Zum Inhalt der Seite

Liebe und Intrige in Ägypten

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 11

Atem sah mich mit einem Wutverzerrten Gesicht an. „Lasst uns alleine!“ Alle die im Thronsaal saßen, sahen zu ihrem Pharao. Keiner bewegte sich, als wenn Atem nichts gesagt hätte. „HÖRT IHR SCHLECHT! IHR SOLLLT UNS ALLEINE LASSEN! VERSCHWINDET“, brüllte er nun die rumstehenden an. Sie gehorchten nun und verließen den Thronsaal. Ich wäre gerne mit ihnen gegangen, aber das konnte ich vergessen. Atem stand langsam auf und schritt auf mich zu. „Steh auf!“ Ich stand langsam auf, aber sah Atem nicht an. Nein, Ich wollte nicht in diese Hasserfüllten Augen sehen! Plötzlich spürte ich nur noch einen Schmerz im Gesicht und ein Knall erfüllte den Thronsaal. Ich fiel zu Boden und hielt mir meine Wange mit einer Hand. Atem hatte mich tatsächlich geschlagen! „Was fällt dir ein einfach abzuhauen?“ Wusste ich doch das er nicht so dumm wie Hora war, er hatte es gewusst. „Du bist meine Sklavin, du gehörst mir! Von jetzt an wirst du jede Sekunde bei mir bleiben, Tag und Nacht. Ich werde dich nicht mehr aus den Augen lassen. Er ging zurück zu seinem Thron und lies sich auf ihm nieder. Ich hörte wie die Tür aufging und die reinkamen, die zuvor den Saal verlassen sollten. Ich sah zu Atem. Der sah mich kurz an, dann wanderten seine Augen zum Kissen, das immer noch neben dem Thron lag. Ich wusste was ich machen sollte. Ich stand auf und schritt zum Kissen auf dem ich mich dann nieder lies. Den ganzen Tag sprach Atem nicht mit mir. Wir saßen einfach im Thronsaal und hörten uns Beschwerden von den Leuten an, die Probleme hatten. Mir war es gleich, dass Atem mich anschwieg. Mir war es sogar recht. Er hatte mich schließlich geschlagen. Ich spürte immer noch wie meine Wange pulsierte. Der hatte einen ganz schönen Schlag drauf, hätte ich echt nicht gedacht. Es wurde Nacht und Atem ging in seine Gemächer zurück. Ich folgte ihm, ohne das er was sagte! In seinem Raum legte er sich auf sein Bett und starrte zur Decke. Ich wiederum sah zum Balkon hinaus. Der Himmel draußen hatte eine Orangefarbenen Ton angenommen, die langsam ins dunkelblaue glitt. Ich lehnte mich an die Wand an und rutschte an ihr herunter. Ich legte meinen Kopf auf meine Arme, die wiederum auf meinen angewinkelten Beinen ruhten. Erst jetzt bemerkte ich wie müde ich war. Ich sah noch verschwommen wie Atem seinen Kopf in meine Richtung drehte, bevor ich einschlief.

Am nächsten Tag weckten mich die warmen Sonnenstrahlen, die durch den Balkon eindrangen. Ich öffnete meine Augen und sah mich im Raum um. Atem lag noch im Bett und schlief. Na toll, was sollte ich jetzt machen. In wecken und wieder eine geknallt bekommen oder ihn ausschlafen lassen, damit er mir hinterher die Schuld geben kann, dass er verschlafen hatte. Tolle Möglichkeiten! Ich sah in an. Wenn er schlief, viel mir auf, sah er aus wie ein kleines Kind. Ich musste leicht grinsen. Ich sah wie Atem seine Augen öffnete und sah schnell weg, sonst kam er vielleicht noch auf dumme Ideen. Ich merkte das sein Blick auf mir rasstete, doch ich sah in nicht an. „Morgen!“ kam es leise von ihm herüber, aber ich war fest entschlossen nichts zu sagen. Atem stand auf und zog sich um. Als er neue Kleider anhatte ging er in sein Bad und machte sich frisch. Ich blieb auf dem Boden sitzen, auf den ich die ganze Nacht verbracht hatte. Atem kam aus dem Bad und ging zum Geheimgang. Ich stand auf und folgte ihm. Im Geheimgang drehte er seinen Kopf nach hinten und grinste mich an. Ich schaute weg. Was sollte das? Gestern hatte er mich geschlagen und heute ist er nett zu mir! Im Thronsaal angekommen ging er nicht auf den Thron zu, sonder zu einer Tür, die zur Bibliothek führte. Atem betrat den Raum, ich an seinen Fersen. Ich sah mich im Raum um. An den Wänden standen lauter Regale, auf denen Tausende von Pergamentrollen stapelten. Atem ging auf einen Tisch zu, der mitten im Raum stand. Auf dem Tisch lagen ca. 20 Pergamentrollen. Atem setzte sich auf einen Stuhl und nahm sich eine der Rollen. Er las sich eine nach der anderen durch, schrieb hier und dort mal was dazu und durchstrich manche Wörter. Als er fertig war, verließen wir die Bibliothek und gingen zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen gingen wir in den Thronsaal. Atem setzte sich auf seinen Thron und ich auf mein Kissen. „Mein Pharao, eine junge Tänzerin möchte für sie tanzen!“ sagte eine Wache. „Lasst sie herein!“ Die Wache ging zur Tür zurück und lies die Tänzerin ein. Mir fiel mein Mund offen. Sie sah wunderhübsch aus.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-03T20:00:25+00:00 03.07.2007 22:00
Die Arme San sie ist ja total Atem untergeben. <.<
*San verteidigt*


Zurück