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Palabras de la sabiduría - Worte der Weisheit

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Wiedersehen macht Freude?

Palabras de la sabiduría – Worte der Weisheit
 

Teil 2 Wiedersehen macht Freude?
 

Und nun geht es munter weiter mit Fernando Torres und seinem Urlaub in Berlin. Ein zu der Fanfic passendes Lied ist übrigens „What you believe in“ von Take That.

@Uli_chan: Gut, dann hab ich mein Ziel ja erreicht

@DaBlackGohan: Jop. Die Daten sind für jeden Fan ein muss. Man muss ja Hintergrundinfo haben. Ja ich glaub Fußballaction wird nicht viel in der Fanfic vorkommen. Wer weiß, vielleicht bau ich für dich ja eine Szene ein.

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Rückblick:
 

Aus dem Hinterzimmer hörte man eine Schranktüre zuknallen und schließlich kam ein junges dunkelhaariges Mädchen im Spanientrikot aus dem Raum und ging zu ihrer Kollegin. Fernando erkannte sie sofort. Nein, das konnte jetzt unmöglich wahr sein. Wie viele Menschen gab es in Berlin? Sie sah aus wie eine dunkelhaarige Variante ihrer Mutter. Gar kein Zweifel. Er sah sie total verwirrt an. „Anna…“, dachte er nur.

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Seine Großmutter hatte es doch faustdick hinter den Ohren. Das hatte sie also geplant. Kein Wunder, dass sie auf dieses Hotel gekommen war. Er war voll und ganz drauf reingefallen. Fernando seufzte. Was sein musste, musste sein. Also würde er doch kurz mit Anna sprechen müssen, denn direkt abreisen konnte er ja auch nicht.
 

Derweil stand Anna hinter ihrer Kollegin Fabienne und sah sie an. „Und wo ist unser spanischer Gast jetzt?“, fragte sie. „Der sitzt dahinten. Solltest dich aber festhalten, wenn du ihn siehst.“, entgegnete Fabienne grinsend ohne vom Bildschirm aufzuschauen. Anna verstand das nicht so recht. Sie hatte nämlich noch keine Ahnung, dass Fernando ein Zimmer reserviert hatte. Sie zuckte mit den Achseln und ging zu der Sitzgruppe in der Fernando Platz genommen hatte. Erst ungefähr 5 Meter davor sah sie sich den Gast einmal genauer an. Wie erstarrt blieb sie stehen. Das musste eine Fata Morgana sein! Sie zwickte sich erstmal in den Arm. Zu ihrem eigenen Erstaunen wachte sie aber nicht auf. Fernando Torres in ihrem Hotel? Ob er sie überhaupt noch kannte? Was wollte er denn hier? Sie atmete einmal tief durch und ging die letzten fünf Meter zu ihm herüber.
 

„Hallo.“, sagte sie nur. Fernando blickte auf und musterte die junge Frau vor ihm. Aus der Nähe war ihre Ähnlichkeit mit ihrer Mutter noch viel deutlicher. Groß war sie geworden, um die 1,80 m herum, dachte Fernando. Sie war recht hübsch, aber nicht überdurchschnittlich und wirkte wie das nette Mädchen von nebenan. In der Hinsicht hatte sie sich nicht wirklich verändert. „Hallo Anna.“, antwortete er. Sie setzte ein Grinsen auf. „Das meinte meine Chefin heute Morgen also, als sie mir gesagt hat wir bekämen einen besonderen spanischen Gast ins Haus.“ „Dahinter steckt meine Großmutter.“, entgegnete er kühl. Sie sollte ja nicht denken er sei freiwillig hier. Anna verstand die versteckte Aussage sofort. Er war also immer noch sauer. Fernando war schon immer recht nachtragend gewesen, aber dass es so extrem ist, hätte Anna nie gedacht. „Komm, ich zeig dir dein Zimmer.“, entgegnete sie. Fernando stand auf und nahm seinen Koffer. „Darf ich überhaupt noch Fernando sagen, oder muss ich dich jetzt mit Señor Torres ansprechen?“, fragte sie ihn. Okay, seine Aussage war also angekommen dachte er. „Wenn du willst dass ich dich mit Señora Sanchez anspreche, dann ja. Das ist doch noch dein Name, oder?“ „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du es nicht von irgendwem erfahren hättest wenn ich verheiratet wäre?“ Da hatte sie Recht. Seine Großmutter und seine Mutter hätten ihm das sicher direkt erzählt. Er antwortete nicht, sondern ging langsamen Schrittes los.
 

Anna führte ihn zum Aufzug und blieb davor stehen. Sie drückte auf den Knopf und wartete auf den Aufzug. Fernando nutzte die Gelegenheit um sich ihr Trikot mal näher anzusehen. „Du traust dich heute wahrhaftig damit herumzulaufen?“ Anna sah ihn verständnislos an. „Wieso?“ Fernando seufzte und blickte zu Boden. War das nicht eigentlich klar? Nach diesem frühen Aus der Mannschaft konnte man doch nicht in ihrem Trikot rumlaufen. Anna sah ihm an, was er gerade dachte. „Ein frühes Aus ist nicht das Ende der Welt.“ Fernando nickte. Das wusste er selbst, aber als Außenstehender war es immer einfacher so was zu sagen.
 

Der Aufzug kam an und die beiden stiegen ein. Anna drückte auf den Knopf für die zweite Etage. Fernando beobachtete sie aus dem Augenwinkel. „Und du hast wirklich nicht gewusst dass ich komme?“ Anna schüttelte den Kopf. „Ich hatte gestern frei.“ Der Aufzug kam nun im zweiten Stock an und die Türe öffnete sich. Anna verließ den Aufzug als erste und ging vor. Nur kurze Zeit später blieb sie vor einem Zimmer stehen und drückte Fernando einen Schlüssel in die Hand. „Dein Zimmer.“, sagte sie und wies auf die Türe. Fernando öffnete sie und trat ein.
 

Das Zimmer war erstaunlich groß. Fernando hatte viele Hotels in seiner Karriere gesehen, aber dieses Zimmer gefiel ihm wirklich gut. Das Zimmer hatte ein großes Bett, eine Couch mit Tisch und einen Fernseher. Anna beobachtete ihn genau. Die Chefin hatte ihn in eins der schönsten Zimmer des ganzen Hotels gesteckt. „Über den Fernseher kannst du drei spanische Programme angucken. Mit mehr können wir hier leider nicht dienen.“ Fernando nickte. „Ich bin auch nicht zum fernsehen hier. Ich will die Stadt sehen.“ Anna nickte. „Wenn du noch was brauchen solltest erreichst du mich oder meine Kollegin an der Rezeption.“ „Danke.“ Sie setzte ein lächeln auf. „Wofür? Das ist mein Job.“ Da hatte sie wohl Recht. Er war schließlich Gast in dem Hotel in dem sie arbeitete. Also nichts Besonderes. Wie kam er überhaupt darauf? „Und hast du irgendwann auch mal frei?“, fragte er dann. „Natürlich. Warum fragst du?“ Gute Frage, wieso fragte er das überhaupt? Eigentlich wollte er mit ihr doch so wenig wie möglich zu tun haben. Okay, sie war die perfekte Fremdenführerin für ihn, immerhin sprach sie ja fließend Deutsch, aber eigentlich wollte er ja nur seine Ruhe hier haben. Noch ehe er etwas sagen konnte, drückte Anna ihm einen Zettel in die Hand. Fernando guckte verdutzt darauf. „Sollte dir langweilig sein kannst du mich ja anrufen.“ „Okay.“, antwortete er nur. Anna lächelte und öffnete die Türe. „Bis dann.“, sagte sie und ging.
 

Fernando ließ sich auf das Bett fallen. Toller Urlaub war das ja. Da hätte er es doch bevorzugt von den spanischen Medien in der Luft zerrissen zu werden. Die Woche, die er sich vorgenommen hatte zu bleiben würde irgendwie schon vorbeigehen, aber trotzdem war es dumm gelaufen. Er starrte an die Decke. Das ganze war sicherlich früher aus dem Ruder gelaufen, aber er war damals noch ein Kind gewesen. Und mittlerweile war es sicher zu spät für einen Rückzieher. Damals hatte er die Hintergründe einfach nicht verstanden. Für ihn zählten nur die Fakten und die waren für ein achtjähriges Kind doch sehr überzeugend gewesen.
 

Alles was er damals wusste, war dass er Anna sein Leben lang kannte. Sie hatte mit ihren Eltern auf der anderen Straßenseite gewohnt. Anna war nur einen Monat jünger als er, weswegen die beiden immer miteinander gespielt hatten. Sie galten damals sogar fast als unzertrennlich. Sie beide hatten immer dieselben Interessen und Träume gehabt. Beide wollten sie irgendwann einmal professionell Fußball spielen. Stundenlang hatten sie in ihrem Baumhaus in seinem Garten gesessen und phantasiert. Bis Anna eines sonnigen morgens im Mai weinend zu ihm herüber kam und ihm sagte dass sie fortgehen müsse. Naiv wie er damals war fragte er sie, wie weit die Straße runter sie denn ziehen würde. Aber Anna schüttelte den Kopf. Sie würde Spanien verlassen. Annas Oma mütterlicherseits war schwer krank geworden und ihre Mutter wollte sie pflegen. Annas Mutter war nämlich keine Spanierin.
 

Für ihn war die Sache klar. Dann sollte sie doch einfach bei ihrer Oma hier bleiben und ihre Eltern allein los ziehen lassen. Aber das konnte sie nicht. Dann wurde seine Erinnerung etwas schwammig. Er erinnerte sich nur noch daran, aufgesprungen zu sein. Er begann sie anzuschreien und sagte ihr wie sehr er sie hasste. Sie würde ihn allein lassen. Das konnte sie unmöglich tun. Dann hatte er das Baumhaus verlassen. Ab diesem Tag hatte er kein Wort mehr mit Anna gesprochen. Sie hatte damals einfach alles kaputt gemacht. An dem Tag als sie abreisen sollte, war sie extra noch einmal herübergekommen, um sich von ihm zu verabschieden aber er weigerte sich vehement sein Zimmer zu verlassen. Sie würde noch verstehen, dass sie ihn brauchte. Sie würde wiederkommen. Definitiv. Da war er sich sicher gewesen.
 

Anfangs hatte Anna ihm verzweifelt immer wieder Briefe und Postkarten geschickt, in der Hoffnung er würde ihr antworten, aber er antwortete nie. Und so kamen irgendwann auch keine Postkarten und Briefe mehr zu ihm. Und so vergingen die Jahre. Als seine Oma ihm an seinem 16. Geburtstag einen Stapel alter Briefe und Postkarten, die sie über die Jahre aufgehoben hatte, geben wollte, war er ausgerastet und hatte die Briefe zerrissen und in den Kamin geschmissen. Anna war für ihn tot. Sie hatte es sich gewagt ihn zu verlassen, also würde er sie auch verlassen. Sie hatte ihr eigenes Leben und er inzwischen auch und so sollte es auch bleiben. Anna würde nie nach Spanien zurückkommen. Würde sie das wollen hätte sie es doch längst getan. Und dann kam sein Erfolg. Von heute auf morgen wurde aus Fernando Torres erst ein spanischer und dann ein internationaler Fußballstar. Er spielte mit 17 in der Primera Division, machte Werbung für Racer-Uhren, Kellogg’s Frosties, Pepsi und Pepe Jeans. Ja er hatte sogar in einem Musikvideo mitgemacht. Er hatte seinen Lebenstraum verwirklichen können und das ohne Anna.
 

In dem Moment schallte „Ya nada volvera a ser como antes“ von El canto de loco, sein Handyklingelton, durch den Raum. Den Ton hatte Daní Martin, Leadsänger der Gruppe und guter Freund von Fernando, ihm auf sein Handy geladen, damit er auch ja immer an den lustigen Videodreh erinnert würde. Ein Blick auf das Display verriet ihm, dass die Nummer seiner Oma ihn anrief. Er klappte sein Handy auf und ging dran. Entgegen der Hoffnung, dass eventuell doch seine Mutter oder sein Vater am Telefon sein könnte, meldete sich Fernandos Großmutter um sich zu erkundigen wie er sich denn fühle und ob er schon angekommen sei. Er antwortete mit Ja und nutzte die Gelegenheit sich gleich bei seiner Oma für diesen fiesen Trick zu beschweren. Seine Oma seufzte. „Das war nun mal der einzige Weg euch beide dazu zu bekommen euch irgendwann einmal zu sehen. Ich kann nicht positiv mit meinem Leben abschließen, wenn ich Annas trauriges Gesicht von damals noch vor mir sehen muss. Ich verlange ja nicht, dass ihr Freunde werdet. Das einzige worum ich dich bitte ist dich mit ihr über die Sache damals auszusprechen. Ich glaube damals ist viel gedacht, aber zu wenig gesagt worden.“ Fernando seufzte. Da hatte sie leider Recht. „Ich weiß. Aber…“ Seine Großmutter fiel ihm ins Wort. „Kein Aber. Deine Mutter steht gerade hinter mir und stimmt mir zu. “ Fernando seufzte. Wollte man den nächsten Morgen noch erleben, sollte man niemals etwas gegen spanische Frauen sagen. Seine Oma und seine Mutter neigten stark zu Temperamentausbrüchen. „Okay.“, sagte er nur knapp. „Viel Spaß.“, flötete seine Großmutter zufrieden in den Hörer und legte auf.
 

Fernando stand auf und trat auf den Balkon. So wie seine Großmutter das am Telefon gesagt hatte klang das alles ja einfach. Aber in der Realität war es eben überhaupt nicht einfach. Wie sollte er ihr das erklären, damit sie ihn auch nicht falsch verstand? Er würde halt improvisieren müssen. Er zog den Zettel den Anna ihm gegeben hatte aus seiner Hosentasche und sah drauf. Nein. Er wollte es ja nicht überstürzen. Er würde jetzt erstmal seine Koffer auspacken und das Hotel erkunden.
 

Anna war derweil fast schon wieder an der Rezeption angekommen. Sie war nicht den direkten Weg zurückgegangen, sondern hatte ihren Weg durch ein paar Umwege verlängert. Sie hatte nachdenken müssen. Was wollte er hier? Er hatte ihr indirekt zu verstehen gegeben, dass er immer noch nicht wirklich mit der Sache damals abgeschlossen hatte. Aber was wollte er dann hier? Das konnte unmöglich Zufall sein. Ihre Kollegin Fabienne erwartete sie bereits mit einem Grinsen im Gesicht. „Hatte ich Recht? Eins muss man euch Spaniern ja lassen. Ihr habt immer extrem gut aussehende Fußballspieler. Da konnte man gestern Abend schon fast Mitleid haben. Schade, dass er kein Franzose ist.“, erklärte sie Anna. Die sah ihre Kollegin nur genervt an. Das hätte sie wohl gern. Musste die schon wieder mit gestern anfangen? Irgendwann würde auch Frankreich rausfliegen. Und das hoffentlich bald. Dann würde Fabienne endlich damit aufhören. Für einen kurzen Augenblick spielte Anna mit dem Gedanken Fabienne zu erzählen, dass Fernando früher ihr Nachbar gewesen war. Das hätte ihr definitiv das Mundwerk gestopft. „Hast du wenigstens ein Autogramm?“, fragte Fabienne neugierig. „Nein.“ „Warum nicht? Ich dachte er wäre dein Lieblingsspieler?“ Anna lächelte. „Ich wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Er ist ja noch was länger hier.“ Daran hatte sie gar nicht gedacht. Sie war so verwirrt darüber gewesen als er auf einmal vor ihr gestanden hatte, dass sie das total verplant hatte. Sie setzte sich hin und machte sich wieder an die Arbeit.
 

Fernando packte seinen Koffer aus und verstaute seine Sachen im Schrank. Anschließend wollte er mal das Hotel und seine Umgebung erkunden. Aber wo war seine verfluchte Sonnenbrille? Ohne das Ding würde er selbst in Deutschland nicht herumlaufen können. Auch nach einer Viertelstunde anstrengenden Suchens konnte er sie nicht finden. Sie musste also noch im Auto liegen. Der Tag war bislang ja echt zum schnell wieder vergessen. Er schnappte sich seinen Autoschlüssel und verließ sein Zimmer. Dann würde er eben direkt vom Auto aus in den Garten des Hotels gehen. Als er im Erdgeschoss aus dem Aufzug ausstieg und Richtung Ausgang ging sah er Anna mit ihrer Kollegin an der Rezeption sitzen. Während Anna seelenruhig am PC saß und arbeitete, beobachtete die Französin ihn genau. Sie sagte irgendetwas zu Anna was er nicht verstand. Das einzige was er raus hörte war sein Name. Anna sah ihre Kollegin genervt an und antwortete auch etwas, was er nicht verstand. Aber ihr Blick sagte schon alles. Anna schien die Französin nicht wirklich leiden zu können. Sie blickte auf und sah Fernando mit einem Gott-wie-ich-sie-hasse-Blick an. Fernando grinste und verließ die Hotellobby um die Sonnenbrille zu holen.
 

Im Auto angekommen fand er die Brille recht schnell im Handschuhfach. Genauso wie einen Zettel und einen Stift. Er schrieb eine kurze Notiz und ging wieder nach drinnen. In der Hotellobby wurde wieder jeder seiner Schritte von der Blondine an der Rezeption beobachtet. Langsamen Schrittes schlenderte Fernando zur Rezeption und blieb irgendwann vor Anna und ihrer Kollegin stehen. Anna sah auf und guckte ihn an. Noch ehe sie irgendetwas sagen konnte, drückte Fernando ihr einen Zettel in die Hand, zwinkerte und ging davon. Fabienne guckte Anna verwirrt an. Was war denn jetzt los? Anna musste sich das grinsen verkneifen. Das hatte gesessen. Danke Fernando. „Anna??“ „Ja?“ „Was steht auf dem Zettel?“ Ja, der Zettel. Das wüsste sie selbst auch gerne. Anna lehnte sich zurück und klappte den Zettel auf. „Spanien – Frankreich: Steilvorlage von Torres. Sanchez im Ballbesitz. Mach was draus.“ Darunter hatte er seine Handynummer geschrieben. Gott, war er kindisch. El niño passte wirklich zu ihm. „Was steht denn jetzt drauf?“, fragte Fabienne wieder. Anna drehte sich zu ihr um und lächelte. „Seine Handynummer.“ „WAS?“, fragte Fabienne verblüfft. Anna grinste überlegen. „Spanische Fußballer sind eben doch besser als Franzosen. Die gehen auch mal mit einfachem Hotelpersonal aus.“ Dann stand sie auf. „Ich komme gleich wieder.“ Unter dem immer noch verblüfften Blick ihrer französischen Kollegin verließ Anna die Hotellobby in Richtung Garten.
 

Fernando saß draußen im Garten an der Bar und trank sein erstes deutsches Bier. Das war ja mal eine lustige Aktion gewesen. Auch wenn es ein wenig unfair gewesen war. Er beobachtete ein paar Kinder die auf einer Wiese neben dem Pool Fußball spielten. „Jetzt weiß ich wenigstens, warum man dich in Spanien immer noch el niño nennt.“, sagte eine Stimme hinter ihm. Fernando drehte sich um und blickte auf eine grinsend dastehende Anna. „Du weißt doch, manche Leute werden nie erwachsen.“ Anna nickte und drückte ihm jetzt einen Zettel in die Hand. „Ich muss weitermachen.“ Fernando schüttelte den Kopf. Solche Spielchen hatten sie schon als Kinder lustig gefunden. Er begutachtete den Zettel.
 

„Spanien – Frankreich 1:0. Ball im Mittelfeld. Pass auf Torres. Feierabend 21:00 Uhr.“ Fernando grinste. Möge das Spiel also beginnen.
 

To be continued.
 

So das war Teil 2.

Hoffe wir sehen uns zum dritten Teil.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Uli_chan
2007-01-03T19:11:55+00:00 03.01.2007 20:11
also...^^
wie ich schon sagte: GEIL... die Idee mit dem Zettel^^
auch sonst wieder... du weißt schon^^
*knuddl*
bis zum nächsten Mal^^
deine Uli_chan


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