. „Eine komische Waffe. Eine Art Messer an einen Faden den man nur mit Furyoku einsetzen kann, ein aufklappbares Schwert, ein Beutel, ein tragbarer Computer, ein Block mit leeren und ein Block mit voll geschriebenen Blättern, und...“ bei dem nächsten Gegenstand stockte Anna der Atem, sie hielt eine Eisenkette in der Hand. „...eine Eisenkette“, „Was ist an einer Eisenkette so besonders?, wand sich der Spitzköpfige, Anna zu. „Sie ähnelt der Gebetskette die wir Itakos einsetzen um die Geister zu beschwören nur ist sie um das 100 Fache stärker und kann Auswirkungen auf Leben haben. Ich kenne nur zwei Personen die diese Fähigkeit bis zur Perfektion einsetzen können und das ist dein Großmutter Yoh und natürlich ich selbst. Man kann den Menschen ihren Willen rauben. Allerdings wird das vom Schamanenausschuss unterbunden. Wegen der vielen Todesanzahl“. Ren lies jetzt nicht locker „Wir müssen sie beseitigen, wir können hier kein Risiko eingehen“. „Nein, wir können das nicht machen“. Versuchte Yoh ihn zu stoppen. Das hatte erst ein Ende als Anna das Wort ergriff. „Erstens, es ist nicht so einfach den Willen eines ausgebildeten Schamanen zu nehmen und zweiten, ist es sowie so schon zu spät sie ist gerade aufgewacht.“ „Stimmt, ich spüre ihr Furyoku, aber nur ganz schwach, also kann sie nicht so stark sein“, fiel Trey auf. „Am besten Überblicken wir erstmal die Lage, bevor wir irgendwas entscheiden“. Besänftigte Yoh Ren.
 

Sie gingen alle in den Raum. Ich (ich schreib jetzt in der Ich-Form weiter ist ja schließlich meine Person) erlang mein Bewusstsein wieder, aber da ich erst gerade wach geworden bin, waren meine Lider noch zu schwer um sie zu öffnen. Erst als alle den Raum betraten konnte ich meine Augen öffnen. Ich bemerkte sofort, dass ich nicht allein war und versuchte mich aufzurichten. Dabei hielt ich mir den Kopf, der sich anfühlte als ob mir jemand mit einem Vorschlaghammer eins drüber gezogen hätte. „W... Wo bin ich?“, wollte ich wissen. „Streng dich nicht so sehr an du bist noch viel zu schwach. Du bist hier im Haus der Asakuras“. Beantwortete Yoh die Frage. „Asakura.. der Name kommt mir bekannt vor und wer seid ihr alle?“. diesmal Wurf sich Ryu dazwischen. „Also ich bin Ryu, das ist Pilica, Trey, Ren, Manta, Anna und das ist Yoh“. Ryu ist mit dem Finger alle durchgegangen die im Raum standen. „Yoh Asakura der Name kommt mir so bekannt vor.“ wieder griff ich mir an den Kopf um meine Erinnerungen zu durchleuchten doch ich kam einfach nicht darauf. „Wie heißt du denn?“, entgegnete Yoh. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen als ich inne hielt. „Wie, Wie ich heiße? , ich weis nicht.“ ich kniff die Augen so fest ich konnte zu, in der Hoffnung das sich irgendetwas rühren würde aber vergebens. „Scheint so als hätte sie ihr Gedächtnis verloren.“ analysierte Tamao. „Was ist überhaupt passiert?“, wollte ich wissen, die Antwort kam auch sogleich von Yoh, er erzählte mir wie er mich fand und wie ich in dieses Zimmer gekommen bin. „Dann Danke ich euch für eure Hilfe, aber ich möchte euch nicht zur Last fallen, mir geht es schon viel besser.“ „Du gehst noch nirgendwo hin, ich will mir keine Vorwürfe machen, wenn Morgen in der Zeitung steht, dass ein Mädchen irgendwo auf einer Straße tödlich verunglückt ist“ beschloss die kaltblütige aber auch gewissenhafte Verlobte. „Es tut mir Leid ich kann mich noch nicht mal an meinen Namen erinnern“ „Es muss doch einen Grund geben warum du ausgerechnet hier gelandet bist?“, assoziierte Ren. „Werde ich mich eigentlich wieder an alles erinnern können?“ „Ich ... Ich denke schon“, antwortete Anna, wenn auch zögerlich. Bei diesem Satz betrachtete Yoh, Anna von der Seite. Sie hatte tatsächlich einen beunruhigenden Gesichtausdruck an sich. Als alle gegangen waren. Wollte Anna gerade in ihr Zimmer als Yoh sie aufhielt. „Warte Anna, wieso hast du vorhin so gezögert?“, „Wenn sie wirklich zu irgendeinem Team gehört die es auf dich abgesehen haben, dann wird sie versuchen dich umzubringen. Ich mach mir ein wenig Sorgen, über dieses Mädchen weis ich nichts und sie ist noch dazu sehr stark. Ich will nicht das jemand (Yoh) verletzt wird (<- Tamao ist übrigens abgereist, weil Yohs Vater wieder da ist und sie braucht, die beiden sind also allein)
 

„Aber Anna“, Yoh wusste gar nicht wie ihm geschah, sein Herz fing an zu klopfen, jedoch hielt es nicht lange. „Du musst heute über sie wachen“, damit war die ganze schöne Atmosphäre zerstört. „Du willst nicht das JEMAND verletzt wird aber ich darf aufpassen, naja egal, vielleicht bekomme ich ja als Erstes mit wie sie heißt, ist doch auch was.“ Yoh drehte sich schon von Anna weg um wieder in den Raum zu gehen, als Anna ihre Hand auf seine Schulter legte, Yoh drehte sich verblüfft um „Was ist denn?“, Anna versuchte sich nichts anmerken zu lassen, jedoch war es vergebens, man sah ihr an das sie sich Sorgen um ihren Schamanenkönig machte. „Yoh... sei vorsichtig“. Yoh bemerkte ihre Sorge, und grinste sie wie immer mit einer seiner aufbauenden Lächler an „Klar, mach dir keine Sorgen.“. Mit diesen Worten verschwand er auch schon im Zimmer. Wo ich nun friedlich schlief.
 

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So das war erst der Vorgeschmack

hehehehe freu mich über Komis

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Wiedererhaltene Vergangenheit

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So Leute hier ist mein 2. Teil

Viel Spaß

und los geht’s

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Wiedererhaltene Vergangenheit
 

Ich lag in meinem Bett und schlief, was nicht sehr komisch war, denn ich war durch diese Verletzungen sehr geschwächt. Ich hatte einen sehr tiefen Schlaf. Im Traum kam es mir so vor als wäre ich gefangen. Um mich herum war überhaupt nichts. Ich vernahm nur leise Stimmen die mir pausenlos dasselbe sagten. „Tötet sie, verstößt sie, sie passt nicht hier her, er hat deine Eltern auf dem Gewissen...“. Diese Sätze schnürten mir meine Kehle zu als ob sich eine Schlinge um meinen Hals materialisierte. Am tiefsten Punkt jedoch hörte ich auf einmal eine andere Stimme, sie klang hell und ich hatte das Gefühl ich müsste nur meine Hand ausstrecken um sie zu berühren. „Lauf nicht weg, gib mir deine Hand, du darfst dich nicht hingeben“. Nach diesem Satz wachte ich auf, jedoch behielt ich meine Augen zu da ich bemerkte, das sich der Junge mit Namen Yoh mit einer zweiten Person unterhielt.
 

Das Gespräch
 

„... Glaubst du sie gehört zu diesen Leuten, die Damals den gesamten Friedhof ins Paradies geschickt haben, als du auf dem Weg warst Ren zu rettet?“ spekulierte Amidamaru, „Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube eher nicht, ich habe bei ihr ein anderes Gefühl, sie erinnert mich ein bisschen an mich selbst nur, dass sie viel einsamer ist“. „ Was werdet ihr tun, wenn sie wirklich vor hat euer Leben zu nehmen?“. Darauf musste Yoh kurz überlegen, jedoch wie so oft grinste er Amidamaru nur mit einer seiner planlosen Lächler an und antwortete. „Ich weis nicht, auf so was bin ich nicht eingestellt.“ Amidamaru musste bei dieser Antwort schmunzeln. „Das sieht euch ähnlich.“ Yoh sah alles wie immer ganz locker, an Menschen zu zweifeln war ihm total fremd. Jedoch was Beide nicht wussten. Ich hörte jedes Wort ihres Gesprächs, ich schloss die Augen und konnte ihre Gedanken hören. Amidamaru zweifelte an mir, er war es wohl gewöhnt Leuten die er sofort sah zu mistrauen, aber Yohs Gedanken waren unergründlich, sie waren klar. Alles was er gesagt hatte, hat er auch so gemeint, er hat nicht ein einziges Mal gelogen. Er wollte unbedingt mehr über mich herausfinden. Dieser Gedanke beruhte auf Gegenseitigkeit. Wer war ich, woher komme ich, weshalb bin ich hier und und und. Über diesen Fragen schlief ich wieder ein.
 

Ich hatte schon wieder einen seltsamen Traum, es erschienen zwei Personen die mich auf einmal festhielten, ein Dritter kam hinzu. Er hatte ein Eisen dabei auf dem ein Stern abgebildet war. Unter glühenden Kohlen erhitzten sie es und brannten es mir in meine Schulter, ich versuchte mich zu wehren, schlug um mich aber es half nichts. Auf einmal ließen sie locker, und alle Außenstehenden verschwanden. Ich sank zu Boden. Jedoch hörte ich Schritte und wirklich jemand stand vor mir. Ich blickte in ein 14 Jahre altes Gesicht. Es erinnerte mich stark an das, des Jungen mit den orangenen Kopfhörern. „Hallo, kleine Sora“. Beugte sich der Junge hinunter. „Wer bist du?“, „Mein Name ist Hao“, „Was willst du von mir?“, „Sei unbesorgt, im Moment möchte ich noch nichts, aber ich gebe dir deine Vergangenheit zurück“. Er legte seine Hände auf meine Stirn. In diesem Moment zog meine ganze Kindheit an mir vorbei. Meine Geburt und Geburtstage. Einen Tag vor meinem 4. Geburtstag kam ich am Abend hinunter um meinen Eltern zu erzählen, dass Geister in meiner Umgebung auftauchten. Doch als ich in das Wohnzimmer trat sah ich meine Eltern auf dem Boden liegen. Sie waren Tod, in der Mitte des Raums stand ein Junge der mich auslachte und auf die leblosen Körper meiner Eltern zeigte. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen. Ich floh in die Berge, wo ich zunächst ein Ehepaar traf die mir halfen. Später ca. 1 halbes Jahr später wurde ich von Männern mitgenommen die mich zu meinen Großeltern brachten. Von ihnen erlernte ich die Kräfte der Schamanen (Itako u. Yuta) einzusetzen. Mit 5 Jahren bekam ich meinen eigenen Schutzgeist der Aya hieß. Sie war eine Art Ninja, "Sie ist wunderschön" rief ich. Sie hatte weißes Haar und silberne Augen, Ihre Stimme war so hell, dass man ein Spiegel oder dergleichen hätte zum platzen bringen können. Mit 10 Jahren waren meine Ausbildungen abgeschlossen und ich machte mich auf den weg, um Denjenigen zu suchen der meine Eltern getötet hatte. Mein ganzer Kampfstil fiel mir wieder ein.
 

(jetzt wird’s n bissl unrealistisch, aber der Realismus hält sich ja sowieso bei Shaman King in Grenzen, habs n bissl auf Naruto gemacht).
 

Ich kämpfe im Ninja - Stil, meinen Geist banne ich in das Kunai (Das Messer von dem Anna vorhin sprach). Die Blöcke sind sehr wichtig, ich habe nämlich eine besondere Gabe. Durch meine Stimme kann ich Leute schwächen oder einen Schutzwall um mich errichten. (<- wird erst viel später erklärt warum) deshalb brauche ich immer etwas zu schreiben um mir Texte auszudenken. Kampf und Gesang beides wird durch Furyoku unterstützt. Heißt wenn mein Furyoku verbraucht ist, klappt das mit dem Schwächen oder Abblocken nicht mehr und ich konnte schon immer die Gedanken von anderen lesen. (Wer sich erinnert beim Manga, Hao und Anna können das, Naja als Anna von Yoh in ihrer Kindheit gerettet wurde verliert sie diese Fähigkeit) Dies war der letzte Teil den man mir zeigte, denn ich wachte auf einmal auf.
 

Ich stand im Garten der Asakura, ich spürte wie ich mir die Backe hielt, die jetzt anschwoll. Vor mir stand Anna und hielt sich die Hand. Sie musste wohl die Jenige gewesen sein, die mir eine geknallt hat. Hinter ihr stand Yoh mit einem sehr verblüfften wenn auch geschafften Blick. Was mich betraf, ich hatte mein Schwert in der Hand und in ihm meinen Schutzgeist Aya, mir lief der Schweiß den Körper hinunter. „ Was ist passiert?“, keuchte ich. „Sie war in einer Art Trance“. Anna ging nicht weiter auf meine Frage ein sondern führte eher ein Gespräch mit Yoh. „Ist sie wieder die Alter?“. Keuchte jetzt Yoh. „Ja aber es sieht nicht gut aus, ihre Gesundheit hat sich weiter verschlechtert, in ihrem Körper bricht das Fieber aus und irgendetwas scheint nicht mit ihrem Herz in Ordnung zu sein.“ Mir wurde auf einmal kotzübel worauf ich mich auch erbrach. Und im selben Moment das Bewusstsein verlor. Jedoch anstatt auf den Boden zu fallen wurde ich von jemanden aufgefangen. Es war Yoh, der jetzt unbedingt wissen wollte was hier los war. Anna sah seinen fragenden Blick konnte jedoch nur prognostizieren. „Sie muss zu einem Arzt, es scheint ihr gar nicht gut zu gehen.“ „Gut und wie sollen wir das machen, wir haben es jetzt 3 Uhr in der Früh und das nächste Krankenhaus ist Kilometer weit weg und was mich noch beschäftigt was ist gerade eben passiert?. „1. Wir legen sie wieder in ihr Bett und Morgen bringen wir sie in ein Krankenhaus, 2. Sie hat gerade einen Teil ihres Gedächtnisses zurück erhalten, aber was mich am Meisten beschäftigt ist, dass ihre Emotionen so stark gewesen sein müssen, um ihren Schutzgeist aus meiner Totentafel heraus zu holen.“ Nun tauchte der Schutzgeist von Sora auf. „Helft bitte meiner Meisterin, bitte sie muss sonst sterben.“ flehte der jetzt zahme Geist. „Klar helfen wir aber wir brauchen Informationen über sie.“ „Na gut ich werde euch alles sagen was ihr wissen wollt.“ „ Wie heißt sie denn überhaupt?“ .Sie wird Sora genannt, mit vollem Namen heißt sie Sora – Hitomi – Hamasaki.“ „Warum seid ihr hier?“ klingte jetzt Anna sich in das Gespräch mit ein. „Wir wollen die Eltern von Sora rächen, die man in ihrer Kindheit getötet hatte...“. Aya erzählt Yoh und Anna alles was sie über ihren Meister wusste.
 

Am nächsten Tag wachte ich in meinem bewohnten Zimmer auf. Was war gestern nur geschehen. Ich sah mich um, Yoh saß auf einem Stuhl und schlief. Ich öffnete meine Hand und rief. „Tasche“ und prompt lagen meine Sachen auf einmal in meinem Bett. Ja ihr versteht schon richtig ich kann Sachen die ich kenne zu mir hin teleportieren. Ich holte meinen Laptop heraus und stellte ihn an, danach räumte ich Sensoren aus der Tasche und steckte mir die Nadeln die an den Sensoren befestigt waren an: Arme, Beine, Schläfe und Brustkorb. Aya bemerkte mein erwachen und tauchte auf. „ Sora guten Morgen wie geht es dir?“, „Mist!“, die Testergebnisse die mir der Computer ausspuckte sahen gar nicht gut aus. „Was ist denn los?“, „Meine Arme und Beine sind zwar ok aber habe eine Gehirnerschütterung und mir macht schon wieder mein Herz sorgen. Diesmal hab Ichs echt übertrieben, ich muss das jetzt anschauen lassen sonst hab ich schlechte Karten.
 

(Kurze Auszeit, ich hab als Writer auch einen Herzfehler seid meiner Geburt, ist also diesmal ernst gemeint, ist aber nicht so schlimm wie bei meinem Chara :3)
 

„Was willst du jetzt machen, dir ist schon klar das aufstehen in der nächsten Zeit für dich tabu ist.“, „Was soll ich denn nach deiner Meinung sonst machen?“, „Frag doch die Leute die hier wohnen, die helfen dir bestimmt.“ Ich sah von Aya ab und betrachtete jetzt Yoh's Gesicht. Er sah sehr friedlich aus, ich musste im ersten Moment grinsen, weil er aussah wie ein kleines Kind das mitten in einer Beschäftigung eingeschlafen war. Dennoch schüttelte ich den Kopf. „Nein ich will mich nicht auf...“. Etwas stimmte nicht, meine Brust schmerzte, mir wurde wieder schlecht. Ich fasste mir an die Seite wo mein Herz saß. „Was ist mit dir?“, Aya kniete jetzt neben mir und versuchte ihre Hände auf mich zu legen, aber ihr fiel im selben Moment auf das sie ja ein Geist war. Ich sah noch einmal Yoh an jetzt fiel mir etwas auf. „Dieser Junge kommt mir bekannt vor, ich weis nicht ... meine Brust tut so weh...“. „Guten Morgen...“, Yoh wachte auf er rieb sich den Schlaf aus den Augen und überblickte erst einmal die Lage. Erst als ich meinen Laptop auf die Seite schmiss um mir Luft zu verschaffe, rührte er sich. Aya bemerkte ihn sofort. „Schnell Yoh sie hat furchtbare Schmerzen“. Ich sah ihn jetzt an, er dachte sich was er jetzt tun sollte. Ich durchforstete seine Gedanken und auf einmal stieß ich nur noch hervor. „Hol schnell deine Verlobte sie weis was zu...“, den Satz konnte ich nicht mehr beenden, weil mich der Schmerz zu Bewusstlosigkeit brachte.
 

Yoh lief los um Anna zu holen. Auf dem Weg dachte er über das nach was Sora vor ihrem seltsamen Zusammenbruch gesagt hatte. „Woher wusste sie, dass Anna meine Verlobte ist. Yoh donnerte an die Tür als Anna öffnete war sie nicht einmal schlecht gelaunt, sie sah eher besorgt aus. Als Yoh ihr die Situation erklärte, rannte sie wieder zurück in ihr Zimmer feuerte regelrecht alle Schubläden die sie zufassen bekam in den Raum bis sie endlich das fand was sie so sehnlichst gesucht hatte. Danach rannte sie aus ihrem Raum und stolperte gegen Yoh. Der sie allerdings auffing. Anna war zwar etwas verwirrt jedoch wurde sie von Yoh im selben Moment hochgezogen und rannte mit ihr los. Im Raum angekommen gab sie mir das was sie vorher gesucht hatte. Es war eine kleine Kapsel. Sie atmete auf als sich mein Atem beruhigte, danach wand sie sich zu Yoh. „Das war knapp, was hat sie gemacht. Ist sie etwa aufgestanden?“. „Ich bin mir nicht sicher, ich hab bis zu dem Zeitpunkt geschlafen.“ Anna seufzte. “Das eine muss ich dir lassen, wenn du nicht so schnell gehandelt hättest, hätten wir gleich die Autopsie anrufen können. Woher wusstest du das ich die einzige Medizin für solche Situationen habe?“, „Das wusste ich gar nicht.“, Anna sah ihn schräg von der Seite an. Er jedoch zeigte mit dem Finger auf den jetzt leblosen Körper der ganz zufällig mir gehörte. „Sie hat es mir gesagt.“, „Dann hat sie tatsächlich ihr Gedächtnis wieder erhalten. Und sie kann Gedanken lesen, anders wäre es nicht zu erklären. Es wird jetzt wirklich gefährlich, falls noch mal so etwas passiert wie heute Nacht, dann musst du sie um JEDEN Preis aufhalten. Hast du mich verstanden?“, Yoh verstand ihre Sorgen, denn diese galt ihm jedoch beim gehen blickte er Anna noch einmal über die Schulter an. „Ich habe dich verstanden aber ich kann das nicht tun.“, und verlies den Raum.
 

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So das war’s erstmal von meiner Seite

Bis bald

Bussal – Sora

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Sorgenkind Sora

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Hi Leute dies ist nun der 3. Teil

Ich will euch ja nicht lange auf

die Folter spannen also los

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Sorgenkind Sora
 

Yoh verließ den Raum. Anna blickte ihm hinterher sie wusste, egal was passieren würde. Yoh bräche es nie übers Herz ihr etwas anzutun. Er will sie beschützen, er würde für jeden der auf dieser Welt lebte und sei er ein totales Arsch, er

würde versuchen ihn zu retten. Bei diesen Gedanken musste sie schmunzeln. Ja er ist wirklich der geborene Schamanen König.
 

Yoh war währenddessen auf die Suche gegangen um einen Arzt zu holen. Ihr erinnert euch, sie haben kein Telefon ^^'. Nach ungefähr einer Stunde konnte er einen ausfindig machen. Als sie den Raum betraten, war Anna über meinen Körper gebeugt. Sie sah auf und man konnte jetzt langsam ihren beunruhigenden Blick erkennen. Während der Arzt meinen Körper untersuchte mussten Anna und Yoh draußen bleiben.
 

Außerhalb des Raumes
 

Beide saßen nebeneinander und wussten nicht was sie zueinander sagen sollten. Yoh unterbrach letztenendes die Ruhe. „Sag mal, wäre es nicht besser uns ein Telefon anzuschaffen? Ich mein falls so was noch einmal passiert.“ er versuchte diesen Satz so stimmungshebend wie nur möglich zu formulieren, da er annahm das seine Verlobte wegen des letzen Gesprächs sauer auf ihn sei. Sie wusste, dass er das dachte, aber sie konnte ihm nicht ihre Gefühle zeigen. Warum eigentlich nicht? Warum konnte sie ihm nicht klar machen, dass sie sich um ihn sorgte? Diese Fragen waren nutzlos am liebste hätte sie ihm direkt ins Gesicht gesagt was sie fühlte. Aber sie konnte sich ihm noch nicht so weit nähern. Im Grunde war sie zu schüchtern. „Anna?“ Ihr Gedankenkreis wurde von Yoh unterbrochen. „Ich glaub nicht, dass wir jetzt schon so was brauchen.“ Antwortete sie ihm. „Anna... es tut mir leid, aber...“. „Yoh, ob du es glaubst oder nicht, ich weis das du ihr nichts antun könntest.“ sie stand auf, verblüfft über das was sie sagte, starrte er sie nur verwundert an. „Ich denke das ist der Grund dafür, weshalb du Schamanen König wirst, du versuchst jede Seele zu beschützen und das ist der Grund dafür, dass dich die Leute so sehr schätzen.“ In diesem Augenblick empfand Yoh einen unglaublichen Drang seine Verlobte zu umarmen. Doch dies blieb aus, denn sie verschwand in ihrem Zimmer, mit folgenden Worten. „Ich bin müde. Achte genau auf das was der Arzt sagt“.
 

Nach wenigen Minuten der Stille kam der Arzt aus dem Raum. „Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass das Mädchen eine sehr starke Herzrhythmusstörung hat, mit dem erhöhten Fieber kann das sehr leicht eskalieren, was ist denn überhaupt passiert?“ Yoh war ein bisschen verunsichert entschied sich aber ihm die Wahrheit zu sagen. „Ach so verstehe, leider sind wir total unterbesetzt im Krankenhaus, es geht im Moment eine sehr ansteckende Epidemie um. Alle Betten sind belegt, mir bleibt keine andere Wahl, ich kann leider nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben, ich habe alles getan was in meiner Macht steht.“ „In Ordnung ich werde für die Zeit wo sie da sind ein Zimmer herrichten...“. „Das können sie sich sparen, sie muss in ständiger Beobachtung bleiben. Ihr Fieber muss sinken im Laufe der Nacht.“ Yoh wagte gar nicht zu fragen was geschehen könnte wenn dieser Fall nicht eintreffen sollte, aber er musste es wissen. Doch der Arzt schüttelte nur den Kopf. „Wir können dann nichts mehr für sie tun, es liegt an ihr, sie muss jetzt um ihr Leben kämpfen“. „Wie sollen wir sie denn am Besten behandeln?“, Anna kam aus ihrem Raum zurück. „Sie braucht vor allem viel Ruhe und es sollte jeder ¼ Stunde ein Wadenwechsel gemacht werden. Außerdem...“, Er gab Anna ein kleines Fläschchen. „Jede Stunde geben sie ihr 5 Tropfen...“ auf einmal piepte es. Der Arzt blickte auf seinen Pager. „Mist ich werde wieder gebraucht, wo sind eigentlich eure Eltern, ich muss es eigentlich ihnen sagen.“ Yoh blickte Anna etwas verzweifelnd an. Doch wie es der Zufall will klopfte es an der Tür.
 

Run, Ren, Trey, Manta und Ryu kamen durch die Tür. „Oh Mann es fängt schon wieder an zu regnen.“ Trey steckte jetzt seinen Kopf durch die Tür. „Was geht denn hier ab?“, „Was ist denn los Trey?“ Run betrat nun die Szenerie. Doch kaum war sie im Raum packte Anna sie am Arm. „Mama, der Zustand des Mädchens das bei uns ist, hat sich verschlimmert.“ Anna war eine richtig gute Schauspielerin. Run sah den Arzt an und dann Anna. Als sie Annas aufgesetzten Gesichtsausdruck sah, schaltete sie schnell. „Was aber ihr ging es doch so gut?“ „Verzeihung sind sie die Eltern der beiden Kinder?“ wollte nun der Arzt wissen. „Ja ich war gerade mit meinem Mann (Run schob Ryu in den Raum) einkaufen, da wir nichts mehr im Haus haben.“ Ryu lebte sich ganz gut in die Rolle ein, er wollte seinem „Schatz“ gerade einen Kuss geben als er von Ren einen Stein zwischen die Beine bekam. „Oh nein tut mir Leid Onkel ich wollte dir nicht weh tun.“ sein Blick verriet aber. „Fass meine Schwester an und ich zerhack nicht nur deine Tolle sonder verarbeite die auch noch zu Gulasch.“ „Verblüffend...“ staunte der Arzt. „W.. Wie meinen?“ Run zögerte ein bisschen da sie glaubte mit ihrer Maskerade aufgeflogen zu sein schien. „Sie sehen kaum älter aus als 20. Sind das alles ihre Kinder?“ Run lächelte ihn etwas übertrieben an und meinte. „Ähm... Nein äh die Kleine hier (dabei zeigte sie auf Anna) ist unser eigenes Kind, aber dieser stramme Bursche (dabei zeigte sie auf Yoh) haben wir adoptiert, aber wir lieben ihn wie unser eigenes Kind.“ „Ach so und die anderen?“ bohrte der Arzt weiter. „Das sind nur die Freunde unserer Kinder.“ Es entstand eine kleine Pause. Jedoch wurde sie durch das nervige Piepen des Pagers des Arztes gestört und alle waren erleichtert als der Arzt mit Run und Ryu die Anleitung für die Behandlung besprach, noch einmal nach Sora sah aber dann doch endlich verschwand.
 

„Puh... den wären wir los“ verschnaufte Run. „Danke Run, das hätte schief gehen können.“ bedankte sich Anna. „Warum bin ich bloß euer adoptiv Sohn?“ fiel Yoh auf. „Das war doch alles nur Show.“ lenkte Run ab. „Egal, gut das ihr alle da seid, dann können wir ja Gruppen bilden um auf unseren Gast aufzupassen. Ich schlage vor Yoh und Manta gehen zuerst dann Ryu und Trey und Run und...“, „Auf gar keinen Fall ich bin nur hergekommen um zu sehn ob noch jemand lebt, das hab ich jetzt gemacht und geh jetzt auch wieder.“ maulte Ren. „Ren!!!“ mahnte Run ihren kleinen Bruder. „Ist schon gut er hat Recht na dann ihr könnt gehen.“ verabschiedete Anna die Beiden. Ren ging ohne sich noch einmal um zu drehen. Aber Run hatte Zweifel was das anging, jedoch ging sie dann mit ihrem Bruder. Der Rest verlief wie Anna gesagt hatte. Sie selbst sah nur alle 2 Stunden nach mir.
 

Erste Schicht Yoh und Manta
 

„Was glaubst du was mit ihr passiert sein mag?“ kam von dem Kurzen. „Du meinst Sora? Ich weis nicht aber ich glaube wir werden es bestimmt bald herausfinden.“ versicherte Yoh ihm mit einem seiner alltäglichen Grinser. „Glaubst du überhaupt, dass sie die Nacht überlebt?“, „Ich bin mir sicher sie wird. Ich hab das Gefühl, dass sie noch etwas zu erledigen hat und solange das nicht getan ist wird sie diese Welt nicht verlassen.“ Manta legte jetzt seine winzigen Hände auf mein Handgelenk um meinen Putz zu ertasteten. „Mhh. Ihr Puls ist ziemlich schwach.“ Yoh versuchte durch neue Wadenwickel mein Fieber zu senken, als er meine Stirn berührte schüttelte er nur den Kopf. „Ihr Fieber ist immer noch nicht zurück gegangen.“
 

Weder Yoh noch Manta konnte in diesem Moment auch nur ahnen wie ich in meinem Unterbewusstsein gegen meine Schwäche und Schlaffheit in Gestalt einer dunklen Macht in meinem Herzen kämpfte. „Was wollt ihr von mir, ich will hier weg“, schrie ich in der Hoffnung endlich hier rauskommen zu können, es war stock dunkel und ich hatte das Gefühl immer weiter in den Abgrund zu stürzen. „Du bist doch die jenige die ihr Herz vor allem und jeden verschlossen hat, dein Leben ist schon längst verloren, du hast keine Familie, keine Freunde und auch keinen Lebensweg, dein Gedächtnis ist erlischt und du tapst im Dunkeln herum.“ hallte es im ganzen Raum. „Das ist nicht wahr!“, die Dunkelheit in meinem Herzen schloss sich immer tiefer, ich bekam wieder keine Luft. „Bist du dir sicher? Alle missachten dich du bist immer schon unerwünscht gewesen, keiner liebt dich oder interessiert sich für dein Wohlergehen.“ „Was laberst du da, Aya glaubt an mich.“, ich wurde jetzt zornig. „Ach ja und wo steckt sie? Sei ehrlich niemand steht zu dir.“ Ich wurde etwas nervös, er hatte Recht wo war meine beste Freundin, dennoch wollte ich es nicht einsehen und schüttelte meinen Kopf. „N... Nein.“, „ Ich kann dir ein ewiges Leben versprechen.“ In diesem Moment schloss ich die Augen und ließ alles an mir vorbei, mir war alles egal, als letztes lief mir eine Träne aus den Augen.
 

Wieder im Zimmer wo Yoh und Manta saßen
 

„Was ist denn jetzt los ihr Blutdruck steigt dramatisch an.“ erschrak Manta. „Ihre Temperatur fällt auch steil runter, sie wird immer kälter.“ fiel Yoh jetzt auf. Automatisch krallte sich meine Hand an meine linke Brustseite. „Shit, ich hol schnell Anna wir brauchen schnell einen Arzt.“ Manta rannte los. Yoh blieb mit mir im Zimmer allein. Er kam sich sehr hilflos in diesem Moment vor. Der schwarzhaarige hob meinen Oberkörper an, sodass er jetzt in seinen Armen lag. (Bitte nicht schlagen >.<, ist keine Liebesszene und soll auch nicht so rüber kommen) Ich hielt mir immer noch die Brust. „Shh Sora beruhige dich, gib nicht auf.“ Yoh versuchte mit seiner Stimme meinen Geist zu beruhigen.
 

In Soras Unterbewusstsein
 

„Shh Sora beruhige dich, gib nicht auf.“ diese Stimme hallte in meinem Herzen. Ich beruhigte mich und atmete tief durch. „Er hat Recht ich werde mich nicht von jemanden wir dir unterkriegen lassen. Ich muss mich noch an demjenigen rächen der meine Eltern getötet hat, ich kann hier jetzt nicht sterben.“ Der ganze Raum wurde erhellt, ich hielt nun meine Waffe in der Hand. „Verschwinde!!!“ schrie ich und nur noch ein leises flüstern drang durch die Helligkeit die mich jetzt um gab. „Nein und dabei hatte ich sie schon soweit.“
 

Wieder im Zimmer
 

„Puh... das wäre beinahe schief gegangen, was hast du denn gemacht?“ Anna sah ihren Verlobten mit einem schiefen Blick an. Yoh wusste worauf sie hinauswollte. „Anna es ist nicht so wie du denkst.“ der schwarzhaarige kniff schon seine Augen zu um auf den knall zu warten der ihn bestimmt gleich treffen sollte. Doch Anna schmunzelte nur. „Schon gut ich geh dann mal wieder, passt mir ja gut auf sie auf.“ sie ging und Yoh blickte seinen kleinen Freund mit einem überraschten Blick an. Doch dieser wusste auch nicht was in die autoritäre und dominante Anna gefahren war.
 

In dieser Nacht wachten alle über mich um mich vom „Ende“ zu bewahren. Und als die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer fielen wachte ich endlich auf. Benommen schaute ich mich um und mir viel auf: Yoh lag auf meiner einen Seite des Bettes und Manta auf der anderen Trey schlief auf einem Stuhl. Ryu war der einzige der nicht im Raum war. Plötzlich öffnete sich die Tür und Anna kam ins Zimmer. „Na du hast ja einen großen Wirbel um die machen lassen.“, Die blondhaarige hatte ein Tablett in der Hand auf der sich 5 Tassen befanden und eine Thermoskanne mit Tee. „Es tut mir Leid, dass ihr wegen mir diese Nacht nicht schlafen konntet.“ bat ich Anna um Verzeihung. „Naja ist schon in Ordnung, die Jungs sind taff.“ „Du meinst es war ein gutes Training.“ „Du hast Gedanken gelesen, stimmts?“, ich nickte. „Leg dich hin und schlaf du hast immer noch Fieber und später wird dann noch mal ein Arzt nach dir sehen.“
 

Anna ging wieder aus dem Zimmer. Sora legte sich auf ihre Matratze und zog die Decke hoch. Dann sah sie in Yohs Gesicht der neben ihr lag. Er hatte als Einziger keine Decke über seinen Körper. Ich legte meine Hand über ihn und sprach „Yoh's Decke“. Auch er konnte sich jetzt einkuscheln. Ich beobachtete ihn eine Weile bis mir selbst die Augen zu fielen. Ich wurde erst durch eine seltsame Kälte geweckt. Ryu saß neben mir und Maß meine Temperatur, seine Hand war etwas kühl daher auch die Kälte. Ich öffnete die Augen. Ryu bekam das gleich mit und fiel mir um den Hals. Offenbar war nur er im Zimmer. „Sora du kleiner Engel, Gott sei Dank. Ich dachte du würdest ewig schlafen“. „Ryu... bitte lass mich los du tust mir weh.“ Durch diese Worte ließ er schnell von mir ab. „du hast ganz schön lang geschlafen und alle haben sie um dich gesorgt jeder Einzelne hat sich abwechselnd um dich gekümmert. Sogar Ren hat mal nach dir geschaut.“ Ganz verblüfft sah ich ihn an. „Wirklich, das war sehr nett von euch ich weis nicht wie ich das wieder gut machen soll. Ähmm wie viel Uhr ist es denn?“, „Das haben wir doch gern getan, ähm wir haben es 18 Uhr“. „Was so spät, wie lange habe ich denn geschlafen?“ wollte das braunhaarige Mädchen wissen. „Du hast insgesamt 3 Tage geschlafen.“ Ich erschrak. „Was so lange?“ ich wusste nicht warum aber ich wollte schnell hier weg. Ryu wollte mich aufhalten als ich versuchte mich aufzusetzen. „nein tu das nicht.“ „Ich muss schnell weg.“, „Was redest du, du bist noch viel zu schwach um irgendwo hingehen zu können.“, „Tut mir leid Ryu.“ Ich sang.
 

Sprachlos und ängstlich

Erstickt durch ein Haar

Deinem Griff entkommen

Ich konnte nicht länger da bleiben
 

Keinen einzigen Tag länger

Nun da ich entblößte

was deine Fassaden

Und Wände nicht sagten
 

Ryu wurden die Energien geraubt. Er fiel jetzt auf meine Matratze. Ich richtete meinen Blick auf meine zerrissene Kleidung die auf einen Tisch in einer Ecke des Raumes lagen. Ich stopfte die Reste von meinen Kleidern in die Tasche und zog mir stattdessen eine Bluse, Hose, Unterwäsche, Mantel... an. „Aya...“, rief ich jetzt nach meinem Schutzgeist. „Komm wir müssen gehen.“ „Meister ich bin so glücklich, dass es ihnen besser geht.“ Aya tauchte auf mit einem leicht glasigen Blick. „Ja mir geht es gut genug. Ich muss schnell weg von hier. Ich spüre wenn ich nicht bald verschwinde bereite ich nur noch mehr Kummer.“ „Aber was, wo wollen Sie hin?“, Aya sah man an das sie scheinbar etwas verwirrt über die Reaktion ihrer Herrin war. „Tja ich muss mein Gedächtnis wieder finden und dafür brauch ich den Kerl der mir schon die Hälfte meines Gedächtnisses wieder gegeben hat.“ „Von wem sprecht ihr?“, „Wenn ich ihn richtig verstanden habe hieß er Hao“. Als ich meine ganzen Sachen zusammen geräumt hatte, schrieb ich einen Brief und legte ihn auf Ryus Brust. „Komm jetzt wir müssen gehen.“ Befahl Ich Aya. Sie nickte nur und schwebte mir hinterher.
 

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So... hoff euch hat das Kapi gefallen

Es kommen nämlich noch

gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele

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Soras Verschwinden und Hao's Geschichte

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So Leuts, hier ist mein 4. Teil

Ich hoffe er ist guat

Viel Spaß und

Los geht’s ^-^

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Soras Verschwinden und Hao's Geschichte
 

Ich sprang aus dem Fenster und huschte an den Türen und Fenstern des Anwesens vorbei. Man bemerkte meine Flucht nicht, das gab mir auf jeden Fall einen Vorsprung um endgültig zu verschwinden. Ich huschte durch Gassen und Straßen, mir war diese Gegend total unbekannt, dennoch wusste ich irgendwie wo ich hin musste. Ich verließ mich wie schon so oft auf meinen Instinkt. Währenddessen schien niemand bemerkt zu haben das sich der weibliche Patient aus dem Staub gemacht hatte, denn Ryu war immer noch nicht aufgewacht, doch das sollte sich bald ändern.
 

Manta betrat den Raum in dem ich liegen sollte. Als er eintrat wusste er gar nicht wie ihm geschah, als er auf das Bett blickte sah er Ryu auf dem Bett der für gewöhnlich Leblosen. „Hey Ryu was ist los, was ist passiert?“, Er versuchte ihn mit all seiner Kraft aus dem Schlaf zu wecken doch ohne jeglichen Erfolg. Durch die ständigen Appelle an Ryu, er möge doch bitte seine Augen öffnen, wurden noch andere Aufmerksam. Die nächste die das Zimmer betrat war Run, die sich über den Lärm wunderte. „Manta was ist los? So wirst du noch Sora aufwecken?“, ermahnte die grünhaarige den Kurzen, doch er richtete seinen Zeigefinger nur auf das Bett. „Schau doch was hier passiert ist.“ Run drehte sich um und lies den Kleinen mit den Worten „Ich hol Anna.“ im Raum stehen. Anna kam dann auch sogleich. „Keine Sorge Ryu geht es gut.“ mit einem Fußtritt beförderte sie den Ex-Gangster aus seinen Träumen. Der öffnete jetzt seine Augen und blinzelte nur ungläubig. „Was ist denn passiert?“. „Das würden wir gerne von dir erfahren.“ kam es von Manta. Ryu blickte betroffen auf den Boden. „Sora ist... sie ist...“. „Weg, weggegangen.“ beendete Anna für ihn den Satz. „Warum... Woher weist du das?“ wollte jetzt Run wissen. „Sie hat einen Brief hinterlassen ich lese ihn mal vor.“
 

Hallo Ihr Lieben
 

Ich möchte mich für eure großzügige Gastfreundschaft bedanken. Ihr habt euch alle wirklich rührend um mich gekümmert. Auf dem Tisch liegt ein Umschlag mit Geld. Ich denke es müsste ausreichen die Kosten zu decken die ich verursacht habe. Meine Aufdringlichkeit tut mir sehr leid, ich wollte euch nicht in Verlegenheit oder um die schlaflosen Nächte bringen. Ryu es tut mir leid, du hast es sicher nur Gut gemeint der plötzliche Anschlag auf dein Nervensystem wird keine bleibenden Schäden hinterlassen aber was mir noch mehr leid tut ist die Art wie du wieder das Bewusstsein erlangst. (Schlag von Anna)Anna ich Danke dir, du hast mir sehr geholfen. Sag den Anderen bitte ein herzliches Danke von mir dafür das sie über mich gewacht haben und Yoh weil er mich vor mir selbst gerettet hat. Wenn ihr diese Zeilen lest kommt euch alles bestimmt etwas komisch vor aber es hat alles seine Richtigkeit. Viel Glück weiterhin
 

Eure Sora
 

Als Anna zu Ende gelesen hatte faltete sie den Brief zusammen. „Okay und was machen wir jetzt?“ der kleine blondhaarige Freund war etwas verwirrt über diesen Brief. Doch Anna schloss nur wie immer die Augen. „Abwarten... Irgendwo wird in der Zeitung ihre Todesanzeige ausstehen.“ Ryu verstand nicht ganz und hackte nach. „Wieso sollte das passieren?“, „Sora hätte noch mindestens eine Woche das Bett hüten müssen, wenn sie jetzt zu viel macht kann es sein das sie vielleicht schon in diesem Augenblick den Löffel abgibt.“, „Das ist nicht gut, was können wir machen?“ überlegte der Kurze. „Wir können sie nicht zwingen hier zu bleiben, es muss etwas mit ihr passiert sein, was sie daran hindert hier zu bleiben.“ schlüsselte Anna. In diesem Augenblick tauchte Tokageru (der Geist von Ryu) auf und meldete sich nun zu Wort. „Ich war in dem Raum als sie gegangen ist, sie sagte sie muss sich an jemanden rächen, weil derjenige die Eltern von ihr gekillt hätte. Als letztes sagte sie noch irgendwas von Hao.“, „Das bringt uns nicht weiter, ich sag schnell allen Bescheid, dann suchen wir sie.“ Manta erreichte schon die Tür als ihn Anna zurück pfiff. „Nein.. Das wirst du nicht tun. Alle müssen sich auf den Schamanenkampf vorbereiten, wir werden sie nicht noch belasten. Nur diejenigen werden suchen ,die nicht am Schamanenkampf teilnehmen.
 

Gesagt getan. Sie unterrichteten Pilica und Run von ihrem Erlebnis, beide durften ihren Brüdern natürlich nichts sagen. Ryu musste nun auch mitsuchen da er ja selbst in die Situation geraten ist. Die Suche war aber vergeblich, sie fanden sie nicht. Es wurde jetzt immer schwieriger das Geheimnis für sich zu behalten, so stellten alle nach dem Abendessen fest. „Und... wie geht es Sora?“ wollte Yoh wissen. „Ähm... Sora.. der geht es gut.“ stotterte der Bücherwurm. Yoh fand das äußerst merkwürdig freute sich allerdings, dass es ihrem Gast wohl schon besser ging. Er stand gerade auf. „Gut, ich werd mal nach ihr schauen.“ Ryu stand nun auf und winkte ihn hysterisch ab. „N... Nein das geht nicht.“ Yoh fand das nun schon mehr als nur seltsam. „Wieso nicht?“. „Sora ist... sie ist...“ stieß Ryu noch weiter vor. Doch zum Glück behielt Anna ihre Coolness. „Sie ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden.“ Yoh verstand nun, dennoch konnte er sich nicht erklären weshalb sich seine Freunde so seltsam verhielten. „Ach so dann werd ich sie Morgen mal besuchen.“, „Ich komm auch mit.“ meldete sich Trey. Anna legte nun ihr Besteck auf die Seite und verlies ohne Worte den Raum. Als sie die Tür schloss lehnte sie sich gegen die nächstgelegene Wand und blickte durch ein Fenster in den sternenbesetzten Nachthimmel. „Shit uns läuft die Zeit davon, wir müssen sie finden und Klarstellen was los ist. Ganz zu schweigen von ihrem gesundheitlichem Zustand.“
 

Sora befand sich nun auf einen Friedhof. Sie sah sich um bis sie scheinbar das fand was sie gesucht hatte. Es war ein Grabstein. Sie wischte das Moos weg um zu lesen wer dort ruhte. Ihre Beine waren zu schwach um den Druck der auf ihrem Körper lag noch länger stand zu halten. In ihr wuchs eine starke Traurigkeit. Sie berührte die einzelnen Buchstaben um auch wirklich sicher zu sein was da stand. „Chiro – Hamasaki“, las sie. „Was ist mit euch?“ wunderte sich der Geist. „Hier ruhen meine Eltern, hier (sie fuhr mit der einen Hand über den Grabstein auf der rechten Seite) mein Vater und hier (sie legte jetzt die Hand auf den Grabstein links von dem anderen) meine Mutter Chiro und Hikari Hamasaki. Ist es nicht witzig.“ sie legte ihre eine Hand auf die Brust um den Schmerz der aus ihrem Herzen sprach zu unterdrücken. Eine einzelne Träne lief ihr übers Gesicht. „Ich möchte mich rächen und weis noch nicht mal an wem.“ Sie wischte sich mit ihrem Handrücken die Träne weg und blickte in den Nachthimmel der sich auf einmal mit Wolken füllte. „Ich muss meine Vergangenheit wieder finden.“ Der Wind wehte mir durch die Haare auf einmal verspürte ich eine enorme Kälte. „Du möchtest wissen wer deine Eltern getötet hat? Nun ich kann dir vielleicht helfen.“ Ein Junge in einem beigen Mantel saß auf einem Grabstein nicht weit von mir. „Wer bist du?“ Im ersten Moment dachte ich es wäre Yoh der da auf dem Stein saß, aber der Junge hatte längere Haare. „Ich heiße Hao.“ Ich staunte. Er musste der Junge aus meinem Traum sein. Dennoch blieb ich ganz ruhig auch wenn mir mein Herz etwas sagen wollte. Noch konnte ich nicht entscheiden ob es Freude oder Furcht war. „Wie willst du mir meine Vergangenheit zurück geben?“, „Ich war ein Teil deiner Vergangenheit und kenne dich sehr gut.“. Meine Gedanken waren vor Freude außer sich, doch meine Gefühle waren gegen diese Art von Gedanken. Ich versuchte seine Gedanken zu lesen. Aber ich bekam nur abgerissene Bildausschnitte zu sehen. Menschen die um ihr Leben flehten. „Ich kann dir nicht so einfach vertrauen. Du hast schon so viele Menschen grundlos getötet. Du bist blind vor Hass, du scheinst ein sehr unglücklicher Mensch zu sein.“ Sein Blick sprach Bilder. Er blickte mich mit einer Mischung aus Anwiderung und einer Art Ertapptheit an. Doch seine Fassade verzog sich wieder zu einem freundlichen Lächeln. „Du Maßt dir aber viel an, Kleine. Aber wenn du mich schon ausspionierst dann kannst du auch gleich deine Vergangenheit in meinen Gedanken lesen.“
 

Ich holte meine Eisenkette aus der Tasche und bildete eine Verbindung von meinem zu seinem Kopf. Ich konnte nun meine gesamte Vergangenheit sehen und im selben Augenblick konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich sah meine Eltern wie sie gegen Yoh kämpften und ausgelöscht wurden. Ein kleines Mädchen rannte nun auf ihn zu und schlug ihn mit ihren kleinen Fäusten. „Nein... Wieso, wieso hast du meine Eltern getötet?“ sie schlug und schlug immer wieder, aber es machte dem Jungen nichts. „Sie haben mich verraten und mussten bestraft werden.“ „Nein das würden meine Eltern nie tun, ich hasse dich gib mir meine Eltern wieder.“ Der nächste Schlag wurde von Yoh abgebremst und mit seiner anderen Hand legte er sie auf die Schulter des Mädchens, er brannte ihr in diesem Moment einen Stern in die Schulter. Das Mädchen wurde durch diesen unendlichen Schmerz bewusstlos. Dann wurde alles schwarz. Ich öffnete meine Augen und blickte den Jungen mit einem verwirrten Blick an. „Dieses Mädchen, war ich das etwa?“ der Schwarzhaarige nickte. „So ist es.“, „und... Yoh soll meine Eltern umgebracht haben, das glaub ich einfach nicht er war doch der Einzige dem ich jedes seiner Wörter geglaubt hatte.“ „Wie sehr man sich in Menschen täuschen kann.“ Ich hatte kein Gefühl mehr im Herzen, meine einzigen Gedanken kreisten nur um das eine. „Rache...“ Rache an demjenigen der mir das Einzige genommen hatte was mir jemals im Leben wichtig war. Ich wand mich von dem Jungen ab und lief schnurstracks aus der Richtung aus der ich gekommen war. „Das wirst du mir büssen Yoh Asakura!“ schrie ich nun.
 

In diesem Moment fuhr ein gewisses Mädchen im Gasthaus EN in ihrem Bett zusammen. Anna war nun hellwach, sie hatte jetzt ein ziemlich mieses Gefühl in der Magengegend. Sie sah jetzt das Mädchen das sie den ganzen Tag gesucht hatten deutlich in ihren Erinnerungen. Ein düsterer Ort umgab sie. Sie schrie aber nicht aus Verzweiflung sonder aus Wut. Sie stand schnell auf und zog sich an. Danach weckte sie Manta und Ryu auf. „Was ist denn los?“ rieb sich der Kurze den Schlaf aus den Augen. „Ich weis wo sich Sora befindet!“, Ryu war auf einmal ganz heiter. „Ehrlich?“, „Sie ist auf dem Friedhof, wir müssen uns beeilen. Ich spüre viel Hass in ihr.“, „Dann lasst uns gehen.“ beschloss der blondhaarige.
 

Als sie gerade auf dem Weg zum Friedhof waren, kam ihnen Sora schon entgegen, ihre Haare waren in ihr Gesicht gefallen, sodass man ihre Gesichtszüge nicht erkennen konnte. „Sora da bist du ja wir haben uns schon...“ Manta brach den Satz ab, denn Sora hatte ihr Schwert gezückt und schwang es nun. In diesem Augenblick kam so heftiger Wind auf, dass Manta gegen die nächste Wand donnerte und liegen blieb. Ryu lief sofort zu ihm hin um zu sehen ob alles in Ordnung war. Als er sich vergewisserte hatte das er noch atmete drehte er sich zu mir und gab mir einen verständnislosen Gesichtsausdruck. „Was soll das, was hast du dir dabei nur gedacht?“ Ich beschleunigte meinen Schritte und lief jetzt auf Ryu zu. „Du hast ja überhaupt keine Ahnung!“ Ryu war im Begriff sich in seine Verteidigung zu stellen, doch meine Bewegungen waren zu schnell somit konnte ich ihn problemlos zu Boden schlagen. Anna hatte sich das gesamte Spektakel nur angesehen. Sie wunderte sich sehr über mein Verhalten, das konnte ich in ihren Gedanken lesen. Dennoch blieb sie gelassen, auch als ich mich ihr zu wand. „So jetzt bist du dran.“ Ich lief auf sie zu und wollte ihr ebenfalls einen Schlag verpassen. Doch Anna bildete einen Wall von Perlen um sich. So blockte sie mich ab. Ich schlug ungefähr noch zweimal darauf ein doch es half nichts. Nun zückte ich meine Eisenkette, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang mir auch. „Du weist was ich kann und glaubst trotzdem, dass du mich besiegen kannst.“ „Warum tust du das?“ verlangte jetzt Anna. „Ich will Yoh das Gleiche antun was er mir vor Jahren auch angetan hat.“ Anna wurde jetzt zornig und presste mich mit ihren Elementarshikigamis zurück. „Du kannst doch nicht glauben, dass Yoh deine Eltern umgebracht hat. Wie verblödet bist du? Du weist ganz genau das Yoh niemanden etwas zu leide tun würde. Du hast seine Gedanken gelesen.“ Sora schreckte etwas zurück, doch sie fing sich wieder. „Woher weist du das mit meinen Eltern?“, „Diese Gedankenleserei können noch andere Leute.“, „Ist auch egal, Ich muss Yoh Asakura töten, so kann ich endlich meinen Frieden finden. Er hat mir ohne mit der Wimper zu zucken alles genommen was mir wichtig war.“ Anna konnte sie nicht länger ertragen, nicht länger das hören was sie behauptete. Yoh hat noch nie jemanden verletzt. Er hat immer versucht den Menschen zu helfen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf Yoh. „Er ist mein Verlobter, er ist alles was mir jemals im Leben wichtig war und ist. Ich lasse nicht zu, dass du ihm auch nur ein Haar krümmst. Er hat deine Eltern nicht umgebracht!!!“, doch ich war durch meinen Hass nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. „Halt den Mund ich glaube dir kein Wort!“
 

Währenddessen wachte Manta wieder auf. Er sah die Situation. Anna und Sora standen sich gegenüber. „Hilfe...“ dachte er nur. „Wir brauchen Hilfe.“ Er rannte so schnell er konnte und zwar in Richtung Gasthaus EN. Ich sah ihn, doch konnte mich für einen Moment nicht bewegen. „Scheiße meine Kräfte sind noch nicht vollständig zurück gekehrt.“ Ich rappelte mich auf und wollte ihm hinterher als mir Anna den Weg versperrte. „Ich kann nicht erlauben, dass du ihm jetzt folgst.“ sie sah mich entschlossen an und in diesem Augenblick wusste ich, dass es Anna war die Yoh alles bedeutet, wenn ich sie töte wird er den selben Schmerz fühlen wie ich. Ich richtete mein Schwert auf sie. „Du wirst jetzt sterben.“
 

Manta lief so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Als er endlich angekommen war donnerte er Yoh's Tür ein. Der schreckte sofort aus seinen Träumen hoch. „Was ist denn los? Es ist mitten in der Nacht.“, „Ich weis aber Anna ist in Gefahr.“ schwitze der kleine Mann. Sofort war Yoh auf den Beinen. „Wieso? Was ist passiert?“, „Sora ist verrückt geworden und will alle um die Ecke bringen. Sie meinte du hättest ihre Eltern getötet, beeil dich sonst passiert noch was Schlimmes mit Anna.“ Yoh konnte gar nicht glauben was er hörte, jedoch als er den letzten Satz hörte zog er sich in Windeseile an. „Ok, bring mich schnell zu Anna.“
 

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So jetzt müsst ihr wieder n bissl warten

aber ich bin mir sicher

so lange wird’s nicht dauern

also freu mich immer über Komis

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Sora VS. Yoh

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So Ich bedanke mich für die Geduld

Ich hoffe ich habe sie wieder so hinbekommen

Viel Spaß und

Los geht’s ^-^

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Sora VS. Yoh
 

Wieder zurück bei Sora und Anna
 

Da ich wusste, dass der Kleine mit Yoh wieder kommen würde, beschloss Ich meinen Rest Energie, in meinem Inneren zu bündeln und die Kraft zu sparen um das Liebespaar auszuschalten. Ich kniete mich auf den Boden, nahm meine Eisenkette und mein Schwert in die Hände und kreuzte sie. Die Energie die ich sammelte lief nun über jeweils beide Artefakte, sodass sie miteinander verschmolzen konnten. Anna wollte, dass natürlich nicht zu lassen, doch ich richtete um mich einen Schutzwall an dem sie zurück prallte.
 

And I guess I will protect myself from you.

Sometimes I get so tickled I just can't talk.

I will protect myself from you.

I'll keep on reminding me,

Always free. Free to walk.

You can't hurt me 'cos I don't care about you.
 

„Du hast vor mich zu töten, stimmts? Was ist das für ein Rache Plan wenn du danach auch drauf gehst?“, Anna stellte sich genau vor mich. Sie machte nicht die geringsten Anstalten weg zu laufen. Das konnte ich in ihren Gedanken lesen. Sie schloss die Augen, sie hatte wohl gemerkt, dass ich in ihren Gedanken war. Sie dachte an Yoh. Sie reflektierte jeden seiner Charakterzüge mit einer Szene aus seinem Leben wieder. Wie er Trey fand und ihm half und Ryu und Ren. Doch dann kam der entscheidende Moment, nämlich die in der ich am Gasthaus EN ankam. Die Diskussion von Anna und Yoh ob man mich beseitigen oder am Leben lassen soll und dass sich Yoh und die anderen um mich gekümmert haben. In diesem Moment strahlte ich eine kurze Spannung aus. Anna hoffte nun, dass ich endlich die Einsicht bekommen hatte, nach der sie sich sehnte jedoch... „Das bringt nichts.“ Ich stand nun auf, mein Blick wand nun von ihr ab und konzentrierte sich auf die Person die sich langsam hinter ihr näherte. „Ich habs geschafft meine Kraft ist nun auf dem Höchststand.“, darauf erwiderte Anna nur. „Du kannst diese Waffe nur einige Minuten führen, danach erlischt dein Furiyuku und du wirst wahrscheinlich sterben, weil dein Herz nicht lange dem Druck...“ „Das ist mir egal ich will mich für dass Rächen was man meinen Eltern angetan hat.“ unterbrach ich Anna. Ich schwang nun mein Schwert und lies Aya in meine neue Waffe (Hitoyume) einfahren. „Er ist hier, Yoh Asakura.“ Ich konnte seine Präsenz spüren. Er würde gleich um die Ecke biegen. Ich rannte auf Anna zu, in diesem Augenblick kam Yoh in die Szenerie. Seine Augen waren weit aufgerissen und er rief etwas Ähnliches wie „Tu das nicht.“ und „Anna lauf.“ Doch Anna blieb genau dort wo sie war. Ihre Augen starrten in die meinen. Ich schwang mein Schwert und sprang auf sie zu.
 

Die gesamte Umgebung ging im Schweigen unter. Yoh stand nun Fassungslos ein paar Meter von uns entfernt. Ich hielt das Schwert ein paar Millimeter von Annas Stirn entfernt, jedoch ging ich ein paar Schritte weg von ihr. Ich konnte sie nicht töten, ich konnte einfach nicht. Aber warum? Ich starrte nun Anna an mit einer Mischung aus Verständnislosigkeit und Verwirrung. Sie dagegen hatte einen wie zuvor emotionslosen Ausdruck im Gesicht. Ich kniff die Augen nun zusammen und erinnerte mich an meine Eltern. Yoh machte nun einen Schritt auf mich zu. Ich bemerkte ihn sofort und stellte mich sofort in Kampfposition. „Halt, wage es ja nicht dich mir zu nähern.“, „Erklär mir bitte was du für ein Problem hast, ich versteh dich nicht. Du sagst, dass ich deine Eltern getötet hätte, aber das ist nicht wahr.“ Ich hatte schon zu viel Furyuku verbraucht, mir wurde schlecht und meine Brust schmerzte. „Spar dir die Worte und lass uns endlich anfangen.“ Anna verlies nun ihren Platz und ging nun zu Yoh. „Sora es gibt keinen Grund mehr zu kämpfen du kannst weder mich noch Yoh töten.“ „Das werden wir noch sehen.“ widersprach ich Anna. Ich war jetzt wütend, aber ich wusste nicht worauf. Vielleicht hatte Anna recht und Yoh war nicht der Mörder. Jedoch ich war so unsicher in mir spiegelte sich der Todestag meiner Eltern immer wider. Man konnte sagen ich hatte meinen Körper nicht mehr im Griff. „Yoh du musst dich vor ihrer Waffe in Acht nehmen.“ machte Anna, Yoh aufmerksam. „Ich weis, von ihr geht eine Menge Macht aus.“ konnte Yoh feststellen. Er nahm nun sein Schwert und führte Amidamaru in es. Er konterte meinen direkten Angriff und zwang mich nun seinen Schlag abzuwehren. „Sora hör auf du kannst das nicht lange durchhalten, lass uns lieber reden.“ „Kümmere dich um dein Eigenes Leben, ich hab dir nichts zu sagen“. „Wenn ich gewinne hörst du mir dann zu?“, „Falls das passieren sollte hab ich genug Zeit, aber dazu wird es nicht kommen.“ Ich schloss die Augen und sang nun. Dann öffnete ich sie wieder und rannte nun auf Yoh zu. Der blockte meinen Angriff erneut. Was mich sehr wunderte, da jeder der meinen Gesang vernahm, seine Energie verliert. „Wie...“, wollte ich sofort erfahren. „Du kannst zwar gut singen aber so schwächst du mich nicht.“, „Warum reagiert meine Stimme nicht auf deinen Körper?“ Yoh zeigte nur auf seine orangenen Kopfhörer. „Ich steh lieber auf Bob.“ Bei diesem Kommentar konnte ich mir ein Lächeln fast nicht verkneifen. Dennoch erfasste ich den Ernst der Lage wieder. „Nicht schlecht aber du glaubst doch nicht, dass nur meine Stimme gut ist.“ Yoh achtete nur auf meine Klinge, dass war meine Chance. Ich sprang auf ihn zu lies mein Schwert auf ihn nieder rasen, lies es los, drehte mich hinter ihn und trat ihn ins Kreuz, sodass er nach hinten fiel. „Tja... Geschwindigkeit.“ Ich zog mein Schwert aus der Erde, das bei dem Fall in der Erde stecken blieb. Doch gleich zeitig krallte sich meine Hand an die Brust. Aya tauchte jetzt auf. „Geht es euch gut, Ihr könnt die Macht nur noch fünf Minuten halten.“, „Ich weis aber fünf Minuten müssen einfach reichen.“ Yoh stand währenddessen wieder auf. „Du bist stark aber es ist Zeit, dass wir die Waffen endlich beiseite legen.“ forderte Yoh. „Ich weis, dass ich sterbe wenn ich jetzt weiter kämpfe aber glaub mir, dass ist es mir Wert.“, „Ich werde dich jetzt angreifen.“ Yoh lief auf mich zu. Ich wollte mich gerade auf den Aufprall gefasst machen als ein Blitzschlag die Atmosphäre störte.
 

Es tauchte plötzlich aus dem nichts der Mann auf der mir meine Vergangenheit zurück gegeben hatte. „Das hat mich sehr amüsiert, doch ich muss jetzt einen Schlusspunkt setzten.“, „Wer bist du?“ fragte Yoh. „Oh, glaub mir, dass wirst du noch sehr früh raus finden, nun zu dir meine liebe Sora, ich bin einzig allein hier um dein Nahes Ende miterleben zu können, dass dich in etwa drei Minuten ereilen wird.“ „Was soll dass ich dachte du wärst auf meiner Seite?“ Ich war total verwirrt, doch dann erhastete mich der schlimmste Gedanke den ich je erfassen konnte. Hatte Anna etwa die ganze Zeit recht gehabt? „Kleines dummes Mädchen, nicht er hat deine Eltern getötet, sonder... ICH.“ In just diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen. Ich sank nieder. Was hab ich nur getan. Wie konnte ich nur annehmen das Yoh meine Eltern getötet hatte, wie konnte ich jemals nur an ihn oder an Anna zweifeln und wie... wie konnte ich nur dieser Person vertrauen. Ich richtete meine Augen auf ihn, sie waren noch nie so funkelnd vor Zorn gewesen. „WIESO?“ „Deine Eltern sollten, Yoh töten, jedoch weigerten sie sich, sich meinen Willen zu beugen. Da waren sie mir einfach nicht mehr nützlich, deshalb habe ich sie umgebracht.“, „Wie kannst du nur so etwas grausames tun.“ Yoh war zornig. Er konnte nicht fassen wie man ein Leben einfach so zerstören konnte. Doch im Vergleich zu Yoh konnte man die Gefühle die er im Moment empfand und meine nicht vergleichen. Ich hasste diesen Jungen der sich Hao nannte, mehr als alles andere auf der Welt. Jetzt sah ich meine Vergangenheit Glas klar vor mir. Ich stand auf, alle schmerzen die ich zuvor verspürt hatte, waren gegangen. All meine Kräfte konzentrierten sich auf den nächsten Angriff. Den ich auch sofort ausführte. „Du wirst dafür bezahlen, du mieses Schwein.“ schrie ich jetzt. Yoh wollte mich noch aufhalten doch ich war zu schnell. Ich sprang auf Hao zu der schleuderte nur einen Feuerball auf mich. Wegen meiner Geschwindigkeit konnte ich nicht mehr ausweichen und fiel zu Boden. „Ich muss jetzt gehen aber Yoh wir werden uns sicher bald wiedersehen.“ verabschiedete sich Hao. „Nein... Bleib gefälligst hier.“ schrie ich hinter her. „Ich hab es nicht nötig mich mit dir zu unterhalten.“, und damit war er verschwunden.
 

Ich hatte keine Kraft mehr mich auch nur auf den Füssen zu halten, ich verlor meine Geistkontrolle und brach zusammen. Doch mein Körper landete nicht auf den Grund sonder wurde von Yoh aufgefangen. Ich blickte ihm ins Gesicht. „Yoh... es hört sich so bescheuert an... doch es tut mir aufrichtig leid... Ich habe euch... zu unrecht beschuldigt... meine Eltern bleiben auch ungerächt...“, in diesem Augenblick spürte ich Yohs mitleidvollen Blick, doch darauf fing ich nur an zu weinen und ein lächeln tat sich mir auf meine Lippen. „Soll ich dir sagen... was an all dem das Schlimmste ist... Jetzt verlier ich auch noch mein... Leben bevor ich... alles wieder gut machen kann... was ich euch angetan habe... Ich will nicht... dass ihr mich hasst.“ Yoh nahm nur seinen Zeigefinger und legte ihn auf seine Lippen. „Shh... Sag so was nicht du wirst nicht sterben und was uns angeht wir haben dir schon längst verziehen.“ „Stimmt, außerdem ist ja nichts Schlimmes passiert. Du wolltest weder Yoh noch mich ernsthaft verletzen.“ Anna war jetzt auch zu uns gekommen, sie fühlte nun meine Stirn. „Anna... du brauchst nichts mehr zu versuchen... es ist leider zu spät... mein Furyuku ist erloschen... und mein Herz... verkrampft sich zunehmend...“ Ich presste meine Hand noch fester an meine Brust, da die Schmerzen zu nehmend unerträglicher wurden. „Anna, was machen wir denn jetzt?“, „Ich habe vorhin den Kurzen losgeschickt, er wird bald mit dem Krankenwagen auftauchen.“ Den Rest bekam ich nicht mehr mit, ich war so fertig und die Schmerzen waren so gewaltig, sodass ich Bewusstlos wurde. Ein paar Sekunden nachdem ich Bewusstlos geworden war kam auch schon der Arzt. Yoh übergab mich und sie fuhren alle ins Krankenhaus.
 

Im Krankenhaus, genauer im Wartezimmer
 

Yoh und Anna saßen nebeneinander und warteten bis die Ärzte mit der OP fertig waren. „Ich hoffe es geht alles gut.“ begann Yoh. „Du machst dir doch sonst nicht so viele Gedanken, aber ich hoffe es auch.“ antwortete Anna. „Woher wusstest du, dass Sora dich vorhin nicht töten wollte?“, „Ich hab es gespürt. Sie hatte niemals vor ein unschuldiges Menschenleben in Gefahr zu bringen. Ich glaube im Endeffekt, hat sie mit ihrem Herzen entschieden.“, „Ach ja da wäre noch etwas. Wann genau war Sora eigentlich weg?“, „Sie ist Gestern verschwunden.“ Yoh sah Anna nun mit einem leicht vorwurfsvollen Blick an. „Warum hast du mir das verschwiegen?“, „Ich wollte dass du dich auf den Schamanenkampf für die nächsten Runde konzentrierst.“ Genau das konnte Yoh an seiner Verlobten nicht verstehen. Sie konnte wirklich eine sehr liebevolle Person sein, doch auch so kühl wie ein Eisblock. „Anna, mir ist es sehr wichtig, dass du mir alles sagst, was auch mich betrifft, es mag sein, dass du es nur Gut gemeint hast, aber ich will dass wir uns gegenseitig vertrauen.“ Bei den letzen Worten senkte Anna ihren Blick. Sie empfand nun ein tiefes Gefühl der Reue. Sie verließ sich immer auf ihn, sie vertraute ihm, wenn er einen Kampf bestritt. Es kam sehr selten vor, dass sie sich um ihn sorgte, da sie, Yoh schon lange auf dem Platz des Schamanenkönigs sah. Ihr eigenes Unverständnis, beschäftigte sie. Sie wollte Yoh antworten aber sie wusste nicht was sie zu ihm sagen sollte. Sie stand auf und ohne sich umzudrehen und meinte nur. „Ich komm gleich wieder.“ Yoh handelte ganz aus Reflex. Im nächsten Moment hatte er ihr Handgelenk gefasst. Anna zuckte ein wenig zusammen, sie drehte sich um, aber sah Yoh nicht ins Gesicht. „Was ist ich...“, Yoh hingegen unterbrach sie. „Geh nicht, sag mir doch was los ist?“. nichtsdestotrotz war Anna nicht bereit sich zu äußern. Besonders weil sie selbst nicht wusste was los war. Yoh tat nun etwas was er selbst nie für möglich gehalten hätte. Er ließ ihr Handgelenk los und zog sie nun an den Schultern zu sich her. Anna war ganz Perplex, so etwas hatte Yoh noch nie vorher getan. Aber durch diese angenehme Nähe, die Nähe die sie immer gesucht hatte, konnte sie feststellen was es war, was sie die gesamte Zeit bedrückt hatte. „Yoh, es liegt nicht daran, dass ich dir nicht vertraue. Ich... Wir... Du hast so hart gearbeitet...“, schlagartig ging Yoh ein Licht auf, er verstand was sie ihm sagen wollte. Nichts anderes als, dass sie sich Sorgen um ihn machte. Ebenso wusste er, dass es Anna immer schwer gefallen war über ihre Gefühle zu reden. Die Stille wurde von einem aus dem OP kommenden Arzt unterbrochen. Yoh und Anna wandten sich zu ihm um. „Wo sind denn eure Eltern?“, wollte der Arzt wissen. „Tja...“ stammelte Yoh unsicher. Jedoch wusste Anna Rat. „Ich habe sie bereits angerufen, bitte sagen sie, wie es unserer Stiefschwester geht.“, „Nun ja... sie wird es überleben, allerdings wird sie einige Tage unter Beobachtung im Krankenhaus bleiben.“ Anna und Yoh atmeten beide auf. Run und Ryu kamen auch bald. Es war ziemlich mysteriös wie alles kam. Doch am Ende konnten sie den Arzt durch gefälschte Papiere, davon überzeugen, dass ich wirklich ihre Tochter sei.
 

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So das war’s erstmal

Ich hoffe es hat euch gefallen

Schreibt mir viele Komis

Bis Bald ^;^

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Mitternachtstreffen mit den Eltern

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So ja mal wieder ein Kapitel fertig

hat ja wohl lang genug gedauert.

Dannach wird noch ein Kapitel kommen

aber ich denke dann werde ich für ne

lange Zeit pausieren zumindest für

diesen FF

also viel spass beim lesen und los gehts

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Naja nach einer Woche wurde ich wieder entlassen. Ich war fast wieder hergestellt, aber um mich vollständig regenerieren zu können, musste ich noch einige Tage das Bett hüten. Während des Aufenthaltes im Krankenhaus, wurde ich täglich von meinen neuen Freunden besucht. Natürlich freute ich mich sehr, aber ich konnte im selben Moment nicht verstehen wieso sie das taten. Ich hatte ihnen nichts als Probleme gemacht, im schlimmsten Falle hätte ich sogar ein paar Leben eingefordert. Ich beschloss ihnen, wenn wir im Gasthaus EN angelangt waren, die ganze Geschichte über mich zu erzählen.
 

Am Gasthaus EN angekommen
 

Großzügiger weise hatten Run, Yoh, Anna und Manta, mich vom Krankenhaus abgeholt. Während der ganzen Fahrt war es toten still in dem Wagen. Als wir ausstiegen trug mich Li Bailon in das Gästezimmer. Man brachte mir Tee und machte es mir gemütlich. Als schließlich alle anderen Schamanen kamen um mir einen Besuch abzustatten sah ich meine Chance. Alle waren im Raum versammelt. Trey und Ren stritten mal wieder, wegen der Platzverteilung im. Als ich meinen Mund öffnete um etwas zu sagen wurde der Raum toten still. Da ich schon lange kein Wort über meine Lippen brachte musste ich mich zuerst räuspern. „Ich... Ich möchte mich noch einmal für die Gastfreundschaft bedanken und für die Hilfe. Ich weis, dass ich diese Hilfe nicht verdient habe. Ich habe euch nur Ärger gemacht. Deshalb denke ich, dass es nur fair ist wenn ihr mehr über mich wisst.“, Yoh wollte gerade etwas sagen doch ich konnte seine freundlich und zuvorkommende Art nicht mehr ertragen. Nicht dass es mich nicht erleichtert hätte von ihm zu hören, dass das alles Schnee von Gestern sei. Dennoch wusste ich, dass die Realität ganz anders aussah. „Yoh bitte, lass mich erzählen.“ Yoh schloss bei diesen Worten seine Augen und grinste zum Zeichen, dass er mich verstanden hatte. „Also meinen Namen kennt ihr ja bereits alle. Ich heiße Sora Hamasaki. Meine Eltern sind Yumiko und Masaru Hamasaki. Ich verlor sie als ich vier Jahre alt war. Bis zu meinem 6. Lebensjahr war ich praktisch auf mich allein gestellt. Wie ihr wisst besitze ich auch Schamanen Kräfte, deshalb fing ich schon früh an sie zu verstehen. Meine Ausbildung habe ich jedoch bei meinen Großeltern absolviert. Meine Mutter war eine Itako und eine Yuta (Heilerin) und mein Vater ein Schamane. Beide konnten sich wohl damals nicht entscheiden welche Richtung für mich wohl am besten sei. So haben es mir auf jeden fall meine Großeltern erklärt, deshalb haben sie mich alles Lernen lassen. So beherrsche ich die Kraft Geister zu bannen, Wunden zu heilen und mit Geistern zu kämpfen.“, Anna ging auf einmal ein Licht auf. „Deshalb haben sich deine Wunden so schnell geschlossen.“, „Genau. Doch weiter. Ich war mit 12 Jahren mit meiner Ausbildung fertig und zog durch verschiedene Länder um den Mann zu finden der damals meine Eltern getötet hat. Kurz bevor ich an diesem Haus ankam traf ich ihn. Jedoch zog ich den Kürzeren. Als ich halbwegs wieder zu Bewusstsein kam war nur der Name Asakura in meinem Kopf. Ich weis leider auch nicht wieso. Ich erinnere mich wage, dass meine Mutter mal von der Familie erzählt hat. Aber es ist leider schon so lange her. Wie dem auch sei. So kam ich hier her. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja. Ach ja ich bin wie ihr auch am Schamanenkampf dabei.“
 

Bei diesem letzten Satz taten sich von den meisten im Raum Stehenden die Augen weit auf. „WAS? Du machst auch beim Schamanenkampf mit?“. Ich zog aus meiner Tasche in einem versteckten Fach einen orangefarbenen Pager heraus und tippte auf ihn. „Ich will Schamanenkönigin werden.“ Manta war etwas skeptisch das spürte ich in seinen Gedanken, und sofort meldete er sich zu Wort. „Warum möchtest du denn Schamanenkönigin werden?“, darauf erwiderte ich. „Ich denke es sollte eine Welt geben ohne Gewalt, Missbrauch und andere Verbrechen. Jeder sollte ein zu Hause haben in dem er sich wohl fühlt. Ich will das sich alle Lebewesen respektieren und nicht gewaltsam miteinander umgehen, ich weiß wie abgedroschen das klingt, aber wenn man selbst miterlebt hat wie seine Eltern getötet wurden und kein zu Hause hat, ist es doch verständlich.“, Ryu stürzte an mein Bett und wollte mich gerade umarmen. „Sora du bist soooo süß“, als ich ihn mit einer Bradpfanne abwehrte die ich zufällig am Boden gefunden hatte. :). „Wie alt bist du eigentlich?“ wand sich nun Ren an mich. „Also genau genommen bin ich 13 ¼.“ Ryu rappelte sich wieder auf und drehte sich zu mir um und nahm meine Hand. „Oh Sora du bist einfach zu süß, willst du nicht meine Schmanenkönigin werden?“ Meine Begeisterung für diese Frage war sehr begrenzt. Ich fühlte mich als ob ich eine Fliege verschluckt hätte, darauf konnte ich nichts antworten, andererseits musste ich auch nicht, dass übernahm nämlich Trey für mich. „Mann hör auf, sie zu verängstigen du bist echt furchtbar.“, „Stimmt, du bist genauso furchtbar wie Trey Blöd ist.“ entgegnete Ren. „Genau.. äh… was willst du damit sagen Turmfrisur, pass auf ich verpass dir n neues Gesicht“, erwiderte Trey. Der kleine Konflikt entfachte einen kleinen Kampf in dem Ren versuchte die Spitze seines Kopfes in Treys Gesicht zu pieksen. Ich konnte nicht anders mir entglitt ein Lächeln. Auf dass Run aufmerksam machte. „Wow, das war ja das erste richtige kleine Lächeln von dir.“ Ich spürte selbst wie ich errötete, da mich alle interessiert anschauten und abwarteten ob ich nicht noch einmal für sie schmunzeln würde.
 

Anna betrachtete diesen Umstand und musste auch innerlich lächeln. Jedoch als sie ihren Verlobten betrachtete verging dieses Gefühl wieder. Er war ganz in Gedanken versunken. Anna überlegte kurz und legte ihm dann die Hand auf die Schulter. Er schreckte leicht auf, aber als er sie sah lächelte er sie an. „Was ist denn?“, „Das frage ich dich, machst du dir Sorgen um Sora oder um diesen mysteriösen Kerl?“. Yoh fühlte sich durchschaut, woher wusste sie nur immer was ihn gerade bedrückte. Doch irgendwie verwunderte es ihn auch nicht. Sie war ja schließlich die Person die er liebte. Doch dennoch Yoh war ernsthaft besorgt. „Um Beide, Sora wird versuchen diesen Kerl zu finden und einen erneuten Angriff versuchen, sie wird also immer nur diesen Racheakt im Kopf haben, naja und dieser Kerl...mhh... ich denke den werden wir bald wiedersehen.“ Anna nickte.
 

Später
 

Als alle gegangen waren stand ich auf und ging zum Terrassenfenster. Jedoch musste ich feststellen, dass dort schon jemand auf mich gewartet hatte. „Wo willst du denn noch hin?“, Yoh lag in der Wiese und betrachtete den Sternenhimmel, jedoch war er nicht der Einzige der noch wach war. „Stimmt, wir haben es doch schon nach 23 Uhr.“ Anna öffnete das Fenster im 1. Stock und blickte nun mich an. „Ich wollte nur ein bisschen spazieren gehen, die Nacht ist so schön, außerdem wollt ich nicht lange weg bleiben.“, erwiderte ich. Tonlos lief ich über den Garten hinaus aus dem Anwesen. Anna und Yoh blieben zurück. „Yoh tu mir bitte einen Gefallen.“ Die Blond haarige faltete die Hände zusammen und rieb sie sich. „Ist dir Kalt? Was ist denn?“, mit einem leicht geröteten Blick ging er in Richtung Annas Schlafzimmerfenster. „Folge ihr aber unauffällig, es ist ganz schön Kalt heute und sie wird sich noch erkälten.“, mit diesen Worten schloss sie das Fenster und schob die Gardinen vor. Yoh war etwas verblüfft und auch ein wenig enttäuscht, jedoch hatte Anna recht. Sora war erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Also rief er Amidamaru zu sich und die Beiden machten sich auf den Weg.
 

Währenddessen war ich an einem Friedhof angelangt. In dem ich verzweifelt versuchte einen Tempel oder etwas in der Art zu finden. „Was führt dich denn schon wieder an diesen Ort?“ Aya tauchte auf sie bemerkte dass ich fieberhaft nach etwas suchte. „Weißt du was heute für ein Tag ist?“, ohne mich um zudrehen suchte ich weiter. „Nein, was soll denn heute für ein besonderer Tag sein?“, da ich diese Antwort erwartet hatte fuhr ich fort. „Heute ist der Todestag meiner Eltern. Genau vor knapp neun Jahren wurden meine Eltern die Opfer von Hao.“ Aya erschrak jedoch nicht über den Todestag sondern über ihre Frage worauf sie sich entschuldigte. „Das tut mir Leid möchtest du mir sagen aus welchem Grund du dann hier hergekommen bist?“, „Ich werde die Geister meiner Eltern versuchen zu beschwören.“ antwortete ich monoton. „Wie wollt ihr das anstellen? Hast du mir nicht einmal gesagt, dass deine Eltern an einem Ort sind an dem selbst du nicht heran kommst?“, „Das ist mir klar, aber... wenn ich mein Furyoku stark konzentriere kann ich vielleicht mein Blickfeld erweitern und meine Eltern doch aufspüren.“ „Ist es riskant?“ wollte Aya wissen. „Ich hoffe doch nicht, aber ich brauch meine Eltern jetzt.“ heiße Tränen stiegen mir in die Augen. Aya bemerkte wie sehr ich litt, aber sie konnte mir nicht helfen. Nachdem ich mir die Tränen weg gewischt hatte. Fand ich endlich den Tempel und kniete mich vor ihm hin.

Was ich nicht bemerkte war, dass Yoh im Hintergrund zu gehört hatte. „Habt ihr das auch vernommen?“ erfragte Amidamaru. „Ja natürlich.“, „Wir sollten sofort eingreifen.“ Amidamaru empfand es als nötig. Sora so vor sich selbst zu schützen doch Yoh griff ein. „Nein, Sie will dadurch stärker werden, außerdem vermisst sie ihre Eltern ich kann sie gut verstehen. Falls es zu riskant wird schreiten wir ein.“ entschied Yoh. Amidamaru nickte und beide verfolgten so die weitere Szene. Ein Lied ertönte
 

There's no one in town I know

You gave us some place to go.

I never said thank you for that.

I thought I might get one more chance.

What would you think of me now,

so lucky, so strong, so proud?

I never said thank you for that,

now I'll never have a chance.

May angels lead you in.

Hear you me my friends.

On sleepless roads the sleepless go.

May angels lead you in.
 

Yoh schloss die Augen, genau wie Amidamaru empfand er diesen Gesang als wohltuend. Nach dem ich geendet hatte faltete ich meine Gebetskette und versuchte durch Gedankenkontrolle. Ins Totenreich einzudringen. 10 Minuten vergingen, mein Furyoku näherte sich dem Ende ich selbst erschlaffte auch mehr und mehr. Doch dann... Ein Lichtstrahl um ring mich. Die gesamte Szenerie wurde in goldenes Licht getaucht. Die Barrikade in denen meine Eltern durch Hao eingeschlossen waren, war getrennt worden. Meine Eltern standen vor mir. Wieder stießen mir heiße Tränen in die Augen ein Wall aus Schluchzern überkam mich, “Mam...a, Pap...a.” Immer wieder wischte ich mir die Tränen ab um sicher zu gehen dass sie nicht doch noch sofort verpufften. Meine Mutter sprach zuerst. “Ist dass unser kleines Kind?” Sie beugte sich zu mir runter und sah mir in die Augen, durch die ganzen Schluchzer war ich zum nicken gezwungen. “Leibhaftig, dass ist sie unser kleines Mädchen, aber warum weinst du denn?” Mein Vater hatte sich ebenfalls vor mich gestellt. Ich schrie und ich schluchzte, vor Freude des Wiedersehens und aus Hass weil ich wusste dass ich sie nicht berühren konnte. Jedoch versuchten meine Eltern mir in diesem Moment so nah wie möglich zu sein. “Na na, beruhig dich mein Schatz wir sind doch da.” Mein Vater hatte Recht, mein Schreien verstummte von Schluchzer zu Schluchzer. Ich versuchte meine Stimme zu fassen. “Ich... Ich bin so froh... so froh euch zu sehn...”, “Wir auch mein Kind und wie ich sehe bist du ja richtig gewachsen und eine Schamanin bist du auch geworden, du hast ja deinen eigenen Schutzgeist.” erkannte mein Vater voller stolz. Jedoch wand meine Mutter ein. “Nicht so voreilig eine Itako ist sie scheinbar auch geworden, sonst hätte sie uns nicht hier her holen können.” Ich nickte. “Ich bin nach eurem Tod von Großmutter in den Künsten einer Itako und einer Yuta belehrt worden und von Großvater in die des Schamanen. Ich wusste dass ihr euch nie einig ward also hab ich es so gemacht.”, “Du bist eine schöne und vor allem sehr mächtige Schamanin geworden.” bewunderte meine Muter voller stolz und ebenso mein Vater. Ich errötete. „Ich wünschte ihr könntet bei mir bleiben und sehen wie ich bei meinen Kämpfen den Sieg hole. Ich wünschte ihr wäret nie gestorben, ihr fehlt mir so.“ Wieder wurden meine Wangen von salzigen Tränen feucht. „Ich vermisse die Tage in denen wir einfach am Lagerfeuer saßen und richtig gelacht haben.“ Meine Eltern versuchten mich zu umarmen, jedoch spürte ich sie nicht wirklich. „Mein Schatz egal wo wir sind, wir sind immer bei dir, das darfst du nie vergessen.“ erklärte mir meine Mutter. Ich nickte nur, denn es war hart zu verstehen.
 

Ich sprach noch einige Minuten mit meinen Eltern, doch es kam dann doch der Zeitpunkt an dem wir uns verabschieden mussten. Denn die Macht die meine Eltern auf der Erde hielt, erschlaffte von Minute zu Minute. Auch meine Eltern verblassten und auch sie wussten es war Zeit wieder in die andere Welt zurück zu kehren. „Meine Süße es wird Zeit, wir müssen wieder zurück, wir werden uns sicher wieder sehen, dein Vater und ich sind stolz auf dich.“ mein Vater nickte. Ich umarmte ein letztes Mal meine Eltern und lies sie wieder in ihre Welt verschwinden. Kurz danach lag ich auf dem Rücken und musste ausschnaufen. Der Sternenhimmel war wirklich schön, Aya schwebte plötzlich über meinem Gesicht. „Ist mit dir alles in Ordnung?“, ich grinste ihr ins Gesicht. „Alles in Ordnung ich muss nur ein bisschen ausruhen. Wir gehen gleich zurück. Ich will nicht, dass sich Anna und Yoh sorgen machen.“ Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie Yoh sich neben mich gesetzt hatte und anfing zu reden. „Woran denkst du gerade?“, Ich erschrak jedoch konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Ich denke an meine Eltern, warum sie nicht mehr da sind und warum sie gehen mussten.“ aber auf diesen Satz musste ich schon fast wieder weinen, jedoch wollte ich mir vor Yoh keine Blöße geben. „Ich bin froh dass du deine Eltern gesehen hast. Du hast sie wirklich sehr gern.“ begann der schwarz haarige. Ich nickte. Ich war froh, dass Yoh und Aya da waren. Ich fühlte mich dann nicht mehr so allein. Nach einigen Minuten stand Yoh auf und ging zu mir. Ich saß schon wieder fast aufrecht. Ohne ein Wort hockt er sich mit dem Rücken zu mir. „Na komm lass uns nach Hause gehen es wird langsam kalt.“ ich wusste dass Widerworte nutzlos waren also folgte ich und er trug mich Huckepack zum Gasthaus. Als wir ankamen. War ich bereits auf Yohs Rücken eingeschlafen. Yoh grinste nur und brachte mich auf direktem Wege in das Zimmer indem ich schlief. Behutsam legte er mich ins Bett und deckte mich zu. „Bis Morgen, schlaf gut.“ Dann ging auch Yoh zu Bett. Das gesamte Asakurahaus war heute Nacht sehr friedlich, alle schliefen und träumten angenehm.
 

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So das Wars erstmal freu mich über

Komis also bis bald ^^

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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  DreamsYuuka
2018-07-23T07:26:10+00:00 23.07.2018 09:26
Hey^^
Ich weiß nicht ob du hier weiter macht oder nicht? Aber ich findet deine Geschichte richtig gut gelungen und bin genauso gespannt, wie es weiter geht ;)
LG DreamsYuuka♡
Von: abgemeldet
2007-06-01T11:13:38+00:00 01.06.2007 13:13
Dieses Kapitel gefiel mir wieder sehr gut ^^
Man wusste genau, wie sich Sora fühlte und konnte ihre Taten verstehen.
Ich freue mich schon auf das nächste Kappi ^__^
Von:  Rumina-Larissa
2007-05-15T07:32:55+00:00 15.05.2007 09:32
Schönes Kapitel und guter Anfang, Bin richtig neugierig darauf wie es weiter gehen wird. ASag mir bitte bitte bescheidt wenn was neues kommt bin etwas verepilt, finde die FF aber u schön um länger als nötig warten zu müssen ^^
Von: abgemeldet
2007-04-25T12:13:50+00:00 25.04.2007 14:13
Mir gefällt die Geschichte sehr sehr sehr (3 Seiten später...) gut! Bitte schreibe noch ganz viele Kapitel. ^^
Die Geschichte ist wirklich sehr interessant, ich bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht.
Von:  Lesath_Lux
2007-02-11T18:47:09+00:00 11.02.2007 19:47
ja,ich hoff doch das noch gaaaaaaanz gaaaaaaanz viele Kapis folgen werden!!
Den mir gefällt die Geschichte sehr,sehr gut!


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