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Liebe und Intrige in Ägypten

von

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Kapitel 19

Die Vorbereitungen für die Hochzeit waren im vollem Gange. Die Einwohner Thebens nahmen die Botschaft, dass Atem und ich heirateten freudig auf und Veranstalteten am selben Tag noch eine Feier. „Ach komm schon! Komm mit in die Stadt. Die geben unseretwegen eine Feier. Wie sieht es den aus, wenn wir da nicht erscheinen? Und außerdem wird es sicher lustig!“ „San, ich weiß noch nicht. Ich habe noch so viel zu tun.“ Ich sah in kurz an ging zur Tür und wollte nach Teana, Sakura; Tela und Silia gehen. „Wo willst du hin?“ „Zu meinen Freundinnen, die mit mir zum Fest gehen.“ Ich verlies den Raum und ging zum Schlafsaal. „Hallo! Und wist ihr schon, was ihr anziehen werdet?“ „Ja klar!“, erklang es im Chor. „Und weiß du schon was du anziehen wirst?“, fragte mich Teana. „Ich weiß noch nicht.“ „Was? Die geben deinetwegen ein Fest und du weißt nicht was du anziehen sollst? Was zieht den dein Verlobter an?“ „Atem will nicht hingehen!“ Und so ging das eine ganze Stunde. Sie löcherten mich mit Fragen und ich sie! „Du musst dich langsam fertig machen, sonst kommen wir zu spät! Wir holen dich in 20 Minuten ab!“ Und so wurde ich aus dem Zimmer geschmissen. Im Gemach stand ich nun vor dem Schrank und wusste nicht was für ein Kleid ich tragen sollte. Schließlich entschied ich mich für ein Sandfarbenes. Es klopfte. „Herein!“ „Wir sind es nur!“ Atem kam vom Balkon in den Raum hinein. „Oh! Hallo!“ „Guten Tag, mein Pharao!“, erklang es wieder im Chor. „Du gehst schon los?“ „Ja, das Fest fängt in fünf Minuten an. Und was machst du so?“ „Ich muss mir noch einige Schriftrollen durchlesen. Viel Spaß auf dem Fest. Aber komm bald zurück!“ So gingen wir fünf Mädchen auf das Fest. Wir wurden herzlich von den Leuten begrüßt. Überall war es hübsch mit Blumen dekoriert. Das gefiel mir sehr gut. Wir tanzten mit den Leuten, redeten mit ihnen und aßen etwas. Die Sonne war schon längst untergegangen, sodass die Sterne am Nachthimmel leuchteten. Wir gingen langsam wieder zurück zum Palast. Vor dem Schlafsaal verabschiedete ich mich von den vieren und ging alleine weiter zum Gemach. Als ich um eine Ecke bog, sah ich Asuran die gerade in einem sehr knappen Outfit in das Gemach ging, indem Atem war. Diese Schlange konnte es einfach nicht lassen. Ich ging zur Tür und hörte Stimmen von drinnen. „Hallo, mein Pharao!“ „Asuran, was willst du denn hier?“ „Ich wollte euch Gesellschaft leisten, da ihr ja alleine seit.“ „San kommt gleich zurück, geh lieber!“ „Aber, aber, mein Pharao! Solange können wir doch unseren Spaß haben.“ „Asuran, was soll das?“ Ich hörte nur wie zwei Körper aufs Bett fielen. „Lass das Asuran! Geh runter von mir, sonst rufe ich die Wachen!“ „Es stehen keine Wachen vor der Tür. Die sind alle beim Fest! Ihr seit doch nur hier geblieben, weil ihr wusstet das ich auch hier bleiben würde. Ihr wollt mich doch auch und nicht diesen Bauerntrampel!“ „Lass es gut sein Asuran. Ich liebe nur San und...“ Doch seine restlichen Worte, die er sagen wollte, gingen in einem Kuss unter. Jetzt reichte es mir. Was fiel dieser dummen Schlampe ein, sich an Atem ranzumachen. Ich ging in den Raum und sah, dass Asuran auf Atem saß, der sich wiederum versuchte von ihren Kuss zu lösen, aber ohne Erfolg. „Guten Abend Asuran! Was für eine schöne Überraschung dich hier zu sehen.“ Sie sah mich an. „Oh! San schon vom Fest zurück? Ich wollte nur deinen Verlobten trösten, da er ja hier so alleine war.“ „Ja das sehe ich und jetzt geh runter von ihm!“ „Warum sollte ich? Wir haben doch gerade so schönen Spaß zusammen.“ „San, es ist nicht so, wie es aussieht. Ich...“ „Sei ruhig, Atem!“ Ich ging langsam auf die beiden zu. Ich schubste Asuran von Atem und dann vom Bett. „Du hast hier nichts zu suchen, verschwinde!“ Atem stand schnell auf. „Und was wenn ich nicht gehen will?“ Sie ging schnell auf mich zu und sprang auf mir, sodass ich zu Boden viel. „Was kannst du schon gegen mich ausrichten, du dummes Gör?“ Mir reichte es. Ich nahm mein Fuss, legte diesen auf ihren Bauch und schleuderte sie über mich hinweg. Asuran knallte gegen die Wand. „Jetzt ist aber gut! Hört auf sonst passiert einen von euch noch was.“, meldete sich nun Atem. Doch keiner von uns beiden hörte auf ihn. Wir gingen aufeinander los, zogen uns gegenseitig an den Haaren, kratzten und schlugen um uns. Von draußen hörte man Fussgetrampel. Wachen stürmten in den Raum, sahen uns kurz verwirrt an und kamen aber schließlich auf uns zu. Sie hielten uns auseinander, sodass wir die andere nicht mehr mit irgendeinem Körperteil erreichen konnten. „Danke, ihr kommt gerade rechtzeitig. Bringt Asuran hier raus. Und San könnt ihr dann loslassen.“ Als Asuran draußen war, lies mich die andere Wache los und verlies den Raum, sodass ich mit Atem alleine war. „Was war das denn? Musstest du dich mit ihr schlagen?“ „Oh, hätte ich das gewusst, dass du mit ihr alleine sein wolltest, hätte ich euch nicht gestört. Entschuldige!“ „So ein Unsinn!“ „Es sah nicht danach aus, dass du das nicht wolltest. Du hast sie einfach weitermachen lassen. Vielleicht solltest du sie und nicht mich heiraten!“ Mit diesen Worten rannte ich hinaus auf den Gang, aus dem Palast und zurück zum Fest, wo noch die Leute tanzten und sich freuten, mit der Ungewissheit, was gerade eben vorgefallen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-05T09:44:22+00:00 05.07.2007 11:44
Irgendwie hab ich es geahnt das die Asuran sich ncoh einmischt. <.<
Typisch solche Weibsblider hätte ich die Augen ausgekratzt


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