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Liebe... sie müssen zueinander finden!

eine One Piece Fanfic mit Nami und Sanji, die ineinander verliebt sind...
von

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Simplicity

Kapitel 60:

Simplicity
 

Ruffys Sicht

Wir hatten einen Test geschrieben, sowie auch einen zurückbekommen. In Geschichte hatte ich eine

gute Note, mich interessierte das total viel, und bei einer Zwei Plus konnte man echt nicht meckern!

Dann hatten wir Musik geschrieben, über das mittelalterliche Musikverständnis und das war auch total

einfach. Der Lehrer, den wir da hatten, war immer ein total witziger Typ. Bei dem passte ich immer...

oder sagen wir meistens auf. In der Pause redeten alle über die Tests und ich war voll gut dabei. Dann

kam es aber auf kommenden Montag zur Sprache, weil da der Kursausflug war. „Ruffy, sitzen wir

nebeneinander?“ fragte mich Vivi ganz dolle lieb von der Seite und ich wurde wieder ganz gummiweich.

„Ja, klar!“ freute ich mich direkt im kommenden Augenblick und drückte sie an mich. Manchmal hatte

ich noch diese kleinen Gefühlsausbrüche, da fand ich sie so toll und hübsch und lieb, dass ich sie

immer wieder blitzartig an mich drücken musste. Am Anfang fand sie das noch überraschend, aber war

jetzt okay und normal. Die anderen fanden dass dann auch immer lustig und stichelten Vivi damit, aber

meiner Schönen machte das nichts aus. Wenn ich auch nur in ihre hübschen Augen sah, vergaß ich die

halbe Welt um mich herum. Bei Nami entschuldigte sie sich dann, dass sie nicht neben ihr sitzen würde,

aber das war für unsere gemeinsame Freundin kein Problem. Sie sah irgendwie andauernd zu Lysop

oder zu Sanji, vielleicht hatten die beiden ja im Test bei ihr abgeschrieben und sie wollte als

Gegenleistung etwas einkassieren. Hah, so gut kannte ich Nami schon und so weit konnte ich auch

denken, um so was vermuten zu können! Von wegen, ich und naiv, hihi.^ ^
 

„Und, was macht ihr dieses Wochenende?“ warf Sanji ein und jeder beteiligte sich gleich an der Frage.

„Ich geh noch mal jobben, dann kann ich mir ein neues PS2-Spiel kaufen.“ freute sich Lysop, er machte

immer irgendwas als Mechaniker bei einem Bekannten von ihm. Zorro murrte irgendetwas, von wegen

er hätte keine Zeit und Nami meinte: „Ich kann auch nicht, bin bei einem Freund.“ Apropos Freund,

Freundin, ich wandte mich an Vivi. „Kommst du dann morgen zu mir?“ Als sie nickte freute ich mich

wieder wie blöd, ich fand es richtig schön, wenn wir uns außerhalb der Schule trafen. Mit einem Mal

kam ein kräftiger Wind auf und wir stellten uns alle mit dem Rücken dazu hin. „Boah.“ sagte Lysop und

ich hielt meinen Hut fest, den ich an dem Tag ausnahmsweise aufgesetzt hatte. Zu Vivi herübersehend,

dah ich, dass ihr sprichwörtlich die Haare um die Ohren flogen und sie fielen ihr total ins Gesicht. Ich

nahm wieder ihre Hand und zog sie zu mir, keine Ahnung wieso, aber ich wollte sie nahe bei mir haben.

Auch die anderen schmollten ein bisschen und warteten ab, bis sich der Wind gelegt hatte und so kam

es dann auch. Irgendwie fiel mir auf, dass es heute schon wieder nicht nach Zigaretten roch. Sanji hatte

seit Kurzem aufgehört zu Rauchen, was ich ganz klasse fand. Davon gehen nämlich nur die Lungen

kaputt und sonst hätte er garantiert noch Probleme gekriegt, wenn er so weitergemacht hätte. Ich

wollte ihn gerade darauf ansprechen, doch Nami redete dann plötzlich mit ihm. „Soll ich was

mitbringen?“ Sanji nickte und ich wollte gerne wissen, um was es ging, doch da mischte sich Zorro ein.

„Hey, Ruffy, Robin hat mir was vorgeschlagen, was wir am Mittwoch machen könnten.“ Die große

Schwarzhaarige, also seine neue Freundin? „Ja? Was denn?“ war ich gespannt darauf, und er freute sich

richtig. Ich sah Zorro gerne so fröhlich, denn ansonsten war er ein zurückhaltender Typ. „Sie kennt da

so ’nen coolen Platz, wo wir dann hinkönnen. Wenn alle Zeit haben machen wir das auch, okay?“ Klar

war ich damit einverstanden, immer für was Neues offen. „Glasklar!“ strahlte ich ihn an und Vivi drückte

zeitgleich meine Hand. Da klingelte es schon zum Pausenende, bevor ich fragen konnte, was das für ein

Vorschlag war, denn wir begaben uns zurück zum Klassensaal. Würde ich ihn eben dort fragen, auch

kein Problem.
 


 

Sanjis Sicht

Auf dem Weg zum Klassensaal strahlte ich Nami an. Dank ihr hatte ich wieder gute Chancen, zumindest

mein Fachabi zu bestehen. „Was ist?“ lächelte sie mich wissbegierig an und ich wollte sie am Liebsten in

die Arme schließen, aber war geduldig. Ich beugte mich zu ihr rüber und flüsterte in ihr Ohr, dass ich

sie liebe. Verliebt nahm ich ihre Hand in meine und beschloss, sie nicht mehr loszulassen. Würden die

anderen sehen, dass wir Händchen hielten, war es mir egal, dann wären sie zumindest aufgeklärt. „Du,

Sanji?“ hörte ich wieder einmal ihre bezaubernde Stimme, doch dieses Mal in einem gewissen Unterton,

und sah in ihre schönen Augen. „Ja?“ Wir blieben im Schulgang stehen, die anderen waren mit Planung

für die kommende Woche beschäftigt und somit gut abgelenkt. „Sag mal, ... darf ich dir eine Frage

stellen?“ meinte sie letztendlich, da sie wohl nicht so direkt fragen wollte. „Immer doch.“ Bot ich ihr

großzügig an und war neugierig. „Ähm...“ Ihr Blick war gesenkt, was hatte sie nur auf dem Herzen? Sie

sah so hübsch aus, wirklich zum Verrücktwerden. „Besucht du... manchmal deine Mutter?“ fragte sie

mich leise und ihre Worte trafen mich auf den ersten Schlag. Wie kam sie denn darauf!? Ich hatte eine

Schocksekunde, in der ich glaubte, meine Stimme verloren zu haben, denn mit so was hatte ich

garantiert nicht gerechnet. Nicht von Nami an so einem idyllischen Schultag. „Nami... du weißt, dass...“

...meine Mama gestorben ist. Wieso fragte sie das? Sie antwortete mir langsam sprechend. „Ja, weiß ich.

Ich meine ... ob du manchmal ... an ihr Grab gehst?“ Über so was Ernstes hatte ich noch nie mit ihr

gesprochen und ich wollte es auch gar nicht. Okay, von ihr aus gesehen wollte sie ein bisschen mehr

über mich erfahren, aber darüber reden konnte ich einfach nicht. Ich konnte nicht.
 

Natürlich merkte ich, dass Nami vorsichtig bei dem Thema war, um nichts Falsches zu sagen, aber es

bildete sich schon ein ganz schön großer Kloß in meinem Hals. Sollte ich ihr darauf etwa antworten?

Wenn ich jetzt antwortete, würde sie weiterfragen und das mochte ich nicht. Ich wollte mich bei ihr

nicht unwohl fühlen, also weg mit dem Thema. „Ja, aber darüber möchte ich nicht reden.“ sagte ich mit

kühler Stimme, auch wenn ich sie nicht abblitzen lassen wollte. „Okay.“ Sie streichelte meine Hand um

mir verständlich zu machen, dass es wirklich okay war, dass sie darauf schon vorbereitet war, also dass

ich abblocken könnte. Die Lehrerin kam auch schon die Treppe hoch und alle machten ihr Platz. Ruffy

wandte sich noch schnell zu mir. „Sanji, hast du’s mitgekriegt?“ „Hm? Was denn?“ tat ich so, als wäre

kein Chaos in meinem Körper, und er entgegnete mir: „Herr Raul hat uns Jungs angeboten, eine

Fußballmannschaft zu trainieren! Da machen wir alle mit!“ Herr Raul war unser Sportlehrer und ich fand

dass eigentlich eine gute Idee, ich mochte Fußball. „Und wann geht’s los?“ erkundigte ich mich und

bekam ein „In drei Wochen fängt er an. Morgen lässt er eine Liste zum Eintragen in der Klasse

rumgehen.“ zur Antwort. „Kostet das auch was?“ war mein einziges Bedenken, doch er stellte es frei.

Super. Manchmal beneidete ich Ruffy noch, da er so ganz ohne Sorgen lebte und immer so gut drauf

war. Ich persönlich war noch manchmal in mich gekehrt, und immer wieder machten mir bedrückende

Fragen zu schaffen. Jetzt war es Nami, die sie mir stellte und es fiel mir schwer, ihr auszuweichen, aber

ich konnte noch nicht so leicht über Mamas Verschwinden reden. Sie war tot, aber ich hatte es noch so

im Gefühl, als wäre sie nur eine Zeit lang fort gegangen und ich würde sie schon im nächsten Jahr

wieder sehen. Und die Wahrheit, das Wissen, dass es doch nicht so war, machte mir solche Probleme.

Alle Schüler waren nun im Klassensaal drinnen und ich hielt Nami, die mit mir die letzte vor der Tür

war, kurz zurück, um sie an mich zu drücken und ihre Wärme zu spüren, für einen kurzen Moment. Sie

erwiderte die Umarmung auch, und mich plagte wieder die Frage, wie ich ihr hundertprozentig zeigen

konnte, wie sehr ich sie liebte?
 

erstellt am 01.06.2007

4Kolibris,

Elena



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Janina
2008-04-09T08:56:42+00:00 09.04.2008 10:56
Aws, wie süß!!^__________________________^~♥ Saanjiiii... Wie er ihr zeigen kann wie doll er sie liebte...*____*
hihihi Bei Ruffy musste ich so lachen!!XXXD Zitat:
"Hah, so gut kannte ich Nami schon und so weit konnte ich auch
denken, um so was vermuten zu können! Von wegen, ich und naiv, hihi.^ ^"
*prust* Jaja, gar nicht Naiv!!XXD~~
*knuddel drück*
WEITAAAA
Von: abgemeldet
2007-06-04T13:07:25+00:00 04.06.2007 15:07
Och wie niedlich ^///^
Aber es ist für Sanji wohl wirklich schwer, über seine Familie zu sprechen, da sie ihn ja recht schlecht behandelt haben, nicht? ._.'
E-san


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