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Die unerzählte Geschichte

Die Wahrheit über ein Mädchen, das niemals vorkommt (OoO!ohhh)^-^'
von

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Mitternachtstreffen mit den Eltern

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So ja mal wieder ein Kapitel fertig

hat ja wohl lang genug gedauert.

Dannach wird noch ein Kapitel kommen

aber ich denke dann werde ich für ne

lange Zeit pausieren zumindest für

diesen FF

also viel spass beim lesen und los gehts

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Naja nach einer Woche wurde ich wieder entlassen. Ich war fast wieder hergestellt, aber um mich vollständig regenerieren zu können, musste ich noch einige Tage das Bett hüten. Während des Aufenthaltes im Krankenhaus, wurde ich täglich von meinen neuen Freunden besucht. Natürlich freute ich mich sehr, aber ich konnte im selben Moment nicht verstehen wieso sie das taten. Ich hatte ihnen nichts als Probleme gemacht, im schlimmsten Falle hätte ich sogar ein paar Leben eingefordert. Ich beschloss ihnen, wenn wir im Gasthaus EN angelangt waren, die ganze Geschichte über mich zu erzählen.
 

Am Gasthaus EN angekommen
 

Großzügiger weise hatten Run, Yoh, Anna und Manta, mich vom Krankenhaus abgeholt. Während der ganzen Fahrt war es toten still in dem Wagen. Als wir ausstiegen trug mich Li Bailon in das Gästezimmer. Man brachte mir Tee und machte es mir gemütlich. Als schließlich alle anderen Schamanen kamen um mir einen Besuch abzustatten sah ich meine Chance. Alle waren im Raum versammelt. Trey und Ren stritten mal wieder, wegen der Platzverteilung im. Als ich meinen Mund öffnete um etwas zu sagen wurde der Raum toten still. Da ich schon lange kein Wort über meine Lippen brachte musste ich mich zuerst räuspern. „Ich... Ich möchte mich noch einmal für die Gastfreundschaft bedanken und für die Hilfe. Ich weis, dass ich diese Hilfe nicht verdient habe. Ich habe euch nur Ärger gemacht. Deshalb denke ich, dass es nur fair ist wenn ihr mehr über mich wisst.“, Yoh wollte gerade etwas sagen doch ich konnte seine freundlich und zuvorkommende Art nicht mehr ertragen. Nicht dass es mich nicht erleichtert hätte von ihm zu hören, dass das alles Schnee von Gestern sei. Dennoch wusste ich, dass die Realität ganz anders aussah. „Yoh bitte, lass mich erzählen.“ Yoh schloss bei diesen Worten seine Augen und grinste zum Zeichen, dass er mich verstanden hatte. „Also meinen Namen kennt ihr ja bereits alle. Ich heiße Sora Hamasaki. Meine Eltern sind Yumiko und Masaru Hamasaki. Ich verlor sie als ich vier Jahre alt war. Bis zu meinem 6. Lebensjahr war ich praktisch auf mich allein gestellt. Wie ihr wisst besitze ich auch Schamanen Kräfte, deshalb fing ich schon früh an sie zu verstehen. Meine Ausbildung habe ich jedoch bei meinen Großeltern absolviert. Meine Mutter war eine Itako und eine Yuta (Heilerin) und mein Vater ein Schamane. Beide konnten sich wohl damals nicht entscheiden welche Richtung für mich wohl am besten sei. So haben es mir auf jeden fall meine Großeltern erklärt, deshalb haben sie mich alles Lernen lassen. So beherrsche ich die Kraft Geister zu bannen, Wunden zu heilen und mit Geistern zu kämpfen.“, Anna ging auf einmal ein Licht auf. „Deshalb haben sich deine Wunden so schnell geschlossen.“, „Genau. Doch weiter. Ich war mit 12 Jahren mit meiner Ausbildung fertig und zog durch verschiedene Länder um den Mann zu finden der damals meine Eltern getötet hat. Kurz bevor ich an diesem Haus ankam traf ich ihn. Jedoch zog ich den Kürzeren. Als ich halbwegs wieder zu Bewusstsein kam war nur der Name Asakura in meinem Kopf. Ich weis leider auch nicht wieso. Ich erinnere mich wage, dass meine Mutter mal von der Familie erzählt hat. Aber es ist leider schon so lange her. Wie dem auch sei. So kam ich hier her. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja. Ach ja ich bin wie ihr auch am Schamanenkampf dabei.“
 

Bei diesem letzten Satz taten sich von den meisten im Raum Stehenden die Augen weit auf. „WAS? Du machst auch beim Schamanenkampf mit?“. Ich zog aus meiner Tasche in einem versteckten Fach einen orangefarbenen Pager heraus und tippte auf ihn. „Ich will Schamanenkönigin werden.“ Manta war etwas skeptisch das spürte ich in seinen Gedanken, und sofort meldete er sich zu Wort. „Warum möchtest du denn Schamanenkönigin werden?“, darauf erwiderte ich. „Ich denke es sollte eine Welt geben ohne Gewalt, Missbrauch und andere Verbrechen. Jeder sollte ein zu Hause haben in dem er sich wohl fühlt. Ich will das sich alle Lebewesen respektieren und nicht gewaltsam miteinander umgehen, ich weiß wie abgedroschen das klingt, aber wenn man selbst miterlebt hat wie seine Eltern getötet wurden und kein zu Hause hat, ist es doch verständlich.“, Ryu stürzte an mein Bett und wollte mich gerade umarmen. „Sora du bist soooo süß“, als ich ihn mit einer Bradpfanne abwehrte die ich zufällig am Boden gefunden hatte. :). „Wie alt bist du eigentlich?“ wand sich nun Ren an mich. „Also genau genommen bin ich 13 ¼.“ Ryu rappelte sich wieder auf und drehte sich zu mir um und nahm meine Hand. „Oh Sora du bist einfach zu süß, willst du nicht meine Schmanenkönigin werden?“ Meine Begeisterung für diese Frage war sehr begrenzt. Ich fühlte mich als ob ich eine Fliege verschluckt hätte, darauf konnte ich nichts antworten, andererseits musste ich auch nicht, dass übernahm nämlich Trey für mich. „Mann hör auf, sie zu verängstigen du bist echt furchtbar.“, „Stimmt, du bist genauso furchtbar wie Trey Blöd ist.“ entgegnete Ren. „Genau.. äh… was willst du damit sagen Turmfrisur, pass auf ich verpass dir n neues Gesicht“, erwiderte Trey. Der kleine Konflikt entfachte einen kleinen Kampf in dem Ren versuchte die Spitze seines Kopfes in Treys Gesicht zu pieksen. Ich konnte nicht anders mir entglitt ein Lächeln. Auf dass Run aufmerksam machte. „Wow, das war ja das erste richtige kleine Lächeln von dir.“ Ich spürte selbst wie ich errötete, da mich alle interessiert anschauten und abwarteten ob ich nicht noch einmal für sie schmunzeln würde.
 

Anna betrachtete diesen Umstand und musste auch innerlich lächeln. Jedoch als sie ihren Verlobten betrachtete verging dieses Gefühl wieder. Er war ganz in Gedanken versunken. Anna überlegte kurz und legte ihm dann die Hand auf die Schulter. Er schreckte leicht auf, aber als er sie sah lächelte er sie an. „Was ist denn?“, „Das frage ich dich, machst du dir Sorgen um Sora oder um diesen mysteriösen Kerl?“. Yoh fühlte sich durchschaut, woher wusste sie nur immer was ihn gerade bedrückte. Doch irgendwie verwunderte es ihn auch nicht. Sie war ja schließlich die Person die er liebte. Doch dennoch Yoh war ernsthaft besorgt. „Um Beide, Sora wird versuchen diesen Kerl zu finden und einen erneuten Angriff versuchen, sie wird also immer nur diesen Racheakt im Kopf haben, naja und dieser Kerl...mhh... ich denke den werden wir bald wiedersehen.“ Anna nickte.
 

Später
 

Als alle gegangen waren stand ich auf und ging zum Terrassenfenster. Jedoch musste ich feststellen, dass dort schon jemand auf mich gewartet hatte. „Wo willst du denn noch hin?“, Yoh lag in der Wiese und betrachtete den Sternenhimmel, jedoch war er nicht der Einzige der noch wach war. „Stimmt, wir haben es doch schon nach 23 Uhr.“ Anna öffnete das Fenster im 1. Stock und blickte nun mich an. „Ich wollte nur ein bisschen spazieren gehen, die Nacht ist so schön, außerdem wollt ich nicht lange weg bleiben.“, erwiderte ich. Tonlos lief ich über den Garten hinaus aus dem Anwesen. Anna und Yoh blieben zurück. „Yoh tu mir bitte einen Gefallen.“ Die Blond haarige faltete die Hände zusammen und rieb sie sich. „Ist dir Kalt? Was ist denn?“, mit einem leicht geröteten Blick ging er in Richtung Annas Schlafzimmerfenster. „Folge ihr aber unauffällig, es ist ganz schön Kalt heute und sie wird sich noch erkälten.“, mit diesen Worten schloss sie das Fenster und schob die Gardinen vor. Yoh war etwas verblüfft und auch ein wenig enttäuscht, jedoch hatte Anna recht. Sora war erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Also rief er Amidamaru zu sich und die Beiden machten sich auf den Weg.
 

Währenddessen war ich an einem Friedhof angelangt. In dem ich verzweifelt versuchte einen Tempel oder etwas in der Art zu finden. „Was führt dich denn schon wieder an diesen Ort?“ Aya tauchte auf sie bemerkte dass ich fieberhaft nach etwas suchte. „Weißt du was heute für ein Tag ist?“, ohne mich um zudrehen suchte ich weiter. „Nein, was soll denn heute für ein besonderer Tag sein?“, da ich diese Antwort erwartet hatte fuhr ich fort. „Heute ist der Todestag meiner Eltern. Genau vor knapp neun Jahren wurden meine Eltern die Opfer von Hao.“ Aya erschrak jedoch nicht über den Todestag sondern über ihre Frage worauf sie sich entschuldigte. „Das tut mir Leid möchtest du mir sagen aus welchem Grund du dann hier hergekommen bist?“, „Ich werde die Geister meiner Eltern versuchen zu beschwören.“ antwortete ich monoton. „Wie wollt ihr das anstellen? Hast du mir nicht einmal gesagt, dass deine Eltern an einem Ort sind an dem selbst du nicht heran kommst?“, „Das ist mir klar, aber... wenn ich mein Furyoku stark konzentriere kann ich vielleicht mein Blickfeld erweitern und meine Eltern doch aufspüren.“ „Ist es riskant?“ wollte Aya wissen. „Ich hoffe doch nicht, aber ich brauch meine Eltern jetzt.“ heiße Tränen stiegen mir in die Augen. Aya bemerkte wie sehr ich litt, aber sie konnte mir nicht helfen. Nachdem ich mir die Tränen weg gewischt hatte. Fand ich endlich den Tempel und kniete mich vor ihm hin.

Was ich nicht bemerkte war, dass Yoh im Hintergrund zu gehört hatte. „Habt ihr das auch vernommen?“ erfragte Amidamaru. „Ja natürlich.“, „Wir sollten sofort eingreifen.“ Amidamaru empfand es als nötig. Sora so vor sich selbst zu schützen doch Yoh griff ein. „Nein, Sie will dadurch stärker werden, außerdem vermisst sie ihre Eltern ich kann sie gut verstehen. Falls es zu riskant wird schreiten wir ein.“ entschied Yoh. Amidamaru nickte und beide verfolgten so die weitere Szene. Ein Lied ertönte
 

There's no one in town I know

You gave us some place to go.

I never said thank you for that.

I thought I might get one more chance.

What would you think of me now,

so lucky, so strong, so proud?

I never said thank you for that,

now I'll never have a chance.

May angels lead you in.

Hear you me my friends.

On sleepless roads the sleepless go.

May angels lead you in.
 

Yoh schloss die Augen, genau wie Amidamaru empfand er diesen Gesang als wohltuend. Nach dem ich geendet hatte faltete ich meine Gebetskette und versuchte durch Gedankenkontrolle. Ins Totenreich einzudringen. 10 Minuten vergingen, mein Furyoku näherte sich dem Ende ich selbst erschlaffte auch mehr und mehr. Doch dann... Ein Lichtstrahl um ring mich. Die gesamte Szenerie wurde in goldenes Licht getaucht. Die Barrikade in denen meine Eltern durch Hao eingeschlossen waren, war getrennt worden. Meine Eltern standen vor mir. Wieder stießen mir heiße Tränen in die Augen ein Wall aus Schluchzern überkam mich, “Mam...a, Pap...a.” Immer wieder wischte ich mir die Tränen ab um sicher zu gehen dass sie nicht doch noch sofort verpufften. Meine Mutter sprach zuerst. “Ist dass unser kleines Kind?” Sie beugte sich zu mir runter und sah mir in die Augen, durch die ganzen Schluchzer war ich zum nicken gezwungen. “Leibhaftig, dass ist sie unser kleines Mädchen, aber warum weinst du denn?” Mein Vater hatte sich ebenfalls vor mich gestellt. Ich schrie und ich schluchzte, vor Freude des Wiedersehens und aus Hass weil ich wusste dass ich sie nicht berühren konnte. Jedoch versuchten meine Eltern mir in diesem Moment so nah wie möglich zu sein. “Na na, beruhig dich mein Schatz wir sind doch da.” Mein Vater hatte Recht, mein Schreien verstummte von Schluchzer zu Schluchzer. Ich versuchte meine Stimme zu fassen. “Ich... Ich bin so froh... so froh euch zu sehn...”, “Wir auch mein Kind und wie ich sehe bist du ja richtig gewachsen und eine Schamanin bist du auch geworden, du hast ja deinen eigenen Schutzgeist.” erkannte mein Vater voller stolz. Jedoch wand meine Mutter ein. “Nicht so voreilig eine Itako ist sie scheinbar auch geworden, sonst hätte sie uns nicht hier her holen können.” Ich nickte. “Ich bin nach eurem Tod von Großmutter in den Künsten einer Itako und einer Yuta belehrt worden und von Großvater in die des Schamanen. Ich wusste dass ihr euch nie einig ward also hab ich es so gemacht.”, “Du bist eine schöne und vor allem sehr mächtige Schamanin geworden.” bewunderte meine Muter voller stolz und ebenso mein Vater. Ich errötete. „Ich wünschte ihr könntet bei mir bleiben und sehen wie ich bei meinen Kämpfen den Sieg hole. Ich wünschte ihr wäret nie gestorben, ihr fehlt mir so.“ Wieder wurden meine Wangen von salzigen Tränen feucht. „Ich vermisse die Tage in denen wir einfach am Lagerfeuer saßen und richtig gelacht haben.“ Meine Eltern versuchten mich zu umarmen, jedoch spürte ich sie nicht wirklich. „Mein Schatz egal wo wir sind, wir sind immer bei dir, das darfst du nie vergessen.“ erklärte mir meine Mutter. Ich nickte nur, denn es war hart zu verstehen.
 

Ich sprach noch einige Minuten mit meinen Eltern, doch es kam dann doch der Zeitpunkt an dem wir uns verabschieden mussten. Denn die Macht die meine Eltern auf der Erde hielt, erschlaffte von Minute zu Minute. Auch meine Eltern verblassten und auch sie wussten es war Zeit wieder in die andere Welt zurück zu kehren. „Meine Süße es wird Zeit, wir müssen wieder zurück, wir werden uns sicher wieder sehen, dein Vater und ich sind stolz auf dich.“ mein Vater nickte. Ich umarmte ein letztes Mal meine Eltern und lies sie wieder in ihre Welt verschwinden. Kurz danach lag ich auf dem Rücken und musste ausschnaufen. Der Sternenhimmel war wirklich schön, Aya schwebte plötzlich über meinem Gesicht. „Ist mit dir alles in Ordnung?“, ich grinste ihr ins Gesicht. „Alles in Ordnung ich muss nur ein bisschen ausruhen. Wir gehen gleich zurück. Ich will nicht, dass sich Anna und Yoh sorgen machen.“ Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte wie Yoh sich neben mich gesetzt hatte und anfing zu reden. „Woran denkst du gerade?“, Ich erschrak jedoch konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Ich denke an meine Eltern, warum sie nicht mehr da sind und warum sie gehen mussten.“ aber auf diesen Satz musste ich schon fast wieder weinen, jedoch wollte ich mir vor Yoh keine Blöße geben. „Ich bin froh dass du deine Eltern gesehen hast. Du hast sie wirklich sehr gern.“ begann der schwarz haarige. Ich nickte. Ich war froh, dass Yoh und Aya da waren. Ich fühlte mich dann nicht mehr so allein. Nach einigen Minuten stand Yoh auf und ging zu mir. Ich saß schon wieder fast aufrecht. Ohne ein Wort hockt er sich mit dem Rücken zu mir. „Na komm lass uns nach Hause gehen es wird langsam kalt.“ ich wusste dass Widerworte nutzlos waren also folgte ich und er trug mich Huckepack zum Gasthaus. Als wir ankamen. War ich bereits auf Yohs Rücken eingeschlafen. Yoh grinste nur und brachte mich auf direktem Wege in das Zimmer indem ich schlief. Behutsam legte er mich ins Bett und deckte mich zu. „Bis Morgen, schlaf gut.“ Dann ging auch Yoh zu Bett. Das gesamte Asakurahaus war heute Nacht sehr friedlich, alle schliefen und träumten angenehm.
 

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So das Wars erstmal freu mich über

Komis also bis bald ^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DreamsYuuka
2018-07-23T07:26:10+00:00 23.07.2018 09:26
Hey^^
Ich weiß nicht ob du hier weiter macht oder nicht? Aber ich findet deine Geschichte richtig gut gelungen und bin genauso gespannt, wie es weiter geht ;)
LG DreamsYuuka♡


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